DE2337831B2 - Pleuelstange, insbesondere fuer dieselmotoren - Google Patents

Pleuelstange, insbesondere fuer dieselmotoren

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DE2337831B2
DE2337831B2 DE19732337831 DE2337831A DE2337831B2 DE 2337831 B2 DE2337831 B2 DE 2337831B2 DE 19732337831 DE19732337831 DE 19732337831 DE 2337831 A DE2337831 A DE 2337831A DE 2337831 B2 DE2337831 B2 DE 2337831B2
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DE
Germany
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connecting rod
shaft
cap
cover
axis
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Application number
DE19732337831
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English (en)
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DE2337831C3 (de
DE2337831A1 (de
Inventor
Jan Warschau Fierla
Original Assignee
Zaklad Doswiadczalny Silnikow Wysokopreezhnych przy Zakladach Mechanicznych im. M. Nowotki, Warschau
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Filing date
Publication date
Application filed by Zaklad Doswiadczalny Silnikow Wysokopreezhnych przy Zakladach Mechanicznych im. M. Nowotki, Warschau filed Critical Zaklad Doswiadczalny Silnikow Wysokopreezhnych przy Zakladach Mechanicznych im. M. Nowotki, Warschau
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Publication of DE2337831B2 publication Critical patent/DE2337831B2/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/04Connecting-rod bearings; Attachments thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Pleuelstange, insbesondere für Dieselmotoren, mit zweiteiligen, zur Achse symmetrischen Teilungsflächen zwischen Pleueldeckel und Pleuelschaft, wobei die Erzeugende des ersten Teils der Teilungsfläche zur Symmetrieachse parallel ist, sowie mit einer die Symmetrieachse schneidenden Spanneinrichtung für den Pleueldeckel, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugende des zweiten Teils (7) der Teilungsfläche zu der des ersten Teils (6) unter einem spitzen Winkel geneigt ist und daß die Spanneinrichtung zwei jeweils den ersien Teil der Teilungsfläche unter einem spitzen Winkel schneidende Schrauben (4) umfaßt
    Aus der französischen Patentschrift 15 19 366 ist eine Pleuelstange nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs bekannt, bei der die Erzeugende des zweiten Teils der Teilungsflächen zwischen Pleueldeckel und Pleuelschaft zu der des ersten Teils dieser Teilungsfiäche unter einem stumpfen Winkel geneigt ist. Daraus ergibt sich, daß die in Richtung des Pleuelschaftes weisenden Enden des Pleueldeckels Verdickungen aufweisen, die das entsprechend breitere Ende des Pleuelschaftes hintergreifen. Um den Pleueldeckel mit seinen dickeren Enden beim Zusammenbau über das breitere Ende des Pleuelschafts schieben zu können, ist es erforderlich, daß der Pleueldeckel eine gewisse Elastizität aufweist, die wiederum eine entsprechend geringe Wandstärke in der Mitte des Pleueldeckels bedingt. Wegen der daraus resultierenden geringen Steifigkeit des Pleueldeckels unterliegen aber die Lagerschalen dieser Pleuelstange einem raschen Verschleiß, was auf einer Unterbrechung des Ölfilms zwischen den Lagerschalen und dem Kurbelwellenzapfen beruht. Bei der bekannten Ausführung besteht ferner die Gefahr, daß bei nicht exakter Einhaltung bestimmter Fertigungstoleranzen die Lagerschale beim Zusammenbau des Pleuelkopfes mittels des gemeinsamen, den Pleuelschaft oberhalb des Lagerwellenzapfens und senkrecht zu diesem durchsetzenden Gewindebolzens zu fest oder zu lose eingespannt wird. In beiden Fällen ergeben sich dann im Betrieb unkontrollierbare Deformationen der Lagerschale, die wiederum zu beschleunigter Abnutzung führen.
    Aus der deutschen Patentschrift 7 24 529 ist ferner ein Pleuelstangenkopf bekannt, bei dem durch die schräge Anordnung zweier Verbindungsbolzen die Einspannung der Lagerschale zwischen Pleuelschaft und Pleueldeckel beim Zusamnenbau einstellbar ist Eine solche Einstellbarkeit ist jedoch nur dann gegeben, wenn zwischen Schaft und Deckel der in dieser Druckschrift angenommene Spielraum vorgesehen wird. Ein solcher Spielraum ist aber aus grundsätzlichen Stabilitätsüberlegungen abzulehnen.
    Aus der deutschen Patentschrift 8 64 172 ist eine weitere Ausführung eines Pleuelstangenkopfes bekannt, bei der Pleueldeckel und Pleuelschaft zwei mehrteilige Teiiungsflächen aufweisen und durch zwei parallel zueinander verlaufende und an diametral gegenüberliegenden Seiten des Kurbelwellenzapfens angeordnete Bolzen zusammengehalten werden. Iniolge dieser Anordnung der Bolzen werden bei gegebenem Zapfendurchmesser die Gesamt-Außenabmessungen des
    ίο Pleuelkopfes und damit dessen Masse unerwünscht groß.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pleuelstange der eingangs bezeichneten Art zu schaffen die bei hoher Festigkeit des Pleueldeckels und möglichst geringen Abmessungen und geringer Masse des Pleuelkopfes eine Verbindung von Pleueldeckel mii Pleuelschaf» gestattet, der^n Spannung bei der Monty ge einstellbar ist.
    Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt nach der Lehn
    des Patentanspruchs. Danach ist die Neigung des sehn. gen Teils der Teilungsfläche so gewählt, daß Pleuel schaft und Pleueldeckel eine gegenseitige zentrierende und fixierende Wirkung aufeinander ausüben, ohne daß an die Bearbeitung der Teilungsflächen besondere Pra
    *5 zisionsanforderungen gestellt werden müßten. Da Richtung des schrägen Teils der Teilungsfläche mach; es ierner möglich, den Pleueldeckel starr auszuführen: daher ist es möglich, bei gleicher geforderter Festigkeit mit geringerer Masse zu arbeiten, wodurch das dynami
    sehe Verhalten des Pleuelkopfes verbessert wird. Dk schräge Anordnung der Spannschrauben gestattet feiner eine Justierung der Einspannung der Lagerschalen zwischen Pleueldeckel und Pleuelschaft bei der Montage und ist gleichzeitig insofern günstig, als die Außen-
    abmessungen des Pleuelkopfes verhältnismäßig klein gehalten werden können.
    Die Erfindung soll nachstehend an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt eine Vorderansicht einer Pleuelstange
    mit Teilschnitten in den Bereichen der Stifte.
    Die Pleuelstange I besteht aus einem Pleuelschaft 2 und einem darauf aufgeschobenen und mit Verbindungsschrauben 4 befestigten Pleueldeckel 3. Die zweiteiligen Teilungsflächen zwischen Pleueldeckel 3 und
    Pleuelschaft 2 verlaufen symmetrisch zur Achse 5. Den ersten Teil der Teilungsfläche bildet eine Zylinderfläche 6 mit einer zur Symmetrieachse 5 parallelen Erzeugenden, den zweiten Teil eine Kegelfläche 7 mit einer Erzeugenden, die zur Symmetrieachse 5 unter einem Winkel von 75° geneigt ist Die Verbindungsschrauben 4 sind zur Symmetrieachse 5 unter einem Winkel von 40" geneigt. In den Pleuelschaft 2 und den Pleueldeckel 3 ist eine Lagerschale 8 eingesetzt Ein Stift 9 fixiert die obere Hälfte der Lagerschale 8 in dem Pleuelschaft 2, während ein Stift 10 den Pleueldeckel 3 auf dem Pleuelschaft 2 vor dessen Befestigung mit den Verbindungsschrauben 4 fixiert. In dem Pleueldeckel 3 befindet sich unterhalb des zweiten Teils der Teilungsfläche im Bereich der höchsten Spannungen eine Bohrung 11, die dazu dient, diese Spannungen zu reduzieren.
DE19732337831 1972-08-09 1973-07-25 Pleuelstange, insbesondere für Dieselmotoren Expired DE2337831C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PL15719672 1972-08-09
PL15719672A PL81967B1 (de) 1972-08-09 1972-08-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2337831A1 DE2337831A1 (de) 1974-02-28
DE2337831B2 true DE2337831B2 (de) 1976-05-13
DE2337831C3 DE2337831C3 (de) 1976-12-30

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
PL81967B1 (de) 1975-10-31
IT994568B (it) 1975-10-20
GB1369948A (en) 1974-10-09
DE2337831A1 (de) 1974-02-28

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee