DE2337193A1 - Biegsame duese fuer schubvektorsteuerungssystem - Google Patents

Biegsame duese fuer schubvektorsteuerungssystem

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DE2337193A1
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DE19732337193
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Gerald F Kobalter
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Aerojet Rocketdyne Inc
Original Assignee
Aerojet General Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K9/00Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof
    • F02K9/80Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof characterised by thrust or thrust vector control
    • F02K9/84Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof characterised by thrust or thrust vector control using movable nozzles

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Description

PATENTANWÄLTE 89 Augsburg 22, 20. Juli 1975 DR. ING. E. LIEBAU DIPLING. G. UEBAU A9l84/P If AUGSBURG 22 ItLKISRASSl tO · TEUTON ♦ J*J7
Aerojet-General Corporation
9100 East Flair Drive
El Monte, California
Biegsame Düse für Schubvektorsteuerungssyatem
Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf biegsame Verbindungen, genauer auf eine flexible Düse, welche als Raketendüse oder für das Aneinanderkuppeln fester bzw. starrer Sektionen von Leitungen, Rohrleitungen und dergleichen verwendet werden kann.
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Erläuterung des Standes der Technik
Es ist auf den technischen Sektor von Lenkraketen, Raketen, und dergleichen, wohlbekannt, bewegbare Düsen vorzusehen, welche in einer oder mehreren Bewegungsebenen umkantbar sind, um Schubrichtungs- oder Schubvektorsteuerung vorzusehen· Im allgemeinen hat sich herausgestellt, daß ein Düsen- und Schubvektorsteuerungssystem für sich Mehrfachanordnungen überlegen ist und viele Vorteile und Vorzüge in Bezug auf Simplizität, geringeres inertes Gewicht, Gesamtkomplexität etc. mit sich bringt. Solche bereits bekannten Einrichtungen beruhen jedoch auf dem Universal- bzw. Kardangelenk-Prinzip, oder sie machten von flexiblen und/oder gelenkigen Düsensystemen Gebrauch. Allgemein erwiesen sich solche Einrichtungen in wesentlichen Aspekten als nicht ausführbar, sie nehmen einen beträchtlichen Betrag an Raum in Anspruch, sind unförmig und unhandlich, nicht wirksam im Betrieb bzw. bei Betätigung etc.
Da derartige flexible Verbindungen auch für das Verbinden beliebiger struktureller Bauteile von Nutzen sind, die relativ zueinander nach allen Richtungen bewegt werden müssen und die auch Strömungsmitteldruck oder strukturelle Belastungen aushalten müssen, wie sie bei Rohrleitungen und Durchführungen und dergleichen oft auftreten, ist eine Verbindung notwendig, welche die gewünschte Flexibilität aufweist, während sie gleichzeitig auch genügend Robustheit besitzt, Druck- und strukturelle Belastungen auszuhalten, und zwar in einer weniger kostspieligen, aber wirkungsvolleren und mehr zweckdienlichen Weise.
Zusammenfassung der Erfindung
Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine verbesserte biegsame Verbindung in Form einer Düse, oder dergleichen, vorzusehen, welche druckdicht, aber trotzdem deformierbar bzw. formveränderungsfähig ist.
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Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine strukturell einwandfreie ι forMveränderungsfähige Verbindung vorzusehen, welche Raum hat für druckbeaufschlagte Strömungssysteme und diese umlenkt·
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, eine Raketendüse für einen Raketenmotor, oder dergleichen, vorzusehen, welche durch extern aufgebrachte Kräfte winklig zusammengedrückt, gedehnt und umgebogen werden kann, um sowohl Strömung umzudirigieren als auch Fehlausrichtung und thermisches Wachstum bei Systemen in Rechnung zu stellen, welche Druckintegrität erfordern.
Diese und andere Ziele werden vorzugsweise dadurch erreicht, daß eine Düse vorgesehen wird, welche ein kegelförmiges Hauptrumpf teilstück aufweist., das sich aus spiralförmig gewundenen, alternierenden Schichten eines elastomere» Materials und eines Verstärkungsmaterials zusammensetzt, strömungsmediumdicht miteinander verbunden· Die Düse enthält ferner Ausgang- und Eingang-Teilstücke, welche integral bzw· einstückig mit dem Rumpfteilstück vorgesehen sind und aus einem Verstärkungsmaterial allein bestehen. Die Schichten werden vorzugsweise aus kontinuierlich gewickelten Fasern bzw· Strängen der Materialienhergestellt und bilden ein druckdichtes, formveranderungsfähiges, konisches Segment an bzw. auf der Düse. Die Endansätze des konischen Segmentes sind die Ausgang- und Eingang-Teilstücke der Düse und können dadurch hergestellt werden, daß die Wicklung des gleichen Verstärkungsmaterials fortgesetzt wird (oder durch ein anderes geeignetes Verstärkungsmaterial).
