DE2345157B1 - Vorrichtung zum Abstreifen von Metall beim Feuermetallisieren von Metallbaendern - Google Patents
Vorrichtung zum Abstreifen von Metall beim Feuermetallisieren von MetallbaendernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstreifen von Metall beim Feuermetallisieren von Metallbändern,
insbesondere beim Feuerverzinken eines Stahlbandes, bestehend aus oberhalb des Metallbades angeordneten
Düsen und einem in Laufrichtung des Bandes diesen nachgeordneten Röntgen-Fluoreszenzmeßgerät,
das unter Messung des Ist-Wertes der Überzugsdicke mittels einer Regeleinrichtung die Abstreifwirkung,
insbesondere den Gas- bzw. Dampfdruck, der Düsen automatisch einstellt.
Eine solche Anlage ist bekannt (Zeitschrift »Bänder, Bleche, Rohre«, Band 12, 1971, Nr. 10, S. 453 und 454).
Mit einer solchen Anlage kann die Abstreifwirkung der Düsen eingestellt werden, ohne daß die Temperatur
und die sich infolge des Flatterns des Bandes ständig ändernde Schichtdicke der Luft zwischen Band und
Meßgerät zu Meßfehlern führen. Eine Lösung für das Problem der Wärmeeinwirkung auf das Meßgerät gibt
diese Druckschrift nicht.
Bei einer anderen ähnlichen bekannten Anlage (»Nuclear Techniques in the Basis Metal Industries«, International
Atomic Energy Agency, Vienna, 1973, S. 299 bis 317, insbesondere S. 305, F i g. 5) wird die Abstreifwirkung
unter anderem auch durch Abstandsveränderung eingestellt. Auch hier kommt es nicht zu Meßfehlern
infolge Temperaturänderung und der Änderung der Schichtdicke der Luft zwischen dem Meßgerät und
dem flatternden Band. Um bei dieser Anlage das Meßgerät vor einer unzulässig hohen Wärmeeinwirkung zu
schützen, ist es in Transportrichtung des Bandes hinter einem Kühlturm, also an einer Stelle des abgekühlten
Metallbandes, angeordnet. Wegen dieser großen Entfernung zwischen dem Meßort und der Regelgröße
(Schichtdicke) und dem Stellort (Düsen) ist die Stellgeschwindigkeit entsprechend langsam.
Es ist bereits versucht worden, mit Geräten, die eine verhältnismäßig hohe Wärmeeinwirkung, ohne Schaden
zu nehmen, vertragen, z. B. einem Betastrahlen-Reflektionsmesser, näher an die Abstreifdüsen, also den
Stellort, heranzukommen (DT-OS 1 796 303). Aber auch mit einer solchen Anlage wurden keine zufriedenstellenden
Ergebnisse erzielt, weil die Messung mit einem solchen Gerät nicht genau genug war. Der Meßwert
wird nämlich bei einem solchen Gerät sowohl durch die Temperatur der Luft zwischen Meßgerät und
Band als auch durch die infolge des Flatterns des Bandes sich ständig ändernde und kaum ausregelbare
Schichtdicke der Luft zwischen Band und Meßgerät verfälscht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Beschichten von Metallbändern mit
einem metallischen Überzug hinsichtlich der Regelung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Röntgen-Fluoreszenz-Meßgerät in unmittelbarer
Nähe der Abstreifdüsen in einer gekühlten Kammer angeordnet ist, wobei Düsen zum Einblasen
eines gasförmigen Kühlmediums in den Zwischenraum zwischen Metallband und Meßgerät vorgesehen sind.
Die Erfindung ermöglicht den Einsatz eines Röntgen-Fluoreszenz-Meßgerätes
in der unmittelbaren Nähe der Abstreifdüsen, so daß die Stellgeschwindigkeit wesentlich gesteigert und damit die Soll-Ist-Wert-Abweichungen
in der Schichtdicke wesentlich reduziert werden. Temperaturänderungen und Schwankungen
der Schichtdicke des gasförmigen Kühlmediums, insbesondere der Luft, zwischen Meßgerät und Band haben
keine negativen Auswirkungen auf das Meßergebnis und damit auf die Regelung.
