DE2343385A1 - Golfball - Google Patents

Golfball

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DE2343385A1
DE2343385A1 DE19732343385 DE2343385A DE2343385A1 DE 2343385 A1 DE2343385 A1 DE 2343385A1 DE 19732343385 DE19732343385 DE 19732343385 DE 2343385 A DE2343385 A DE 2343385A DE 2343385 A1 DE2343385 A1 DE 2343385A1
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golf ball
zinc oxide
methacrylic acid
ball according
reaction product
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DE19732343385
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Frank Stephen Martin
Terence Melvin
Joseph Kirby Pieroni
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Uniroyal Inc
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Uniroyal Inc
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/04Oxygen-containing compounds
    • C08K5/09Carboxylic acids; Metal salts thereof; Anhydrides thereof
    • C08K5/098Metal salts of carboxylic acids
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B37/00Solid balls; Rigid hollow balls; Marbles
    • A63B37/0003Golf balls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B45/00Apparatus or methods for manufacturing balls
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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Description

PATCNTANWALTSBÜRO TlEDTKE " BüHLINÖ - KlNNE 2343385
TEL. (0811) 539653-56 TELEX: 5248« tipat CABLE ADDRESS: Germaniapatent München
8000 München 2
Bavariarlng 4
Postfach 202403 .28. August·· 1973
B 5545
Uniroyal, Inc., New York, USA
Golfball
Die Erfindung betrifft einen festen Golfball.
In den letzten Jahren ergab sich eine starke Weiterentwicklung auf dem Gebiet fester Golfballe, und zwar bei einteiligen, aus einer Einheit bestehenden Golfballen, die durchweg aus einer einzigen homogenen Mischung hergestellt wurden im Gegensatz zu dem herkömmlichen gewickelten Golfball, der eine kompliziertere Struktur hat. Die US-PS 3 2 38 156
und 3 4 21 766 sind repräsentativ für den Stand der Technik auf dem Gebiet des festen Golfballs.
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Deutsche Bank (München) Kto. 51/81070 Dresdner Bank (München) Kto. 39398« Poetecheck (München) Kto. 67043-804
Der Stand der Technik bei festen Golfbällen zielte auf den Versuch, viele wünschenswerte Eigenschaften oder Vorschriften für gewickelte Golfballe so weit wie wirtschaftlich möglich anzunähern oder nachzuahmen. Es war aber erwünscht, weitere Verbesserungen der Wirtschaftlichkeit zu erreichen und insbesondere einen stärker federnden Golfball ohne Beeinträchtigung der Lebensdauer zu schaffen und die Wirkungen des Spiels auf die Balleigenschaften zu verringern. So hatte der gewöhnliche feste Golfball beispielsweise eine Anfangsgeschwindigkeit von etwa 73,15 m/s, verglichen mit 7 5,59 bis 77,72 m/s bei gut gewickelten Bällen. Einige feste Golfballe gaben höhere Anfangsgeschwindigkeiten; sie waren jedoch von fragwürdiger Lebensdauer und erreichten nicht die Flugeigenschaften gut gewickelter Bälle.
Erfindungsgemäß wird ein aus einer Einheit bestehender verbesserter fester Golfball geschaffen, der aus einer vernetzten Mischung eines federnden Elastomeren und eines Zinkoxyd-Methacrylsäure-Reaktionsprodukts besteht. Obgleich die. Erfindung nicht durch eine besondere Theorie der Wirkungsweise beschränkt werden soll, nimmt man an, daß die Funktion des Zinkoxyd-Methacrylsäure-Reaktionsproduktes in der vernetzten Mischung darin besteht, zur Härte beizutragen, ohne daß die durch das Elastomer bedingte Federung unmäßig beeinträchtigt wird.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung beträgt das Molverhältnis von Zinkoxyd zu monomerer Methacrylsäure bei
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der Herstellung des Zinkoxyd-Methacrylsäure-Reaktionsproduktes gewöhnlich wenigstens o,5 bis 1. Vorzugsweise wird das , Reaktionsprodukt vor der Mischung mit dem Elastomeren vorgebildet. Vorzugsweise werden bei der Herstellung des Reaktionsproduktes etwa äquimolare Mengen Zinkoxyd und Methacrylsäure (d. h. etwa zwei Äquivalente Zinkoxyd je Äquivalent Methacrylsäure entsprechend den für basisches Zinkmethacrylat erforderlichen Verhältnissen) verwendet. Andere Verhältnisse, z. B. o,5 bis 1,5 Mole Zinkoxyd je Mol Methacrylsäure (1 bis 3 Äquivalente Zinkoxyd je Äquivalent Methacrylsäure) können jedoch auch verwendet werden. Ein Verhältnis Zinkoxyd: Methacrylsäure entsprechend dem normalen Zinkmethacrylat kann verwendet werden, gibt jedoch kein so günstiges Ergebnis wie das Verhältnis entsprechend dem basischen, Salz. Ein Überschuß an Zinkoxyd wirkt einfach als zugesetzter Füllstoff; ein Überschuß an Methacrylsäure sollte jedoch vermieden werden. Lin Überschuß an Methacrylsäure gibt nicht nur ein schlechteres Produkt, sondern ist auch gefährlich und schwierig zu handhaben.
Zur Darstellung des Reaktionsproduktes werden vorzugsweise Zinkoxyd und Methacrylsäure in einem flüssigen Medium zusammengebracht, das die Abführung von Wärme begünstigt, die bei der exothermen Reaktion der zwei Stoffe frei wird. Zu diesem Zweck kann Wasser oder eine flüchtige organische Flüssigkeit, wie ein flüssiger Kohlenwasserstoff oder ein Alkanol, oder ein anderes geeignetes reaktionsträges Lösungsmittel eingesetzt werden. Vorzugsweise wird das Zinkoxyd in
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dem flüssigen Medium dispergiert und die Methacrylsäure unter Rührung der Dispersion zugesetzt. Als Dispersionshilfsmittel kann eine kleine Menge gefällter, hydratisierter Kieselsäure anwesend sein (z. B. 5 bis Io % Kieselsäure bezogen auf das Gewicht des Zinkoxyds). Die Stoffe können vorgekühlt werden (z. B. auf O oc) , damit sie als wärmeaufnehmender Stoff dienen können; dies ist jedoch nicht wesentlich« Wenn die Reaktion dem Ende zugeht, tritt gewöhnlich eine Verdickung oder Gelierung_des Reaktionsgemisches ein,
das dann typischerweise die Konsistens eines dünnen Mörtels. annimmt. Die Verdampfung des Lösungsmittels liefert das Zinkoxyd-Methacrylsäure-Reaktionsprodukt in fester Form, das zur Verwendung nach der Erfindung vermählen wird. Um die gewünschten Eigenschaften in dem Golfball zu erzielen, wird das Zinkoxyd-Methacrylsäure-Reaktionsprodukt vorzugsweise fein gepulvert, wenigstens bis auf eine Feinheit, die ausreicht, daß es ein Sieb mit einer öffnungsweite von o,o74 mm, vorzugsweise ein Sieb mit einer öffnungsweite von o,o5 3 mm oder ein noch feineres Sieb passieren kann. Material mit einer größeren Teilchengröße, beispielsweise entsprechend einer Sieböffnung von o,42 mm kann verwendet werden, neigt jedoch dazu, weniger wirksam zu sein, besonders, wenn es nicht während der Mischung mit dem Elastomeren wesentlich feinteiliger wird.
