DE2344614C3 - Wäschetransporttasche für Schmutz- und Frischwäsche und Verfahren zum Verpacken von Wäsche mit Hilfe der Wäschetransporttasche - Google Patents

Wäschetransporttasche für Schmutz- und Frischwäsche und Verfahren zum Verpacken von Wäsche mit Hilfe der Wäschetransporttasche

Info

Publication number
DE2344614C3
DE2344614C3 DE19732344614 DE2344614A DE2344614C3 DE 2344614 C3 DE2344614 C3 DE 2344614C3 DE 19732344614 DE19732344614 DE 19732344614 DE 2344614 A DE2344614 A DE 2344614A DE 2344614 C3 DE2344614 C3 DE 2344614C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laundry
frame
fabric
transport bag
length
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732344614
Other languages
English (en)
Other versions
DE2344614A1 (de
DE2344614B2 (de
Inventor
Curt Th. 2950 Leer Meseke
Winfried 5100 Aachen Winkler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hammerlit GmbH
Original Assignee
Hammerlit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hammerlit GmbH filed Critical Hammerlit GmbH
Priority to DE19732344614 priority Critical patent/DE2344614C3/de
Priority to AT527474A priority patent/AT333231B/de
Priority to IT2686874A priority patent/IT1020404B/it
Publication of DE2344614A1 publication Critical patent/DE2344614A1/de
Publication of DE2344614B2 publication Critical patent/DE2344614B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2344614C3 publication Critical patent/DE2344614C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F95/00Laundry systems or arrangements of apparatus or machines; Mobile laundries 
    • D06F95/002Baskets or bags specially adapted for holding or transporting laundry; Supports therefor
    • D06F95/004Bags; Supports therefor