Vorzugsweise ist die Kammer zu ihrer Kühlung mit einem Einlaß für ein Kühlmedium, insbesondere Luft,
versehen. Die über diesen Einlaß eingespeiste Luft umspült in der Kammer das Meßgerät, so daß es wirksam
gekühlt wird.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung haben das Meßgerät und die wärmegeschützte Kammer eine dem
Band zugekehrte Öffnung, die durch einen für die Strahlung des Metallüberzugs, insbesondere die
Κα-Strahlung des Zinks, durchlässigen Deckel, z. B.
eine Kunststoffolie, verschlossen ist.
Nach einer anderen ähnlichen Ausgestaltung der Erfindung hat die Kammer eine dem Band zugekehrte
öffnung, hinter der eine öffnung des Meßgerätes liegt,
die durch einen für die Strahlung des Metallüberzugs, insbesondere die Κα-Strahlung des Zinks, durchlässigen
Deckel, z. B. eine Kunststoffolie, verschlossen ist.
Vorzugsweise sind die Düsen an der dem Metallband zugekehrten Außenseite der Kammer vorgesehen, die
vor dieser Seite, insbesondere vor der öffnung, einen kühlenden Gas-, insbesondere Luftschleier erzeugen.
Alternativ können die Düsen auch im Innern der Kammer vor der dem Metallband zugekehrten Seite des
Meßgerätes vorgesehen sein, so daß sie vor dieser Seite, insbesondere vor der öffnung in dieser Seite, einen
kühlenden Gas-, insbesondere Luftschleier, erzeugen.
Um das Meßgerät in einer bestimmten Entfernung vom Band anzuordnen, in der seine Empfindlichkeit optimal
ist, ist die Kammer gegenüber dem Band, vorzugsweise senkrecht zur Bandebene, mittels eines motorischen
Antriebs verfahrbar, der durch Entfernungsmesser steuerbar ist Vorzugsweise sind zur Ermittlung
der mittleren Soll-Ist-Wert-Abweichung der optimalen Entfernung des Bandes von dem Meßgerät im Bereich
der Kammer zwei übereinander angeordnete Entfernungsmesser vorgesehen.
Obgleich es grundsätzlich möglich ist, an der Kammer einen Temperaturfühler anzuordnen, der bei einer
für das Meßgerät unzulässig hohen Temperatur die Kammer mitsamt dem Meßgerät vom Band wegfährt,
ist es für ein schnelles Wegfahren des Meßgerätes von dem Band vorteilhafter, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung das Meßgerät mittels eines Antriebes innerhalb der Kammer verfahrbar ist, der
über eine Steuereinrichtung bei einer für das Meßgerät schädlichen Betriebsstörung, z. B. einer unzulässig hohen
Temperatur, das Meßgerät von dem Band weg bewegt. Ein dafür geeigneter Antrieb ist eine Zylinderkolbenanordnung.
Um die Stellgeschwindigkeit der Regeleinrichtung weiter zu erhöhen, kann die von dem oder den Entfernungsmessern
festgestellte Soll-Ist-Wert-Abweichung
für die optimale Entfernung des Meßgerätes vom Band als Störgröße einer elektronischen Auswertungsschaltung
zugeführt werden, die unter Berücksichtigung des funktioneilen Zusammenhanges zwischen der Empfindlichkeit
und dem Abstand des Meßgerätes vom Band (Parabel) ein korrigiertes Meßergebnis liefert Sieht
man einmal davon ab, daß zum Schutz des Gerätes gegen zu hohe Temperaturen das Gerät vom Band weg
verfahrbar ist, brauchte für diese Maßnahme nicht einmal das Gerät verfahrbar zu sein, um ein unverfälschtes
Endergebnis zu erhalten.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer die Anlage schematisch darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigt
F i g. 1 die Ausführung der Anlage,
F i g. 2 eine andere Ausführung der Anlage und
F i g. 3 die Kammer der Anlage gemäß F i g. 2.
Zum Verzinken wird ein Stahlband 1 erwärmt, bevor es über eine Umlenkrolle 2 durch ein Metallschmelzbad
3 transportiert wird. Mittels Führungsrollen 4,5,6 wird
es gestreckt aus dem Metallbad 3 herausgeführt Unmittelbar über dem Metallschmelzbad 3 sind auf beiden
Seiten des Bandes 1 Abstreifdüsen 7,8 angeordnet, die jeweils einen schmalen, geradlinigen Strahl auf das
Band 1 aufblasen. Der Blaswinkel ist in der Regel etwas kleiner als 90°, so daß eine Komponente der Blasrichtung
zum Metallschmelzbad 3 weist. Mittels einer Stelleinrichtung 18 kann der Druck an den Düsen 7, 8 verändert
werden.