Anstelle der vorherigen Bildung des Zinkoxyd-Methacrylsäure-Reaktionsproduktes vor der Vermischung mit dem Elastomeren ist es auch möglich, in dem Elastomeren das Zinkoxyd-Methacrylsäure-Reaktionsprodukt in situ zu bilden, z. B. durch Zugabe
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von Zinkoxyd und Methacrylsäure (vorzugsweise in dieser Reihenfolge) zu dem Elastomeren in einem Banbury-Mischer. '·· Kombinationen zwischen der vorherigen Bildung und der Bildung in situ kann man ebenfalls benutzen, indem man beispielsweise ein pulverförmiges Zinkoxyd-Methacrylsäure-Reaktionsprodukt mit weniger als der Gesamtmenge Zinkoxyd (z. B, Vorreaktion von 1/2 Mol Zinkoxyd und 1 Mol Methacrylsäure entsprechend den für normales Zinkmethacryl'at erforderlichen Anteilen) vorher bildet und dieses Pulver sowie.den Rest des Zinkoxyds (z. B. ein weiteres 1/2 Mol Zinkoxyd entsprechend den für basisches Zinkmethacrylat erforderlichen Verhältnissen) mit dem Elastomeren in einem Banbury-Mischer zusammenbringt. Das Verfahren der vorherigen Bildung vermeidet die Gefahr und die Lästigkeit der Entwicklung schädlicher Methacrylsäuredämpfe aus dem Banbury-Mischer und ergibt besser reproduzierbare Ergebnisse. Methacrylsäure ist ziemlich flüchtig und in dem Gummi nicht sehr löslich. Daher gehen während der Mischung unterschiedliche Mengen verloren. Und wenn man den Mischer in ein Gehäuse bringt, werden die Schwierigkeiten auf ein Mindestmaß herabgesetzt; dies ist aber nicht immer geeignet oder wirtschaftlich.
Das federnde Elastomere, mit dem das Zinkoxyd-Methacrylsäure-Reaktionsprodukt gemischt wird, ist zweckmäßigerweise ein mit freien Radicalen vernetzbares Elastomer, insbesondere ein mit Peroxyd vernetzbares Elastomer, gewöhnlich ein ungesättigtes Elastomer, vorzugsweise ein Diengummi, insbesondere Polybutadien und speziell Polybutadien mit einem hohen Gehalt
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(nämlich 5o % oder mehr, vorzugsweise wenigstens 80 % und insbesondere wenigstens 95 %■) an eis-1,^-Struktur. Das Zinkoxyd-Methacrylsäure-Reaktionsprodukt wird in üblichen Gummimischapparaten, wie einem Innenmischer des Banbury-Typs oder einem offenen Walzenstuhl, mit dem Elastomeren zusammen mit jeglichen anderen gewünschten, die Eigenschaften verändernden Zusatzstoffen gemischt. Gewöhnlich werden etwa Io bis etwa 6p Gewichtsteile, vorzugsweise etwa 2.5 bis etwa 45 Gew.Teile Zinkoxyd-Methacrylsäure^-Reaktionsprodukt je loo Gew.Teile Elastomer eingesetzt.
Die Mischung enthält ferner ein Vernetzungs- oder Härtungsmittel, ein Lieferant freier Radicale, wie ein Peroxydj Wasserstoffperoxyd, eine Azo-Verbindung oder dgl. Als Lieferant für freie Radicale kann auch eine Strahlung, wie z. B. eine ionisierende Strahlung, oder UV-Licht verwendet werden. Geeignete Verbindungen für diesen Zweck sind freie Radical-Harter, wie Dicumolperoxyd, Lauroylperoxyd, Benzoylperoxyd, 2,4-ciichlorbenzoylperoxyd, 2,5-dimethyl-2,4-di(t-Butylperoxy)hexan, n-Butyl-4,4-diCt-Butylperoxy)valerat, t-Butylhydroperoxyd, Azodiisobutyronitril usw. Die Masse wird in die Form eines Golfballes gebracht, beispielsweise durch Formpressen oder Spritzgießen in einer Golfballform. Die geformte Masse wird eine zur Härtung ausreichende Zeit lang auf eine zur Zersetzung des freie Radikale erzeugenden Agens ausreichende Temperatur erhitzt. Bei Verwendung von
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n-Butyl-4,4~Di(t-Butylperoxy)valerat als Peroxyd-Härter ist eine Härtungstemperatur von etwa 119 0C am zweckmäßigsten. Eine Oberhärtung ist unerwünscht, und eine Unterhärtung ergibt keinen guten Ball. Der Fachmann auf dem Gebiet radikalischer Härtungsmittel für Polymere weiß, wie die Härtungszeit und -temperatur einzustellen ist, um die besten Ergebnisse mit einem spezifischen, freie "Radikale bildenden Agens zu erreichen. Obgleich die Erfindung nicht., auf irgendeine bestimmte Theorie über die erfolgenden Vorgänge beschränkt ist, erscheint es möglich, daß das Zinkoxyd-Methacrylsäure-Reaktionsprodukt während der Härtung wenigstens teilweise durch Pfropf-Mischpolymerisation auf dem Elastomeren polymerisiert. Auf jeden Fall tritt während der Aushärtung Vernetzung des Elastomeren ein.
In der Misching können noch andere Bestandteile vorliegen. So kann der Golfballmischung eine ionomere Verbindung (hierfür zweckmäßige ionomere Verbindungen sind in der US-FG 3 U21 766, Spalte 2, Zeile 18 bis Spalte 3, Zeile 5, offenbart) zugemischt werden, z. B. in einer Menge von S bis 3o Gew.Teilen je loo Gew.Teile des Elastomeren. Diese ionomere Verbindung dient insbesondere als Hilfsmittel zur besseren Verarbeitung, einschließlich glatterem Strangpressen und besserem Formpressen des Golfballs. Diese ionomere Verbindung kann als ionisches Mischpolymerisat aus wenigstens 5o Mol% wenigstens eines Alpha-Olefins mit einer kleineren Menge einer Alpha, Beta-äthylenisch ungesättigten Mono- oder
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Dicarbonsäure beschrieben werden, wobei der Gehalt des Mischpolymeren an dem sauren Monomeren zwischen o,2 und 25 Mol%
beträgt. Dabei enthält das Mischpolymere in durchweg gleichmäßiger Verteilung ein Metallion mit einer ionisierten Wertigkeit von 1 bis einschließlich 3 bei Monocarbonsäure enthaltenden ionomeren Verbindungen und einer Wertigkeit von 1 bei Dicarbonsäure enthaltenden ionomeren Verbindungen. Wenigstens Io %, vorzugsweise wenigstens etwa 3o % der Carbonsäuregruppen des Mischpolymeren sind durch die Metallionen neutralisiert und liegen in ionischem Zustand vor. Ionomere Verbindungen auf Basis von Mischpolymeren aus Äthylen und Acrylsäure oder Methacrylsäure sind am meisten gebräuchlich. Die Metallionen sind üblicherweise Ionen der Gruppen I, II, III, IV-A und VIII des periodischen Systems der Elemente. Am üblichsten sind Ionen der Alkalimetalle, wie Natrium und Kalium, der Erdalkalimetalle, wie Calcium, Strontium, Barium, und andere allgemein verfügbare Metalle, wie Zink und Aluminium. Die ionomeren Verbindungen sind harte, transparente, harzartige thermoplastische Stoffe (vgl. Canadische Patentschriften 674 595 und 713 631 sowie "Polymer Reprints, A.C.S., Division of Polymer Chemistry, April 1965", Band 6, Nr. 1, Seiten 287 - 3o3).
Andere Stoffe, wie Verstärker-Füllstoffe, können ebenfalls zugesetzt werden, z. B. Bleiglätte oder Zinkoxyd in einer Menge von z. B. 2 bis Io Teilen je loo Teile des Elastomeren, insbesondere, um die Härte zu erhöhen. Eine zweckmäßige Variation eröffnet die Möglichkeit, den Gehalt
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der Masse an Zinkoxyd-Methacrylsäure-Reaktionsprodukt zu reduzieren und Füllstoff zuzusetzen, um einen Golfball von passendem Gewicht bei geringerer Volumenfüllung, und besseren Anfangsgeschwindigkeits-Eigenschaften zu erhalten. Andere Variationen der Zusammensetzung sind möglich. So können z. B. Schlag-Modifikationsmittel, wie hochmolekulares Polyäthylen entsprechend der Beschreibung in der US-PS 3 478 132 zugesetzt werden. . ··
Der erfxndungsgemäße Golfball kann die gewöhnliche gemusterte oder mit Vertiefungen versehene Oberfläche haben, die während der Formgebung gebildet wurde.
Die bevorzugten Golfbälle der Erfindung haben die Härte oder Verdichtung und das Gewicht, wie für genormte Golfballe vorgeschrieben. Die Golfballe haben einen Rückprall, eine Anfangsgeschwindigkeit (Geschwindigkeit, mit welcher der Ball den Schläger verläßt) und einen Klick (Schlagschall des Balls, wenn er von einem Golfschläger geschlagen wird), die diesen Eigenschaften der bisherigen festen Bälle überlegen sind. Die erfindungsgemäßen Golfballe sind auch bemerkenswert dauerhaft. Sie haben die überraschende Fähigkeit, ihre ursprünglichen Eigenschaften und ihre strukturelle Einheit nach wiederholten Schlägen beizubehalten. Eine außergewöhnliche Flugleistung ist ein anderer wichtiger Vorteil der erfxndungsgemäßen GoLfballe.
Die Masse, aus welcher der erfindungsgemäße Golfball hergestellt ist, hat wünschenswerte Eigenschaften, die auch den Einsatz für viele andere Gegenstände, z. B. feste Reifen,
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empfehlen.
- Io -
Die folgenden Beispiele, in denen alle Mengenangaben
auf das Gewicht bezogen sind, dienen dazu, die Ausführung der Erfindung näher zu erläutern.
Beispiel I
Zu loo Teilen handelsüblichem Methanol werden Io Teile gefällte hydratisierte Kieselsäure (auf Wunsch Hi SiI) und loo Teile Zinkoxyd unter Bildung eines Breis zugesetzt. Unter Rührung des Breis bei Zimmertemperatur werden ebenfalls bei dieser Temperatur loo Teile Methacrylsäure (Mol-Verhältnis von Zinkoxyd: Methacrylsäure = l:o,945) zugegeben. Die Temperatur steigt allmählich von selbst ohne merkliche Verdickung des Gemisches auf etwa 60 0C an. Die Temperatur fällt dann ab; aber anschließend beginnt das Gemisch, dick zu werden und die Temperatur steigt wieder auf etwa 5o 0C. Etwa 15 min nach Beginn der Mischung hatte das Gemisch die Konsistenz eines dünnen Stuckmörtels angenommen, und das Gemisch wurde dann zur Kühlung und Verfestigung unter Methanol-Verdampfung in eine Schale gegossen. Das Reaktionsprodukt wurde dann auf eine Feinheit vermählen, so daß es durch ein Sieb mit o,o»m mm öffnungsweite hindurchging. Das Verhältnis von Zink zu Methacrylat Gruppen in dem Produkt entspricht etwa dem Verhältnis, das im "basischen Zinkmethacrylat" vorliegt Cd. h. das Produkt ergibt bei der Analyse etwa 1 Mol Methacrylsäure je Mol Zink).
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Die folgende Mischung wurde auf einer Gummiwalze
hergestellt:
Cis-polybutadien (Mitsui BROI; Gehalt an
Cis-rVerbindung 97 %) loo Teile
Zinkoxyd-Methacrylsäure-Reaktionsprodukt 45 "
Peroxyd-Härtungsmittel 5 " .
