DE2341316A1 - Umformmaschine zur umformung von werkstuecken in spezial gefuehrten werkzeugen durch schlagen und/oder pressen - Google Patents

Umformmaschine zur umformung von werkstuecken in spezial gefuehrten werkzeugen durch schlagen und/oder pressen

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DE2341316A1
DE2341316A1 DE19732341316 DE2341316A DE2341316A1 DE 2341316 A1 DE2341316 A1 DE 2341316A1 DE 19732341316 DE19732341316 DE 19732341316 DE 2341316 A DE2341316 A DE 2341316A DE 2341316 A1 DE2341316 A1 DE 2341316A1
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Wolfgang Korb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J11/00Forging hammers combined with forging presses; Forging machines with provision for hammering and pressing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Bei der Umformmaschine gemäß Fig. 1 gleitet in einem Maschinenrahmen 5 der hydraulisch angetriebene Schlagbär 1, ebenfalls in den Maschinenrahmen 5, ist wegverschiebbar der Amboß 4-angeordnet, der auf einer Dämpfungseinrichtung 6 ruht· Die Werkzeugpaare 2a, 3a, 2b, 3b haben keine formschlüssige Verbindung mit dem Schlagbären 1 und dem Amboß 4·. Der,obere Werkzeughalter 3a, in dem Oberwerkzeug 2a eingesetzt ist, ruht auf den Anhebekolben 7» in einem zum Ständer gehörenden Zylinder 7a angeordnet sind· Es sind mindestens 2 Anhebekolben vorgesehen.
Die Arbeitsweise der Umformmaschine gemäß Fig.1 ist wie folgt:
Der Amboß 4- steht in seiner oberen Endstellung. Die Anhebekolben 7 halten das Oberwerkzeug 2a, 3a in der oberen Stellung. Der Schlagbär steht ebenfalls in oberer Endstellung. Die Anschläge 9 begrenzen den max· Hub. In dieser Stellung kann das umzuformende Werkstück 8 in die Maschine eingelegt werden. Nach Einlegen des Werkstückes wurde der Zylinderraum 7a über eine Steuereinrichtung bis auf den dem Gewicht des Oberwerkzeuges 2a, 3a entsprechenden Druck entspannt. Der Schlag wird ausgelöst, der Schlagbär 1 trifft auf den oberen Werkzeughalter 3a und gibt seine Energie an das Werkstück ab. Dabei bewegt sich der obere Werkzeughalter 3a um den Umformweg nach unten. Am Ende des Umformvorganges weicht der Amboß 4 mit dem verbundenen unteren Werkzeughalter 3b um den Dämpfungsweg nach unten aus. Schädliche Bodenerschütterungen werden somit vermieden. Der obere Werkzeughalter 3a behält die Lage, die er nach Ausführung des Umformweges eingenommen hatte. Der nächste Umformschlag kann erfolgen, wenn der Amboß 4 mit dem Werkzeug 2b den unteren Werkzeughalter 3b, sowie die Dämpfungseinrichtung 6, in Ausgangstellung sind.
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Bei der Umformmaschine gemäß Fig.2 ist der Arbeitsablauf ähnlich wie bei Fig.1 beschrieben. Zusätzlich ist eine Trennstelle 13 zwischen Amboß 4 und dem unteren Werkzeughalter 3b, durch die sich nach der Umformung nur der Amboß 4-gedämpft nach unten bewegt. Dabei kommen keine Kipp- oder Drehkräfte in den Maschinenrahmen 5· Zur Verminderung von Stoßkräften auf den Maschinenrahmen 5 ruht der untere Werkzeughalter 3b auf Dämpfungselementen 12. Der nächste Umformschlag kann erfolgen, wenn der Amboß 4- an der Trennstelle 13 Kontakt mit dem unteren Werkzeughalter 3b hat.
Bei der Umformmaschine gemäß Fig.3 ist der Arbeitsablauf ähnlich, wie bei Fig.2. Durch die hier vorgesehenen Preßkolben 10 und 11, deren Zylinderräume miteinander verbunden sind, ist außer der dynamischen Krafteinwirkung auch statische Kräfteinwirkung möglich. Der Anhebekolben 7 dient als Rückzugskolben. Die dynamische Krafteinwirkung kann unmittelbar nach oder während des Preßvorganges erfolgen.
Ing. Wolfgang Korb
Leverkusen, 11, Aug. 1973
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Leerseite

Claims (2)

den ganzen Hub reichen. Das an dem Schlagbären befestigte Oberwerkzeug taucht mit hoher Geschwindigkeit in die Werkzeugführung ein, so daß es an den Einlaufkanten zu unzulässigen Verschleiß kommt. Dieser Verschleiß verringert die Standzeit der Werkzeuge erheblich. Bei den bisher bekannten Schmiedemaschinen werden Dreh- bzw. Kippkräfte voll auf den Schlagbär bzw. auf den Amboß übertragen, so daß die Maschinenständer überaus stark ausgelegt werden müssen. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist das Werkzeugpaar nicht mit dem Schlagbären und nicht oder mit dem Amboß verbunden. Der Amboß ist im Maschinenständer wegverschiebbar gelagert und nicht durch eine Dämpfungseinrichtung abgestützt. Bei dieser Anordnung können keine Kipp- und Drehkräfte in den Ständer eingeleitet werden. Aus diesem Grunde kann der Ständer relativ leicht gebaut werden. Der Antrieb der erfindungsgemäßen Umformmaschine erfolgt vorzugsweise hydraulisch. Außerdem ist vorgesehen das Werkzeugpaar in Werkzeughaltern zu befestigen die die Führung übernehmen. Es ist weiterhin vorgesehen, auf die Werkzeughalter statische Preßkräfte mittels Preßkolben zu übertragen. Bei dieser Anordnung kann unmittelbar oder noch während des statischen Preßvorganges, ohne das Werkzeug zu öffnen eine dynamische Krafteinwirkung durch Schlag erfolgen. Patentansprüche
1. Umformmaschine zur Umformung von Werkstücken in spezial geführten Werkzeugen durch Schlagen und oder Pressen dadurch gekenntzeieb.net, daß der dem Schlagbären 1 zugeordnete Teil des Werkzeugpaares 2a, 3a keine formschlüssige Verbindung mit dem Schlagbären 1 hat, und dadurch die Führung der Werk-
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zeuge einwandfrei bestimmt ist.
2. Umformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenntzeichnet, daß sowohl der dem Schlagbären 1 zugeordnete Teil des Werkzuegpaares 2a, 3a keine formschlüssige Verbindung mit dem Schlagbären 1, als auch der dem Amboß 4- zugeordnete Teil des Werkzeugpaares 2b, 3b keine formschlüssige Verbindung mit dem Amboß 4- hat·
3· Umformmaschine nach einem der Anprüche dadurch gekenntzeichnet, daß auf die Werkzeugpaare 2a, 3a, 2b, 3h, Preßkolben 10, 11 wirken, die eine statische Preßkraft auf das Werkstück ausüben, das Werkstück arretieren und ohne das Werkzeug zu öffnen eine dynamische Krafteinwirkung durch Schlag zulassen.
In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft dargestellt und zeigen:
Fig.1 in Ansicht mit Aufbrüchen eine Umformmaschine, bei der zumindest der dem Schlagbären 1 zugeordnete Teil des Werkzeugpaares 2a, daß günstigerweise in dem Werkzeughalter 3a eingesetzt ist, keine formschlüssige Verbindung mit dem Schlagbaren 1 hat.
Fig. 2 in Ansicht mit Aufbrüchen eine Umformmaschine, bei der sowohl der dem Schlagbären 1, als auch der dem Amboß 4-zugeordnete Teil des Werkzeugpaares 2a, 3a, 2b, 3b, keine formschlüssige Verbindung mit dem Schlagbären 1 und dem Amboß 4- hat.
Fig.3 in Ansicht mit Aufbrüchen eine Umformmaschine ähnlich der Fig.2, bei der zusätzlich Preßkolben 10, 11 auf die Werkzeughalter 3a und 3b wirken.
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DE19732341316 1973-08-16 1973-08-16 Umformmaschine zur umformung von werkstuecken in spezial gefuehrten werkzeugen durch schlagen und/oder pressen Pending DE2341316A1 (de)

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WO2001083133A1 (en) * 2000-04-28 2001-11-08 Morphic Technologies Aktiebolag Impact machine
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