DE2339601A1 - Verfahren und vorrichtung zum einbringen schlamm- und pulverfoermiger sprengstoffe in bohrloecher - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum einbringen schlamm- und pulverfoermiger sprengstoffe in bohrloecherInfo
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Description
31. Juli 1973 73 068 Sc/Ro
DYNAMIT NOBEL AKTIENGESELLSCHAFT Troisdorf Bez. Köln
Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen schlamm- und pulverförmiger
Sprengstoffe in Bohrlöcher
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbringen schlamm- und pulverförmiger Sprengstoffe in Bohrlöcher sowie eine zugehörige
Vorrichtung.
Bekannt ist, daß bei der Sprengarbeit die Sprengwirkung verbessert
und die Sprengkosten gesenkt werden können, wenn in einem Bohrloch im Tiefsten energiereiche Sprengstoffe höherer Dichte
und darüber pulverförmige Sprengstoffe geringerer Dichte eingesetzt werden. Hierzu wurde ein Bohrloch von Hand z.B. im unteren
Teil mit einem patronierten schlammförmigen und im oberen Teil mit einem patronierten oder nichtpatronierten pulverförmigen
Ammoniumnitratsprengstoff geladen. Diese Ladeweise konnte sich in der Praxis jedoch allgemein liicht durchsetzen, da sie
als diskontinuierlicher Vorgang umständlich und zeitraubend ist. Außerdem können auf diese Art wasserführende Bohrlöcher nicht
geladen werden. Beim Einbringen des schlammförmigen Sprengstoffs wird das Wasser im Bohrloch in Richtung Bohrlochmund verdrängt,
so daß der nichtpatronierte pulverförmige Ammoniumnitratsprengstoff nicht eingefüllt werden darf. Es ist auch nicht ohne weiteres
möglich, horizontale bzw. ansteigende Bohrlöcher auf diese Weise zu laden. Weiterhin ist diese Ladeweise mit abnehmendem
Bohrlochdurchmesser immer schwieriger durchzuführen, da der schlammförmige Sprengstoff nach dem oft üblichen Aufschlitzen
der Patronen zur Erzielung einer höheren Ladedichte mehr oder weniger an der Bohrlochwand haftet, so daß an diesen Stellen das
Einbringen dea pulverförmigen Sprengstoffes geetört wird und eine
zusammenhängende Ladesäule nicht gewährleistet ist.
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Es wurde nun gefunden, daß diese Nachteile erfindungsgemäß dadurch
behoben werden können, daß nichtpatronierte schlamm- und pulverförmige Sprengstoffe nacheinander mit Hilfe von Druckluft
aus einem oder mehreren Druckkesseln durch einen Ladeschlauch hindurch in das Bohrloch bis zur gewünschten Füllhöhe eingefüllt
werden. Dabei werden die Sprengstoffe vorzugsweise ohne Unterbrechung des Ladevorgangs, d.h. kontinuierlich in einem Arbeitsgang
in das Bohrloch eingebracht. Überraschend war, daß sich der pulverförmige bzw. körnige Sprengstoff in Kontakt
mit einem flüssigen bzw. schlammförmigen Sprengstoff, der den pulverförmigen benetzt und zum Teil auflöst, einwandfrei und
ohne Bildung einer unerwünschten größeren Durchmischungszone durch ein und denselben Ladeschlauch hindurch fördern ließ. Dies
war nicht .ohne weiteres vorauszusehen, da im allgemeinen die :
Gleitfähigkeit pulverförmiger Stoffe durch die Aufnahme einer Flüssigkeit in einem bestimmten Konzentrationsbereich erheblich
herabgesetzt wird und es im allgemeinen zur Bildung unerwünschter großer Durchmischungszonen kommt, da Flüssigkeiten leicht
in die Räume zwischen den Salzkörnern eindringen können und oberhalb der Flüssigkeit befindliche Salzkörner wegen ihres höheren
spezifischen Gewichtes relativ schnell in dieser absinken.
Die Sprengstoffe können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren grundsätzlich in beliebiger Reihenfolge in das Bohrloch eingebracht
v/erden. Vorzugsweise wird jedoch in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung in das Bohrloch im unteren Teil schlammförmiger
und im anderen Teil pulverförmiger Sprengstoff eingefüllt. Befinden sich der schlamm- und der pulverförmige Sprengstoff
beispielsweise in zwei getrennten Druckkesseln, so wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zunächst vorzugsweise der
schlammförmige Sprengstoff mit Hilfe von Druckluft aus dem einem
Druckkessel durch ein Auslaßventil hindurch in den Ladeschlauch und anschließend in das Bohrloch gedrückt. Die Mündung
des Ladeschlauches befindet sich hierbei in bekannter Weise meist im Bohrlochtiefsten. Mit ansteigender Ladesäule des
Sprengstoffs im Bohrloch wird der Ladeschlauch gleichmäßig emporgezogen. Ist die gewünschte Menge des schlammförmigen Spreng-
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stoffe aus dem Druckkessel ausgetreten, so wird das Auslaßventil
geschlossen und das Auslaßventil des zweiten Druckkessels, der den pulverförmigen Sprengstoff enthält, geöffnet. Der pulverförmige
Sprengstoff wird mit Hilfe von Druckluft durch den gleichen Ladeschlauch in das Bohrloch gefördert.
Es können auch mehr als zwei Druckkessel an den Ladeschlauch angeschlossen
werden. Mit Hilfe der Auslaßventile können durch den Ladeschlauch beispielsweise zunächst ein energiereicher schlammförmiger
Sprengstoff, dann ein schlammförmiger Sprengstoff geringerer Energie, anschließend ein energiereicher pulverförmiger
Sprengstoff und endlich ein pulverförmiger Sprengstoff geringerer Energie in das Bohrloch gefüllt werden. Dabei kann die Größe der
einzelnen Druckkessel je nach dem Mengenbedarf der Sprengstoffe gewählt werden.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird der pulverförmige
Sprengstoff mit einem niedrigeren Druck als der schlammförmige Sprengstoff gefördert. Dabei wird im allgemeinen für den pulverförmigen
Sprengstoff ein Druck von 0,5 bis 4 kp/cm -Überdruck (bezogen auf den Druck der umgebenden Atmosphäre)gewählt und für
den schlammförmigen Sprengstoff ein solcher von 2 bis 10 kp/cm -
if
Überdruck. Es ist vorteilhaft, wenn die Möglichkeit einer raschen Druckumstellung besteht. Dementsprechend ist nach einem anderen
Vorschlag der Erfindung vorgesehen, jedem Förderdruck eine entsprechend eingestellte gesonderte Diu ckregele in richtung zuzuordnen,
über welche wechselweise der oder die Druckkessel mit der Druckluftquelle
verbunden werden.
Ladeschlauchlänge und -durchmesser können so gewählt werden, daß beliebige Bohrlöcher über Tage und unter lage gefüllt werden können.
Darüber hinaus kann die Länge des Ladeschlauches so bemessen sein, daß von einem Standort des Druckkessels mehrere Bohrlöcher
geladen werden können; Die Wahl des Schlauchdurchmessers richtet sich im allgemeinen nach dem Durchmesser des zu füllenden
Bohrlochs. Der innere Schlauchdurchmesser liegt daher im allgemeinen im Bereich von 15-80 mm. Es wurde gefunden, daß Schläuche
mit Innendurchmessern im Bereich von 18 bis 40 mm während
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des La de vor gange s "besonders günstig gehandhabt werden können,
da dann noch eine ausreichende Durchflußmenge erhalten wird, das Einfüllen in kurze und kleinkalibrige Bohrlöcher von Hand
vorgenommen werden kann und lange Schläuche ein nicht allzu hohes Gewicht aufweisen. Für lange und großkalibrige Bohrlöcher,
insbesondere bei vertikaler Anordnung, können zum Herausziehen des Schlauches vorteilhaft mechanische Hilfsmittel, wie z.B.
Winden und Umlenkrollen, hinzugezogen werden.
Die Beschaffenheit des Schlauches sollte so sein, daß er druckfest
und weitgehend nicht knick- und nicht streckfähig ist. Vorteilhaft erhält er daher zur Erhöhung der Festigkeit eine Gewebeeinlage
und gegebenenfalls zusätzlich eine eingearbeitete Stahldrahtspirale. Aus Sicherheitsgründen ist es auch günstig,
wenn der Schlauch aus elektrisch leitfähig'em Material besteht und/oder eine Kupferlitzeneinlage enthält.
Zur Verbesserung des Ladevorganges kann auch am Ende des Schlauches
ein Rohr angebracht wejrden. Schlauch- oder Rohrende können außen einen Wulst aufv/eisen, so daß das Herausziehen des Schlauches
durch den im Bohrloch ansteigenden Sprengstoff erleichtert wird. Am Ende des Schlauches kann sich eine mechanische, elektrische,
akustische oder dergleichen Meßeinrichtung befinden, die das Sprengstoffniveau im Bohrloch anzeigt und gegebenenfalls
eine Vorrichtung zum selbständigen Herausziehen des Schlauches steuert.
Die Reinigung des Ladeschlauches läßt sich besonders vorteilhaft durchführen, wenn gemäß einem anderen Vorschlag der Erfindung
zum Abschluß des Einfüllvorgangs ein Pfropfen aus einem den Sprengstoff mechanisch wenig beanspruchenden Material wie beispielsweise
Papier, Holzwolle, weichem Kunststoff, Wolle, Leinen oder dergleichen mit Hilfe von Druckluft durch den Ladeschlauch
hindurch gefördert wird. Wie sich zeigte, erfolgt nach dieser Methode die Reinigung schnell und gründlich, wodurch die Sicherheit
beim Arbeiten mit Sprengstoffen zusätzlich erhöht wird.
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Der Pfropfen kann beispielsweise nach vorübergehendem Abkuppeln des Ladeschlauches vom Druckkessel in das Eintrittsende des Ladeschlauches
eingesetzt werden. Er kann zusammen mit den anhaftenden Sprengstoffresten ohne weiteres auf die Ladesäule im
Bohrloch gegeben werden.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten nichtpatronierten
pulverförmigen Sprengstoffe, zu denen in erster Linie die
ANC-Sprengstoffe gehören, weisen eine solche Zusammensetzung auf, daß sie ausreichend rieselfähig sind und keinen Anlaß zu
sicherheitlichen Bedenken geben. Für den Einsatz der schlammförmigen
Sprengstoffe im erfindungsgemäßen Verfahren gilt, daß sie nahezu alle, unabhängig von ihrer Zusammensetzung, verwendet
werden können, sofern sie auch bei höherer Viskosität noch ausreichend fließfähig sind. Schlammförmige Sprengstoffe, die
auch "slurries" genannt werden, sind z.B. zusammengesetzt aus Ammoniumnitrat, Wasser, Quellmitteln, Aluminium und/oder Trinitrotoluol
.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es ohne Schwierigkeiten
möglich, auch horizontale "bzw. ansteigende Bohrlöcher in einem Arbeitsgang mit nichtpatronierten schlamm- und pulverförmigen
Sprengstoffen zu füllen. Beim Ladevorgang wird der Schlauch dann nicht vertikal, sondern mehr oder weniger horizontal
aus dem Bohrloch herausgezogen. Damit wird in vorteilhafter Weise in horizontalen bzw. ansteigenden Bohrlöchern der
gleiche hohe FüTlungsgrad des Sprengstoffs erreicht, der auch
in vertikalen Bohrlöchern erhalten wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt auch ohne weiteres, ein wasserführendes Bohrloch ohne Unterbrechung des Ladevorganges
mit schlamm- und pulverförmigen Sprengstoffen zu füllen. Beim Einbringen des schlammförmigen Sprengstoffs ist es dabei vorteilhaft,
daß die Ladeschlauchmündung ständig in, Kontakt mit dem
eingefüllten Sprengstoff bleibt. Für das Einbringen des pulver-
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förmigen Sprengstoffs ist zu berücksichtigen, daß der im unteren
Teil des Bohrloches befindliche schlammförmige Sprengstoff das Wasser verdrängt, so daß es über diesem Sprengstoff im
Bohrloch steht. Beim Einfüllen eines üblichen pulverförmigen Ammoniumnitratsprengstoffs würde sich ein Teil der leicht löslichen
Bestandteile in dem Wasser rasch auflösen. Ein sicheres Durchdetonieren der Ladesäule wäre dann u.U. nicht mehr gewährleistet.
Erfindungsgemäß können die pulverförmigen Sprengstoffe daher vorteilhaft hydrophobierende Substanzen wie z.B.
Metallseifen oder langkettige Fettamine bzw. deren Salze bis zu 3 Gew.-96 und/oder Quellmittel wie z.B. Guarmehl, Methyloder
Carboxymethylcellulose, Agar-Agar, Polyacrylamide bis zu 5 Gew.-% enthalten. Hierdurch wird das Eindringen von V/asser
aus dem Bohrloch oder auch aus dem schlammförmigen Sprengstoff vermindert, wodurch die Detonationsfähigkeit des pulverförmigen
Sprengstoffs erhalten bleibt.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens liegen insbesondere darin, daß es durch die Verkürzung der Ladezeit und die Herabsetzung
der Sprengkosten erst die Voraussetzungen schafft, um die günstige Sprengwirkung einer aus unterschiedlichen nichtpatronierten
Sprengstoffen "bestehenden Ladesäule im Bohrloch voll auszunutzen. Weiterhin läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren
auf einem sehr breiten Anwendungsgebiet einsetzen. Es kann z.B. zum Pullen von Großbohrlöchern in Steinbrüchen und von Bohrlöchern
geringeren Durchmessers über und unter Tage verwendet werden. Auch horizontale Bohrlöcher bzw. ansteigende Bohrlöcher
können ohne weiteres gefüllt werden. Besonders vorteilhaft läßt sich das Verfahren ferner in wasserführenden Bohrlöchern durchführen
.
Selbstverständlich können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren außer Bohrlöchern auch künstlich ausgebildete oder natürlich
vorhandene Kammern, Spalte oder dgl. mit schlamm- und pulverförmigen Sprengstoffen gefüllt werden, sofern das im Einzelfall
zweckmäßig sein sollte.
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Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden - wie bereits angegeben - ein oder auch mehrere Druckkessel benutzt.
Dabei kann erfindungsgemäß vorgesehen werden, den Druckkessel in wenigstens zwei Kammern zu unterteilen, die an ihrem unteren
Ende über ein Auslaßventil mit dem Ladeschlauch verbunden sind. Statt bei diesem sehr kompakten und dementsprechend vorteilhaft
zu handhabenden Ladegerät jede einzelne Kammer mit einem separaten
Auslaßventil zu versehen, kann gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung für alle Kammern ein gemeinsames Auslaßventil
vorgesehen werden, das zwischen einer Sperrstellung und tlen einzelnen Kammern umschaltbar ist. Die verschiedenen Sprengstoffe
sind dabei vorzugsweise in den einzelnen Kammern getrennt voneinander untergebracht. Die Größenverhältnisse der Kammern
können nach dem Mengenbedarf der Sprengstoffe gewählt werden. Auch auf diese Weise kann in einem Bohrloch in einem Arbeitsgang
eine Sprengstoffladesäule hergestellt werden, die abschnittsweise aus verschiedenen Sprengstoffen besteht.
Die Größe des oder der Druckkessel ist auch nach den Verhältnissen
am Arbeitsort wählbar, so daß das Laden einer großen Anzahl von Bohrlöchern in vorteilhafter Weise mit einer Füllung des
oder der Druckkessel möglich ist. Die Druckkessel werden zweckmäßigerweise zum überwiegenden Teil zylindrisch, kegelförmig oder
kugelförmig bzw. ellipsoidförmig ausgebildet. Bei länglicher
Erstreckung werden sie mit ihrer Längsachse vorzugsweise senkrecht angeordnet, können jedoch ggf. auch mit dieser gegenüber
der Horizontalen leicht geneigt angeordnet werden. Das Verhältnis von Höhe zum größten Durchmesser bzw. von Höhe zur größten Querschnittsabmessung
der Druckkessel beträgt im allgemeinen 0,8 bis 5. Der Auslaß eines Druckkessels mit dem Anschlußstutzen
für den Ladeschlauch liegt vorteilhaft an der tiefsten Stelle. Das Gefälle des Druckkesselbodens zum Auslaß hin wird der Fließfähigkeit
bzw. der Viskosität des Sprengstoffs angepaßt. Es soll mindestens 5° betragen. Zweckmäßigerweise wird an der Einfüllöffnung
des Druckkessels ein Sieb angebracht, um den Zutritt von größeren störenden Fremdkörpern auszuschließen.
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Für die Förderung des pulverförmigen Sprengstoffs wird vorzugsweise
ein niedrigerer Druck als für den schlammförmigen Sprengstoff
gewählt, um ein zu schnelles und damit u.U. unsachgemässes Einbringen des pulverförmigen Sprengstoffs in das Bohrloch
zu vermeiden. Während des Ladevorgangs muß dazu der Förderdruck geändert werden. Um diese Druckumstellung möglichst schnell mit
wenig Aufwand vornehmen zu können, ist erfindungsgemäß· vorgesehen, den oder die Druckkessel mit der Druckluftleitung über
Regelventile zu verbinden, von denen jedes entsprechend dem für die Förderung des jeweiligen Sprengstoffs benötigten Druck
eingestellt ist. Diese Einstellung wird vor Beginn des Ladevorgangs vorgenommen, so daß beim Einbringen der Sprengstoffe ein
einfaches schnelles Umschalten zwischen den Regelventilen den neuen Förderdruck ergibt. Diese Anordnung kann mit Vorteil bei
einem oder mehreren gegebenenfalls auch in Kammern unterteilten Druckkesseln angewandt werden.
Sofern die Füllung des oder der Druckkessel ausreicht, um mehrere Bohrlöcher laden zu können, kann es in der Praxis aus den
verschiedensten Gründen vorkommen, daß der oder die Druckkessel nach Beenden des Ladevorgangs noch nicht vollständig entleert
sind. Um auch in diesem Falle den Ladeschlauch entleeren und ggf. reinigen zu können, ist erfindungsgemäß des weiteren vorgesehen,
daß eine Umgebungsleitung den Druckraum des bzw. eines von mehreren Druckkesseln oder die Druckluftleitung über ein
Absperrventil direkt mit dem hinter dem Auslaßventil des Druckkessels
befindlichen Anschlußstutzen für den Ladeschlauch verbindet. Das Absperrventil kann zusätzlich auch als Regelventil
ausgebildet sein, um ggf. den im Druckkessel herrschenden Förderdruck noch weiter reduzieren zu können bzw. bei einem direkten
Anschluß an die Druckluftleitung den dort herrschenden Druck im erforderlichen Maße zu erniedrigen. Statt dessen kann natürlich
auch ein gesondertes Regelventil vorgesehen werden. Sofern der oder die Druckkessel die vorbeschriebene Einrichtung zum
schnellen Wechsel zwischen den verschiedenen Förderdrücken aufweisen, kann das Absperrventil ggf. auch mit dem dann vorhan-
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denen Umschaltventil für die verschiedenen Förderdruckregelventile
kombiniert werden. Diese Förderdruckregelventile bewirken dabei gleichzeitig die Druckreduzierung für die Umgehungsleitung.
Der oder die ggf. auch in Kammern unterteilten Druckkessel können vorteilhaft auf Fahrzeuge montiert werden. Zusätzlich können
auf den Fahrzeugen noch Behälter zur Aufbewahrung größerer Sprengstoffmengen und/oder zum Mischen der Sprengstoffe vorhanden
sein. Der Mischvorgang kann aber ggf. statt dessen auch im Druckkessel selbst durchgeführt werden. Aus den Behältern
können die Sprengstoffe durch Schlauch-oder Rohrleitungen in
den oder die Druckkessel eingebracht werden.
Anhand der folgenden Beispiele wird das erfindungsgemäße Verfahren
erläutert. Das breite Anwendungsgebiet der Erfindung soll durch diese Beispiele jedoch nicht eingeschränkt werden.
Aus einem Druckkessel von 50 1 Inhalt wurden ein schlaminförmiger.
und ein pulverförmiger Sprengstoff nacheinander durch den
Ladeschlauch hindurchgedrückt. Der größere Teil des Druckkessels wies eine zylindrische Form auf, während der untere Teil
zum Auslaßventil hin kegelförmig ausgebildet war. Der schlammförmige Sprengstoff wies folgende Zusammensetzung auf: . .
(painting grade)
(unter der Bezeichnung Meypradex SC 406 von der Fa.Meyhall in Kreuzlingen/Schweiz vertrieben)
Wasser 13,00 "
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76, | 5 | Gew.-96 |
15 | η | |
2 | η | |
2 | η | |
ο, | 5 | Il |
1 | Il | |
1 | η |
Er war abgebunden und von puddingähnlicher, nichtklebender Konaistenz.
10 kg dieses schlammförmigen Sprengstoffs wurden zuerst
in den Druckkessel hineingegeben; dann wurden 10 kg des wasserbeständigen, pulverförmigen Sprengstoffs der nachfolgenden
Zusammensetzung auf den schlammförmigen Sprengstoff geschichtet:
Ammoniumnitrat-Prills,
Korngröße 80 Gew.-% kleiner als 2,0 mm
Ammoniumnitrat, gemahlen
Korngröße 70 Gew.-% kleiner als 0,2 mm
Mineralöl
Kohlenstaub
Calciumstearat
Guar
Holzmehl
Aluminiumpulver,
Korngröße 80 Gew.-% kleiner als 0,1 mm 2 "
Der schlammförmige Sprengstoff ließ sich mittels Druckluft von
ca. 6 kp/cm -Überdruck ohne Schwierigkeiten durch einen 20 m langen Ladeschlauch von 40 mm lichter Weite transportieren. Der
Übergang in der Förderung von schlammförmigen auf den pulverförmigen Sprengstoff erfolgte ohne Unterbrechung. Es zeigte
sich, daß zur Förderung des pulverförmigen Sprengstoffs ein Druck von ca. 2 kp/cm -Überdruck ausreichte.
Die beiden Sprengstoffe ließen sich ohne weiteres in ein und demselben Arbeitsgang nacheinander in ein 5 m langes, mit Wasser
gefülltes Glasrohr von 80 mm Innendurchmesser einbringen. Das Wasser wurde dabei verdrängt, ohne sich in merklichen Mengen
mit den Sprengstoffen zu vermischen. Die beiden unterschiedlichen Sprengstofftypen lagerten sich ohne Unterbrechung übereinander.
Aus der Sprengstoffsäule wurden aus verschiedenen
Höhen Proben entnommen, und es konnte gezeigt werden, daß beide Sprengstoffe ihre Detonationsfähigkeit beibehielten.
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Ein schlammförmiger und ein pulverförmiger Sprengstoff mit den
im Beispiel 1 genannten Zusammensetzungen wurden getrennt in je einen Druckkessel von gleicher Art eingefüllt. Auf den einen
Druckkessel mit schlammförmigem Sprengstoff wurden mit Hilfe
von Druckluft ca. 6 kp/cm -Überdruck und auf den anderen Druckkessel mit dem wasserbeständigen, pulverförmigen Sprengstoff
wurden ca. 2 kp/cm -Überdruck gegeben. Beide Kessel wurden mit einer Schlauchleitung von 40 mm lichter Weite über ein Dreiwegeventil mit dem ladeschlauch verbunden. Je nach Bedarf ließ sich der schlammförmige Sprengstoff aus dem einen Druckkessel oder der pulverförmige Sprengstoff aus dem anderen Druckkessel durch Umschalten des Dreiwegeventils durch den gemeinsamen Ladeschlauch hindurch fördern. Die weitere Versuchsanordnung und die Versuchsergebnisse entsprachen denjenigen im Beispiel 1.
Druckkessel mit schlammförmigem Sprengstoff wurden mit Hilfe
von Druckluft ca. 6 kp/cm -Überdruck und auf den anderen Druckkessel mit dem wasserbeständigen, pulverförmigen Sprengstoff
wurden ca. 2 kp/cm -Überdruck gegeben. Beide Kessel wurden mit einer Schlauchleitung von 40 mm lichter Weite über ein Dreiwegeventil mit dem ladeschlauch verbunden. Je nach Bedarf ließ sich der schlammförmige Sprengstoff aus dem einen Druckkessel oder der pulverförmige Sprengstoff aus dem anderen Druckkessel durch Umschalten des Dreiwegeventils durch den gemeinsamen Ladeschlauch hindurch fördern. Die weitere Versuchsanordnung und die Versuchsergebnisse entsprachen denjenigen im Beispiel 1.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen gezeigt
und wird anhand dieser nachstehend noch näher erläutert. Es
zeigen jeweils schematisch
und wird anhand dieser nachstehend noch näher erläutert. Es
zeigen jeweils schematisch
Figur 1 einen Druckkessel mit zwei Kammern und
Figur 2 zwei nebeneinander angeordnete Druckkessel.
Figur 2 zwei nebeneinander angeordnete Druckkessel.
Gemäß Figur 1 ist der Druckkessel 1 mittels der vertikalen
Zwischenwand 2 in die beiden Kammern 3 und 4 unterteilt, in welche die nicht gezeigten verschiedenen Sprengstoffe eingefüllt
werden. Am unteren Ende sind die beiden Kammern 3,4 über das
Auslaßventil 5 und den Anschlußstutzen 6 mit dem Ladeschlauch 7 verbunden. Das Auslaßventil 5 ist so gebaut, daß entweder beide Kammern 3,4 unten abgesperrt sind oder durch Verdrehen des Ventils - wie durch den Pfeil angedeutet - die eine oder die andere Kammer 3,4 an den Ladeschlauch 7 angeschlossen werden" kann. Der Ladeschlauch 7 ist mit dem Anschlußstutzen 6 über die
Schlauchkupplung 8 verbunden, die im Hinblick auf ein schnelles und einfaches Lösen bzw. Wiederankuppeln zweckmäßigerweise nach Art eines Bajonettverschlusses arbeitet.
Zwischenwand 2 in die beiden Kammern 3 und 4 unterteilt, in welche die nicht gezeigten verschiedenen Sprengstoffe eingefüllt
werden. Am unteren Ende sind die beiden Kammern 3,4 über das
Auslaßventil 5 und den Anschlußstutzen 6 mit dem Ladeschlauch 7 verbunden. Das Auslaßventil 5 ist so gebaut, daß entweder beide Kammern 3,4 unten abgesperrt sind oder durch Verdrehen des Ventils - wie durch den Pfeil angedeutet - die eine oder die andere Kammer 3,4 an den Ladeschlauch 7 angeschlossen werden" kann. Der Ladeschlauch 7 ist mit dem Anschlußstutzen 6 über die
Schlauchkupplung 8 verbunden, die im Hinblick auf ein schnelles und einfaches Lösen bzw. Wiederankuppeln zweckmäßigerweise nach Art eines Bajonettverschlusses arbeitet.
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Am oberen Ende des Druckkessels 1 ist die Druckluftleitung 9
über die Regelventile 10,10' angeschlossen, wobei der mit den Regelventilen 1O,1Of eingestellte Druck im Druckkessel 1 am
Manometer 11 kontrolliert werden kann. Beide Kammern 3,4 stehen
am oberen Ende miteinander in Verbindung, so daß in vorteilhafter Weise ein einziger Druckluftanschluß für beide Kammern
3,4 genügt. Der Deckel 12 des Druckbehälters 1 ist zum Einfül- ■
len der Sprengstoffe abnehmbar. ;
Der Druckluftanschluß ermöglicht über das Umschaltventil 13 die \
Aufgabe von zwei unterschiedlichen Drücken, welche durch die j
zwei in der Druckluftleitung 9 eingebauten Regelventile 10,10' j
eingestellt werden. Die Regelventile 10,10' werden zu Beginn j
des Ladevorgangs fest eingestellt und bleiben während des La- j
devorgangs unverändert. Auf diese Weise ist es möglich, durch \
einfaches Umschalten des Umschaltventils 13 den jeweils erfor- :
derlichen Druck für den aus den Kammern 3,4 zu fördernden
Sprengstoff aufzugeben. Dieser wird im allgemeinen für einen ;
pulverförmigen Sprengstoff niedriger liegen als für einen schlammförmigen Sprengstoff. Je nach Konsistenz des schlammförmigen
Sprengstoffs, Ladeschlauchlänge, Ladeschlauchdurchmesser oder dgl. wird dieser Druck im allgemeinen zwischen 2 und
10 kp/cm -Überdruck, vorzugsweise zwischen 4 und 6 kp/cm -Überdruck, liegen. Der für die Förderung des pulverförmigen Sprengstoffs erforderliche Druck liegt im allgemeinen zwischen 0,5 und
4· kp/cm -Überdruck, vorzugsweise bei 2 kp/cm -Überdruck. Beim
Umschalten vom schlammförmigen auf pulverförmiges Fördergut ist neben der Betätigung des Auslaßventils 5 nur noch die Betätigung
des UmschaItventils 13 erforderlich. Das zeitraubende Einstellen
vom höheren auf den niedrigeren Druck über ein einziges Reduzierventil entfällt. Die Kontinuität des Ladevorgangs ist gewährleistet.
In Verbindung mit der umgehungsleitung 14 kann der Ladeschlauch 7
auch bei geschlossenem Auslaßventil 5, d.h. bei noch mehr oder
weniger gefülltem Druckkessel, entleert werden. Die Druckluft nimmt dabei den Weg über eines der Regelventile 10,10', das
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Umschaltventil 13, die Umgehungsleitung 14 und das Absperrventil
15 in den Ladeschlauch 7 hinein. Zum Reinigen des Ladeschlauches 7 kann die Schlauchkupplung 8 gelöst und ein Pfropfen
aus beispielsweise Holzwolle eingesetzt werden. Die Druckluft kann dann in der beschriebenen Weise aufgegeben werden.
Bei der in Figur 2 gezeigten Anordnung sind die beiden separaten Druckkessel 1 und 11 über die Leitung 16,16' mit dem Auslaßventil
5 verbunden, an das wiederum über den Anschlußstutzen und die Schlauchkupplung 8 der Ladeschlauch 7 angeschlossen ist.
Auch die Leitungen 16, 16' sind mit den Druckkesseln 1,1f bzw.
dem Auslaßventil 5 über Schlauchkupplungen verbunden. Die Druckluft
wird hier mittels der Druckluftleitung 9, den Regelventilen 10,10', den Absperrventilen 17,17' und den Manometern 11,11' in
die Druckkessel 1,1' eingeleitet, um die nicht gezeigten Sprengstoffe
durch den Ladeschlauch 7 hindurch zu drücken. Die Druckkeosel 1,1' weisen die zusätzlichen Absperrventile 18,18' auf.
Der Druckkessel 1 ist ferner mit einer Umgehungsleitung 19 mit Absperrventil 20 und Schlauchkupplung 21 versehen* Selbstverständlich
könnte aber auch hier - wie in Figur 1 gezeigt - eine Umgehungsleitung H zur direkten Verbindung des Druckraumes des
Druckkessels 1 bzw. der Druckluftleitung 9 mit dem Anschlußstutzen 6 vorgesehen werden.
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Claims (11)
1. Verfahren zum Einbringen schlamm- und pulverförmiger Sprengw/
stoffe in Bohrlöcher, dadurch gekennzeichnet,
daß nichtpatronierte schlamm- und 'pulverförmige Sprengstoffe nacheinander mit Hilfe von Druckluft direkt aus
einem oder mehreren Druckkesseln durch einen Ladeschlauch hindurch in das Bohrloch bis zur gewünschten Füllhöhe eingefüllt
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
das Bohrloch im unteren Teil schlammförmiger und im anderen Teil pulverförmiger Sprengstoff eingefüllt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der pulverförmige Sprengstoff mit einem niedrigeren Druck gefördert wird als der schlammförmige Sprengstoff.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Förderdruck eine entsprechend eingestellte gesonderte Druckregeleinrichtung
zugeordnet ist, über welche wechselweise der oder die Druckkessel mit der Druckluftquelle verbunden
werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Abschluß des E Infiill Vorgangs ein Pfropfen
aus einem den Sprengstoff mechanisch wenig beanspruchenden Material mit Hilfe von Druckluft durch den Ladeschlauch hindurchgefördert
wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Eindringen von Wasser in den pulverförmi—
gen Sprengstoff durch einen Gehalt von Quellmitteln bis zu 5 Gew.-% und/oder hydrophobierenden Mitteln bis zu 3 Gew.-%
vermindert wird. . .
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7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Druckkessel (1) in wenigstens zwei Kammern (3,4) unterteilt ist, die an ihrem unteren Ende über ein Auslaßventil
mit dem Ladeschlauch (7) verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (3,4) ein gemeinsames Auslaßventil (5) aufweisen,
das zwischen einer Sperrstellung und den einzelnen Kammern (3,4) umschaltbar ist.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch bzw. nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der oder die Druckkessel (1,1·) mit der Druckluftleitung (9) über Regelventile (10,10·) verbunden sind, von denen jedes
entsprechend dem für die Förderung des jeweiligen Sprengstoffs benötigten Druck eingestellt ist.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 bzw. nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Umgehungsleitung (14) den
Druckraum des bzw. eines von mehreren Druckkesseln (1,1') oder die Druckluftleitung (9) über ein Absperrventil (15)
direkt mit dem hinter dem Auslaßventil (5) des Druckkessels (1) befindlichen Anschlußstutzen (6) für den Ladeschlauch
(7) verbindet.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 6 bzw. nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einem Fahrzeug angeordnet
ist.
Troisdorf, den 31. Juli 1973
Sc/Ro 73 068
Sc/Ro 73 068
509810/0390
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732339601 DE2339601B2 (de) | 1973-08-04 | 1973-08-04 | Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen schlamm- und pulverförmiger Sprengstoffe in Bohrlöcher |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19732339601 DE2339601B2 (de) | 1973-08-04 | 1973-08-04 | Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen schlamm- und pulverförmiger Sprengstoffe in Bohrlöcher |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2339601A1 true DE2339601A1 (de) | 1975-03-06 |
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Family
ID=5888930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732339601 Withdrawn DE2339601B2 (de) | 1973-08-04 | 1973-08-04 | Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen schlamm- und pulverförmiger Sprengstoffe in Bohrlöcher |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2339601B2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998011401A1 (de) * | 1996-09-12 | 1998-03-19 | Appenzeller, Albert | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von sprengstoff und befüllen von spreng- und bohrlöchern |
US6210122B1 (en) * | 1996-09-06 | 2001-04-03 | Dyno Industrier Asa | Method and delivering an explosive composition |
CN114234749A (zh) * | 2021-12-06 | 2022-03-25 | 重庆交通大学 | 深水孔乳化炸药释放装置及使用方法 |
-
1973
- 1973-08-04 DE DE19732339601 patent/DE2339601B2/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6210122B1 (en) * | 1996-09-06 | 2001-04-03 | Dyno Industrier Asa | Method and delivering an explosive composition |
WO1998011401A1 (de) * | 1996-09-12 | 1998-03-19 | Appenzeller, Albert | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von sprengstoff und befüllen von spreng- und bohrlöchern |
CN114234749A (zh) * | 2021-12-06 | 2022-03-25 | 重庆交通大学 | 深水孔乳化炸药释放装置及使用方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2339601B2 (de) | 1978-05-18 |
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Legal Events
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BHN | Withdrawal |