Das Peroxyd-Härtungsraittel ist "Luperco 2 3o XL", das So % n-butyl^H,4-di(t-butylperoxy)valerat mit einem inerten Füllstoff enthält. Die Mischung wird stranggepreßt und iri Rohlinge ' geschnitten und in Golfballformen 2o min bei 149 0C unter einem für feste Golfballe gewöhnlichen Druck gehärtet. Die erzeugten Bälle haben eine PGA-Härte von 85, einen Rückprall von 195,6 cm, eine Anfangsgeschwindigkeit auf dem genormten USGA-Anfangsgeschwindigkeitsprüfgerät von 75,28 m/s und ein Gewicht von 45,6U g. Die Bälle haben beim Schlagen einen ausgezeichneten Klick, Sie können mit einer weißen Farbe oder irgendeinem anderen gewünschten Oberzug angestrichen werden. Die Bälle wurden einer Dauerhaftigkeitsprüfung in einer Schlagmaschine unterzogen, welche mit einem harten Schlag den Ball schlug, bis Zerstörung eintrat. Nach 75 Schlägen (etwa gleichwertig 7So Schlägen mit einem Driver) sind die Balleigenschaften (Rückprall und Verdichtung) im wesentlichen unverändert.
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Beispiel II
Ein Golfball wurde aus folgender Mischung hergestellt:
Cis-polybutadien (Mitsui BROI) loo Teile Zinkoxyd-Methacrylsäure-Reaktionsprodukt
(dargestellt wie in Beispiel I) 45 Teile
ionomere Verbindung 2o Teile
Härtungsmittel (Luperco 2 3o XL) 5 Teile
Die ionomere Verbindung kann ein ionisches Mischpolymerisat aus etwa 96,5 Mol% Äthylen und 3,5 Mol% Methacrylsäure sein, wobei Natriumionen in den Mischpolymeren gleichmäßig bis zu einem Ausmaß verteilt sind, das eine etwa 5o%ige Neutralisation der Methacrylsäure (ASTM Schmelzindex von lo) darstellt, und ein Beispiel für solche im Handel verfügbarenMaterialien ist "Surlyn A 1555". Diese Mischung liefert nach 2o-minütiger Härtung bei 149 0C eine Shorehärte von 71 C. Bei 2o-minÜtiger Härtung bei 16o 0C ergibt die Mischung einen Ball mit einer PGA-Härte von 77 und einem Rückprall von 196,8 cm.
Die Zugabe von 5 Teilen Bleiglätte zu der Formulierung des Beispiels II erhöht nach 2o-minütiger Härtung bei 149 0C die Shorehärte C auf 75.
Cis-polybutadien ergibt eine größere Härte, eine bessere Federwirkung und eine zähere Verbindung als andere Elastomere.
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So liefert der Ersatz des Cis-polybutadiens des Beispiels I durch synthetisches Polyisopren (Natsyn) oder Neopren
Shorehärten von etwa 47 bzw. 35, wenn in Mischung mit
i*5 Teilen Zinkoxyd-Methacrylsäure-Reaktionsprodukt gehärtet wurde. Polybutadien der Sorte Dien 35 NFA ergibt mit 3o Teilen Zinkoxyd-Methacrylsäure einen Ball mit einer PGA-Härte von
62, aber nur mit einem Rückprall von 172,7 cm. Obgleich diese Eigenschaften unterhalb der optimalen Werte liegen, eignen
sich diese Mischungen außer für feste Golfballe für .andere Anwendungen oder für feste Golfballe, die nicht möglichst
weitgehend die Leistungseigenschaften eines gut gewickelten Balls erreichen müssen. In einem weniger bevorzugten Umfang können andere durch Peroxyd vernetzbare, federnde Elastomere, wie Polyurethane, eingesetzt werden.
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Claims (23)

  1. Patentansprüche
    JlJ Einteiliger, aus einer Einheit bestehender, fester Golfball, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer ausgehärteten Mischung aus loo Gew.Teilen eines federnden Elastomeren und Io bis 60 Gew.Teilen eines Reaktionsproduktes aus Zinkoxyd und Methacrylsäure besteht. -·
  2. 2. Golfball nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Zinkoxyd-Methacrylsäure-Reaktionsproduktes 2 5 bis 15 Gew.Teile beträgt.
  3. 3. Golfball nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mol-Verhältnis von Zinkoxyd zu Methacrylsäure zur Herstellung des Reaktionsproduktes wenigstens o,5 zu 1 ist.
  4. f. Golfball nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung mit einem freie Radikale bildenden Härter, insbesondere einem Peroxyd, gehärtet ist.
  5. 5. Golfball nach einem der Ansprüche 1 bis H, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomere durch freie Radikale vernetzbar ist.
  6. 6. Golfball nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomere ungesättigt ist.
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  7. 7. Golfball nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Elastomere ein Diengummi, insbesondere Cis-polybutaxiien, ist.
  8. 8. Golfball nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomere Cis-polybutadien mit wenigstens Bo % Cis-1,U-Struktur ist, das Zinkoxyd-Methacrylsäure· Reaktionsprodukt o,5 bis 1,5 Mole Zinkoxyd je Mol Methacrylsäure aufweist und die Mischung mit einem frei Radikale erzeugenden Härter gehärtet ist, wodurch die Leistungseigenschaften eines normalen gewickelten Golfballs erreicht werden.
  9. 9. Golfball nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zinkoxyd-Methacrylsäure-Reaktionsprodukt vorgebildet ist.
  10. 10. Golfball nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet» daß das vorgebildete Zinkoxyd-Methacrylsäure-Reaktionsprodukt fein zerkleinert ist, so daß es ein Sieb mit einer Öffnungsweite von o,o7H mm, vorzugsweise ein Sieb mit einer öffnungsweite von o,o'5 3 mm, passiert.
  11. 11. "Golfball nach einem der Ansprüche 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung noch 5 bis 3o Teile einer ionomeren Verbindung enthält, die ein Mischpolymerisat aus Äthylen und l,o bis 25 Mol% Einheiten aus einer Alpha, Betaäthylenisch ungesättigten Mono- oder Dikarbonsäure ist, wobei
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    wenigstens 10 % der Säuregruppen durch Metallionen neutralisiert sind, deren Wertigkeit bei Einsatz von Monocarbonsäure 1 bis 3 und bei Dicarbonsäure 1 beträgt.
  12. 12. Golfball nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung ferner 2 bis 10 Teile Bleiglätte enthält.
  13. 13, Golfball nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das cis-Polybutadien wenigstens 80 %, insbesondere wenigstens 95 % cis-1,^-Struktur enthält.
  14. .14, Golfball nach einem der Ansprüche U bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Radikale erzeugende Härtungsmittel ein organisches Peroxyd, insbesondere n-Butyl-U,U-di(t-butylperoxid)valerat ist.
  15. 15, Golfball nach einem der Ansprüche 1 bis It, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Zinkoxyds in dem Reaktionsprodukt etwa 1 Mol je Mol Methacrylsäure ist,
  16. 16. Golfball nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktxonsprodukt dadurch hergestellt worden ist, daß Zinkoxyd und monomere Methacrylsäure in einem flüssigen Medium, vorzugsweise Methanol oder Wasser, zusammengebracht wurden, wobei das flüssige Medium
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    zur Abführung der erzeugten Reaktionswärme dient.
  17. 17. Golfball nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Methacrylsäure unter Rührung einer Aufschlämmung des Zinkoxyds in Methanol oder Wasser zugesetzt wird.
  18. 18. Mischung, insbesondere zur Herstellung'von Golfballen, dadurch gekennzeichnet, daß sie 100 Gewichtsteile eines federnden Elastomeren und 10 bis 60 Gewichtsteile, vorzugsweise 25 bis 45 Gewichtsteile, eines Zinkoxyd-Methacrylsäure-Reaktionsproduktes enthält und gehärtet worden ist.
  19. 19. Mischung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von Zinkoxyd zu Methacrylsäure bei der Herstellung des Reaktionsproduktes wenigstens 0,5 : 1 ist.
  20. 20. Mischung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem freie Radikale erzeugenden Härter, vorzugsweise einem Peroxyd, gehärtet ist.
  21. 21. Mischung nach einem der Ansprüche 18 bis ,20, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomere durch freie Radikale vernetzbar ist.
  22. 22. Mischung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomere ungesättigt ist.
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  23. 23. Mischung nach einem der Ansprüche 18 bis 22,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomere ein Diengummi, vorzugsweise eis-PoXybutadxen, ist.
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