DE2340214A1 - Zuendanordnung fuer brennkraftmaschine - Google Patents

Zuendanordnung fuer brennkraftmaschine

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DE2340214A1
DE2340214A1 DE19732340214 DE2340214A DE2340214A1 DE 2340214 A1 DE2340214 A1 DE 2340214A1 DE 19732340214 DE19732340214 DE 19732340214 DE 2340214 A DE2340214 A DE 2340214A DE 2340214 A1 DE2340214 A1 DE 2340214A1
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DE
Germany
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switch
circuit
ignition
time constant
transistor
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DE19732340214
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English (en)
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Shiro Ida
Yasunori Mori
Seiji Suda
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Hitachi Ltd
Original Assignee
Hitachi Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P15/00Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits
    • F02P15/12Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits having means for strengthening spark during starting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
    • F02P3/04Layout of circuits
    • F02P3/055Layout of circuits with protective means to prevent damage to the circuit, e.g. semiconductor devices or the ignition coil
    • F02P3/0552Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices
    • F02P3/0556Protecting the coil when the engine is stopped

Description

31-21.212P 3. 6. 1973
HITACHI, LTD., Tokio (Japan)
Zündanordnung für Brennkraftmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündanordnung für eine Brennkraftmaschine, insbesondere auf eine Zündanordnung mit einer Schutzvorrichtung, um zu verhindern, daß in der Zündspule einer sich im Unterbrechungszustand befindenden Zündanordnung ein elektrischer Strom über lange Zeit eingespeist bleibt.
Es gibt zwei Arten von Zündanordnungen. In einer Zündanordnungs art kann ein elektrischer Strom ständig die Primärspule der Zündspule durchfließen, der mit dem Zündtakt einer Brennkraftmaschine unter-
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brochen wird, wenn die in der Primärspule gespeicherte Energie über eine mit der Sekundärspule verbundene Funkenstrecke einer Zündkerze entladen wird.
In einer zweiten Zündanordnungsart darf ein elektrischer Strom normalerweise nicht die Primärspule der Zündspule durchfließen. Der Primärstrom kann nur beim Zündtakt fließen, wenn die Energie über die Funkenstrecke der Zündkerze in der Sekundärspulen-Schaltung entladen wird.
Wenn in der ersten Art an die Zündanordnung einer stillstehenden, d. h. nicht laufenden Maschine, jedoch bei eingeschaltetem Zündschalter, eine Spannung an die Zündanordnung angelegt bleibt, fließt weiterhin ein elektrischer Strom durch die Primärspule der Zündanordnung. Durch diesen Strom würde die Zündspule überhitzt und beschädigt. Auch die Wärmeentwicklung durch einen Schalter zum Abschalten des Primärstroms ist so beträchtlich, daß die Spule beschädigt würde, wenn der Strom lange Zeit weiterfließen würde.
Wenn das Auspuffgas der Brennkraftmaschine gereinigt werden muß, muß die Zündenergie für die Zündkerze groß sein, was einen niedrigen Innenwiderstand der Zündspule erforderlich macht. Die Verringerung des Innenwiderstandes der Zündspule vergrößert jedoch das Problem der Überhitzung der Zündspule selbst.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zündanordnung mit einer Schutzvorrichtung zum automatischen Abschalten des elektrischen Stroms vor-
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zusehen, der die Zündspule bei stillstehender Maschine durchfließt, obwohl eine Spannung an die Zündschaltung angelegt ist. Ferner soll für eine derartige Zündvorrichtung der Schutz der Zündspule sehr einfach und billig sein.
Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst, indem die erfindungsgemäße Zündanordnung eine Zeitkonstanten-Schaltung besitzt, die die Unterbrechung der Maschine anzeigt. Wenn die Maschine zum Stillstand kommt, wird ein Treiber- oder Schalttransistor, der sich in Reihe mit der Primärspule der Zündanordnung befindet, ausgeschaltet.