Kurze Erläuterung der Zeichnung
Die Erfindung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Düse gemäß der
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Erfindung, mit einem Gewindekragen, der daran vorgesehen ist)
Fig· 2 einen Vertikalschnitt - teilweise in schematischem Querschnitt - der Düse, allein, der Fig* I1
Fig· 3 eine Vertikalansicht - teilweise im Schnitt einer Raketenmotor-Bauteilgruppe, unter Verwendung der Düse der Fign. 1 und 2,
Fig· 4 eine perspektivische Ansicht eines Teiles der Bauteilgruppe der Fig. 3» welche die Biegungsaktion der erfindungsgemäßen Düse erkennen läßt,
Fig. 5 eine Querschnittansicht durch ein Teilstück der Wand des Hauptrumpfteilstückes der Düse der Fign. 1 und 2 hindurch,
Fig. 6 eine Endansicht der Düse allein der Fign. 1 und 2, in die Düse hinein gesehen vom Ausgangsteilstück her nach dem Eingangsteilstück derselben hin,
die Fign. 7 und 8 zeigen Vertikalansichten, teilweise im Querschnitt, welche zwei Deflexionen der Abströmung bzw. Ausströmung von der Raketenkammer her in der Raketenmotor-Bauteilgruppe der Fig. 3 veranschaulichen,
Fig. 9 eine Vertikalansicht, teilweise im Querschnitt, einer Düse gemäß der vorliegenden Erfindung, in einem Durchführungs- oder Rohrleitungssystem verwendet,
Fig. 10 zeigt eine Vertikalansicht, teilweise im Querschnitt, welche die axiale Kompression oder Expansion der Düse in dem System der Fig. 9 erkennen läßt, während
Fig. 11 eine Vertikalansicht, teilweise im Querschnitt, der Düse in dem System der Fig. 9 wiedergibt, verwendet, um winkliger Abweichung Rechnung zu tragen.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform Auf Fig. 1 der Zeichnung Bezug nehmend, ist eine Düse
10 dargestellt, mit einen kegelförmigen Hauptrumpfteilstück
11 und entsprechend Eingangs- und Ausgangsteilstücken 12 und 13* Der Ausdruck "Ausgangs"-Teilstück bezieht sich auf das Ende der Düse, aus welchem Strömungsmittel, Gase oder dergleichen entladen werden. Somit schließt das Ausgangsteilstück(das weite Ende der Düse 10 ab und ist, wie aus den Fign. 1 und 2 ersichtlich ist, allgemein ringförmig vorgesehen und weist eine Dicke auf, die mit der Dicke des Hauptrumpfteilstückes 11 im allgemeinen in Beziehung steht. Das "Eingangs"-Teilstück 12 bezieht sich auf das Teilstück der Düse 10, durch welches hindurch Strömungsmittel, Gase oder dergleichen in die Düse 10 hinein geleitet werden. Daher ist, wie in Fig· 2 dargestellt, das Eingangsteilstück
12 ebenfalls allgemein ringförmig und die Dicke des Eingangsteilstückes 12 ist zu der Dicke des Hauptteilstückes 11 ebenfalls im allgemeinen in Beziehung'gesetzt.
Natürlich sind die inneren und äußeren Durchmesser des Eingangsteilstückes 12 wesentlich kleiner als die Innen- und Außendurchmesser des Ausgangsteilstückes 13. Zum Beispiel kann der Innendurchmesser und der Außendurchmesser des Eingangsteilstückes 12 entsprechend in der Größenordnung von 63,5 mm (2-1/2 Zoll) und 88,9 mm (3-1/2 Zoll) vorgesehen sein. Die inneren und äußeren Durchmesser des Ausgangsteilstückes 13 können somit entsprechend etwa 190,5 mm (7-1/2 Zoll) und 215»9 am (8-1/2 Zoll) sein. Die Gesamtlänge der Düse 10 kann in der Größenordnung von 266,7 mm (10-1/2 Zoll) sein, oder dergleichen, mit einer im allgemeinen einheitlichen Wanddicke von 25,4 mm (1 Zoll). Wie aus Fig. ersichtlich ist, ist das Hauptrumpftei!stück 11 vom Eingangsteilstück 12 her nach dem Ausgangsteilstück 13 hin nach außen im allgemeinen einheitlich konisch vorgesehen. Ein als Grundlage dienender Kegel von etwa 15 30' kann verwendet werden. Auf jeden Fall geht das Hauptrumpfteilstück in die Eingangs- und Ausgangsteilstücke 12 und 13 über,
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um ein glattes Inneres l4 für die Düse 10 vorzusehen. Die Länge des Eingangsteilstückes 12 kann in der Größenordnung von 3ß,l mm (1-1/2 Zoll) vorgesehen werden, während die Länge des Ausgangsteilstückes 13 in der Größenordnung von 44,45 mm (1-3/4 Zoll) vorgesehen werden kann·
Wie aus Fig· 1 ersichtlich ist, kann ein mit Gewinde versehener Kragen 15 am Eingangsteilstück 12 vorgesehen werden. Der Kragen 15 weist ein ringförmiges Teilstück l6 auf, welches um die Peripherie des Eingangsteilstückes 12 herum angeklebt, angekittet oder sonstwie daran befestigt ist. Das ringförmige Teilstück l6 erstreckt sich dann nach außen von der Düse 10 weg, um ein im allgemeinen konisches Teilstück 17 vorzusehen (bei der Ansicht in Fig. 1 perspektivisch verkürzt). Ein mit Gewinde versehenes, allgemein ringförmiges Teilstück l8 ist mit dem Teilstück 17 integral vorgesehen. Auf diese Weise kann die gesamte Düsen-Bauteilgruppe mit einem Raketenmotor, einer Leitung, oder dergleichen, schraubbar verbunden werden.
Wie in Fig· 1 ferner zu erkennen ist, kann das konvergierende Teilstück 19 der Düse 10 nach außen und hinten erweitert sein, wie dargestellt. Dies kann dadurch bewerkstelligt werden, daß ein separater Abschnitt vorgesehen wird, welcher am Eingangsteilstück 12 der Düse 10 befestigt wird und durch den Kragen 15 daran in seiner Lage gehalten wird.
Das Hauptrumpfteilstück 11 bildet das wichtigste Merkmal der vorliegenden Erfindung. Spezifisch - und bevorzugt -besteht das gesamte Teilstück 11 aus schraubenförmig gewundenen, alternierenden Schichten oder Strängen aus einem Verstärkungsmaterial und aus einem elastischen Material. Diese Materialien werden aneinandergeklebt bzw. -gebunden, entweder durch ein geeignetes Klebemittel, oder - vorzugsweisedurch gemeinsames Behandeln bzw. Aushärten (co-curing) der verschiedenen Materialien. Viele Materialien sind geeignet; zum Beispiel, irgendwelche der verschiedenen verstärkten
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Kunststoffmaterialien, die in Bandform erhältliQh sind, können als Verstärkungsmaterial verwendet werden. Ferner kann beliebiges Metallstreifenmaterial, das genügend flexibel ist, um spiralförmiges Wickeln zuzulassen, als Verstärkungsmaterial, wie auch Glasfaser, Stoff oder Silikagewebe, mit einem Phenolharz imprägniert, ohne Modifiziermittel oder Additive, Verwendung finden.
Für das elastische Material können irgendwelche vorgehärteten oder nichtbehandelten, kalanderten Streif.en aus natürlichen, synthetischen oder Silikone-Basis-Elastomeren, beispielsweise Naturgummi, Äthylen-Propylen-Gummi und Polyisoprengummi, verwendet werden. Jedenfalls können das Verstärkungsmaterial und das nachgiebige Material durch ein geeignetes Klebemittel miteinander verbunden werden, wenn sie nicht gemeinsam zusammenvulkanisiert werden. Falls gemeinsames Behandeln Anwendung findet, wird bevorzugt, das Verstärkungsmaterial mit einem unbehandelten Elastomer der gleichen chemischen Zusammensetzung wie das elastische Material zu überziehen (oder im Fall von verstärkten Kunststoffen das Kunststoffmaterial mit einem unbehandelten Elastomer zu imprägnieren), und zwar vor dem Wickeln der alternierenden Schichten oder Einlagen bzw. Lagen aus Material. Diese Materialien werden dann schließlich zusammen vulkanisiert oder sonstwie behandelt, vorzugsweise unter Druck und mit einer geeigneten Temperatur, wodurch ein strömungsmittel- und druckdichtes, formveränderungsfähiges, konisches Segment der Düse 10 entsteht (d.h. Rumpfteilstück 11). Das Aneinandervulkanisieren gestattet eine teilweise Wanderung des elastischen Materials in irgendwelche Hohlräume im Verstärkungsmaterial hinein, wodurch gute Kohäsionsfestigkeit sichergestellt wird, während Leckagepfade eliminiert werden. Daher vermag die endgültige Struktur internen und externen Drücken ohne Leckage oder DeIamination bzw. Ablösung zu widerstehen.
Falls beide Komponenten vorbehandelt wurden, werden sie während des Wicklungsvorganges oder vor diesem durch ein geeignetes Klebemittel lediglich miteinander verbunden.
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Geeignete Materialien, die verwendet werden können, sind harzimprägnierte 'Broadgoods', ein in der Technik wohlbekannter Begriff, wie beispielsweise hochtemperatur- und schmelzfester fiber- bzw. faserverstärkter Kunststoff für das Verstärkungsmaterial und Tieftemperatur-Elastomer-Material für das elastische Material, wobei diese Kombination dann zu einer einheitlichen Struktur zusammenvulkanisiert wird. Ein geeigneter Co-curing-Druck kann von etwa 1,05 bis 10,5 kg/cm (15 - 150 psi) reichen.
Die Temperatur, welche beim gemeinsamen Behandeln des Gummi- und Phenolsystemes verwendet wird, liegt normalerweise im Bereich von 1^9° C (300° F), sie könnte jedoch niedriger sein, falls eine beträchtliche Zeitspanne auf Temperatur gehalten wird. Die normale Zeitspanne bei 149 C (300 F) beträgt 3 Stunden, um volle Behandlung beider Materialien sicherzustellen. Um den Betrag von Gummiextrusion auf ein Minimum zu reduzieren, kann ein Vakuumbeutelsystem verwendet werden, um etwa 0,98 kg/cm (14 psi) auf die Komponente aufzubringen; jedoch können andere Konfigurationen, welche ein Verstärkungsmaterial verwenden, das einfach mit einem Elastomer überzogen wird, bei Drücken von 10,5 bis 70,31 kg/cm (150 - 1000 psi) in einem herkömmlichen Autoklav oder einem Hydroklav einer Behandlung unterzogen werden.
Vorzugsweise werden die Eingangs- und Ausgangsteil— stücke 12 und 13 aus dem gleichen (oder ähnlichen) Verstärkungsmaterial vorgesehen, und dies kann auch dadurch bewerkstelligt werden, daß Lagen oder Stränge des Verstärkungsmaterials allein, d.h. ohne alternierende Schichten aus nachgiebigem Material, kontinuierlich gewickelt werden. Natürlich können sich die Stränge an den Eingangs- und Ausgangsteilstücken 12 und 13 überlappen oder sonstwie gewickelt werden, um eine Wanddicke zu ergeben, welche der maximalen Wanddicke des HauptrumpfteilStückes 11 (siehe Fig. 2 und die vorhergehende Erläuterung derselben) im allgemeinen entspricht.
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Ein solches Wickeln kann durchgeführt werden, indem konventionelle Bandwickelmaschinen, oder dergleichen, verwendet werden, was in der Technik wohlbekannt ist. So können die Stränge der zwei Materialien um einen kegelförmigen herkömmlichen Dorn oder dergleichen gewickelt werden· Falls gewünscht, kann eine herkömmliche Außendurchmesser-Hülse oder dergleichen verwendet werden, welche die Düse, die gerade auf dem Dorn geformt wird, umgibt, so daß eine kontinuierliche, äußere, konische Oberfläche daran vorgesehen wird. Eine solche Hülse kann segmentiert sein, und die Segmente können in Stufen der Wicklung angefügt werden, um jene Teilstücke der Düse sicher an ihrem Platz zu halten, die bereits gewickelt wurden.
Vorzugsweise werden die Materialstränge im allgemeinen parallel zur Mittellinie der Düse gewickelt. Die resultierende Düse 10 kann - wie nachstehend noch näher erläutert wird - zusammengedrückt, gedehnt und winklig umgebogen werden durch extern aufgebrachte Kräfte, um Strömung durch sie hindurch umzulenken, um Fehlausrichtung wie auch thermischem Wachstum bei Systemen, welche Druckintegrität erfordern, wie beispielsweise Raketenmotoren, unter Druck gesetzte Rohrleitungen, etc. Rechnung zu tragen» Die Düse kann somit verwendet werden, um eine strukturell einwandfreie, formveränderungsfähige Verbindung vorzusehen, zum Halten und Umdirigieren druckbeaufschlagter Strömung in solchen Systemen, ohne Verlust von Druckintegrität. Ferner liefert eine solche Verbindung in einer einzigen Verbundstruktur die Fähigkeit, strukturelle und Druckbelastungen auszuhalten, sowie die Fähigkeit, strömungsfähiger, chemischer und thermischer Umgebung zu widerstehen, ohne die Notwendigkeit zusätzlichen Schutzes.
Die Deflexionsfähigkeit der Düse 10 kann variiert werden, um Deflexionserfordernissen des Systemes angepaßt zu werden, in welchen sie verwendet werden soll, und zwar durch Variieren (1) des Betrages des flexiblen oder nachgiebigen Materials, welches beim Hauptrumpfteilstück 11
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verwendet wird, (2) der Dicke der Wand in diesem Teil stück, (3) des konischen Halbwinkels - Z.B. könnte, wie zuvor erwähnt, ein Winkel zwischen 10 und 20 vorzugsweise verwendet werden, um das in Fig· 2 dargestellte Hauptrumpfteilstück 11 der Düse 10 vorzusehen, und (4) des Winkels der Lagen oder Stränge der Materialien, bzw. der Winkel der Lagen oder Stränge der Materialien, nach der Mittellinie der Düse 10 während des Herstellungsverfahrens verwendet, kann variiert werden (d.h. diese Winkel brauchen nicht parallel zur Mittellinie zu sein)·
Die bevorzugte gleichmäßige Wölbung der inneren Wand Ik leitet die Strömung von Strömungsmedien dort hindurch zurück bzw. redirigiert sie· Bei der Düse 10 der Figuren 1 und 2 braucht der Wicklungswinkel der Lagen oder Stränge der Materialien, die verwendet werden, wie oben angedeutet, nicht parallel zur Mittellinie der Düse 10 zu sein. Dies ermöglicht entweder hohe winklige Deflexion einer normalen Konusgestalt oder winklige Deflexion eines Konus (Teilstück 12) mit einem einbeschriebenen Winkel null - d.h. ein zylindrisches Teilstück mit den Attributen eines integrierten Omnivektorkonus·
Nunmehr auf Fig· 3 Bezug nehmend, ist die Düse 10 der Figuren 1 und 2 mit einer Ralfefcenmotor-Bauteilgruppe 20 verbunden dargestellt. Die Bauteilgruppe 20 weist eine Kammer 21 auf, welche eine Entladeöffnung 22 in Strömungsmittelverbindung mit dem Inneren der Düse 10 besitzt. Das konvergierende Teilstück 19 der Düse 10 wird mit der Öffnung 22 stroraungsmitteldxcht verbunden, und zwar mittels eines Halteringes oder Flansches 23, oder dergleichen. Wie zu erkennen ist, ist das konvergierende Teilstück 19 teilweise in der Öffnung 22 versenkt. Geeignete Befestigungsmittel, beispielsweise Stifte 24, werden verwendet, um den Haltering 23 an der Düse 10 wie auch an einem Montagebasisbauteil oder -flansch 25 an der Kammer 21 zu befestigen. Geeignete Bindungsmittel können verwendet werden, um das Vorerwähnte auszuführen, was dem einschlägigen Fachmann
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bekannt ist.
Bei Betrieb der Raketenmotor-Bauteilgruppe 20 ist die Düse 10 geeignet, sowohl axiale !compressive Belastungen infolge Druck von der Raketenkammer 21 her als auch die Scher- bzw· Schubbelastungen infolge Bewegung der Düse 10 zur Schubvektorsteuerung auszuhalten. Wie auf dem technischen Gebiet der Rak£enmotor-Einrichtungen wohlbekannt ist, kann di· Düse 10 durch Mittel, wie beispielsweise zwei oder mehr herkömmliche Betätigungsvorrichtungen (beispielsweise Betätigungsvorrichtungen 26 und 27) bewegt werden, die sowohl an der Kammer 21 als auch an der Düse 10 befestigt werden (Befestigungsmittel 2k können somit verwendet werden, um das eine Ende der Kragarme 28 am Gehäuse 21 zu befestigen, während die anderen Enden der Kragarme 28, durch geeignete Stifte 29 oder dergleichen, mit den Betätigungsvorrichtungen 26, 27 schwenkbar verbunden werden können). Die Stangen 30 der Betätigungsvorrichtungen 26, 27 können dann, beispielsweise durch Stifte 31 oder dergleichen, an einem mit Auskragungen versehenen Befestigungsring 32 schwenkbar gesichert werden, der durch Befestigungsmittel wie Stifte 33 am Ausgangsteilstück 13 der Düse 10 befestigt ist. Auf diese Weise kann durch Bewegung der entsprechenden Betätigungsvorrichtung 26 oder 27, welche hydraulisch betätigt werden kann, was in der Raketentechnik wohlbekannt ist, die Düse 10 veranlaßt bzw. dazu gebracht werden, um einen Punkt ungefähr am Schnittpunkt der Mittellinie der Düse 10 und des Kreisel- bzw. Drehradius des Hauptrumpfteilstückes 11 zu schwenken, wie in Fig. 4 dargestellt. Wenn die Düse 10 umgebogen ist, besitzt sie eine selbstzentrierende Wirkung, indem das elastische Material im Hauptrumpfteilstück 11, wie nachstehend noch weiter erläutert wird, als großes Federsystem funktioniert und eine Kraft ausübt, welche die Tendenz aufweist, die Düse 10 in eine normale oder nichtabgelenkte Position zu bewegen. Das heißt, wie in Fig. k dargestellt, wird bei Betätigung ui r "Uetätigungsvorrichtung 27 die Düse 10 umgebogen, sie kehrt dann bei Retraktion der Stange 30 der Betätigungs-
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vorrichtung 27 in die Position der Fig. 3 zurück. Natürlich können, wie oben bereits angedeutet, drei solcher Betätigungsvorrichtungen vorgesehen werden, ungefähr 120 auseinander. Falls zwei Betätigungsvorrichtungen verwendet werden, können sie ungefähr l80 auseinander angebracht werden. Diese Betätigungsvorrichtungen können entweder mechanisch, hydraulisch, elektrisch, pneumatisch, oder dergleichen, betätigt werden. Die glatte, gleichmäßige, kontinuierliche Wölbung der inneren Kontur der Jüse IO hat ein Einregulieren bzw. Drehen (turning) der Überschall-Gasströmung von der Raketenkammer 21 her mit minimalen Stoßverlusten zur Folge.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist ein Querschnitt-Teilstück der Wand, welche das Hauptrumpfteilstück 11 ausmacht, wiedergegeben. Wie zu erkennen ist, können die Lagen der zwei Materialien sowohl im allgemeinen parallel mit der Mittellinie der Düse 10 als auch nicht parallel dazu vorgesehen sein· Das Bezugszeichen 3^ bezieht sich auf das Verstärkungsmaterial, während das Bezugszeichen 35 sich auf das elastische Material bezieht. Der Deflexionswinkel jeder Lage oder Schicht jedes Materials kann sich mit dem Durchmesser der Lage (quer durch ihre Oberfläche) ändern. Je größer der Durchmesser der Lage, um so weniger biegt sie sich. Auch kann die Breite jeder Schicht variiert werden. Mit anderen Worten, das Biegen des Hauptrumpfteilstückes 11 kann an jeder beliebigen Stelle an diesem entlang durch solche Variationen verändert werden, um Bereiche vorzusehen, welche sich in einem stärkeren oder schwächeren Ausmaß biegen wurden.
So können zwei gleichmäßige bzw. einheitliche Schichten aus Materialien 3^ und 35 um einen Dorn oder dergleichen herum gewickelt werden, und Teilstücke davon können später maschinell entfernt werden, so daß die Dicke und somit der Grad des Umbiegens verändert werden. Wie in Fig. 6 dargestellt ist, kann der Bereich des Hauptrumpfteilstückes 11, welcher nahe an das Einjcanjisteilstück 12 der Düse 10 heran
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kommt, aus Lagen der Materialien 3^ und 35 »it relativ schmalen Breiten (d.h. Bereich c) hergestellt werden, dann Zunahme in der Dicke, wenn sie sich dem Ausgangsteilstück 13 nähern, um die Bereiche der größten Biegung (d»h. Bereich d) vorzusehen. Wie ersichtlich ist, bleibt die Dicke der Lagen des Verstärkungsmaterials J>k (der einfacheren Darstellung wegen durch die Bogenlinien angedeutet) in diesem letzteren Bereich relativ konstant und viel schmaler als die Lagen des elastischen Materials 35 (der einfacheren Darstellung wegen durch den Zwischenraum zwischen den Bogenlinien dargestellt). Natürlich kann das Verstärkungsmaterial 3^ an den Eingangs- und Ausgangsteilstücken 12 und 13 in irgendeiner geeigneten Weise gewickelt werden, um die gewünschten Durchmesser vorzusehen. Die innere Oberfläche der Düse 10 kann dann nachbearbeitet werden, um an der gesamten Wand tk eine glatte, kontinuierliche Wölbung vorzusehen. Die äußeren Oberflächen können ebenfalls so bearbeitet werden, falls gewünscht. Die Selektion der äußeren Kontur der Düse 10 ist von Bedeutung, indem sie, mit der inneren Kontur kombiniert, die Dicke des Kegels an jedem Punkt bestimmt, somit die Breite der Lage an jenen Punkt. Die Kontur der abgebogenen Düse 10 ist eine direkte Funktion der Breite der Lagen bei irgendeinem gegebenen Durchmesser, d.h. je dicker die Lage, desto weniger Deflexion der Lage an jener Stelle. Durch entsprechende Auswahl sowohl der inneren als auch der äußeren Kontur der Düse 10 kann eine optimale Kontur der abgebogenen Düse erreicht werden, die Beanspruchungshöhen in jeder Lage bzw. Schicht können eingehalten werden und die Drehungskräfte, die erforderlich sind, um die Düse 10 zu biegen, können kontrolliert bzw. geregelt werden. Die optimale Kontur variiert, wie die Anwendung der Konzeption variiert; daher kann keine einzelne Kombination einer Innen- und Außen· kontur-Konfiguration als optimal für alle Anwendungen betrachtet werden.
Eine durchschnittliche Dicke des elastischen Materials
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kann etwa 0,?62 nun (0,03 Zoll) betragen, während die durchschnittliche Dicke des Verstärkungsmaterials ungefähr 0*254 bis 0,762 mm (0,010 - 0,030 Zoll) beträgt. Dies würde, Verstärkungsmaterial zu elastischem Material, ein Dickenverhältnis von ungefähr 1,3 ! 1 ergeben. Es wird bevorzugt, daß die Dicke der elastischen Schicht zur Verwendung in einem Rataäbendüsenausgangskonus so dünn wie möglich vorgesehen wird, um die Ablations- und Schmortiefe bei diesem Material auf ein Minimum zu reduzieren. Es wird ferner bevorzugt, daß so viele Schichten aus elastischem Material wie möglich verwendet werden, da dies die benötigte Betätigungsdrehkraft für irgendeine gegebene Deflexion reduziert. Beispielsweise hat sich herausgestellt, daß O,5O8 mm (0,020 Zoll) die Mindestdicke ist, welche kalanderte Streifen von unbehandeltem Gummi mit existierenden Einrichtungen zweckmäßig hergestellt werden können; daher wird diese Dicke bevorzugt. Die Dicke der Verstärkungsschichten ist eine Funktion der erhältlichen verstärkten Kunststoffmaterialien - Standard Of3O48 bis 0,6858 mm (0,012 bis 0,027 Zoll). Um die Dicke der Verstärkung zu vergrößern, wurden Mehrfachschichten von Verstärkungsmaterial zwischen den elastischen Schichten gewickelt - zum Beispiel, 3 Schichten von 0,3048 mm (0,012 Zoll) dicker Verstärkung für jede einzelne Schicht von 0,508 mm (0,020 Zoll) dickem Elastomer wurden verwendet.
Die Deflex_ion der Düse 10, wenn als Raketenmotor oder dergleichen verwendet, ist in Fige 7 dargestellt, wobei der Pfeil 36 sich sowohl auf die Mittellinie der Düse 10 als auch auf die Richtung der Strömung dort hindurch bezieht. Die Betätigungsvorrichtungen und sonstigen Mittel für das Biegen der Düse 10 und das Befestigen derselben am Raketenmotor oder dergleichen sind der Vereinfachung der Darstellung halber weggelassen. Somit ist die Düse 10, vor der Deflexion, derjenigen der Fig. 1 ähnlich. In Fig. 7 ist die Düse 10 umgebogen dargestellt, um Drehung der Ausströmgase von der Kammer der Raketenmotor-Bauteilgruppe her vorzusehen. i>ie externe Kontur des Hauptrumpfteilstückes 11 ist am Teilstück L
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komprimiert dargestellt; das nicht gebogene Verstärkungsteilstück 12 stromaufwärts dieses Teilstückes L bildet den übrigen Teil der Düse 10. Das elastische Material 37 zwischen den Schichten des Verstärkungsmaterials 38 wird deformiert. Die Schichten des Verstärkungsmaterials 38 werden abgelenkt, aber nicht deformiert. Der Rest der Düse 10 am Ausgangsteilstück 13 wird abgelenkt, aber nicht deformiert. Die gesamte winklige Deflexion der Düse 10 ist dargestellt als die Deflexion der nicht deformierten Ausgangsdüse bei X, und die endgültige Richtung der Mediumströmung, welche die Düse verläßt, ist durch den Pfeil 39 angedeutet.
Bei Einbringung irgendeiner Drehkraft, wie in Fig. 8 dargestellt, deformiert sich die Düse 10, wodurch das Ausgangsteilstück 13 dazu gebracht wird, sich um einen Winkel T in Bezug auf die nichtabgelenkte Düse 10 zu drehen, und bewirkt, daß die Richtung der Gasströmung von der Düse 10 her dreht, wie durch den Pfeil kO angedeutet, wodurch dem System ein Seitenkraftvektor verschafft wird.
Die Düse 10 der vorliegenden Erfindung kann, falls gewünscht, bei anderen Systemen verwendet werden, beispielsweise bei einem unter Druck gesetzten Rohrleitungssystem. So kann, wie in Fig. 9 dargestellt, eine Düse kl ähnlich der Düse 10 in einem Leitungs- oder Rohrsystem Anwendung finden. Es ist jedoch nicht notwendig, daß die Konfiguration einer solchen Düse die gleiche ist wie die der voraufgeführten Düse 10· Die Düse kl der Fig. 9 kann folglich ein Eingangsteilstück k2 und ein Ausgangsteilstück k3 ähnlich den Eingangs- und Ausgangsteilstücken 12 und 13 der Düse 10 und von gleichem oder ähnlichem Verstärkungsmaterial aufweisen. Das Hauptrumpfteilstück kk kann kleiner als das Hauptrumpfteil stück 11 der Düse 10 sein, aber wird in jedem Fall aus Windungen spiralförmig gewickelter Stränge oder Schichtungen alternierender Sektionen entsprechend aus elastischen und Verstärkungsmaterialien k5 und 4t6 hergestellt. Bei der Herstellung der Düse ^l (und natürlich der Düse 10)
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können die Eingangs- und Ausgangsteilstücke 42 und 43 aus einer Fortsetzung der Wicklung des Verstärkungsmaterials hergestellt werden, ohne das elastische Material 45·
Die flexible Verbindung oder Düse 4l der Fig. 9 ist somit fähig, gedreht, gestreckt oder zusammengedrückt zu werden, um Fehlausrichtung und thermischem Wachstum zu entsprechen. Ein Rohr oder eine Leitung 47 kann am kleineren Endflansch oder Eingangsteilstück 42 der Düse 4l durch beliebige geeignete Mittel angefügt werden, wobei das Teilstück 42 ein integraler Teil des flexiblen Hauptrumpfteilstückes 44 ist, welches aus den Verstärkungslagen 46 und den elastischen Lagen 45 besteht. Dieses deformierbare Teilstück 44 wird als integrales Teilstück des größeren Endflansches oder Ausgangsteilstückes 43 durch das kontinuierliche Wicklungsverfahren angefügt. Das größere Flanschoder Ausgangsteilstück 43 wird an ein anderes Rohr oder eine andere Leitung 48 angefügt, wodurch die druckdichte Rohr- oder Leitungsanordnung, einschließlich eines flexiblen Düsenbauteiles 4l, vervollständigt wird. Die Mittel für solche Anfügungen können durch irgendwelche geeigneten Klebeoder Befestigungsmittel durchgeführt werden.
Fig. 10 zeigt das Rohr- oder Leitungssystem der Fig. 9» während es sich axialer Kompression oder Expansion anpaßt* Der Betrag der axialen Deformierung, dem sich angepaßt werden kann, ist für ein zusammengedrücktes (a) und ein auseinandergezogenes (b) System dargestellt, verglichen mit dem nichtdeformierten (oder normalen) System. Die entsprechenden Teile des Normalsystemes schließen ein: das kleinere Rohr oder die kleinere Leitung 47, das kleinere Befestigungsflansch- oder Eingangsteilstück 42, die Verstärkungslagen 46, die elastischen Lagen 45, das größere Befestigungsflansch- oder Ausgangsteilstück 43 sowie das größere Rohr oder die größere Leitung 48. Bei diesem System kann die Strömung in irgendeiner der beiden Richtungen vorgesehen werden.
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Schließlich zeigt Pig. 11 das Rohr- oder Leitungssystem der Figo 9, zum Anpassen winkliger Verlagerung verwendet. Bei diesem System sind die zwei Leitungen unter einem Winkel Z nichtfluchtend, ohne Druckintegrität zu verlieren. Die Strömung kann ebenfalls in beiden Richtungen erfolgen.
In den gesamten obigen Darlegungen sind die Ausdrücke "Eingang" und "Ausgang" relativ, abhängig natürlich von der Richtung der Mediumströmung. Ferner kann die Konfiguration des Hauptrumpfteilstückes kk und der Eingangs- und Ausgangsteilstücke k2 und k3 verändert werden, wie oben erörtert wurde.
Die winklige Verschiebung der Ausgangebene - an den Ausgangsteilstücken 13 und 43 - ist eine Summierung der winkligen Verschiebung der individuellen Kunststoff-Folien. Dies liefert eine relativ einheitliche interne Düsenkontur, welche Gasströmungsdrehung mit einem Minimalbetrag an Perturbationen und folglich ein akzeptierbares Ausmaß an Oberflächenerosion mit sich bringt.
Aus den obigen Darlegungen ist zu erkennen, daß eine Düse beschrieben wurde, welche beim Verbinden starrer Komponenten verwendet werden kann, die in einem druckbeaufschlagten Strömungssystem relativ zueinander bewegt werden sollen. Das gesamte Hauptkörperteilstück der erfindungsgemäß,, en Düse kann sich biegen, um unter Druck stehende Strömung umzudirigieren. Die erfindungsgemäße Düse kann kostenniedriger als herkömmliche Vorrichtungen hergestellt werden, nimmt weniger Raum in Anspruch, wiegt weniger und weist Potential für höhere Wirksamkeit und Leistungsfähigkeit als solche Vorrichtungen auf, zumal der Deflexionswinkel kleiner ist, bei Erreichung der gleichen Wirkung.
Die kostenniedrige Fabrikation der erfindungsgemäßen Düse erlaubt die Herstellung derselben mit hoher Produktionsrate und -geschwindigkeit. Die Niedrigvolumen-Erfordernisse für die erfindungsgemäße Düse ermöglichen leichteres Ver-
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— Io —
packen und Unterbringen, insbesondere bei durchmesserbegrenzten taktischen Raketenmotoren. Die erfindungsgemäße Düse läßt hohe Schubdeflexionswinkel zu, bei geringen Kraft- bzw. Leistungserfordernissen.
Die Schubvektordeflexion der erfindungsgemäßen Düse kann durch die vorgenannten Betätigungsvorrichtungen bewerkstelligt werden, welche ein Moment auf den Außendurchmesser des Hauptrumpfteilstückes der erfindungsgemäßen Düse aufbringen. Dies bewirkt eine kombinierte Scher-, Zug- und kompressive Deformierung in jeder der Schichten aus elastischem Material. Diese Deformation, welche durch vorgewählte innere und äußere Konturen des Hauptrumpfteilstückes 11 kontrolliert werden kann, liefert eine gleichmäßige, kontinuierliche Krümmung der Kontur der inneren Wand l4, was ein Wenden der druckbeaufschlagten Strömungsmittelströmung - bei welcher es sich um eine Uberschallgasströmung, wie bei Raketenmotoren, oder dergleichen, handeln kann - bei minimalen Schock- bzw. Stoßverlusten zur Folge hat. Die Wahl der geeigneten inneren und äußeren Konturen des Hauptrumpfteilstückes 11 liefert einen Schutz für die individuellen Schichten des elastischen Materials, so daß übermäßige Belastungs- und Spannungskonzentrationen eliminiert werden. Die Verwendung von Düsen gemäß der vorliegenden Erfindung resultiert in einer Reduzierung der Belastung an den nachgiebigen Lamellen bzw. Schichten, wodurch die Betätigungsdrehkraft reduziert wird, die erforderlich ist, um den gewünschten Winkel der Schubdeflexion zu erreichen.
Wenn auch die Düse der vorliegenden Erfindung als zur Verwendung in einem Rohrleitungssystem, oder dergleichen, geeignet erläutert wurde, ist sie insbesondere anwendbar auf dem Gebiete der Aviatik. Zum Beispiel werden zukünftige taktische luftabgeschossene Raketen bzw. Luftabschußraketen Manövrierfähigkeiten benötigen, die wesentlich besser sein müssen als diejenigen des Zielflugzeuges, damit sie e_rfolreich betätigt werden können, während sie in Nahluftkampf-Manöver verwickelt sind. Ferner werden zukünftige taktische
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Luftabschußraketen Multi-Mission-Fähigkeit benötigen, um einer großen Vielfalt von Bedrohungen durch den Gegner mit einem begrenzten Bestand von Raketentypen zu begegnen. Diese verstärkte Betonung in Bezug auf verbesserte Leistungsfähigkeit im Sinne von Reichweite, Geschwindigkeitskontrolle und Manövrierbarkeit taktischer Luftabschußraketen kann die Verwendung einer Großwinkel-Schubvektorsteuerung in Verbindung mit Schubmodulatxonssteuerung erfordern. Es besteht somit Bedarf an einem kostenniedrigen, feinansprechbaren Großwinkel-Schubvektorsteuerungssystem, welches an jedes beliebige Feststoffraketenmotorsystem, taktisch oder strategisch, angepaßt werden kann.
Es sei darauf hingewiesen, daß, während das hierin beschriebene Verfahren und die Vorrichtung bevorzugte und/oder exemplifizierte Ausfuhrungsformen der Erfindung bilden, die Erfindung sich nicht auf diese beschränkt, denn es ist für den einschlägigen Fachmann klar erkennbar, daß zahlreiche Änderungen und Modifikationen bei den in Frage kommenden Details durchgeführt werden können, ohne vom Umfang und Wesen der vorliegenden Erfindung abzugehen.
Patentansprüche
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Claims (20)

Patentansprüche
1.) In einem Schubvektorsteuerungssystem für einen Raketenmotor, oder dergleichen, eine Düse, gekennzeichnet durch ein im allgemeinen kegelförmiges Hauptrumpfteilstück, welches an dem einen Ende ein Eingangsteilstück und an dem anderen Ende ein Ausgangsteilstück aufweist, wobei zumindest ein Teilstück des Hauptrumpfteilstückes der Düse aus schraubenförmig gewundenen alternierenden Schichten eines elastischen Materials und eines Verstärkungsmaterials besteht, strömungsmitteldicht miteinander verbunden bzw. aneinander gebunden, und wobei die Ausgangs- und Eingangsteilstücke der Düse aus einem festen bzw. form!: altenden Material bestehen.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Material in den Ausgangs- und Eingangsteilstücken das gleiche ist wie das Verstärkungsmaterial im Hauptrumpfteilstück.
3· System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der alternierenden Schichten aus dem elastischen Material und dem Verstärkungsmaterial längliche, abgeflachte Stränge solcher Materialien sind, wobei ihre Längsebenen im allgemeinen parallel zur Mittellinie der Düse vorgesehen sind und wobei zumindest einige der länglichen Stränge ihre Längsebenen unter einem Winkel in Bezug auf die Mittellinie der Düse angeordnet haben.
4. System nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material aus einem elastomeren Material und daß das Verstärkungsmaterial aus einem Glasfasermaterial
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besteht.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastomere Material ein natürliches Gummielastomer ist und daß das Glasfasermaterial ein phenolimprägniertes Glasmaterial ist.
6. Raketenmotüranordnung, gekennzeichnet durch eine Rake teilkammer, eine Düse, die mit der Kammer operativ verbunden ist, um von dort entladene Gase zu empfangen, wobei die Düse ein im allgemeinen kegelförmiges Hauptrumpfteilstück besitzt, welches an dem einen Ende ein Eingangsteilstück aufweist, welches mit der Kammer verbunden ist und in Strömungsmittelkommunikation damit, und an dem anderen Ende ein Ausgangsteilstück aufweist, wobei zumindest ein Teilstück des Hauptrumpfteilstückes der Düse aus spiralförmig gewundenen alternierenden Lagen eines nachgiebigen Materials und eines Verstärkungsmaterials bestehen, strömungsmitteldicht miteinander verbunden, wobei die Ausgangs- und Eingangsteilstücke aus einem festen, starren, formhaltenden Material bestehen, und durch betätigende Mittel, die mit der Raketenkammer wie auch mit der Düse verbunden sind, um die Düse zu biegen.
7· Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangs- und Eingangsteilstücke aus dem gleichen Verstärkungsmaterial im Hauptrumpfteilstück bestehen.
8. Anordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material aus einem elastomeren Material besteht und das Verstärkungsmaterial aus einem Glasfasermaterial besteht.
9· Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der alternierenden Schichten aus dem elastischen Material und dem Verstärkungsmaterial läng-
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liehe, abgeflachte Stränge solcher Materialien sind, wobei ihre Längsebenen im allgemeinen parallel zur Mittellinie der Düse vorgesehen sind und wobei zumindest einige der länglichen Stränge ihre Längsebenen unter einem Winkel in Bezug auf die Mittellinie der Düse angeordnet haben.
10. Flexible Verbindungsanordnung für eine Rohrleitung, oder dergleichen, gekennzeichnet durch eine erste Leitung in Strömungsmittelkommunikation mit der Rohrleitung und damit operativ verbunden, eine flexible Verbindung, mit der genannten ersten Leitung operativ verbunden, zum Empfangen von Strömungsmedien, die von dort entladen werden, wobei die genannte Verbindung ein im allgemeinen kegelförmiges Hauptrumpfteilstück besitzt, das an dem einen Ende ein Eingangsteilstück aufweist, welches mit der genannten ersten Leitung verbunden ist und in strömung smittel/Fluid*- Kommunikation damit, und an dem anderen Ende ein Ausgangsteilstück aufweist, welches mit einer zweiten Leitung verbunden ist, in der genannten Rohrleitung in Stromungsmittelkommunikation damit ebenfalls operativ angeschlossen, wobei zumindest ein Teilstück des Hauptrumpfteilstückes der genannten Verbindung aus schraubenförmig gewundenen alternierenden Lagen eines elastischen Materials und eines Verstärkungsmaterials besteht, in stromungsmitteldichter Weise miteinander verbunden, wobei das Eingangsteilstück und das Ausgangsteilstück aus einem festen bzw. formhaltenden Material besteht.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangs- und Eingangsteilstücke aus dem gleichen Verstärkungsmaterial im Hauptrumpfteilstück bestehen.
12. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Material aus einem elastomeren Material und das Verstärkungsmaterial aus einem Glasfasermaterial besteht.
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13· Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der abwechselnden Lagen des elastischen Materials und des Verstärkungsmaterials langgestreckte, ebene Stränge solcher Materialien sind, wobei deren Längsebenen im allgemeinen parallel zur Mittellinie der Verbindung angeordnet sind und wobei zumindest einige der langgestreckten Stränge mit ihren Längsebenen in Bezug auf die Mittellinie der Verbindung unter einem Winkel angeordnet sind.
l4. Verfahren zum Herstellen einer flexiblen Verbindung zur Verwendung bei einem druckbeaufschlagten Strömungsmittelentladungssystem, oder dergleichen, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte, daß alternierende Lagen eines unbehandelten (uncured) elastischen Materials und eines unbehandelten Verstärkungsmaterials kontinuierlich und schraubenförmig gewickelt werden, um dadurch ein im allgemeinen kegelförmiges Teilstück der genannten Verbindung vorzusehen, daß das Wickeln lediglich des Verstarkungsmaterials in im allgemeinen zylindrischer Weise an beiden Enden des genannten kegelförmigen Teilstückes fortgesetzt wird, um Eingangs- und Ausgangsteilstücke der genannten Verbindung vorzusehen, und daß anschließend solche Materialien einem Cocuring bzw. einer gemeinsamen Behandlung unterzogen werden.
15· Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte, die Lagen solcher Materialien zu wickeln, die Schritte einschließen, längliche, ebene Stränge solcher Materialien in einer Weise zu wickeln, wobei zumindest einige der länglichen Stränge ihre Längsebenen im allgemeinen parallel zur Mittellinie der Verbindung angeordnet haben und zumindest einige der länglichen Stränge ihre Längsebenen in Bezug auf die Mittellinie der Verbindung unter einem Winkel angeordnet haben.
l6. Verfahren nach Anspruch l4, dadurch gekennzeichnet,
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daß der Verfahrensschritt, Lagen solcher Materialien zu wickeln, den Verfahrensschritt einschließt, alternierende Lagen eines unbehandelten elastomeren Materials und eines unbehandelten Glasfasermaterials zu wickeln.
17· Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt, die genannten Materialien einem Cocuring bzw. einem Zusammenvulkanisieren zu unterziehen,, den Verfahrensschritt einschließt, die genannten Materialien bei erhöhter Temperatur und teL erhöhtem Druck zu behandeln.
l8. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrenssehritt, alternierende Lagen solcher Materialien zu wickeln, den Verfahrensschritt aufweist, solche Materialien in einer Weise zu wickeln, in welcher das Verhältnis des gesamten Verstärkungsmaterials zum elastischen Material etwa 1,3 ί 1 ist.
19· Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrenssehritt, alternierende Lagen solcher Materialien zu wickeln, den Verfahrensschritt aufweist, Stränge aus elastischem Material mit einer durchschnittlichen Dicke von etwa 0,762 mm (0,03 Zoll), oder weniger, und Lagen eines Verstarkungsmaterials mit einer durchschnittlichen Dicke im Bereich von etwa 0,25^1 bis 0,762 mm (0,010 bis 0,030 Zoll) pro Strang alternierend zu wickeln.
20. Verfahren nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt eingeschlossen wird, sowohl das Innere der genannten Verbindung in einer Weise, welche eine im allgemeinen glatte, gleichmäßige Krümmung daran vorsieht, als auch das Äußere derselben in einer Weise, welche eine im allgemeinen glatte, gleichmäßige Kontur daran herstellt, nach dem gemeinsamen Behandeln der Materialien maschinell zu bearbeiten bzw. einer Bearbeitung zu unterziehen.
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