DE2341542B2 - Herstellen poröser Folien aus makromolekularen Stoffen - Google Patents
Herstellen poröser Folien aus makromolekularen StoffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen poröser Folien aus makromolekularen Stoffen durch
Behandeln einer Folie aus einem Gemisch aus einem Polymeren (I), das dann die poröse Folie bildet, und
einem anderen Polymeren (II) mit einem Mittel zum Auswaschen des Polymeren (H).
Das im folgenden verwendete Wort »Polymerisat« ist als synonym mit dem Wort »Polymeres« zu verstehen
und umfaßt alle Arten makromolekularer Stoffe, also Polymerisate im engeren Sinn, Polykondensate
sowie Polyadditionsverbindungen.
Insbesondere Detrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung poröser Polymerisatfolien, deren offene
Poren von einer Oberfläche der Folie sich bis in das Innere der Folie erstrecken, wobei sich die so hergestellten
Folien vor allem durch gute elektrische Isolationsfähigkeit und mechanische Festigkeit auszeichnen.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Steuerung des Porendurchmessers solcher poröser
Polymerisatfolien.
Als Hochspannungsisolatormaterial wird vorwiegend ein mit einem Isolatoröl getränktes Isolatorpapier
verwendet. Mit solchen Papieren werden beispielsweise Kabel, Kondensatoren oder Transformatoren
für den Einsatz im Hochspannungsbereich isoliert. Verbuche, die getränkten Isolatorpapiere durch Polymerisatfolien
zu ersetzen, sind bislang jedoch praktisch alle gescheitert, nicht zuletzt allein daran, daß solche
Polymerisatfolien kaum mit einem Isolatoröl imprägniert werden konnten. Polymerisatfolien wurden
daher bislang zu Isolationszwecken im Verbund mit Isolationspapieren verwendet. Dem Problem der ungenügenden
Tränkbarkeit der Polymerisatfolien kann zwar im Prinzip relativ leicht dadurch begegnet werden,
daß man poröse Polymerisatfolien verwendet, jedoch haben alle Versuche an solchen porösen Polymerisatfolien
bislang gezeigt, daß diese Folien nur eine unzureichende dielektrische Durchschlagfestigkeit
und eine unzureichende mechanische Festigkeit aufweisen, so daß sie <iie herkömmlichen Isolatorpapiere
nicht zu ersetzen vermochten.
Bei den bekannten Verfahren zur Herstellung poröser Polymerisatfolien werden Folien aus einem Polymerisatgemisch
hergestellt, dessen eine Komponente dann ausgewaschen oder ausgelöst werden kann. Bei
diesem Verfahren wird das Polymerisatgemisch extrudiert oder kalandriert, wobei die zu entfernende PoIymerisatkomponente
durch ein Lösungsmittel aus der Folie herausgelöst wird. Bei den bekannten Folien
wurde als herauslösbare Komponente ein wasserlöslicher Stoff oder ein wasserlösliches Polymerisat
verwendet, beispielsweise ein Metallsalz, Polyvinylalkohol, Polyätfcylenoxid, Stärke, ein oberflächenaktives
Mittel oder andere. Auch sind Versuche mit Metalipulvem als auslösbare Komponente der PoIymerisatfoJ/e
bekanntgeworden. Die aus solchen Gemischen beispielsweise auf Extrudern hergestellten
ao Folien wurden dann mit Wasser, Säuren oder Alkali
behandelt. Der Nachteil all dieser bekanntgewordenen Verfahren liegt in der Schwierigkeit des vollständigen
Herauslösens der die Poren erzeugenden Hilfskomponente. In der Folie verbleibende Reste dieser Komponente
vermindern die Durchschlagfestigkeit und erhöhen den dielektrischen Verlust der Folien spürbar.
Folien dieser Art haben daher als Isolatorfolien keinen Eingang in der Praxis gefunden.
Ein weiterer Nachteil, der sich bei den Versuchen, solche porösen Polymerisatfolien als Isolatorfolien zu verwenden, herausgestellt hat, lag darin, daß die so erhaltenen Folien zwar porös, jetzt aber zu porös waren und nicht die Dichte und Festigkeit des Isolatorpapiers aufwiesen.
Ein weiterer Nachteil, der sich bei den Versuchen, solche porösen Polymerisatfolien als Isolatorfolien zu verwenden, herausgestellt hat, lag darin, daß die so erhaltenen Folien zwar porös, jetzt aber zu porös waren und nicht die Dichte und Festigkeit des Isolatorpapiers aufwiesen.
Der Erfindung liegt angesichts dieses Standes der Technik die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Herstellen poröser Polymerisatfolien zu schaffen, die das Hochspannungsisolatorpapier ersetzen können,
insbesondere eine hohe dielektrische Durchschlagsfestigkeit und eine hohe mechanische Festigkeit aufweisen,
wobei das zu schaffende Verfahren insbesondere auch eine Steuerung des in den Folien erhaltenen
Porendurchmessers und der Porentiefe ermöglichen soll, um die vorstehend beschriebenen Nachteile
insgesamt zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird zur Lösung dieser Aufgabe ein Verfahren der eingangs genannten Art vorgeschlagen,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Folie in mindestens einer Richtung um das mindestens
l,5fache streckt und daß man die so gestreckte Folie mit einer Flüssigkeit oder einem Dampf
behandelt, die bzw. der das Polymere (I) aufquellen, aber nicht lösen kann, das Polymere (II) aber löst.
Nach einer vorteilhaften Ausbildung des Verfahrens gemäß der Erfindung kann der Durchmesser der
in den porösen Folien gebildeten Poren dadurch reguliert und eingestellt werden, daß man als mindestens
eines der Polymerisate (1) oder (H) ein Copolymerisat verwendet und den Porendurchmesser durch eine Veränderung
des Verhältnisses der Komponenten des Copolymerisate zueinander einstellt.
Die auf diese Weise hergestellten porösen Polymerisatfolien weisen überraschenderweise dielektrische
und mechanische Kennwerte auf, die sogar noch die entsprechenden Werte der herkömmlichen Iso-Iatorpapicre
übertreffen.
Überraschend war auch die Feststellung, daß eine Folie, die nach der Streckbehandlunff nnms m»-
macht worden war, eine dielektrische Durchschlagfestigkeit aufwies, die mindestens zweimal, in der
Regel drei- bis viermal so groß war wie die Durchschlagfestigkeit sonst gleicher Folien, die ohne Strecken
unmittelbar nach dem Schmelzextrudieren oder dem Schmelzkalandrieren porös gemacht worden waren.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt in der Wahl des Mittels, mit dem das Polymerispt (II) ausgewaschen
wird. Wenn ein herkömmliches Stoffgemisch, beispielsweise ein Polyolefin, als Komponente
(I) und ein wasserlösliches Polyäthylenoxid als Komponente (II) extrudiert, gestreckt und mit Wasser
eluiert wird, wurde beobachtet, daß das Auslösen des Polyäthylenoxids eine für die Praxis untragbar lange
Zeit in Anspruch nahm, während die gleiche Elution vor dem Strecken durchaus leicht verlief. Auch für
andere Foliengemische als die vorstehend als Beispiel genannte wurde diese Erscheinung beobachtet.
Der Grund für dieses Phänomen mag wahrscheinlich darin liegen, daß durch das Strecken der Polymerisatfolie
der Dispersions- und Orientierungszustand der Komponenten (I) und (II) wesentlich verändert wurde.
