DE2343369A1 - Beschlag fuer betten oder liegen - Google Patents

Beschlag fuer betten oder liegen

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DE2343369A1
DE2343369A1 DE19732343369 DE2343369A DE2343369A1 DE 2343369 A1 DE2343369 A1 DE 2343369A1 DE 19732343369 DE19732343369 DE 19732343369 DE 2343369 A DE2343369 A DE 2343369A DE 2343369 A1 DE2343369 A1 DE 2343369A1
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DE
Germany
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longitudinal axis
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Application number
DE19732343369
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English (en)
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Wilhelm Ludwig Schumacher
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DUNLOPILLO GmbH
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DUNLOPILLO GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/54Fittings for bedsteads or the like

Description

DR. MÜLLER-BORE DIPL.-FHYS. DR. MANITZ DIPL-CHEM. DR. DEUFEL
DIPL-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE
2343369 28.rn.tt73
Hl/bg- D 1427
DUNLOPILLO GMBH
6450 Hanau
Beschlag für Betten oder Liegen
Die Erfindung betrifft einen Beschlag für Betten oder Liegen zum lösbaren Befestigen eines verschwenkbaren Rostes oder Rostteiles an einem Grundrahmen.
Bei Betten oder Liegen, bei denen das Verstellen eines verschwenkbaren Rostes oder Rostteiles von Hand ausgeführt wird, ist es üblicherweise erforderlich, unter den Rost zu greifen, um ihn anheben und verstellen bzw. wieder abs.enken und auf den Grundrahmen auflegen zu können. Dabei liegt der ,verschwenkbare Rost lose auf dem Grundrahmen auf.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Beschlags der eingangs genannten Gattung, der in Verbindung mit einem einfachen Aufbau ein sicheres Befestigen des verschwenkbaren Rostes an den Grundrahmen und leichtes Lösen von diesem-und Verstellen des Rostes auf einfache Weise von Hand ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Beschlag der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäss vorgesehen mit einer an einer von
Dr. Müller-Bor* Dr. Manitz · Dr. Deufel · Dipl.-Ing. Finiterwald Dlpl.-Ing. Qramkow Braunschweig, Am Bürgerpark 8 8 München 22, Robart-Koch-StraBe 1 7 Stuttgart-Bad Cannstatt, Marktstrate Telefon (0531) 73887 Telefon (0811) 293845, Telex 5-22(MO mbpat Telefon (0711) 587281 Bank: Zentralkaese Bayer. Volksbanken. Mönchen, Kto.-Nr.9822 Postscheck: Manchen 95405
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der Schwenkverbindung des Rostes oder Rostteiles abgelegenen Stirnfläche anbringbaren Grundplatte, einem an dem Grundrahmen unterhalb der Grundplatte befestigbaren Haltedorn und einer Schwenkplatte, die durch einen Schwenkzapfen mit der Grundplatte verbunden ist und eine Hakenausnehmung aufweist, mit der sie an dem Haltezapfen durch "Verschwenken verhakbar ist.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass nicht mehr der Rost selber sondern nur noch die Schwenkplatte angefasst und verschwenkt zu werden braucht, um den Rost verstellen bzw. in dessen Lage auf dem Grundrahmen an diesem verhaken zu können.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der verschwenkbare Rost oder das verschwenkbare Rostteil in der Endstellung auf dem Grundrahmen verhakt ist und in dieser Stellung mit dem Grundrahmen eine feste Einheit bildet.
Vorteilhafterweise ist die Schwenkplatte in einer Lagerausnehmung der Grundplatte angeordnet, die zwei Anschläge für die Schwen" platte bildet. Dadurch merkt der Benutzer bei dem Betätigen der Schwenkplatte sofort, wann diese in einer der beiden Endstellungen, nämlich in der Lösestellung oder in der Verhakungsst ellung angelangt ist.
Bevorzugt ist die Hakenausnehmung der Schwenkplatte etwa rechtwinklig zu deren Längsachse gerichtet, während vorteilhafterweise der Schwenkzapfen mit der Schwenkplatte auf der gleichen Seite von deren Längsachse verbunden ist, auf der die Hakenausnehmung angeordnet ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Abstand zwischen der Längsachse der Schwenkplatte und deren Drehverbindung mit dem Schwenkzapfen wenigstens gleich der Hälf-
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te des Abstandes zwischen der Drehverbindung und dem Ende der Hakenausnehmung ist. Bevorzugt sind die beiden Abstände etwa gleich.
