DE234443C - - Google Patents
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- DE234443C DE234443C DENDAT234443D DE234443DA DE234443C DE 234443 C DE234443 C DE 234443C DE NDAT234443 D DENDAT234443 D DE NDAT234443D DE 234443D A DE234443D A DE 234443DA DE 234443 C DE234443 C DE 234443C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/16—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
- B23B31/16045—Jaws movement actuated by screws and nuts or oblique racks
- B23B31/1605—Details of the jaws
- B23B31/16054—Form of the jaws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher bekannt gewordenen Bohrfutter, bei denen der Bohrer zwischen zwei Backen
eingespannt wird, die ihrerseits in einem Schlitz des Bohrfutterkörpers geführt und entweder
durch eine oder zwei Schrauben zusammengezogen werden, können nur als sehr unvollkommen bezeichnet werden, da sie einerseits
infolge zu schwieriger Herstellung sehr teuer sind und andererseits infolge ihrer mangelhaften
Konstruktion nicht alle Bedingungen, die an ein derartiges Bohrfutter in bezug auf
Einfachheit und Haltbarkeit gestellt werden müssen, erfüllen.
Es ist beispielsweise bekannt, die zum zentrischen Zusammenspannen an ihren Enden
mit Rechts- und Linksgewinde versehene Spannschraube in der Mitte mit rund um
. die Spindel geschnittener Nut zu versehen, in die ein am Körper des Bohrfutters vorstehender
Ansatz o. dgl. eingreift, wodurch die Spannschraube in ihrer Lage im Bohrfutter festgehalten werden soll. Durch diese Nut
wird aber die Spannschraube gerade in ihrem gefährlichen Querschnitt erheblich geschwächt,
so daß an dieser Stelle sehr häufig die Zerstörung der Schraube erfolgt.
Man hat ferner die Backenspannschraube, um sie nicht durch eine Nut zu schwächen,
in der Mitte mit einem vorstehenden Bund versehen und mittels eines im Bohrfutterkörper
angebrachten, durch eine Schraube lösbaren, mit einem den Bund seitlich umfassenden
Schlitz versehenen Stiftes in der richtigen Lage zu halten versucht. Aber auch diese
Ausführung hat sich nicht bewährt, da dieser Bund nur mit geringer Höhe ausgeführt werden
kann, wenn die Spannschraube seitlich der Spannbacken gelagert werden soll, da durch den über den Kerndurchmesser der
Spannschraube vorstehenden Bund das vollständige Zusammenspannen der Backen verhindert
wird. Beim Einspannen dicker Bohrer, wobei die Backen weit auseinandergeschraubt
werden müssen, äußern sich Kräfte, welche auf Abbiegen der frei aus dem Bohrfuttergehäuse
ragenden Enden der Spannschraube wirken.
Will man die Spannschraube aber vollständig vom Bohrfuttergehäuse umschließen,
so ergeben sich ebenso wie bei der Lagerung der Spannschraube inmitten der Backen über
dem Bohrerschaft ungünstige Größenverhältnisse für das ganze Bohrfutter.
Um diese Übelstände zu umgehen, ist ferner versucht worden, die Spannbacken durch zwei
Schrauben . zusammenzuspannen, von denen die eine zum Zentrischspannen mit Rechtsund
Linksgewinde versehen ist und die andere, zum Festspannen dienende, mit einem Kopf
versehene Schraube mit ihrem Schaft seitlich durch eine der Spannbacken geführt wurde
und in das an der anderen Backe befindliche Gewinde eingriff.
Aber auch diese Ausführung bedeutet keinen Fortschritt, da nicht nur durch die An wendung
zweier Schrauben die ganze Ausführung komplizierter und somit teurer, sondern auch
das richtige Einspannen des Bohrers durch diese Konstruktion erschwert wird, und andererseits
treten die Übelstände, die sich bei den Konstruktionen mit nur einer Spannschraube
zeigen, hier doppelt auf.
Durch die vorliegende Erfindung werden die genannten Übelstände beseitigt.
Die seitlich der Spannbacken im Körper des Futters gelagerte, mit Rechts- und Linksgewinde
versehene Schraube wird zur Vermeidung des Abbiegens ihrer Enden von zwei aus dem Bohrfutterkörper augenartig heraustretenden
Ansätzen zur Hälfte umfaßt und durch einen an einem dieser Vorsprünge befindlichen
Rand, der in eine am Ende der Schraubenspindel befindliche Nut greift, in ihrer Längsrichtung gehalten. Dabei werden
gleichzeitig die scharfen Kanten des Schraubengewindes verdeckt und das Eindringen von
Bohrspänen u. dgl. verhindert. Es findet daher eine Schwächung des gefährlichen Querschnitts
der Schraube in der Mitte durch eine Nut nicht statt, auch werden die Übelstände, die
ein an dieser Stelle anstatt der Nut zur Lagerung angebrachter Bund mit sich bringt,
vermieden.
In der Zeichnung ist das neue Bohrfutter dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch den Bohrfutterkopf mit herausgenommenen Backen
und abgenommener Deckscheibe. Fig. 2 zeigt einen, Schnitt nach der Linie AB in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie C-D in Fig. 2. Fig. 4 zeigt eine Ansicht des Bohrfutters
von unten.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Bohrfutterkörper 1 in bekannter Weise mit
einer Längsbohrung 2 versehen, mittels der er an der Bohrspindel befestigt wird. Die Spannbacken
3, 4 werden in einer durch den Körper ι gefrästen Nut 5 geführt und sind seitlich
mit je einer halbkreisförmigen Nut 6, 7, in der sich das Muttergewinde für die Spannschraube
8 befindet, versehen. Die Spannschraube 8 wird in einer halbkreisförmigen Nut 9, die seitlich der Backenführungsnut
durch den Bohrfutterkörper gelegt ist, in diesem gelagert. Um ein Abbiegen der Enden
der Spannschraube beim Einspannen starker Bohrer zu verhindern, ist der Bohrfutterkörper
ι mit zwei augenartigen Ansätzen 10, 11
versehen, die die Enden der Spannschraube 8 zur Hälfte umschließen. Durch einen an
einem dieser augenartigen Ansätze 10 befindlichen Rand 12, welcher in eine am
Ende der Schraube 8 eingedrehte Nut 12'1 greift, wird die Spannschraube 8 in Richtung
ihrer Längsachse gegen Verschiebung gesichert. Am anderen Ende ist die Schraube 8 zum
Einsetzen eines Schlüssels 13 mit einem vierkantigen Loch 14 versehen. Die Spannbacken
3 und 4 sind, wie üblich, zum Festhalten des Bohrers mit doppelten Abschrägungen
15, 15" versehen, die zahnartig vorstehen
bzw. lückenartig zurücktreten, so daß der vorstehende Zahn der einen Backe in die
gegenüberliegende Lücke der anderen Backe beim Zusammenspannen greift, wodurch ein
völliges Schließen der Backenöffnung beim Zusammenschrauben stattfinden kann und
daher auch Bohrer von kleinstem Schaftdurchmesser sicher gehalten werden. An der unteren
Stirnfläche ist der Bohrfutterkörper ringartig abgedreht, so daß zwei außen kreisförmig
begrenzte Ansätze 16 entstehen, die ein Ring 17, welcher mittels zwei Schrauben 18 am
Bohrfutterkörper befestigt wird, umfaßt. Die Spannbacken 3, 4 sind weiter mit Ansätzen
19, 20 versehen, die durch den Ring greifen, so daß durch diese Ansätze und den Ring 17
die Öffnung der Backen begrenzt wird und gleichzeitig ein Loswerden der Spannbacken in
dem Bohrfutterkörper durch Verziehen des letzteren verhindert wird, während die Angriffsflächen
der Backen zum Halten des Bohrerschaftes vergrößert werden.
Claims (2)
1. Zentrisch spannendes Bohrfutter, dessen Spannbacken durch eine seitlich
der Backen im Körper des Bohrfutters gelagerte, mit Rechts- und Linksgewinde versehene Schraube gespannt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden der Spannschraube (8) von zwei augenartigen Ansätzen (10, 11) des Bohrfutterkörpers (1)
umfaßt werden, um das Abbiegen der Schraubenenden beim Einspannen starker
Bohrer und das Eindringen von Bohrspänen oder sonstigen Körpern in das Gewinde der Spannschraube zu vermeiden.
2. Zentrisch spannendes Bohrfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannschraube durch einen an einem der Vorsprünge (10) befindlichen
Rand (12), der in eine am Ende der Schraube befindliche Nut (ΐ2α) eingreift,
an der Längsverschiebung verhindert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR424688T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE234443C true DE234443C (de) |
Family
ID=8898817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT234443D Active DE234443C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE234443C (de) |
FR (1) | FR424688A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5270174A (en) * | 1987-04-03 | 1993-12-14 | Assif Science And Technology Projects Development Ltd. | Method and kit for indicating the level of oral microbial activity |
CN105234443A (zh) * | 2015-11-03 | 2016-01-13 | 吉林博仁科技股份有限公司 | 一种具有弹片定位基准的工件夹紧装置 |
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0
- DE DENDAT234443D patent/DE234443C/de active Active
-
1911
- 1911-01-07 FR FR424688A patent/FR424688A/fr not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5270174A (en) * | 1987-04-03 | 1993-12-14 | Assif Science And Technology Projects Development Ltd. | Method and kit for indicating the level of oral microbial activity |
CN105234443A (zh) * | 2015-11-03 | 2016-01-13 | 吉林博仁科技股份有限公司 | 一种具有弹片定位基准的工件夹紧装置 |
CN105234443B (zh) * | 2015-11-03 | 2017-09-15 | 吉林博仁科技股份有限公司 | 一种具有弹片定位基准的工件夹紧装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR424688A (fr) | 1911-05-20 |
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