DE2344490C3 - Spaltabdichtung für die Bruchschilde von Schildausbaugestellten - Google Patents

Spaltabdichtung für die Bruchschilde von Schildausbaugestellten

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DE2344490C3 DE19732344490 DE2344490A DE2344490C3 DE 2344490 C3 DE2344490 C3 DE 2344490C3 DE 19732344490 DE19732344490 DE 19732344490 DE 2344490 A DE2344490 A DE 2344490A DE 2344490 C3 DE2344490 C3 DE 2344490C3
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/03Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor having protective means, e.g. shields, for preventing or impeding entry of loose material into the working space or support
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D23/0047Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor without essential shifting devices

Description

Rückverformelemente stets aufrechterhalten wird. Eine solche Linienberührung verhindert also in vorteilhafter Weise, daß sich Steine selbst kleiner Körnung zwischen den aneinandergedrückten Dichtleisten festsetzen können. Die Rückverformelemente stellen folglich im Zusammenwirken mit den schräg aufwärts zum benachbarten Schildausbaugestell und zum Hangenden hin über die Ebene der jeweils zugeordneten Seitenfläche vorkragenden Dichtleiste sicher, daß der Spalt zwischen den Bruchschilden immer geschlossen ist Selbstverständlich ist die Elastizität der verwendeten Rückverformelemente dabei so bemessen, daß die möglichen Realtivstellungen der Schildausbaugestelle zueinander und die dann denkbaren maximalen Spaltbildungen einwandfrei beherrscht werden. Neben ihrer reinen Dichtfunktion haben die schräg nach oben gerichteten Dichtleisten aber noch die zusätzliche Eigenschaft, da3 sie gezielt Haufwerk zwischen sich sammeln können, welches dann unter Fernhaltung von den Spaltbereichen über die Rückenflächen der Bruchschilde hinab in den Versatzbereich abgeführt wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Dichtleiste aus einer U-förmig gebogenen Blechplatte mit von der abgerundeten Dichtkante aus divergierenden Schenkeln gebildet ist und die Endabschnitte der Schenkel mit dem Rückverformelement fest verbunden sind. Die Dichtleiste erhält hierdurch eine verwindungssteife und robuste Ausbildung. Ihre Herstellung ist einfach und kann auf herkömmlichen Biegemaschinen durchgeführt werden. Der Radius der äußeren Dichtkante kann den jeveils vorhandenen Verhältnissen angepaßt werden.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Rückverformelement aus einem länglichen Profilwulst gebildet ist, auf dessen Unterseite Schraubenbolzen zu seiner lösbaren Festlegung auf der Rückenflächen des Bruchschilds eingelassen sind. Der Profilwulst geht auf den Längsseiten vorzugsweise stufenlos in die Außenseiten der Dichtleistenschenkel über, so daß die beiden gegeneinander gerichteten Dichtleisten bei Relativverschiebungen von benachbarten Ausbaugestellen keine Vorsprünge vorfinden, die eventuell den Anlaß zu Undichtigkeiteil geben könnten. Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Dichtleiste aus einer an einem winkelförmigen Rückverformelement befestigten, im wesentlichen ebenen Blechplatte mit zur Mittelebene des Bruchschilds zurückgebogener freier oberer Längskante gebildet.
Das Rückverformelement kann sich über die gesamte Länge des Bruchschilds erstrecken. Dabei kann die Dichtleiste ebenfalls einteilig oder in mehrere Abschnitte aufgegliedert sein. Es kann nach einem Merkmal der Erfindung aber auch zweckmäßig sein, dall über die Länge des Bruchschilds verteilt mehrere Rückverformelemente vorgesehen sind. Unabhängig von der Ausbildung und Gestaltung sowie der Anzahl der Rückverformelemente ist jedoch stets sichergestellt, daß die Linienberührung der Dichtkan'.en an dem jeweils gegenüberliegenden Flächenbereich des benachbarten Ausbaugestells gewährleistet ist und demzufolge keine Möglichkeiten vorhanden sind, daß Staub diese Dichtlinie hinterfließen kann.
Nach der Erfindung kann das Rückverformelement aus Gummi bestehen. Gummi besitzt die notwendige Eigenschaft der Rückverformbarkeit. Das Rückverformelement ist folglich stets bestrebt, durch Relativbewegungen benachbarter Ausbaugestelle aus der Null-Lage herausgeschwenkte Dichtleisten wieder in die Null-Lage zurückzudrücken und damit die Staubabdichtung aufrechtzuerhalten. Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann das Rückverformeiement auch aus einem Elastomer gebildet sein.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen nachstehend näher erläutert. Es zeigt
ίο F i g. 1 in schematischer Darstellung ein Schildausbaugestell mit der erfindungsgemäßen Staubabdichtung in Seienansicht,
Fig.2 einen vertikalen Querschnitt durch den Bruchschild und die Staubabdichtung gemäß der Linie U-IIder Fig. 1 und
F i g. 3 eine weitere Ausführungsform einer Staubabdichtung im vertikalen Querschnitt, etwa entsprechend der Linie Uli der Fi g. 1.