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wäschetransporttasche für Schmutz- und Frischwäsche bestehend aus einem Tragbügel und einer Stoffbespannung. Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zum Verpacken von Wäsche mit Hilfe dieser Wäschetransporttasche.
An Wäschetransporttaschen ist die Forderung zu stellen, Frischwäsche in gebügeltem oder gemangeltem Zustand von der Wäscherei zu einem Aufbewahrungsort und gegebenenfalls von dort zu einem Einsatzort zu befördern, wobei der Wäschestapel oder das Wäschepaket nicht nur vor Bekeimung und Schmutz geschützt sei, sondern auch möglichst seine Form beibehalten soll. Die Stoffbahn der Tasche sol) ferner, da die Tasche auch Schmutzwäsche aufnehmen soll, waschbar und bügelbar und in diesem Zustand wie ein Wäschestück zusammenlegbar sein. Hierzu soll der Bügel leicht von der Stoffbahn abgenommen oder entfernbar und platzsparend aufbewahrt werden können.
Durch die deutsche Gebrauchsnusterschrift 19 82 426 ist eine Frischwäschetasche, insbesondere für Krankenhäuser und Gaststätten u. dgl. bekannt, die zwei parallel zueinander gelegene Traggriffe aufweist, wobei die Tasche aus zwei kreuzweise angeordneten Streifen besteht, deren mittlere Abschnitte den doppelten Taschenboden bilden, wobei die Enden mindestens eines Streifens mit einer ovalen, rechteckigen oder runden Durchbrechung versehen und auf Höhe dieser Durchbrechung um 180° umgefaltet sind. Diese an sich vorteilhafte Frischwäschetasche beläßt entweder an den Taschenecken noch einen, wenn auch nur geringfügigen Spalt, durch den Schmutz und Staub an die Wäsche gelangen kann, oder aber das Verpacken und Auspacken der Wäsche ist umständlich und zeitraubend. Ferner bedürfen die zur Anwendung gelangenden Handgriffe einer Sicherung mindestens in einer Längsrichtung gegen das Herausfallen aus ihrem Aufnahmekanal. Letztlich kann die bekannte Wäschetasche nur bis zu einer bestimmten Größe angewendet werden.
Der Erfindung liegt deshalb einmal die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung derartiger Nachteile eine Wäschetransporttasche der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der das Abnehmen des Tragbügels von der Stoffbespannung leicht erfolgt, ferner das Füllen und Auspacken der Tasche in zeit- und arbeitssparender Weise vor sich gehen kann, und die insbesondere die verpackte Wäsche staubdicht umschließt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Wäschetransport tasche der eingangs beschriebenen Art vor, bei der erfindungsgemäß der Bügel ein viereckiger Rahmen ist, die Stoffbespannung aus einer größeren, allseitig über den Rahmen vorstehenden sowie aus einer kleineren nur über die Längsstreben des Rahmens vorstehenden Stoffbahn gebildet und beide Stoffbahnen ausschließlich im Bereich ihrer parallelen Längskanten miteinander verbunden sind, der Rahmen symmetrisch zwischen beiden Stoffbahnen angeordnet ist und die Breite mindestens einer, vorzugsweise beider Stoffbahnen, der Rahmenbreite zuzüglich des Zweifachen der gewünschten Taschentiefe entspricht.
Hierdurch wird der von der Wäschetasche aufgenommene Wäschestapel oder das Wäschepaket allseitig von der größeren Stoffbahn umschlungen, so daß keine freien Schlitze entstehen, durch die Schmutz und Staub an die Wäsche gelangen kann. Dennoch bleibt eine gute Handhabungsmöglichkeit für den Büge! der Wäschetasche erhalten.
Vorzugsweise ist die Länge der kleineren Stoffbahn gleich oder geringer als die Länge des Rahmens. Dabei kann die Länge der kleineren Stoffbahn um ungefähr doppelte Hundstärke geringer sein als die Rahmenlänge. — In weiterer Ausgestaltung der Wäschetransporttasche entspricht die Länge der größeren Stoffbahn mindestens der zweifachen Länge der kleineren Stoffbahn zuzüglich des Zweifachen der gewünschten Taschentiefe.
Vorzugsweise kann der Rahmen an seinen Querstreben mit Griffen, Haken oder Rollen versehen werden, so daß die Tasche auch an einem Fördermittel aufgehängt oder aber auf ein Gleiswerk gesetzt werden kann, auf dem die Tasche mit dem Bügel wie ein Wagen verfahren werden kann.
Der Rahmen kann aus zwei parallelen Profilstücken und zwei die Profilstücke verbindenden Stangen bestehen, wobei die Profilstücke eine gekrümmte oder dachförmige obere Wand besitzen und die untere Längswand eine entsprechende Einwölbung zum Stapeln der Rahmen aufweist. In den Profilstücken können Laufrollen gelagert sein, mit denen der Rahmen verfahrbar auf Tragschienen absetzbar ist, welche in der Abstützstellung durch in den Einwölbungen vorgesehene schmale Längsschlitze hindurchragen.
Das Verfahren zum Verpacken der Wäsche mit Hilfe der Wäschetransporttasche nach der Erfindung vollzieht sich in der Weise, daß die Wäsche auf die größere Stoffbahn innerhalb der von dem Rahmen begrenzten Fläche gelegt, der Rahmen nach oben gezogen wird und die freien Seitenteile der größeren Stoffbahn zwischen die Wäsche und die Querstreben hindurchragend auf die Oberseite der Wäsche gelegt bzw. zwischen die Seitenabschnitte des Wäschepaketes und die benachbarten Abschnitte der größeren Stoffbahn gesteckt werden.
Alternativ kann auch die zu verpackende Wäsche auf die kleinere flach gelegte Stoffbahn innerhalb der durch den Rahmen begrenzten Fläche gebracht werden, anschließend der Rahmen an den Querstreben nach oben gezogen und die freien Seitenteile der größeren Stoffbahn auf die Wäsche gelegt werden.
Die Zeichnung stellt verschiedene Ausführungsbeispiele der Wäschetasche nach der Erfindung dar. Es zeigt
Fig. 1 eine einfache Ausführungsform eines hier verwendeten Rahmens,
F i g. 2 einen Blick gegen die Unterseite der aufgefalteten Wäschetransporttasche,
F i g. 3 die Lage der kleineren und der größeren Stoffbahn im Verhältnis zu dem Bügel und einem Wäschepaket,
F i g. 4 die Lage der Teile vor Beginn des Verschlie-Bens der Wäschetasche a1".!·:.,: der Darstellung in Fig.3,
F i g. 5 ein Zwischenstadium beim Verschließen der Wäschetasche,
Fig.6 die verschlossene Wäschetasche mit Inhalt, und
Fig. 7 bis 10 weitere Ausbildungsformen des Rahmens.
Der Bügel der erfindungsgemäßen Wäschetasche wird aus einem aus den beiden Längsstreben 1, 2 und den Querstreben 3, 4 bestehenden Rahmen gebildet. Im dargestellten Beispiel sind die Längsstreben 1, 2 länger gehalten als die Querstreben 3, 4. Der Rahmen kann vorzugsweise aus handelsüblichem oberflächenglatten Metall- oder festen Kunststoffprofilen gefertigt sein.
Die Stoffbespannung 6 der Tragtasche wird aus einer größeren Stoffbahn 7 und einer kleineren Stoffbahn 8 gebildet Die Breite χ beider Stoffbahnen (F i g. 2) ist gleich, so daß sich ohne Falten der beiden Stoffbahnen die Längskanten 9,10 der kleineren Stoffbahn 8 mit den entsprechenden Längskantenabschnitten 11, 12 der größeren Stoffbahn 7 decken und dort beide Stoffbahnen miteinander verbunden sind. Die Herstellung der Sto'fbespannung erfolgt vorzugsweise derart, daß die beiden Stoffbahnen auf den seitlichen Abschnitten 14,15 der kleineren oder 14a, 15a der größeren Stoffbahn 8 mit nicht dargestellten Umschlagen oder Umfaltungen miteinander vernäht sind. Die beiden Stoffbahnen 7, 8 bilden aber einen tunnelartigen Durchlaß oder ein Fach 13, in welches der Rahmen 5 in die in F i g. 2 dargestellte Lage einschiebbar ist.
Wie aus dieser Figur ferner zu erkennen ist, besitzt der Rahmen 5 eine Breite y, die geringer ist als die Breite χ der beiden Stoffbahnen 7, 8, wodurch sowohl auf der größeren Stoffbahn als auch auf der kleineren Stoffbahn 8 Seitenabschnitte 14, 15 der kleineren Stoffbahn und i4a, 15a der größeren Stoffbahn 7 entstehen, die die Breite Z haben, die der beabsichtigten Tiefe der Tasche entspricht, wie aus Nachstehendem noch erkennbar ist.
Die Länge ν der kleineren Stoffbahn 8 entspricht etwa der Länge des Rahmens 5, wobei der Rahmen 5 vorzugsweise um doppelte Handstärke langer als die kleinere Stoffbahn 8 ist.
Die größere Stoffbahn 7 der Bespannung 6 ragt mit Seitenteilen 16,17 über die kleinere Stoffbahn 8 und den Rahmen 5 hinaus. Sie besitzt eine Länge /, die mindestens die doppelte Länge ν der kleineren Stoffbahn 8 zuzüglich der doppelten Taschentiefe, d. h. der doppelten Breite ζ der Seitenabschnitte 14, 15 und 14a, 15a ausmacht.
Zum Verpacken von Frischwäsche F wird, wie aus F i g. 3 und 4 zu erkennen ist, die Stoffbahn 8 auf eine Unterlage bzw. einen Tisch gelegt, so daß die größere Stoffbahn 7 mit den Seitenabschnitten 16, 17 gleichfalls glatt auf dieser Unterlage Auflage findet und der mittlere Abschnitt 18 der Stoffbahn 7 auf der Stoffbahn 8 zur Auflage kommt. (Aus Gründen der besseren Darstellung ist in Fig.3 der Abschnitt 18 in einem geringen Abstand von der unteren Stoffbahn 8 dargestellt.) Zwischen beiden Stoffbahnen 7, 8 ist der Rahmen 5 symmetrisch eingeschoben, wie dies aus Fig.2 und 4 zu erkennen ist. Hieraufhin wird die Frischwäsche F paket- oder stapelweise auf den Abschnitt 18 innerhalb des Rahmens 5 gelegt (vgl. F i g. 4), der Rahmen 5 an den Streben 3,4 erfaßt und in Richtung der Pfeile 5 (F i g. 3) nach oben gezogen, bis die Streben 1,2 an die miteinander verbundenen Kanten bzw. Kantenabschnitte 9, 11 bzw. 10, 12 der beiden Stoffbahnen 7, 8 gelangen. Hierbei werden die Seitenteile 16, 17 der größeren Stoffbahn 7 durch die Streben 3,4 in die Lage nach F i g. 5 verschwenkt, so daß Bereiche 19a, 20a, 21a, 22a (Bereich 21a nicht dargestellt) der Decken 19, 20, 21, 22 zu einem doppelwandigen Dreieck (F i g. 5) zwischen die Wäsche F und die Seitenabschnitte 14a, 15a der Stoffbahn 8 gesteckt werden können. Die Bereiche 16a, 17a der
Seitenteile 16, 17 liegen hierbei an den Querflächen F\ der Frischwäsche F an. Um das Wäschepaket wird daher an den Stellen 23 ein dichter Verschluß geschaffen, durch den vermieden wird, daß Schmutz und Keime an die Wäsche gelangen.
Die Seitente labschnitte 166, XTb, die über den Rahmen 5 und die Wäsche F hinausragen, werden in Richtung der Pfeile Tin Fig. 5 umgelegt, so daß die Oberseite der Wäsche mit den Abschnitten 166 und 176, die sich bei 24 überlappen, abgedeckt ist und die überstehenden Seitenteile 19f> bis 22b wiederum teilweise unter Bildung eines doppelwandigen Dreiecks zwischen die Wäsche und die Seitenabschnitte 14,15 der Stoffbahn 7 gestopft werden können.
Wie aus Fig.6 zu erkennen ist, ist die Wäsche allseitig ohne Bildung eines unmittelbaren Schlitzes zwischen Außenwelt und Wäsche verpackt, während der Rahmen 5 mit seinen beiden Streben 3, 4 frei zugänglich ist.
Wie aus Fig.2 erkennbar ist, ist der Rahmen 5 nur einfach zwischen die beiden Stoffbahnen 7, 8 zu legen bzw. aus dem Tunnel oder dem Fach 13 zu entfernen, wenn die Stoffbespannung 6 gewaschen werden soll. Die Stoffbespannung selbst kann wie ein Wäschestück zusammengelegt werden. Der Rahmen 5 kann zu mehreren gleichfalls leicht gestapelt bzw. transportiert werden.
Der Rahmen 25 nach Fig. 7 kann mit zusätzlichen Querstreben 30, 31 versehen sein, zwischen denen und den Querstreben 3, 4 Rollen 32 angeordnet sind, mit deren Hilfe der Rahmen auf entsprechenden Gleitbahnen oder Schienen aufgehängt verfahrbar ist. Werden an den Längsstreben 1, 2 des Rahmens 5 Haken 33 angebracht, so kann ein Zug aus Rahmen 25 zusammengestellt werden, die durch ein geeignetes Zug- oder Schubmittel bewegt werden können.
Bei der Ausbildung nach Fig.8 besitzen die Querstreben 3, 4 des Rahmens 45 Griffe 34, 35, mit deren Hilfe der Rahmen erfaßt werden kann bzw. mit deren Hilfe der Rahmen an Ketten oder Schnüren aufgehängt, aufbewahrt und transportiert werden kann.
Es besteht ferner die Möglichkeit, die Tasche in Schrank- oder Regalfächer mit entsprechenden Gleitschienen schubladenartig einzuschieben, wozu die Streben 3, 4 des Rahmens 5 als entsprechende Gleitleisten oder -streben ausgebildet sind. Die Tasche kann daher zu mehreren zur Aufbewahrung der Wäsche unmittelbar benutzt werden.
Das Auspacken der Wäsche erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Sowohl beim Verpacken der Wäsche wie beim Auspacken ergibt sich der Vorteil da B1 wie F i g. 4 erkennen läßt, der oder die Wäschestapel von allen Seiten frei zugänglich ist bzw. sind. Das Heben und Senken des Rahmens 5 bewirkt mit einem einzigen Handgriff die Schaffung von Seitenwänden der Tasche r> aus den Abschnitten 14, 15 und 14a, 15a sowie den Bereichen 16a, 17a.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 und 10 ist der Rahmen 50 aus zwei parallelen Profilstücken 51 und zwei diese verbindende gleichfalls zueinander parallelen
ίο Stangen 52 gebildet. Die Profilstücke besitzen eine obere gekrümmte oder dachförmige Wand 53, sowie Seitenwände 54, 55, in denen die Zapfen 56a von Laufrollen 56 gelagert sind, die als Doppelspurr >llen mit einer mittleren ringförmigen Einschnürung 57 ausgebil-
!5 det ist. Diese Rollen sind in Nähe der Enden der Profilstücke gelagert.
Die untere Wand 58 der Profilstücke 51 zeigt eine nach innen gerichtete Rinne oder Einwölbung 59, die der gekrümmten oder dachförmigen oberen Wand des Profilstückes entspricht, so daß mehrere Rahmen unter Auflage ihrer entsprechenden Profilstücke übereinander stapelbar sind, ohne daß die Stoffbahnen zwischen den Stangen 52 hinderlich sind.
Die Rinne oder Einwölbung 59 der unteren Profilstückwand 58 besitzt einen Längsschlitz 60 auf Höhe der Einschnürung 57 der Rollen 56, so daß die Tragschiene 61, auf der der Rahmen mit Hilfe der Rollen 56 verfahrbar ist, durch diesen Schlitz hindurchragen kann. Beim Aufsetzen des Rahmens auf die parallelen Tragschienen, seien es Tragschienen in einem Schrank, einem verfahrbaren Gestell oder auf einem Schienensystem innerhalb einer Wäscherei z. B., richten die am Schlitz benachbarten geneigten Flanken 62, 63 den Rahmen aus.
Der Schlitz 60 ist so schmal gehalten, daß eine Berührung der Rollenlager mit den Fingern nicht möglich ist, so daß ein Beschmutzen der Finger und der Wäsche mit Schmiermitteln ausgeschlossen ist.
Abweichend von der in F i g. 1 bis 6 dargestellten Gestalt der größeren Stoffbahn 7, kann diese bereits zu einem wannenähnlichen Sack ausgebildet sein, der die in F i g. 5 gezeigte Form besitzt. Hierzu brauchen nur die über den Rahmen hinausragenden Seitenabschnitte der Stoffbahn 7 an ihren entsprechenden Rändern verbunden z. B. miteinander vernäht zu werden. Die kleinere Stoffbahn erstreckt sich auch hierbei über die Breite der größeren Stoffbahn. In ihrem Ausgangszustand steht die größere und die kleinere Stoffbahn in gleicher oder äquivalenter Weise über den Rahmen mit ihren Seitenabschnitten hervor.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Wäschetransporttasche für Schmutz- und Frischwäsche, bestehend aus einem Tragbügel und einer Stoffbespannung, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel ein viereckiger Rahmen (5) ist, die Stoffbespannung (6) aus einer größeren (7) allseitig über den Rahmen (5) vorstehenden sowie aus einer kleineren (8), nur über die Längsstreben (1, 2) des Rahmens (5) vorstehenden Stoffbahn gebildet und beide Stoffbahnen (7 und 8) ausschließlich im Bereich ihrer parallelen Längskanten (9, 10; 11, 12) miteinander verbunden sind, wobei der Rahmen (5) symmetrisch zwischen beiden Bahnen (7,8) angeordnet ist und die Breite (x) mindestens der einen Stoffbahn (7 oder 8) der Rahmenbreite ft^ zuzüglich des Zweifachen der gewünschten Taschentiefe entspricht
2. Wäschetransporttasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (v) der kleineren Stoffbahn (8) gleich oder geringer als die Länge (w)des Rahmens (5) ist.
3. Wäschetransporttasche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (v) der kleineren Stoffbahn (8) um ungefähr doppelte Handstärke geringer ist als die Rahmenlänge (w).
4. Wäschetransporttasche nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (I) der größeren Stoffbahn (7) mindestens der zweifachen Länge (v) der kleineren Stoffbahn (8) zuzüglich des Zweifachen der gewünschten Taschentiefe entspricht.
5. Wäschetransporttasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) an seinen Querstreben (3, 4) mit Griffen, Haken (34, 35) oder Rollen (32) versehen ist.
6. Wäschetransporttasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (50) aus zwei parallelen Profilstücken (51) und zwei die Profilstükke verbindenden Stangen (52) besteht, und daß die Profilstücke (51) eine gekrümmte oder dachförmige obere Wand (53) besitzen und die untere Längswand (58) eine entsprechende Einwölbung (59) zum Stapeln der Rahmen aufweist.
7. Wäschetransporttasche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Profilstücken (51) Laufrollen (56) gelagert sind, mit denen der Rahmen (50) verfahrbar auf Tragschienen (61) absetzbar ist, weiche in der Abstützstellung durch in den Einwölbungen (59) vorgesehene schmale Längsschlitze (60) hindurchragen.
8. Verfahren zum Verpacken der Wäsche mit Hilfe einer Wäschetransporttasche nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verpackende Wäsche auf die kleinere flach gelegte Stoffbahn innerhalb der durch den Rahmen begrenzten Fläche gebracht wird, anschließend der Rahmen an den Querstreben nach oben gezogen wird und die freien Seitenteile der größeren Stoffbahn auf die Wäsche gelegt werden.
9. Verfahren zum Verpacken der Wäsche mit Hilfe einer Wäschetransporttasche nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wäsche auf die größere Stoffbahn innerhalb der von dem Rahmen begrenzten Fläche gelegt, der Rahmen nach oben gezogen wird und die freien Seitenteile der größeren Stoffbahn zwischen die Wäsche und die Querstreben hindurchragend auf die Oberseite der Wäsche gelegt bzw. zwischen die Seitenabschnitte des Wäschepaketes und die benachbarten Abschnitte der größeren Stoffbahn gesteckt werden.
DE19732344614 1973-09-05 1973-09-05 Wäschetransporttasche für Schmutz- und Frischwäsche und Verfahren zum Verpacken von Wäsche mit Hilfe der Wäschetransporttasche Expired DE2344614C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732344614 DE2344614C3 (de) 1973-09-05 1973-09-05 Wäschetransporttasche für Schmutz- und Frischwäsche und Verfahren zum Verpacken von Wäsche mit Hilfe der Wäschetransporttasche
AT527474A AT333231B (de) 1973-09-05 1974-06-25 Waschetragtasche
IT2686874A IT1020404B (it) 1973-09-05 1974-09-03 Borsa per trasportare biancheria sporca e pulita e impiego di det ta borsa

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732344614 DE2344614C3 (de) 1973-09-05 1973-09-05 Wäschetransporttasche für Schmutz- und Frischwäsche und Verfahren zum Verpacken von Wäsche mit Hilfe der Wäschetransporttasche

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2344614A1 DE2344614A1 (de) 1975-03-13
DE2344614B2 DE2344614B2 (de) 1980-01-17
DE2344614C3 true DE2344614C3 (de) 1980-09-11

Family

ID=5891609

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732344614 Expired DE2344614C3 (de) 1973-09-05 1973-09-05 Wäschetransporttasche für Schmutz- und Frischwäsche und Verfahren zum Verpacken von Wäsche mit Hilfe der Wäschetransporttasche

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT333231B (de)
DE (1) DE2344614C3 (de)
IT (1) IT1020404B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4443334A1 (de) * 1994-12-06 1996-06-13 Peter Reisenthel Programm Fa Faltbarer flexibler Transport- und Lagerbehälter

Also Published As

Publication number Publication date
DE2344614A1 (de) 1975-03-13
ATA527474A (de) 1976-03-15
DE2344614B2 (de) 1980-01-17
AT333231B (de) 1976-11-10
IT1020404B (it) 1977-12-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3921552C1 (de)
EP1087893B1 (de) Vorrichtung für die aufbewahrung und den transport von stückgut
DE2128507B2 (de) Übereinanderstapelbarer Transport- und Vorratsbehälter für Gegenstände aller Art, insbesondere Warenpackungen
DE69928485T2 (de) Vorrichtung zum Palettisieren von zylindrischen Gegenständen
DE2907627A1 (de) Wegwerfartikel in der art eines laetzchens oder kissenbezuges und verfahren zu dessen herstellung
DE2820076B2 (de) Möbelschublade
DE4024607C2 (de) Zusammenklappbarer Behälter
DE2344614C3 (de) Wäschetransporttasche für Schmutz- und Frischwäsche und Verfahren zum Verpacken von Wäsche mit Hilfe der Wäschetransporttasche
EP0810156B1 (de) Faltkarton
DE2614899A1 (de) Beutel aus kunststoffolie
DE3000272B1 (de) Behaeltnis,fuer vorzukeimende Kartoffeln
DE1960434A1 (de) Tablett
WO1995025658A1 (de) Kastenförmige tragetasche
DE2452239A1 (de) Drahtkorb, einsatz fuer den drahtkorb und kassette fuer die einsaetze
DE2238011C3 (de) Zum Transport und Rücktransport von Flaschen bestimmte Faltschachtel
DE2303106B1 (de) Tragetasche
DE1753884C2 (de) Transportkarre für Schrankmöbel
AT244228B (de) Vorrichtung zum Tragen von Gegenständen, insbesondere Textilartikel
DE1182202B (de) Haengeregistratur, insbesondere seitliche Registratur, bestehend aus Haengetaschen, zur Aufnahme von aufrecht stehenden Mappen, blattartigem Schriftgut, Fotos, Zeichnungen od. dgl.
DE3541575A1 (de) Stapeltransportbehaelter mit kufen
DE1585726C3 (de) Wäschetransportsack, insbesondere für Krankenhauswäsche
DE2839844C3 (de) Anordnung zur Versorgung von Belegschaften o.dgl. mit Bekleidungen
DE4309231A1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Genußmittelabfällen
DE202006008053U1 (de) Transportbehälter für hängend zu transportierendes Gut
DE1178353B (de) Transportbehaelter

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OGA New person/name/address of the applicant
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee