DE233680C - - Google Patents

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DE233680C
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DE
Germany
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piston
rib
cylinder
ring
constriction
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DENDAT233680D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/02Structural features of suction cleaners with user-driven air-pumps or compressors
    • A47L5/04Structural features of suction cleaners with user-driven air-pumps or compressors with pistons, bellows, or diaphragms, e.g. driven by the cleaner-supporting wheels

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  • Sealing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Se, GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. April 1910 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom ^'
14. Dezember 1900
auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 29. September 1909 anerkannt.
die Priorität
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Staubabsaugevorrichtungen, bei welchen der Staub mit Hilfe eines in einem Zylinder verschiebbaren Kolbens angesaugt wird, und bei welchen zwischen Zylinder und Kolben ein oder mehrere Dichtungsringe angeordnet sind, welche bei der Hin- und Herbewegung des Kolbens zwischen den Oberflächen des Kolbens und des Zylinders rollen. Der Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß der Kolben am unteren Ende mit einer Rippe und unterhalb der Rippe mit einer Einschnürung versehen ist, so daß bei Aufwendung der gewöhnlichen Hubkraft die Rippe in Verbindung mit dem Dichtungsring eine Hubbegrenzung für den Kolben bildet, während bei Aufwendung größerer Kraft der Dichtungsring über den Ring hinweg in die Einschnürung getrieben werden kann. Durch diese Anordnung wird ein genügender Anschlag für die gewöhnliche Handhabung geboten, während sie gleichfalls gestattet, die Vorrichtung sehr leicht auseinanderzunehmen. Auch kann es bei solchen Vorrichtungen vorkommen, daß der Dichtungsring sich in ungewollter Weise nach dem unteren Ende des Kolbens verschiebt. In diesem Falle kann dadurch, daß der Ring g unter die Rippe i getrieben wird und der Kolben herausgenommen und von neuem eingesteckt wird, die richtige Stellung des Ringes wieder herbeigeführt werden.
Die Zeichnung stellt einen Querschnitt einer nach der Erfindung gebauten Vorrichtung dar. Die Vorrichtung besteht aus einem zylindrischen Behälter a, welcher unten geschlossen und mit einer durch eine Klappe c abschließbaren Einlaßöffnung b versehen ist, und einem langen, zylindrischen Hohlkolben d, welcher mit einer Auslaßklappe e und einem Handgriff f versehen ist. Zwischen Kolben und Zylinder ist der Dichtungsring g aus Gummi, von kreisförmigem Querschnitt angeordnet. Das untere Ende des Kolbens ist mit einer Vertiefung h und mit einer Rippe i versehen. Die Rippe i bildet einen Anschlag für den Gummiring und springt genügend weit vor, um zu verhindern, daß der Gummiring versehentlich über die Rippe hinübergerollt wird. Andererseits ist die Rippe i niedrig genug, um zu gestatten, daß der Gummiring über die genannte Rippe gewaltsam hinübergezwängt werden kann, wenn dies gelegentlich erforderlich wird. An der unteren Kante des Kolbens d ist ein Ring j aus Filz oder ähnlichem Material angebracht, welcher gegen die Innenseite des Zylinders α anliegt, zum Zwecke,
diese Innenseite rein zu halten. Der Kolben ist außerdem versehen mit einer geeigneten Filterfläche k.
Bei der gewöhnlichen Handhabung bildet die Rippe i einen genügenden Anschlag, während durch Aufwendung entsprechend größerer Kraft der Dichtungsring g über die Rippe hinweg in die Einschnürung getrieben wird, worauf der Kolben leicht aus dem Zylinder ίο herausgezogen werden kann, um den im Zylinder angesammelten Staub zu entfernen, oder zu anderen Zwecken.

Claims (1)

  1. Paten t-An SPRU c η :
    Staubabsaugevorrichtung, bei welcher das Ansaugen der Luft mit Hilfe eines in einem Zylinder hin und her bewegten Tauchkolbens erfolgt, welcher mit einem oder mehreren während der Bewegung des Kolbens zwischen Kolbenfläche und Zylinderfläche rollenden Dichtungsringen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben am unteren Ende mit einer Rippe (i) und unterhalb der Rippe mit einer Einschnürung versehen ist, so daß bei Aufwendung der gewöhnlichen Hub-■ kraft die Rippe (i) in Verbindung mit dem Dichtungsring (g) eine Hubbegrenzung für den Kolben (d) bildet, während bei Aufwendung größerer Kraft der Dichtungsring (g) über den Ring hinweg in die Einschnürung getrieben wird, worauf der Kolben leicht aus dem Zylinder herausgezogen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT233680D 1909-07-08 Active DE233680C (de)

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GB190915984T 1909-07-08

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DE (1) DE233680C (de)
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GB190915984A (en) 1910-02-03

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