DE2344873B2 - Verfahren und einrichtung zur einstellung der konzentration von zusatzstoffen fuer medien-kreislaufsysteme - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur einstellung der konzentration von zusatzstoffen fuer medien-kreislaufsysteme

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DE2344873B2
DE2344873B2 DE19732344873 DE2344873A DE2344873B2 DE 2344873 B2 DE2344873 B2 DE 2344873B2 DE 19732344873 DE19732344873 DE 19732344873 DE 2344873 A DE2344873 A DE 2344873A DE 2344873 B2 DE2344873 B2 DE 2344873B2
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Gerhard 7123 Sachsenheim Pfeiffer
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Schilling-Chemie G.u.H. Schilling KG, 7141 Freiberg
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung der Konzentration von Zusatzstoffen, die einem Medien-Kreislaufsystem, insbesondere für Kühlturm- oder Luftwaschersysteme, über eine Dosierpumpe beigegeben werden, wobei die Dosierung der Zusatzstoffe proportional zur Einspeisungsmenge des Mediums pro Zeiteinheit in das Kreislaufsystem erfolgt
Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, das Verfahren der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Einstellung der erwünschten Konzentration der Zusatzstoffe bzw. des Zusatzstoffes in sehr einfacher und wirtschaftlicher Weise erreicht werden kann, wobei gleichzeitig die Kapazität eines in der Einspeiseleitung für das Kreislaufsystem angeordneten Medium-Durchflußmengenmessers und die Kapazität der Zusatzstoff-Dosierpumpe voll ausnützbar sein sollen.
Die vorgenannte Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß parallel zur Zusatzstoff-Dosierung ein bestimmter Teil des Mediums dem Kreislaufsystem in der Weise entzogen wird, daß das Verhältnis zwischen der Entzugsmenge pro Zeiteinheit und der Einspeisungsmenge pro Zeiteinheit wählbar gesteuert wird.
Nach einer Weiterbildung des e-findungsgemäßen Verfahrens werden die von dem die Durchflußmenge des Mediums pro Zeiteinheit in der Einspeiseleitung feststellenden Meßgerät abgegebenen entsprechenden Steuerimpulse, mit denen die Zusatzstoff-Dosierpumpe beaufschlagt wird, gleichzeitig zur Steuerung eines in der Medium-Entzugsleitung angeordneten Magnetventils benützt.
Hierbei ist vorzugsweise die Länge der Öffnungszeit des zum Medium-Entzug dienenden Magnetventils pro Impuls, der vom Mediummengenmesser abgegeben wird, einstellbar.
Gemäß einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Frequenz derjenigen Impulse, mit denen das zum Medium-Entzug dienende Magnetventil beaufschlagt wird, auf einen Wert einstellbar, der beliebig zwischen der Frequenz der zur Beaufschlagung der Zusatzstoff-Dosierpumpe dienenden Impulse und einem vorgebbaren Bruchteil dieser zuletzt genannten Frequenz wählbar ist.
Eine zur Durchführung des ertindungsgemäßen Verfahrens dienende Einrichtung mit einem in der Medium-Einspeiseleitung für das Kreislaufsystem angeordneten Medium-Durchflußmengenmesser und einer an das Kreislaufsystem angeschlossenen Zusatzstoff-Dosierpumpe, die durch die vom Durchflußmengenmesser abgegebenen Impulse beaufschlagbar ist, ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß dem Durchflußmengenmesser ein Frequenzuntersetzer nachgeschaltet ist, an den in Parallelschaltweise die Zusatzstoff-Dosierpumpe und das zum Medium-Entzug dienende Magnetventil angeschlossen sind.
Der Frequenzuntersetzer der erfindungsgemäßen Einrichtung kann hierbei einen vorwählbaren Impulszähler zur einstellung der Frequenz der zur Beaufschlagung des Magnetventils dienenden Impulse, ein die Öffnungszeit dieses Magnetventils bestimmendes Zeitrelais, eine elektrische Schützsteuerung und zwei Betriebsstundenzähler aufweisen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung, in der im Rahmen eines Ausführungsbeispiels eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Einrichtung schematisch dargestellt ist.
Die gezeigte Einrichtung kann beispielsweise dazu dienen, die Konzentration von Chemikal, das dem Was-
serkreislauf in einem Kühlturm-System oder einem Luftwascher-System zur Verhinderung von Kalkabiagerungen sowie Ru^i, Schlci'n und Algen beigegeben wird, genau einzustellen.
An das Frischwasser-Kreislaufsystem 2 ist eine Frischwasser-Speiseleitung 5 angeschlossen, in der ein Absperrventil 4 und ein die Frischwassereinspeisung überwachender Durchflußmengenmesser 1 mit elektronischer Kontaktgabe angeordnet sind. Die Dosierung des den) Kreislaufsystem 2 zuzusetzenden Stoffes wird '° durch diesen Durchflußmengenmesser 1 angesteuert, so daß das Chemikal proportional zur Frischwassereinspeisung über eine Dosierpumpe 3 mit Vorratsbehälter 13 dem Kreislaufsystem 2 beigegeben werden kann, wobei von der Dosierpumpe 3 eine Leitung 6, in der ein '5 Absperrventil 7 angeordnet ist, zurr Kreislaufsystem 2 führt.
Da jedoch mit dem Chemikal nur bis zu einem gewissen Karbonatgehalt des Wassers stabilisiert werden kann, ist es erforderlich, zur Einstellung der genauen Konzentration des Chemikals dem Kreislaufsystem wiederum einen Teil des Wassers über ein entsprechendes Ventil zu entziehen. Zu diesem Zweck werden die von dem Durchflußmengenmesser 1 abgegebenen Impulse, mit denen die Dosierpumpe 3 beaufschlagt wird, auch zur Steuerung eines Magnetventils 8 verwendet, das in einer Wasser-Entzugsleitung 9 angeordnet ist. Die Dosierpumpe 3 und das Magnetventil 8 sind parallel zueinander über Leitungen 12 bzw. 14 und 16 an einen Frequenzuntersetzer 11 angeschlossen, der seinerseits dem Disrchflußrnep.genmesser ! unmittelbar nachgeschaltet ist, wobei eine Leitung 10 den Durchflußmengenmesser 1 mit dem Frequenzuntersetzer U verbindet Der Frequenzunten>etzer 11, der über eine Leitung 15 mit einer 220-Volt-Wechselspannung gespeist wird, weist einen vorwählbaren Impulszähler auf. an dem die Frequenz « der auf das Magnetventil 8 zu gebenden Impulse eingestellt werden kann, und zwar derart, daß diese Frequenz X2 auf einen Wert einstellbar ist, der beliebig zwischen einer Frequenz x\ der zur Beaufschlagung der Dosierpumpe 3 dienenden Impulse und einem vorgebbaren Bruchteil dieser Frequenz x\ wählbar ist Vorzugsweise läßt sich die Impulsfrequenz X2 zwischen « = x\ und xi = Viooo mal χι verändern.
Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die zu seiner Durchführung vorgesehene Einrichtung besitzt insbesondere die folgenden wesentlichen Vorteile: Die Zusatzstoff-Dosierpumpe 3 kann mit jedem der vom Durchflußmengenmesser 1 abgegebenen impulse beaufschlagt werden, so daß man eine optimale Leistung der Dosierpumpe erhält. Damit kann aber auch die Kapazität des Durchflußmengenmessers und diejenige der Dosierpumpe voll ausgenützt werden. Ferner wird die Lebensdauer des Magnetventils 8 erhöht, während andererseits kleinere, preisgünstigere Ausführungen von Durchflußmengenmessern Verwendung finden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Einstellung der Konzentration von Zusatzstoffen, die einem Medien-Kreislaufsy- ^ stern, insbesondere für Kühlturm- oder Luftwaschersysteme, über eine Dosierpumpe beigegeben werden, wobei die Dosierung der Zusatzstoffe proportional zur Einspeisungsmenge des Mediums pro Zeiteinheit in das Kreislaufsystem erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Zusatzstoff-Dosierung ein bestimmter Teil des Mediums dem Kreislaufsystem (2) in der Weise entzogen wird, daß das Verhältnis zwischen der Entzugsmenge pro Zeiteinheit und der einspeisungsmenge pro >5 Zeiteinheit wählbar gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem in der Speiseleitung für das Kreislaufsystem angeordneten Mediummengenmesser (1) abgegebenen entsprechenden Impulse, mit denen die Zusatzstoff-Dosierpumpe (3) beaufschlagt wird, auch dazu benützt werden, ein in der Medium-Entzugsleitung (9) angeordnetes Magnetventil (8) zu steuern.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Öffnungszeit des zum Medium-Entzug dienenden Magnetventils (8) pro Impuls, der vom Mediummengenmesser (I) abgegeben wird, einstellbar ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz (x?) derjenigen Impulse, mit denen das zum Medium-Entzug dienende Magnetventil (8) beaufschlagt wird, auf einen Wert einstellbar ist, der beliebig zwischen der Frequenz (x\) der zur Beaufschlagung der Zusatzstoff-Dosierpumpe (3) dienenden Impuise und einem vorgebbaren Bruchteil dieser Frequenz (χι) wählbar ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz (xi) zwischen X2 = χι und vorzugsweise X2 = '/ιοοοχί wählbar ist.
6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem in der Medium-Einspeiseleitung für das Kreislaufsystem angeordneten Medium-Durchflußmengenmesser und einer an das Kreislaufsystem angeschlossenen Zusatzstoff-Dosierpumpe, die durch die vom Durchflußmengenmesser abgegebenen Impulse beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Durchflußmengenmesser (1) ein Frequenzuntersetzer (11) nachgeschaltet ist, an den in Parallelschaltweise die Zusatzstoff-Dosierpumpe (3) und das zum Medium-Entzug dienende Magnetventil (8) angeschlossen sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzuntersetzer (U) einen vorwählbaren Impulszähler zur Einstellung der Frequenz (x2) der zur Beaufschlagung des Magnetventils (8) dienenden Impulse, ein die Öffnungszeit des Magnetventils (8) bestimmendes Zeitrelais, eine elektrische Schützsteuerung und zwei Betriebsstundenzähler aufweist.
DE19732344873 1973-09-06 Verfahren und Einrichtung zur Einstellung der Konzentration von Zusatzstoffen für Medien-Kreislaufsysteme Expired DE2344873C3 (de)

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DE2344873A1 DE2344873A1 (de) 1975-03-20
DE2344873B2 true DE2344873B2 (de) 1976-03-18
DE2344873C3 DE2344873C3 (de) 1976-11-04

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