DE2336387A1 - Vorrichtung fuer die intermittierende zufuehrung von flaechenmaterial, insbesondere karten - Google Patents

Vorrichtung fuer die intermittierende zufuehrung von flaechenmaterial, insbesondere karten

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DE2336387A1
DE2336387A1 DE19732336387 DE2336387A DE2336387A1 DE 2336387 A1 DE2336387 A1 DE 2336387A1 DE 19732336387 DE19732336387 DE 19732336387 DE 2336387 A DE2336387 A DE 2336387A DE 2336387 A1 DE2336387 A1 DE 2336387A1
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    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/07Transporting of cards between stations
    • G06K13/077Transporting of cards between stations with intermittent movement; Braking or stopping movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/08Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by grippers, e.g. suction grippers
    • B65H5/10Reciprocating or oscillating grippers, e.g. suction or gripper tables

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  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)

Description

DR. BBRO DIPkHMG S MßMCHBM SO. M&y3BS?KIE«t?§gRS^ **m
233638?
Anwaltsakte 24 115 1 7. JIfLI 1973
Kabushiki Kaisha Ricoh. Tokyo/Japan
Vorrichtung für die intermittierende Zuführung von Flächenmaterial, insbesondere Karten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die intermittierende Zuführung von Flächenmaterial, insbesondere Karten, und insbesondere eine solche Vorrichtung mit einem Elektromagneten und mit einem Bauteil aus ferromagnetischem Material für die Zuführung des Flächenmaterials·
Lochkarten oder andere Informationsspeicherkarten in Form von Bögen, Blättern, Karten oder Streifen (im folgenden nur der Kürze wegen als Karten bezeichnet) werden zum Auslesen der gespeicherten Information
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häufig intermittierend zugeführt. Bei einer bekannten
Vorrichtung für die intermittierende Zuführung solcher Karten sind in der Bewegungsbahn der Karte Walzen vorgesehen. Diese Walzen werden durch eine Transporteinrichtung, die ein Klinkenrad, eine Schaltklinke und eine
Sperrklinke aufweist, intermittierend angetrieben. Der Nachteil dieser Vorrichtung ist ihre Größe und ihr komplizierter Aufbau. Dieser Nachteil ergibt sich daraus, daß neben den Walzen ein Klinken-rad, eine Schaltklinke und eine Sperrklinke vorgesehen sein müssen. Darüberhinaus muß die Schaltklinke mit einer geeigneten Einrichtung betätigt werden. Damit wird es auch unmöglich, die Vorrichtung mit hoher Geschwindigkeit zu betreiben.
Die Erfindung schafft äie neue Vorrichtung für die
intermittierende Zuführung von Karten mit einem einfachen Aufbau und für eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit. Die Vorrichtung ist vielfältig einsetzbar. Sie ist gekennzeichnet durch wenigstens einen Elektromagneten und ein ferromagnetisches Kartenzuf ührbaute il. Die Bauteile sind mit Abstand einander gegenüber an der Bewegungsbahn der Karte vorgesehen.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch wenigstens einen Elektromagneten und ein ferromagnetisches Kartenzuführbauteil. Der Magnet und das ferro-
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magnetische Bauteil sind einander gegenüber mit einem bestimmten Abstand an der Bewegungsbahn der Karte vorgesehen· Die beiden Bauteile befinden sich iÄerhalb des Kraftfeldes des Elektromagneten. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, mit der der Elektromagnet intermittierend erregt wird, um das Kartenzuführbauteil intermittierend in Bezug auf den Magneten, oder umgekehrt des Elektromagneten in Bezug auf das Zuführbauteil zu bewegen. Die Bewegung erfolgt dabei in der Richtung, in der die Karte auf ihrer Bewegungsbahn zugeführt werden soll. Es ist ferner eine Einrichtung vorgesehen, mit der das Kartenzuführbauteil oder der Elektromagnet in seine Ausgangslage zurückbewegt werden kann, nachdem er ausgelenkt wurde· Die auf der Bewegungsbahn befindliche Karte wird also intermittierend zugeführt.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf. Ihr Aufbau ist sehr einfach, wobei eine zufriedenstellende Kartenzuführung erreicht wird. Die Vorrichtung weist auch einen weiten Anwendungsbereich auf.
Die Erfindung schafft also eine Vorrichtung, die wenigstens einen Elektromagneten und ein Kartenzuführbauteil aus einem ferromagnetischen Material aufweist, die einander gegenüber mit einem bestimmten Abstand, an;.der Be-
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wegungsbahn der Karte vorgesehen sind. Der Elektromagnet wird intermittierend erregt, so daß sich, das ferromagnetische Kartenzuführbauteil intermittierend in Bezug auf den Magneten oder der Magnet in Bezug auf das Bauteil bewegt. Dadurch wird die Karte intermittierend auf ihrer Zuführung bewegt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird.
Pig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung für die intermittierende Zuführung von Karten gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Schnittzeichnung einer Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung.
Fig. 4 und Fig. 5 zeigen Schnittzeichnungen der Seitenansicht einer dritten und vierten Ausführungsform der Erfindung, anhand derer auch die Anwendungsweise gezeigt ist.
Fig. 6 zeigt eine Schnittzeichnung einer Seitenansicht einer fünften Ausf ührungs form der Erfindung.
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Pig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung, anhand derer das Grundprinzip der Erfindung erläutert wird. Die Vorrichtung 1 ist gekennzeichnet : durch einen Elektromagneten 2 und ein Kartenzuführbauteil 3 aus einem ferromagnetischen Material (es ist normalerweise angefeuchtet), die einander gegenüber im Abstand jeweils zu verschiedenen Seiten der Bewegungsbahn der Karte 4 vorgesehen sind. Der Elektromagnet 2 und das Kartenzuführbauteil 4 sind so an der Bewegungsbahn der Karte 4 vorgesehen, daß sich das Bauteil 3 innerhalb des Kraftfeldes des Elektromagneten 2 befindet.
Ist der Elektromagnet 2 nicht erregt, wird das Kartenzuführbauteil 3 durch die Kraft einer Feder 5 in seiner Buhelage gehalten. Ia dieser Ruhelage berührt das Bauteil 3 einen Anschlag 6. Dabei liegt das Kartenzuführbauteil 3 roit seiner Unterseite auf der Karte 4 auf, die auf den Walzen 7 und 8 aufliegt. Die Walzen 7 und 8 sind auf den Achsen 7& bzw. 8a gelagert, die drehbar in einem festen Bauteil (nicht gezeigt) gelagert sind. Für die Führung der Karte 4 kann eine Führungsplatte aus einem nichtmagnetischen Material mit einer glatten Oberfläche in der Bewegungsbahn der Karte 4 in der Nähe der Walzen 7 und 8 oder in einer anderen Stellung vorgesehen sein. Das Kartenzuführbauteil 3 besteht aus Eisen, Nickel oder einem anderen ferromagnetischen Material.
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Fließt in dem Elektromagneten 2 ein Strom, wird das Kartenzuführbauteil 3 von dem Elektromagneten 2 gegen die Federkarft angezogen. Es bewegt sich zusammen mit der Karte 4 von der in Fig. l(a) gezeigten lage in eine in Fig. l(b) gezeigte Lage. In dieser Lage befindet sioh das Bauteil 3 vollständig über dem Elektromagneten In diesem Moment ist die von dem Elektromagneten 2 auf das Kartenzuführbauteil 3 ausgeübte Kraft so gerichtet, daß die Karte 4 fest gegen die Walzen 7 und 3 gepreßt wird. Damit wird die Karte durch die Reibungskraft zwischen der Unterseite des Bauteils 3 und der Karte 4 toewe'gt. Befindet sich das Bauteil 3 in der in Fig· l(a) gezeigten Stellung, zeigen die Linien des magnetischen Kraftflusses den mit den gestrichelten Linien Tl gezeigten Verlauf. Sas Magnetfeld ist dabei statisch. Befindet sioh das Bauteil 3 in der in Fig. l(b) gezeigten Lage, zeigen die Kraftlinien des statischen Hagnetfeldes den mit den gestrichelten Linien gezeigten Verlauf T2«
Wird die Stromversorgung des Elektromagneten 2 abgeschaltet, löst sich das Kartenzuführbauteil 3 vom Elektromagneten 2 und wird durch die Kraft der Feder 5 in seine Buhelage zurückgebracht. In diesem Moment liegt das Bauteil 3 auf der Karte 4 nur durch sein Gewicht auf. Wird daher das Gewicht des Bauteils 3 sorgfältig
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eingestellt, rutscht das Bauteil 3 bei seinem Rückweg nur über die Karte 4, und die Karte 4 bewegt sich nicht mehr zusammen mit dem Bauteil 3.
Wird der Elektromagnet 2 intermittierend erregt, wird diese Art der Kartenzuführung dauernd wiederholt und die Karte 4 wird auf ihrer Bewegungsbahn intermittierend fortbewegt· Die Strecke, die die Karte bei einem Zuführschritt zurücklegt, ist im wesentlichen gleich der Strecke ©c, die das Kartenzuf ührbaute il 3 zurücklegt, wenn es aus seiner in Fig. l(a) gezeigten Ruhelage in die in Fig. l(b) gezeigte stabile Lage, in der es vom Elektromagneten 2 angezogen wird, bewegt wird.
In der Darstellung 1 wurde der Magnet 2 als festes Bauteil gezeigt, während das Kartenzuführbauteil 3 beweglich ist. Selbstverständlich kann auch der Magnet 2 das bewegliche Bauteil sein, während das Kartenzuführungsbauteil 3 fest ist.
Fig. 2 und Fig. 3 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Die Bewegungsbahn der Karte 9 verläuft über die Leitplatten 10 und 11 und die Leitwalzen 12, 13 und 14. Die Leitwalzen sind zwischen den Leitplatten vorgesehen.
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Unter der Bewegungsbahn der Karte 9 ist ein Elektromagnet 15 vorgesehen, der die beiden Pole 15a und 15b aufweist. Die Pole 15a und 15b ragen zwischen die Leitwalzen 12 und 13 bzw, 13 und 14 bis nahe an die Bewegungsbahn· In Bezug auf die Bewegungsbahn ist gegenüber dem Elektromagneten 15 ein Kartenzuführbauteil 16 aus einem ferromagnetischen Material vorgesehen. Es weist die beiden Schlitze 16a und 16b auf. Über dem Kartenzuführbauteil 16 ist eine Abdeckhaube 17 vorgesehen, deren Kanten in die Nähe der Bewegungsbahn reichen. Das Kartenzuführbauteil 16 ist unter der Abdeckhaube 17 beweglich.
An einem Stift 18 in der Mitte der Oberseite des Bauteils 16 ist eine Torsionsfeder 19 vorgesehen. Die beiden Enden der Feder 19 sind an den Stiften 20 und 21 an der Unterseite der Abdeckhaube 17 an den gegenüberliegenden Kanten angeschlagen. Dadurch wird das Bauteil 16 normalerweise in Fig. 2 nach rechts bewegt. Ist der Elektromagnet 15 nicht erregt, befindet sich das Bauteil 16 durch die Federkraft 19 in seiner rechten Umkehrlage, wobei seine rechte Kante gegen die nach unten gebogenes Fläche der Abdeckhaube 17 stößt. Die beiden Schlitze 16a und 16b befinden sich in einer Ausgangsstellung, in der sie mit den beiden Polen 15a bzw. 15b des Elektromagneten 15 fluchten.
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Wird der Elektromagnet 15 erregt, werden die Teile des Kartenzuführbauteils 16, die sich in Fig. 2 rechts von den Schlitzen 16a und 16b befinden, zu den Polen 15a bzw. 15b gezogen. Dadurch bewegt sich das Bauteil 16 in Fig. nach links, und die Karte 9 wird durch die Reibung ebenfalls nach links bewegt. Wird der Elektromagnet 15 entregt, wird das Bauteil 16 in seine Ausgangslage zurückgebracht und ist nun für den nächsten Bewegungsschritt der Karte bereit. Dadurch kann die Karte in Pig. 2 intermittierend nach links bewegt werden, indem der Magnet 15 intermittierend erregt wird.
Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung, bei der die Vorrichtung gemäß der Erfindung so angebracht ist, daß sie zusammen mit zwei Zuführwalzen 21 und 22, die gegeneinanderdrücken, arbeitet. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist rechts von den Walzen 21 und 22 eine Kartenleitplatte 23 vorgesehen, über die die Bewegungsbahn der Karte verläuft. Ih der Leitplatte 23 sind die beiden Schlitze 23a und 23b vorgesehen. Unter der Leitplatte 23 sind der Magnet 24 und die Leitwalzen
25 und 26 vorgesehen. Der Pol 24a und die Leitwalze 25 ragen in den Schlitz 23a, der Pol 24b und die Leitwalze
26 ragen in den Schlitz 23a.
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Ein Kartenzuf ührbaute χ 1 27 aus einem ferromagnetxschen Material, in dem die beiden Schlitze 27a und 27b vorgesehen sind, ist in Bezug auf die Bewegungsbahn der Karte gegenüber dem Elektromagneten 24 vorgesehen· Das Kartenzuf ührbaute il 27 ist mit einer Abdeckplatte 28 bedeckt· Die Abdeckplatte 28 weist in ihrem linken Teil (in Fig· 4) eine Aussparung 28a auf. Ih die Aussparung 28a ragt ein Stift 29» der auf der Oberseite des Bauteils vorgesehen ist. Zwischen dem Stift 29 und einem weiteren Stift 30 in der Abdeckplatte 28 ist eine Feder 3I vorgesehen· Die Feder 3I ist bestrebt, das Bauteil 27 in eine Lage zu ziehen, in der der Stift 29 gegen die rechte Kante der Aussparung 28a stößt, wenn der Elektromagnet nicht erregt ist. Ist der Elektromagnet 24 nicht erregt, befindet sich das Kartenzuführbauteil 27 in seiner Ausgangslage, in der die beiden ScUXtze 27a und 27t mit den Polen 24a bzw· 24b des Mangeten 24 fluchten. Wird der Elektromagnet 24 erregt, wird dae Bauteil 27 nach links in Fig. 4 bewegt und damit auch die Karte 32.
Im aTLgemeinen wird die Vorderkante der Karte 32 von den beiden Walzen 21 und 22 nicht erfaßt, auch wenn sie sich in der unmittelbaren Nähe der beiden Zuführwalzen 21 und 22 befindet· Die Kante 32 wird erst erfaßt, wenn auf sie eine Kraft ausgeübt wird, die die Karte gegen
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die Walzen 21 und 22 drückt. Wird daher in ein Gerät eine Karte wie üblich von Hand eingeführt und befindet sich diese in der Nähe der beiden Zuführwalzen 21 und 22, muß diese Karte mit der Vorrichtung den Walzen zugeführt werden, bevor- diese in Gang gesetzt werden. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung gestattet einen einfachen und zuverlässigen Beginn der Zuführung einer Karte, indem man einfach einen intermittierenden Strom durch den Magneten fließen läßt. Die Zuführung beginnt damit automatisch und zuverlässig.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann auch in einem Lochstreifenleser eingesetzt werden, wie in Fig. '5 ge- · zeigt ist. Der Lochstreifen 34 befindet sich auf einer Leitplatte 33, die in der Mitte einen Schlitz 33a aufweist. Oberhalb und unterhalb des Schlitzes 33a ist eine Lichtquelle 35 und ein Lichtempfänger 36 vorgesehen, über die die Information des Lochstreifens gelesen wird.
Im linken Teil der Leitplatte 33 sind die Schlitze 33b und 33c vorgesehen· Unter der Leitplatte 33 sind ein Magnet 37 und die Walzen 38 und 39 vorgesehen, wobei der Pol 37a und die Walze 38 in den Schlitz 33b, der Pol 37b und die Walze 39 in den Schlitz 33c ragen. Oberhalb der Schlitze 33b und 33c ist ein Zuführbauteil 40 aus ferromagnetischem Material vorgesehen, das die beiden
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Schlitze 40a und 40b aufweist. Das Bauteil 40 ist mit einer Abdeckplatte 41 bedeckt.
Im linken Teil der Abdeckplatte 41 ist ein Elektromagnet 42 vorgesehen. In siner Ausgangslage befindet sich das Zuführbauteil 40 unter dem Elektromagneten 42. Die beiden Elektromagneten 37 und 42 werden nun abwechselnd erregt, wodurch das Bauteil 40 in einer hin- und hergehenden Bewegung von der in Fig. 5 gezeigten Stellung nach rechts bewegt wird. Dadurch wird der Lochstreifen 34 intermittierend vorwärts bewegt.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist im rechten Teil der Leitplatte 33 ein Schlitz 33d vorgesehen, in den ein in einem Gehäuse 44 untergebrachter Elektromasgnet 43 ragt. In einem Gehäuse 45 ist in Bezug auf die Bewegungsbahn des Lochstreifens 34 gegenüber dem Magneten 43 ein Bremsbauteil 46 aus einem ferromagnetischen Material untergebracht. Der Elektromagnet 43 wird synchron mit den beiden Magneten 37 und 42 erregt, so daß damit die Schrittweite der Zuführbewegung des Lochstreifens 34 genau gesteuert werden kann. Das Bremsbauteil 46 wird vom Elektromagneten 43 angezogen und dadurch auf den Lochstreifen 34 gedruckt. Damit wird ein hoher Genauigkeitsgrad bei Lesen der im Lochstreifen gespeicherten Information erreicht.
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Zur Steuerung der Schrittweite bei der Bewegung des Lochstreifens kann auch eine andere Einrichtung verwendet werden· Die in allen beschriebenen Ausführungsformen verwendeten Walzen können auch durch eine Leitplatte (siehe. Fig. 6) aus Aluminium oder aus einem anderen nichtmagnetischen Material mit einer glatten öberfläehe ersetzt werden.
Fig. 6 zeigt eine Karte 47f die auf einer Leitplatte aufliegt, und einen Elektromagneten 48, der unter der Leitplatte 46 vorgesehen ist. Auf der Karte 47 liegt ein Kartenzuführbauteil 49, in dem die Sehlitze 49a und 49b vorgesehen sind. Das Bauteil 49 ist mit einer Abdeckhaube 50 bedeckt. Es weist in der Mitte seiner Oberfläche einen Stift 51 auf, der durch einen Schlitz 50a in der Abdeckhaube 50 ragt. Zwischen dem Stift 51 und einem Stift 52 in der Abdeckhaube 50 ist eine Feder 53 vorgesehen. Die Feder 53 ist bestrebt, das Kartenzuführbauteil 49 in seine Ausgangslage zurückzuführen.
Wird der Elektromagnet intermittierend erregt, bewegt sich das Kartenzuführbauteil 49 in Fig. 6 nach rechts und führt eine hin- und hergehende Bewegung aus. Damit wird die Karte 47 ebenfalls nach rechts intermittierend weiterbewegt.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch.:
    Vorrichtung für die intermittierende Zuführung von Flächenmaterial, insbesondere Karten, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Elektromagnet (2, 15, 24,48) vorgesehen ist, daß ein Kartenzuführbauteil (3, 16, 27, 49) aus ferromagnetischem Material vorgesehen ist, daß der Elektromagnet und das Kartenzuführbauteil in Bezug auf die Bewegungsbahn der Karte einander gegenüber im Abstand vorgesehen sind, daß das Kartenzuführbauteil sich innerhalb des Kraftfeldes des Magneten befindet, daß eine Einrichtung zum intermittierenden Erregen des Elektromagneten vorgesehen ist, um das Zuführbauteil in Bezug auf den Magneten intermittierend zu bewegen, oder, umgekehrt den Elektromagneten intermittierend in Bezug auf das Kartenzuführungsbauteil zu bewegen, daß die Bewegung in der Richtung erfolgt, in der das Flächenmaterial auf seiner Bewegungebahn vorwärtsbewegt werden soll, und daß eine Einrichtung (5, 19, 31, 53) vorgesehen ist, mit der das Zuführbauteil oder der Elektromagnet aus einer ausgelenkten Lage in seine Ausgangslage zurückbewegt wird, wodurch das sich auf der Bewegungsbahn befindliche Flächenmaterial intermittierend bewegt wird.
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DE19732336387 1972-07-18 1973-07-17 Vorrichtung zur intermittierenden Zuführung von Flächenmaterial, insbesondere Karten Expired DE2336387C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP47072301A JPS5215415B2 (de) 1972-07-18 1972-07-18
JP7230172 1972-07-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2336387A1 true DE2336387A1 (de) 1974-02-07
DE2336387B2 DE2336387B2 (de) 1976-09-30
DE2336387C3 DE2336387C3 (de) 1977-05-12

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ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6135437A (en) * 1996-12-20 2000-10-24 Heidelberger Druckmaschinen Ag Device and method for transporting sheets singly separated from a sheet pile

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6135437A (en) * 1996-12-20 2000-10-24 Heidelberger Druckmaschinen Ag Device and method for transporting sheets singly separated from a sheet pile

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5215415B2 (de) 1977-04-28
JPS4929731A (de) 1974-03-16
US3873014A (en) 1975-03-25
DE2365864A1 (de) 1976-10-28
DE2336387B2 (de) 1976-09-30

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