DE2341200A1 - Kugelgelenk - Google Patents
KugelgelenkInfo
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- DE2341200A1 DE2341200A1 DE19732341200 DE2341200A DE2341200A1 DE 2341200 A1 DE2341200 A1 DE 2341200A1 DE 19732341200 DE19732341200 DE 19732341200 DE 2341200 A DE2341200 A DE 2341200A DE 2341200 A1 DE2341200 A1 DE 2341200A1
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C11/00—Pivots; Pivotal connections
- F16C11/04—Pivotal connections
- F16C11/06—Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
- F16C11/0614—Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints the female part of the joint being open on two sides
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Description
Kugelgelenk
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kugelgelenk aus Plastikmaterial zur Verbindung
einer Stange mit einer Platte, wobei in einer öffnung der Platte ,
eine Kugelpfanne angeordnet ist, die eine Kugel aufnimmt und wobei die Kugel mit der Stange verbunden ist.
Es sind Kugelgelenke dieser Art bekannt, bei denen jedoch das gesamte Kugelgelenk
mit Pfanne und Kugel als Einheit durch Befestigungsmittel mit der
Platte verbunden ist. Derartige Anordnungen sind relativ aufwendig-und erfordern
zu ihrer Montage einen beträchtlichen Zeitaufwand.
Es ist daher Ziel der Erfindung, ein Kugelgelenk vorzuschlagen, das einfach
und verläßlich in der Konstruktion ist und dessen Montage platzsparend, schnell und ohne Werkzeuge erfolgen kann.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß die Kugelpfanne aus zwei Kugelpfannenhälften
zusammengesetzt ist, wobei jede der Kugelpfannenhälften zackenförmige
Fortsätze mit einer Schulter besitzt, die im montierten Zustand des
US-429 / 10. August 1973
409812/0383
Sitz der Gesellschaft: Köln - Registergericht Köln, HRB 84 ■ Vorsitzender des Aufsichtsrates: Max Ueber · Vorstand: Hans-Adolf Barthelmeh. Vorsitzender
Franz J. Bohr · Waldemar Ebers - Charles W.FIynn ■ Wilhelm Inden · Alfred Langer Hans Schaberger
Stellvertretend: Klaus-Dieter Banzhaf · Horst Bergemann · Paul A. Guckel · Hans-Joachim Lehmann
Kugelgelenkes durch die Öffnung der Platte hindurchtreten und die Platte
hintergreifen, wobei jede der Kugelpfannenhälften auf je einer Seite der Platte angeordnet ist.
In Ausgestaltung der Erfindung können die Kugelpfannenhälften von identischer
Konstruktion sein. Das bringt natürlich mit sich, daß vorzugsweise die Anordnung der zackenförmigen Fortsätze drehsymmetrisch erfolgt. Eine
identische Ausbildung beider Kugelpfannenhälften trägt weiter zur Kostensenkung
der erfindungsgemäßen Anordnung bei.
In Ausgestaltung der Erfindung können die Kugelpfannenhälften ein Basisteil
enthalten, von dem je drei zackenförmige Fortsätze ausgehen, wobei Innenseiten
die Kontaktfläche der Kugelpfanne mit dem Kugelteil bilden.
Weiterhin kann gemäß der Erfindung das Kugelteil eine Öffnung besitzen,
in der die Stange angeordnet ist.
Auch können die zackenförmigen Fortsätze der Kugelpfannenhälften Innenseiten
besitzen, die im montierten Zustand des Kugelgelenkes außerhalb der Kugellage
rflächc der Kugelpfannenhälften liegen. Dadurch ist sichergestellt, daß infolge der elastischen Eigenschaften des verwendeten Materials die zackenförmigen
Fortsätze sich entsprechend verformen können, so daß.ein Hintergreifen
der Kante der Öffnung in der Platte möglich ist.
Die Erfindung wird näher erläutert anhand eines in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungs gemäßes Kugelgelenk samt den
an diesem befestigten Teilen;
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Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Kugelpfannenhälften, im Schnitt;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Kugelpfannenhälfte; Fig. 4 eine Endansicht einer Kugelpfannenhälfte;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Kugelpfannenhälfte; Fig. 6 eine Ansicht des Kugelteils gemäß der Erfindung.
In der Fig. 1 ist ein Kugelgelenk insgesamt mit 10 bezeichnet. Das Kugelgelenk
ist an einer Platte 11 angeordnet; mit dem Kugelgelenk verbunden ist eine Stange 12. Diese Anordnung kann beispielsweise innerhalb einer mechanischen
Steuerung verwendet werden.
Das Kugelgelenk 10 enthält zwei Kugelpfannenhälften 13 und 14, die miteinander
verschachtelt angeordnet sind. Innerhalb der Kugelpfannenhälften ist ein Kugelteil 16 angeordnet.
Kugelpfannenhälften 13 und 14 sind von identischer Konstruktion. Sie besitzen
ein Basisteil 18, von dem sich drei zackenförmige Fortsätze 19, 20 und 21 erstrecken. Die Innenseite 22 des Basisteils 18 bildet einen Teil der Kugelinnenfläche
der Kugelpfannenhälften. Die Innenflächen der zackenförmigen
Fortsätze 19, 20 und 21 bilden ebenfalls einen Teil der Einrichtung, die das Kugelteil aufnimmt. Die Innenfläche des zackenförmigen Fortsatzes 20 ist
mit der Nummer 24 bezeichnet.
An der Außenseite der zackenförmigen Fortsätze 19, 20 und 21 ist eine Nut
angeordnet, die bei dem zackenförmigen Fortsatz 20 mit 26 bezeichnet wird.
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4 0 9 8 12/0383
Kin Anurlilu}·, ZH. der dir oben· Begrenzung den BasiHleileB 18 bildet. Hegt
von einer Schulter JO etwas entfernt, wobei der Absland zwischen Anschlag
und Schuller, also etwa die Breite der Nut 26 etwas größer ist als die Dicke
der Platte 11. Es bilden somit der Anschlag 28 sowie die Schulter 30 zwei
Seiten der drei Seiten der Nut 26.
Wie bereits erwähnt, ist die Kugelpfannenhälfte 13 von der gleichen Konstruk-
;ion wie die Kugelpfannenhälfte 14. Beide Teile sind so ausgebildet, daß sie
ineinander passen und zwischen sich eine Kugelfläche bilden, in die das Kugelteil 16 eingesetzt werden kann. Bei Verwendung von drei zackenförmigen
Fortsätzen macht jeder Fortsatz etwa 60 der Gesamtanordnung aus. Zwischen beiden Fortsätzen liegt sodann ein Zwischenraum von ebenfalls 60
In diesen Zwischenraum kann der zackenförmige Fortsatz der anderen Kugelpfannenhälfte
eingreifen.
Das Kugelteil 16 besitzt eine Kugelaußenfläche sowie eine Öffnung 34, die die
Stange 12 aufnimmt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 5 hat das Kugelteil die Form eines Ringes.
Die Montage der erfindungs gemäßen Anordnung geschieht wie folgt:
Eine der Kugelpfannenhälften 13 bzw 14 wird in die öffnung der Platte 11 so
eingesetzt, daß die drei zackenförmigen Fortsätze 19, 20 und 21 durch die
Öffnung der Platte hindurchtreten. Da die zackenförmigen Fortsätze 19i 20
und 21 aus Plastikmaterial gefertigt sind, geben sie elastisch nach, wobei
die Enden der Fortsätze mit der Schulter 30 die Kante der öffnung in der
Platte hintergreifen. Dabei ist dann diese Kugelpfannenhälfte so in der Platte angeordnet, daß die Peripherie der Öffnung in der Platte 11 in die Nut 26
der Kugelpfannenhälfte 13 bzw 14 eingreift. Somit bildet die Schulter 30 eine
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BAD ORIGINAL
Art Widerhaken, der das Rausrutschen der Kugelpfannenhälfte aus der
öffnung der Platte U verhindert.
Sobald die erste Kugelpfannenhälfte in die Platte eingesetzt ist, wird das
Kugelteil eingeführt. Sodann wird die zweite Kugelpfannenhälfte eingesetzt.
Durch die Flexibilität der zackenförmigen Fortsätze 19 f 20 und 21 ist die
Einführung möglich; auch von der zweiten Kugelpfannenhälfte greifen die Schultern 30 hinter die öffnung 32 in der Platte 11. Dabei liegen die zackenförmigen
Fortsätze der zweiten Kugelpfannenhälfte in den öffnungen zwischen
den zackenförmigen Fortsätzen der ersten Kugelpfannenhälfte.
Somit bilden die Innenflächen der Kugelpfannenhälften 13 und 14 eine Lagerfläche
für das Kugelteil 16. Auf der Außenfläche der Kugelpfannenhälften 13 und 14 entsteht weiterhin eine Nut 26, in der der Rand der Öffnung 32
der Platte 11 aufgenommen wird.
Durch die Ausbildung der Kugelpfannenhälften 13 und 14 als Plastikteile kann
in einfacher Weise eine Schnappverbindung dieser Teile erreicht werden,
wodurch die Montage außerordentlich erleichtert wird.'
Die Stange 12 kann sodann leicht in das Kugelteil eingeführt und dort ebenfalls
befestigt werden.
Mit der erfindungs gemäßen Konstruktion können die oben aufgeführten Vorteile
gegenüber bekannten Anordnungen erreicht werden.
US-429 / 10. August 1973
409812/0383
Claims (5)
- PatentansprücheKugelgelenk aus Plastikmaterial zur Verbindung einer Stange mit einer Platte, wobei in einer Öffnung der Platte eine Kugelpfanne angeordnet ist, die eine Kugel aufnimmt und wobei die Kugel mit der Stange verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelpfanne aus zwei Kugelpfannenhälften (13, 14) zusammengesetzt ist, wobei jede der Kugelpfannenhälften (13, 14) zackenförmige Fortsätze (19, 20 und 21) mit einer Schulter (30) besitzt, die im montierten Zustand des Kugelgelenkes durch die Öffnung (3Z) der Platte (ll)hindurchtreten und die Platte (U) hinter greif en, wobei jede der Kugelpfannenhälften (13, 14) auf je einer Seite der Platte (11) angeordnet ist.
- 2. Kugelgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelpfannenhälften (13, 14) von identischer Konstruktion sind.
- 3. Kugelgelenk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Kugelpfannenhälften (13, 14) ein Basisteil (18) enthalten, von dem je drei zackenförmige Fortsätze (19, 20, 21) ausgehen, wobei Innenseiten (22) die Kontaktfläche der Kugelpfanne mit dem Kugelteil (16) bilden.
- 4. Kugelgelenk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelteil (16) eine Öffnung (34) besitzt, in der die Stange (12) angeordnet ist.
- 5. Kugelgelenk nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dai) die zackenförmigen Fortsätze (19, 20, 21) der Kugelpfannenhälften (13,14) Innenseiten (24) besitzen, die im montierten Zustand des Kugelgelenkes außerhalb der Kugellagerfläche der Kugelpfannenhälften (13, 14) liegen.US-429 / 10. August 1973409812/0383
Applications Claiming Priority (1)
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US28711672A | 1972-09-07 | 1972-09-07 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
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