Für die Messung der Schichtdicke des metallischen Überzugs ist in unmittelbarer Nähe über den Düsen 7,8
ein an sich bekanntes Röntgen-Fluoreszenzmeßgerät 9, 9a in einer wärmegeschützten Kammer 10, 10a angeordnet.
Das Meßgerät 9, 9a und die wärmegeschützte Kammer 10, 10a weisen eine öffnung 11, 11a, 116
auf, die mit einer Kunststoffolie 21,21a verschlossen ist, so daß die vom metallischen Überzug ausgesendeten
Strahlen ungehindert in den Strahlendetektor 19 des Meßgerätes 9, 9a gelangen können. Die wärmegeschützte
Kammer 10,10a wird innen mit z. B. über eine Düse 120 (F i g. 3) eingeblasener Druckluft gekühlt, so
daß das Meßgerät 9,9a gekühlt ist. Außerdem sind Düsen 12, 12a vorgesehen, die vor der öffnung 11, Wb
einen kühlenden Luftschleier erzeugen. Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 1 sind diese Düsen 12 an der
dem Band 1 zugekehrten Außenseite der Kammer 10 angeordnet, während sie beim Ausführungsbeispiel der
Fig.2 und 3 innerhalb der Kammer 10a angeordnet sind.
Die Kammer 10, 10a ist senkrecht zur Ebene des Bandes 1 verfahrbar. Zum Antrieb der Kammer 10,10a
steht ein Fahrmotor 13 zur Verfügung, der von zwei Entfernungsmessern 14,14a, 15,15a gesteuert wird, die
an der dem Band zugekehrten Seite der Kammer 10, 10a übereinander angeordnet sind. Die Steuerung des
Fahrmotors 13 mittels der Entfernungsmesser 14, 14a, 15,15a erfolgt in der Weise, daß entsprechend der vorbekannten
parabelförmigen Funktion zwischen der Empfindlichkeit des Meßgerätes 9, 9a und seiner Entfernung
vom Band 1 das Meßgerät 9, 9a an die Stelle gefahren wird, an der seine Empfindlichkeit am größten
ist.
Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 1 wird der Fahrmotor außerdem von einem an der Kammer 10 angeordneten
Temperaturfühler gesteuert, der in F i g. 1 allerdings nicht dargestellt ist. Der Temperaturfühler
ist gegenüber den Entfernungsmessern 14, 15 in der Steuerung vorrangig. Stellt er eine für das Meßgerät 9
unzulässig hohe Temperatur fest, dann gibt er dem Fahrmotor 13 ein Signal, so daß die Kammer 10 von
dem Band 1 weggefahren wird.
Im Ausführungsbeispiel der F i g. 2 und 3 ist das Meßgerät 9a innerhalb der Kammer 10a mittels eines
zusätzlichen Antriebes 24 in Form einer Zylinderkolbenanordnung verfahrbar. Die Zylinderkolbenanordnung
24 wird von einem in der Öffnung 11Zj angeordneten Temperaturfühler 22 gesteuert. Wird mittels des
Temperaturfühlers 22 eine für das Meßgerät 9a unzulässig hohe Temperatur festgestellt, dann wird mittels
der Zylinderkolbenanordnung 24 das Meßgerät 9a schnell von dem Band 1 weggefahren. Bei diesem Ausführungsbeispiel
kann das Wegfahren wegen der geringeren zu verfahrenden Masse im Vergleich zum vorigen
Ausführungsbeispiel und wegen des Antriebs in Form einer Zylinderkolbenanordnung 24 viel schneller
durchgeführt werden. Außerdem kann der Antrieb 24 durch einen Druckmesser, z. B. einen den Druck an den
Düsen 12a erfassenden Druckfühler, gesteuert werden. Das Meßgerät 9, 9a liefert über einen Meßwertumformer
16 den Ist-Wert der Schichtdicke als Regelgröße χ an eine Regeleinrichtung 17. Die Regeleinrichtung
17 erhält außerdem den Soll-Wert als Führungsgröße w und von den Entfernungsmessern 14,15 den Iyt-Wert
der Entfernung des Meßgerätes 9, 9a vom Band 1 als Störgröße z. In Abhängigkeit von diesen Größen x, w, ζ
liefert die Regeleinrichtung 17 ein Steuersignal, die sogenannte Stellgröße y, an eine Einrichtung 18 zur Einstellung
des Druckes der Abstreifdüsen 7, 8. Wird eine den Soll-Wert überschreitende Schichtdicke festgestellt,
dann wird der Druck der Abstreifdüsen 7, 8 erhöht, während bei einer festgestellten zu geringen
Schichtdicke der Druck an den Abstreifdüsen 7, 8 vermindert wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Abstreifen von Metall beim Feuermetallisieren von Metallbändern, insbesondere
beim Feuerverzinken eines Stahlbandes, bestehend aus oberhalb des Metallschmelzbades angeordneten
Düsen und einem in Laufrichtung des Bandes diesen nachgeordneten Röntgen-Fluoreszenzmeßgerät,
das unter Messung des Ist-Wertes der Überzugsdicke mittels einer Regeleinrichtung
die Abstreifwirkung, insbesondere den Gas- bzw. Dampfdruck, der Düsen automatisch einstellt, dadurch gekennzeichnet, daß das Röntgen-Fluoreszenzmeßgerät
(9, 9a) in unmittelbarer Nähe der Abstreifdüsen (7,8) in einer gekühlten Kammer
(10,10a) angeordnet ist, wobei Düsen (12, 12a) zum Einblasen eines gasförmigen Kühlmediums in den
Zwischenraum zwischen Metallband (1) und Meßgerät (9,9a) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (10a) zu ihrer Kühlung
einen Einlauf (12Z>) für ein Kühlmedium, insbesondere
Luft, aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät (9) und die wärmegeschützte
Kammer (10) eine dem Band (1) zugekehrte Öffnung (11) haben, die durch einen für die
Strahlung des Metallüberzugs, insbesondere die Κα-Strahlung des Zinks, durchlässigen Deckel (21),
z. B. eine Kunststoffolie, verschlossen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (10a) eine dem
Band (1) zugekehrte öffnung (Ha) hat, hinter der eine öffnung (116) des Meßgerätes (9a) liegt, die
durch einen für die Strahlung des Metallüberzugs, insbesondere die Κα-Strahlung des Zinks, durchlässigen
Deckel (21a), z. B. eine Kunststoffolie, verschlossen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (12) an der dem Metallband
(1) zugekehrten Außenseite der Kammer (10) vorgesehen sind, die vor dieser Seite, insbesondere vor
der öffnung (11), einen kühlenden Gas-, insbesondere
Luftschleier erzeugen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (12a) im Innern der Kammer
(10a) vor der dem Metallband (1) zugekehrten Seite des Meßgerätes (9a) vorgesehen sind, die vor
dieser Seite, insbesondere vor der öffnung (116) in dieser Seite, einen kühlenden Gas-, insbesondere
Luftschleier erzeugen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (10, 10a)
gegenüber dem Metallband (1), vorzugsweise senkrecht zur Bandebene, mittels eines motorischen Antriebes
(13) verfahrbar ist, der durch Entfernungsmesser (14,14a, 15,15a) steuerbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ermittlung der mittleren Soll-Ist-Wert-Abweichung der Entfernung des Bandes (1)
von dem Meßgerät (9, 9a) im Bereich der Kammer (10, 10a) zwei übereinander angeordnete Entfernungsmesser
(14,14a, 15,15a) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät (9a)
mittels eines Antriebes (24) innerhalb der Kammer (10a) verfahrbar ist, der über eine Steuereinrichtung
bei einer für das Meßgerät (9a) schädlichen Betriebsstörung, z. B. einer unzulässig hohen Temperatur,
das Meßgerät (9a) von dem Band (1) wegbewegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (24) eine Zylinderkolbenanordnung
ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem oder
den Entfernungsmessern festgestellte Soll-Ist-Wert-Abweichung des Meßgerätes (9, 9a) vom Metallband
(1) als Störgröße einer elektronischen Auswertschaltung (17) zugeführt wird, die unter Berücksichtigung
des funktioneilen Zusammenhanges zwischen der Empfindlichkeit und dem Abstand des
Meßgerätes vom Metallband (1) ein korrigiertes Meßergebnis liefert.
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