DE2336387C3 - Vorrichtung zur intermittierenden Zuführung von Flächenmaterial, insbesondere Karten - Google Patents
Vorrichtung zur intermittierenden Zuführung von Flächenmaterial, insbesondere KartenInfo
- Publication number
- DE2336387C3 DE2336387C3 DE19732336387 DE2336387A DE2336387C3 DE 2336387 C3 DE2336387 C3 DE 2336387C3 DE 19732336387 DE19732336387 DE 19732336387 DE 2336387 A DE2336387 A DE 2336387A DE 2336387 C3 DE2336387 C3 DE 2336387C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electromagnet
- feed part
- card
- feed
- sheet material
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 title claims description 17
- 239000003302 ferromagnetic material Substances 0.000 claims description 7
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims description 3
- HTIQEAQVCYTUBX-UHFFFAOYSA-N Amlodipine Chemical compound CCOC(=O)C1=C(COCCN)NC(C)=C(C(=O)OC)C1C1=CC=CC=C1Cl HTIQEAQVCYTUBX-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 230000005294 ferromagnetic Effects 0.000 description 12
- 230000005291 magnetic Effects 0.000 description 4
- 239000000696 magnetic material Substances 0.000 description 3
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- PXHVJJICTQNCMI-UHFFFAOYSA-N nickel Chemical compound [Ni] PXHVJJICTQNCMI-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 2
- 230000003068 static Effects 0.000 description 2
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminum Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 235000013601 eggs Nutrition 0.000 description 1
- 230000002996 emotional Effects 0.000 description 1
- 230000005284 excitation Effects 0.000 description 1
- 230000004907 flux Effects 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910052759 nickel Inorganic materials 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur intermittierenden Zuführung von Flächenmatei ial, insbesondere
von Karten, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Lochkarten oder andere Aufzeichnungsträger zur Informationsspeicherung in Form von Bögen, Blättern,
Karten oder Streifen (im folgenden soll nur noch von Karten gesprochen werden) werden häufig zum
Auslesen der gespeicherten Informationen intermittierend zugeführt. Bei einer bekannten Vorrichtung für die
intermittierende Zuführung solcher Karten sind in der Bewegungsbahn der Karte Walzen vorgesehen. Diese
Walzen werden durch eine Transporteinrichtung, die ein Klinkenrad, eine Schaltklinke oder eine Sperrklinke
aufweist, intermittierend angetrieben. Der Nachteil dieser Vorrichtung liegt in ihrer Größe und in ihrem
komplizierten Aufbau, du neben den Walzen ein Klinkenrad, eine Schaltklinke und eine. Sperrklinke
vorgesehen sein müssen. Darüber hinaus muß die Schaltklinke durch eine entsprechende, geeignete
Einrichtung betätigt werden. Dies macht es unmöglich, die Vorrichtung mit hoher Geschwindigkeit zu betreiben.
Eine Vorrichtung zur intermittierenden Zuführung von Flächenmaterial der angegebenen Gattung isi aus
der US-PS 28 80 997 bekannt. Dabei werden die einzelnen Karten im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung
eines endlosen, ständig umlaufenden Magnetbandes aus nichtmagnetischem Material zugeführt und
kommen an Anschlägen in Anlage. Zwischen dem oberen und unteren Trum des endlosen Förderbandes
ist ein intermittierend einschaltbarer Elektromagnet angeordnet. Gegenüber diesem Elektromagneten befindet
sich auf der anderen Seite des oberen Trums des Förderbandes eine dünne, ferromagnetische Platte, die
mittels eines Verbindungsgliedes schwenkbar gehalten ist. An dem Verbindungsglied greift eine Feder an.
Wenn mit dieser bekannten Vorrichtung das zugeführte Flächenmaterial, das sich auf der Oberseite des
oberen Trums des endlosen Förderbandes zwischen dem Elektromagneten und der ferromagnetischen
Platte befindet, eine bestimmte Strecke in Förderrichtung des endlosen Förderbandes transportier' werden
soll, wird der Elektromagnet durch Schließen eines Schalters kurzzeitig erregt, so daß die ferromagnetische
Platte von dem nunmehr erregten Elektromagneten ίο angezogen wird. Dadurch wird dann das Flächenmaterial
zwischen der ferromagnetischen Platte und dem oberen Trum des sich bewegenden Bandes festgeklemmt
und durch dieses in Bewegungsrichtung des Bandes befördert. Sobald der Elektromagnet wieder
abgeschaltet wird, kann er die ferromagnetische Platte nicht mehr anziehen, so daß sie von der Oberfläche des
Flächenmaterials und damit von dem endlosen Förderband freikommt und durch die Feder in die Ausgangslage
zurückgeholt wird, in der sie gegenüber dem Elektromagneten angeordnet ist.
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird also das zu befördernde Flächenmaterial mittels eines Elektromagneten
und einer diesem gegenüberliegend angeordneten, ferromagnetisehen Platte an dem endlosen Förderband
festgeklemmt und von diesem dann ein Stück mitgenommen. Diese Vorrichtung ist also konstruktiv
ziemlich aufwendig und benötigt relativ viel Platz.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur intermittierenden Zuführung von
Flächenmaterial, insbesondere von Karten, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu verbessern, daß sie
möglichst kompakt ist und mit wenig beweglichen Teilen auskommt, wobei auf zusätzliche Transportmittel
verzichtet werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale
gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß kein endloses Förderband
verwendet wird, sondern ein mit Ausnehmungen versehenes, flaches Zuführteil aus ferromagnetischem
Material so gegenüber einem Elektromagneten angeordnet ist, daß dessen Pole in der Ausgangs- oder
Ruhelage der Vorrichtung in einem bestimmten Abstand genau gegenüber den Ausnehmungen des
ferromagnetischen, plattenförmigen Zuführteils liegen. Hierbei ist der Abstand zwischen dem ferromagnetischen
Zuführteil und den Polen des Elektromagneten so bemessen, daß in dem Zwischenraum das Flächenmatcrial
eingeführt werden kann.
Wenn das Flächenmaterial eine bestimmte Strecke in Fördenichtimg vorwärts bewegt werden soll, wird der
Elektromagnet kurzzeitig erregt, so daß zwischen den Ausnehmungen des ferromagnetischen Zuführieils
vorgesehene Stege zu den Polen des Elektromagneten hin angezogen weiden. Bei der dadurch hervorgerufenen
Bewegung des ferromagnetischen Zuführteils wird das /ugeführte Flächenmaterial aufgrund der Reibung
/wischen ihm und dem Zuführteil ebenfalls bewegt, bis die Stege des Zuführteils etwa gegenüber den Polen des
Elektromagneten liegen. Wird nun der Elektromagnet wieder entregt, so wird das Zuführieil durch eine Feder
in seine Ruhelage zurückgebracht.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird also im wesentlichen allein durch ein verschiebbar gehaltenes,
plattenförmigcs Zuführieil und einen diesem zugeordneten Elektromagneten das Flächenmaterial, beispielsweise
Karten, durch intermittierende Erregung des
Elektromagneten vorwärtsbewegt. Dadurch ergibt sieh
eine konstruktiv besonders einfache und raumsparende Vorrichtung, die beispielsweise neben drehbar gelagerten
Leitwalzen als weiteren beweglichen Teil nur das verschiebbar angebrachte Zuführteil aufweist. Außerdem
wird das Ilächenmaterial nicht nur zwischen dem
Elektromagneten und dem gegenüber diesem angeordneten, ferromagnetische!! Bauteil eingeklemmt, sondern
gleichzeitig auch der intermittierende Vorschub !es Flächenmaterials durchgeführt.
