DE2340278A1 - Kupplung zwischen einer beweglichen und einer ortsfesten fluessigkeitsleitung - Google Patents

Kupplung zwischen einer beweglichen und einer ortsfesten fluessigkeitsleitung

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DE2340278A1
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valve
coupling
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housing
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DE19732340278
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Richard A Buseth
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Aeroquip AG
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Aeroquip AG
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
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    • F16L37/30Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings
    • F16L37/32Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings at least one of two lift valves being opened automatically when the coupling is applied
    • F16L37/36Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings at least one of two lift valves being opened automatically when the coupling is applied with two lift valves being actuated to initiate the flow through the coupling after the two coupling parts are locked against withdrawal
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

DB. ing. H. TiEGENDANK · dipl.-ing H. IiAUOK d-.piwhys. W.SCHMITZ dipping. E. GRAAL-FS · dipping. W. WEIINERT
HAMBURG-MÜNCHEN ZUSTELLUNGSANSCHRIFT; HAMBURG 30 · NEUER WAL·!, 41
TEL. 30 74 SS UND 36 41 13 TEtEQH. NEaEDAPATENT HAMBURG
MÜNCHEN 15 · MOZAHTSTR. 23
TEL. Ο 38 OS 80
TELEGR. NEGEDAPATENT MÜNCHEN
Hamburg, den 7. August 1973
AEROQUIP A.G.
Zug/Schweiz
Bahnhofstr. 17
Kupplung zwischen einer beweglichen und einer ortsfesten Flüssigkeitsleitung
Die Erfindung betrifft eine Kupplung zwischen einer beweglichen und einer ortsfesten Flüssigkeitsleitung, insbesondere zum Auftanken von Schiffen mit Erdöl, mit einer an der beweglichen Leitung befestigten ersten Kupplungshälfte, die ein erstes Yentil aufweist, und einer an der ortsfesten Leitung befestigten zweiten Kupplungshälfte, die ein zweites Ventil aufweist, wobei die Leitungen im Falle eines Auseinanderreißens der Kupplungshälften durch die Ventile dicht verschließbar sind.
Leitungskupplungen dieser Art, die insbesondere zur Erdölförderung von Schiff zu Schiff und Ufer zu Schiff dienen
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müssen bei einem Auseinanderreißen der iöipplungshälften, was eintreten kann, wenn sich das Schiff von seiner Verankerung löst, selbst dichtend sein, um ein Auslaufen des Öls zu vermeiden. Bei diesen Erdölüberführungen werden Leitungen mit großen Durchmessern verwendet, so daß mit großen Gewichten und starken, auf die Kupplung einwirkenden Eräften zu rechnen ist. Sin Schiff, das sich von seiner Verankerung löst und seine Stellung verändert, kann auf die Kupplung eine (Trennkraft ausüben, die allmählich zunimmt oder gegebenenfalls eine Druckwelle erzeugt. Die Eraftriehtung kann einen wesentlichen Winkel mit ätr Kupplungsachse einschließen.
Ein Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung einer neuartigen und verbesserten selbstdichtenden Kupplung, die zur Erdö!Überführung auf Set geeignet sein und sich beim Erreichen einer vorbestimmten !Trennkraft abrupt trennen und beide Kupplungshälften augenblicklich dicht verschließen soll, um ein Auslaufen von Erdöl zu verhindern. Die Enpplung soll einwandfrei arbeiten, gleichgültig ob die Trennkraftriehtung im Winkel oder ausgerichtet mit den Leitungen auftritt. Die ffiipplungshälften sollen sich beim Erreichen der vorbestimmten Trennkraft erst dann voneinander trennen, nachdem beide Bipplungshälften dicht verschlossen sind, um mit Sicherheit einen ölaustritt zu vermeiden. Weiterhin sollen die Eupplungshälften leicht von Hand verbindbar und lösbar sein, jedoch den Durchgang erst dann freigeben, nachdem sie fest
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miteinander verbunden sind. Die Kupplung soll so ausgebildet sein, daß ein Losen oder Schließen der Kupplungshälften bei zu hohem Druck nicht möglich ist, um eine Unfallgefahr für die Bedienungsperson auszuschließen. Weiterhin soll in der beweglichen Kupplungshälfte ein Überdruckventil vorgesehen sein, um Schaden infolge von Druckstößen oder wenn die Trennung bei hohem Druck erfolgt, zu verhindern.
