DE2340617A1 - Einrichtung zur ableitung von gehirnrueckenmark-fluessigkeit aus den gehirnhoehlen sowie ventil dafuer - Google Patents

Einrichtung zur ableitung von gehirnrueckenmark-fluessigkeit aus den gehirnhoehlen sowie ventil dafuer

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Description

Dr.-l... . . Ajr.
Mttnehen -2, SUinudoifiir. 1§(
65-21.22OP(221H) 10. 8. 1973
Salomon Hakim, Bogota (Columbien)
Einrichtung zur Ableitung von Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit aus den Gehirnhöhlen sowie Ventil dafür
Grundlage der Erfindung
Die Behandlung der Gehirnwassersucht erfordert oft einen Gehirnhöhlen-Ablaß zur Ableitung überschüssiger Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit aus der Gehirnhöhle. Die Ablaß-Einrichtung besteht im allgemeinen aus einem Gehirnkatheter, der durch das Gehirngewebe in die Gehirnhöhle eingeführt und über ein Rückschlagventil an eine Ablaufleitung zur Halsvene oder zu einem anderen Gefäß im Körper angeschlossen wird. Der Ablaß sorgt dafür, daß überschüssige Gehirn-Rücken-
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65-(280 45l)-Bgn-r (8)
mark-Flüssigkeit aus der Gehirnhöhle abgeleitet und diese Höhle verkleinert wird. Die Steuerung dieses Ablasses geschieht durch das Rückschlagventil, das normalerweise mit einem bestimmten, fest eingestellten Schließdruck arbeitet.
Obwohl Gehirnwassersucht häufig mit abnormal hohem Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit einhergeht, gibt es doch auch zahlreiche Fälle, wo bei der Gehirnwassersucht der Flüssigkeitsdruck normal ist 5 siehe Aufsatz von Robert G. Ojemann über "Normal Pressure Hydrocephalus" in der Zeitschrift "Clinical Neurosurgery", Band 18, 1971, Seiten 337 - 370.
Eine Untersuchung der bei Gehirnwassersucht normalen Flüssigkeitsdrucks herrschenden hydromechanischen Verhältnisse führt zu dem Schluß, daß die wirksame Kraftausbreitung von der Gehirnhöhle nicht nur vom Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit allein abhängt, sondern das Ergebnis aus dem Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit und der Fläche der Gehirnhöhle ist. Mit anderen Worten: Venn die Gehirnhöhle erweitert ist, dann herrscht "normaler" Druck. Daher bleibt bei Gehirnwassersucht normalen Druckes die Gehirnhöhle erweitert, weil die dem Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit ausgesetzte Fläche größer als normal ist, und deshalb ist die gesamte auf das Gehirngewebe ausgeübte Kraft, nämlich das Produkt aus Druck mal Fläche, übermäßig groß (s. Aufsatz von S. Hakim und R. D. Adams über "The special clinical problem of symptomatic hydrocephalus with normal cerebrospinal fluid pressure; observations on cerebrospinal fluid hydrodynamics" in der Zeitschrift "Journal of Neurol. Science", Band 2, 1965, Seiten 307 - 327).
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Zusätzlich zu den vom Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit entwickelten Kräften wirkt auf das Gehirngewebe eine Gegenkraft, die vom Venen-Druck innerhalb des Zwischengewebe-Systems, also innerhalb des Gehirngewebes selbst entwickelt wird. "Während der Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit die Gehirnhöhlen zu erweitern sucht, strebt der Venen-Druck sie zu verengen. Diese beiden Einflüsse sind normalerweise ausgeglichen, so daß die Gehirnhöhle nicht größer noch kleiner wird, sondern lebenslänglich konstant bleibt.
Dementsprechend ist bei der Behandlung der Gehirnwassersucht durch Ableitungs-Maßnahmen das Ziel nicht nur, die Krankheit zum Stillstand zu bringen, sondern auch, die normale Gehirnhöhlen-Größe nach Möglichkeit wieder herzustellen. Wenn sich Gehirnwassersucht einmal entwickelt hat, wird diese Wiederherstellung durch Umkehren. der Unausgeglichenheit der beiden auf das Gehirngewebe wirkenden Kräfte erzeugt. Der Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit muß um ein der Größe der Gehirnhöhlen verhältnisgleiches Maß verringert werden, damit die durch deren größere Fläche entstandene Zunahme der Kraft ausgeglichen wird. Dann können die" innerhalb des Venen-Systems entwickelten Kräfte das zusammengedrückte Gehirngewebe gegen die niedrigere Kraft der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit "zurückfedern" machen, und das Venen-Bett wird seinen verlorenen Rauminhalt und seinen freien Strom wiedergewinnen. Auf diese Weise wird die Verformung des Gehirns wieder normal, und das Gewebe erholt sich wieder.
Bei der Behandlung der Gehirnwassersucht wird ein geringerer
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Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit erzielt durch eine Ablaßvorrichtung, die ein Rückschlagventil enthält, das auf einen Betriebsdruck gleich dem gewünschten Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit eingestellt ist. Wenn die Ablaßeinrichtung an ihrem Platz eingesetzt ist, bleibt der Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit auf einem Höchstwert, der durch das eingesetzte Ventil bestimmt ist, und der Ablauf von Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit aus den Gehirnhöhlen setzt sich fort, solange nicht der Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit kleiner als der Betriebsdruck des Ventils ist. Da Berichtigung einer Gehirnwassersucht normalen Druckes Einsatz eines Ventils von niedrigerem als normalem Betriebsdruck, z. B. von 30 bis 40 mmWS, erfordert, bleibt, während die Gehirnhöhle kleiner wird, der Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit unter dem normalen Druck. Andererseits bleibt der Venen-Druck normal; infolgedessen wird die Kräfte-Ungleichheit umgekehrt. Die Kraft des Venen-Systems wird größer als die Kraft des Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeits-Systems, da die Gfehirnhöhlen-Fläche fortlaufend kleiner und der Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit niedriger wird. Dementsprechend muß, wenn die Gehirnhöhle wieder normale Größe angenommen hat, der Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit innerhalb der Gehirnhöhle wieder auf normale Werte gebracht werden; sonst ist nicht genügend Kraft in der Gehirnhöhle vorhanden, das Gehirn normal ausgeweitet zu halten.
Wenn andererseits niedrigerer als normaler Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit eingehalten wird, kann Überberichtigung der Gehirnwassersucht unerwünschte, krankhafte Folgen hervorrufen wie
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ζ. Β. "Schwellung11 oder Verstopfung der Venen, Gehirnödem, Gehirnhöhlen-Spaltung (slit rentricles) und Kleinköpfigkeit (Mikrozephalie). In anderen Fällen treten erfahrungsgemäß Komplikationen wie Schleimgeschwülste unter der harten Gehirnhaut (subdurale Hygrome), Blutergüsse (Hämatome) und Überlappung der Schädelknochen auf.
Die Fähigkeit, den Druck der Gehirn-Rackenmark-Flüssigkeit in Hinsicht auf die Größe der Gehirnhöhlen zu regeln, ist für die richtige Behandlung der Gehirnwassersucht wichtig, denn richtiger Ausgleich innerhalb des Gehirns ist letzten Endes erforderlich.
Kurz: Das Problem bei der Berichtigung und richtigen Innehaltung normalen hydrodynami sehen Kräfteausgleiches in der Schädelhöhle besteht darin, die Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit in den Ge-
t
hirnhöhlen auf einem der Größe der Gehirnhöhlen entsprechenden Wert zu halten. Wenn die Gehirnhöhle normale Größe erreicht, sollte das für die anfängliche Ableitung vorgesehene Ventil durch ein solches ersetzt werden, das einen Schließdruck hat, der einem normalen Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeits-Druck (125 - 150 mmWS) entspricht.
Bis heute hat man dieses Problem, richtigen Ausgleich zwischen dem Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit, der Größe der Gehirnhöhle und dem Druck der Venen innerhalb des Gehirns einzuhalten, kaum erkannt.
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lh einer idealen Abteileinrichtung sollte das Ventil anfängliches Ableiten bei niedrigerem als normalem Druck bewirken und danach mit einem Betriebsdruck arbeiten, der den richtigen Ausgleich im Schädel einhält.
Die Erfindung also liefert in einer Hinsicht ein Gehirnhöhlen-Ablaßventil mit einar Einrichtung, den Betriebsdruck des Ventils je nach der Flächengröße der Gehirnhöhle zu verändern, so daß richtiger Ausgleich der Kräfte innerhalb des Schädels eingehalten wird.
In anderer Hinsicht macht die Erfindung Gebrauch von der Tatsache, daß das Gehirngewebe selbst ein zähelastischer fester Stoff ist, welcher die an den Gehirnhöhlen ausgeübte Kraft auswärts auf die Gegend der harten Gehirnhaut überträgt. Diese Kraft kann gemessen und dazu benutzt werden, den Betriebsdruck des Gehirnhöhlen-Herzvorkammer-Ablaßventils passend zu steuern, so daß richtiger Ablaß und Kräfteausgleich eingehalten wird.
Kurze Beschreibung der Erfindung
Die Erfindung liefert ein Ventil für einen Gehirnhöhlen-Ablaß, das durch einen Betriebsdruck gekennzeichnet ist, der je nach der Flächengröße der Gehirnhöble veränderlich ist, so daß es richtigen Ausgleich der von der Gehim-Rückenmark-Flüssigkeit in der Gehirnhöhle auf das Gehirn ausgeübten Kraft mit der vom Venen-Druck ausgeübten zusammenpressenden Kraft ermöglicht. Dieses Ventil kann
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dementsprechend eingesetzt werden, um den Ablauf von Gehirn-Rükkenmark-Flüssigkeit aus der Gehirnhöhle bei passend niedrigem Betriebsdruck des Ventils (z. B. 45 miriWS) zu regeln, wenn die Kraft der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit übermäßig groß ist, und einen höheren Betriebsdruck zu liefern, wenn das Gehirngewebe nachgibt und die Gehirnhöhlen-Fläche abnimmt.
Der Erfinder hat entdeckt, daß die Kraft, welche von dem über die Fläche der Gehirnhöhle ausgeübten Druck der Gehirn-Rücken mark-Flüssigkeit entsteht, durch das Gehirngewebe wie durch einen zähelastischen festen Stoff übertragen wird und in dem unter der harten Gehirnhaut befindlichen Raum, wo das Gehirn am Schädel anliegt, gemessen werden kann.
Die Erfindung kennzeichnet sich durch einen Fühler, der in den an der harten Gehirnhaut zwischen dem Gehirn und dem Schädel befindlichen Raum eingeführt werden kann, in Verbindung mit einem Gehirnhöhlen-Entwässerungsventil, das einen Betriebsdruck hat, der sich umgekehrt zu der auf den Fühler ausgeübten Kraft ändert.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird umgekehrte Änderung des Ventil-Betriebsdruckes erzielt durch eine vorzugsweise hydraulische Rückführeinrichtung, in der die auf den Fühler ausgeübte Kraft so übertragen wird, daß sie der den Betriebsdruck steuernden Feder-Vorspannung entgegenwirkt und somit den Betriebsdruck, wenn die Kraft ansteigt, senkt. Die Feder, welche vorgespannt ist, um das Ventil geschlossen zu halten, wird je nach der vom Gehirn auf den Fühler ausgeübten Kraft entspannt.
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Einzel-Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 ein schematisches Bild der Ventilvorrichtung in ihrer biologischen Umgebung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die bevorzugte Form der erfindungsgemäßen Ventilvorrichtung und des Fühlers,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsf orm mit einer Ventilvorrichtung in Form eines geschlitzten, federnden Rohres,
**i?. 4 einen Längsschnitt durch eine Ventilvorrichtung mit einem Steuer-Bauteil, der die auf das Gehirn ausgeübte Kraft fühlt,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Ventilvorrichtung, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, in den Schädel eingesetzt,
Fig. 6 einen Längsschnitt nebst einem Teil-Sagittalschnitt (Sagittalschnitt ist ein zur Mittelebene paralleler Schnitt), welche eine Ventilvorrichtung in Form eines geschlitzten, federnden Rohres zeigen, die unmittelbar von den auf das Gehirn wirkenden Kräften betätigt werden kann,
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Fig. 7 eine Draufsicht auf die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform, und
Fig. 8 einen Querschnitt entlang der linie 8-8 der Fig. 7.
Fig. 1 zeigt die Gehirnhöhlen-Ablaßvorrichtung in den Schädel eingesetzt. Ein Gehirnhöhlen-Katheter 50, der durch ein Bohrloch 52 in den Schädel 54 und durch das Gehirngewebe 58 in die Gehirnhöhle 56 eingeführt ist, stellt über ein Rückschlag-Ablaufventil 60 die Verbindung zu einem Ablauf schlauch 62 her, welcher normalerweise in die rechte Herzvorkammer, in die Bauchhöhle oder in irgendein anderes geeignetes Gefäß führt. Das erfindungsgemäße verbesserte Ablaufventil befindet sich im Ventil 60. Die auf das Gehirn ausgeübte Kraft wird von einer mit Flüssigkeit gefüllten Blase 24 abgefühlt , die hydraulisch durch den Schlauch 25 mit der unten beschriebenen Ventileinrichtung 60 verbunden ist. Die Abfühlblase wird ebenfalls durch das Bohrloch eingeführt, und zwar vorzugsweise durch die harte Gehirnhaut (das ist die äußerste der drei Gehirnhäute) 64, so daß sie an der Spinnwebenhaut (das ist die mittlere der drei Gehirnhäute) 66 über eine oder mehrere Windungen, z. B. 68, hin anliegt. Bestes Ansprechen auf die auf das Gehirn ausgeübten Kräfte erfordert dichtes Anliegender Abfühlblase am Gehirngewebe (der Hirnrinde). Der zwischen der Spinnwebenhaut und. der weichen Gehirnhaut (dies ist die innerste der drei Gehirnhäute) befindliche Raum (der Subarachnoidal-Raum), der die Gehirnwandungen umgibt, ist selbst dem Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit ausgesetzt und würde mehr einem Druck als einer Kraft Antwort an einen Fühler-Ausgang zu geben
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neigen. Die Aufgabe besteht - dies sei betont - darin, die vom Gehirngewebe ausgeübte Kraft abzufohlen, und die Kraft ist etwas anderes als der Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit.
Vie allgemein bei Gehirnhöhlen-Abläßsen wird die gansse Ablaßeinrichtung schließlich durch die (nicht gezeichnete) Kopfhaut abgedeckt und an ihrem Platz gehalten.
Das in Fig. 2 gezeigte erfindungsgemäße hydraulische Servo-Ablaßventil ist im allgemeinen gemäß dem auf den Erfinder lautenden USA-Patent 3 288 X42 gebaut und enthält ein Gehäuse 10 und einen Ventilkörper 12 mit kegeligem Ventilsitz 15, der den Auslaß aus einem Einlaßkanal 14 bildet. Ein kugeliges Ventilverschlußstück 16 ruht in dem kegeligen Sitz, von einer Ventilfeder 18 niedergehalten, und hält das Ventil geschlossen, bis der Flüssigkeitsdruck an diesem Einlaß groß genug ist, die Vorspannkraft der Feder zu überwinden.
Die Ventilfeder 18 ist auf einer Platte 20 befestigt, die an dem der Ventilkugel 16 abgelegenen Ende der Feder 18 schwenkbsr am Ventilkörper 10 angelenkt ist· Eine Vorspannfeder 21 erstreckt sich von einer vorderen Schulter 19 des Ventilkörpers 12 und hält die Platte 20 in einer Stellung, in der die Spannung der Ventilfeder 18 normal oder am größten ist. Die Platte 20 liegt in bestimmter Beziehung zu einer Höhlung des Ventilkörpers 12, in der eine Ventilblase 22 befestigt ist, welche mit der Fühlerblase 24 durch einen Schlauch 25 hydraulisch verbunden ist. Die Ventilblase 22 ist so gebaut, daß sie sich, wenn sie hydraulisch belastet wird, ausdehnt,
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so daß sie die Platte 20 gegen die Kraft der Vorspannfeder 21 schwenkt und infolgedessen die Ventilfeder entlastet, indem sie diese in Richtung von der Ventilkugel 16 hinweg bewegt. Hierdurch wird die Ventilfeder 18 entspannt und somit die auf die Kugel wirkende Kraft verringert und dementsprechend der Betriebsdruck des Ventils, d. h. der am Ventileinlaß zum öffnen des Ventils nötige Druck, vermindert . Wenn das Ventil in den Schädel eingesteckt ist, wirkt die vom Gehirn ausgeübte aufwärts gerichtete Kraft auf die zwischen dem Schädel und dem Gehirn unter der harten Gehirnhaut befindliche Fühler blase, und sie wirkt hydraulisch auf die Ventilblase 22. So wird, wenn die vom Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit über die Fläche der Gehirnhöhle hin ausgeübte Kraft zunimmt, der Betriebsdruck des Ventils verringert; umgekehrt gilt das sinngemäß. Dementsprechend ergibt, wenn infolge des Ablasses von Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit das wassergefüllte Gehirn schrumpft, die entstehende Verringerung der auf das Gehirn wirkenden Kraft einen höheren Betriebsdruck, welcher passenden Ablaß und Kräfteausgleich aufrechteriiält =,
Sowohl die Fühlerblase 24 als auch die Vehtilblase 22 bestehen in geeigneter Weise aus Silikongummi-Scheiben, die an ihren Rändern mittels Silikon-Kittes zusammengeleimt sind; dieser Kitt kann durch ionisierende Strahlung polymerisierbar sein. Ein an die Scheiben angeschlossener Silikon-Schlauch 25 besorgt die hydraulische Verbindung zwischen den Blasen. Die Blasen und der Schlauch sind passend gefüllt mit strahlenundurchlässigem Öl wie z.B. Äthyl-Jodophenyln-Decylat, welches durch seine Flüssigkeitszähigkeit passende Dämpfung der Ventilvorrichtung ergibt und diese hydraulische Servover-
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bindung radiologisch sichtbar macht und ein in der Rückenmark-Röntgenuntersuchung mittels Kontrastmittels häufig benutzter, unschädlicher Stoff ist. Die in Fig. 2 gezeigte Ventil vorrichtung ist das strom untere Ende des in der USA-Patentschrift 3 288 142 beschriebenen Rückschlagventile-Paares; sie ist in einer biegsamen Länge eines das Gehäuse 10 umhüllenden Schlauches 11 angeordnet.
Die tatsächliche Bauart ist mehr oder minder üblich. Vorzugsweise bestehen das Gehäuse 10, der Ventilkörper 12, die Feder 18, die Platte 20 und die Vorspannfeder 21 aus nichtrostendem Stahl und das kugelige Ventilverschlußstück 18 aus synthetischem Saphir. Die Ventilfeder 18 ist an der Platte 20 und die Vorspannfeder 21 ist an der Querschulter 19 durch Punktschweißung befestigt. Die Schwenklagerung der Platte 20 am stromunteren Ende des Ventilkörpers besteht aus einem an der Unterseite der Platte 20 durch Punktschweißen befestigten Stift 23, der an seinen Enden in Buchsen 26 gehalten wird, OxL· ana Stücken von Injektionsnadel-Rohr hergestellt und an der Oberseite des stromunteren Endes des Ventilkörpers 12 durch Punktschweißungen befestigt sind. Der Schlauch 25 geht durch eine Öffnung 27 des Ventilkörpers 12 und ebenfalls durch den Schlauch 11, mit dem er durch Silikon-Kitt verbunden sein kann, hindurch.
Das Einsetzen des erfindungsgemäßen Ventils in eine Gehirnhöhlen-Herzvorkammer-Ableitungseinrichtung geschieht nach normalem technischem Verfahren mit dem zusätzlichen Arbeitsvorgang, daß die Fühlernase 24 in den unter der harten Gehirnhaut befindlichen Gehirnbereich eingesetzt werden muß. Am bequemsten wird
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das Ventil durch das Schädel-Bohrloch eingeführt und danach um ein kurzes Stück seitwärts bewegt, so daß es zwischen dem Schädel und dem Gehirn liegt.
Wenn die Vorrichtung in den Schädel eingesetzt ist, mag es wünschenswert sein, hydraulische Nach-Einstellungen an der Servoverbindung vorzunehmen, damit das Ventil sich je nach den Schwankungen der am Fühler wirkenden Kraft einwandfrei öffnet und schließt. Dies läßt sich erreichen durch Unterlegen des Fühlers mit dünnen Plättchen aus Silikon oder durch Einspritzen oder Absaugen von Flüssigkeit mit einer Injektionsnadel, vorzugsweise durch ein (nicht gezeichnetes) Neben-Rohr, welches danach verschlossen wird.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführung besteht das Ventil aus einem federnden, geschlossenen, hohlen Rohr 70, das mit einem Längsschlitz 72 versehen ist. Die Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit tritt in das Ventilrohr 70 ein und öffnet, wenn sie genügenden Druck hat, den Schlitz 72, so daß der Ablauf frei ist. Der Schlitz ist ferner unter dem Einfluß einer inneren kugeligen Blase 22 a, die hydraulisch mit der Fühlerblase 24 verbunden ist und unter hydraulischem Druck sich ausdehnen und somit den Schlitz öffnen kann.
Bei der in Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsform ist die Bauart im allgemeinen so wie bei Fig. 2 beschrieben, jedoch mit der Ausnahme, daß die Steuerungseinrichtung aus einem Stiel 76 besteht, der an der Unterseite der Platte 20 befestigt ist und durch eine Dichtung 78 aus Silikon-Gummi hindurchgeht. Der Stiel 76 ist in einstellbarer
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Weise, ζ. B. mittels Gewindes, mit einem Fühlerknopf 80 verbunden, der in Berührung mit der Außenfläche des Gehirns im Bereich der harten Gehirnhaut gebracht werden kann. Der Gewinde-Eingriff zwischen dem Stiel 76 und dem Fühlerknopf 80 bewirkt Einstellbarkeit auf den jeweiligen Patienten.
Der Einbai dieser Ausführungsform ist in Fig. 5 dargestellt. Es sind zwei Schädel-Bohrlöcher 85 und 86 vorhanden; durch das erste von diesen ist der Katheter 50 und durch das zweite ist die Fühleinrichtung 30 gesteckt. Die Ventilvorrichtung ist am Schädel in geeigneter Weise befestigt mittels eines Stiftes 90, der durch den Ventilkörper 12 hindurchgeht und in Augen endet, mittels deren das Ventil am Schädel, z. B. durch Schrauben 92, befestigt werden kann.
Bei der in Fig .6-8 gezeigten Ausführungsform befindet sich die Ventileinrichtung in einer elastischen Kammer 102, z. B. aus Silikon-Gummi, die so geformt ist, daß sie unmittelbar unter die harte Gehirnhaut in Berührung mit dem Gehirn eingesetzt werden kann. Der Katheter 50 führt in die Kammer 102 und endet in einem elastisch geschlossenen Rohr 100, das in einem Teil seiner Seitenwand einen Querschnitt 108 aufweist. Die Oberseite und die Unterseite des Rohres 100 liegen an der oberen und unteren Wand der Kammer 102 an; sie können kleine Metallscheiben 106 enthalten. Von der Kammer 102 geht ein Ablauf-Katheter aus.
Im Betrieb wird ausreichender Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit den Schlitz 108 öffnen und den Ablauf aus dem Katheter
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in die Kammer 102 bewirken. Sollten sich übermäßige Kräfte entwickeln, würde die Kammer 102 zusammengequetscht, und die Scheiben 106 würden den Schlauch 100 zusammendrücken und den Schlitz 108 veranlassen, sich zu öffnen. So wird Ablaß bei niedrigerem Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit bewirkt. Wenn das Gehirn zusammengedrückt wird, dann wird die von den Scheiben 106 ausgeübte Kraft verringert, und es wird zum Ablaß ein größerer Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit nötig. So können richtige Ablaß-Verhältnisse und Ausgleich der Kräfte erzielt werden.
Die Erfindung ist hier mit besonderem Hinweis auf ihre bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Dem Fachmann sind zahlreiche Abwandlungen und Änderungen möglich, ohne daß er den Bahmen der Erfindung verließe.
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Claims (9)

  1. Ansprüche
    ( 1.J Einrichtung zur Ableitung von Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit aus den Gehirnhöhlen mit einem Gehirnhöhlen-Katheter und mit einer Leitung zur Abfuhr der Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet , daß in der Leitung ein Ventil angeordnet ist, ferner daß eine Vorspanneinrichtung vorgesehen ist, die das Ventil in geschlossene Stellung zu drängen sucht, und daß eine Einrichtung zur Steuerung der Vorspanneinrichtung vorhanden ist, die den Betriebsdruck des Ventils zu verändern ermöglicht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung eine Feder (18) enthält, die auf einer beweglichen Platte (20) befestigt ist, die mit einer Vorrichtung zur einstellbaren Bewegung der Platte versehen ist (Fig. 2, Fig. 4).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Steuerung der Vorspanneinrichtung einen Fühler (24, 25; 76, 80) enthält, der am Gehirn unmittelbar oder durch die Gehirnhaut (64) anliegt und der auf die vom Gehirn ausgeübte Kraft steuernd anspricht (Fig. 2, Fig. 4).