Aufgrund itrss einfachen Aufbaus und ihrer trotzdem
sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeit kann die Vorrichtung nach der Erfindung zur intermittierenden Zuführung
eines jeden beliebigen F:lächenmaterials eingesetzt
werden, so daß sie auf vielen Gebieten angewandt werden kann. Und schließlich sind keine zusätzlichen,
ständig umlaufenden Transportmittel erforderlich.
Obwohl bei der Ausführungsform nach Anspruch 1 der Elektromagnet als stationäres BautHl und das
Zuführteii als bewegliches Bauteil bezeichnet werden,
kann selbstverständlich auch der Elektromagnet beweglich und das Zuführteil stationär ausgebildet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur intermittierenden Zuführung von Karten nach
einer Ausführungsform,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 2
gezeigten Vorrichtung,
Fig.4 und 5 Schnitte durch Seitenansichten einer dritten und vierten Ausführungsform zur Erläuterung
ihrer Funktionsweise,
Fig.6 einen Schnitt dur.-h eine Seitenansicht einer
fünften Ausführungsform.
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung, mit deren Hilfe ihr Grundprinzip erläutert werden soll.
Die Vorrichtung 1 weist einen Elektromagneten 2 und ein Zuführteil 3 für Karten aus einem ferromagnetischen
Material (es ist normalerweise angefeuchtet) auf, die einander gegenüber und im Abstand jeweils auf
verschiedenen Seiten der Bewegungsbahn einer Karte 4 vorgesehen sind. Der Elektromagnet 2 und das
Zuführteil 3 sind so an der ßewegungsbahn der Karte 4 angeordnet, daß sich das Zuführteil 3 im Kraftfeld des
Elektromagneten 2 befindei.
Ist der Elektromagnet 2 nicht erregt, wird das Zuführteil 3 für die Karten durch die Kraft einer Feder 5
in seiner Ruhelage gehalten. In dieser Ruhelage berührt
das Zuführteil 3 einen Anschlag 6. Dabei liegt das Zuführteil 3 für die Karten nil seiner Unterseite auf der
Karle 4 auf, die wiederum auf den Walzen 7 und 8 aufliegt. Die Walzen 7 und 8 sind auf Achsen 7:i bzw. Sn
gelagert, die drehbar in einem festen Bauteil (nicht gezeigt) angeordnet sind. Zur Führung der Karte 4 kann
eine Führungsplatte aus einem nichtmagnetischen Material mit einer glätten Oberfläche in der Bcwegungshahn
der Karte 4 in der Nähe der Walzen 7 und 8 oder in einer anderen Stellung vorgesehen sein. Das
Zuführleil 3 besteht aus Eisen, Nickel oder einem anderen ferromagnetischen Material.
Fließt in dem Elektromagneten 2 ein Strom, wird das ZufiJhrteil 3 von dem Elektromagneten 2 gegen die
Federkraft angezogen. Es bewegt sich zusammen mit der Karte 4 von der in I- i g. l(a) gezeigten Lage in die in
F i g. l(b) gezeigte Lage. In dieser Lage befindei sich das
Zuführteil3 vollständig über dem Elektromagneten 2. In
diesem Moment ist die von dem Elektromagneten 2 auf das Zuführteil 3 ausgeübte Kraft so gerichtet, daß die
Karle 4 fest gegen die Walzen 7 und 8 gepreßt wird. Damit wird die Karte durch die Reibungskraft zwischen
der Unterseite des Zuführteils 3 und der Kane 4 bewegt. Befindei sich das Zuführteil 3 in der in Fig. !(a)
gezeigten Stellung, zeigen tue Linien des magnetischen Kraftflusses den mit den gestrichelten Linien Ti
angedeuteten Verlauf. Das Magnetfeld ist dabei statisch. Befindet sich das Zuführteil 3 in der in Fig. i(b)
gezeigten Lage, zeigen die Kraftlinien des statischen Magnetfeldes den mit den gestrichelten Linien angedeuteten
Verlauf Tl.
Wird die Stromversorgung des Elektromagneten 2 abgeschaltet, löst sich das Zuführteil 3 für die Karten
vom Elektromagneten 2 und wird durch die Kraft der Feder 5 in seine Ruhelage zurückgebracht. In diesem
Moment liegt das Zuführtei! 3 auf der Karte 4 nur durch sein Gewicht auf. Wird daher das Gewicht des
Zuführteils 3 sorgfältig eingestellt, rutscht das Zuführteil 3 bei seinem Rücklauf nur über die Karte 4, und die
Karte 4 bewegt sich nicht mehr zusammen mit dem Zuführteil X
Wird der Elektromagnet 2 intermittierend erregt, so wird diese Art der Kartenzuführung dauernd wiederholt,
und die Karte 4 wird auf ihre Bewegungsbahn intermittierend toribewegt. Die Strecke, die die Karte
bei einem Zuführschritt zurücklegt, ist im wesentlichen
gleich der Strecke λ, die das Zuführteil 3 zurücklegt.
wenn es aus seiner in Fig. l(a) gezeigten Ruhelage in
die in Fig. l(b) gezeigten stabile Lage, in der es vom
Elektromagneten 2 angezogen wird, bewegt wird.
Bei der Darstellung 1 wurde der Magnet 2 als festes Bauteil gezeigt, während das Zuführleil 3 beweglich ist.
Selbstverständlich kann auch der Magnet 2 das bewegliche Bauteil sein, während das Zuführteil 3 fest
ist.
Fig. 2 und Fig. 3 zeigen eine zweite Ausführungsform.
Die Bewegungsbahn der Karte 9 verläuft über die Leitplatten 10 und 11 und die Leitwalzen 12. 13 und 14.
Die Leitwah.cn sind zwischen den Leitplatten vorgesehen.
Unter der Bewegungsbahn der Karte 9 ist ein Elektromagnet 15 vorgesehen, der die beiden Pole 15;;
und 156 aufweist. Die Pole 15;f und 156 ragen zwischen die Leilwalzen 12 und 13 bzw. 13 und 14 bis nahe an die
Bewegungsbahn. In bezug auf die Bewegungsbahn ist gegenüber dem Elektromagneten 15 ein Zuführteil für
die Karten 16 aus einem ferromagnetischen Material vorgesehen. Es weist zwei Schlitze 16a und 166 auf.
Ober dem Zuführteil 16 ist eine Abdeckhaube 17 vorgesehen, deren Kanten in die Nähe der Bewegungsbahn reichen. Das Zuführteil 16 kann unter der
Abdeckhaube 17 bewegt werden.
An einem Stift 18 in der Mitte der Überseite des Zuführteils 16 ist eine Torsionsfeder 19 vorgesehen. Die
beiden Enden der Feder 19 sind an den Stiften 20 und 21 a·· der Unterseite der Abdeckhaube 17 an den
gegenüberliegenden Kanten angeschlagen. Dadurch wird das Zuführteil 16 normalerweise gemäß der
Darstellung in Fig. J? nach rechts bewegt. 1st der
Elektromagnet 15 nicht erregt, helindei sieh das
Zuführleil 16 durch die Kraft der Feder 1') in seiner rechten Umkehrlage, wobei seine rechte Kante gegen
die nach unten gebogene Fläche der Abdeckhaube 17 stößt. Die beiden Schlitze 16;i und 166 befinden sich in
einer Ausgangsstellung, in der sic mil den beiden Polen
15abzw. 156des Elektromagneten 15 fluchten.
Wird der Elektromagnet 15 erregt, werden die Teile des Zuführteils 16, die sich in F i g. 2 rechts von den
Schlitzen 16a und 166 befinden, zu den Polen 15a bzw.
156 gezogen. Dadurch bewegt sich das Zuführteil 16 in Fig.2 nach links, und die Karte 9 wird durch die
Reibung ebenfalls nach links bewegt. Wird der Elektromagnet 15 entregt, wird das Zuführteil 16 in
seine Ausgangslage zurückgebracht und ist nun für den nächsten Bewegungsschritt der Karte bereit. Dadurch
kann die Karte in F i g. 2 intermittierend nach links bewegt werden, indem der Elektromagnet 15 intermittierend
erregt wird.
F i g. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform, bei der die Vorrichtung so angebracht ist, daß sie mit zwei
Zuführwalzen 21 und 22, die gegeneinanderdrücken, zusammenarbeitet. Wie in Fig.4 gezeigt ist, ist rechts
von den Walzen 21 und 22 eine Kartenleitplatte 23
Die Vorrichtung kann auch in einem Lochstreifenleser eingesetzt werden, wie in F i g. 5 gezeigt ist. Der
Lochstreifen 34 befindet sich auf einer Leitplatte 33, die in der Mitte einen Schlitz 33a aufweist. Oberhalb und
unterhalb des Schlitzes 33a sind eine Lichtquelle 35 und ein Lichtempfänger 36 vorgesehen, über die die
Information des Lochstreifens gelesen wird.
Im linken Teil der Leitplatte 33 sind Schlitze 336 und
33c ausgebildet. Unter der Leitplatte 33 sind ein Elektromagnet 37 und Walzen 38 und 39 vorgesehen,
wobei der Pol 37a und die Walze 38 in den Schlitz 336 sowie der Pol 376 und die Walze 39 in den Schlitz 33c
ragen. Oberhalb der Schlitze 336 und 33c ist ein Zuführteil 40 aus ferromagnetische!!! Material angeordnet,
das zwei Schlitze 40a und 406 aufweist. Das Zuführleil 40 ist mit einer Abdeckplatte 41 bedeckt.
Im linken Teil der Abdeckplatte 41 ist ein Elektromagnet 42 vorgesehen. In seiner Ausgangslage
befindet sich das Zuführteil 40 unter dem Elektromagne-
vorgesehen, über die die Bewegungsbahn der Karte 20 ten 42. Die beiden Elektromagneten 37 und 42 werden
verläuft. In der Leitplatte 23 sind zwei Schlitze 23a und
236 ausgebildet. Unter der Leitplatte 23 sind ein Elektromagnet 24 und Leilwalzen 25 und 26 vorgesehen.
Der Pol 24a und die Leitwalze 25 ragen in den Schlitz 23a. während der Pol 246 und die Leitwalze 26 in
den Schlitz 23a ragen.
Ein Zuführteil 27 Tür die Karten aus einem ferromagnetischen Material, in dem zwei Schlitze 27a
und 276 ausgebildet sind, ist in bezug auf die nun abwechselnd erregt, wodurch das Bauteil 40 in einer
hin- und hergehenden Bewegung von der in Fig.5
gezeigten Stellung nach rechts bewegt wird. Dadurch wird der Lochstreifen 34 intermittierend vorwärts
bewegt.
Wie in F i g. 5 gezeigt ist. befindet sich im rechten Teil der Leitplatte 33 ein Schlitz 33d, in den ein in einem
Gehäuse 44 untergebrachter Elektromagnet 43 ragt. In einem Gehäuse 45 ist in bezug auf die Bewegungsbahn
Bewegungsbahn der Karte gegenüber dem Elektroma- 30 des Lochstreifens 34 gegenüber dem Magneten 43 ein
gneten 24 angeordnet. Das Zuführteil 27 ist mit einer Abdeckplatte 28 bedeckt. Die Abdeckplatte 28 weist in
ihrem linken Teil (in F i g. 4) eine Aussparung 28a auf. In die Aussparung 28a ragt ein Stift 29, der auf der
Oberseite des Zuführteils 27 vorgesehen ist. Zwischen dem Stift 29 und einem weiteren Stift 30 in der
Abdeckplatte 28 ist eine Feder 31 angeordnet. Die Feder 31 ist bestrebt, das Zuführteil 27 in eine Lage zu
ziehen, in der der Stift 29 gegen die rechte Kante der
Aussparung 28a stößt, wenn der Elektromagnet nicht erregt ist. 1st der Elektromagnet 24 nicht erregt,
befindet sich das Zuführteil 27 in seiner Ausgangslage, in der die beiden Schlitze 27a und 276 mit den Polen 24a
bzw. 246 des Magneten 24 fluchten. Wird der Elektromagnet 24 erregt, wird das Zuführteil 27 nach
links in F i g. 4 bewegt, und damit auch eine Karte 32.
im allgemeinen wird die Vorderkante der Karte 32 von den beiden Walzen 21 und 22 nicht erfaßt, auch
wenn sie sich in der unmittelbaren Nähe der beiden Zuführwalzen 21 und 22 befindet. Die Karte 32 wird erst
erfaßt, wenn auf sie eine Kraft ausgeübt wird, die die Karte gegen die Walzen 21 und 22 drückt. Wird daher in
ein Gerät eine Karte wie üblich von Hand eingeführt, und befindet sich diese in der Nähe der beiden
Zuführwalzen 21 und 22, so muß diese Karte mit der Vorrichtung den Walzen zugeführt werden, bevor diese
Gang gesetzt werden. Die Vorrichtung nach der
55
Erfindung ermöglicht einen einfachen und zuverlässigen Beginn der Zuführung einer Karte, indem einfach ein
intermittierender Strom durch den Magneten geschickt wird. Die Zuführung beginnt damit automatisch und
zuverlässig. .
60 Bremsbauteil 46 aus einem ferromagnetischen Material untergebracht. Der Elektromagnet 43 wird synchron mit
den beiden Magneten 37 und 42 erregt, so daß die Schrittweite der Zuführbewegung des Lochstreifens 34
genau gesteuert werden kann. Das Bremsbauteil 46 wird vom Elektromagneten 43 angezogen und dadurch auf
den Lochstreifen 34 gedruckt. Damit wird ein hoher Genauigkeitsgrad beim Lesen der im Lochstreifen
gespeicherten Information erreicht.
Zur Steuerung der Schrittweite bei der Bewegung des Lochstreifens kann auch eine andere Einrichtung
verwendet werden. Die in allen beschriebenen Ausführungsformen verwendeten Walzen können auch durch
eine Leitplatte 46 (siehe F i g. 6) aus Aluminium oder aus einem anderen nichtmagnetischen Material mit glatter
Oberfläche ersetzt werden.
F i g. 6 zeigt eine Karte 47, die auf einer Leitplatte 46 aufliegt, und einen Elektromagneten 48, der unter der
Leitplatte 46 vorgesehen ist Auf der Karte 47 liegt ein Zuführteil 49 für die Karten, in dem Schlitze 49a und
vorgesehen sind. Das Zuführteil 49 ist mit einer Abdeckhaube 50 bedeckt Es weist in der Mitte seiner
Oberfläche einen Stift 51 auf, der durch einen Schlitz 50a in der Abdeckhaube 50 ragt Zwischen dem Stift 51 und
einem Stift 52 in der Abdeckhaube 50 ist eine Feder vorgesehen. Die Feder 53 ist bestrebt das Zuführteil
in seine Ausgangslage zurückzuführen.
Wird der Elektromagnet intermittierend erregt, bewegt sich das Zuführteil 49 gemäß der Darstellung in
F i g. 6 nach rechts und führt eine hin- und hergehende Bewegung aus. Damit wird die Karte 47 ebenfalls nach
rechts intermittierend weiterbewegt.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur intermittierenden Zuführung von Flächenmaterial, insbesondere von Karten, mit
einem intermittierend erregbaren Elektromagneten und einem diesem gegenübei angeordneten Zuführteil
aus ferromagnetischem Material, wobei das Zuführteil bei Erregung des Elektromagneten auf
diesen zubewegt wird, während es bei Entregung des Magneten durch eine Rückholeinrichtung in seine
Ausgangslage zurückbewegt wird, und wobei sich das zu fördernde Flächenmaterial zwischen Elektromagnet
und Zuführteil in Anlage an letzterem befindet, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zuführteil (3, 16, 27, 40, 49) in seiner Ausgangssteläung in Förderrichtung gesehen in
einem bestimmten Abstand hinter dem Elektromagneten (2, 15, 24, 37, 38) angeordnet ist und daß das
Flächenmaterial (4,9,34,47) auf Führungselementen
(7, 8/12, 13, 14/25, 26/38, 39) aufliegt, welche im Bereich des Elektromagneten (2, 15, 24, 37, 38)
angeordnet sind und geringfügig über die Ebene seiner Pole (15;?. 156/243,24b/37a,37b) hinausragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückholeinrichtung einen weiteren Elektromagneten (42) aufweist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP47072301A JPS5215415B2 (de) | 1972-07-18 | 1972-07-18 | |
JP7230172 | 1972-07-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2336387A1 DE2336387A1 (de) | 1974-02-07 |
DE2336387B2 DE2336387B2 (de) | 1976-09-30 |
DE2336387C3 true DE2336387C3 (de) | 1977-05-12 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2260909C2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen einzelner Blätter zu einem Bearbeitungsgerät | |
DE2757848C2 (de) | ||
DE2723522A1 (de) | Anordnung zum ausrichten von belegen | |
DE3630384A1 (de) | Original-zufuhrvorrichtung fuer ein kopiergeraet | |
DE2752569A1 (de) | Kartentransportvorrichtung | |
DE2165137A1 (de) | Vorrichtung zum intermittierenden Bearbeiten von Materialbahnen | |
DE1524523B1 (de) | Zusatzgerät zum getrennten,unabhängigen Vorschub mehrerer nebeneinander angeordneter Papierstreifen für einen Zugelemente zum Vorschub einer Papierbahn aufweisenden Schnelldrucker | |
DE2522664A1 (de) | Steuermechanismus fuer die zufuehrung von boegen, blaettern oder karten | |
DE2734890C3 (de) | Aufzeichnungsträgerpositioniervorrichtung | |
DE19824092A1 (de) | Postprozessor | |
DE2229474B2 (de) | Vorrichtung zum Bremsen und Festklemmen von Bahnmaterial, insbesondere für einen Drucker | |
DE1461363A1 (de) | Geraet zum Handhaben von Bogenlagen | |
DE2336387C3 (de) | Vorrichtung zur intermittierenden Zuführung von Flächenmaterial, insbesondere Karten | |
DE2637402C3 (de) | Einrichtung für den taktmäßigen Transport von Endlosformularen | |
DE2336387B2 (de) | Vorrichtung zur intermittierenden zufuehrung von flaechenmaterial, insbesondere karten | |
DE1123339B (de) | Vorrichtung zum Zusammenfuehren zweier in einer Klebevorrichtung miteinander zu verbindender und anschliessend einer Verarbeitungsmaschine, insbesondere einer Druckmaschine, zuzufuehrender Kartonbahnen | |
DE2124230C3 (de) | Vorrichtung zum Transportieren und Stapeln von blattförmigen Aufzeichnungsträgern | |
EP0052071B1 (de) | Einrichtung zum Führen von endlichen Filmstreifen während ihres Transportes | |
DE69921239T2 (de) | Blattsortiergerät | |
DE19540013A1 (de) | Vorrichtung zur Vereinzelung von in einem Stapel vorliegenden Karten | |
DE1556015A1 (de) | Transportvorrichtung fuer flaechenhafte Gegenstaende | |
DE1060168B (de) | Kartenstaudetektor fuer lochkartengesteuerte Maschinen | |
DE2163278C3 (de) | Photokopiermaschine mit Vakuum-Kopierrahmen | |
DE2047669C3 (de) | Steuereinrichtung zum Auswählen der einen von zwei Transportgeschwindigkeiten bei Karten- oder Streifenlochern | |
DE2145774C2 (de) | Vorschubeinrichtung für Datenträger einer Datenerfassungs- und/oder -verarbeitungsanlage |