DE2341440B2 - Massagebuerste - Google Patents
MassagebuersteInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H7/00—Devices for suction-kneading massage; Devices for massaging the skin by rubbing or brushing not otherwise provided for
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Description
Die Erfindung betrifft eine Massagebürste, bestehend aus einem Bürstenkörper aus hartem Kunststoff und
einer an diesem unlösbar befestigten, kissenartig gewölbten, mit Drahtstiften oder Borsten besetzten, eine
Ausnehmung im Bürstenkörper überdeckenden, dünnwandigen Trägerplatte aus weichem Kunststoff, Gummi
od. dgl., wobei der äußere Randbereich der Trägerplatte mittels eines Halterahmens gehalten wird, der in
einer durch die nicht hinterschnittene, seitliche Innenwand der Ausnehmung und durch eine Rippe gebildeten
Nut fest angeordnet ist.
Bei einer derartigen, au* dem DT-Gbm 72 31 412 bekannten
Massagebürste weist die Trägerplatte an ihrem Außenrand einen umlaufenden Wulst auf, der in
eine entsprechende innere Ausnehmung im Halterahmen eingreift. Der Halterahmen wird mit dem Bürstenkörper
durch Ultraschall-Verschweißung fest verbunden. Hierdurch wird eine feste, unlösbare Verbindung
zwischen der Trägerplatte und dem Bürstenkörper erzielt. Der Vorteil dieser bekannten Massagebürste besteht
darin, daß wegen des Fehlens einer Hinterschneidung der seitlichen Innenwand der Ausnehmung die
Spritzwerkzeuge zur Herstellung des Bürstenkörpers einfach aufgebaut sein können. Ein weiterer Vorteil
dieser bekannten Massagebürste besteht darin, daß die 440
Trägerplatte auch bei !anger Benutzung der Bürste sich
nicht aus dem Bürstenkörper löst. Ein Nachteil der bekannten Massagebürste ist darin zu sehen, daß die
Trägerplatte nicht aus bahnenförmigem Material gestanzt werden kann, sondern einzeln mit der außenumlaufenden
Wulst hergestellt werden muß.
Es ist zwar bereits bekannt, die Tragerplatten für Massagebürsten aus bahnenartigeni Material herzustellen.
Bei mit derartigen Trägerplatten versehenen Massagebürsten weist der Rand einer Ausnehmung im Bürstenkörper
eine Hinterschneidung auf, unter die der Randbereich der Trägerplatte geschoben und mit dem
Rand des Bürstenkörpers verklebt wird. Die Montage der Trägerplatte, die ja so vor sich gehen muß. daß eine
kissenartige Wölbung der Trägerplatte entsteht, ist umständlich. Im übrigen hat sich herausgestellt, daß bei
längerer Benutzung der Massagebürste, bei der die Trägerplatte einer ständigen Verformung unterliegt.
sich die Klebeverbindung zwischen Trägerpia!ie und Bürstenkörper iösen kann. Außerdem ist die Herstellung
einer Hinterschneidung in der Ausnehmung des Bürstenkörper, insbesondere bei dessen Herstellung
aus gespritztem Kunststoff, aufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Massagebürste der eingangs beschriebenen Art so
weiterzubilden, daß bei Beibehaltung einer dauerhaft festen Verbindung zwischen Bürstenkörper und
Trägerplatte letztere aus bahnenförmigem Material herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rippe an ihrer freien Außenkante mit
einer Verzahnung versehen ist, in die der zugeordnete Bereich der Trägerplatte durch das Einsetzen des Halterahmens
in die Nut eingedrückt ist.
Die Verzahnungen drücken sich so fest in die Trägerplatte ein, daß diese völlig unverrückbar auch über lange
Benutzungszeiten gehalten wird. Die Anbringung eines Randwulstes oder einer Randverslärkung /ur
Herstellung eines Formschlusses zwischen dem Halterahmen
und der Trägerplatte ist nicht erforderlich. Für die Herstellung der Trägerplatte können also übliche
Gummiplatten oder Platten aus weichem Kunststoff verwendet werden, aus denen die Trägerplatten ausgestanzt
werden.
Damit bei der Vormontage von Trägerplatte und Halterahmen ein guter Sitz dieser Trägerplatte im Halterahmen
erreicht wird, ist es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung von Vorteil, wenn der Halterahmen
am Innenrand seines in die Nut eingreifenden, umlaufenden Steges mit einer Hinterschneidung zur Aufnahme
des Außenrandes der Trägerplatte versehen ist. Gleichzeitig wird hierdurch erreicht, daß der äußere
Rand der Trägerplatte nicht um eine Kante geknickt, sondern über einen — wenn auch kleinen — Bereich
gebogen wird, wodurch die Gefahr von Dauerbrüchen vermieden wird.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Steg des Halterahmens an mehreren Stellen mit
Ausschnitten versehen. Hierdurch wird das Herausnehmen des Halterahmens trotz der im Steg angebrachten
Hinterschneidungen aus dem Spritzwerkzeug ermöglicht, ohne daß dieses für die Hinterschneidungen verschiebbare
Kerne aufweisen muß. Die feste Verbindung zwischen Trägerplatte, Halterahmen und Bürstenkörper
wird durch diese die Hinterschneidung unterbrechenden Ausschnitte nicht beeinträchtigt.
Für einen sicheren Sitz der Trägerplatte im Bürstenkörper hat sich gemäß einer Weiterbildung der Erfin-
dung als ausreichend herausgestellt, wenn die Rippe nur im Bereich der Längskanten der Ausnehmung des
Bürstenkörpers vorgesehen ist. Gemäß einer weheren Ausbildung der Erfindung weist die Rippe unverzihme
Abschnitte auf. Hierdurch wird wiederum der Aufbau des Spritzwerkzeuges vereinfacht, ohne daß die Festigkeit
der Halterung der Trägerplatte im Bürstenkörper beeinträchtigt wird.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung
zeigt
F i g. 1 einen Bürstenkörper im Längsschnitt.
F i g. 2 einen Halterahmen für den Bürstenkörper nach F i g. 1 im Längsschnitt,
Fig.3 den Halterahmen nach Fig.2 in einer Ansicht
von unten und
F ig. 4 einen Querschnitt durch den Bürstenkörper gemäß der Schnittlinie IV-IV in F i g. 1
Ein Bürstenkörper 1 ist mit einer Ausnehmung 2 versehen
und weist einen Bürstenstiel 3 auf. Die Innenwand 4 der Ausnehmung 2 weist keine Hinterschneidung
auf.
Ein Halterahmen 5 weist an seinem Innenrand Hinterschneidungen
6, 7, 8, 9 auf, die durch entsprechende Ausschnitte 10, Π, i2,13 unterbrochen sind.
Im Bereich der beiden Längskanten der Ausnehmung
2 ist jeweils eine eine Nut 14, 15 bildende Rippe 16, 17 vorgesehen. Die freie, obenliegende Außenkante
dieser Rippen 16, 17 ist jeweils mit einer Verzahnung 18, 18a, 186. 18c versehen. Zwischen diesen einzelnen
abschmusweisen Verzahnungen 18, 18;f, 186. 18c sind unverzahnte Abschnitte 19, 19a, 196 vorgesehen, deren
ίο Höhe geringer ist als die der Verzahnungen.
Bei der Montage wird eine zuvor mit Drahtstiften 21
oder Borsten versehene Trägerplatte 20 derart in den Halterahmen 5 eingefügt, daß deren äußerer Randbereich
sich in die Hinterschneidungen 6, 7, 8, 9 des Halte-
Ir1 rahmens 5 einlegt. Hiermit ist ein für die weitere Montage
ausreichend sicherer Sitz der Trägerplatte im Halterahmen gewährleistet. Anschließend wird der Steg 5;t
des Halterahmens in die Nuten 14. 15 des Bürstenkörpers 1 durch Druck eingeführt. Hierbei drücken sich die
Verzahnungen 18, 18a, 186, 18c in die Trägerplatte 20 ein. Anschließend wird der Halterahmen 5 mit dem
Bürstenkörper 1 mittels Ultraschall-Verschweißung oder Verkleben dauerhaft verbunden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Massagebürste, bestehend aus einem Bürstenkörper aus hartem Kunststoff und einer an diesem
unlösbar befestigten, kissenartig gewölbten, mit Drahtstiften oder Borsten besetzten, eine Ausnehmung
im Bürstenkörper überdeckenden, dünnwandigen Trägerplatte aus weichem Kunststoff, Gummi
od. dgl. wobei der äußere Randbereich der Trägerplatte mittels eines Halterahmens genalten wird,
der in einer durch die nicht hinterschnittene, seitliche
Innenwand der Ausnehmung und durch eine Rippt gebildeten Nut fest angeordnet ist, d a durch
gekennzeichnet, daß die Rippe (16. 17) an ihrer freien Außenkante mit einer Verzahnung
(»8, 18a, 1136, 18c) versehen ist, in die der zugeordnete
Bereich der Trägerplatte (20) durch das Einsetzen des Halterahmens (5) in die Nut (14. 15)
eingedrückt ist.
2. Massagebürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (5) am Innenrand
seines in die Nut (14, 15) eingreifenden umlaufenden Steges (Sa) mit einer Hinterschtieidung (6, 7,
8, 9) zur Aufnahme des Außenrandes der Trägerplatte (20) versehen ist.
3. Massagebürste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (5a) des Halterahmens
(5) an mehreren Stellen mit Ausschnitten (10, 11,12,13) versehen ist.
4. Massagebürste nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (16, 17) nur im Bereich der Längskanten der Ausnehmung
(2) des Bürstenkörpers (1) vorgesehen ist.
5. Massagebürste nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (16, 17) unverzahnte Abschnitte (19, 19a, 19b) aufweist, deren
Höhe geringer ist als die Höhe der Verzahnungen (18,18a, 186,18c).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732341440 DE2341440C3 (de) | 1973-08-16 | Massagebürste | |
FR7427945A FR2240705A1 (en) | 1973-08-16 | 1974-08-12 | Wire head-massage brush - has pin carrier plate set in recess with groove formed by toothed circumferential rib |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732341440 DE2341440C3 (de) | 1973-08-16 | Massagebürste |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2341440A1 DE2341440A1 (de) | 1975-02-27 |
DE2341440B2 true DE2341440B2 (de) | 1976-04-22 |
DE2341440C3 DE2341440C3 (de) | 1976-12-09 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2240705B3 (de) | 1977-06-10 |
FR2240705A1 (en) | 1975-03-14 |
DE2341440A1 (de) | 1975-02-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |