DE2336503A1 - Verfahren zur abreinigung und entleerung einer staubsammelvorrichtung beim luftgespuelten gesteinsbohren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur abreinigung und entleerung einer staubsammelvorrichtung beim luftgespuelten gesteinsbohren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
- Publication number
- DE2336503A1 DE2336503A1 DE19732336503 DE2336503A DE2336503A1 DE 2336503 A1 DE2336503 A1 DE 2336503A1 DE 19732336503 DE19732336503 DE 19732336503 DE 2336503 A DE2336503 A DE 2336503A DE 2336503 A1 DE2336503 A1 DE 2336503A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vibrator
- filter unit
- switched
- ejector
- dust
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 18
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 title claims description 12
- 239000000428 dust Substances 0.000 claims description 53
- 238000005553 drilling Methods 0.000 claims description 21
- 239000011435 rock Substances 0.000 claims description 21
- 238000010926 purge Methods 0.000 claims description 5
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 4
- 238000011010 flushing procedure Methods 0.000 claims description 3
- 230000036316 preload Effects 0.000 claims 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 7
- 230000002000 scavenging effect Effects 0.000 description 7
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 5
- 230000007935 neutral effect Effects 0.000 description 4
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 3
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 3
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 238000001914 filtration Methods 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000003213 activating effect Effects 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000009977 dual effect Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 239000004753 textile Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B21/00—Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
- E21B21/06—Arrangements for treating drilling fluids outside the borehole
- E21B21/07—Arrangements for treating drilling fluids outside the borehole for treating dust-laden gaseous fluids
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Geology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
- Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
Patentanwälte
Dipl.-Ing. W. Beyer
Dipl.-Wirtsch.-Ing· B. Jochera
Dipl.-Ing. W. Beyer
Dipl.-Wirtsch.-Ing· B. Jochera
Frankfurt am Main Staufenstrasse 36
Atlas Copco AB
Nacka/Schweden
Nacka/Schweden
Verfahren zur Abreinigung und Entleerung einer Staubsammelvorrichtung
beim luftgespülten Gesteinsbohren und
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abreinigung und Entleerung
einer Staubsammelvorrichtung beim luftgespülten Gesteinsbohren,
bestehend aus einem Gehäuse, einer Stoff-Filter
einheit, einem mit dieser verbundenen Vibrator und einem unterhalb der Filtereinheit angeordneten, abnehmbaren
Staubsammelbehälter sowie eine Vorrichtung zur Durchführung
eines solchen Verfahrens.
Bei bekannten, im vorliegenden Zusammenhang gebrauchten Staubsammelvorrichtungen mit Abreinigung durch einen Vibrator
ist die Filtereinheit nicht dagegen geschützt, auch während des Filtervorgangs, d.h. also, während ein mit Staub
beladener Luftstrom durch die Filtereinheit strömt, vibriert zu werden. Dies ist ein schwerwiegender Nachteil, denn wenn
die Filtereinheit Vibrationen ausgesetzt ist, während sie als Staubabscheider wirksam ist, gelangt eine beträchtliche
Menge Staub durch die Filtereinheit nach außen. Außerdem verstopft das Filter, so daß sich seine Kapazität verringert
und dann auch der Abreinigungseffekt durch Vibration unwirksam
wird.
309885/0573
At H'iO7/16.7.l973
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die
vorstehenden Nachteile vermieden sind, und hierzu werden erfindungsgemäß die folgenden Verfahrensschritte vorgeschlagen;
a) Mit dem Abschalten des Luftstroms durch das Gehäuse der Staubsammelvorrichtung wird automatisch der Vibrator
zum Abreinigen der Filtereinheit eingeschaltet;
b) nach einer bestimmten Zeit wird die Vibration der Piltereinheit abgeschaltet;
c) danach wird der abgelagerte Staub durch Leerung oder Ersatz des StaubSammelbehälters entfernt.
Während die vorgeschlagene automatische Koppelung des Abschaltens des Luftstroms durch das Gehäuse mit dem Einschalten
des Vibrators den Zweck hat, mit Sicherheit zu verhindern, daß während des Piltervorgangs vibriert wird,
soll in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung auch das Abschalten des Vibrators nach einem bestimmten Zeitintervall
automatisch erfolgen, weil zu lange Vibration zu starken Abnutzungserscheinungen und einer deutlichen Verringerung
der Lebensdauer der Filtereinheit führt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete Staubsammelvorrichtung
mit Handsteuerung,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Schnittlinie II-II
in Fig. 1,
309885/0573
At 8507/16.7.19 73
Pig. 3 einen vereinfachten Schaltplan einer in Abhängigkeit
vom Druck in der Spülleitung einer Gesteinsbohrmaschine abhängigen Steuervorrichtung
für eine Staubsammelvorrichtung nach Fig. 1,
Pig· 4 eine Steuervorrichtung ähnlich Fig. 3, jedoch
mit einer Einrichtung zur Begrenzung der Vibration jeweils auf ein bestimmtes Zeitintervall.
Die in Fig. 1 dargestellte Staubsammelvorrichtung hat ein
rohrförmiges Gehäuse 1 aus Stahlblech od.dgl. Das Gehäuse
enthält eine Filtereinheit 2 in Form einer Anzahl Stoffschläuche 3, die achsparallel zum Gehäuse 1 angeordnet
und am oberen Ende geschlossen sind. An ihrem unteren, geöffneten Ende sind die Schläuche 3 über geeignete Halterungen
oder Fassungen in entsprechender Anzahl mit einem Rahmen 4 verbunden. Die Verbindung mit den Fassungen des
Rahmens 4 erfolgt über nicht gezeigte Schellen oder andere Klemmvorrichtungen. Am oberen, geschlossenen Ende sind
die Schläuche 3 ebenfalls mit einem gemeinsamen Tragrahmen verbunden. An dem letzteren befindet sich außerdem ein
Vibrator 6, der z.B. nach dem Prinzip einer rotierenden Unwucht arbeitet. Das Gehäuse 1 ist oben durch einen Deckel 7
abgeschlossen, auf dem eine Saugdüse 8, nachfolgend als Ejektor bezeichnet, angeordnet ist. Über den Ejektor 8 wird
die durch die Filterschläuche 3 gereinigte Luft aus dem
Gehäuse 1 zur Außenatmosphäre entlassen. Der Deckel 7 hält unter dem Zug von Federn 9 die obere Gehauseöffnung geschlossen.
Diese Federn sind mit dem Tragrahmen 5 verbunden.
Der Rahmen 4 hat eine sich nach unten verjüngende kegelige
Umfangsflache, mit der er dicht an einem inneren Ring-
309885/0573
At 850 7/16.7.19 73
flansch 10 des Gehäuses 1 anliegt. Am unteren Ende des
Gehäuses ist ein Blechkreuz 11 angeordnet (vgl. auch Fig.2), welches von den Federn 9 über die Schläuche 3, den Rahmen
und eine Kupplungseinrichtung 12 gegen den unteren Rand des Gehäuses gezogen wird. .. Zum Auseinandernehmen der
Staubsammelvorrichtung wird die Kupplungseinrichtung 12 gelöst, wonach alle vorstehend genannten Teile mit Ausnahme
des Blechkreuzes 11 nach oben aus dem Gehäuse herausgehoben werden können. Das Blechkreuz 11 wird von unten her abgenommen.
Zwischen dem Ringflansch 10 und dem unteren Ende hat das Gehäuse 1 einen tangential eingeführten Lufteinlaß 13,
über den die staubbeladene Luft, welche über einen
Schlauch 14 herangeführt wird, in das Gehäuse 1 eintritt. Der Schlauch 14 ist mit einer Gesteinsbohrmaschine verbunden,
von welcher der Bohrstaub abgesaugt werden soll. Wegen der tangentialen Einführung des Lufteinlasses 13 in
das Gehäuse 1 wirkt dessen unterer Bereich wie ein Zyklon. Dies bedeutet, daß die Staubteilchen nach ihrem Eintritt
in das Gehäuse zunächst entlang dessen Innenwand zirkulieren und ein beträchtlicher Anteil des Staubs bereits abgeschieden
wird, bevor der Luftstrom durch den mittleren Teil des Rahmens 4 in die Filtereinheit 2 eintritt. Der
schon im unteren Gehäuseteil abgeschiedene Staub fällt entlang der Innenwand des Gehäuses in einen Staubsammelbehälter
15. Die Staubabscheidung wird dadurch gefördert, daß die Strömungsgeschwindigkeit der Luft beim Eintritt
in das Gehäuse plötzlich wesentlich verringert wird.
Der Staubsammelbehälter 15, welcher das Blechkreuz 11 umgibt, kann auch ein Kunststoffbeutel sein. Die Montage
erfolgt mittels einer Klemmschelle, eines elastischen Bandes 16 od.dgl. am unteren Ende des Gehäuses 1.
At 8507/16·. 7. 1973 3 0 9 8 8 5 / 0 B 7 3
Das Blechkreuz 11 hat einen doppelten Zweck, nämlich erstens zu verhindern, daß der Staubsammelbehälter 15 in
das Gehäuse 1 eingesaugt wird, wenn der Ejektor 8 arbeitet, und zweitens die rotierende Luftströmung im unteren Teil
des Gehäuses 1 nach unten zu begrenzen, so daß sich die Staubteilchen im Staubsammelbehälter 15 ruhig absetzen.
Die Staubsammelvorrichtung nach Fig. 1 ist an einem einbeinigen Stativ 17 befestigt, welches in einem senkrechten
Loch im Gestein aufgestellt und befestigt wird. Zu diesem
Zweck ist das Stativ 17 mit einem Flansch oder Kragen 18 ausgebildet, mit welchem es sich auf der Gesteinsoberfläche
abstützt.
In Fig. 1 ist bei der Staubsammelvorrichtung eine handbetätigte
Steuervorrichtung für den Ejektor 8 und den Vibrator 6 gezeigt. Zu der Steuervorrichtung gehört eine
Druckluftquelle 19, eine Versorgungsleitung 20 für die
Druckluft, ein Filter 21 und ein Steuerventil 22. Das letztere ist mit dem Vibrator 6 über eine Leitung 23 und
mit dem Ejektor 8 über eine Leitung 24 verbunden. Das Steuerventil 22 kann drei Schaltstellungen einnehmen,
wobei in der in Fig. 1 gezeigten Stellung sowohl der Vibrator 6 als auch der Ejektor 8 abgeschaltet sind.
Wenn das Steuerventil mit bezug auf Fig. 1 nach rechts verschoben wird, erhält der Vibrator 6 Druckluft und beginnt
zu arbeiten, während der Ejektor 8 untätig bleibt. In der dritten Schalt stelllang, in welcher der Schieber
des Steuerventils mit bezug auf Fig. 1 nach links bewegt wird, erhält der Ejektor 8 Druckluft und wirkt saugend,
während der Vibrator 6 stillsteht.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform einer Steuervorrichtung
gezeigt, bei welcher die Druckluftzufuhr zum
Ejektor 8 und Vibrator 6 in Abhängigkeit vom Druck in der
At 8507/16.7.1973 309885/0573
Spülluftleitung einer Gesteinsbohrmaschine 28 gesteuert
ist. Zu dieser Steuervorrichtung gehört eine Druckluftquelle 30, ein Filter 34, ein Spülluft-Drosselventil 31
und ein Schaltventil 32. Das letztere hat zwei Schaltstellungen und wird in die mit bezug auf Fig. 3 rechte
Stellung durch Druckluft und in die entgegengesetzte Richtung durch eine Feder 33 umgestellt.
Dem Bohrloch wird Druckluft über das Drosselventil 31 und die Spülluftleitung der Gesteinsbohrmaschine 28 zugeführt.
In der Stellung nach Fig. 3 ist jedoch das Drosselventil geschlossen, so daß das Bohrloch nicht gespült wird. Dies
bedeutet gleichzeitig, daß das Schaltventil 32 keinen Steuerdruck erhält. Die Kraft der Stellfeder 33 hält also
das Schaltventil 32 in derjenigen Stellung, in welcher der Vibrator 6 mit Druckluft versorgt wird, während der Ejektor
8 inaktiv ist. Sobald die Gesteinsbohrmaschine zu arbeiten beginnt und über das Drosselventil 31 Druckluft erhält, wird
das Schaltventil 32 nach rechts verschoben, so daß nunmehr der Ejektor 8 mit Druckluft versorgt wird, während der
Vibrator 6 abgeschaltet ist» Wegen der vorgesehenen Ausbildung des Schaltventils 32 können der Ejektor 8 und der
Vibrator 6 niemals gleichzeitig betrieben werden, so daß die Filtereinheit dagegen geschützt ist, während des
Filterns vibriert zu werden·
In Fig. 4 ist eine weitere automatische Steuervorrichtung gezeigt, die mit der Spülluftleitung einer Gesteinsbohrmaschine
38 verbunden ist und eine Zeitschalteinrichtung enthält, die die Einschaltdauer des Vibrators begrenzt.
Zu diesem Steuersystem gehört eine Druckluftquelle 40,
ein Spülluft-Drosselventil 41, ein Filter 42, ein Druckluftspeicher
43 und ein Versorgungsventil 44 für den letzteren. Das Ventil 44 wird zur einen Seite hin durch
Druckluft und zur entgegengesetzten Seite durch eine
309885/0 5 7 3
At 8507/16.7.1973
Feder 45 umgestellt. Zu der Steuervorrichtung gehören iveiterhin eine Abflußdrossel 47 und ein Dreistellungs-Schaltventil
48. Das letztere ist in beiden Schaltrichtungen durch Federn 49 und 51 belastet, welche das Bestreben
haben, das Ventil in der gezeigten mittleren, neutralen Stellung zu halten, in welcher sowohl der
Ejektor 8 als auch der Vibrator 6 abgeschaltet sind. Das Schaltventil 48 läßt sich in eine den Vibrator aktivierende
und in eine andere, den Ejektor aktivierende Stellung umschalten. Die Steuervorrichtung gemäß Fig. 4 ist gerade
in der neutralen Ruhestellung gezeigt, in welcher weder der Spülluftleitung der Gesteinsbohrmaschine noch dem
Vibrator 6 oder dem Ejektor 8 Druckluft zugeführt wird.
Beim Bohren wird das Spülluft-Drosselventil 41 in seine
rechte Schaltstellung umgestellt, in welcher es der Spülluftleitung der Gesteinsbohrmaschine Druckluft zuleitet.
Dies bedeutet gleichzeitig, daß das einseitig vorgespannte Ventil 44 Steuerdruck erhält und in seine rechte Stellung
umgeschaltet wird. Auch das Schaltventil 48 wird gegen die Kraft der Feder 49 in seine rechte Schaltstellung bewegt.
Bei diesen Schaltverknüpfungen wird über das Ventil dem Druckspeicher 43 sowie über das Ventil 48 dem Ejektor
Druckluft zugeführt. Dieser Zustand dauert an, bis das Spülluft-Drosselventil 41 wieder nach links in die geschlossene
Stellung umgeschaltet wird. Danach drückt die Feder 45 das Versorgungsventil 44 des DruckSpeichers 43
in die linke Schaltstellung, so daß die Druckluftzufuhr
zum Druckspeicher 43 unterbrochen wird. Stattdessen wird nunmehr der Druckspeicher 43 mit der Druckablaßdrossel
und dem Schaltventil 48 verbunden.
Da das Drosselventil 41 jetzt geschlossen ist und der Steuerdruck auf der linken Seite des Schaltventils 48
aufgehört hat, wird dieses gegen die Kraft der Feder 51
3 0 9 8 8 5/0573
At 8507/16.7.1973
in die linke Schältstellung verschoben. In dieser Stellung
des Ventils 48 erhält der Vibrator 6 Druckluft, während der Ejektor 8 abgeschaltet ist. Über die Druckablaßdrossel
47 baut sich jedoch der Druck des Druckspeichers 43 allmählich ab. Er erreicht dabei nach einer ganz bestimmten Zeit
einen Wert, bei welchem die Feder 51 das Schaltventil in die neutrale Mittelstellung zurückschieben kann. Das
Zeitintervall, während dessen der Druck im abgeschalteten
Druckspeicher 43 ausreicht, das Schaltventil 48 in dessen linker Stellung und damit den Vibrator 6 eingeschaltet zu
halten, läßt sich durch Veränderung der Öffnungsweite der Druckablaßdrossel 47 nach Wunsch einstellen, so daß zwar
eine gute Filterreinigung erreicht wird, die Vibrationsdauer aber nicht zu lang ist, um das Filter nicht zu beschädigen·
Bei einer von Hand gesteuerten Gesteinsbohrmaschine befindet sich das Spülluft-Drosselventil an der Gesteinsbohrmaschine selbst. Dies bedeutet, daß auch die Staubsammelvorrichtung
von der Gesteinsbohrmaschine aus gesteuert wird. Bei einer auf einem Bohrgestell montierten
Gesteinsbohrmaschine befindet sich das Spülluftdrosselventil
mit am Bohrgestell. Wenn eine der beiden automatischen Steuervorrichtungen nach Fig. 3 oder 4 benutzt
wird, braucht die Bedienungsperson keine besonderen Steuerungsmittel zu betätigen, um die Staubsammelvorrichtung
zu betreiben.
Die handgesteuerte Staubsammelvorrichtung nach Fig. 1 funktioniert wie folgt:
Indem das Steuerventil 22 aus der mittleren neutralen Stellung in die Liegestellung verschoben wird, wird dem
Ejektor 8 über die Leitung 24 Druckluft zugeführt. Durch die Saugwirkung des Ejektors 8 entsteht ein Luftstrom
309885/0B7:·?
At 8507/16.7.1973
durch das Gehäuse !,wie in Pig. I durch Pfeile angedeutet.
Die staubbeladene Luft wird durch den Schlauch 14 und den Lufteinlaß 13 in das Gehäuse 1 eingesaugt. Da der Lufteinlaß
13 tangential gerichtet ist, kommt es zu einer rotierenden Luftströmung, durch welche die größten und schwersten
Staubpartikel aus dem Luftstrom abgesondert werden. Diese
Staubteilchen fallen unmittelbar in den Staubsammelbehälter 15, während die kleinen und leichten Teilchen mit dem
Luftstrom nach aufwärts in die textlien Filterschläuche 3 gelangen und dort abgeschieden werden. Um die schwereren
Staubteilchen noch besser abzusondern, ist die Einlaßöffnung 13,. wie gezeigt, ein wenig nach unten gerichtet.
Nachdem die Staubsammelvorrichtung eine bestimmte Zeit lang gearbeitet hat - die Betriebsdauer der Filtereinheit
zwischen zwei Abreinigungsvorgangen ist abhängig vom Staubanfall
und der Anzahl der angeschlossenen Gesteinsbohrmaschinen - ist die Filtereinheit vollgestopft mit Staub
und eine Abreinigung notwendig. Dazu wird das Steuerventil 22 in seine rechte Stellung umgeschaltet, in welcher der
Ejektor 8 inaktiv ist, aber nunmehr der Vibrator 6 Druckluft erhält. Die Filtereinheit 2 wird dadurch Vibrationen
ausgesetzt, so daß die in den Filterschläuchen 3 abgelagerten
Staubteilchen abgeschüttelt werden und in den Staubsammelbehälter 15 nach unten fallen. Nach einer bestimmten
Zeit, ungefähr einer Minute wird die Vibration wieder abgeschaltet, und die Filtereinheit ist nunmehr
für einen weiteren Arbeitsgang bereit. Das Steuerventil kann jetzt entweder in seine mittlere geschlossene Stellung
oder in die linke Stellung bewegt werden, in welcher wieder der Ejektor 8 Druckluft erhält.
Das Aufnahmevolumen des Staubsammelbehälters sollte so groß gewählt werden, daß der letztere erst nach ungefähr
jeder dritten Abreinigung der Filtereinheit ausgewechselt oder geleert werden muß.
309885/0573
At 8507/16.7.1973
Das vorgeschlagene Verfahren und die beschriebene Vorrichtung haben den Vorteil, daß die Filtereinheit 2 gereinigt
werden kann, ohne daß dazu die Vorrichtung geöffnet werden müßte. Es besteht also nicht die Gefahr, daß Staub
in die Außenatmosphäre entweicht. Nach dem Abreinigen der Filtereinheit durch Vibration sollte aus diesem Grund auch
der Staubsammelbehälter zunächst noch eine gewisse Zeit lang geschlossen gehalten werden, um sicherzustellen,
daß der gesamte abgeschüttelte Staub niedergefallen ist
und sich im Staubsammelbehälter abgesetzt hat. Erst dann wird der Klemmstreifen 16 gelöst und der Kunststoffbeutel
15 abgesenkt und geschlossen, so daß kein Staub verbreitet wird. Für die weitere Staubaufnahme wird ein anderer
Beutel befestigt und die Staubsammelvorrichtung, welche jetzt vollständig gereinigt und entleert ist, steht somit
für einen weiteren Arbeitszyklus bereit.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung ist zur Verwendung bei handbedienten Gesteinsbohrmaschinen bestimmt
und deshalb sehr kompakt ausgeführt und leicht zu bedienen. Dazu gehört, daß sie sich in einfacher Weise in Arbeitsstellung
aufstellen läßt. Es ist dazu nur ein Loch im Boden erforderlich, in welches das einbeinige Stativ 17
eingesetzt werden kann. Es ist ratsam, die Länge des Schlauches 14 so zu wählen, daß eine größere Anzahl
Löcher, z.B. 15 oder 20, gebohrt werden können, ohne die Staubsammelvorrichtung zu bewegen. Zum Versetzen der
Vorrichtung an eine andere Stelle genügt ein einziger Mann.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel läßt sich natürlich die Kapazität der Staubsammelvorrichtung
auch größeren, auf Raupenfahrzeugen montierten Gesteinsbohrmaschinen anpassen, indem das Gehäuse, die Filtereinheit,
der Staubsammelbehälter und der Ejektor vergrößert
werden. Wenn eine größere Filtereinheit Verwen-
3 0 9 8 85/0573
At 8507/16.7.1973
dung findet, ist es notwendig, einen zusätzlichen Vibrator zu benutzen. Dieser kann z.B. am unteren Rahmen, welcher
die Fassungen für die offenen Enden der Filterschläuche enthält, angebracht sein.
Patentansprüche /
At 8507/16.7.1973
309885/057
Claims (10)
1. Verfahren zur Abreinigung und Entleerung einer
Staubsammelvorrichtung beim luftgespülten Gesteinsbohren,
bestehend aus einem Gehäuse, einer Stoff-Filtereinheit, einem mit dieser verbundenen Vibrator und einem unterhalb
der Filtereinheit angeordneten, abnehmbaren Staubsammelbehälter, gekennzeichne t durch die folgenden
Verfahrensschritte:
a) Mit dem Abschalten des Luftstroms durch das Gehäuse (1) wird automatisch der Vibrator (6) zum Abreinigen
der Filtereinheit (2, 3) eingeschaltet;
b) nach einer bestimmten Zeit wird die Vibration der
Filtereinheit (2, 3) abgeschaltet j
c) der abgelagerte Staub wird durch Leerung oder Ersatz des Staubsammelbehälters (15) entfernt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne
t , daß das Abschalten des Luftstroms und das Einschalten des Vibrators (6) automatisch
bei der Unterbrechung der Bohrlochspülung erfolgen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die FiItereinheit (2, 3)
jeweils für eine bestimmte, automatisch überwachte Zeitdauer der Vibration ausgesetzt wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bestehend aus einem Gehäuse,
einer Stoff-FiItereinheit, wenigstens einem mit dieser
30988 5/0573
At 8507/16.7.1973
verbundenen Vibrator und einem unterhalb der Filtereinheit angeordneten, abnehmbaren Staubsammelbehälter, wobei
zur Erzeugung des Luftstroms durch das Gehäuse ein Ejektor
dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrator (6) durch eine Steuervorrichtung (22; 31,
32; 41, 48) nur einschaltbar ist, wenn der Ejektor (8) abgeschaltet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuervorrichtung mit
der Spülluftieitung der Gesteinsbohrmaschine (28; 38) verbunden
ist und beim Absinken des Luftdrucks in der Spülluftleitung auf einen bestimmten Wert automatisch den
Ejektor (8) abschaltet und den Vibrator (6) einschaltet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuervorrichtung eine
Zeitsehaltvorrichtung (43, 47) aufweist, welche den Vibrator (6) eine bestimmte Zeit nach dem Einschalten wieder
abschaltet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Zeitschaltvorrichtung
durch einen bei eingeschaltetem Ejektor (8) aufgeladenen Druckspeicher (43) gebildet ist, welcher nach dem Abschalten
des Ejektors und Einschalten des Vibrators über
eine Drossel stelle (47) entladen wird, wobei ein den
Vibrator steuernder Schalter (48) durch den einer bestimmten Vorbelastung (51) entgegengerichteten Druck des
Druckspeichers (43) in Einschaltrichtung beaufschlagt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Piltereinheit (2, 3) aus einer Anzahl senkrecht angeordneter Filterschläuche (3) besteht, welche am oberen
309885/057 3
At 8507/16.7.1973
Ende geschlossen und an einem gemeinsamen Rahmen (5) befestigt sind, welcher auch den Vibrator (6) tragt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Filterschläuche (3) an
ihren unteren Enden mit einem gemeinsamen Sockelrahmen (4) verbunden sind, welcher einen zusätzlichen Vibrator trägt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ejektor (8) in Strömungsrichtung hinter der Filtereinheit (2, 3) angeordnet ist.
3 09885/057
At 8507/16.7.1973
At 8507/16.7.1973
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE946572 | 1972-07-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2336503A1 true DE2336503A1 (de) | 1974-01-31 |
Family
ID=20276743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732336503 Withdrawn DE2336503A1 (de) | 1972-07-19 | 1973-07-18 | Verfahren zur abreinigung und entleerung einer staubsammelvorrichtung beim luftgespuelten gesteinsbohren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3910360A (de) |
CA (1) | CA977739A (de) |
DE (1) | DE2336503A1 (de) |
GB (1) | GB1425760A (de) |
NO (1) | NO137612C (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4099937A (en) * | 1976-11-19 | 1978-07-11 | Donaldson Company, Inc. | Automatic dumping roof drill dust collector |
SE7713916L (sv) * | 1977-12-08 | 1979-06-09 | Atlas Copco Ab | Dammsuganleggning for bergborraggregat |
US4277263A (en) * | 1979-03-26 | 1981-07-07 | Willard Bergeron | Air and rock particle separator with spiral deflectors |
CA1070667A (en) * | 1979-06-12 | 1980-01-29 | Omer Ferland | Industrial vacuum cleaner |
US4630675A (en) * | 1985-05-28 | 1986-12-23 | Smith International Inc. | Drilling choke pressure limiting control system |
US4695299A (en) * | 1986-02-21 | 1987-09-22 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Method and apparatus for in-cell vacuuming of radiologically contaminated materials |
DE19530542A1 (de) * | 1995-08-19 | 1997-02-20 | Bosch Gmbh Robert | Handwerkzeugmaschine mit Staubabsaugeinrichtung |
AT407554B (de) * | 1998-03-13 | 2001-04-25 | Tamrock Voest Alpine Bergtech | Einrichtung zum absaugen von bohrklein |
US6216800B1 (en) * | 1998-11-24 | 2001-04-17 | J. H. Fletcher & Co., Inc. | In-situ drilling system with dust collection and overload control |
US6637522B2 (en) | 1998-11-24 | 2003-10-28 | J. H. Fletcher & Co., Inc. | Enhanced computer control of in-situ drilling system |
JP5657436B2 (ja) * | 2011-03-16 | 2015-01-21 | 株式会社マキタ | 作業工具 |
WO2015069292A1 (en) * | 2013-11-11 | 2015-05-14 | Halliburton Energy Services Inc. | Mobile multi sack dust collection apparatus |
CA2900101C (en) | 2014-08-13 | 2023-01-03 | Harnischfeger Technologies, Inc. | Automatic dust suppression system and method |
CA3039749C (en) * | 2016-11-11 | 2024-01-09 | Altus Intervention (Technologies) As | Downhole debris collecting device with a filter |
CN107029487A (zh) * | 2017-05-27 | 2017-08-11 | 泉州市佳能机械制造有限公司 | 一种抖动除尘设备 |
CN211599613U (zh) | 2019-10-07 | 2020-09-29 | 阿特拉斯·科普柯空气动力股份有限公司 | 冲洗阀、粉尘收集器和粉尘收集系统 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2182165A (en) * | 1938-02-19 | 1939-12-05 | Spencer Turbine Co | Dust separator and collector |
NL88879C (de) * | 1953-01-14 | |||
US2975847A (en) * | 1958-10-08 | 1961-03-21 | Westinghouse Air Brake Co | Automatically operable rock drill dust collector |
US3343342A (en) * | 1964-05-11 | 1967-09-26 | Rocher Lionel J Du | Filter assembly |
US3399777A (en) * | 1965-05-06 | 1968-09-03 | Industrial Filter Pump Mfg Co | Filter cake stabilizing and cleaning means |
US3528514A (en) * | 1968-10-23 | 1970-09-15 | Westinghouse Air Brake Co | Rock drilling apparatus |
US3577705A (en) * | 1968-12-23 | 1971-05-04 | Hitco | Filter system |
US3651621A (en) * | 1969-11-17 | 1972-03-28 | Henry J Davis | Machine for extracting dirt from holes |
-
1973
- 1973-07-10 NO NO2832/73A patent/NO137612C/no unknown
- 1973-07-11 US US378223A patent/US3910360A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-07-18 DE DE19732336503 patent/DE2336503A1/de not_active Withdrawn
- 1973-07-18 CA CA176,737A patent/CA977739A/en not_active Expired
- 1973-07-19 GB GB3450873A patent/GB1425760A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO137612C (no) | 1978-03-21 |
GB1425760A (en) | 1976-02-18 |
NO137612B (no) | 1977-12-12 |
US3910360A (en) | 1975-10-07 |
AU5805173A (en) | 1975-01-16 |
CA977739A (en) | 1975-11-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2336503A1 (de) | Verfahren zur abreinigung und entleerung einer staubsammelvorrichtung beim luftgespuelten gesteinsbohren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP0556626B1 (de) | Vorrichtung zum Entfernen von Staub aus einer an einer Werkstückbearbeitungsmaschine abgesaugten Staubluft | |
DE2235355A1 (de) | Vorrichtung zum sammeln von bohrstaub | |
EP0155502A2 (de) | Reinigungsgerät für Schwimmbäder oder dgl. | |
DE2916152A1 (de) | Mehrstufen-vakuum-separator | |
DE2616450C2 (de) | Maschine zum Ausbessern, Reinigen und Polieren von Schuhen | |
DE4330233C2 (de) | Kehrmaschine | |
DE2320004A1 (de) | Filtervorrichtung | |
DE2343971A1 (de) | Geraet zur fussbodenpflege | |
DE595686C (de) | Staubsauger | |
DE4007147A1 (de) | Absaugeinrichtung fuer schweisspistolen | |
DE2429364A1 (de) | Tuchfilter | |
DE60115398T2 (de) | Verfahren und einrichtung zum reduzieren von staubproblemen beim bohren von felsgestein | |
EP0594216B1 (de) | Filtergerät für ein gasförmiges Medium | |
DE19944057A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Abreinigung von Schlauchfiltern | |
DE3939645C3 (de) | Staubabscheider mit schlauchförmigen Filterelementen und Verfahren zum Wechseln derselben | |
DE3152102C1 (de) | Luftzufuehrer und Rueckspueler fuer Luftreiniger | |
DE3300352C2 (de) | Vorrichtung zum Abziehen von Filtergranulat | |
DE2306002B2 (de) | Vorrichtung zum Ausscheiden von Teilchen aus einem Rohgasstrom | |
EP0253899B1 (de) | Vorrichtung mit periodischem gang zur filtration von flüssigen medien | |
EP3763431B1 (de) | Filtergerät | |
DE3634623C2 (de) | ||
DE2324056A1 (de) | Schlammtrockenanlage | |
DE4414936B4 (de) | Verfahren zur Steuerung der Absaugleistung einer zentralen Absaugvorrichtung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE605506C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entstauben staubbeladener Luft, insbesondere bei Fraes- und Ausputzmaschinen fuer Schuhmacher |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |