DE922872C - Schraubensicherung - Google Patents

Schraubensicherung

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Publication number
DE922872C
DE922872C DEW9888A DEW0009888A DE922872C DE 922872 C DE922872 C DE 922872C DE W9888 A DEW9888 A DE W9888A DE W0009888 A DEW0009888 A DE W0009888A DE 922872 C DE922872 C DE 922872C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
spring
locking
thread
head
Prior art date
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Expired
Application number
DEW9888A
Other languages
English (en)
Inventor
Adalbert Wupper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WUPPER GEB
Original Assignee
WUPPER GEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WUPPER GEB filed Critical WUPPER GEB
Priority to DEW9888A priority Critical patent/DE922872C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE922872C publication Critical patent/DE922872C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/32Locking by means of a pawl or pawl-like tongue
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Schraubensicherung Es ist bekannt, Schrauben gegen unbeabsichtigtes Lösen zu sichern, indem man um den Gewindeschaft eine an einem Ende festgehaltene Schraubenfeder legt, d#ie, so, gewirikelt ist, daß ihre. Steigung der Gewindesteigung entspricht. Zieht man einen derartigen Schraubenbolzen an, lockert sich unter dem Einfluß der Seilreibung idie Schraubenfeder etwas, so daß sich die Schraube drehen läßt. Umgekehrt jedoch zieht sich die Schraubenfeder enger um den Gewindeschaft, so daß die Schraube nicht in entgegengesetzter Richtung gedreht werden kann. Vorbekannte Sicherungen dieser Art wirken stets mit dem Gewindeschaft der Schraube zusammen, d. h. die Schraubenfeder greift in die Gewindegänge ein. Diese Ausbildung und Anordnung ist ungünstig, und zwar nicht nur weil hierdurch das Gewinde beschädigt oder zerstört werden kann, sondern auch, weil die Ganghöhe, d. h. die Steigung der Sicherungsschraubenfeder, durch die Gewindesteigung vo#rgegeben ist.
  • Der Erfindung Ilegt die Erkenntnis zugrunde, daß man eine solche in einer Richtung wirkende Sicherungsfeder auch unabhängig vom Gewindeteil der Schraube anwenden kann. Erfindunsgemäß ist deshalb diie, eine" Drehung der Schraube nur in einer Richtung erlaubende Schraubenfeder um einen glatten zylindrischen Teil des Schraubenbolzens gewickelt. Dies hat den Vorteil, daß jegliche Beschädigung oder Zerstörung des Gewindes vermieden wird. Außerdem ist durch die neue Anordnung die Schraubenfeider vom, Gewinde iinsofernunabhängig, als die Steigung der Sicherungsfeder nicht mehr mit der Steigung des Gewindes übereinzustimmen braucht. Mani,st d!aduTch, iin die Lage versetzt, derartige Sicherungen auch bei feingängigen Gewindebolzen ausreichend kräftig zu machen, während man umgekehrt bei sehr groben Gewinden die Feder feiner und schwächer halten kann. Man kann mit anderen Worten die Sicherungsfeder ausschließlich im Hinblick auf ihren Zweck bemessen, ohne dabei auf das Gewinde Rücksicht nehmen zu müssen.
  • Als tragender Teil für die Sicherungs,feider eignen sich außer einam glatten zylIndrii,schen Schaftteil insbesondere die zylindrischen Köpfe von Schrauben, also beispielsweise die Köpfe von Schlitzschrauben, Innenvielkantschrauben od. dgl.
  • Die Sicherung hat, wie eingangs erwähnt, den Zweck, das Drehen der Schraube in nur einer Richtung zu erlauben, in der anderen Richtung dagegen zuverlässig zu verhindern. Üblicherweise ist dabei die freie Drehrichtung diejenige, in der der Schraubenbolzen angezogen wird, so daß er sich nicht unbeabsichtigt löst. Um derartig gesicherte Schrauben in besonderen Fällen dennoch lösen zu können, muß man bisher die Sicherung oder die Schraube zerstören. Zur Vermeidung dieses Mißstandes bringt die Erfindung eine 1dünnwandige, vorzugsweise gehärtete Zusatzhülse in Vorschlag, die zwischen die Schraube und die Sicherungsspirale eintreibbar ist. Hierdurch setzt sich die Schraubensicherungsfeder auf die Hülse auf, wodurch die Schraube selbst entlastet und in beiden Richtungen frei drehbar wird. Derartige Hülsen wird man entsprechend dem Sicherungszweck vorzugsweise solchen Personen oder Betrieben aushändigen, die regelmäßig Maschinenteile od. dgl. mit Sicherungen gemäß der Erfindung überwachen oder instand setzen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Schraube mit der Sicherung gemäß der Erfindung in Seitenansicht mit Teilschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht hierzu, Fig. 3 eine der Fig. i entsprechende Darstellung der Schraube mit Sicherung, wobei eine Lösehülse eingleitriebenist, und Fig. 4 einen Querschnitt hierzu nach der Linie IV-IVder Fig>. 3.
  • Die dargestellte Schraube 5 soll beispielsweise zum Verbinden zweier plattenförmiger Werkstücke 6, 7 dienen. Sie durchgreift zu diesem Zwecke eine glatte Bohrung des einen Werkstückes 6 und ist in einem, Muttergewinde des anderen Werkstückes 7 verschraubt. Die Schraube 5 weist einen zylindrischen Kopf 5' mit einem Eingriffsschlitz 8 für einen Schraubenzieher auf.
  • Um den zylindrischen Schraubenkopf 5' ist eine Drahtspirale 9 nach Art einer Schraubenfeder gewickelt, deren Steigungsrichtung der Steigungsrichtung des Schinaübengewindles, entspricht. Das eine Ende q` der Feder läuft in der Spiralensteigung frei aus, während das entgegengesetzte Ende g" z. B. tangential abgebogen und auf der Oberseite des einen Werkstückes 6 in beliebiger Weise festgelegt ist.
  • Wiji,d, die Schraube 5 durch Rechtsdrehung angezogen, so weitet sich die im Innendurchmesser etwas enger als der Außendurchmesser des Schraubenkopfes 5' gehaltene Schraubenfeder 9 nach den Gesetzen der Seilreibung so weit auf, daß die Schraube mühelos angezogen werden kann. Bei einem Versuch jedech, die #Sr-#hriavbe im entgegengesetzten Sinne zu drehen, verengt sich die Sicherungsfeder 9 derart, daß sie den Schraubenkopf festhält. Versuche haben gezeigt, daß die hemmende Kraft der Sicherungsfeder völlig ausreicht, die Schraube trotz der Anordnung an einem glatten zylindrischen Teil zuverlässig gegen Rückdrehen zu sichern.
  • Soll die Schraube jedoch in Sonderfällen einmal gelöst werden, so ist hierzu keine Zerstörung der Schraube oder der Sicherungsfeder erforderlich. Man braucht zu diesem Zweck nur eine gleichfalls Gegenstand der Erfindung bildende Lösehülse io zwischen Schraubenkopf 5' und Sicherungsspirale 9 zu treiben. Eine solche dünnwandige, vorzugsweise gehärtete Hülse ist in Fig. 3 und 4 dargestellt. Sie besteht iim wesentlichen, uns einem Röhrabschnitt -dessen lichte Weite dem Kopfdurchmesser der Schraube entspricht und dessen vorderer Rand io' in Eintreibrichtung liegt und dessen rückwärtiger Rand io" den Treibschlag aufnimmt.
  • Beim Eintreiben einer solchen Hülse zwischen Schraubenkopf und Sicherungsfeder setzt sich letzere auf den Außenmantel der Lösehülse io auf, wodurch der Schraubenkopf 5" entlastet wird, sich also innerhalb der Hülse nunmehr in beiden Richtungen frei drehen läßt.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen m;56eich. So könnte, die S.icherungisifeder, 9 geiwu#nsdhteüfalls auch ;auf einem anderen glatten zylindrischen Teil der Schraube vorgesehen sein. Auch könnte das freie Ende g" der Sicherungsfeder anders aus der Spirale abgebogen und in abweichender Weise festgehalten sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Schraubensicherung, bestehend aus einer um die Schraube gewickelten, deren Drehung in nur einer Richtung erlaubenden Schraubenfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsfeder (9) um einen vom Gewinde freien, im wesentlichen zylindrischen Teil W) der Schraube (5) gewickelt ist. .
  2. 2. Schraubensicherung nach Anspruch i für Schrauben mit zylindrischem Kopf, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsfeder (9) um den Schraubenkopf (5") gewickelt ist. 3. Schraubensicherung nach Anspruch i und gegebenenfalls 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherung eine zwischen die Sicherungsfeder (9) und den sie tragenden Schraubenteil W) eintreibbare, vorzugsweise gehärtete Lösehülse (io) zugeordnet ist.
  3. Angezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 165 625.
DEW9888A 1952-04-01 1952-04-01 Schraubensicherung Expired DE922872C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW9888A DE922872C (de) 1952-04-01 1952-04-01 Schraubensicherung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW9888A DE922872C (de) 1952-04-01 1952-04-01 Schraubensicherung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE922872C true DE922872C (de) 1955-01-27

Family

ID=7594210

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DEW9888A Expired DE922872C (de) 1952-04-01 1952-04-01 Schraubensicherung

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DE (1) DE922872C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012127B (de) * 1955-06-03 1957-07-11 Krauss Maffei Ag Vorrichtung zum Sichern von Schrauben und Schraubenmuttern
DE1046411B (de) * 1955-02-14 1958-12-11 Telefunken Gmbh Feststellvorrichtung fuer eine Gewindespindel
DE1286878B (de) * 1967-09-25 1969-01-09 Peter Gnoth Fuehrungsbuechse, insbesondere Bohrbuechse
DE1299972B (de) * 1967-09-25 1969-07-24 Peter Gnoth Fuehrungsbuechse, insbesondere Bohrbuechse
FR2180251A5 (de) * 1972-04-14 1973-11-23 Sibe

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT165625B (de) *

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