DE2344490A1 - Ausbaugestell fuer abbaustreben - Google Patents

Ausbaugestell fuer abbaustreben

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Description

234U90
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. W. STUHLMANN — DIPL.-ING. R. WILLERT DR.-ING. P. H. OIDTMANN
AKTBN-NR. 35I/24969 463BOCHUM1^.9-I973 XR/ht
Postschließfach 245O Ihr Z.lch.n Feruf ° 23 21/14O 61 Bergstraße 159 Telegr.: Stuhlmannpatent Bochumer Eisenhütte Heintzmann & Co., 4630 Bochum, Blücherstr. 33 Ausbaugestell für Abbaustreben
Die Erfindung betrifft ein Ausbaugestell für Abbaustreben, das eine Liegendkufe, einen im rückwärtigen Endbereich der Liegendkufe angelenkten und zum Abbaustoß sich vorwölbenden stempelunterstützten Bruchschild mit geschlossener Rückenfläche und in annähernd vertikaler Ebene liegenden Seitenflächen sowie eine im freien Endabschnitt des Bruchschildes schwenkbar befestigte Hangendkappe aufweist und bei welchem dem Bruchschild eine elastisch nachgiebig beeinflußbare Staubabdiehtung mindestens im Bereich einer Seitenfläche zugeordnet ist*
Die bekannten Maßnahmen zur Staubabdiehtung zwischen den Bruchschilden zweier benachbarter Ausbaugestelle der vorstehenden Gattung sehen vor, daß mindestens eine verschiebbare Seitenfläche der Bruchschilde unter den Einfluß einer elastisch nachgiebigen Anpreßkraft gestellt ist. Diese meistens von Federn gebildete Anpreßkraft drückt dann die Seitenfläche gegen die gegenüberliegende Seitenfläche des benachbarten Bruohsohildes, so daß der Spalt zwischen den beiden Ausbaugestellen geschlossen ist.
Obgleich diese Ausgestaltung dazu beiträgt, das Eindringen von Staub in den Strebraum zu verhindern, hat es sich in einigen Fällen gezeigt, daß die eben aneinanderliegenden Seitenflächen von zwei benachbarten Ausbaugestellen den Grund dafür bilden, daß ein erhöhter Staubanfall im Strebraum zu verzeichnen ist. Dieser
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Mangel liegt darin begründet, daß beim Setz-, Rück- oder Raubvorgang Steine unterschiedlicher Abmessungen aus dem Versatz bzw. vom Hangenden zwischen die ebenen Seitenflächen geraten, eingeklemmt werden und dann beim Wiedersetzen des Ausbaus einen der Steingröße entsprechend großen Spalt zwischen zwei benachbarten Ausbaugestellen herbeiführen. Durch diesen Spalt dringt dann Staub in einem erhöhten Umfang in den Strebraum ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Staubabdichtung im Bereich der Bruchschilde von zwei benachbarten Ausbaugestellen der eingangs vorausgesetzten Gattung so zu verbessern, daß der schädliche Einfluß von kleinen und größeren Steinen unabhängig von den betriebsbedingt möglichen Relativstellungen der Ausbaugestelle zueinander ausgeschaltet ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Staubabdichtung aus einer oberhalb der Rückenfläche liegenden, über die Ebene der Seitenfläche hinaus zum benachbarten Ausbaugestell und zum Hangenden schräg aufwärts gerichteten, parallel zum Bruchschild verlaufenden, gegebenenfalls mehrgliedrigen Dichtleiste mit vorzugsweise abgerundeter äußerer Dichtkante besteht, die auf mindestens einem auf der Rückenfläche festlegbaren elastisch nachgiebigen Rückverformelement in einer quer zur Längsachse des Bruchschildes liegenden Ebene schwenkbar gelagert ist. Bevorzugt ist im Bereich beider Seitenflächen des Bruchschildes eine Dichtleiste oberhalb der Rückenflache angeordnet.