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Steuerung der Vorspanneinrichtung (18) eine Fühlerblase (24) und eine mit dieser hydraulisch verbundene Steuer-
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    blase (Ventilblase 22) enthält und daß die Fühler blase (24) so eingerichtet ist, daß sie am Gehirn, und zwar entweder unmittelbar oder durch die Gehirnhaut (64) anliegt, und daß die Steuerblase (22) mit der Vorspanneinrichtung (18) funktionell verbunden ist (Fig. 2, Fig. 4).
  5. 5. Ventil für eine Einrichtung zum Ableiten von Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit in ein Blutgefäß, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (10) mit einem Einlaß und einem Auslaß, ferner durch einen Ventilkörper (12), der unterhalb des Gehäuses (10) angeordnet ist und zwischen dem Einlaß und dem Auslaß einen Kanal (14) aufweist, welcher in einem Ventilsitz (15) endet, ferner durch ein Ventilverschlußstück (16), das über dem Ventilsitz angeordnet ist und den Kanal (14) schließt, ferner durch einen federnden Bauteil (18), der relativ zum Ventilkörper (%2) beweglich angeordnet ist und das Ventilverschlußstück (16) auf den Ventilsitz (15) preßt, ferner durch eine Kräfte-Fühleinrichtung (24), die sich außerhalb des Ventilgehäuses (10) befindet und die an das Gehirn auf oder unter der harten Gehirnhaut (64) angelegt werden kann, und schließlich durch einen beweglichen Bauteil (20, 22), der betrieblich mit der Kräfte-Fühleinrichtung (24) und mit dem federnden Bauteil (18) verbunden ist, um dessen Vorspannung zu vergrößern, wenn die Kraft sich verringert, und umgekehrt (Fig. 2).
  6. 6. Ventil für eine Einrichtung zum Ableiten von Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
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    Kräfte-Fühleinrichtung (24) und der bewegliche Bauteil (20, 22) miteinander hydraulisch verbundene Blasen (24 bzw. 22), nämlich eine Fühlerblase (24), die in den der harten Gehirnhaut (64) nahen Bereich (den Duralbereich) eingesteckt werden kann, und eine Steuerungsblase (Ventilblase 22 ), die betrieblich mit dem federnden Bauteil (18) verbunden ist, aufweisen (Fig. 2).
  7. 7. Ventil für eine Einrichtung zum Ableiten von Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit in ein Blutgefäß, gekennzeichnet durch einen federnden Ventilkörper, der in den Bereich an der harten Gehirnhaut (in dem Duralbereich) eingesetzt zu werden gestaltet und bestimmt ist und der eine elastische Kammer (102), die am Gehirn im Drallbereich anzuliegen gestaltet ist, ferner ein elastisches Rohr (100), das innerhalb der elastischen Kammer (102) angeordnet ist und mit einem Einlaßschlitz (108) versehen ist, und ein den Auslaß aus der elastischen Kammer (102) bildendes Auslaßrohr (104) aufweist, wobei das genannte elastische Rohr (lOO) in der elastischen Kammer (102) anliegt und so gestaltet ist, daß, wenn die elastische Kammer (102) zusammengedrückt wird, der Schlitz (108) sich öffnet (Fig. 6 - 8).
  8. 8. Ventil für eine Einrichtung zum Ableiten von Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit in ein Blutgefäß, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (10) mit einem Einlaß und einem Auslaß, ferner durch ein Ventil (70) innerhalb des Gehäuses (10) einschließlich elastischer Mittel, die das Ventil in seine Schließstellung vorspannen, und durch einen hy-
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    draulischen Servomechanismus, der aus einer zum Anliegen am Gehirn im Bereich der harten Hirnhaut (im Duralbereich) geeignneten und bestimmten Fühlerblase (24) und einer im Ventil (70) angeordneten und mit dessen elastischem Mittel betrieblich zusammenarbeitenden, der Vorspannung entgegenwirkenden Steuerblase (22a) besteht, wobei die Fühlerblase (24) und die Steuer blase (22a) hydraulisch miteinander verbunden sind (Fig. 3).
  9. 9. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit der hydraulischen Verbindung der beiden Blasen (22a, 24) strahlungsundurchlässig ist.
    A09809/0927
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