Das in der F i g. 1 in Seitenansicht dargestellte Schildausbaugestell besteht im wesentlichen aus einer Liegendkufe 1, einem im rückwärtigen Endbereich 2 der Liegendkufe angelenkten und in Richtung auf den Abbaustoß 3 sich vorwölbenden, mittels eines hydraulischen Stempels 4 unterstützten Bruchschild 5 sowie eine im freien Endabschnitt 6 des Bruchschildes 5 schwenkbar befestigte Hangendkappc 7.
Ein derartiges Schildausbaugestell kann paarweise relativverschieblich zu einem Ausbaurahmen zusammengefaßt sein. Auch eine dreifache Zusammenfassung ist denkbar.
Der Bruchschild 5 ist, wie die Fig.2 andeutet, hohlkastenartig profiliert. Die Außenseiten 8 des Bruchschildes können dabei, um den Spalt 9 zwischen zwei benachbarter, Ausbaugestellen auch in allen Relativstellungen geschlossen zu halten, mit zusätzlichen Blechen 10 versehen sein. Die ebenen äußeren Seitenflächen 11 dieser Bleche liegen annähernd parallel zueinander in einer etwa vertikal gerichteten Ebene.
Die F i g. 2 zeigt drei einander benachbarte Bruch-Schilde 5, Diese Bruchschilde können zu einem aus drei Ausbaugestellen gebildeten Ausbaurahmen gehören oder sie sind jeweils nur einem Einzelausbaugestell zugeordnet.
Auf der Rückenfläche 12 der Bruchschilde sind im Bereich der Ebene der Bleche 10 Profilwulste 13 befestigt. Die Befestigung erfolgt mittels Schraubenbolzen 14, die fest in die Profilwulste eingelassen sind. Die Profilwulste bestehen aus Gummi oder aus einem Elastomer und bilden dadurch Rückverformelemente so für auf den Profilwulsten befestigte Dichtleisten 15. Die Dichtleisten sind etwa U-förmig aus einer Blechplatte gebogen und weisen divergierende Schenkel 16 auf. Die allgemeine Neigung der Dichtleisten ist schräg aufwärts sowohl zum Hangenden als auch zum benachbarten Ausbaugestell gerichtet. Die in der Fig.2 dargestellte Neigung der einander berührenden Dichtleisten 15 zeigt die Betriebsstellung bei gesetzten Ausbaugestellen. Die Elastizität der Rückverformelemente 13 ist so bemessen, daß in der sogenannten Null-Stellung die Neigung der Dichtleisten unter einem flacheren Winkel zur Rückenfläche 12 verläuft. Somit haben die Profilwulste 13 stets das Bestreben, die Dichtleisten 15 gegeneinander zu drücken.
Eine Relativstellung kann beispielsweise bei ein- und ausgefahrenen benachbarten Ausbaugestellen die sein, daß die Dichtleiste 15 des eingefahrenen Bruchschildes mit der äußeren Dichtkante 17 im Bereich der von den Blechen 10 gebildeten Seitenfläche 11 des benachbarten,
nicht abgesenkten Bruchschildes dichtend anliegt, während die Dichtleiste dieses benachbarten Ausbaugestells von ihrem Rückverformelement dachartig über den Spalt 9 und den Längskantenbereich des abgesenkten Bruchschildes gesr-hwenkt wird.
Die auf jeder Rückenfläche 12 eines Bruchschildes 5 angeordneten Dichtleisten 15 bilden aufgrund ihrer nach außen weisenden Neigung V-förmige Kanäle 18, welche als Sammelrinnen für Staub und Haufwerk dienen und aufgrund dessen dazu beitragen, daß Staubund Haufwerk weitgehend von dem Spalt 9 zwischen den Bruchschilden abgehalten wird.
Sowohl die Dichtleisten 15 als auch die Profilwulste 13 können über die gesamte Länge des Bruchschildes 5 durchgehen. Es ist aber auch eine mehrteilige Ausbildung sowohl der Profilwulste 13 als auch der Dichtieisten i5 denkbar. Auch eine Kombination ist vorstellbar, bei welcher die Profilwulste 13 durchgehend ausgebildet sind, während die Dichtleisten 15 in einzelne Abschnitte aufgegliedert sind. Wesentlich ist jedoch bei sämtlichen Ausftihrungsformen, daß stets eine linienförmige Berührung zwischen zwei benachbarten Dichtleisten 15 zustandekommt bzw. die Linienberührung zwischen einer Dichtleiste 15 und einer Seitenfläche 11 eines Bleches 10 bewirkt ist.
Eine weitere Ausführungsform einer Staubabdichtung im Rahmen des erfindungsgemäßen Gedankens zeigt die Fig.3. Hierbei bestehen die Rückverformelemente aus winkelförmigen Leisten 19. Der horizontale Schenkel 20 ist dabei auf der Rückenfläche 12 der Bruchschilde 5 festgelegt, während der freie Schenkel 21 eine Neigung sowohl zum Hangenden als auch zum benachbarten Ausbaugestell aufweist.
Der freie Schenkel 21 dient der Befestigung von im wesentlichen ebenen Blechplatten 22, die jedoch im Bereich der oberen freien Längskante 23 in'Richtung to auf die Mittelebene der Bruchschilde zurückgebogen ist. Dadurch liegen in der Normalstellung die Dichtleisten 22 mit den konvexen Krümmungen 24 der Linienberührung aneinander. Auch hier ist die Vorspannung der Rückverformelemente 19 derart, daß in der Null-Lage ts eine wesentlich flachere Neigung mit Bezug auf die Rückenfläche 12 der Bruchschilde 5 vorhanden ist.
Unabhängig von den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen von Dichtleisten und Rückverformelementen sind auch andere Ausführungsformen denkbar. Wesentlich ist jeweils nur dabei, daß diese oberhalb der Rückenfläche der Bruchschilde angeordnet sind und die Dichtleisten aufgrund der Rückverformelemente das Bestreben haben, sich jeweils an den gegenüberliegenden Dichtleisten bzw. an den gegenüberliegenden Seitenflächen der benachbarten Bruchschilde linienförmig abzustützen und dadurch die Staubabdichtung herbeizuführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

108 (1972), Nr. 14. Seite A 257). Der horizontale
Patentansprüche: Schenkel der Dichtleiste liegt hierbei auf der Rückenfiä-
che des Bruchschilds, während ihr vertikaler Schenkel
1. Spaltabdichtung für die jeweils eine geschlosse- abwärts gerichtet ist und zugleich ein Bruchschildseitenne Rückenfläche sowie in annähernd vertikalen 5 blech bildet. Das demzufolge durchgehend großflächig Ebenen liegende Seitenflächen aufweisenden, in den ausgebildete Seitenbleeh wird durch Federmiitel perrückwärtigen Endbereichen von Liegendkufen a.nge- manent in Richtung auf den benachbarten Bruchschild lenkten und zum Abbaustoß vorkragenden Stempel gedrückt
unterstützten Bruchschilde von Schildausbaugestel- Um eine einwandfreie Abdichtung im Spaltbereich
len, welche jeweils aus einer oberhalb der Rückenfla- io zwischen zwei benachbarten Schildausbaugestellen zu ehe liegenden, parallel zum Bruchschild verlaufen- erzielen, ist es folglich im bekannten Fall erforderlich, den, in Richtung auf den benachbarten Bruchschild daß das querbewegliche Seitenblech exakt parallel zum elastisch nachgiebig beeinflußbaren Dichtleiste be- benachbarten starren Seitenblech verläuft Nur auf diese steht, dadurch gekennzeichnet, daß ent- Weise kann eine flächige Anlage erreicht und dadurch lang beider Seitenflächen (11) jedes Bruchschilds (5) 15 der Spalt zwischen den beiden Schildausbaugestellen je eine in einer quer zur Längserstreckung des geschlossen werden. Bereits geringfügige Abwinkelun-Bruchschilds (5) verlaufenden Ebene schwenkbare gen in gleich weicher Ebene heben aber die flächige Dichtleiste (15, 22) vorgesehen ist, welche über die Anlage der beiden Seitenbleche auf. Die Folge sind Ebene ihrer Seitenfläche (11) hinaus zum benachbar- Spalte, durch die zunächst Haufwerk kleinerer Körnten Schildausbaugestell und zum Hangenden schräg 20 größe in den Strebraum eindringen kann. Aufgrund aufwärts gerichtet und jeweils an einem auf der dieses Sachverhalts können sich jedoch auch Steine in Rückenfläche (12) festgelegten elastisch nachgiebi- diesem Spalt festsetzen. Diese verhindern dann, daß gen Rückverformelement (13,19) unter linienförmi- selbst bei exakt parallel zueinander ausgerichteten ger Anlage an der Dichtleiste (15, 22) des Seitenblechen diese flächig aneinander liegen. Haufbenachbarten Schildausbaugestells befestigt sind. 25 werk kann hindurchtreten mit der weiteren Folge, daß
2. Spaltabdichtung nach Anspruch 1, dadurch sich der Spalt ständig erweitert und letztlich auch gekennzeichnet, daß die Dichtleiste aus einer größere Steine den Spalt passieren können. Das U-förmig gebogenen Blechplatte (15) mit von der Eintreten von Steinen auch größerer Körnung ist ferner abgerundeten Dichtkante (17) aus divergierenden dnnn möglich, wenn bei den Setz-, Rück- und Schenkeln (16) gebildet ist und die Endabschnitte der 30 Raubvorgängen der einander benachbarten Schildaus-Schenkel (16) mit dem Rückverformelement (13) fest baugestelle die zunächst zueinander ausgerichteten
öj verbunden sind. Seitenbleche verlagert und auf diese Weise ebenfalls
3. Spaltabdichtung nach Anspruch 2, dadurch Spalte gebildet werden, in die sich leicht Steine der gekennzeichnet, daß das Rückverformelement (13) verschiedensten Körnung festsetzen können. Eine aus einem länglichen Profilwulst gebildet ist, auf 35 wirklich wirksame Abdichtung ist im bekannten Fall
1; dessen Unterseite Schraubenbolzen (14) zu seiner also nicht erreichbar.
j, lösbaren Festlegung auf der Rückenfläche (12) des Durch das JA-GM 9 03 962 ist es darüber hinaus
N! Bruchschilds(5) eingelassen sind. bekannt, die zur Versteifung eines Bruchschilds
\v 4. Spaltabdichtung nach Anspruch 1, dadurch gedachten Seitenbleche aus dem Strebraum heraus nach
gekennzeichnet, daß die Dichtleiste aus einer an 40 oben oberhalb des Bruchschilds zu verlagern. Hierdurch
j! einem winkelförmigen Rückverformelement (19) sollte die Bewegungsfreiheit der Bergleute unterhalb
;i befestigten, im wesentlichen ebenen Blechplatte (22) des Bruchschilds vergrößert werden. Außerdem sollen
i, mit zur Mittelebene des Bruchschilds (5) zurückge- die dadurch gebildeten starren keilförmigen Leisten
iii bogener freier oberer Längskante (23) gebildet ist. dafür Sorge tragen, daß aus dem Hangenden herabfal-
ijj 5. Spaltabdichtung nach Anspruch 1 oder einem 45 lende größere Gesteinsbrocken verkleinert werden mit
r'j; der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dem Ziel, die Rückenplatte des Bruchschilds von einem
ji daß über die Länge des Bruchschilds (5) verteilt übermäßig starken Aufprall zu verschonen.
]| mehrere Rückverformelemente (13, 19) vorgesehen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im
:ii sind. Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzte Spaltab-
6. Spaltabdichtung nach Anspruch 1 oder einem 50 dichtung im Bereich der Bruchschilde von zwei
' der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, benachbarten Schildausbaugestellen so zu verbessern,
'■, daß das Rückverformelement (13, 19) aus Gummi daß unbeeinflußt von den einsatzbedingten Realtivstel-
'! gebildet ist. lungen der benachbaren Schildausbaugestelle stets eine
7. Spaltabdichtung nach Anspruch 1 oder einem einwandfreie Abdichtung des zwischen ihnen vorhande-
■]■■ der folgenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn- 55 nen Spalts gewährleistet ist.
]| zeichnet, daß das Rückverformelement (13, 19) aus Die Lösung dieser Aufgabe besteht in dem im
j! einem Elastomer gebildet ist. kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten
' Merkmalen.
;; Entsprechend dieser Lehre wird nunmehr oberhalb
: 60 der Rückenflächen eine sich entlang des Spalts zwischen
'<■'. den Bruchschilden erstreckende Dichtzone geschaffen,
Der Erfindung richtet sich auf eine Spaltabdichtung die in allen denkbaren Relativstellungen von zwei
für die Bruchschilde von Schildausbaugestellen gemäß benachbarten Schildausbaugestellen das Eindringen
dem Oberbegriff des Anspruchs 1. selbst feinsten Haufwerks in den Strebraum verhindert.
Zum Stand der Technik zählen Spaltabdichtungen mit 65 Von Bedeutung ist hierbei, daß zwischen den aneinan-
einer winkelförmigen Dichtleiste (Zeitschrift »Glück- dergedrückten Dichtleisten immer nur eine Linienbe-
auf«, 28.9.1967, Seite 1013 und 1014, Zeitschrift rührung stattfindet, welche durch die Verla;gerungsten-
»Bergbau«, 11/1971, Seite 305, Zeitschrift »Glückauf«, denz der in Querrichtung elastisch nachgiebigen
DE19732344490 1973-09-04 1973-09-04 Spaltabdichtung für die Bruchschilde von Schildausbaugestellten Expired DE2344490C3 (de)

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