DE2340210A1 - Lager fuer schwingfluegel - Google Patents

Lager fuer schwingfluegel

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DE2340210A1
DE2340210A1 DE19732340210 DE2340210A DE2340210A1 DE 2340210 A1 DE2340210 A1 DE 2340210A1 DE 19732340210 DE19732340210 DE 19732340210 DE 2340210 A DE2340210 A DE 2340210A DE 2340210 A1 DE2340210 A1 DE 2340210A1
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Germany
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DE19732340210
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English (en)
Inventor
Paul Greisner
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Aug Winkhaus GmbH and Co KG
Original Assignee
Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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Application filed by Aug Winkhaus GmbH and Co KG filed Critical Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/08Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
    • E05D7/082Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings
    • E05D7/083Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings with a fixed pivot axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Twtg. E Weickmann, ^
D1PL.-ING. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
ENGA
8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
<983921/22>
Aug. Winkhaus
4404 Telgte/7/estf.
Aug.-Winkhaus-Stra ße
Lager für Schwingflügel
Die Erfindung betrifft ein Lager für Schwingflügel, insbesondere für um eine horizontale Achse schwenkbare Schwingfenster, mit einem rahmenseitigen Lagerteil, das eine nach oben offene Lagerschale aufweist, sowie einem flügelseitigen Lagerteil mit einem Drehzapfen, der von einer Lagerhülse umgeben ist, die in die Lagerschale von oben einschiebbar ist und von dieser undrehbar gehalten wird, sowie mit Mitteln, welche ein Einsetzen des flügelseitigen Lagerteils in bzw. ein Ausheben aus der Lagerschale nur bei einer bestimmten Stellung des Sehwingflügels zum Rahmen erlauben.
Das eigentliche Lager, bestehend aus dem Drehzapfen sowie der diesen umgebenden Lagerhülse, ist vollständig am Schwingflügel angeordnet. Beim Einsetzen des Schwingflügels wird die Lagerhülse vom rahmenseitigen Lagerteil aufgenommen und festgehalten, so daß sie nunmehr das feste V/iderlager für den Drehzapfen bildet. Ein besonderes technisches Problem derartiger Lager besteht in der Aushebesicherung, welche/ein\unbeabsichtigtes Ausheben des Schwingfliigels, z. B. beim Öffiien und Schwenken desselben,verhindern soll. Neben gesonderten, am Rahmen zu befestigenden Sicherungselementen, die jeweils beim Ausheben des
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Schwingflügel^ abmontiert werden müssen, iist auch schon ein Lager mit Mitteln bekannt, welche ein Einsetzen und Ausheben nur bei einer bestimmten Winkelstellung des ochwingflügels gegenüber dem Rahmen erlauben (dimirche Patentschrift 7Ö 403). Bei der darin gezeigten Konstruktion ist am ilügeLseitigen Lagerteil ein Gleitsteiii vorgesehen, welcher beim Einsetzen des Sch\vingflü£ols bei einer bestimmten Winkellage desselben in eine am rahmenseitigen Lagerteil ausgebildete Kulisse eingeführt worden kann, welche den Gleitstein bei allen anderen Winkellagen des ochwingflügels gegen ein Ausheben blockiert.
Diese Konstruktion, insbesondere der rahmenseitige Lagerteil mit der darin ausgebildeten Kulisse, ist baulich kompliziert und teuer. Außerdem läßt die bekannte Konstruktion nur eine Drehung des Schwingflügels um etwa 180 ° zu, da die Form der Kulisse durch die Form der nach oben offenen Lagerschale selbst eingeschränkt ist. Ein weiterer Nachteil wird auch darin gesehen, daß die Kulisse sich unter anderem auch unterhalb der eigentlichen Lagerschale erstreckt, so daß z. B. eine Justierung der Höhenlage des Schwingfensters durch Veränderung der Auflage der Lagerhülse in der Lagerschale von unten her nicht mehr möglich ist. Schließlich muß noch erwähnt werden, daß sowohl das rahmenseitige als auch das flügelseitige Lagerteil bei der bekannten Konstruktion jeweils für die rechte und linke Seite des Schwingflügels unterschiedlich, d. h. also nicht austauschbar sind, was die Lagerung eines derartigen Schwingflügels verteuert.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Lager der eingangs genannten Art zu schaffen, welches einfach und "billig im Aufbau ist und bei welchem der Drehwinkel des Schwingflügels gegenüber dem Rahmen grundsätzlich nicht begrenzt ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aushebesicherung durch eine in der Stirnseite des Drehzapfens vorgesehene Nut sowie einen an der dieser Nut gegenüberliegenden Rückwand der Lagerschale angeordneten Vorsprung gebildet ist, welcher bei Parallelstellung der Nut zur Ausheberichtung in Flucht mit dieser Nut ist, wobei der Vorsprung in einem
•r ; - - ν λ r τ τ BAD ORIGINAL
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bei montiertem Schwingflügel oberhalb des Drehzapfens liegenden Bereich der Lagerschale angeordnet ist.
Um den Schwingflügel in den Rahmen einzusetzen, wird er in eine solche Stellung gebracht, daß die Nut des Drehzapfens in der Richtung der Einsetzbewegung verläuft. Dann kann beim Einsetzen diese Hut über den Vorsprung an der Rückwand des rahmenseitigen Lagerteils, beispielsweise der Lagerschale, geschoben werden. Dadurch, daß der Lagerzapfen in montiertem Zustand des Schwingflügels unterhalb des Vorsprunges liegt, wird er und damit der Schwingflügel an einer Drehung nicht gehindert. Sobald das Schwingfenster in eine andere Winkellage verdreht wird, verläuft die Nut in der Stirnseite des Drehzapfens nicht mehr in Ausheberichtung, so daß der Drehzapfen durch den Vorsprung an jeder Aushebebewegung gehindert wird.
Eine derartige Nut ist durch einen wesentlich einfacheren Bearbeitungsvorgang herstellbar als beispielsweise die gekrümmte Kulisse der bekannten dänischen Patentschrift, so daß das Lager insoweit einfacher und billiger wird.
Die Winkelstellung, bei welcher der Schwingflügel eingesetzt oder ausgehoben werden kann, ist von der Winkellage der Nut an der Stirnseite des Drehzapfens abhängig und frei wählbar.
Nach einem Merkmal der Erfindung ist die Nut des Drehzapfens in einer einer waagerechten Stellung des Schwingflügels entsprechenden Stellung parallel zur Ausheberichtung. Diese Stellung ist insbesondere zum Einsetzen des Schwingflügels günstig, da sie auch durch Schätzung verhältnismäßig exakt zu bestimmen ist. Außerdem sind dann nicht nur die rahmenseitigen, sondern auch die flügelseitigen Lagerteile der beiden Seiten des Schwingflügels austauschbar, da sie symmetrisch zu der Ebene des Schwingflügels sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Lagerhülse eine der Länge des Drehzapfens entsprechende Tiefe auf, wobei sie an ihrer mit der Stirnseite des Drehzapfens in einer Ebene
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liegenden Stirnseite mit einer in Richtung ihrer Aushebebewegung verlaufenden Längsnut versehen ist. Die Lagerhülse füllt dann die Lagerschale in Achsrichtung des Drehzapfens aus, so daß der Schwingflügel in dieser Richtung im Rahmen weitgehend schon fixiert ist. Zum Einsetzen bzw. Ausheben des Schwingflügels muß dieser so eingestellt werden, daß die Längsnut der Lagerhülse mit der Hut des Drehzapfens fluchtet.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sitzt die Lagerhülse auf einer in der Lagerschale höhenverstellbar angeordneten Auflageplatte. Dadurch kann die Stellung des Schwingflügels im Rahmen justiert werden, so daß ein Klemmen durch etwaige Fertigungsungenauigkeiten vermeidbar ist. Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist der bei montiertem Schwingflügel besonders gut zugängliche Bereich unterhalb der Lagerschale durch keine funktionswesentlichen Bauteile verbaut. Deshalb ist in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß die Auflageplatte mittels einer von unten gegen diese drückende, in einer Gewindebohrung im Boden der Lagerschale angeordnete Stellschraube höhenverstellbar ist. Diese Stellschraube kann am Hontageort selbst justiert werden. Wenn entsprechende Zugangsöffnungen im Rahmenprofil vorgesehen sind, kann diese Justierung auch etwa bei montiertem, horizontal gestelltem Schwingflügel vorgenommen werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Stellschraube einen zu dieser koaxialen, durch eine Bohrung der Auflageplatte sowie eine Bohrung der Lagerhülse in eine im Drehzapfen ausgearbeitete Ringnut ragenden Zapfen auf. Auf diese Weise kann die Stellschraube gleichzeitig zur axialen Fixierung der Drehzapfen, d. h. also zur seitlichen Fixierung des Schwingflügels im Rahmen verwendet werden. Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist durch eine radial in Richtung auf den Drehzapfen in eine Sackbohrung der Lagerhülse einschraubbare Druckschraube ein Bereich der Lagerhülse gegen den Drehzapfen anpreßbar. Durch Einschrauben dieser Druckschraube kann die Reibung zwischen Drehzapfen und Lagerhülse erhöht werden, so daß dieser von selbst seine jeweils eingestellte
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- 5 Lage behält.
Zur zusätzlichen Aushebesicherung des flügelseitigen Lagerteils, beispielsweise an Häuserfronten, an denen ungünstige Aufwindverhältnisse herrschen, kann erfindungsgemäß eine Sicherungsplatte am Rahmen angeschraubt werden, welche auch bei fluchtender Nut von Lagerhülse und Drehzapfen ein Herausgleiten der Lagerhülse aus der Lagerschale verhindert.
Als günstiger' Werkstoff für die Lagerhülse ist erfindungsgemäß ein Kunststoff, z. B. Nylon, vorgesehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. -1 eine Ansicht des zusammengesetzten Lagers von der Flügelseite in Richtung zur Rahmenseite, bei geschwenktem Rahmen;
Fig. 2 einen Längsschnitt entsprechend der Linie II-II in Fig. 1, bei unverschwenktem Rahmen;
Fig. 3 das rahmenseitige Lagerteil in einer Ansicht entsprechend der Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 ein flügelseitiges Lagerteil in einer Ansicht vom Rahmen zum Schwingflügel hin;
Fig. 6 einen Schnitt entsprechend der Linie VI-VI in Fig. 5.
Wie insbesondere aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, ist das rahmenseitige Lagerteil 10 mit mehreren Befestigungsschrauben 12 am Rahmen 14 angeschraubt. Es besteht im wesentlichen aus einer etwa U-förmigen, nach oben offenen Lagerschale 16 mit mehreren Bohrungen 18 zur Aufnahme der Befestigungsschrauben 12.
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Das fliigelseitige Lagerteil 20 besteht im wesentlichen aus einer Befestigungsplatte 22, welche den senkrecht dazu angeordneten Drehzapfen 24 trägt. Auf diesen Drehzapfen 24 ist mit strengem Paßsitz eine Lagerhülse 26, die eine dem Durchmesser des Drehzapfens 24 entsprechende Bohrung 28 aufweist, aufgeschoben. Die Befestigungsplatte 22 weist ebenfalls mehrere Bohrungen 30 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 32 auf, mittels derer sie am Schwingflügel angeschraubt werden kann.
Beim Einsetzen des Schwingflügels wird die Lagerhülse 26 von oben in die U-förmige Lagerschale 16 eingeschoben. Sie liegt dabei mit ihren parallelen Seitenflächen 34 an den Seitenwänden an und ist auf diese Weise gegen Verdrehung gesichert. Mit ihrer unteren Fläche 36 sitzt die Lagerhiilse 26 auf einer · Auflageplatte 38 auf, die mittels einer Stellschraube 40 höhenverstellbar ist. Die Stellschraube sitzt in einer im unteren Teil der Lagerschale 16 angeordneten Gewindebohrung 42 und ist auf diese Weise von unten mittels eines Schraubenziehers justierbar. Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist die Auflageplatte 38 zwischen einer unteren Lage, in der sie auf der Grundseite der Lagerschale 16 aufliegt,und einer oberen, durch Begrenzungsstege 44 begrenzten Lage, verstellbar.
An der Rückwand 46 der Lagerschale 16 ist ein Vorsprung (Feder) 48 angeordnet. Um die die Lagerschale 16 in ihrer Tiefe an sich ganz ausfüllende Lagerhülse 26 einschieben zu können, ist an der dieser Rückwand zugewandten Stirnseite der Lagerhülse eine in Richtung ihrer Einschiebebewegung verlaufende Längsnut 50 ausgebildet. Auch die vordere Stirnseite des Drehzapfens 24 weist eine im Querschnitt gleiche Nut 52 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft diese Nut so, daß sie bei waagerecht stehendem Fenster mit der Längsnut 50 fluchtet. In Fig. 5 ist der flügelseitige Beschlag 20 in
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einer der geschlossenen Stellung des Schwingflügels entsprechenden Lage dargestellt, bei der die Nut 52 senkrecht zur längsnut 50 ausgerichtet ist.
Wie insbesondere aus Fig. 1 erkennbar, verhindert der Vorsprung 48 ein Ausheben des Drehzapfens 24 und damit des Schwingflügel dann, wenn die Hut 52 nicht in Richtung der Aushebebewegung verläuft. Die Aushebestellung ist im dargestellten Ausführungsbeispiel dann erreicht, wenn der Schwingflügel waagerecht, d. h. also senkrecht zum Rahmen steht.
Wie die Figuren 2 und 4 zeigen, weist die Stellschraube 40 einen koaxialen Zapfen 54 auf, welcher durch eine Bohrung in der Auflageplatte 38 sowie in der Lagerhülse 26 in eine am Drehzapfen 24 ausgebildete Ringnut 56 ragt. Auf diese Weise kann der Drehzapfen in der Lagerschale 16 in axialer Richtung und damit der Schwingflügel in seitlicher Richtung fixiert werden.
Aus den Figuren 2 und 6 geht die Funktion einer Druckschraube 58 hervor, welche in eine Sackbohrung 60 der Lagerhülse 26 radial zum Drehzapfen 24 einschraubbar ist. Durch Einschrauben wird der unterhalb der Druckschraube befindliche Bereich der Lagerhülse fester gegen den Drehzapfen 24 gedrückt, so daß auf diese Weise die Reibung zwischen Drehzapfen und Lagerhülse erhöht werden kann.
Eine zusätzliche Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Ausheben des Schwingflügels aus seinem Lager ist durch eine winkelförmige Sicherungsplatte 62 gewährleistet, welche am Rahmen so befestigt ist, daß sie ein Herausgleiten der Lagerhülse aus der Lagerschale 16 verhindert. Eine derartige Sicherung kann erforderlich werden, wenn z. B. die Aufwindverhältnisse an einer Häuserfront besonders ungünstig sind und die Gefahr besteht, daß der waagerecht gestellte Schwingflügel trotz seines Eigengewichtes ausgehoben wird.
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Claims (10)

  1. PATE IT TA IT SPRUCH E
    Qy Lager für Schwingflügel, insbesondere für um eine horizontale Achse schwenkbare Schwingfenster, mit einem rahmenseitigen Lagerteil, das eine nach oben offene Lagerschale aufweist, sowie einem flügelseitigen Lagerteil mit einem Drehzapfen, der von einer Lagerhälse umgeben ist, die in die Lagerschale von oben einschiebbar ist und von dieser undrehbar gehalten wird, sowie mit Mitteln, welche ein Einsetzen des flügelseitigen Lagerteils in bzw. ein Ausheben aus der Lagerschale nur bei einer bestimmten Stellung des Schwingflügels zum Rahmen erlauben, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnseite des Drehzapfens eine Nut (52) vorgesehen ist und an der dieser Nut gegenüberliegenden Rückwand (46) der Lagerschale (10) ein Vorsprung (4β) angeordnet ist, welcher bei Parallelstellung der Nut (52) zur Ausheberichtung in Flucht mit der Nut (52) liegt, wobei der Vorsprung (48) in einem bei montiertem Schwingflügel oberhalb des Drehzapfens liegenden Bereich der Lagerschale (10) angeordnet ist.
  2. 2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (52) des Drehzapfens in einer einer waagerechten Stellung des Schwingflügels entsprechenden Stellung parallel zur Ausheberichtung ist.
  3. 3. Lager nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch-gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (26) eine der Länge des Drehzapfens (24) entsprechende Tiefe aufweist, und daß sie an ihrer mit der Stirnseite des Drehzapfens in einer Ebene liegenden Stirnseite mit einer in Richtung ihrer Aushebebewegung-verlauf enden Längs-
    nut (50) versehen ist.
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  4. 4. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (26) auf einer in der Lagerschale (16) höhenverstellbar angeordneten Auflageplatte (38) aufsitzt.
  5. 5. Lager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Auflageplatte (38) in einem durch Anschläge (Begrenzungsstege 44) begrenzten Bereich höhenverstellbar ist.
  6. 6. Lager nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (38) mittels einer diese von unten stützende, in einer Gewindebohrung im Boden der Lager- ■ schale angeordnete Stellschraube (407) höhenverstellbar ist.
  7. 7. Lager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (40) einen zu ihr koaxialen, durch eine Bohrung der Auflageplatte sowie eine Bohrung der Lagerhülse in eine im Drehzapfen ausgearbeitete Ringnut (56) ragenden Zapfen (54) aufweist.
  8. 8. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine radial in Richtung auf den Drehzapfen (24) in eine Sackbohrung (60) der Lagerhülse (26) einschraubbare Druckschraube (58) ein Bereich der Lagerhülse gegen den Drehzapfen anpreßbar ist.
  9. 9. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Aushebesicherung des flügelseitigen Lagerteils (20) aus dem rahmenseitigen Lagerteil (10) eine Sicherungsplatte (62) am Rahmen anschraubbar ist, welche auch bei fluchtender Nut von Lagerhülse und Drehzapfen.ein Herausgleiten der Lagerhülse aus der Lagerschale verhindert.
  10. 10. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Lagerhülse (26) aus einem Kunststoff, z. B. Nylon, besteht.
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    -40.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2947247A1 (de) * 2014-05-22 2015-11-25 Roto Frank Ag Wohndachfenster mit verstellbarem scharnier

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