Vorteilhafterweise ist der Anschlag in der Grundplatte für die Verhakungsstellung der Schwenkplatte auf der zu dem Schwenkzapf en. entgegengesetzten Seite von deren Längsachse angeordnet, während die mit dem Anschlag für die Verhakungsstelle zusammenwirkende Stirnfläche der Schwenkplatte vorteilhafterweise parallel zu deren Längsachse angeordnet ist.
Bevorzugt schneidet die Schwenkplatte in der Lösestellung mit ihrer Längsachse die Längsachse der Grundplatte im wesentlichen rechtwinklig, während vorteilhafterweise der Anschlag für die Verhakungsstellung mit der Längsachse der Grundplatte und dadurch die Schwenkplatte in der Verhakungsstellung mit ihrer Längsachse mit der Längsachse der Grundplatte einen spitzen Winkel einschliesst. Dabei ist der spitze Winkel vorteilhafterweise ein Winkel zwischen 30° und 80° und bevorzugt ein Winkel zwischen 45° und 70°.
Bei dieser Ausführungsform wird der wesentliche Vorteil erreicht, dass die Schwenkplatte nur ergriffen und hochgezogen zu werden braucht, um sie in die zu der Grundplatte rechtwinklige Lösestellung zu bringen. Es braucht somit nicht mehr bewusst eine Schwenkbewegung mit der Schwenkplatte ausgeführt zu werden.
Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass beim Verhaken des Rostes mit dem Grundrahmen die Schwenkplatte aufgrund der seitlichen Anordnung des Schwenkzapfens dazu neigt, schon aufgrund ihres Eigengewichtes sich mit ihrer Hakenausnehmung hinter dem Haltedorn zu verhaken, ohne dass es erforderlich ist, die Schwenkplatte bewusst zu verschwenken.Wenn das Eigen-
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gewicht der Schwenkplatte nicht ausreichen sollte, genügt ein einfaches Drücken der Schwenkplatte auf den Rost zu, um die für die Verhakung erforderliche Schwenkbewegung der Schwenkplatte herbeizuführen. Auch in diesem Falle braucht die Schwenkplatte von dem Benutzer nicht bewusst gedreht zu werden.
Vorteilhafterweise weist die Schwenkplatte eine Greiföffnung auf, die auf der zu der Hakenausnehmung entgegengesetzten Seite der Drehverbindung mit dem Schwenkzapfen liegt. Dabei verläuft vorteilhafterweise zumindest die von der Drehverbindung weiter entfernte Stirnfläche der Greiföffnung in der Verhakungsstellung der Schwenkplatte parallel zu der Längsachse der Grundplatte bzw. zu der Leiste des Rostes, an der die Grundplatte angebracht ist.
Bei dieser Ausführungsform wird der Vorteil erreicht, daß die Schwenkplatte auch, wenn sie hinter einer Matratze unsichtbar angeordnet ist, durch einen Benutzer auf einfache Weise für ein Ziehen sicher ergriffen werden kann. Durch die besondere Anordnung der Stirnfläche wird erreicht, daß ein Benutzer die Greiföffnung auch, ohne dass er sie sieht, mit den Fingern leicht findet und ergreifen kann.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform verläuft die der Drehverbindung näher gelegene Stirnfläche der Greiföffnung in der Lösestellung der Schwenkplatte parallel zu der Grundplatte bzw. zu der Leiste des Rostes, an der die Grundplatte angebracht ist. In diesem Fall wird die Hand eines Benutzers , der die Schwenkplatte ergriffen und in die Lösestellung gezogen hat, nicht verdreht.
Vorteilhafterweise ist der Abstand des Mittelpunktes der Greiföffnung von der Drehvertindung mit dem Schwenkzapfen ein-
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bis dreimal so gross und bevorzugt zweimal so gross wie der Abstand der Drehverbindung von dem inneren Ende der Hakenausnehmung.
Durch diese Ausführungsform wird der Vorteil erreicht, dass aufgrund der Hebelverhältnisse zwischen dem Schwenkzapfen und der Greiföffnung einerseits und dem Schwenkzapfen und der Hakenausnehmung andererseits der Benutzer mit geringer Kraft die Schwenkplatte beim Anheben des Rostes in die Lösestellung und beim Zurücklegen des Eost es in die Verhakungs stellung bringen kann.
Die Grundplatte und die Schwenkplatte bestehen bei einer vorteilhaften Ausführungsform aus Metall, während bei einer weiteren Ausführungsform bevorzugt zumindest die Schwenkplatte aus Kunststoff besteht.
Der erfindungsgemässe Beschlag weist weiterhin, wenn die Schwenkplatte in der Verhakungsstellung mit ihrer Längsachse mit der Längsachse der Grundplatte einen spitzen Winkel einschliesst, die Hakenausnehmung etwa rechtwinklig zu der Längsachse der Schwenkplatte gerichtet ist und die Drehverbindung der Schwenkplatte mit dem Schwenkzapfen zu deren die Hakenausnehmung aufweisenden Seite versetzt ist, den wesentlichen Vorteil auf, dass der Beschlag in der Verhakungsstellung des Schwenkzapfens den Rost an dem Grundrahmen sicher hält, auch wenn beispielsweise bei einem Transport des Bettes oder der Liege irrtümlich an dem Rost selber angefasst wird, da der erfindungsgemässe Beschlag in der Verhakungsstellung eine selbstsichernde Wirkung hat.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Aufriss einer Liege, an der ein erfindungsgemässer Beschlag angebracht ist, und
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Fig. 2 schematisch einen erfxndungsgemässen Beschlag von der Seite, mit· der er an dem Rost eines Bettes oder einer .Liege angebracht wird, wobei sich dessen Schwenkplatte in der Lösestellung befindet.
Nach den Fig. 1 und 2 umfasst ein erfxndungsgemässer Beschlag 10 eine Grundplatte 12 und eine Schwenkplatte 16, die mit der Grundplatte 12 über einen Schwenkzapfen 14 verbunden ist. Der Beschlag 10 ist mit seiner Grundplatte 12 an einer Leiste 40 eines Rostes einer Liege beispielsweise durch Schrauben, Nägel oder Nieten befestigt.
Der Beschlag 10 weist weiterhin einen Haltedorn 18 auf, der an dem Grundrahmen 42 der Liege unterhalb der Grundplatte 12 des Beschlags 10 angebracht ist.
Die Schwenkplatte 16 weist eine Hakenausnehmung 20 auf, mit der sie in der Verhakungs st ellung des Beschlages um den Haltedorn 18 greift.
Weiterhin weist die Schwenkplatte 16 auf der zu dem Schwenkzapfen 14 entgegengesetzten Seite eine Greif Öffnung 34- auf, die bei der dargestellten Ausführungsform umfangsmässig geschlossen ist.
Die Schwenkplatte 16 ist in einer Lagerausnehmung 22 der Grundplatte 12 angeordnet. Die Lagerausnehmung 22 weist Anschläge 24 und 26 auf, die zwei Endstellungen, nämlich die Lösestellung und die Verhakungsstellung der Schwenkplatte 16 festlegen.
Die Drehverbindung der Schwenkplatte 16 mit dem Schwenkzapfen 14 liegt auf der gleichen Seite der Längsachse 30 der Schwenkplatte 16 wie die Hakenausnehmung 20. Der Abstand der Drehverbindung der
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Schwenkplatte 16 mit dem Schwenkzapfen 14 von deren Längsachse 30 ist etwa gleich gross wie der Abstand zwischen dieser Drehverbindung und dem inneren Ende der Hakenausnehmung 20.
Der Abstand zwischen dem Hittelpunkt der Greiföffnung $4 und der Drehverbindung der Schwenkplatte mit dem Schwenkzapfen 14 ist etwa doppelt so gross wie der Abstand zwischen dieser Drehverbindung und dem inneren Ende der Hakenausnehmung 20.
Der die Verhakungsstellung der Schwenkplatte 16 festlegende Anschlag 24 in der Lagerausnehmung 22 der Grundplatte 12 schliesst mit der Längsachse 28 der Grundplatte 12 einen spitzen Winkel von etwa 45° ein, während die mit diesem Anschlag zusammenwirkende Stirnfläche 32 der Schwenkplatte 16 parallel zu deren Längsachse 30 verläuft. Deshalb schliesst die Längsachse 30 der Schwenkplatte 16 mit der Längsachse 28 der Grundplatte 12 in der Verhakungsstellung der Schwenkplatte 16 den gleichen spitzen Winkel von 45° ein, während diese beiden Längsachsen sich in der Lösestellung.der Schwenkplatte 16 etwa rechtwinklig schneiden.
Die von dem Schwenkzapfen 14 weiter entfernte Stirnfläche 36 der Greiföffnung 3^ verläuft in der Verhakungsstellung der Schwenkplatte 16 parallel zu der Längsachse 28 der Grundplatte 12 Und damit parallel zu der Leiste 40 des Rostes, an der der Beschlag 10 angebracht ist. Wie in Fig. 2 mit gestrichelter Linie dargestellt ist, kann die dem Schwenkzapfen 14 näher gelegene Stirnfläche 38' so ausgebildet sein, dass sie in der Lösestellung der Schwenkplatte 16 parallel zu der Längsachse 28 der Grundplatte 12 und damit parallel zu der Leiste 40 verläuft.
Beider Anbringung des Beschlages 10 an eine Liege oder an ein Bett wird der Haltedrn 18 an dem Grundrahmen-42 so unterhalb der an der Leiste 40 des Rostes angebrachten Grundplatte 12 ange-
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ordnet, dass das innere Ende der Hakenausnehmung 20 der Schwenkplatte 16 gerade dann an dem Haltedorn 18 zur Anlage kommt, wenn die mit dem Anschlag 24 der Grundplatte 12 zusammenwirkende Stirnfläche 32 der Schwenkplatte 16 an dem Anschlag 24 anliegt.
Erfindungsgemass wird die Schwenkplatte 16 des Beschlages in deren Verhakungsstellung aufgrund von deren Eigengewicht gehalten, dag die Schwenkplatte 16 so um den Schwenkzapfen 14 herumzieht, dass die Hakenausnehmung mit ihrem inneren Ende an dem Haltedorn 18 zur Anlage kommt. Durch die Wahl des Abstandes der Drehverbindung der Schwenkplatte 16 mit dem Schwenkzapfen 14 zu der Längsachse 30 der Schwenkplatte 16 in Bezug auf die Gesamtlänge der Schwenkplatte 16 wird der Hebelarm festgelegt, mit dem daß Eigengewicht der Schwenkplatte 16 diese um die Drehverbindung und damit das innere Ende der Hakenausnehmung 20 in Anlage an dem Haltedorn 18 dreht.
Ebenfalls wird durch den Abstand der Drehverbindung mit dem Schwenkzapfen 14 zu der Längsachse 30 der Schwenkplatte 16 einerseits und den Abstand zwischen der Drehverbindung mit dem Schwenkzapfen 14 und dem Mittelpunkt der Greif öffnung 34 die Kraft festgelegt, die rechtwinklig zu der Grundplatte 12, d.h. durch einfaches Ziehen an der Schwenkplatte 16 aufgebracht werden muss, um die Schwenkplatte 16 um den Schwenkzapfen 14 in die Lösest ellung und damit die Hakenausnehmung 20 ausser Eingriff von dem Haltedorn 18 zu drehen. Dabei wird die Schwenkplatte 16 um den Schwenkzapfen 14 gedreht, ohne dass der Benutzer selbst eine Kraft parallel zu der Längsachse 28 der Grundplatte 12 und damit parallel zu aem Rost aufbringen muss. Dies bedeutet eine wesentliche Vereinfachung für die Betätigung des Beschlags zwischen dessen Verhakungestellung und Lösestellung.
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Da aufgrund der gewählten Hebelverhältnisse die Schwenkplatte 16 allein durch ihr Eigengewicht um den Schwenkzapfen 14 in die Verhakungsstellung, d.h. die Hakenausnehmung 20 in Eingriff mit dem Haltedorn 18 gedreht wird, braucht der Benutzer, wenn er den Host in dessen Endstellung auf dem Grundrahmen 42 zurücklegt, keine Verhakungsbewegung ausführen« Es ist lediglich erforderlich, dass er die Schwenkplatte 16 loslässt, die sich dann selber in die Verhakungsstellung schwenkt»
Bei einer geeigneten Wahl des Abstandes der Drehverbindung der Schwenkplatte 16 mit dem Schwenkzapfen 14 von der Längsachse 30 der Schwenkplatte 16, des Abstandes des inneren Endes der Hakenausnehmung 20 von der Drehverbindung, der Ausrichtung der Hakenausnehmung 20 in Bezug auf die Längsachse 30 der Schwenkplatte 16 und des Winkels, den die Lächsachse 30 der Schwenkplatte 16 mit der Langsachse 28 der Grundplatte 12 in der Verhakungsstellung bildet, weist der erfindungsgemässe Beschlag 10 eine so starke selbstverriegelnde Tendenz auf, dass er auch dann verriegelt bleibt, wenn bei einem Anheben des Bettes oder der Liege irrtümlich 'an dem Host angefasst wird, der dann sicher mit dem Grundrahmen 42 verbunden bleibt. Hierzu ist der Haltedorn 18 vorteilhafterweise etwa senkrecht unterhalb des Schwenkzapfens 14 angeordnet .
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Claims (1)

  1. Ίο,
    Schutzansprüche
    Beschlag für Betten oder Liegen zum lösbaren Befestigen eines verschwenkbaren Rostes oder Rostteiles an einem Grundrahmen, gekennzeichnet durch eine an einer von der Schwenkverbindung des Rostes oder Rostteiles abgelegenen Stirnfläche (40) anbringbare Grundplatte (12), einen an dent Grundrahmen (42) unterhalb der Grundplatte (12) befestigbaren Haltedorn (18) und eine Schwenkplatte (16), die durch einen Schwenkzapfen (14·) mit der Grundplatte (12) verbunden ist und eine Hakenausnehmung (20) aufweist, mit der sie an dem Haltezapfen (18) durch Verschwenken verhakbar ist.
    2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkplatte (16) in einer Lagerausnehmung (22) der Grundplatte (12) angeordnet ist, die zwei Anschläge (24,26) für die Schwenkplatte (16) bildet.
    3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η -zeichnet , dass die Hakenausnehmung (20) der Schwenkplatte (16) etwa rechtwinklig zu deren Längsachse (30) gerichtet ist.
    4. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass der Schwenkzapfen (14) mit der Schwenkplatte (16) auf der gleichen Seite von deren Längsachse (30) verbunden ist, auf der die Hakenausnehmung (20) angeordnet ist.
    5. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass der Abstand zwischen der Längsachse (30) der Schwenkplatte (16) und deren Drehverbin-
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    dung mit dein Schwenkzapfen (14) wenigstens gleich der Hälfte des Abstandet zwischen der Drehverbindung und dem inneren Ende der Hakenausnehmung (20) ist,
    c. Beschlag nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet;, dass die beiden Abstände etwa gleich sind.
    7. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch £ e k e η η ζ e i -c h η e t , dass der Anschlag (24) in der Grundplatte (12) für die Verhakungsstellung der Schwenkplatte (1:;) auf der zum Schwenkzapfen (14) entgegengesetzten Seite von deren Längsachse (30) angeordnet ist.
    S. Beschlag nach einem der vorhergehenden .Ansprüchet dadurch gekennzeichnet , dass die mit dem Anschlag (24) für die Verhakungεstellung zusammenwirkende Stirnfläche (52) der Schwenkplatte (16) parallel zu deren Längsachse (50) angeordnet ist.
    9. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Schwenkplatte (16) in der Lösectellung mit ihrer Längsachse (JO) die Längsachse (28) der Grundplatte (12) im wesentlichen rechtwinklig schneidet.
    10. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet , dass der Anschlag (24) für die Verhakungsstellung mit der Längsachse (28) der Grundplatte (12) einen spitzen Winkel einschliesst.
    11. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Schw.enkplatte (16) in der Verhakungsstellung mit ihrer Längsachse (50) mit der Längsachse (28) der Grundplatte (12) einen spitzen Winkel einschliesst,
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    12. Beschlag nach. Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , dass der spitze Winkel ein Winkel zwischen 30° und 80° ist.
    13. Beschlag nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet , dass der spitze Winkel ein Winkel zwischen 45° und 70° ist.
    Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Schwenkplatte (16) eine Greif öffnung (34-) aufweist, die auf der zu der Hakenausneh- Bung (20) entgegengesetzten Seite der Drehverbindung mit dem Schwenkzapfen (14) liegt.
    15. Beschlag nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die von der Drehverbindung weiter ent fernte Stirnflache (36) der Greiföffnung (34) in der Verhakungsstellung der Schwenkplatte (16) parallel zu der Längsachse (28) der Grundplatte (12) bzw. zu der Leiste (40) des Rostes, an der die Grundplatte (12) angebracht ist, verläuft.
    16. Beschlag nach Anspruch 14 oder 15» dadurch g e k e η η zeichnet , dass die der Drehverbindung näher gelegene Stirnfläche (38) der Greiföffnung (34) in der Lösestellung der Schwenkplatte (16) parallel zu der Grundplatte (12) bzw. der Leiste (40) des Rostes, an der die Grundplatte (12) angebracht ist, verläuft.
    17· Beschlag nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet , dass der Abstand des Mittelpunktes der Greif Öffnung (34) von der Drehverbindung mit dem Schwenkzapfen (14) ein- bis dreimal so gross ist wie der Abstand der Drehverbindung von dem inneren Ende der Hakenausnehmung (20).
    18. Beschlag nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zweimal so gross ist.
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    — If —
    19. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Grundplatte (12) und die Schwenkplatte (16) aus Metall bestehen.
    20. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Schwenkplatte (16) aus Kunststoff besteht.
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    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1417910A1 (de) * 2002-10-24 2004-05-12 Hodry Metallwarenfabrik R.Hoppe Ges.m.b.H & Co. KG Beschlag für Sitz- bzw. Liegemöbel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1417910A1 (de) * 2002-10-24 2004-05-12 Hodry Metallwarenfabrik R.Hoppe Ges.m.b.H & Co. KG Beschlag für Sitz- bzw. Liegemöbel

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