Zu diesem Zweck zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß die Kupplungshälften beim Kuppeln mit komplementären Flächen ineinandergreifen und eine der Kupplungshälften mit Umfangsabstand angeordnete Knaggen aufweist, die durch eine nachgiebige Vorrichtung verriegelnd in einer Ausnehmung der anderen Kupplungshälfte gehalten sind, daß in der zweiten Kupplungshälfte eine durch eine Feder belastete Buchse gleitend angeordnet ist, die einen Dichtungseingriff mit dem in der geschlossenen Stellung befindlichen zweiten Ventil aufweist und bei verriegelten Kupplungshälften in Ansprache auf die öffnungsbewegung des zweiten Ventils durch die Feder in dichtende Anlage gegen die erste Kupplungshälfte drückbar ist und das zweite Ventil bei fortgesetzter Öffnungsbewegung aus dem Dichtungseingriff mit der Buchse kommt und am ersten Ventil, dieses öffnend, angreift und einen Flüssigkeitsdurchgang freigibt, und daß die die Knaggen in Verriegelungseingriff haltende nachgiebige Vorrichtung auf eine vorbestimmte, auf die Kupplungshälften einwirkende Trennkraft anspricht und die Knaggen abrupt aus der Verriegelungsstellung zur Trennung der Kupplungshälften löst, wobei die Buchse durch die Feder in
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Dichtungseingriff mit dem zweiten Ventil und das erste Ventil durch eine Feder in Dichtungseingriff mit der ersten Kupplungshälfte bewegbar sind.
Edn oisführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes soll nunmehr anhand der Zeichnungen beschrieben werden. 3s zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der bewegliehen Enpplungshälfte, in der die Konstruktion des Überdruckventils gezeigt ist;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der ortsfesten Kupplungshälftei
Fig. 3 einen Querschnitt nach lanie 3-3 der Fig, δ, wobei der Hing und die Kegelräder sowie die auf Druck ansprechende Verriegelung gezeigt sindι diese Ansicht ist jedoch um 180° verdreht und teilweise aus der Ebene genommen für Darstellungszwecke gezeigt;
Fig. 4 eine Vorderansicht des geteilten Verriegelungsringes mit der sie umgebenden Feder;
Fig. 5 eine Draufsicht der in Fig. 4 gezeigten Teile;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der miteinander verbundenen jedoch noch verschlossenen Kupplungshälfte,·
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 6, wobei jedoch der Durchgang der .Kupplung geöffnet ist; und
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Fig. 8 ein· teilweise geschnittene Seitenansicht,
in der gezeigt ist, wie die Kupplungshälften sich bei einer auftretenden Aufreißkraft abdichten, wobei weiterhin die kurzseitige Betätigung des Überdruckventils in der beweglichen Bipplungshälfte dargestellt ist.
Die Kupplung ist in den Figuren 6 und 7 im ganzen mit 11 bezeichnet und weist eine beweglich· Bipplungshälfte 12 (Fig. 1) und eine ortsfeste Kupplungshälfte 13 (Fig. 2) auf. üblicherweise kann die bewegliche Kupplungshälfte mittels eines Verbindungsstückes 15 an einem Schlauch 14 befestigt sein, wohingegen die ortsfeste Kupplungshälfte mittels eines Flansches 17 an einem Verteilerrohr oder einer anderen leitung angebracht sein kann.
Die bewegliche Kupplungshälfte weist ein im ganzen mit 18 bezeichnetes Gehäuse auf, das aus zwei Teilen 19 und 21 besteht, die bei 22 miteinander befestigt sind. Der !Teil weist eine mittlere Führung 23 auf, die durch radiale Arme 24 abgestützt ist und eine Schulter 25 aufweist. Eine Stange 26 ist gleitend in der Führung 23 angeordnet und trägt ein Ventil 27 mit einer Dichtung 28. Das Ventil 27 wird durch eine zwischen dem Ventil 27 und der Führung 23 angeordnete Feder 29 in seine Endstellung gedruckt, wobei ein Kopf 31 an der Stange 26 an der Schulter 25 angreift.
Das Ventil 27 und ein Überdruckventil 32 weisen komplementäre
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konische Flächen und eine dazwischen angeordnete Dichtung 28 auf, die durch eine zwischen dem Ventil 27 und einem vom Überdruckventil 32 getragenen Käfig 35 angeordnete» Feder 34 normalerweise in Änlge aneinander gedruckt werden (Fig.1). Das Überdruckventil 32 weist eine Dichtung 33 auf, die normalerweise am Ende des Gehäuseteils 21 angreift, während es durch das Ventil 27 und die Feder 29 beaufschlagt wird. Wenn die Bipplungshälften verbunden und geöffnet werden, bewegen sich beide Ventile 27 und 32 nach links in die in Fig· 7 gezeigte Stellung, um den Durchgang durch das Gehäuse 18 zu öffnen. Die Fläche der Dichtung 33 ist derart, daß beim Auftreten eines Aus einander eiß ens und bei ausreichendem Druck im Schlauch 14 das Überdruckventil 32 über die Begrenzungsstellung des Ventils 27, die durch die Schulter 25 bestimmt ist, hinwegbewegt wird, um kurzzeitig einen Durchgang 36 zu öffnen (Fig. 8) und den Druck zu entlasten, bis die Kupplungshalfte wieder durch die Feder 34 geschlossen ist.
Der Abschnitt 37 des Gehäuseteils 21 ist konisch ausgebildet und weist eine Anfasung 38 auf, um das -Einführen in die ortsfeste Bapplungshälfte zu erleichtern. Eine Ringnut 39 ist im Abschnitt 37 zur Verriegelung der Kupplungshälften vorgesehen, wie dies nachfolgend noch beschrieben wird.
Die ortsfeste Kupplungshalfte 13 weist ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 41 auf, das eine konische Öffnung 42 hat, die komplementär zur konischen Fläche 37 ausgebildet ist. Wenn der Abschnitt 37 der beweglichen Kupplung 12 in die
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Öffnung 42 eingeführt wird, kommt die Ringnut 39 zur Ausrichtung mit mehreren in Umfangs ab stand angeordneten Verriegelungsknaggen, die radial gleitend in Öffnungen 44 des Gehäuseteils 42 angeordnet sind. Wenn die bewegliche Eupplungshälfte 12 anfänglich eingeführt wird, sind diese Knaggen radial nach außen zurückgezogen und nehmen eine Stellung in einer Mit 45 eines Schließkörpers 46 ein, der das Gehäuse 41 umgibt. Der Schließkörper 46 ist sowohl drehbar wie auch gleitend angeordnet, wobei die Gleitbewegung zwischen der in Fig. 2 gezeigten entriegelten Stellung und der in den Figuren 6 und 7 gezeigten verriegelten Stellung stattfindet. Bei der Gleitbewegung von der entriegelten in die verriegelte Stellung bewegt eine geneigte Wand 47 der Nut 45 die Ehaggen 43 einwärts, bis sie in die Ringnut 39 eingreifen. Die Ehaggen werden dann von einem Verriegelungsring 48 abgestützt, der in einer Ausnehmung 49 des Schließkörpers 46 angeordnet ist.
Die Konstruktion des Verriegelungsringes 48 und der zugeordneten Teile geht am deutlichsten aus den Figuren 4 und 5 hervor. Der Verriegelungsring hat eine Zylinderform und besteht aus federndem Material. Er ist bei 50 geteilt und wird normalerweise in geschlossener Stellung um das Gehäuse 41 herum gehalten. Bine Schraubenfeder 51 umgibt den Verriegelungsring 48. Die Anzahl der Windungen dieser Schraubenfeder sowie ihre Kraft und der Drahtdurchmesser werden so gewählt, daß sie den Verriegelungsring in der geschlossenen Stellung hält, bi_s eine vorbestimmte, radial auswärts gerichtete
Kraft auf die Knaggen 43 ausgeübt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die statische Reibung zwischen der Schraubenfeder 51 und dem Verriegelungsring 48 überwunden und die Schraubenfeder öffnet sich abrupt und gestattet den Ihaggen 43, sich radial auswärts zu bewegen, so daß die Eupplungshälften voneinander getrennt werden können. Die komplementären Flächen der Knaggen 43 und der Ringnut 39 sind geneigt, so daß eine axiale, auf die Kupplung wirkende irennkraft, die beispielsweise durch ein sich von seiner Verankerung gelöstes Schiff bewirkt wird, in eine radial auswärts gerichtete Kraft umgewandelt wird, die auf den Verriegelungsring 48 wirkt. Infolge der geneigten Natur der Flächen 3? und 42 werden diese radialen Kräfte erzeugt, unabhängig davon, ob die Trennkräfte zwischen den Kupplungshälften ausgerichtet sind oder einen Winkel einschließen. Ss tritt kein allmähliges öffnen des Verriege lungs τ-ringes 48 auf, wobei der Verriegelungsring 48, nachdem die Kupplungshälfte 12 freigegeben ist, automatisch in seine ursprünglich geschlossene Stellung zurückkehrt.
Das Gehäuse 41 trägt einen Eing 52 mit einer Verssahnung 53» die teilweise den Umfang, wie aus Fig. 3 ersichtlich, umgibt. Dieser Ring kann durch einen am Schließkörper 46 befestigten Verbindungsring 54 gedreht werden, nachdem der Verbindungsring und der Schließkörper aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung in die in Fig. 6 gezeigte Stellung bewegt worden sind. In der in Fig. 2 gezeigten Stellung wird der Verbindungsring 54 durch zwei Stifte 55 an einer Drehung gehindert, die in Ausnehmungen 56 des Gehäuses 41 eingreifen. Wenn jedoch, der Schließkörper 46 und der Verbindungsring 54 nach links
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(Pig. 6) bewegt werden, greifen die Stifte 55 in Ausnehmungen 57 des Binges 52 ein, so daß eine Drehung des Verbindungsringes 54 eine Drehung des gezahnten Hinges 52 bewirkt. Der verzahnte Hing 52 trägt zwei Stifte 58 und 59, die die Drehbewegung dieses Hinges begrenzen, indem sie an die Enden 61 bzw. 62 einer bogenförmigen Ausnehmung 63 im Gehäuse 41 anschlagen. Wenn der Verbindungsring erst einmal gedreht ist, um die Ventile au öffnen, kann er nicht mehr zurückgezogen werden, um die Kupplungshälften versehentlich zu lösen, da die Stifte 55 nicht mit den Ausnehmungen 56 ausgerichtet sind.
Eine Buchse 64 ist gleitend im Gehäuse 41 angrenzend an die sich erweiternde öffnung 52 angeordnet. Diese Buchse, die gegenüber dem Gehäuse durch eine Dichtung 65 abgedichtet ist, trägt eine weitere Dichtung 66 an ihrem äußeren Ende. Die Buchse 64 wird durch eine Schraubenfeder 67» die zwischen Schultern der Buchse und des Gehäuses angeordnet ist, nach außen (nach links in Pig. 2) gedruckt, wird jedoch an einer vollständigen Auswärtsbewegung durch ein Ventil 68 gehindert, das eine teilweise sphärische Außenform hat. Das Ventil wird gegen eine Auswärtsbewegung durch eine Kurbelstange 69 gehalten, die ein Kugelgelenk 70 aufweist, das in eine Pfanne 71 des Ventils eingreift. Das andere Ende der Kurbelstange 69 ist mit einer Kurbel 72 verbunden, deren Enden drehbar in Lagern 73 und 74 (Fig. 3) im Gehäuse 41 aufgenommen sind. Ein Kegelradritzel 75 ist am einen Ende der Kurbel 72 befestigt und steht mit den Zähnen 53 des Hinges 52 im Eingriff.
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Wenn das Ventil 68, wie in Fig. 2 gezeigt, zurückgezogen ist, erstreckt sich die Kurbel 72 im Winkel nach hinten Ton ihrer Achse und die Feder 67 drückt den Stift 59 gegen die Schulter 62 und zwar unter Zwischenschaltung des Ventils 68 der Kurbelstange 69, der Kurbel 72, des Hitzeis 75 und des Hinges 52. Um das Ventil 68 zu öffnen, d.h. um es nach links aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung in die der Fig. zu bewegen, muß die Kurbel 72 über die Mitte gedreht werden. Dies erfolgt, nachdem der Schließkörper 46 und der Verbindungsring 54- nach links bewegt worden sind, so daS der Verbindungsring den verzahnten Ring 52 drehen kann. Die Ünksbewegung des Ventils 68 erfolgt gleichzeitig mit der Bewegung der Buchse 64, die von der Feder 67 beaufschlagt ist. Die Drehbewegung wird fortgesetzt, bis der Stift 58 an der Schulter 61 anschlägt. Die Buchse 64 folgt dem Ventil 68 nur solange, bis die Dichtung 66 an der Lippe 76 der beweglichen Kupplungshälfte 12 anschlägt, die in die ortsfeste Kupplungshälfte 13 (Fig. 7) eingeführt worden ist.
Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, tun den Schließkörper 46 und den Verbindungsring 54 i& äwr zurückgezogenen, rechts gerichteten Stellung, wie in Fig. 2 gezeigt, zu halten, bis die bewegliche Kupplungshälfte 12 in die ortsfeste Xupplungshalfte 13 eingeführt worden ist, die dann den Schließkörper 46 und den Verbindungsring 54 automatisch für eine Linksbewegung freigibt, so daß der Verbindungsring 54 gedreht werden kann, um den Flüssigkeitsdurchgang durch die Kapplung a\*
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zu öffnen. Diese Vorrichtung weist mehrere mit Umfangsabstand angeordnete Kugeln 77 auf, die in Käfigen 78 angeordnet sind, die im Torderen Abschnitt des Gehäuses 4-1 sitzen. Diese Kugeln sind zwischen einer äußeren Schließstellung, wie in Hg. 2 gezeigt und einer inneren, zurückgezogenen Stellung, wie in Fig. 7 gezeigt, beweglich. Wenn die Kugeln 77 ihre äußere Verriegelungsstellung einnehmen, sind sie in Ausnehmungen 79 des Verriegelungsringes 48 aufgenommen, der sich zusammen mit dem Schließkörper 46 und dem Verbindungsring 54 in der zurückgezogenen Stellung befindet, line Schraubenfeder 81 ist zwischen dem verzahnten Sing 52 und dem vorderen Abschnitt des Verbindungsringes 54 angeordnet und drückt den Schließkörper 46, den Verbindungsring 54 und die zugeordneten Teile nach links in Pig. 2. Die Kugeln 77 verhindern jedoch, daß diese Bewegung stattfindet.
Die Kugeln werden in ihren radial äußeren Stellungen durch Spannschieber 82 gehalten, die in Hüten 83 des Gehäuses 41 angeordnet sind. Diese Schieber werden durch Schraubenfedern 84 axial auswärts (nach links) gedrückt und halten in dieser Stellung die Kugeln 77 auswärts. Die Schieber haben nach vorn geneigte Flächen 85, die sich von der Fläche 42 einwärts erstrecken und an denen der äußere Umfang der Lippe 76 der beweglichen Kupplungshälfte 12 angreift, wenn sie in die ortsfeste Kupplung 13 eingeschoben wird. Hierbei werden die Schieber 82 nach rechts bewegt, wobei die Ausnehmungen 86 derselben mit den Kugeln 77 zur Ausrichtung kommen. Die Kugeln werden auf diese Weise radial durch die Ausnehmungen 79 und den Druck der Federn 81 einwärts bewegt und geben den
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Schließkörper 46 und den Verbindungsring 54 für die Linksbewegung frei.
Eine auf Druck ansprechende Verriegelung 87 ist im Gehäuse 41 vorgesehen, die ein öffnen oder Schließen der Kupplungsteile bei übermäßigem Druck verhindert. Diese Verriegelung weist einen radial gleitenden Stift auf, der durch eine Feder 88 einwärts gedruckt wird, der jedoch mittels einer druckbeaufschlagten Membrane 89, die in der Gehäusebohrung angeordnet ist, nach außen gedrückt werden kann, wenn in der Bohrung übermäßiger Druck herrschen sollte, wird der Stift 87 in die Bewegungsbahn entweder des Stiftes 58 oder des Stiftes 59 "bewegt, was von der Stellung des Ringes 52 abhängt. Dies verhindert eine Drehung des verzahnten Hinges 52 durch den Verbindungsring 54. Anderenfalls könnte der Verbindungsring, wenn er von der Bedienungsperson gedreht wird, um die Ventilkurbel über die Mitte zu drehen, mit übermäßiger Kraft gedreht werden,
Zur Beschreibung des Betriebes sei angenommen, daß die beiden KUpplungshälften 12 und 13 anfänglich, wie in den JETiguern 1 und 2 gezeigt, getrennt sind, wobei die bewegliche Kupplungshälfte 12 in die ortsfeste Kupplungshälfte 13 eingeschoben werden soll. Der Eingriff der Lippe 76 an der vorderen geneigten Fläche 85 bewegt die Schieber einwärts, so daß sich die Kugeln 77 radial einwärts bewegen können. Die Feder 81 verschiebt den Schließkörper 46 und den Verbindungsring 54 nach links, bis die in Fig. 6 gezeigte Stellung
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erreicht ist. Während dieser Bewegung werden die Knaggen '43 einwärts in die Kingnut 39 gedruckt, um die Kupplungshälften miteinander zu verriegeln. Die Knaggen 43 werden durch den Schließring 48 in Stellung gehalten. Beide Kupplungshälften sind noch dicht verschlossen. Der Verbindungsring 54 ist jedoch für eine Drehung freigegeben, da die Sifte 55 aus den Ausnehmungen 56 zurückgezogen sind und in die Ausnehmungen 57 des verzahnten Ringes 52 eingreifen.