Der entscheidende Schritt der erfindungsgemäßen Lehre ist in der Schaffung einer linienföririigen Abdichtung oberhalb der RUckenflachen der Bruchschilde zu sehen. Diese Linienberührung wird in sämtlichen denkbaren Relativstellungen zweier benachbarter Ausbaugestelle aufrechterhalten, da die Verlagerungstendenz der Dichtleisten aufgrund der in Querrichtung elastisch nachgiebigen Rückverf ormelemente stets in Richtung auf das jeweils benachbarte Ausbaugestell weist. Die Linienberührung über die abgerundeten Dicht-
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kanten vermeidet von vornherein, daß Steine eingeklemmt werden können. Somit wird Jegliche Spaltbildung sicher verhindert. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aufgrund der geneigten Anordnung der Dichtleisten oberhalb der RUckenflache der Bruchschilde dadurch, daß von den beiden seitlich auf jeder Rückenfläche angeordneten Dichtleisten V-förmige Kanäle gebildet werden, die gewissermaßen Leitrinnen für Staub- und Haufwerk darstellen. Sie sammeln dieses Material, halten es folglich von dem Spaltbereich zwischen zwei Ausbaugestellen fern und leiten es hinunter zum Liegenden. Die Elastizität der Rückverformelemente ist dabei so bemessen, daß die maximal möglichen Relativstellungen der Ausbaugestelle zueinander und die dann denkbaren Spaltbildungen einwandfrei beherrscht werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gedankens kennzeichnet sich dadurch, daß die Dichtleiste aus einer U-förmig mit divergierenden Schenkeln gebogenen Blechplatte gebildet ist, bei welcher die Endabschnitte der Schenkel fest mit dem Rückverformelement verbunden sind.
Die Dichtleiste erhält folglich eine verwindungssteife und daher robuste Ausbildung. Die Herstellung ist einfach und kann auf herkömmlichen Biegemaschinen durchgeführt werden. Der Radius der äußeren Dichtkante kann den jeweils vorhandenen Verhältnissen angepaßt werden.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Rückverformelement aus einem länglichen Profilwulst gebildet ist, auf dessen Unterseite Schraubenbolzen eingelassen sind, die deplösbaren Festlegung des Rückverformelementes auf der Rückenfläche des Bruchschildes dienen. Der Profilwulst geht auf den Längsseiten vorzugsweise stufenlos in die Außenseiten der Schenkel der Dichtleiste über, so daß die beiden gegeneinander gerichteten Dichtleisten bei Relativverschiebungen von benachbarten Ausbaugestellen keine Vorsprünge vorfinden, die eventuell zu Undichtigkeiten Anlaß geben könnten.
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Das Rückverformelernent kann sich über die gesamte Länge des Bruohschildes erstrecken. Dabei kann die Dichtleiste ebenfalls einteilig oder in mehrere Abschnitte aufgegliedert sein. Es kann nach einem Merkmal der Erfindung aber auch zweckmäßig sein, daß über die Länge des Bruchschildes verteilt mehrere Ruckverformelemente vorgesehen sind. Unabhängig von der Ausbildung und Gestaltung sowie der Anzahl der Ruckverformelemente ist jedoch stets sichergestellt, daß die Liribnberührung der Dichtkanten an dem jeweils gegenüberliegenden Flächenbereich des benachbarten Ausbaugestells gewährleistet ist und demzufolge keine Möglichkeiten vorhanden sind, daß Staub diese Dichtlinie hinterfließen kann.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Dichtleiste aus einer an einem winkelförmigen Rückverformelement befestigten, im wesentlichen ebenen Blechplatte mit zur Mittelebene des Bruchsehildes zurückgebogener oberer freier Längskante gebildet.
Das Rückverformelement nach der Erfindung kann aus Gummi bestehen. Gummi besitzt die notwendige Eigenschaft der Rückverformbarkeit. Das Rückverformelement ist folglich stets bestrebt, durch Relativbewegungen benachbarter Ausbaugestelle aus der Null-Lage herausgeschwenkte Dichtleisten wieder in die Null-Lage zurückzudrücken und damit die Staubabdichtung aufrechtzuerhalten. Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann das Verformelement auch aus einem Elastomer gebildet sein.
* Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen nachstehend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung ein Schildausbaugestell mit der erfindungsgemäßen Staubabdichtung in Seitenansicht;
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt durch den
Bruchschild und die Staubabdichtung gemäß der Linie II-II der Fig. 1 und
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Pig. 3 eine weitere Ausführungsform einer Staubabdiehtung im vertikalen Querschnitt, etwa entsprechend der Linie II-II der Pig. I.
Das in der Fig. 1 in Seitenansicht dargestellte Schildausbaugestell besteht im wesentlichen aus einer Liegendkufe 1, einem im rückwärtigen Endbaeich 2 der Liegendkufe angelenkten und in Richtung auf den Abbaustoß 3 sich vorwölbenden, mittels eines hydraulischen Stempels 4 unterstützten Bruchschild 5 sowie eine im freien Endabschnitt 6 des Bruchschildes 5 schwenkbar befestigte Hangendkappe 7.
Ein derartiges Schildausbaugestell kann paarweise relativverschieblich zu einem Ausbaurahmen zusammengefaßt sein. Auch eine dreifache Zusammenfassung ist denkbar.
Der Bruchschild 5 ist, wie die Fig. 2 andeutet, hohlkastenartig profiliert. Die Außenseiten 8 des Bruchschildes können dabei, um den Spalt 9 zwischen zwei benachbarten Ausbaugestellen auch in allen Relativstellungen geschlossen zu halten, mit zusätzlichen Blechen 10 versehen sein. Die ebenen äußeren Seitenflächen 11 dieser Bleche liegen annähernd parallel zueinander in einer etwa vertikal gerichteten Ebene.
Die Fig. 2 zeigt drei einander benachbarte Bruchschilde 5. Diese Bruchschilde können zu einem aus drei Ausbaugestellen gebildeten Ausbaurahmen gehören oder sie sind jeweils nur einem Einzelausbaugestell zugeordnet.
Auf der Rückenfläche 12 der Bruchschilde sind im Bereich der Ebene der Bleche 10 Profilwulste 13 befestigt. Die Befestigung erfolgt mittels Schraubenbolzen 14, die fest in die Profilwulste eingelassen sind. Die Profilwulste bestehen aus Gummi oder aus einem Elastomer und bilden dadurch Rückverformelemente für auf den Profilwulsten befestigte Dichtleisten 15. Die Dichtleisten sind
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etwa U-förmig aus einer Blechplatte gebogen und weisen divergierende Schenkel 16 auf. Die allgemeine Neigung der Dichtleisten ist schräg aufwärts sowohl zum Hangenden als auch zum benachbarten Ausbaugestell gerichtet. Die in der Fig. 2 dargestellte Neigung der einander berührenden Dichtleisten 15 zeigt die Betriebsstellung bei gesetzten Ausbaugestellen. Die Elastizität der Rückverformelemente 13 ist so bemessen,» daß in der sogenannten Null-Stellung die Neigung der Dichtleisten unter einem flacheren Winkel zur Rückenfläche 12 verläuft. Somit haben die Profilwulste Ij5 stets das Bestreben, die Dichtleisten I5 gegeneinander zu drücken.
Eine Relativstellung kann beispielsweise bei ein- und ausgefahrenen benachbarten Ausbaugestellen die sein, daß die Dichtleiste 15 des eingefahrenen Bruchschildes mit der äußeren Dichtkante I7 im Bereich der von den Blechen 10 gebildeten Seitenfläche 11 des benachbarten, nicht abgesenkten Bruchschildes dichtend anliegt, während die Dichtleiste dieses benachbarten Ausbaugestells von ihrem Rückverformelement dachartig über den Spalt 9 und den Längskantenbereich des abgesenkten Bruchschildes geschwenkt wird.
Die auf jeder Rückenfläche 12 eines Bruchschildes 5 angeordneten Dichtleisten I5 bilden aufgrund ihrer nach außen weisenden Neigung V-förmige Kanäle 18, welche als Sammelrinnen für Staub und Haufwerk dienen und aufgrund dessen dazu beitragen, daß Staubund Haufwerk weitgehend von dem Spalt 9 zwischen den Bruchschilden abgehalten wird.
Sowohl die Dichtleisten I5 als auch die Profilwulste Ij5 können über die gesamte Länge des Bruchschildes 5 durchgehen. Es ist aber auch eine mehrteilige Ausbildung sowohl der Profilwulste 13 als auch der Dichtleisten I5 denkbar. Auch eine Kombination ist vorstellbar, bei welcher die Profilwulste IjJ durchgehend ausgebildet sind, während die Dichtleisten I5 in einzelne Abschnitte aufgegliedert sind. Wesentlich isb jedoch bei sämtlichen Ausführungsformen, daß stets eine linienförmige Berührung zwischen zwei benachbarten Dichtleisten I5 zustandekommt bzw. die Linienberührung zwi-
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sehen einer Dichtleiste I5 und einer Seitenfläche 11 eines Bleches 10 bewirkt ist.
Eine weitere Ausführungsform einer Staubabdichtung im Rahmen des erfindungsgemäßen Gedankens zeigt die Fig. 3· Hierbei bestehen die RUckverformelemente aus winkelförmigen Leisten I9. Der horizontale Schenkel 20 ist dabei auf der Rückenfläche 12 der Bruchschilde 5 festgelegt, während der freie Schenkel 21 eine Neigung sowohl zum Hangenden als auch zum benachbarten Ausbaugestell aufweist.
Der freie Schenkel 21 dient der Befestigung von im wesentlichen ebenen Blechplatten 22, die jedoch im Bereich der oberen freien Längskante 23 in Richtung auf die Mittelebene der Bruchschilde zurückgebogen ist. Dadurch liegen in der Normalstellung die Dichtleisten 22 mit den kavexen Krümmungen 24 der Linienberührung aneinander. Auch hier ist die Vorspannung der Rückverformelemente I9 derart, daß in der Null-Lage eine wesentlich flachere Neigung mit Bezug auf die Rückenfläche 12 der Bruchschilde 5 vorhanden ist.
Unabhängig von den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen von Dichtleisten und Rückverformelementen sind auch andere Ausführungsformen denkbar. Wesentlich ist jeweils nur dabei, daß diese oberhalb der Rückenfläche der Bruchschilde angeordnet sind und die Dichtleisten aufgrund der Rückverformelemente das Bestreben haben, sich jeweils an den gegenüberliegenden Dichtleisten bzw. an den gegenüberliegenden Seitenflächen der benachbarten . Bruchschilde linienförmig abzustützen und dadurch die Staubabdichtung herbeizuführen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    1. Ausbaugestell für Abbaustreben, das eine Liegendkufe, einen im rückwärtigen Endbereich der Liegendkufe angelenkten und zum Abbaustoß sich vorwölbenden stempelunterstützten Bruchschild mit geschlossener Rückenfläehe und in annähernd vertikaler Ebene liegenden Seitenflächen sowie eine im freien Endabsehnitt des Bruchschildes schwenkbar befestigte Hangendkappe aufweist und bei welchem dem Bruchschild eine elastisch nachgiebig beeinflußbare Staubabdichtung mindestens im Bereich einer Seitenfläche zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubabdichtung aus einer oberhalb der Rückenfläehe (12) liegenden, über die Ebene der Seitenfläche (11) hinaus zum benachbarten Ausbaugestell und zum Hangenden schräg aufwärts gerichteten, parallel zum Bruchschild (5) verlauf enden, gegebenenfalls mehrgliedrigen Dichtleiste (z.B. 15) mit vorzugsweise abgerundeter äußerer Dichtkante (I7) besteht, die auf mindestens einem auf der Rückenfläehe (12) festlegbaren elastisch nachgiebigen Ruckverforme le me nt (z.B. Ij5) in einer quer zur Längsachse des Bruchschildes (5) liegenden Ebene schwenkbar gelagert ist.
    2. Ausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich beider Seitenflächen (H) des Bruchschildes (5) eine Dichtleiste (I5) oberhalb der Rückenfläehe (12) angeordnet ist
    j5. Ausbaugestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dafc die Dichtleiste (I5) aus einer U-förmig mit divergierenden Schenkeln (16) gebogenen Blechplatte gebildet ist, bei welcher die Endabschnitte der Schenkel (16) fest mit dem Ruckverformelement (Ij) verbunden sind.
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    4. Ausbaugestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückverformelement (Ij;) aus einem länglichen Profilwulst gebildet ist, auf dessen Unterseite Schraubenbolzen (14) eingelassen sind, die der lösbaren Festlegung des Rückverformelementes (I3) auf der Rückenflache (12) des Bruchschildes (5) dienen.
    5. Ausbaugestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß über die Länge des Bruchschildes (5) verteilt mehrere Rückverf ormelemente (lj$) vorgesehen sind.
    6. Ausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleiste aus einer an einem winkelförmigen Rückverformelement (19) befestigten, im wesentlichen ebenen Blechplatte (22) mit zur Mittelebene des Bruchschildes (5) zurückgebogener oberer freier Längskante (23) gebildet ist.
    7. Ausbaugestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückverformelement (z.B. I3) aus Gummi gebildet ist.
    8. Ausbaugestell nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückverformelement (z.B. 1;?) aus einem Elastomer gebildet 1st.
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