DE23449C - Neuerung an zerlegbaren Packkisten - Google Patents

Neuerung an zerlegbaren Packkisten

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DE23449C
DE23449C DENDAT23449D DE23449DA DE23449C DE 23449 C DE23449 C DE 23449C DE NDAT23449 D DENDAT23449 D DE NDAT23449D DE 23449D A DE23449D A DE 23449DA DE 23449 C DE23449 C DE 23449C
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DE
Germany
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box
strips
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packing boxes
parts
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Application number
DENDAT23449D
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English (en)
Original Assignee
B. J. BEHREND in Washington, D. C, V. St. A
Publication of DE23449C publication Critical patent/DE23449C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor collapsible, e.g. with all parts detachable
    • B65D9/22Fastening devices for holding collapsible containers in erected state, e.g. integral with container walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
Die Kiste A, Fig. 1, 3 und 4, besteht aus dem Boden a, den beiden Seiten a1 und a2, dem Deckel a3 und den Kopfenden al und β5. Sämmtliche vorbenannte Theile sind mit Leisten versehen, um das Werfen derselben zu verhindern; diese Leisten sind bestimmt, die Befestigungstheile der Kiste aufzunehmen.
Der Boden α ist mit drei solchen Leisten B B B versehen, welche mit den an ihren Enden angebrachten Metallklammern etwas über die ganze Breite der Kiste hinausreichen. In diese Metallklammern werden beim Zusammensetzen der Kiste die Enden der Seitentheilleisten B1 Βλ B1 der Seitentheile a1 und a? eingesteckt, Fig. i.
Um Beschädigungen dieser Leistenenden zu verhüten, sind dieselben mit Metallplättchen b1 versehen.
Die oberen Enden der Leisten BJ sind in gleicher Höhe mit dem Seitentheil a1 und an diesem Ende mit einer festen Klammer b versehen; am oberen Ende der Leisten B1 des Seitentheiles β2 befinden sich jedoch Scharnierklappen oder bewegliche Klappen b2, welche in Zapfen b3 sich drehen können. Der Deckel a3 ist mit den drei Leisten B2, welche etwas über die Enden des Deckels hervortreten, versehen; dieselben sind ebenfalls an ihren vorstehenden Enden zum Schutz gegen Verletzungen mit Metalldeckeln b' versehen. In den beiden äufseren Leisten B2 des Deckels a1 befinden sich auch die Nuthen c, welche zur Aufnahme der Schrauben C1 dienen, deren man sich zum Zusammenhalten der zusammengelegten Kiste bedient.
Die Kopftheile der Kiste aA und a5 sind mit den Leisten Bs und den Dübeln c3 versehen; letztere treten beim Zusammensetzen der Kiste in die Schlitze / am Kopf- und Bodenende der Kiste (diese Schlitze sind zum Schutz gegen Beschädigungen mit einer geschlitzten eisernen Platte cl bedeckt, Fig. 13). Die Schlitze/ des Deckels a3 sind keilförmig (cb, Fig. 14) eingelassen, damit der Dübel beim Einsetzen des Deckels in die festen Klammern der Leisten B' des Seitentheiles al allmälig gleitend eintreten kann. Die geschlitzte Platte c4 hält den Dübel c3 und somit auch die Kopfseiten der Kiste fest in ihrer Lage.
Der Endtheil a4 ist mit zwei durchbohrten Winkeleisen D versehen, Fig. 11, durch welche die Bolzen C reichen und festgehalten werden.
Diese letzteren reichen durch die Leisten der Seitenwände a1 und a2 der Kiste und halten dieselben dadurch fest gegen das Kopfende «4. Der Boden und Deckel der Kiste werden am Kopfende a4 mittelst der Schraubenbolzen C1 in den Muttern D1 festgelegt; letztere sind mit parallelen Lappen d, Fig. 9, versehen, durch .welche sie an den Kopfenden al und λ5 mittelst der Niete d, welche durch die Oeffnungen d2 der Lappen d treten, befestigt werden.