Oberflächenuntersuchungen gestreckter Folien legen jedenfalls nahe, daß durch das Strecken der Folien
eine Strukturumwandlung von einer Dispersion größerer Blöcke vor dem Strecken in ein Netz bzw. eine
netzartige Dispersion fasriger Elemente unter gleichzeitiger Verdichtung der Folien nach dem Strecken
stattfindet. Es hat den Anschein, daß auf Grund der durch das Strecken verdichteten Folienstruktur auf
der einen Seite zwar die dielektrische Durchschlagfestigkeit erhöht, auf der anderen Seite aber das Herauslösen
der Polymerisatkomponente (II) erschwert wird. Durch die erfindungsgemäße Verwendung eines
Auswaschmittels, das das Polymerisat (I) zwar quellen, nicht aber lösen kann, wird auch nach dem Strecken
der Folie ein leichtes Herauslösen der Polymerisatkomponente (II) erreicht, ohne daß eine Einbuße an
dielektrischer Festigkeit in Kauf genommen werden muß. Als ein solches Auswaschmittel gemäß der Erfindung
kann vorteilhaft ein Gemisch aus Aceton und η-Hexan verwendet werden. Es kann vermutet werden,
daß durch das Anquellen des Polymerisats (I) rein mechanisch das Herauslösen und die Diffusion des
Polymerisats (II) gefördert werden.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigen
Fig. la, Ib, lc Mikrophotographien von Folien,
die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung und nach dem Stand der Technik hergestellt wurden, und
F i g. 2 und 3 charakteristische Kurven verschiedener Proben für die Abhängigkeit der Elutionsrate von
der Dauer, während der die Probe in das Auswaschmittel getaucht wurde.
Nach einem vorläufigen Mischen wurden 100 Gewichtsteile isotaktisches Polypropylen und 100 Gewichtsteile
Polystyrol in einem 30-mm-Extruder unter Aufschmelzen gemischt und zu einem 0,2 mm dicken
Film extrudiert. Der erhaltene Film wurde biaxial um das 2,5fache in jeder Richtung gestreckt. Die
gestreckte Folie wurde 20 Minuten lang bei 500C in Chloroform getaucht und anschließend unter geringer
Spannung getrocknet. Auf diese Weise wurde eine als Probe S bezeichnete poröse Folie mit einer Stärke von
35 am erhalten.
Zum Vergleich wurde die vorstehend erhaltene ungestreckte 0,2 mm dicke Folie zwischen Heizwalzer
zu einem etwa 40 μΐη dicken Film schmelzkalandert Die so erhaltene Folie wurde unter den gleichen Bedingungen,
wie vorstehend beschrieben, durch Eintauchen in Chloroform vom Styrol befreit (Probe M)
In der F i g. 1 sind Mikrophotographien der Oberflächen der so erhaltenen Folien wiedergegeben. Di«
Abbildung (a) zeigt die Oberfläche der Probe M
ίο während F i g. 1 b die Oberfläche der Probe S zeigt
Auch die F i g. Ic zeigt die vergrößerte Oberfläche dei
Probe S, jedoch im Randbereich. Auf Grund dei gleichzeitigen biaxialen Streckung treten in den Randbereichen
der Folien lineare Orientierungen auf. Bereits den Mikrophotographien kann entnommer
werden, daß die Probe S eine dichtere Struktur als dit Probe M aufweist.
In der nachstehenden Tabelle 1 sind die dielektrische Durchschlagfestigkeit und die mechanische
Festigkeit der Proben dargestellt.
Tabelle 1 | 25 | Durchschlagfestigkeit | Probe | 61 — 145 | M |
Gleichspannung in Luft | S | ||||
(V/μΐη) | 120 — 188 | 18—27 | |||
30 Wechselspannung in Öl | |||||
(V/μΐη) | 4,05 | 35—62 | |||
Zugfestigkeit (kg/15 mm) | 44 | ||||
Dehnung (%) | 1,93 | ||||
240,0 |
In den F i g. 2 und 3 ist für die beiden Proben S und M die Abhängigkeit der Elutionsrate, d. h. dei
Grad, in deiYi das Polystyrol aus der Folie ausgelösl
wird, als Funktion der Tauchdauer der Folie dargestellt. Die F i g. 2 zeigt die für Chloroform als
Eluent erhaltenen Kurven, während in F i g. 3 die füi Aceton erhaltenen Kurven wiedergegeben sind.
Beim Eintauchen in Chloroform von 25°C oder in Aceton von 6O0C quillt Polypropylen im Verlaul
einer Stunde praktisch überhaupt nicht, was dazu führt, daß aus der gestreckten Folie der Probe S das
Polystyrol unter diesen Bedingungen praktisch nichl oder nur sehr schwer auszuwaschen ist. Dagegen
quillt das Polypropylen in Chloroform bei 500C bereits recht gut, so daß das Polystyrol auch aus den gestreckten
Folien der Probe S gut ausgewaschen werden kann.
Das vorstehende Beispiel zeigt, daß das Auswaschen gemäß der Erfindung nicht allein eine
Funktion der Art des gewählten Lösungsmittels, sondern auch eine Funktion der Temperatur ist. Das
Beispiel 1 zeigt dazu deutlich, daß Chloroform bei 50°C ein gutes Auswaschmittel (Eluent) ist, während
es bei 25°C als Eluent unbrauchbar ist.
Der Eluent braucht nicht notwendigerweise eine
?" Flüssigkeit zu sein, sondern kann ebensogut eine Gasphase,
beispielsweise ein Losungsmitteldampf, sein. Im Einzelfall werden siclpiTe Art des Auswaschmittels
und die jeweils gewählten Bedingungen der Elution nach den Bedingungen richten, unter denen das PoIymerisat(II)
gelöst wird, und das Polymerisat (I) quillt. Bei der Auswahl eines geeigneten Eluenten
sollte berücksichtigt werden, daß sowohl die poröse Fnlie als auch Hie uestreckte Folie vor der Elution
eine höhere Quellfähigkeit aufweisen als eine Folie, die aus dem Polymerisat (I) allein besteht. Diese
Unterschiede scheinen auf das deutlich vergrößerte Verhältnis der Oberfläche zum Volumen im Falle
einer aus einem Gemisch der Polymerisate (I) und (H) hergestellten Folien zurückzuführen sein. In diesen
Folien liegt das Polymerisat (I) in Form relativ dünner Fasern bzw. in Form einer Fasernetzstruktur dispergiert
vor, während das gleiche Polymerisat in nur aus diesem Polymerisat bestehenden Folien in Form einer
wesentlich gröberen Dispersion vorliegt.
So ist also der Eluent bzw. das Mittel, die Flüssigkeit oder der Dampf, die das Polymerisat.(I) aufquellen
können, ein Mittel, das die zuvor beschriebene Struktur des Polymerisats (I) leicht aufquellen kann.
Es ist dabei jedoch nicht wünschenswert, daß diese Quellung so weit fortschreitet, daß bereits ein Lösen
oder Anlösen des Polymerisats einsetzt. Der im Einzellfall erforderliche Quellgrad kann vom Fachmann
auf Grund der vorstehend genannten Grenzen leicht bestimmt werden. Wenn beispielsweise eine poröse
Folie aus dem Polymerisat (I) eine lineare Dehnung im Bereich von 1 bis 20% der Oberfläche beim Eintauchen
in eine Flüssigkeit zeigt, so kann diese Flüssigkeit als Eluent bzw. Quellmittel im Rahmen der Erfindung
bezeichnet und angesehen werden.
Im Falle biaxial gestreckter Folien im gequollenen Zustand ist die lineare Oberflächendehnung relativ
gering, d. h. liegt im Bereich von 1 bis 10%, während die Zunahme der Folienstärke relativ groß ist, d. h.
im Bereich von 10 bis 300% liegt. Beim Trocknen nach der Elution durch Entfernen des Auswaschmittels
bzw. des Eluenten tritt in Richtung der Filmdicke eine merkliche Schrumpfung ein, so daß die Schichtdicke
der Endproduktfolie im Bereich von 90 bis 60% der ursprünglichen Folienstärke liegt. Das heißt also, daß
die Verdichtung der Folienstruktur in Richtung der Folienstärke stattfindet. Diese Art der Strukturverdichtung
scheint einer der Gründe für die verbesserten elektrischen Eigenschaften der Folien gemäß
der Erfindung zu sein.
Jede der zuvor genannten Komponenten, also sowohl das Polymerisat (I) als auch das Polymerisat (II)
als auch das Auswaschmittel (Eluent) braucht nicht notwendigerweise eine einzige Verbindung oder ein
einziger Stoff zu sein, sondern kann ebensogut ein Gemisch aus zwei oder mehreren Stoffen oder Verbindungen
oder ein Copoiymerisat aus zwei oder mehreren Komponenten sein. Die Polymerisate (I) und (II) werden
in an sich bekannter Weise gemischt, beispielsweise auf Knetwalzen, in Schraubenmischern, Knetern oder
im Extruder. Diese Polymerisatmischungen werden dann zu relativ dicken Folien ausgeformt, beispielsweise
durch einen Extruder oder durch Gießen einer Lösung des Polymerisatgemisches. Die so ausgeformten
Folien werden auf ebenfalls bekannten Vorrichtungen gestreckt, beispielsweise auf Spannrahmen oder
Blasvorrichtungen. Das Streckverhältnis sollte mindestens das l,5fache betragen, vorzugsweise im Bereich
von 2 bis 20 liegen. Der im Einzelfall vorzunehmende Grad der Streckung hängt nicht zuletzt von
der Art des Polymerisats, vom Grad der Mischung
ίο und dem Verfahren der Streckung ab. Dabei sind in
der Regel höhere, meist so hohe wie mögliche Streckverhältnisse wünschenswert. Gegebenenfalls kann die
gestreckte Folie einer thermischen Härtung oder Verfestigung unterworfen werden. Als Mindestanforderung
an die Streckung zur Erzielung der angestrebten hohen dielektrischen Durchschlagsfestigkeit und der
hohen mechanischen Festigkeit ist eine Streckung um das mindestens l,5fache in mindestens einer Richtung
erforderlich.
Die so gestreckte Folie wird durch ein In-Berührung-Bringen
mit dem Eluenten für eine bestimmte Zeit bei einer bestimmten Temperatur porös gemacht.
Bei dieser Behandlung dehnt sich die Folie in der Länge um einen Betrag von 1 bis 20%, wobei das PoIymerisat(II)
leicht herausgewaschen wird. Unter einer geeigneten Vorspannung wird die Folie dann vom restlichen
anhaftenden Auswasch- bzw. Quellmittel befreit und gegebenenfalls erneut zur Festigung thermisch
behandelt. Durch eine geeignete Auswahl der Polymerisate und der Behandlungsbedingungen können
auf diese Weise leicht poröse Folien erhalten werden, deren Stärke im Bereich von 5 bis 500 μπι
liegt und deren mittlerer Porendurchmesser im Bereich von 0,05 bis etwa 50 μηι liegt.
In den Tabellen 2 und 3 sind die Ergebnisse von Versuchen zusammengestellt, die in einer dem Beispiel 1
entsprechenden Weise durchgeführt wurden. Dabei sind die verwendeten Stoffkombinationen in der
Tabelle 2 und die mit diesen Stoffkombinationen erhaltenen Kenndaten der entsprechenden porösen
Folien in der Tabelle 3 wiedergegeben.
Die Messungen der dielektrischen Durchschlag-
Die Messungen der dielektrischen Durchschlag-
festigkeit, wie sie in den Tabellen 1 und 3 angegeben sind, wurden mit einer zylindrischen Elektrode mit
einem Durchmesser von 20 mm gemessen. Der dielektrische Verlust wurde bei 60 Hz in Luft gemessen.
Der Versuch Nr. 3 der Tabelle 3 wurde zum Vergleich
so nach dem Stand der Technik durchgeführt, wobei Wasser als ein keine Quellung des Polymerisats (I)
verursachendes Mittel zum Auswaschen der Komponente (IT) verwendet wurde.
Nr. Polymerisat (I)
Polymerisat (H)
Eluent
Elutions-
tempe-
ratnr
CQ
1 | Polyäthylen | Polymethylmethacrylat | Chloroform (fiL 0. d.) | 35—61 |
Aceton (fL 0. d.) | 35—57 | |||
Benzol (fl.) | 40—70 | |||
2 | Polypropylen | Polystyrol | Toluol (fl.) | 40—90 |
Benzol (fl. 0. d.) | 40—81 | |||
Chloroform (fl. 0. d.) | 35—61 |
Tabelle 2 (Fortsetzung)
Nr. Polymerisat (I)
Polymerisat (II)
Elucnt
Elutions-
tempe-
ratur
(0C)
3 | Polystyrol | Polymethylmethacrylat | Aceton (fl. o. d.) | 35—57 |
Methyläthylketon (fl.) | 40—60 | |||
4 | Polyvinylchlorid | Polystyrol | Toluol (fl.) | 40—60 |
Xylol (fl.) | 40—60 | |||
5 | Polycarbonat | Polymethylacrylat | Äthylacetat (fl.) | 40—60 |
Methylacetat (fl. o. d.) | 40—58 | |||
6 | Polysulfon | Polystyrol | Toluol (fl.) | 40—80 |
Benzol (fl. o. d.) | 40—81 | |||
7 | Polyamid | Polystyrol | Kresol-Benzol-Gemisch (fl.) | 50—70 |
8 | Äthylen-Vinylacetat- | Polymethylmethacrylat | Methyläthylketon (fl.) | 35—50 |
Copolymerisat | Aceton (fl.) | 35—50 | ||
9 | Polyvinylchlorid | Äthylen-Vinylacetet- | Benzol (fl.) | 45—70 |
Copolymerisat | Toluol (fl.) | 45—70 | ||
10 | Polypropylen | Polyäthylenoxid | Aceton-n-Hexan-Gemisch (fl.) | 40—50 |
Polymethylmethacrylat | ||||
11*) | Polypropylen | Polyäthylenoxid | Wasser (fl.) | 70—85 |
Polystyrol | ||||
·) V | ereleichsbeisDiel nach dem | Stand der Technik. |
Tabelle | 3 | Nr. in | Streckverhältnis | Foliendicke | Wechsel- | Dielektrischer | Zug |
Nr. | Polymerisat 1 | Tabelle 2 | spannungs- | Verlust | festigkeit | ||
durchschlag- | tan | ||||||
festigkeit | |||||||
(μηι) | (V/μπι) | r/o) | (kg/ | ||||
15 mm) | |||||||
2 | 4x4 | 20 | 180 | 0,02 | 2,10 | ||
1 | Polypropylen | 10 | 3x3 | 35 | 170 | 0,04 | 3,85 |
2 | Polypropylen | 11 | — | 35 | 60 | 2,2 | 0,75 |
3 | Polypropylen | ||||||
Polystyrol | 3 | 3x3 | 35 | — | 0,03 | 1,40 | |
4 | Polystyrol | 1 | 5x5 | 10 | 120 | 0,04 | 0,50 |
5 | Polyäthylen | 6 | 2x2 | 50 | 160 | 0,08 | 2,80 |
6 | Polysulfon | 5 | 1,5 x 1,5 | 85 | 150 | 0,09 | 3,20 |
7 | Polycarbonat | — | — | 12 | 150 | 0,08 | 1,85 |
8 | Kondensatorpapier | ||||||
Der Tabelle 2 kann entnommen werden, daß durch eine entsprechende Auswahl der Kombination die
meisten der an sich bekannten Polymerisate als Polymerisat (1) verwendet werden können. Vorzugsweise
ist das Polymerisat (H) zumindest bis zu einem gewissen Grad mit dem Polymerisat (I) verträglich.
Dennoch können auch solche Polymerisate, die mit dem Polymerisat (I) kaum verträglich sind, durch
Mischen mit einer dritten Komponente, die ihrerseits sowohl mit dem Polymerisat (I) als auch mit dem
Polymerisat (H) verträglich ist, als Polymerisatkomponente (II) verwendet werden. Die Komponenten
werden ebenfalls mit an sich bekannten Mischverfahren gemischt Zusammengefaßt kann also gesagt
werden, daß das Verfahren gemäß der Erfindung auf praktisch alle Fälle anwendbar ist m denen gestreckte
Folien, die aus Polymerisatgemischen hergestellt worden sind, eine Struktur mit getrennter
Phasen von fasriger, gestreifter oder netzartiger Ausbildung aufweisen.
Geeigneterweise werden je 100 Teilen Polymerisat (I] 30 bis 250 Teile Polymerisat (II) dem Polymerisat (I]
zugemischt Bei einem Anteil von weniger als 30 Teiler wird die Elution schwieriger, wohingegen bei mehr al;
250 Teilen die Festigkeit der erhaltenen porösen Folü
merklich abnimmt
Ausführliche Versuche haben gezeigt, daß der mitt
lere Porendurchmesser der erhaltenen porösen Foliei hauptsächlich von der Art und der Kombination de
verwendeten Polymerisate abhängt, solange die beidei
Komponenten ausreichend gut miteinander vermisch sind. Zur gezielten Herstellung poröser Folien mi
einem gewünschten Porendurchmesser wird der Fach mann mit der Kenntnis des Standes der Technik hin
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sichtlich der Auswahl geeigneter StofFkombinationen
auf seine Erfahrung und auf ein Trial-and-error-Verfahren
angewiesen sein. Durch die Merkmale der Erfindung kann aber auch diese Schwierigkeit umgangen
werden: Als Polymerisat (1) oder (II) wird ein hochmolekulares Copolymerisat verwendet. Zur gezielten
Herstellung, Steuerung und Regelung des gewünschten Porendurchmessers in der erhaltenen porösen Folie
braucht dann lediglich das Verhältnis der Komponenten des Copolymerisats zueinander geändert zu
werden. Dieses Verfahren sei nachstehend an Hand eines Beispiels erläutert.
Wenn als Polymerisat (1) Polyäthylen oder Polypropylen und als Polymerisat (II) ein Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisat
verwendet wird, ist der Porendurchmesser und das Porenvolumen in der erhaltenen 542
porösen Folie eine Funktion des Vinvlacetatgehalte
im Copolymerisat.
Die erhaltenen experimentellen Ergebnisse sind it der Tabelle 4 zusammengestellt. Die zusammen
gegebenen Polymerisate wurden dreimal im Tempe raturbere.ch von 180 bis 250"C auf einem 30-mm
Extruder gemischt und anschließend zu einer 0,1 mir starken Folie ausgeformt. Die Folie wurde in eine.
Heizplatlenpresse ausgeformt. Die so erhaltene Folie
wurde gestreckt, und zwar in der Weise, daß die Kantenlänge je um das Dreifache, die Fläche also um
das Neunfache der Ursprungsbeträge, zunahmen. Der so erhaltene gestreckte Film wurde bei einer Temperatur
von 40 bis 500C in Chloroform getaucht. Dabei
wurde das Athylen-Vinylacetat-Copolymerisat herausgelost
so daß die poröse Folie entstand. Die Porendurchmesserverteilung wurde mit einem Quecksilbereindnngporosimeter
gemessen
Gemischzusammensetzung
Polymerisat I
Polymerisat I
Vinylacetat-Gehalt im Copolymerisat (D : (II)
mittlerer Porendurchmesser
Hochdichtes Polyäthylen
Isotaktisches Polypropylen
19 25 25 33 25 : 33 (1: 1)*)
19 25 33 19:25(1:1)**)
*) Gemisch eines Copolymerisats mit 25% Vinylacetat und eines
**) Gemisch eines Copolymerisats mit 19% Vinylacetat und eines
Der Tabelle 4 kann entnommen werden, daß der mittlere Porendurchmesser eine Funktion des Vinylacetatgehaltes
im Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisat und nicht eine Funktion des Mischungsverhältnisses
der Polymerisate (I) und (U) ist. Bei der Verwendung eines Gemisches von Copolymerisaten mit unterschiedlichen
Vinylacetatgehalten als Polymerisat (II)
werden poröse Folien erhalten, deren mittlerer Poren- jo
durchmesser zwischen den mittleren Porendurchmessern poröser Folien liegt, die unter Verwendung
jedes der Copolymerisate für sich erhalten werden. Aus diesem Ergebnis kann gesehen werden, daß bei
vorgegebenen Misch- und Verarbeitungsbedingungen der Porendurchmesser der erhaltenen porösen Folien
lediglich eine Funktion des Vinylacetaigehaltes im Copolymerisat ist.
Als Copolymerisate zur Durchführung dieses Verfahrens können statistische Copolymerisate, Blockcopolymerisate
und Pfropfcopolymerisate verwendet werden. Bevorzugt werden solche Copolymerisate, die
in beliebigen Zusammensetzungsverhältnissen oder doch zumindest in Zusammensetzungsverhältnissen
innerhalb breiter Bereiche hergestellt werden können. Beispiele für solche Copolymerisate sind Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisat,
Äthylen-Propylen-Copolymerisate, Propylen-Vinylchlorid-Copolymerisate, Sty-
0,1
0,5
0,5
1,0
0,9
0,5
0,5
1,0
0,9
0,1
0,5
1,5
0,2
0,5
1,5
0,2
mli l\°6 ^!ny|acet« im ^Cw,tmsvernajims 1 : 1
™i 25 /a Vinylacetat im Gewichtsverhältnis 1:1
Bereich der Porendurchmesserver- teilung
0,01 bis 5,0 0,01 bis 10 0,01 bis 10 0,1 bis 30 0,05 bis 30
0,005 bis 5 0,01 bis 10 0,1 bis 20 0,01 bis 10
Polymerisat Π 8 "^1**' daS CoPo'y™risat auch als
sat d?nn Λ ■ verwenden' *obei das Copolymerivon
c " POrOSe F0He biIdet· Alle Kombinationen
hnn im R Τ™*"611 Und Polymerisaten können so
Äs au^T* dtr Erfindurie verwendet werden,
bearbe,^ T fhaltene Gemisch vermählen und
nach der P eü kann und ™e eine Komponente
_ .,„ltu 31011 Kombination erhalten
Mit anderen Worten, man bestimmt zunächst ε experimentell die Funktion zwischen der
Ie1 Porendurchmesser und der Zusaramen-
^opolymensats, wie im Beispiel 3 gezeigt,
elegung der so erhaltenen Rieht- bzw. dann -n gezielter Weise eine bestimmte
Porendurchmesserverteilung im porösen Endprodukt
eingestellt und hergestellt werden. Wenn die Beziehung zwischen der Porendurchmesserverteilung und der
Zusammensetzung der verwendeten Stoffe einmal bestimmt ist, so kann unter Benutzung der aufgenommenen
Werte jede beliebige andere Verteilung gezielt hergestellt werden.
Zusammenfassend wird also festgestellt, daß nach dem Verfahren gemäß der Erfindung dünne poröse
Folien in leichter Weise zuverlässig und reproduzierbar hergestellt werden können, die sich durch eine außerordentlich
hohe dielektrische Durchschlagfestigkeit auszeichnen, wobei die Durchschlagfestigkeit diejenige
bekannter Isolatorpapiere übertrifft. Außerdem weisen die Folien mechanische Festigkeiten auf, die
derjenigen des Papiers gleichkommt oder diejenige
des Papiers übertrifft. Die Porendurchmesser bzw. die Verteilung der Porendurchmesser in den porösen
Folien kann in einfacher Weise unter Verwendung eines Copolymerisats und Steueiung seiner Komponenten
eingestellt und überwacht werden.
Die auf diese Weise hergestellten porösen Folien sind jedoch nicht ausschließlich auf die Verwendung
als Isolatormaterialien eingeschränkt. Sie können als Filter oder in anderer Weise zu Trennzwecken verwendet
werden. Außerdem braucht das poröse Material nicht eine Folie in Bahnform zu sein, sondern
kann einstückig als Teil eines komplizierten Formkörpers ausgeformt sein. Die Folie kann beim Ausformen
aus dem Formkörper gestreckt werden und mit diesem dann dem Auswaschen der Komponente
(11) unterworfen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Herstellen poröser Folien aus makromolekularen Stoffen durch Behandeln einer
Folie aus einem Gemisch aus einem Polymeren (I), das dann die poröse Folie bildet, und einem anderen
Polymeren (II) mit einem Mittel zum Auswaschen des Polymeren(II), dadurch gekennzeichnet,
daß man die Folie in mindestens einer Richtung um das mindestens l,5fache
streckt und daß man die so gestreckte Folie mit einer Flüssigkeit oder einem Dampf behandelt,
die bzw. der das Polymere (I) aufquellen, aber nicht lösen kann, das Polymere (II) aber löst.
2. "Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Porendurchmesser der
porösen Folien in der Weise gezieit herstellt, daß man ein Copolymeres als mindestens eines der
Polymeren (I) oder (II) verwendet und die jeweils gewünschte Porendurchmesserverteilung durch Veränderung
des Verhältnisses der Komponenten des Copolymeren einstellt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eluierte Film
unter einer geringen mechanischen Vorspannung getrocknet wird.
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GB8412673D0 (en) * | 1984-05-18 | 1984-06-27 | Raychem Ltd | Polymer membrane |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |