DE2339098C3 - Anordnung eines Temperaturschalters in einem Dampfrohr eines elektrischen Heißwasserbereiters - Google Patents

Anordnung eines Temperaturschalters in einem Dampfrohr eines elektrischen Heißwasserbereiters

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DE2339098C3
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Ernst 3450 Holzminden Appun
Horst 3450 Holzminden Kuehne
Lothar 3470 Hoexter Wicker
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Stiebel Eltron GmbH and Co KG
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Stiebel Eltron GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2014Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using electrical energy supply
    • F24H9/2021Storage heaters

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Description

Die Erfindung betrifft die Anordnung eines abhängig von der thermischen Belastung durch den Dampf in einem Dampfrohr eines elektrischen Heißwasserbereiters betätigbaren Temperaturschalters, wobei der elektro-mechanische Temperaturschalter ein vom Dampf beaufschlagtes Fühlelement aufweist, das in einer Bohrung einer am Dampfrohr angeordneten, konzentrischen Muffe aus wärmeisoljerendem Material geführt ist
Eine derartige Anordnung ist in dem DE-GM 71 03 161 beschrieben. Bei dieser Anordnung soll das Fühlelement im Dampfrohr liegen und damit dem im Dampfrohr geführten Dampf ausgesetzt sein. Es muß dabei in Kauf genommen werden, daß die wärmeisolie-η rende Muffe nach dem Abschalten des Heißwasserbereiters zu einer langsamen Abkühlung des Fühlelements führt, was ein verzögertes Wiedereinschalten des Temperaturschalters zur Folge hat
Aus der DE-PS 11 53 473 ist es bekannt, bei einem
is Heiß- und Kochendwasserbereiter einen zusätzlichen zweiten auf Dampf im Dampfrohr reagierenden Temperaturschalter vorzusehen. Dieser zweite Temperaturschalter schließt bei Dampf im Dampfrohr den Stromkreis einer Zusatzheizung, welche das FQhIeIement des ersten Temperaturschalters beaufschlagt Dadurch wird nach einer vorherbestimmbaren Zeitspanne die Wasserbeheizung ausgeschaltet Auf diese Weise ist eine für die Entnahme tatsächlich kochenden Wassers hinreichend lange Aufheizzeit vor der Abschaltung des Gerätes erreicht Es muß hier eine thermische Entkopplung vorgesehen sein, damit nicht das Fühlelement des zweiten, beispielsweise bei 85° C, schaltenden Temperaturschalters mit dem Dampfrohr in Berührung kommt, wodurch das Schalten auf Grund der Wärmelei-
M tung des Wassers, beispielsweise bei einer Temperatur gegen 1000C, und nicht durch den im Rohr geführten Dampf erfolgen würde.
Um die genannte thermische Entkopplung zu erreichen, ist in der DE-PS 11 51 473 das Dampfrohr
r> unterteilt Eine derartige Unterteilung weist neben regeltechnischen Nachteilen auch Nachteile hinsichtlich der Herstellung und Montage auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung der eingangs genannten Art vorauschla^cn, deren Schaltcharakteristik verbessert ist und die kein unterteiltes Dampfrohr und kein Dampfrohr aus Kunststoff erfordert
Erfindungsgemäß ist die obige Aufgabe dadurch gelöst, daß an der aus elastischem Material bestehenden, auf das durchgehende Dampfrohr aufgeschobenen Muffe der Temperaturschalter und dessen Fühlelement in einer Querbohrung der Muffe angeordnet sind, wobei diese Querbohrung mit einer Querbohrung in der Wandung des Dampfrohres fluchtet Dadurch ist trotz
Γ)0 einfachen Aufbaus ein sicheres Schalten des Temperaturschalters erreicht
Vorzugsweise besteht die Muffe aus Silikongummi.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung schließt eine Scheibe aus Metall die Querbohrung der Muffe
v' dampfdicht ab, und der Temperaturschalter liegt mit seinem Fühlerelement außen an der Scheibe an. Diese Scheibe ist in weiterer Ausbildung der Erfindung Teil des Fühlelementes. Vorzugsweise ist sie dann so ausgebildet, daß sie unter Wärmeeinfluß umspringt Die Scheibe kann jedoch auch der tellerartige Teil eines an sich bekannten, mit Ausdehnungsflüssigkeit erfüllten thermohydraulischen Fühlelementes sein. Ist ein besonders schnelles Ansprechen des Temperaturschalters erwünscht, dann kann die Scheibe ohne Berührung der
M Wandung in das Dampfrohr hineinragen.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist zum Festhalten der Muffe an ihrem inneren Umfang ein ebenfalls elastischer Zapfen angeformt, der in eine
Bohrung in der Wandung des Dampfrohres eindruckbar ist
Besonders einfach zu montieren und raumsparend aufgebaut ist die Anordnung dadurch, daß der Temperaturschalter mit seinem Fühlelement als Baueinheit an der die Querbohrung aufweisenden Seite der Muffe anliegend durch eine die Muffe übergreifende, etwa U-förmige Schelle festgehalten ist, die im Bereich ihrer Schenkenden liegenden Ausnehmungen des Temperaturschalters elastisch hintergreifende Fahnen bildet sowie in ihrer Scheitelfläche eine Fixierbohrung aufweist, in die ein am äußeren Umfang der Muffe angeformter Zapfen eindrückbar ist
Als Temperaturschalter können beispielsweise Bimetallschalter oder auch elektromechanische Schalter mit einem Ausdehnungsbalg zum Einsatz kommen.
Anhand der zum Teil vereinfacht oder schematisch dargestellten Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Anordnung nach der Erfindung im folgenden erläutert
F i g. I zeigt einen Teil eines Dampfrohres eines Kochendwasserbereiters mit der Anordnung eines thermisch gesteuerten Temperaturschalters nach der Erfindung, und zwar geschnitten in einer Ebene etwa nach.A-ßderFig.2.
F i g. 2 zeigt teilweise in einer Ebene nach C-D der F i g. 1 geschnitten — den gleichen Gegenstand.
Durch einen Heizflansch 1 eines Kochendwasserbereiters ist ein durchgehendes, ungetrenntes Dampfrohr 2 hindurchgeführt
Den gesamten Umfang des Dampfrohres umschließt eine aus Silikon-Gummi bestehende Muffe 3, und zwar in einem außerhalb des Wasserbehälters des Kochendwasserbereiters liegenden Bereich.
Die Muffe 3 und das Dampfrohr 2 enthalten Querbohrungen 4 und 5, über welche unter Zwischenschaltung einer Messingscheibe 6, der von einer bestimmten Temperatur in dem Dampfrohr 2 strömende Dampf das Fühlelement eines Temperaturschalters 9 thermisch beaufschlagt Von der die Wasserwärme leitenden Rohrwandung ist das Fühlelement dabei getrennt Die Scheibe 6 sitzt dampfdicht in der Muffe 3. Zur Fixierung der Muffe am Dampfrohr 2 sind ein angeformter elastischer Zapfen 7, vorzugsweise aus Gummi, und eine Bohrung 8 im Dampfrohr vorgesehen. Der Temperaturschalter 9 sitzt mit seiner metallenen
in Gehäusewandung 10 direkt an der Scheibe 6, wodurch auch der übrige Teil des Fühlelementes des Temperaturschalters — bestehend aus einer Bohrung 11 — sowie einer bei bestimmter Temperaturbeaufschlagung umspringenden Scheibe 12 mit einem auf einen Arm 13
is eines Schaltkontaktes 15 wirkenden Stößel 14 — an der Scheibe 6 anliegt Die Darstellung zeigt die Scheibe 12 umgesprungen und demzufolge den Schaltkontakt 15 geschlossen, so daß nun ein steuernd wirkender Stromkrei&der Zusatzheizung geschlossen ist
In F i g. 2 ist gestrichelt 6a die Mög',s riikeit einer in das Dampfrohr ohne Berührung von dessen Wandungen hineinragende Scheibe 6 angedeutet Der Wärmefühler des Temperaturschalters würde in solchem Fall zweckmäßig bis an die Ausbuchtung der Scheibe 6 herangeführt werden.
Der in den Ausführungsbeispielen verwendete Temperaturschalter ist durch einen metallischen, das Fühlelement enthaltenden Gehäuseteil 9a und einen solchen 9b aus Keramik gebildet Er weist Ausnehmun-
jo gen 16 auf, die durch Fahnen 17 einer die Muffe 3 übergreifenden U-förmigen Schelle 18 aus Federmessing elastisch hintergriffen werden. Die Schelle ist mit einer Fixierbohrung 19 in ihrer Scheflenfläche versehen, in die ein weiterer angeformter Zapfen 20 der Muffe 3
r> elastisch eingreift So sind kompletter Temperaturschalter und Muffe auf dem Dampfrohr 2 in einfacher und sicherer Weise zusammengehalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Anordnung eines abhängig von der thermischen Belastung durch den Dampf in einem Dampfrohr eines elektrischen Heißwasserbereiters betätigbaren Temperaturschalters, wobei der elektromechanische Temperaturschalter ein vom Dampf beaufschlagtes Fühlelement aufweist, das in einer Bohrung einer am Dampfrohr angeordneten, konzentrischen Muffe aus wärmeisolierendem Material geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der aus elastischem Material bestehenden, auf das durchgehende Dampfrohr aufgeschobenen Muffe (3) der Temperaturschalter (9) und dessen Fühlelement in einer Querbohrung (4) der Muffe (3) angeordnet sind, wobei diese Querbohrung (4) mit einer Querbohrung (5) in der Wandung des Dampfrohres (2) fluchtet
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (3) aus Silikon-Gummi besteht
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibe (6) aus Metall die Querbohrung (4) der Muffe (3) dampfdicht abschließt und der Temperaturschalter (9) mit seinem Fühlelement außen an der Scheibe (6) anliegt
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (6) Teil des Fühlelements ist
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (6) unter Wärmeeinfluß umspringt
6. Anordnung nach den Ansprüchen I und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (6) der tellerartige Teil eines an sicit bekannten, mit Ausdehnungsflüssigkeit gefüllten thermohydraulischen Fühlelementes ist
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (6) ohne Berührung der Wandung in das Dampfrohr (2) hineinragt
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten der Muffe (3) an ihrem inneren Umfang ein ebenfalls elastischer Zapfen (7) angeformt ist, der in eine Bohrung (8) an der Wandung des Dampfrohres (2) eindrückbar ist
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturschalter (9) mit seinem Fühlelement als Baueinheit an der die Querbohrung (4) aufweisenden Seite der Muffe (3) anliegend durch eine die Muffe (4) übergreifende, etwa U-förmige Schelle (18) festgehalten ist, die im Bereich ihrer Schenkelenden liegende Ausnehmungen (16) des Temperaturschalters (9) elastisch hintergreifende Fahnen (17) bildet, sowie in ihrer Scheitelfläche eine Fixierbohrung (19) aufweist, in die ein am äußeren Umfang der Muffe (3) angeformter Zapfen (20) eindrückbar ist.
DE2339098A 1973-08-02 1973-08-02 Anordnung eines Temperaturschalters in einem Dampfrohr eines elektrischen Heißwasserbereiters Expired DE2339098C3 (de)

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DE2339098B2 DE2339098B2 (de) 1979-02-08
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