DE2338978B2 - Lenkstockschalter fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge - Google Patents
Lenkstockschalter fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeugeInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/14—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
- B60Q1/1446—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means controlled by mechanically actuated switches
- B60Q1/1453—Hand actuated switches
- B60Q1/1461—Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights
- B60Q1/1469—Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights controlled by or attached to a single lever, e.g. steering column stalk switches
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Description
Die Erfindung betrifft einen Lenkstockschalter für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Wie die DT-OS 17 80 326, die DT-OS 17 55 646, die
DT-OS 18 08 028 und die DT-OS 22 01 157 zeigen, ist es bei Lenkstockschaltern bekannt, die Schaltstellungen
des Schalthebels dadurch festzulegen, daß im Schalthebel ein Rastbolzen oder eine Rastwalze über eine
Druckfeder abgestützt ist und daß dieser Rastbolzen oder diese Rastwalze in einer gehäusefesten bzw. mitnehmerfesten
Schaltkurve geführt ist. Die Schaltkurve mit ihren Rastaufnahmen bestimmt dabei die Anzahl
und die Art der Schaltstellungen des Schalthebels. Da die Schaltkurve einstückig mit einem Teil des Schaltergehäuses
bzw. des Mitnehmers hergestellt ist, sind die Schaltstellungen des Lenkstockschalters stets fest vorgegeben
und der Lenkstockschalter nur für einen vorgegebenen Einsatzfall geeignet.
Solange ein derartiger Lenkstockschalter als Fahrtrichtungsschalter
mit genau festgelegten Schaltstellungen eingesetzt wird, ergeben sich, vom Aufbau des
Schalters betrachtet, keine Schwierigkeiten. Vielfach werden nun derartige Lenkstockschalter auch zur
Steuerung der Scheibenwischanlage des Kraftfahrzeugs eingesetzt. Bei diesem Einsatz des Lenkstockschalters
gibt es verschiedene Ausführungsarien, die sich in der Anzahl und der Art der Schaltstellungen
sowie der Reihenfolge der Schahfunktionen unterscheiden. So können z. B. bei einer Ausführung nur eine Ausschaltstellung
und zwei Arbeitsschaltstellungen für den Dauerlauf des Wischermotors mit zwei unterschiedlichen
Drehzahlen vorgesehen sein, während bei einer anderen Ausführung zusätzlich Schaltstellungen für
einen Intervallbetrieb bzw. Kurzbetrieb (Tippwischen) des Wischermotors vorgesehen sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Lenkstockschalter der eingangs erwähnten Art den Schalteraufbau
praktisch unverändert zu lassen, aber eine einfache Möglichkeit vorzusehen, die Anzahl und die Art der
Schaltstellungen des Schakhebels leicht an verschiedene Einsatzfälle anpassen zu können.
Dies wird nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale
erreicht. Der federnde Rastbolzen ist einstückig mit dem Mitnehmer und daher unverlierbar und die
Schaltkurve kann leicht ausgetauscht und an die gewünschten Schaltfunktionen angepaßt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen, die sich mit der Ausgestaltung und Festlegung des Rastbolzens und der
Schaltkurve befassen, sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 einen Lenkstockschalter nach der Erfindung in Seitenansicht und
F i g. 2 den Lenkstockschalter nach F i g. 1 in Draufsicht.
Wie die Seitenansicht nach F i g. 1 zeigt, ist der Schalthebel 10 über den Lagerbolzen 11 drehbar in
dem Mitnehmer 12 des Lenkstockschalters gelagert. Damit kann bei vertikaler Auslenkung eine nicht näher
beschriebene Zusatzschalteinrichtung 30 gesteuert werden.
4S Der Mitnehmer 12 ist über Lagerbolzen 14 und 15 in dem schaltergehäusefesten Rahmen 16 und dem aus
diesem ausgebogenen Lappen 17 drehbar gelagert, so daß er in der horizontalen Schaltebene verstellt werden
kann. Der Mitnehmer 12 kann dabei über einen Schaltfinger 12a einen bewegbaren Kontaktträger 27 mitführen,
der Schaltbrücken trägt, welche mit Gegenkontakten der feststehenden Kontaktplatte 26 zusammenarbeiten.
Damit der Mitnehmer 12 in dieser horizontalen Schaltebene in mehrere Schaltstellungen eingestellt
werden kann, ist am Mitnehmer 12 über einen federnden Steg 126 ein Rastbolzen 13 angeformt. Dieser Steg
126 ist in der Schaltebene des Mitnehmers 12 in die Rastrichtung des Rastbolzens 13 ausgerichtet. Der
Rastbolzen 13 selbst steht senkrecht zur horizontalen Schaltebene und stützt sich an der Schaltkurve 25 eines
getrennten, austauschbaren Schaltkurventeils 20 ab. Der Schaltkurventeil 20 ist, wie F i g. 2 erkennen läßt,
einem Durchbruch 19 des schaltergehäusefesten
Teils 16 so festgelegt, daß er in der Schaltrichtung des Mitnehmers 12 und in der Rastrichtung des Tastbolzens
13 unverschiebbar gehalten ist, und zwar durch die Eigenelastizität des Rastbolzens 13 mit dem federnden
Steg 126.
Der Schaltkurventei! 20 Hegt auf der der Schaltkurve
25 und damit dem Rastbolzen 13 abgekehr'en Seite an einer Wandung des Durchbruchs 19 an. Diese Seite des
Schahkurventeils 20 weist eine durch die Hahestege 21 und 22 begrenzte Nut auf, in der die Wandung des
Durchbruchs 19 geführt und gehalten ist. Der Schallkurventeil 20 ist daher auch senkrecht zur Schaltebene
nicht verschiebbar. Die Endteile 24 und 23 des Schaltkurventeils 20 sind als Begrenzungsanschläge für die
Vestellbewegung des Rastbolzens 13 und damit des Mitnehmers 12 ausgebildet Diese Anschläge 24 und 23
legen gleichzeitig auch den Schaltkurventeil 20 in der Schaltebene unverschiebbar fest.
Der lose im Durchbruch 19 festgelegte Schaltkurventeil 20 kann leicht ausgetauscht and in seiner Schaltkurve
25 auf eine bestimmte Schalterausführung ausgelegt werden. Es lassen sich auch verschieden ausgelegte
Schaltkurventeile in dem Durchbruch 19 festlegen, die sich in der Ausbildung der Schaltkurve 25 unterscheiden.
Die Abdeckung 18 deckt den Lenkstockschalter ab und weist einen Durchbruch zur Durchführung des
Schalthebels 10 auf.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Lenkstockschalter für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem mittels eines Schalthebels
in einer Schaltebene verstellbaren Mitnehmer, der sich über ein abgefedertes Rastelement an einer
schaltergehäusefesten. die Schaltstellungen des Mitnehmers festlegenden Schaltkurve abstützt, dadurch
gekennzeichnet, daß das abgefederte Rastelement des Mitnehmers (12) als senkrecht
zur Schaltebene ausgerichteter Rastbolzen (13) des Mitnehmers (12) selbst ausgebildet ist, der sich an
einem getrennten, austauschbaren Schaltkurventeil (20) abstützt, welches in der Schaltrichtung des Mitnehmers
(12) und in der Abstützrichtung des Rastboizens (13) unverschiebbar in einem Durchbruch
(19) eines schaltergehäusefesten Teils (16) gehalten ist.
2. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen (13) über einen
federnden Steg (126) einstückig mit dem Mitnehmer (12) verbunden ist, wobei dieser Steg (126) in die
Schaltebene ausgerichtet ist und sich in die Rastrichtung des Rastbolzens (13) erstreckt.
3. Lenkstockschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltkurventeil (20)
auf der der Schaltkurve (25) und damit dem Rastbolzen (13) abgewandten Außenfläche eine durch
Haltestege (21, 22) begrenzte Nut aufweist, in der die den Durchbruch (19) begrenzende Wand des
schaltergehäusefesten Teils (<6) geführt und gehalte
-. ist.
4. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkurventeil
(20) in den Endbereichen der Schaltkurve (25) Begrenzungsanschläge (23, 24) für den Rastbolzen
(13) des Mitnehmers (12) aufweist.
5. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer
(12) einen Schaltfinger (12a) aufweist, der bei der Verteilung des Schalthebels (10) in der Schaltebene
einen Kontaktträger (27) mit Schaltbrücken verstellt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732338978 DE2338978C3 (de) | 1973-08-01 | Lenkstockschalter für Fahrzeuge, Insbesondere Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732338978 DE2338978C3 (de) | 1973-08-01 | Lenkstockschalter für Fahrzeuge, Insbesondere Kraftfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2338978A1 DE2338978A1 (de) | 1975-02-20 |
DE2338978B2 true DE2338978B2 (de) | 1976-06-24 |
DE2338978C3 DE2338978C3 (de) | 1977-02-10 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2338978A1 (de) | 1975-02-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |