DE2340737B2 - Gasbrenner für eine Wärmekraftanlage - Google Patents
Gasbrenner für eine WärmekraftanlageInfo
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- F23D14/20—Non-premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air on arrival at the combustion zone
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- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B5/00—Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion
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- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
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- F23B2700/018—Combustion apparatus for solid fuel with fume afterburning by staged combustion
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gasbrenner für eine Wärmekraftanlage gemäß Oberbegriff
des Patentanspruchs. Ein solcher Gasbrenner ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 21 29 357 bekannt.
Bei dieser bekannten Ausbildung findet die Mischung des Brenngases mit dem ersten Teil der Verbrennungsluft
und die erste unvollständige Verbrennung innerhalb einer Brennkammer des Brenners statt, und die
Zumischung des restlichen Teils der Verbrennungsluft und damit die vollständige Verbrennung findet unmittelbar
am Austritt dieser Brennkammer statt.
Durch diese Bauart ergeben sich als Nachteile eine hohe thermische Belastung des Brenners. Hinzu kommt
eine geringere Wärmestrahlungsleisiung der Flammenfackel. Schließlich ist der Brenner von einem recht
komplizierten Aufbau, weshalb in Zusammenwirkung mit den hohen Wärmebelastungen die Betriebszuverlässigkeit
in Frage gestellt sein kann.
Aus der britischen Patentschrift 6 99 705 ist ein Gasbrenner einfacherer Konstruktion bekannt, der
auch thermisch geringer belastet ist und bei dem die Luft in zwei Teilströmen zugeführt wird, wobei der eine
Teilstrom durch ein zentrales Rohr in der Brennerachse zugeführt wird. Allerdings vermischen sich hier der
Gasstrom und die beiden Luftteilströme an der gleichen Stelle am Brenneraustritt, so daß es nicht zu einer
Zweistufenverbrennung kommt und deshalb auch keine Verringerung der Konzentration der Stickstoffoxide in
den Verbrennungsprodukten erwartet werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Gasbrenners für eine Wärmekraftanlage, der bei
Senkung der Stickstoffoxide in den Abgasen eine verbesserte Betriebszuverlässigkeit aufgrund einfacher
Konstruktion und geringer thermischer Belastung zu erreichen gestattet.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs genannten
Merkmale.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung kommt es zu einer Unterteilung der Verbrennung in zwei Stufen,
ohne daß zur Beherrschung der ersten Verbrennungsstufe eine innerhalb des Brenners gelegene Brennkammer
oder ein entsprechender Brennraum vorgesehen werden müßte. Durch den Drall des Gemischs aus
erstem Teil der Verbrennungsluft und Brennstoff divergiert diese Strömung aufgrund der Zentrifugalkräfte
beim Eintritt in den Feuerraum kegelförmig nach außen, so daß zunächst noch keine Mischung mit dem
zentral zugeführten restlichen Teil der Verbrennungsluft stattfindet und sich eine erste Zone unvollständiger
Verbrennung ausbildet Erst in einigem Abstand von dieser ersten Zone kommt es zu einer Mischung mit dem
restlichen Teil der Verbrennungsluft und zur vollständigen Verbrennung.
Durch die Zweistufigkeit der Verbrennung sind die Vorteile bezüglich des Stickstoffoxidanteils in den
Verbrennungsprodukten gewährleistet, und da beide ίο Verbrennungszonen außerhalb des eigentlichen Brenners
liegen, bleibt dennoch die thermische Belastung desselben gering. Die in beiden Verbrennungszonen
entstehende Wärmeleistung und Strahlung wird durch die Wände des Feuerraums aufgenommen. Es gelingt
eine Verringerung des Auswurfs an Stickstoffoxiden, ohne daß der Wirkungsgrad des Wärmeaggregats
geringer würde.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung ist die Möglichkeit, die Wärmeleistung in weiten
Bereichen zu ändern, ohne daß dabei wirkungsmäßige Einbußen hinzunehmen sind, so daß sich bei auch
wechselnden Betriebsverhältnissen entsprechende Vorteile ergeben.
Die Erfindung wird nachfolgend durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen
weiter erläutert Es zeigt
F i g. 1 die schematische Darstellung eines Gasbrenners im Längsschnitt;
F i g. 2 die Ansicht gemäß Pfeil I aus F i g. 1.
Der beispielsgemäße Gasbrenner hat ein zylindrisches Gehäuse 1, das in ein sich kegelförmig erweiterndes Austrittsende 2 übergeht. Am zylindrischen Gehäuse 1 ist in der Nähe des Austrittsendes ein das Brenngas zuführender Ringkanal 3 angeschweißt. ^5 Zur Überströmung des Brenngases aus dem Ringkanal in das zylindrische Gehäuse sind zwei Reihen von gleichmäßig über dem Umfang verteilten Öffnungen 4 vorgesehen.
Der beispielsgemäße Gasbrenner hat ein zylindrisches Gehäuse 1, das in ein sich kegelförmig erweiterndes Austrittsende 2 übergeht. Am zylindrischen Gehäuse 1 ist in der Nähe des Austrittsendes ein das Brenngas zuführender Ringkanal 3 angeschweißt. ^5 Zur Überströmung des Brenngases aus dem Ringkanal in das zylindrische Gehäuse sind zwei Reihen von gleichmäßig über dem Umfang verteilten Öffnungen 4 vorgesehen.
4(1 ein Tangentialrohr 5 für die Zufuhr eines ersten Teiles
der Luft angeschweißt, was in den Zeichnungen mit einem Pfeil angedeutet ist. Innerhalb des Brenners liegt
konzentrisch zu seinem zylindrischen Gehäuse 1 ein zentrales Rohr 6, durch das der restliche Teil der für eine
vollkommene Verbrennung des Brennstoffes in der zweiten Stufe der Verbrennung notwendigen Luft als
direkter Strom in der Achse des Brenners zugeführt wird.
Das kegelförmige Austrittsende 2 des Brenners ist in eine Ausmauerung 7 des im übrigen nicht gezeigten
Wärmekraftaggregates eingesetzt.
Der Betrieb des beschriebenen Gasbrenners verläuft wie folgt:
einer unvollständigen Verbrennung ausreichende Teil der Verbrennungsluft zugeführt, der wegen seines
tangentialen Eintritts das zylindrische Gehäuse 1 drallbehaftet durchströmt.
Der gasförmige Brennstoff aus dem Ringkanal 3 wird durch die Öffnungen 4 in den rotierenden Strom dieses
Teiles der Luft eingeblasen. Der gasförmige Brennstoff vermischt sich mit dem an der Peripherie rotierenden
Luftstrom. Das Gas-Luft-Gemisch aus dem Gesamtbrennstoff und dem rotierenden Luftteilstrom strömt
aufgrund der Zentrifugalkräfte im Austrittsende 2 und nach dem Austritt aus diesem kegelförmig auseinander
und es erfolgt eine erste unvollständige Verbrennung des Brennstoffes in einer kegelförmigen Flamme, die
sich in Richtung zum Feuerraum erweitert Hier bildet sich die Hochtemperaturzone der ersten Verbrennungs-Siufe.
In diesem Bereich ist das zentrale Achsengebiet nicht mit der Flamme gefüllt
In das Achsengebiet wird der restliche Teil der zur vollkommenen Verbrennung des Brennstoffes notwendigen
Luft, nämlich etwa 30 bis 60% der Gesamtluftmenge, durch das zentrale Rohr 6 in Axialrichtung
eingeblasen. In einigem Abstand vom Austrittsende 2 stromabwärts von der Zone der ersten unvollständigen
Verbrennung überwiegt die Saugwirkung des zentralen Restluftstrahls die Zentrifugalkräfte der Produkte der
ersten unvollständigen Verbrennung, so daß diese wieder nach innen umgelenkt werden und es in einer
zweiten Zone zur vollständigen Verbrennung kommt
Claims (1)
- Patentanspruch:Gasbrenner für eine Wärmekraftanlage, bai dem der Brennstoff mit einem ersten Teil der Verbrennungsluft gemischt und einer ersten unvollständigen Verbrennung unterworfen wird und dem entstandenen Verbrennungsgas der restliche Teil der zur vollständigen Verbrennung erforderlichen Verbrennungsluft zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch aus Brennstoff und erstem Teil der Verbrennungsluft durch einen Ringkanal drallbehaftet dem Feuerraum zuströmt und daß der restliche Teil der Verbrennungsluft durch ein im Zentrum des Ringkanals angeordnetes Rohr (6) axial zuführbar ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US387128A US3918834A (en) | 1973-08-09 | 1973-08-09 | Method of reducing the concentration of nitrogen oxides in a gaseous effluent from a thermal plant |
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DE2340737C3 DE2340737C3 (de) | 1979-05-31 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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-
1973
- 1973-08-09 US US387128A patent/US3918834A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-08-09 NL NL7311040.A patent/NL155937B/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-08-11 DE DE2340737A patent/DE2340737C3/de not_active Expired
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DE2340737A1 (de) | 1975-03-06 |
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Legal Events
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