DE2344481A1 - Stanzwerkzeug - Google Patents
StanzwerkzeugInfo
- Publication number
- DE2344481A1 DE2344481A1 DE19732344481 DE2344481A DE2344481A1 DE 2344481 A1 DE2344481 A1 DE 2344481A1 DE 19732344481 DE19732344481 DE 19732344481 DE 2344481 A DE2344481 A DE 2344481A DE 2344481 A1 DE2344481 A1 DE 2344481A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnets
- die
- plate
- punching tool
- tool according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/02—Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
- B21D28/14—Dies
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D37/00—Tools as parts of machines covered by this subclass
- B21D37/04—Movable or exchangeable mountings for tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
Ing. HANS PUCHERT D 4474
Dipl.-Phys. REINFRIED Frhr. v. SCHORLEMER
3506 HELSA/KASSEL · MARIENQRUND 3
TELEFON: 105605) 1367
Lawrence V. Whistler, ^r. und Lawrence V. Whistler, III
Kenmore, New York.
Stanzwerkzeug.
Diese Erfindung betrifft Stanzwerkzeuge allgemein und bezieht
sich auf eine einmalige, neuartige Befestigung von Schnittplatten am Werkzeug. Diese Werkzeuge haben die Aufgabe zu
schneiden, zu formen, biegen oder zu lochen, d.h. Werkstoff spanlos zu verformen. Diese Werkzeuge bestehen im allgemeinen
aus zwei Teilen, nämlich Unter-und Oberteil, welche zusammen in eine entsprechende Presse eingebaut sind.
Die Aufgabe einer Schnittplatte ist die Beteiligung einzelner Stempel und Matrizen in der Arbeitsfläche. Eine typische Ausführung
besteht aus einer Ober-und einer Unterplatte aus Stahl, die über Führungssäulen und Führungsbüchsen gegeneinander geführt
sind, wobei vertikale Bewegung möglich ist und seitliches Verschieben ausgeschlossen wird.
Die Oberplatte bildet, zusammen mit dem Werkzeugoberteil, den Stempel, die Unterplatte mit dem Werkzeuguntereil die Matrize.
Das Oberteil wird am Pressenstössel befestigt, während das Unterteil am Pressentisch befestigt ist. Die Arbeit wird zwischen
den beiden Teilen ausgeführt.
In der bisherigen Ausführung sind die Platten durch Schrauben, Stifte oder Klemmen mit dem Werkzeug verbunden, sodass Platte
und Werkzeugteil eine feste Einheit bilden. Diese Art der Befestigung ist teuer und zeitraubend, deswegen, weil jeder Stempel
bzw. Matrize einzeln an der Platte befestigt werden muss. ■ Diese Methode hat ausserdem noch den weiteren Nachteil, dass
Platte und Stempel bzw. Matrize nicht umgebaut werden können.
509811 /0185
23U481
Darüber hinaus muss häufig die Ober/Dnterplatte dicker als
notwendig ausgeführt werden, um den Abstand zwischen Pressenstössel
und Pressentisch zu verringern; dies führt zu unnötig dicken Platten und höheren Kosten. Diese vorliegende Erfindung
bringt nun die neuartige Möglichkeit der Befestigung von Stempeln an der Schnittplatte. Die vorliegende Erfindung benutzt
Doppelendmagnete, mit verschiedenen Feldstärken zwischen der
Schnittplatte und den Stempeln, um den Stempel an der Schnittplatte zu befestigen. Das Ende des Magnetes mit der grosseren
Feldstärke wird an den Stempel angelegt, das andere Ende des Magnetes mit der geringeren Feldstärke wird an die Schnittplatte
angelegt, sodass einzelne Stempel einfach ausgerichtet, befestigt und gelöst werden können. Da das Magnetende mit der geringeren
Feldstärke an der Schnittplatte anliegt, werden die einzelnen Magnete normalerweise an den Stempeln bleiben.
Weiterhin dienen die Magnete der unteren Werkzeughälfte als Abstandsstücke,
um Grundplatte und Werkstück in die erforderliche Höhenposition zu bringen. Dies wiederum erlaubt die Verwendung
einer dünneren und damit billigeren Grundplatte. Zusätzlich dienen mehrere Magnete zum Festhalten der Schnitt- b.z.w. Grundplatte
gegen das Werkzeug-oberteil b.z.w. Werkzeug unterteil.
Diese Magnetbefestigung der vorliegenden Erfindung erlaubt ebenfalls
die rasche Wiederverwendung der Werkzeuge nach dem Umrüsten und trägt auf diese Weise zu geringeren Kosten bei.
5098 11/0185
Um die Stempel (und Matrizen) rasch und genau in den jeweiligen Werkzeughälften auszurichten, werden entsprechende Schablonen
eingelegt, die die Stempel/Matrizen - position relativ zum Werkzeug ausrichten. Dies erlaubt schnelles und einfaches Ausrichten der Werkzeughälften..
Ein Gegenstand dieser Erfindung ist der einfache und rasche
Zusammenbau und die einfache Demontage.
Ein anderer Gegenstand dieser Erfindung ist die Anordnung abnehmbarer
Magnete, sowohl in der oberen und unteren Werkzeugh^lfte,
als Befestigung am Pressenstössel und Pressentisch, als auch die Befestigung der Schnitt - bzw. . Grundplatte an dem
Oberen bzw.. unteren Werkzeugteil, sodass Stempel/Matrizen einfach aus-und eingebaut werden können.
Ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung ist der neuartige Doppelendmagnet mit ungleichen Feldstärken, der so verwendet
wird, dass das Ende mit der geringeren Feldstärke an der Schnittbzw. Grundplatte angelegt wird und das Ende mit der grösseren
Feldstärke an dem Stempel/Matrize anliegt, sodass beim Ausbau der oder die Magnete mit dem Stempel/Matrize verbunden bleiben.
Abb. 1. ist eine perspektivische Darstellung eines Pressenstössels
und Pressentisches mit einem Werkzeug mit vorliegender Erfindung ausgeröstet.
Abb. 2. ist eine Ansicht von unten gegen die Grundplatte und zeigt wie die Magnete daran befestigt sind.
50981 1/0185
234U81
Abb. 3. ist eine Explosionsdraufsicht der Schablone und der Matrize, welche zeigt, wie das Ausrichten vorgenommen werden
soll.
Abb. 4. ist eine Explosionsdraufsicht der Schablone, der Matrize und des Werkzeugunterteiles, welche zeigt wie das Ausrichten
vorgenommen werden soll.
Abb. 5. ist eine perspektivische Draufsicht auf einen Magneten. Abb. 6« ist ein Schnitt über 6*-6 der Abb. 5.
Abb. 7. ist eine Draufsicht auf einen Magneten.
Abb. 8, ist eine Ausschnittvergrösserung, in welcher ein verbesserter Magnet mit einem Zentrierstift zur genauen Plazierung
des Magnetes relativ zum Stempel/Matrize dient.
*tbb. 9. ist eine Explosions-Ansicht des ganzen Werkzeuges,
welches nach vorliegender Erfindung mit Magnetbefestigung ausgerüstet ist. In der Darstellung ist besonders der Stempel gezeigt
um die Art der Befestigung deutlich zu machen.
Abb. 10 ist eine Ansicht, des Stempels. Abb. 11. ist eine Ansicht der Matrize.
509811/0185
Abb. 12. ist ein Längsschnitt durch ein Werkzeug mit der vorliegenden
Erfindung in Arbeitsstellung, und eingelegtem Werkstück.
In den Zeichnungen geben die Positionsnummern jeweils das
gleiche Teil wieder, zusätzlich gilt P = Presse, R = Pressenstössel,
B a Pressentisch, U = Werkzeug-Oberteil, L » Werkzeug-Unterteil
.
Das Oberteil CU) besteht aus einer flachen fechteckigen Platte,
Pos. 10, einer Schnittplatte, Pos. 11, Stempel, Pos. 12 und 13. Die Schnittplatte, Pos. 11, zusammen mit Pos. 12 und 13, werden
durch die Magnete Pos. 14 an der Platte, Pos. 10, festgehalten. Diese Gruppe wird in der richtigen Lage mit der Schablone Pos.
ausgerichtet und geprüft und die Haltemagnete Pos. 16 halten die Gruppe CPos. 11, 12, 13) gegen die Platte Pos. 10. Die Führungsbuchsen
Pos. 17, die mit der Platte 10 fest verbunden sind, befinden sich ausserhalb der Schablone Pos. 15. Das Unterteil
L des Werkzeuges S umfasst das Unterteil Pos. 18, die Grundplatte Pos. 19 und die Matrize, Pos. 20. Hier ebenfalls ist Grundplatte
Pos. 19 und Matrize, Pos. 20 durch Magnete, Pos. 14, zusammengehalten und als Gruppe ihrerseits mit Magneten Pos. 16 am Unterteil
(Pos. 18) befestigt. Das Ausrichten erfolgt auch hier mit einer rechteckigen Schablone 15', welche sich an dem Unterteil
Pos. 18 und den Haltemagneten 16 ausrichtet. Die senkrechte Werkzeug-Führung und das Ausrichten wird von Führungssäulen,
Pos. 21, übernommen, die im Unterteil Pos. 18 über Bohrungen 21*
509811/0185
starr befestigt sind. Führungsbüchse Pos. 17, übernimmt
das Ausrichten relativ zum Unterteil.
das Ausrichten relativ zum Unterteil.
In Abb. 1 werden die obere und untere Werkzeughälfte völlig
getrennt und ein Werkstück -Wt-, aus der Arbeitsfläche entnommen, dargestellt.
getrennt und ein Werkstück -Wt-, aus der Arbeitsfläche entnommen, dargestellt.
Die Art, in der Grundplatte, Schablone und Matrize zusammengehören,
ist in Abb. 2, 3 und 4 gezeigt.
Zuerst werden die Magnete Pos. 14 an die Unterseite der Grundplatte
Pos. 19 so angelegt, dass die grössere und deshalb "magnetisch1*
- stärkere Ende an der Grundplatte anliegt. Dann wird die Schablone 15* eingelegt und über Führungsbohrungen 23
auf die Führungsbolzen Pos. 22 ausgerichtet. Die Innenformder Schablone bildet den Anschlag der Matrize Pos. 20. Die Innenform
der Schablone Pos. 15' entspricht grundsätzlich der Aussenform
der Matrize Pos. 20, sodass nach dem Zusammenbau die Matrize über 3ie Schablone herausragt. Diese Gruppe wird dann, wie in Abb.
ersichtlich, am Unterteil befestigt. Das Ausrichten zum Unterteil Pos. .18 geschieht über Stifte oder Magnete Pos. 16', die
durch Bohrungen (24) gegeben werden. Die Magnete, Pos. 14, an der Plattenunterseite, halten die Gruppe dann gegen das Werkzeug unterteil sicher fest. Das "magnetisch" schwächere Ende
der Magnete Pos. 14 ist gegen das Werkzeugunterteil Pos. 18
gerichtet, sodass nach der Abnahme von-Grundplatte und Matrize die Magnete an der Grundplatte bleiben— Die Schnittplatte
durch Bohrungen (24) gegeben werden. Die Magnete, Pos. 14, an der Plattenunterseite, halten die Gruppe dann gegen das Werkzeug unterteil sicher fest. Das "magnetisch" schwächere Ende
der Magnete Pos. 14 ist gegen das Werkzeugunterteil Pos. 18
gerichtet, sodass nach der Abnahme von-Grundplatte und Matrize die Magnete an der Grundplatte bleiben— Die Schnittplatte
5098 11/0185
2344A81
Pos. 11, Schablone 15, Magnete 14 und Oberteil Pos. 10 werden
auf die gleiche Weise über Haltemagnete 16 als Referenz, angebracht.
Die Innenform 0 ist, wie in Schablone 15', der unteren
Hälfte gleich; der Stempel 13 steht über der Gruppe und die Magnete sind so angebracht, dass ihr schwächeres Ende am
Oberteil Pos. 10 anliegt, sodass bei einer Entnahme die Magnete an der Kombination Stempel/Schnittplatte bleiben.
Der Aufbau der Magnete ist am besten in den Abb. 5 bis 8 gezeigt. Jeder Magnet 14 hat einen massiven Kern 25 in zylinderischer
Form mit etwa 0,5*0 der ganzen Länge 25 relativ zum 0 25b. Wenn gewünscht, kann der Metallkern auch geteilt ausgeführt
und gegeneinander magnetisch isoliert werden. Isolator I gestrichelt in Abb. 5. Die radiale Aussenseiten 26 und 27
werden durch die Kerne 25a und 25b gebildet und ein entsprechender Magnet 28 aus Alnico, Keramik oder ähnlichem (Material) ist in der Kernhälfte 25b fluchtend mit Flanke 27 eingesetzt. Ein Isolator 29 aus nicht-magnetishem Material liegt als Ring zwischen Kernhälfte 25b und Magnet 28, ein ebenfalls nichtmagnetischer Ring 30 schützt den Aussendurchmesser von Magnet 28 und Flanke 27. Ein weiterer Stahlring 31 - Profil siehe
Abb. 6- wird von unten zum Kern 25b fluchtend zu mit Flanke und gegen Magnet 28 eingelegt. Stahlringfläche; (31) ist ebenfalls zwischen Isolator 29 und Ring 30 eingebettet. Wie in Abb, 6 gezeigt, hat der Stahlring 31 eine Aussparung 32 nach innen gegen den Isolator 29 mit einer nachaussen geneigten Flanke Mit geeignetem Füller 34 wird die Aussparung vergossen, um das
werden durch die Kerne 25a und 25b gebildet und ein entsprechender Magnet 28 aus Alnico, Keramik oder ähnlichem (Material) ist in der Kernhälfte 25b fluchtend mit Flanke 27 eingesetzt. Ein Isolator 29 aus nicht-magnetishem Material liegt als Ring zwischen Kernhälfte 25b und Magnet 28, ein ebenfalls nichtmagnetischer Ring 30 schützt den Aussendurchmesser von Magnet 28 und Flanke 27. Ein weiterer Stahlring 31 - Profil siehe
Abb. 6- wird von unten zum Kern 25b fluchtend zu mit Flanke und gegen Magnet 28 eingelegt. Stahlringfläche; (31) ist ebenfalls zwischen Isolator 29 und Ring 30 eingebettet. Wie in Abb, 6 gezeigt, hat der Stahlring 31 eine Aussparung 32 nach innen gegen den Isolator 29 mit einer nachaussen geneigten Flanke Mit geeignetem Füller 34 wird die Aussparung vergossen, um das
509811/0185
234AA81
Eindringen von Schmutz und Spänen an Magnet 14 zu verhindern. Der kleinere Durchmesser 25a des Magnetes 14 entspricht in seinem
Aufbau grundsätzlich dem grösseren Durchmesser 25b, dies trifft
auch für die Teilenummern zu. Eine zentrale Durchgangsborhrung 35
im Magnet dient zur Verringerung des Magnetfeldes bzw. der Magnetkraft. Bohrung 35 kann weggelassen werden.
Ein geringfügig verbesserter Magnet 14' ist in Abb. 8 gezeigt. Der
Aufbau entspricht dem Magnet 14, ausgenommen für einen kurzen Stift
36, der fest in Bohrung 35 von Magnet 14* steckt und in entsprechende
Bohrungen der Werkzeuge eingreift; sodass die Magnete 14' sich in der genauen Lage (zum Werkzeug} befinden. Ohne diese Stifte 36
und Bohrung 37 besteht während des Betriebes die Gefahr, dass die Magnete sich verschieben. " .,
Ein vollständiges Werkzeug S ist in Abb. 9, mit Schnittplatte 11 und Schablone 15 zusammen im Oberteil 10 und die Matrize 20 mit
Schablone 15* im Unterteil 18 dargestellt. Wie abgebildet, passt dao Oberteil U des Werkzeuges in das Unterteil L des Werkzeuges.
Abb. 10 ist eine Ansicht der Schnittplatte 11, vollständig mit
Stempeln 13, Leiste 12, um die Anordnung der Stempel und der Magnete 14 an der Rückseite zu zeigen. Ebenfalls sichtbar sind
hier die Stifte 22 an jeder Ecke der Schnittplatte 11 (zur Zentrierung der Schablone). Die gleiche Anordnung befindet sich
auch, auf der Grundplatte Pos. 19.
509811/0185
Abb. 11 ist eine Ansicht der Grundplatte 19 und der Matrize 20 zusammen mit den Haltemagneten 14 an der Rückseite.
Abb. 12 ist ein Schnitt durch das geschlossene Werkzeug mit . eingelegtem Werkstück -W-. Xn dieser Abbildung ist ausserdem
ein Abstreifer 38 aus Gummi oder als federnder Rahmen sichtbar. Der Abstreifer hat die Aufgabe, beim Hub des Pressenstössels
das eventuell am Stempel klemmende Werkstücke auszuwerfen. Ein Zentrierstift 40 kann bei Bedarf zur Zentrierung des Werkstückes
in das Unterteil bzw. die Matrize eingesetzt werden.
Die vorliegende Erfindung erlaubt durch die Verwendung von Doppelendmagneten 14 und Schablonen 15 und 15' den Aufbau von
Werkzeugen und den Einbau in Pressen sehr viel wxrtschaftlxcher und viel schneller als mit herkömmlichen Werkzeugen, ebenfalls
können die Werkzeuge nach Umrüsten wiederverwendet werden. Leichter Wechsel der Stempel bzw. Matrizen^gruppe ist ebenfalls gewährleistet.
Weiterhin, die Magnete 14 zwischen Grundplatte 19 und Unterteil 18 dienen auch also Distanzstücke/ um das Werkstück
auf die erforderliche Arbeitshöhe zu bringen, dadurch sind im
Gegensatz zu herkömmlichen Werkzeugen Materialeinsparungen möglich,
da dünnere Platten verwendet werden können. -
509811/0185
Claims (12)
- 23U481- ίο -PatentansprücheStanzwerkzeug, bestehend aus einem eine Schnittplatte aufweisenden Oberteil und einem diesem fluchtend gegenüberstehenden, eine i<5atrize aufweisenden Unterteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittplatte (ll) und die Matrize (2O) mittels Magneten (14), die lösbar an ihnen angebracht sind, lösbar am •Oberteil bzw. am Unterteil befestigt sind.
- 2. Stanzwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete an ihren beiden Enden verschiedene Feldstärken aufweisen, wobei die Enden mit der größeren Feldstärke an der Sohnittplatte (ll) bzw. an der Matrize (2O) und die Enden mit der geringeren Feldstärke am Öfter- bzw. Unterteil anliegen.
- 3. Stanzwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich Seile des Werkzeuges so ineinander fügen, daß sich Ober- und Unterteil deckungsgleich fluchtend gegenüberliegen.
- 4. Stanzwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile, die die Funktion des Ausrichtens übernehmen, sich an einer Schablone (15) orientieren und dadurch Schnittplatte (ll), Matrize (2^), Oberteil (U), Unterteil (l) und eine weitere Schablone (15') deckungsgleich fluchtend gegeneinander ausrichten.
- 5. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittplatte (ll) auf ihrer Unterseite Stempel (12, 13) aufweist, wobei die Stempel Arbeit an dsm Werkstück ausführen, wobei sie von den Magneten auf der Oberseite der Schnittplatte gehalten werden.
- 6. Stanzwerkezug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (15,15') eine flache, planparallele Platte mit einer großen Öffnung ist, die geringfügig kleiner als die Scnnittplatte ist, und daß die Schablone (15) Führungsstifte, Bohrungen, Anschläge usw. für die genaue Positionierung der Stempel aufweist.509811/0185234AA81
- 7. Stanzwerkezug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (2Ü) auf der Oberseite der Grundplatte (19) angeordnet ist und derartige, der Schnittplatte (ll) entsprechende Durchbrüche, Vertiefungen usw. aufweist, daß die gewünschte Verformung des Werkstückes stattfindet, wobei die Magnete (l4) sich auf der Unterseite der Matrize befinden.
- 8. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Matriie (20) geringfügig .größer als die Schablone (l5') ist und daß die Schablone (151) Führungsstifte, Bohrungen, Anschläge usw. für die genaue Positionierung der Matrize (20) aufweist.
- 9. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (14) an vorbestimmten Plätzen zwischen Schnittplatte (ll) und Oberteil (U) einerseits und Matrize (2Ü) und Unterteil (I·) andererseits angebracht sind, um während des Arbeitstaktes die Drücke aufzunehmen.
- 10. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (14) aus Permanentmagneten bestehen, die aufgrund verschieden großer Querschnitte verschiedene Feldstärken haben.
- 11. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (14) auch die Funktion von Distanzstücken übernehmen.
- 12. Stanzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Längsachse der Magnete (141) Bohrungen (35) befinden, welche zur Aufnahme von Such- oder Führungsstiften (36) dienen, die so weit aus den Magneten herausragen, daß sie die Positionierung ihrer Gegenstücke ausführen können.509811/0185Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732344481 DE2344481A1 (de) | 1973-09-04 | 1973-09-04 | Stanzwerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732344481 DE2344481A1 (de) | 1973-09-04 | 1973-09-04 | Stanzwerkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2344481A1 true DE2344481A1 (de) | 1975-03-13 |
Family
ID=5891561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732344481 Ceased DE2344481A1 (de) | 1973-09-04 | 1973-09-04 | Stanzwerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2344481A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2987568A1 (fr) * | 2012-03-05 | 2013-09-06 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Bati de support a butee(s) d'arret de plaque sans porte-a-faux, pour une installation de decoupe de pieces |
CN109079016A (zh) * | 2018-09-14 | 2018-12-25 | 江苏同生特钢制造有限公司 | 一种便于更换模具的冲压机 |
CN113198905A (zh) * | 2021-05-06 | 2021-08-03 | 北京天立成信机械电子设备有限公司 | 一种门扇铰耳加强板的冲模设备及冲压工艺 |
-
1973
- 1973-09-04 DE DE19732344481 patent/DE2344481A1/de not_active Ceased
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2987568A1 (fr) * | 2012-03-05 | 2013-09-06 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Bati de support a butee(s) d'arret de plaque sans porte-a-faux, pour une installation de decoupe de pieces |
CN109079016A (zh) * | 2018-09-14 | 2018-12-25 | 江苏同生特钢制造有限公司 | 一种便于更换模具的冲压机 |
CN113198905A (zh) * | 2021-05-06 | 2021-08-03 | 北京天立成信机械电子设备有限公司 | 一种门扇铰耳加强板的冲模设备及冲压工艺 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0278046A1 (de) | Werkzeug zum Stanzen von komplexen Stanzbildern aus einem Metallband | |
DE69002143T2 (de) | Stanzmaschine. | |
DE1452786C3 (de) | Auswerfervorrichtung an Stanzwerkzeugen | |
EP1993335A1 (de) | Stanzeinrichtung mit Wechselstempel und variablem Stanzmuster | |
EP3470147B1 (de) | Hydraulisches stanzgerät | |
CH624859A5 (en) | Guiding device on a punching machine | |
EP0294765B1 (de) | Präzisionsstanzautomat und zugehöriges Verfahren zum Werkzeugwechsel | |
DE2704246C2 (de) | Pressenkopf mit mehreren Stempeln und Abstreifern | |
DE2344481A1 (de) | Stanzwerkzeug | |
DE102006038775A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Freischneiden der Öffnungen eines Wälzkörperkäfigs | |
AT260662B (de) | Selbstausrichtender Patrizen- und Matrizensatz zum Lochen von Werkstücken und Verfahren zu siener Herstellung | |
DE10012444A1 (de) | Umformvorrichtung | |
DE3304532A1 (de) | Stempel-gesenk-anordnung fuer eine pulververdichterpresse | |
DE1477645A1 (de) | Verfahren zum Bohren bzw. Lochen von Leiterplatten und Vorrichtung zur Durchfuehrungdes Verfahrens | |
DE895739C (de) | Verfahren zur Herstellung einer ausgegossenen Fuehrungs- bzw. Stempelaufnahmeplatte von Fuehrungsschnitten | |
DE3013243C2 (de) | Preßform zum Herstellen gesinteter Schleifkörper | |
DE662582C (de) | Schneidwerkzeug fuer Stanzmaschinen | |
DE502901C (de) | Vorrichtung zum Stanzen der Speichenloecher in Fahrradnaben | |
DE3151920A1 (de) | Mechanische presse mit untertischantrieb | |
DE19952013A1 (de) | Haltevorrichtung für einen Stempel, insbesondere einen Stanzstempel | |
DE913047C (de) | Schnittwerkzeug zum Lochen von genuteten Staender- bzw. Laeuferblechen fuer elektrische Maschinen | |
DE202018002245U1 (de) | Austauschbares Werkzeug für eine Werkzeugmaschine | |
DE156807C (de) | ||
DE102018003623A1 (de) | Austauschbares Werkstück für eine Werkzeugmaschine | |
DE10225588A1 (de) | Ultraschallschweißanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8131 | Rejection |