Während des Betriebes der Maschine werden Impulse, die den Zündtakt der Maschine anzeigen, in die Zündanordnung eingespeist, und zwar in Abständen, die durch die Drehzahl der Maschine bestimmt sind. Wenn die Drehzahl der Maschine verringert wird, werden die Impulsabstände länger, und beim Stillstand der Maschine werden die Impulsabstände unendlich lang, oder mit anderen Worten: In die Zündanordnung wird dann kein Impuls eingespeist.
Die Zeitkonstanten-Schaltung hat erfindungsgemäß eine vorbestimmte Zeitkonstante und erzeugt einen konstanten Spannungspegel, wenn die durch die Zeitkonstante bestimmte Zeit abgelaufen ist. Wenn demnach die Zeitkonstanten-Schaltung eine Zeitkonstante besitzt, die größer ist als der Abstand der Impulse und durch die Anlegung des Impulses zu arbeiten beginnt, kann der Stillstand der Maschine durch das Ausgangssignal der Zeitkonstanten-Schaltung angezeigt werden. Das heißt, wenn sich der vorbestimmte Pegel des Ausgangssignals
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einstellt, kann die Maschine als stillstehend betrachtet werden.
Danach genügt es, den Treiber-Transistor entsprechend dem Ausgangssignal der Zeitkonstanten-Schaltung auszuschalten.
Für die erfindungsgemäße Zeitkonstanten-Schaltung ist erforderlich, daß ihr Startzeitpunkt immer derjenige Zeitpunkt ist, zu dem ein Impuls in die Schaltung eingespeist wird, oder mit anderen Worten: Die Schaltung wird immer durch den Impuls zurückgesetzt. Erfindungsgemäß wird dies sehr einfach erreicht durch die Bildung einer Lade-Entlade-Schaltung aus einem Widerstand und einem Kondensator, in der die gespeicherte Ladung des Kondensators durch Anlegen eines Impulses entladen wird. Wenn der daran angelegte Impuls nicht länger anwesend ist, wird der Kondensator auf seinen Sättigungspegel geladen. Durch Erfassung des Ausgangssignals des Kondensators wird der Treiber- oder Schalttransistor ausgeschaltet. Infolgedessen ist die Zündspule beim Stillstand der Maschine sicher von der Stromquelle abgeschaltet, so daß keine Wärmeentwicklung durch den Schalter erfolgt.
Es wird also durch die Erfindung eine Zündanordnung für eine Brennkraftmaschine geschaffen, mit einer Vorrichtung zum Schutz der Zündanordnung vor thermischer Beschädigung infolge des die Zündspule durchfließenden Stroms, wenn die Maschine stillsteht. Die Schutzvorrichtung besteht aus einer Lade-Entlade-Schaltung mit einer Zeitkonstante, die größer ist als die Zündperiode. Die Lade-Entlade-Schaltung wird durch Impulse zurückgesetzt, die den Zündtakt anzeigen. Wenn
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die Maschine zum Stillstand kommt, erzeugt die Lade-Entlade-Schaltung nach Ablauf der durch ihre Zeitkonstante bestimmten Zeit wegen des Fehlens des Eingangs impulses ein Ausgangssignal. Durch das Ausgangssignal der Schaltung wird der die Zündspule durchfließende Strom automatisch unterbrochen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Zündanordnung, und
Fig. 2 ein genaues Schaltbild der Zündanordnung nach Fig. 1.
Die Schaltung von Fig. 1 dient zum automatischen Unterbrechen des die Zündspule durchfließenden Stroms, wenn die Maschine stillsteht.
In gewöhnlichen Kraftwagen wird an die Zündanordnung eine Spannung angelegt, wenn der Zündschalter betätigt wird. In der Zündanordnung der Art, daß in diesem Zustand durch Abschalten des die Primär spule durchfließenden Stroms in der Sekundärspule eine hohe Spannung erzeugt wird, wird ein Strom durch die Zündspule aufrechterhalten, wenn die Maschine stillsteht. Deshalb muß bei der stillstehenden Maschine der Strom automatisch unterbrochen werden.
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In der Schaltung von Fig. 1 wird ein Signal oder werden Impulse, die den Zündtakt der Maschine anzeigen, durch einen Signalgenerator 10 erzeugt und in eine Differenzierschaltung 20 eingespeist. Das durch die Differenzierschaltung 20 differenzierte Signal stößt einen monostabilen Multivibrator 30 an. Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 30 schaltet einen Leistungsschalter 50 über einen Schalter 40 ab. Der Leistungsschalter 50, der in Reihe mit der Zündanordnung und der Stromquelle geschaltet ist, ist normalerweise eingeschaltet und speist einen Strom in die Primärspule ein. Nur wenn das Ausgangs signal des monostabilen Multivibrators 30 eingespeist wird, wird der Leistungsschalter 50 abgeschaltet, wodurch der Primärstrom der Zündspule unterbrochen wird. Durch die Änderung des Magnetflusses in der Zündspule wird zu diesem Zeitpunkt in der Sekundärspule der Zündanordnung eine hohe Spannung erzeugt und über einen Verteiler einer vorbestimmten Zündkerze zugeführt.
Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 30 wird außerdem an eine Zeitkonstanten-Schaltung 60 angelegt. Die Zeitkonstanten-Schaltung 60 zeigt die Unterbrechung des Motors an, indem für eine gewisse Zeitdauer die Unterbrechung des Ausgangssignals des monostabilen Multivibrators 30 angezeigt wird, und betätigt den Schalter 40 so, daß dieser den Leistungsschalter 50 abschaltet.
Der Signalgenerator 10 ist eine Anordnung zur Erzeugung eines Signals bzw. zur Erzeugung von Impulsen, die den Zündtakt der Maschine anzeigen, und wird gewöhnlich im Verteiler vorgesehen. Der Signalgenerator kann ein Impulsgenerator sein, der mit der Maschinen-
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welle gekoppelt ist und einen Impuls erzeugt, wenn die Welle einen vorbestimmten Drehwinkel erreicht.
Der monostabile Multivibrator 30 ist für die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe nicht wichtig. Die Anordnung arbeitet im Prinzip auch dann einwandfrei, wenn das Ausgangssignal des Signalgenerators 10 direkt in den Schalter 40 eingespeist wird, um den Leistungsschalter 50 zu betätigen. In diesem Fall wird das Ausgangssignal des Signalgenerators 10 außerdem direkt der Zeitkonstanten-Schaltung 60 zugeführt, um diese zurückzusetzen.
Der monostabile Multivibrator 30 wird zur Einstellung der "Aus"-Zeit und "Ein"-Zeit des Leistungsschalters 50 vorgesehen. Wenn die Maschinendrehung beschleunigt wird, wird die Zeitdauer, innerhalb der ein Strom die Zündspule durchfließt, kürzer. Bei hoher Drehzahl kann die Zündenergie nicht ausreichend groß sein, da ein Strom unterbrochen werden kann, bevor genügend Energie in der Primärspule gespeichert ist. Um den Unterschied der Zündenergie bei niedriger und hoher Drehzahl zu verringern, ist die Verwendung des monostabilen Multivibrators 30 vorteilhaft. Jedoch hat die Anwendung des monöstabilen Multivibrators 30 nichts zu tun mit der Verhinderung der thermischen Beschädigung der Zündspule und des Leistungsschalters 50.
Fig. 2 zeigt eine ausgeführte Schaltung der Anordnung von Fig. 1. Das Ausgangssignal des Signalgenerators 10 von Fig. 1 wird in die Differenzierschaltung 20 über einen Eingang 222 eingespeist. Die Differenzierschaltung 20 besteht aus einem Kondensator 224, einem Widerstand 226 sowie einer Diode 228.
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Der monostabile Multivibrator 30 besteht aus Widerständen 231, 232, 233, 234 und 235, aus einem Kondensator 236, aus Transistoren
237 und 238 sowie aus einer Diode 239. Der Kollektor des Transistors
238 ist mit dem Leistungsschalter 50 über eine Diode 272 elektrisch verbunden, gleichzeitig mit der Zeitkonstanten-Schaltung 60 über eine Diode 274 und einen Widerstand 276.
Der Schalter 40 besteht aus einem Widerstand 242 und einem Transistor 244.
Der Leistungsschalter 50 enthält Widerstände 252 und 254, einen Verstärkertransistor 256 sowie einen Schalttransistor 258. Der Schalttransistor 258 ist über die Primärseite der Zündspule 270 und einen Widerstand 278 in Reihe mit einer Klemme 290 einer Stromquelle verbunden. Die Sekundärseite der Zündspule 270 ist an eine Zündkerze 280 angeschlossen.
Die Zeitkonstanten-Schaltung 60 besteht aus einem Widerstand 262 und einem Kondensator 264»
Wenn der Zündschalter des Kraftwagens betätigt wird, wird die Batteriespannung an die Klemme 290 angelegt.
Der Transistor 237 des monostabilen Multivibrators 30 befindet sich im Zustand "Ein" und sein Transistor 238 im Zustand "Aus". Der Basisstrom des Transistors 244 des Schalters 40, der sich im Zustand "Ein" befindet, lädt den Kondensator 264 über den Wider-
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stand 262 auf. Der Kollektorstrom des Transistors 244 fließt über den Widerstand 242 in die Basis des Transistors 256 und versetzt den Transistor 256 in den Zustand "Ein". Infolgedessen wird auch der Transistor 258 in den Zustand "Ein" gebracht, wodurch ein Strom aus dem Anschluß 290 über den Widerstand 278 in der Primärseite der Zündspule 270 fließen kann.
Wenn nun ein Impuls, der den Zündtakt anzeigt, aus dem Eingang 222 an die Differenzierschaltung 20 angelegt wird, wird der Transistor 238 in den Zustand "Ein" geschaltet, wodurch das Basispotential des Transistors 256 über die Diode 272 im wesentlichen auf Erdpotential gelegt wird. Gleichzeitig wird die in dem Kondensator 264 gespeicherte Ladung über den Widerstand 276 und die Diode 274 entladen. Als Folge davon wird der Transistor 256 ausgeschaltet und somit auch der Transistor 258. Danach entlädt sich die in der Primärspule der Zündspule 270 gespeicherte Energie über die Funkenstrecke der Zündkerze 280.
Wenn ein Impuls entsprechend der Zündfolge der Maschine an den Eingang 222 gelegt wird, wird an der Funkenstrecke der Zündkerze 280 ein Zündfunke erzeugt.
Beim Stillstand der Maschine behält der Transistor 238 seinen Zustand "Aus" bei, da kein weiterer Impuls an den Eingang 222 angelegt wird. Der Kondensator 264 wird durch den Basisstrom des Transistors 244 über den Widerstand 262 geladen. Bei Erhöhung der Ladung des Kondensators 264 verringert sich der Basisstrom von
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Transistor 244, so daß der Transistor 244 eventuell in den Zustand "Aus" versetzt wird. Gleichzeitig schaltet der Transistor 256 aus, da kein Basisstrom mehr fließt, und somit schaltet auch der Transistor 258 aus. Infolgedessen wird der die Primärspule der Zündspule 270 durchfließende Strom automatisch unterbrochen.
Der Impulsabstand der über den Eingang 222 eingespeisten Impulse zur Anzeige des Zündtakts ändert sich mit der Drehzahl der Maschine. Diese Änderung kann im voraus bekannt sein. Wenn die Zeitkonstante, die durch den Widerstand 262 und den Kondensator 264 bestimmt ist, genügend größer als der oben genannte Impulsabstand ist, arbeitet der Schalter 40 nur dann, wenn die Maschine stillsteht.
Die Dioden 272 und 274 sind zur Verhinderung eines Rückwärtsstromes vorgesehen. Der Widerstand 276 dient zur Begrenzung des aus dem Kondensator 264 in den Transistor 238 fließenden Stromes. Um den Kondensator 238 sofort nach Anlegen eines Impulses an den Eingang 222, der den Transistor 238 einschaltet, zu entladen, wird die Zeitkonstante aus dem Widerstand 276 und dem Kondensator sehr klein gewählt.
Der Transistor 256 dient zum Verstärken des Basisstroms des Transistors 258. Der Kollektor des Transistors 244 kann mit der Basis des Transistors 258 direkt über den Widerstand 242 verbunden werden. Da jedoch der Basisstrom des Transistors 258 sehr hoch sein muß, ist es schwierig, den Basisstrom des Transistors 244 direkt
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dem Transistor 258 zuzuführen. Infolgedessen ist es vorteilhaft, den Basisstrom des Transistors 244 im Transistor 256 zu verstärken.
Der Schalter 40 und die Zeitkonstanten-Schaltung 60 sind mit dem Kollektor des Transistors 238 über die Dioden 272 bzw. 274 verbunden. Die Aufgabe der Erfindung kann jedoch sogar dann gelöst werden, wenn Impulse mit negativer Polarität direkt den Dioden 272 und 274 zugeführt werden. Das heißt, die Aufgabe kann auch durch Entladung des Kondensators 264 der Zeitkonstanten-Schaltung 60 durch den Eingangsimpuls und durch Ausschalten des Leistungsschalter-Transistors 258 gelöst werden.
Der monostabile Multivibrator 30 dient zum Einstellen der "Aus"-Zeit des Transistors 258.
Die Primärspule der Zündspule 270 arbeitet wie ein induktives Element. Wenn demnach die Schaltperiode des Transistors 258 kurz wird, wird der die Zündspule 270 durchfließende Strom niedrig. Wenn die Drehzahl der Maschine zunimmt, wird die in der Primärsp71e der Zündspule 270 gespeicherte Energie kleiner. Infolgedessen gibt es bei hoher und bei niedriger Drehzahl einen Unterschied in der Zündenergie, die über die Zündkerze 280 entladen wird. Wenn die Parameter der Zündung bei niedriger Drehzahl eingestellt werden, kommt die Zündenergie bei hoher Drehzahl zur Wirkung. Wenn im Gegensatz dazu die Parameter auf jene bei hoher Drehzahl ausgerichtet sind, entsteht bei niedriger Drehzahl eine beträchtliche Wärmeentwicklung. Dementsprechend werden die die Primärspule der Zündspule 270
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durchfließenden Ströme so gewählt, daß sie bei hoher und bei niedriger Drehzahl im wesentlichen gleichgroß sind.
Um den Unterschied in der Zündenergie bei hoher und bei niedriger Drehzahl zu verringern, wird vorteilhaft die "Aus"-Zeitdauer des Transistors bei niedriger Drehzahl vergrößert. Das heißt, wenn die "Aus "-Periode des Transistors bei niedriger Drehzahl verlängert wird, wird dies vergleichbar mit den Verhältnissen bei hoher Drehzahl . Diese Maßnahme wird durch den monostabilen Multivibrator bewirkt.
Wenn sich der Transistor 237 im Zustand "Ein" befindet, ist auch der Transistor 258 im Zustand "Ein", während dann, wenn sich der Transistor 238 im Zustand "Ein" befindet, der Transistor 258 im Zustand "Aus" ist.
Die "Ein"-Periode des Transistors 238 wird durch die Entladeperiode des Kondensators 236 bestimmt. Infolgedessen genügt es, den Widerstand und die Kapazität so zu wählen, daß die Ladung auf dem Kondensator 236 bei hoher Drehzahl verringert wird, während sie bei niedriger Drehzahl erhöht wird.
Dies wird durch Erhöhung des Stromes durch den Widerstand bewirkt und durch Verringerung des über den Widerstand 233 in den Kondensator 236 fließenden Stromes. Das heißt, die Zeitkonstante aus dem Widerstand 233 und dem Kondensator 236 ist genügend groß gewählt. Als Folge davon wird der Kondensator 236 durch die am Ein-
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gang mit dem Impulsabstand eingespeisten Impulse nicht gesättigt. Wenn also der Impulsabstand groß ist, wird die im Kondensator 236 gespeicherte Ladung vergrößert, während dann, wenn der Impulsabstand klein ist, die im Kondensator 236 gespeicherte Ladung verringert wird. Somit wird die Zeitdauer des "Ein"-Zustandes des Transistors 238 automatisch und abhängig vom Impulsabstand der in den Eingang 222 eingespeisten Impulse geändert.
Der Verstärkertransistor 256 des Leistungsschalters 50 kann ein Inverter sein. Jedoch ist im Fall des Inverters einer der beiden Transistoren 256 und 258 notwendigerweise im Zustand "Ein", d. h. er leitet und erzeugt wärme. Deshalb ist die Schaltung von Fig. 2 vorteilhaft. Ebenfalls vorteilhaft ist ein Darlington-Verstärker, der ähnlich zum Verstärker von Fig. 2 aufgebaut ist.
Wenn der Transistor 258 eingeschaltet wird, fließt ein sehr hoher Strom, z. B. 3 oder 4 A über den Widerstand 278 und die Zündspule 270. Dementsprechend groß ist die erzeugte Wärme. Auch der Kollektorstrom des Transistors 256, der den Basisstrom des Transistors 258 führt, ist hoch. Weiterhin kann auch die durch den Widerstand 252 erzeugte Wärme nicht vernachlässigt werden.
Infolgedessen ist es wünschenswert, daß die Transistoren 256 und 258 gleichzeitig ausgeschaltet werden, wenn die Maschine zum Stillstand kommt.
Wenn die Maschine stillsteht, wird der Widerstand der Zünd-
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spule 270 wegen der induktiven Komponente zu Null, so daß ein die Zündspule 270 durchfließender Strom manchmal etwa 6 A erreicht. Daraus folgt, daß die durch die Zündspule 270 und den Leistungsschalter 50 verursachte Wärmeentwicklung weiter ansteigt. Während dieser Arbeitsphase der Maschine wird der Strom durch den Widerstand der Zündspule, der durch deren Reaktanz gegeben ist, verringert, verglichen mit jenem, wenn die Maschine stillsteht, da die Zustände "Ein" und "Aus" des Transistors 258 abwechseln.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Zündanordnung mit einer Zündspule einschließlich einer Primärspule und einer Sekundär spule, wobei die Sekundärspule an eine Zündkerze einer Brennkraftmaschine angeschlossen ist, gekennzeichnet durch:
    eine Eingangsschaltung (20, 30), in die Impulse zur Anzeige des Zündtaktes der Brennkraftmaschine eingespeist werden;
    einen ersten Schalter (50), der auf das Ausgangssignal der Eingangsschaltung anspricht, der ausgeschaltet wird, wenn die Impulse angelegt werden, und der eingeschaltet wird, wenn die Impulse nicht an ihn angelegt werden;
    eine Reihenschaltung aus dem ersten Schalter und der Primärspule der Zündspule (270), die zwischen Klemmen einer Gleichstromquelle angeschlossen ist;
    eine Zeitkonstanten-Schaltung (60) mit einer Zeitkonstanten, die größer ist als der Impulsabstand der Impulse, die nach dem durch die Zeitkonstante bestimmten Zeitabstand ein Ausgangssignal erzeugt, beginnend mit der Zeit, zu der der Impuls angelegt wird, und die auf den Anfangspunkt des Zeitabstands zurückgesetzt wird, wenn der nächste Impuls innerhalb der durch die Zeitkonstante bestimmten Zeitdauer eingespeist wird; und
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    einen zweiten Schalter (40), der auf das Ausgangssignal der Zeitkonstanten-Schaltung anspricht und den ersten Schalter ausschaltet.
  2. 2. Zündanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstanten-Schaltung (60) einen dritten Schalter und wenigstens einen Kondensator (264) enthält, wobei der dritte Schalter den Kondensator als Antwort auf den Impuls entlädt, und wobei der· zweite Schalter den ersten Schalter ausschaltet, wenn die Spannung des Kondensators einen vorbestimmten Wert übersteigt.
  3. 3. Zündanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schalter (50) wenigstens einen Transistor (256) enthält und einen Eingang, an den die Basis des Transistors elektrisch angeschlossen ist, wobei der Eingang elektrisch mit der Eingangsschaltung verbunden ist, und wobei der zweite Schalter (40) zwischen dem Eingang des ersten Schalters und einer Klemme (290) der Gleichstromquelle angeschlossen ist.
  4. 4. Zündanordnung für eine Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch:
    eine Eingangsschaltung, in die Impulse zur Anzeige des Zündtaktes einer Brennkraftmaschine eingespeist werden;
    einen ersten Schalter, der zu einem Zündzeitpunkt als Antwort auf das Ausgangssignal der Eingangsschaltung ausgeschaltet wird;
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    eine Zündspule, bestehend aus der Primärspule und der Sekundärspule, wobei die Primärspule in Reihe mit dem ersten Schalter zwi schen Klemmen einer Gleichspannungsquelle angeschlossen ist, und wobei die Sekundärspule mit der Zündkerze (280) verbunden ist;
    eine Zeitkonstanten-Schaltung (60) mit einer Lade-Entlade-Schaltung, die aus einem Kondensator und einem Widerstand besteht, wobei die Lade-Entlade-Schaltung eine Zeitkonstante besitzt, die genügend langer als der Impulsabstand der Impulse ist, und wobei die Zeitkonstanten-Schaltung ein Ausgangssignal erzeugt, dessen Wert sich mit dem Zeitabstand von dem Zeitpunkt an ändert, zu dem ein Ausgangssignal der Eingangsschaltung dort eingespeist wird, und das nach dem durch die Zeitkonstante bestimmten Zeitabstand einen vorbestimmten Wert erreicht; und
    einen zweiten Schalter (40) zum Ausschalten des ersten Schalters, wenn der Wert des Ausgangssignals der Zeitkonstanten-Schaltung einen vorbestimmten Pegel übersteigt.
  5. 5. Zündanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schalter (40) zwischen dem Eingang des ersten Schalters und einer Klemme (290) der Gleichstromquelle angeschlossen ist, wobei der erste Schalter (50) durch den Strom eingeschaltet ist, wobei der erste Schalter (50) durch den Strom eingeschaltet wird, der durch den zweiten Schalter fließt, und wobei der erste Schalter durch die Unterbrechung des Stromes j der infolge des Ausschaltens des zweiten Schalters fließt, ausgeschaltet wird.
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  6. 6. Zündanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schalter (40) einen Transistor (244) enthält, wobei der Emitter bzw. der Kollektor des Transistors an eine Klemme (290) der Gleichstromquelle bzw. an den Eingang des ersten Schalters (50) angeschlossen ist, und wobei die Basis des Transistors an den Ausgang der Zeitkonstanten-Schaltung (60) angeschlossen ist.
  7. 7. Zündanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (262) und der Kondensator (264) der Zeitkonstanten-Schaltung (60) in Reihe mit der Basis des zweiten Schalttransistors (244) und der Gleichstromquelle geschaltet sind, und daß ein Verbindungspunkt des Transistors und des Kondensators elektrisch über eine erste Diode (274) mit der Eingangsschaltung (20,
    30) verbunden ist.
  8. 8. Zündanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des ersten Schalters (50) über eine zweite Diode (272) elektrisch mit dem Ausgang der Eingangsschaltung (20, 30) verbunden ist.
  9. 9 . Zündanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsschaltung (20, 30) wenigstens einen Schalttransistor (238) enthält, dessen Kollektor mit der Zeitkonstanten-Schaltung (60) bzw. mit dem ersten Schalter (50) über die erste bzw. die zweite Diode verbunden ist, wobei dann, wenn der Impuls in die Eingangsschaltung eingespeist wird, der Schalttransistor der Ein-
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    gangsschaltung den Kondensator (264) der Zeitkonstanten-Schaltung über die erste Diode entlädt.
  10. 10. Zündanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsschaltung (20, 30) einen transistorisierten monostabilen Multivibrator enthält, wobei der Kollektor des Transistors (238) des monostabilen Multivibrators, der sich normalerweise im Zustand "Aus" befindet und durch Anlegen eines Eingangsimpulses eingeschaltet wird, mit den Eingängen der Zeitkonstanten-Schaltung (60) bzw. des ersten Schalters (50) über die erste bzw. die zweite Diode elektrisch verbunden ist, und wobei der Kondensator (264) der Zeitkonstanten-Schaltung über die erste Diode entladen wird, wenn ein Eingangsi npuls an die Eingangsschaltung angelegt wird.
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