Drehung des Verbindungsringes 54 bewirkt eine Drehung der Kurbel 72 mittels der Zähne 53 und des Ritzels 75 über die Mitte. Diese Bewegung findet statt, bis der Stift 58 an der Schulter 61 anschlägt. Durch die Bewegung wird das Ventil 68 gegen das Überdruckventil 32 vorgeschoben und drückt dasselbe in die in Fig. 7 gezeigte geöffnete Stellung unter Zusammendrückung der Feder 29. Diese Feder ist nicht in der Lage, die Ventile wieder zu schließen, da die Kurbel 72 über die Mitte bewegt worden ist, so daß die Feder 29 lediglich den Stift 58 gegen die Schulter 61 drückt. Die Dichtung 66 greift an der Lippe 76 an, so daß Flüssigkeit ohne Leckverluste durch die Kupplungshälften strömen kann.
Es sei angenommen, daß eine gewaltsame Trennkraft auf die Kupplungshälften 12 und 13 ausgeübt wird. Diese Kraft könnte beispielsweise durch Versetzung einer aufzutankenden oder zu löschenden Barke erzeugt werden, wobei die Kraftrichtung koaxial zur Xupplungsachse oder im Winkel dazu auftreten könnte. Die Trennkraft bewirkt, daß die geneigte Fläche der Ringnut
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39 die Knaggen 43 nach auSen bewegt. Dieser Bewegung wirkt der Verriegelungsring 48 und die ihn umgebende Schraubenfeder 51 entgegen, bis die statische Reibung zwischen der Schraubenfeder 51 und dem Verriegelungsring 48 überwunden wird. In diesem Augenblick findet eine abrupte, radiale Ausdehnung des Ringes 48 statt und die Knaggen 43 werden nach außen gedrückt, so daß sich die Kupplungshälfte 12 von der Kupplungshälfte 13 trennen kann.
Während dieser Bewegung drückt die Feder 29 der beweglichen. Kupplungshälfte 12 das Ventil 27 und das Überdruckventil nach rechts, bis die Dichtung 33 an der Innenfläche der lippe 76 der beweglichen Kupplungshälfte 12 angreift. Hierdurch wird die Kupplungshälfte gegen Auslecken abgedichtet. 7/enn in der beweglichen Kupplungshälfte 12 ein Druckstoß auftreten sollte, wird das Überdruckventil 32 kurzzeitig geöffnet und nach rechts gegen die Kraft der Feder 34 gedrückt, so daß der übermäßige Druck, wie in Fig. 8 gezeigt, entlastet wird. Das Überdruckventil 32 wird dann durch die Feder 34-wieder in die geschlossene Stellung gedrückt.
In der Zwischenzeit, wenn die Lippe 76 von der Dichtung 66 entfernt wird, schiebt sich die Buchse 64 unter der Kraft der Feder 67 nach links vor, bis die Dichtung 66 an der teilweise sphärischen Fläche des Ventils 68 angreift. Auf diese V/eise wird die ortsfeste Kupplungshälfte 13 dicht verschlossen. Die Knaggen 43 kehren durch die Zusammenziehung des Ringes 48 wieder in ihre Ursprungs st ellung zurück und die Teile der ortsfesten Kupplungshälfte 13 nehmen die in Fig. 8 gezeigte
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Stellung ein. Die Schieber 82 werden unter dem linfluß der Federn 84 an einer Idnksbewegung gehindert, bis der Verbindungsring 54 gedreht worden ist, um das Ventil 68 und die Buchse 64 zurückzuziehen. Hierdurch wird es möglich, den Schließkörper 46 und den Verbindungsring 54 von Hand nach rechts zurückzuziehen, bis die Stifte 55 mit den Ausnehmungen 56 ausgerichtet sind. Wenn die Ausnehmungen 79 mit den Kugeln 77 ausgerichtet sind, drücken die !Federn 84 die Schieber 82 nach links, um den Schließkörper 46 und den Verbindungsring 54 in ihren zurückgezogenen rechten Stellungen zu halten. Die Knaggen 43 können frei in die fiingnut 39 eintreten, so daß die bewegliche Kupplungshälfte 12 zu einer geeigneten Zeit wieder eingeführt werden kann. Während dieser Zurückziehbewegung des Ventiles 68 durch den Sehließkörper 46 und den Verbindungsring 54 wird die ortsfeste Kupplungshälfte 13 gegen Auslecken abgedichtet.
Infolge der konischen komplementären Flächen 37 und 42 kann, wie zuvor beschrieben, die gewaltsame Trennung unabhängig von der Winkelrichtung der Kraft stattfinden. Das das Ventil abstützende Kugelgelenk 70 unterstützt weiterhin die Wirksamkeit der Abdichtung und Trennung unabhängig vom Winkel der Kraftkomponente.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche 1-16
    I 1 .y Kupplung zwischen einer beweglichen und einer ortsfesten Flüssigkeitsleitang, insbesondere zum Auftanken von Schiffen mit Erdöl, mit einer an der beweglichen Leitung
    befestigten ersten Kupplungshälfte, die ein erstes Ventil aufweist, und einer an der ortsfesten Leitung befestigten zweiten Kupplungshälfte, die ein zweites Ventil aufweist, wobei die Leitungen im falle eines Auseinanderreiflens der Kupplungshälften durch die Ventile dicht verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshälften (12, 13) beim Kuppeln mit komplementären Flächen (37, 42) ineinandergreifen und eine der Kupplungshälften (13) mit ümfangsabstand angeordnete Knaggen (43) aufweist, die durch eine nachgiebige Vorrichtung (48, 51) verriegelnd in einer Ausnehmung (39) der anderen Kupplungshälfte gehalten sind, daß in der zweiten Kupplungshälfte (13) eine durch eine Feder (67) belastete Buchse (64) gleitend angeordnet ist, die einen Dichtungseingriff mit dem in der geschlossenen Stellung befindlichen zweiten Ventil (68) aufweist und bei verriegelten Kupplungshälften (12, 13) in Ansprache auf die üffnungsbewegung des zweiten Ventils (68) durch die Feder (67) in dichtende Anlage gegen die erste Kupplungshälfte (12) drückbar ist und das zweite Ventil (68) bei fortgesetzter Öffnungsbewegung aus dem Dichtungseingriff mit buchse (64) kommt und am ersten Ventil (27), dieses öffnend, angreift und einen Flüssig-
    dfe
    keitsdurchgang freigibt, und daß die Inaggen (43) in Verriegelungseingriff haltende nachgiebige Vorrichtung (48, 51)
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    auf eine vorhestimmte, auf die Kupplungshälften einwirkende !Trennkraft anspricht und die Knaggen (43) abrupt aus der Verriegelungsstellung zur (Trennung der Kupplungshälften (12, 13) löst, wobei die Buchse (64) durch die Feder (67) in Dichtungseingriff mit dem zweiten Ventil (68) und das erste Ventil (27) durch eine Feder (29) in Dichtungseingriff mit der ersten Kupplungshälfte (12) bewegbar sind.
    2.) Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (18) der ersten Kupplungshälfte (12) eine das erste Ventil (27) tragende mittlere Führung (23, 26) und die das erste Ventil in die Schließstellung drückende Feder (29) angeordnet sind, und daß das zweite Ventil (68) bei der Öffnungsbewegung an der stirnfläche des ersten Ventils (27) angreift.
    3.) Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Ventil (27) und dem Gehäuse (18) ein Überdruckventil (32) angeordnet ist und beide Ventile (27, 32) mit komplementären, konischen Flächen aneinander anliegen, und daß zwischen dem ersten Ventil und dem Oberdruckventil eine dieselben in Dichtungseingriff drückende Feder (34) angeordnet ist, die auf einen im Gehäuse (18) auftretenden Druckstoß anspricht und ein kurzzeitige öffnen des Oberdruckventils (32) gestattet.
    4.) Kupplung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Knaggen (43) in radialen Schlitzen (44) des Gehäuses (41) der zweiten Kupplungshälfte (13) an-
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    geordnet sind und ein Schließkörper (46) das Gehäuse (41) umgibt, der axial zwischen einer zurückgezogenen und einer Schließstellung "beweglich ist, und der bei der Bewegung in die Schließstellung mit «iner geneigten Fläche (4?) an den Knaggen (43), diese radial einwärts in die Verriegelungsstellung druckend, angreift.
    5.) Kupplung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Schließkörper (46) in der zurückgezogenen Stellung haltende Vorrichtung (77» 86) vorgesehen ist, die auf das Ineinandergreifen der Kupplungshälften (12, 13) anspricht und den Schließkörper zur Bewegung in die Schließstellung freigibt.
    6.) Kupplung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, das die den Schließkorper (46) haltende bzw. freigebende Vorrichtung eine den Schließkörper in die Schließstellung drückende Feder (81) sowie mehrere, mit Ümfang3al>stand im Gehäuse (41) der zweiten Kupplungshälfte (13) angeordnete, radial zwischen einer Halte- und einer Freigabestellung gegenüber dem Schließkorper (46) bewegliche Kugeln (77) aufweist, denen Spannschieber (82) zugeordnet sind, die durch Federn (84) axial in eine Stellung gedrückt werden, in der sie die Kugeln (77) in der Haltestellung festhalten und die Abschnitte (85) aufweisen, an denen die erste Küpplungshälfte (12) beim Kuppeln mit der zweiten Kupplungshälfte (13) angreift und sie in eine Stellung bewegt, in der die Kugeln in Ansprache auf den Druck der Feder (81) in die Freigabestellung bewegbar sind.
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    7.) Kupplung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Torrichtung (69, 72) vorgesehen ist, die auf eine Drehung des Schließkörpers (46), nachdem er in seine Schließstellung "bewegt ist, anspricht und das zweite Ventil (68) in seine ÖffnungsStellung bewegt.
    8.) Kupplung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß am Schließkörper (46) ein von Hand drehbarer Verbindungsring (54) befestigt ist, der in der zurückgezogenen Stellung des Schließkörpers durch eine zwischen ihm und dem Gehäuse (41) der zweiten Kupplungshälfte (13) wirksame Verriegelungsvorrichtung (55» 56) gegen Drehung gesichert ist, daß ein gezahnter Ring (52) drehbar im Gehäuse (41) gelagert ist, der mit dem Schließkörper (46) in Ansprache auf seine Bewegung in die Schließstellung verbindbar ist, und daß der gezahnte Sing (52) mit einem Ritzel (75) in Eingriff steht, das auf einer Kurbel (72) befestigt ist, die über eine Kurbelstange (69) mit dem zweiten Ventil (68) verbunden ist.
    9.) Kupplung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelstange (69) durch ein Kugelgelenk (70, 71) mit dem zweiten Ventil (68) verbunden ist, und daß das zweite Ventil eine teilweise kugelförmige Oberfläche aufweist, die mit der Buchse (64) in Dichtungseingriff kommt, so daß die Dichtung zwischen dem zweiten Ventil (68) auch bei einer Winkelverschiebung des zweiten Ventils aufrechterhalten bleibt.
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    10.) Kupplung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (58, 59) vorgesehen ist, die auf die Drehung des Schließkörpers (46) bei Erreichung der Schließstellung anspricht und das zweite Ventil (68) in die Öffnungsstellung bewegt*
    11.) Kupplung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Vorrichtung (48, 51) einen im Verriegelungskörper (46) angeordneten geteilten Verriegelungsring (48) aufweist, der die Knaggen (43) einwärts hält, wenn der Schließkörper seine Schließstellung einnimmt, und daß eine Schraubenfeder (51) den Verriegelungsring (48) umgibt, so daß letzterer in Ansprache auf eine ausreichende, auswärts gerichtete, die statische Reibung zwischen dem Verriegelungsring und der Schraubenfeder überwindende Kraft aufweitbar ist.
    12.) Kupplung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß eine lösbare Vorrichtung (77) vorgesehen ist, die den Schließkörper (46) in der zurückgezogenen Stellung hält und auf das Ineinanderfügen der Kupplungshälften (12, 13) anspricht und bewirkt, daß sich der Schließkörper bewegt.
    13.) Kupplung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Buchse (64) gegen das in der geschlossenen Stellung befindliche zweite Ventil (68) drückende Feder (67) die Kurbel (72) in einer ersten Übermittestellung hält, die durch einen ersten, am gezahnten
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    Hing (52) angeordneten Anschlag (58) bestimmt ist, und daß die das erste Ventil (27) gegen das zweite Ventil (68) drückende Feder (29) die Kurbel (72) in einer zweiten Über mitteste llung hält, die durch einen zweiten, am gezahnten Hing (52) angeordneten Anschlag (59) bestimmt ist.
    ) Kupplung nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf Druck ansprechende Verriegelungsvorrichtung (87) vorgesehen ist, die bei übermäßigem Druck das öffnen oder Schließen der Kupplungshälften (12, 13) verhindert.
    15·) Kupplung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Druck ansprechende Verriegelungsvorrichtung einen radial gleitenden Stift (87) aufweist, der durch eine Feder (88) einwärts gedruckt wird, jedoch durch Druck innerhalb der Kupplungshälften (12, 13) nach außen bewegbar ist und mit dem Schließkörper (54) zusammenwirkt.
    16.) Kupplung nach einem der Ansprüche 1-15» dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (64) bei verriegelten Kupplungshälften (12, 13) mit einer Dichtung (66) am Gehäuse (18) der ersten Eupplungshälfte (12) angreift.
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