DE2344834A1 - Cumarinderivate und ihre verwendung als optische aufheller - Google Patents
Cumarinderivate und ihre verwendung als optische aufhellerInfo
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- DE2344834A1 DE2344834A1 DE19732344834 DE2344834A DE2344834A1 DE 2344834 A1 DE2344834 A1 DE 2344834A1 DE 19732344834 DE19732344834 DE 19732344834 DE 2344834 A DE2344834 A DE 2344834A DE 2344834 A1 DE2344834 A1 DE 2344834A1
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Description
O. W. A, 32
ϊί/Sch
ϊί/Sch
Hickson & Welch Limited, Ings Lane, Castleford, Yorkshire, . England
Die Erfindung betrifft neue chemische Verbindungen, die sich für eine Verwendung als optische Aufheller und Farbauffrischer und/
oder Bleichmittel für Polyamid, Polyester, Polyolefin, Acryliks
und ander© synthetische Materialien in der Form von beispielsweise
Textet !garnen und -fasern, Kunststoffolien und dergl. eignen.
Optische Aufheller werden seit einigen Jahren in großem Umfang für die Behandlung von Textilgarnen und -fasern sowohl während
ihrer HerfIfllung als auch beim Waschen verwendet, um der gelben
04er von Wififi abweichenden Farbe, die Textilien entwickeln können,
Solche optischen Aufheller vermögen auch die
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Farben gefärbter Textilien aufzufrischen.
Die Erfindung beruht auf der Entdeckung bestimmter 3-0xadiazolylcumarine,
die besonders vorteilhafte Eigenschaften als optische Aufheller, Farbauffrischer und/oder Bleichmittel für Textilfasern
haben.
Gegenstand der Erfindung sind Verbindungen der allgemeinen Formel
in der
R eine Alkyl-, Cycloalkyl- oder Aralkylgruppe, die unsubstituiert oder mit einer nicht-chromophoren Gruppe substituiert sein kann,
ist, und
X eine 1,2,4- oder 1,3,4-Oxadiazolylgruppe der Formel
N—0
-C^-R1 I (a)
-C^-R1 I (a)
Q-N
1 I (b) ■
oder
in der R eine Alky!gruppe, die unsubstituiert oder mit einer
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nicht-chromophoren Gruppe oder einer Arylgruppe substituiert
sein kann, oder eine Arylgruppe, die unsubstituiert oder durch
eine nicht-chromophore Gruppe substituiert sein kann, ist, ist; sowie Salze von Verbindungen der Formel I, die ein basisches
Stickstoffatom besitzen.
Gegenstand der Erfindung sind weiterhin Mittel für eine Verwendung
bei der Behandlung eines wenigstens zum Teil synthetischen Textilmaterials, das wenigstens eine Verbindung der Formel I, wie oben
definiert, zusammen mit einem festen oder flüssigen Träger enthält.
Gegenstand der Erfindung sind weiterhin wenigstens zum Teil synthetische
Textilien, auf denen sich wenigstens eine Verbindung der obigen Formel I befindet.
Die Verbindungen gemäß der Erfindung haben besonders vorteilhafte Eigenschaften für die optische Aufhellung, Farbauffrischung und/
oder für das Bleichen von Textilgarnen und -fasern, insbesondere synthetischen Textilfasern (beispielsweise Polyamid-, Polyolefin-,
Acryl- und insbesondere Polyesterfasern).
Die Verbindungen gemäß der Erfindung haben eine hohe Wärmefestigkeit
und können gewünschtenfalls in die Schmelzen der Synthetiks, beispielsweise eine Polyesterschmelze, die anschließend zu Textilgarnen
und -fasern oder andere geformte Gegenstände, wie beispielsweise Kunststoffolien und -fasern, verformt werden können,
eingebracht werden. Wenn beispielsweise Textilgarne und -fasern hergestellt werden sollen, können die Verbindungen gemäß der Erfindung
in die Schmelze eines synthetischen Harzes, beispielsweise eine Polyesterschmelze, eingebracht werden, und die Schmelze
kann dann zu Garnen oder Fäden extrudiert werden.
Die Verbindungen gemäß der Erfindung haben im allgemeinen eine
erwünschte violett-blaue Fluoreszenz, gute Lichtechthe.it und gute
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Stabilität gegen chlorhaltige und Sauerstoffbleichbäder. Durchgeführte
Tests haben gezeigt, daß diese Verbindungen besonders wirksam mit einer Chloritbleiche sind, insofern als die in dieser Weise
behandelten Materialien erhöhte Reflexionswerte aufweisen.
Wie oben erwähnt, haben die Verbindungen außerdem allgemein eine hohe Wärmefestigkeit und können daher beispielsweise in Polyesterschmelzen
für die Herstellung von Textilgarnen und -fasern oder anderen geformten Gegenständen, wie oben beschrieben, verwendet
werden. Sie eignen sich natürlich außerdem für eine Verwendung in üblicherer Weise, beispielsweise in normalen Färbeverfahren,
beispielsweise in einem Färbebad bei erhöhter Temperatur und er- . höhtem Druck oder im Klotzverfahren (pad-bake process). Lösungen
oder Dispersionen der Verbindungen gemäß der Erfindung eignen sich
gut für eine Verwendung in diesen Verfahren.
In den Verbindungen der Formel I ist R vorzugsweise eine Alkylgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Methyl oder Äthyl, die vorzugsweise unsubstituiert sind, jedoch beispielsweise einen nichtchromophoren
Substituenten, wie ein Halogenatom, beispielsweise ein Chloratom, tragen können. Alternativ kann R eine Cycloalkylgruppe
mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen oder eine Aralkylgruppe, beispielsweise
eine Aralkylgruppe, in der der Arylanteil monocyclisch ist und der Alkylanteil 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthält, beispielsweise
Benzyl, sein. Solche Gruppen sind vorzugsweise unsubstituiert, können jedoch beispielsweise mit einem Substituenten, wie oben unter
Bezugnahme auf Alkylgruppen erwähnt, substituiert sein.
In der Gruppe X kann R beispielsweise eine monocyclische Arylgruppe,
wie eine Phenylgruppe, die selbst durch eine nicht-chromophore Gruppe,
wie eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen (beispielsweise Methyl) oder ein Halogenatom (beispielsweise Chlor) substituiert
sein kann, sein. Ein weiteres Beispiel für eine substitu-
1 1
ierte Arylgruppe R ist eine Tetrahydronaphthylgruppe. R kann al-
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temativ ©ine Alkylgruppe mit beispielsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
(beispielsweise Methyl), die durch eine nicht-chromophore
Gruppe, wie ein Halogenatom (beispielsweise ein Chloratom) substituiert sein kann, oder eine Arylgruppe, wie oben genannt (beispielsweise
Phenyl), sein.
Wenn R eine Älkylgruppe ist, so kann sie mit einer Dialkylaminogruppe
(in der die Alkylgruppen beispielsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatorne
haben) oder dem mit N gebundenen Rest eines stickstoffhaltigen •heterojöyclischen Rings gebunden sein. Der heterocyclische Ring
kann beispielsweise ein monocyelischer gesättigter 5- oder 6-gliedriger
Ring, der in Ring ein weiteres Heteroatom, wie 0, N oder S,
enthalten kann (beispielsweise eine Piperidino- oder Morpholinogruppe) sein. Der heterocyclische Ring kann alternativ aromatisch,
beispielsweise eine 5- oder 6-gliedrige monoeyclische Gruppe, wie Pyridinium, sein; an eine solche Gruppe ist natürlich ein Anion,
wie ein Halogenion, gebunden. Verbindungen, in denen R ein basisches
Stickstoffatom enthält, vermögen Salze mit Säuren oder Salze zu bilden, und auch solche Salze sind Gegenstand
X $st vorzugsweise ein 1,2,4-0xadiazol-5-yl-derivat.
Substituenten der oben genannten Art können na as anderen Stellungen des Moleküls anwesend sein.
Verbindungen gemäß der Erfindung sind wegen
Aufheller-, Auffrischer- und/oder Bleieh-
^ 1,2,4-r
-1,2, h~
' 0*>m®tbyl« 1,2,4-ox.ad iazol -5"Jl) -cumarin j
' 0*>m®tbyl« 1,2,4-ox.ad iazol -5"Jl) -cumarin j
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Pur die Behandlung zuvor geformter Textilgarne und -fasern können
die Verbindungen gemäß der Erfindung allgemein in Mittel eingebracht werden, die wenigstens eine Verbindung der Formel I zusammen
mit einem festen oder flüssigen Träger enthalten. Solche Mittel können zum Beispiel für eine Verwendung zum Waschen von
fertigen Polyamid-, Polyolefin-, Polyester- und Acrylfasern bestimmt sein und können die Form von Lösungen, Suspensionen und
Dispersionen von Verbindungen der Formel I in geeigneten flüssigen
Trägern, wie Wasser, Sulfolan, Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid,
haben. Wenn Dispersionen verwendet werden, so enthalten sie zweckmäßig Dispersionsmittel, wie beispielsweise Alkylnaphthalinsulfonate.
Wäßrige Mittel können gewünschtenfalls noch beispielsweise
synthetische Detergenzien, Seifen oder oberflächenaktive Mittel enthalten. Alternativ können die Mittel in fester Form vorliegen
und wenigstens eine Verbindung gemäß der Erfindung zusammen mit einem festen synthetischen Detergenz oder Seife als Träger enthalten.
Die Verbindungen der Formel I können für die Herstellung von synthetischen Fasern und Garnen verwendet werden, beispielsweise
indem man die Massen, aus denen die Fasern durch Spinnen oder Extrudieren hergestellt werden, zusetzt.
Die Verbindungen gemäß der Erfindung können in irgendeinei· zweckffläMgen
Weise hergestellt werden und werden vorteilhaft nach eiöea
dea? folgenden Verfahren hersgestellt.
Verbindungen der Formel I, in denen X eine Gruppe der Formel I (a.)
1st, können hergestellt werden, indem man ein entsprechend substituiertes
Ouinarin, das eine 3-Afflidoxiaiiiogiruppe aufweist, alt ein®» ,
fiinfctionellen Derivat einer Cajrtoonsamre der Formel B CÖQH, in der
i
H die oben angegebene Bedeutung hat, umsetzt. Das kaan als eiae Verbindung der Formel T3 in der X die
H die oben angegebene Bedeutung hat, umsetzt. Das kaan als eiae Verbindung der Formel T3 in der X die
OH
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ist, angesehen werden und kann hergestellt werden, indem man beispielsweise
das entsprechende 3-Cyanocumarin mit Hydroxylamin umsetzt.
Das funktioneile Derivat der Carbonsäure kann beispielsweise ein Säurehalogenid (vorzugsweise das Chlorid), oder das Anhydrid
oder ein Ester (beispielsweise ein C.ß-Alkylester) sein.
Die Umsetzung kann beispielsweise bei erhöhter Temperatur (beispielsweise
über 1000C) mit einem Säurehalogenid, das auch als Lösungsmittel
für die Umsetzung dient, durchgeführt werden.
Verbindungen der Formel I, in denen X eine Gruppe, der Formel I (b)
ist, können hergestellt werden, indem man ein funktionelles Derivat einer entsprechend substituierten Cumarin-J5-carbonsäure (d.h. einer
Verbindung der Formel I, in der X eine Carbonsäuregruppe ist) mit
einem Amidoxim der Formel
N_0„
R1-(
in der R die oben angegebene Bedeutung hat, umsetzt. Das funktionell«
Derivat der Carbonsäure kann ein Säurehalogenid (vorzugsweise das Chlorid) oder das Anhydrid oder ein Ester sein. Die Umsetzung wird
zweckmäßig durchgeführt, indem man zuerst die beiden Reaktionen in einem Keton als Lösungsmittel, wie Aceton, bei Umgebungstemperatur
umsetzt und dann die so gebildete Zwischenverbindung in einem Kohlenwasserstoff als Lösungsmittel, wie Decahydronaphthalin, in Gegenwart
eines sauren Katalysators (beispielsweise Borsäure) am Rückfluß kocht.
Verbindungen der Formel I, in denen X eine Gruppe der Formel I (c)
ist, können durch Cyclisieren eines entsprechend substituierten Säurehydrazids, d.h. einer Verbindung der Formel I, in der X die
Gruppe-CO.NH.NH.CO.R , in der R die oben angegebene Bedeutung hat,
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ist,- hergestellt werden. Diese Umsetzung kann in einem inerten polaren
Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, mit einem Dehydratisierungsmittel,
wie Thionylchlorid, zweckmäßig am Rückfluß, durchgeführt werden.
Das für diese Umsetzung als Ausgangsmaterial erforderliche saure Hydrazid kann hergestellt werden, indem man ein funktionelles Derivat
einer Cumarin-3-carbonsäure, wie oben genannt, mit Hydrazin der
Formel H?N.NH.CO.R umsetzt.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung.
2,5 Teile 7-fithoxycumarin-3-carbonylchlorid und 1,4- Teile Benzamidoxim
wurden in 25 Teilen Aceton 30 Minuten bei Raumtemperatur
■ verrührt, wonach das Gemisch noch 30 Minuten am Rückfluß gekocht wurde. Dann wurde das Gemisch gekühlt, und der erhaltene blaßcremefarbene Peststoff wurde abgetrennt, mit Aceton gewaschen und
getrocknet. Diese Zwischenverbindung wurde zu 25 Teilen siedendem Decahydronaphthalin, das 0,1 Teile Borsäure enthielt, zugesetzt.
Nach 1 1/2 Stunden Kochen am Rückfluß wurde das Reaktionsgemisch gekühlt, und der Peststoff wurde abfiltriert und aus Cellosolve umkristallisiert.
Man erhielt 1,7 Teile 3-(3-Phenyl-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-7-äthoxycumarin, P 2330C, E^i 930 bei 368 ηιμ.
Analyse
Berechnet für C19H^N2O4: C 68,3 H 4,2 N . 8,4
Gefunden: C 68,2 H 4,2 N 8,7
Beispiel 1 wurde wiederholt unter Verwendung von 1,5 Teilen p-Toluamidoxim
statt des Benzamidoxims. Man erhielt 1,7 Teile 3-[3-(p-ToIyI)-1,2,4roxadiazol-5-yl3-7-äthoxycumarin,
P 2280C, e] 880 bei 368 πιμ.
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C | 69,0 | H | 4, | 6 | N | 8, | 0 |
C | 68,7 | H | 4, | 6 | N | 8, | 4 |
Berechnet für C2USii6®20K:
Gefunden:
Gefunden:
4,0 Teile 3rCyano-7-methox;ycumarin in 4o Teilen n-Butanol wurden mit
3 Teilen Hydroxylamin-hydroChlorid und 2 Teilen Kaliumcarbonat in
30 Teilen Wasser vermischt. Das erhaltene Gemisch wurde 3 Stunden am
Rückfluß gfkocht. Aus der orangefarbenen Lösung fjelen 2,3 Teile
J-ÄmidoxiroinQ-T-methoxycumarin, F I92 - 1960C, aus.
2Ä3 Teile, 3-"Amidoximino-7-methoxycumarin und 5 Teile Chloraeetylchlorid
wurden 30 Minuten auf 130 erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wui*de in Wasser gegossen, und der Peststoff wurde abgetrennt und
aus, ÄthaEtQl unkristallisiert. Man erhielt 2 Teile 3-(5-Chloriji^,ltr©xadiazol-3-yl)-7-inethoxycumarin,
F
2,3 Teile 3-AHiidqxiiiino-7-methoxycumarin und Ί0 Teile Essigsäureanhydrid
^payden 10 Stunden am Rückfluß gekocht und dann in Wasser
Der Feststoff wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen und"
istallisiert. Man erhielt 2 Teile 3-(5-Methyl-
F 218 - 2200C, E] 910 bei
C 60,5 H 3,9 H 10,8 C 60,1 H 4,0 N 10,5
wurden tmch. Verfahren
7-Methoxy-3-(3-Phenyl~1,2,4--oxadiazol-5-yl)-cumarin
P 2160C E1 940 bei 366 πιμ
Berechnet für C18H12N2O4: C 67,5 H 3,8 N 8,7 MeO 9,7
Gefunden: C 67,4 H 3,9 N 8,6 MeO 9,8
7-Methoxy-*3- (3- (p-tolyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl )-cumarin
P 2310C E1 870 bei 366 πιμ
Berechnet für C19H24NgO4: C 68,3 H 4,2 N 8,4 MeQ 9,3
Gefunden: C 68,3 H 4,4 N 8,4 MeO 9,2
7-Methoxy-3- Q·» (3- (p-methoxyphenyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl )-cumarin
P 2300C E1 850 bei 366 πιμ
Berechnet für C20H16N3O5: C 65,1 H 4,0 N 8,0 MeO 17,7
Gefunden: C 65,3 H 4,5 N 8,1 MeO 17,5
7-Methoxy-3- (3-rnethyl-1,2,4-oxadiazol-5-yl )-cumarin
P' 2010C e! 950 bei 364 πΐμ
Berechnet für C13H10N2O4: C 6o,5 H 3,9 N 10,8 MeO 12,0
Gefunden: C 6O,5 H 4,4 N 10,6 MeO 12,2
3- (3^Bengy3L-»1,2,4-oxadia2oI-5~yl )-7-»me thoxyeumarin
F 1680C E^ 840 bei 364 βΐμ
Berechnet für C19H14NgO4: C 6B,3 H 4,2 N 8,4
Gefunden; C 68*3 K 4,4 ,N 8,3
Die fOlgejBöep lierbiEtdijngen wurden naoh ¥erfahrea analag denjenigen!
1 %,% Jf ?*7
7-Äthoxy-3- (3-niethyl-1,2,4-oxadiazol-5-yl)- cumarin
P 1550C E1 970 bei 365-6 πιμ
Berechnet für C14H13N2O4: C 61,8 H 4,4 N 10,3
Gefunden: C 61,8 H 4,8 N 10,0
3-(3-Benzyl-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-7-äthoxycumarin
P 1770C E1 860 bei 366-7 ηιμ
Berechnet für C30H16N2O4: C 69,0 H 4,6 N 8,0
Gefunden: C 69,3 H 5,0 N 7,8
3-(3-(p-Chlorphenyl)-1,2,4-oxadiazol-5~yl)-7-methoxycuroarin
P über 3000C E^! 830 bei 364 ηιμ
Berechnet für C18H11N2O4Cl: C 60,9 H 3,1 N 7,9 Cl 10,0
Gefunden: C 61,2 H 3,1 N 7,9 Cl 9,9
7-Benzyloxy-3-(3-phenyl-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-cumarin
P 2270C
7-Benzyloxy-3-(3-chlormethyl-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-cumarin
F 1900C
7-Benzyloxy-3-(dibutylaminomethyl-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-cumarin
F 16O°C
3- (3-Chlorine thyl-1,2,4-oxadiazol-5-yl )-7-methoxy cumarin
F 1720C
3-(3-(1,2,3,4-Tetrahydronaphth-6-yl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-7-benzyloxycumarin
P 214 - 2160C E1 696 bei A.max 367 πιμ
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" 12 ' 23U834
3- (3-(1,2,3,4-Tetrahydronaphtha-6-yl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-7-me thoxycumarin
P 2350C e] 800 bei λ max 364 mi±
5-(7-Benzyloxycumarin-3-yl)-1,2,4-oxadiazol-3-yl-methylpyridiniumchlorid
P 260 - 2620C
5- (7-Methoxycumarin-3-yl )-1,2, 4-oxadiazol-3-yl-methylpyridiniumchlorid
P 2310C E^ 722 bei 367 ηιμ
4,8 Teile 7-Methoxycumarin-3-carbonylchlorid und 2,8 Teile N-Benzoylhydrazin
wurden in 35 Teilen Chlorbenzol unter Rühren am Rückfluß gekocht, bis kein Chlorwasserstoff mehr entwickelt wurde. Das Gemisch
wurde noch 30 Minuten am Rückfluß gekocht und dann gekühlt, und der Feststoff wurde abgetrennt. Man erhielt 6,5 Teile eines Diacylhydrazins
der Formel
CONHNHCO
'/ W
4,3 Teile dieser Verbindung in 20 Teilen Dimethylformamid wurden auf 1100C erhitzt, und 5 Teile Thionylchlorid wurden tropfenweise zugesetzt.
Das erhaltene Gemisch wurde erhitzt, bis eine klare Lösung erhalten war, und dann gekühlt. Der kristallisierte Peststoff wurde
abgetrennt, aus Dimethylformamid umkristallisiert und isoliert. Man erhielt 1,5 Teile 7-Methoxy-3-(5-phenyl-1,3*2*-oxadiazol-2-yl)-cumarin,
F 253-^°, das seiner Lösung in Aceton eine lebhafte blaue
Fluoreszenz verlieh.
Λ09812/1216
E^ 93© bed | C | 72,7$ | H | 4, 1^ | N |
Analyse | C | 72,2^ | H | 4,4^ | N |
Berechnet | |||||
Gefugten.: | |||||
Beispiel £ | |||||
L /Imax 3®6 ιημ | |||||
ftSr C^gH12H2O ^: | |||||
I | |||||
Die folgende Verbindung wurde nach einem Verfahren analog demjenigen
voa Ete-ispiieCL S fe©r ge stellt:
--1 >3,4-Oxadiazol-2-yl )-cumarin
F 255% Β} | 785 to« | mμ | 67,3% | H | 3,8^ | N | 8, |
Ärmlyse | 66,8$ | H | 4,1$ | N | 8, | ||
Berschmet für ( | C | ||||||
GefuEöen: | C | ||||||
Beispiel S" | |||||||
äi 366 | |||||||
i2°4: | |||||||
Polyesterfaser» werden in einem Verhältnis Bad zu Flüssigkeit von
1s4o in ein Baä., das 1 g/l Natriumoleylsulfat, Q, 75 g/l Ameisen-
©Μ»ϊ"θ wad G,. 1 g/l an der Verbindung von Beispiel 1 enthält, eingelarae&t..
JMB Bad wird 30 Minuten zum Sieden erhitzt, und die
und getrocknet. Im Vergleich mit dem unbewirfet
dieser Polyester viel weißer und leuchist beständig gegen Licht, Waschen und
Claims (13)
- Patentansprüchei> Verbindungen der allgemeinen Formelin derR eine Alkyl-,, Cycloalkyl- oder Aralkylgruppe, die unstibstituiert oder mit einer nicht-chromophoren Gruppe substituiert sein kann, ist; undX eine 1,2,4— oder 1,3,4-Oxadiazolylgruppe der FormelN 0I (a)oderO KI (c>in der1 H eine Alkylgrmppe, die unsubstifemert Ble&t-eteOEtoplLOinen, Gruppe ader einer Ärjlgruppe s@in k«snA öder eine Ärylgj?t3ppe„ eli© lÄtsstbrstifettiejrfe einer' Edtefot eiiiforaopoocreEi Grtipp® su&sMteiert seinmät esiiaea*ist; sowie die Salze von Verbindungen der Formel I, die ein basisches Stickstoffatom besitzen.
- 2. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X eine substituierte 1,2,4-0xadiazol-5-ylgruppe ist.
- 3. Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß R eine substituierte oder unsubstituierte Alkyl- oder Cycloalkylgruppe ist.
- 4. Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzei chne t , daß R eine Methyl- oder Äthylgruppe ist.
- 5. Verbindungen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge-.-ι
kennzeichnet, daß R eine Phenylgruppe, die unsubstituiert oder mit einer Alkyl- oder Alkoxygruppe oder einem Halogenatom substituiert sein kann, oder eine Alkylgruppe, die unsubstituiert oder mit einem Halogenatom oder einer Phenylgruppe substituiert sein kann, ist. - 6. Verbindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Alkylgruppe, die mit einer Dialkylaminogruppe oder dem mit N gebundenen Rest eines stickstoffhaltigen heterocyclischen Rings substituiert .ist, oder eine Tetrahydronaphthylgruppe ist.
- 7. 7-A"thoxy-5- (3-phenyl-1,2,4-oxadiazol-5-yl )-cumarin, 7-fithoxy-3-[3-(p-tolyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-cumarin, 7-Methoxy-3-(3-methyl-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-cumarin und 7-Methoxy-3- (3-benzyl-1,2,j5-oxadiazol-5-yl )-cumarin.409812/121 6
- 8. Stoffzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Verbindung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche zusammen mit einem festen oder flüssigen Träger enthält.
- 9. Stoffzusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen flüssigen Träger und ein Dispersionsmittel enthält.
- 10. Stoffzusammensetzung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Verbindung nach einen; der Ansprüche 3 bis 5 oder 7 enthält.
- 11. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung wie mit Anspruch 1 beansprucht, in der X eine Gruppe der Formel I (a) ist, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel I, wie in Anspruch 1 definiert, in der X die GruppeN OHist, mit einem funktionellen Derivat einer Carbonsäure der FormelR1COOHsetzt.R COOH, in der R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, um-
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangs-3-amidoximinoverbindung durch Umsetzen des entsprechenden 3-Cyanocumarins mit Hydroxylamin erhalten ist.
- 13. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung wie mit Anspruch 1 beansprucht, in der X eine Gruppe der Formel I (b) ist, dadurch gekennzeichnet, daß man ein funktionelles Derivat einer Verbindung der Formel I, wie in Anspruch 1 definiert.9.812/1216in der X eine Carbonsäuregruppe ist, mit einem Amidoxim der FormelN OHNH2 in der R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, umsetzt.14, Verfahren wie mit einem der Ansprüche 11 bis 13 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung, wie mit einem der Ansprüche J> bis 5 oder 7 beansprucht, herstellt.15· Verfahren zur Herstellung einer Verbindung wie mit Anspruch beansprucht, in der X eine Gruppe der Formel I (c) ist, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel I, wie in Anspruch 1 definiert, in der X -GO.NH.NH.CO.R1 ist, cyclisiert.4098127
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---|---|---|---|
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CH (2) | CH1279073A4 (de) |
DE (1) | DE2344834A1 (de) |
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