Die Endbefestigung der Ecken ist in ähnlicher Weise eingerichtet, nur sind die Muttern D2, Fig. 6, durch ,welche die Schraubenbolzen reichen, mit seitlichen Lappen d3 versehen, in welchen sich die Oeffnungen d2 zur Aufnahme der Nägel oder Schrauben befinden.
Diese Lappen d3 legen sich über den horizontalen und verticalen Theil der Ecken von den Seitentheilen und dem Boden und sind
so eingerichtet, dafs sie glatt mit den Kistenflächen abschneiden.
Die verticalen Lappen d% können auch, um den Seitentheilen mehr Halt zu geben und um dieselben leichter zusammensetzen zu können, noch mit den Vorsprüngen d5 versehen sein (s. Fig. ι und 8).
Die unteren Leisten B des Bodens der Kiste sind, wie aus der Zeichnung, Fig. 3 und 12, ersichtlich, mit den Röllchen F versehen, wodurch man die Kiste leicht von einer zur anderen Stelle fortschieben kann.
Zum Zusammensetzen der Kiste legt man zuerst den Boden α hin, zwängt dann die vorstehenden Enden der Leisten B1 B1 der Seitentheile a' und «2 in die Klammern b des Badens a, setzt hierauf die Kopfenden a* und a5 ein, treibt die Bolzen C1 durch die Klammern b und die mittleren Theile der Endleisten des Kopfendes as, Fig. 11, und schraubt sie fest in die Muttern D1 und Z>2 des Bodens der Kiste; ebenso schraubt man die Schraubenbolzen C durch den mittleren Theil der Endleisten und schraubt sie fest in die Muttern D des Kopfendes al. Somit sind die Seiten und Kopfenden der Kiste am Boden derselben festgelegt und die Kiste kann mit Waare verpackt werden.
Um den Deckel der Kiste aufzulegen und zu befestigen, werden die Klammern P in ihren Zapfen zurückgedreht (s. rechts oben, Fig. 3), die vorstehenden Enden der Deckelleisten B^ von einer Seite in bezw. unter die feststehenden Klammern b des Seitentheiles «' eingeschoben und dann die beweglichen Klammern P des Seitentheiles «2 zugedreht, wie dies an den übrigen Ecken der Kiste, Fig. 1 und 3, ersichtlich ist. Schliefslich werden die BolzenC in die Schraubenlöcher der Klammern und Leisten eingesetzt und in den Muttern Dx und D^ fest verschraubt.
Soll die Kiste geöffnet werden, so genügt es, wie aus Vorstehendem sich leicht ergiebt, die Schraubenbolzen C1 loszuschrauben, die beweglichen Klammern P zurückzuschlagen und, den Deckel hochhebend, denselben aus den festen Klammern herauszuziehen.
Soll die Packkiste wieder an den Versender zurückgelangen, so werden zuerst sämmtliche Schrauben und Schraubenbolzen herausgezogen.
Der Deckel a3 wird zunächst mit seiner Leistenseite zu Boden gelegt; hierauf legt man die beiden neben einander gelegten Kopfenden «4 und «5 und auf diese dann die beiden Seitenenden a1 und a2; schliefslich wird der Boden α auf diese zusammengelegten Theile mit den auf Rollen versehenen Leisten nach oben gelegt. Hierauf werden sämmtliche Schraubenbolzenlöcher eingerichtet, die Schraubenbolzen C in dieselben eingesetzt und durch die Mutter bezw. Löcher c, Fig. 15, eingeschraubt und angezogen.
Die einzelnen Seiten und Kopfenden können noch numerirt werden, um ein leichtes und sicheres Zusammensetzen und Zusammenlegen der Kiste zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An zerlegbaren Packkisten die Verbindung der beiden Seitentheile mit dem Boden und des Deckels mit dem einen Seitentheil mittelst fester Klammern b (s. Fig. 3), die Verbindung des Deckels mit dem anderen Seitentheil mittelst beweglicher Klammern P und mit den beiden Endtheilen mittelst Dübel e3 und keilförmiger Schlitze/" (s. Fig. 11),
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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