DE2336387C3 - Vorrichtung zur intermittierenden Zuführung von Flächenmaterial, insbesondere Karten - Google Patents

Vorrichtung zur intermittierenden Zuführung von Flächenmaterial, insbesondere Karten

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DE2336387C3 DE19732336387 DE2336387A DE2336387C3 DE 2336387 C3 DE2336387 C3 DE 2336387C3 DE 19732336387 DE19732336387 DE 19732336387 DE 2336387 A DE2336387 A DE 2336387A DE 2336387 C3 DE2336387 C3 DE 2336387C3
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Kon Kanagawa Matsuhisa (Japan)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur intermittierenden Zuführung von Flächenmatei ial, insbesondere von Karten, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Lochkarten oder andere Aufzeichnungsträger zur Informationsspeicherung in Form von Bögen, Blättern, Karten oder Streifen (im folgenden soll nur noch von Karten gesprochen werden) werden häufig zum Auslesen der gespeicherten Informationen intermittierend zugeführt. Bei einer bekannten Vorrichtung für die intermittierende Zuführung solcher Karten sind in der Bewegungsbahn der Karte Walzen vorgesehen. Diese Walzen werden durch eine Transporteinrichtung, die ein Klinkenrad, eine Schaltklinke oder eine Sperrklinke aufweist, intermittierend angetrieben. Der Nachteil dieser Vorrichtung liegt in ihrer Größe und in ihrem komplizierten Aufbau, du neben den Walzen ein Klinkenrad, eine Schaltklinke und eine. Sperrklinke vorgesehen sein müssen. Darüber hinaus muß die Schaltklinke durch eine entsprechende, geeignete Einrichtung betätigt werden. Dies macht es unmöglich, die Vorrichtung mit hoher Geschwindigkeit zu betreiben.
Eine Vorrichtung zur intermittierenden Zuführung von Flächenmaterial der angegebenen Gattung isi aus der US-PS 28 80 997 bekannt. Dabei werden die einzelnen Karten im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung eines endlosen, ständig umlaufenden Magnetbandes aus nichtmagnetischem Material zugeführt und kommen an Anschlägen in Anlage. Zwischen dem oberen und unteren Trum des endlosen Förderbandes ist ein intermittierend einschaltbarer Elektromagnet angeordnet. Gegenüber diesem Elektromagneten befindet sich auf der anderen Seite des oberen Trums des Förderbandes eine dünne, ferromagnetische Platte, die mittels eines Verbindungsgliedes schwenkbar gehalten ist. An dem Verbindungsglied greift eine Feder an.
Wenn mit dieser bekannten Vorrichtung das zugeführte Flächenmaterial, das sich auf der Oberseite des oberen Trums des endlosen Förderbandes zwischen dem Elektromagneten und der ferromagnetischen Platte befindet, eine bestimmte Strecke in Förderrichtung des endlosen Förderbandes transportier' werden soll, wird der Elektromagnet durch Schließen eines Schalters kurzzeitig erregt, so daß die ferromagnetische Platte von dem nunmehr erregten Elektromagneten ίο angezogen wird. Dadurch wird dann das Flächenmaterial zwischen der ferromagnetischen Platte und dem oberen Trum des sich bewegenden Bandes festgeklemmt und durch dieses in Bewegungsrichtung des Bandes befördert. Sobald der Elektromagnet wieder abgeschaltet wird, kann er die ferromagnetische Platte nicht mehr anziehen, so daß sie von der Oberfläche des Flächenmaterials und damit von dem endlosen Förderband freikommt und durch die Feder in die Ausgangslage zurückgeholt wird, in der sie gegenüber dem Elektromagneten angeordnet ist.
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird also das zu befördernde Flächenmaterial mittels eines Elektromagneten und einer diesem gegenüberliegend angeordneten, ferromagnetisehen Platte an dem endlosen Förderband festgeklemmt und von diesem dann ein Stück mitgenommen. Diese Vorrichtung ist also konstruktiv ziemlich aufwendig und benötigt relativ viel Platz.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur intermittierenden Zuführung von Flächenmaterial, insbesondere von Karten, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu verbessern, daß sie möglichst kompakt ist und mit wenig beweglichen Teilen auskommt, wobei auf zusätzliche Transportmittel verzichtet werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß kein endloses Förderband verwendet wird, sondern ein mit Ausnehmungen versehenes, flaches Zuführteil aus ferromagnetischem Material so gegenüber einem Elektromagneten angeordnet ist, daß dessen Pole in der Ausgangs- oder Ruhelage der Vorrichtung in einem bestimmten Abstand genau gegenüber den Ausnehmungen des ferromagnetischen, plattenförmigen Zuführteils liegen. Hierbei ist der Abstand zwischen dem ferromagnetischen Zuführteil und den Polen des Elektromagneten so bemessen, daß in dem Zwischenraum das Flächenmatcrial eingeführt werden kann.
Wenn das Flächenmaterial eine bestimmte Strecke in Fördenichtimg vorwärts bewegt werden soll, wird der Elektromagnet kurzzeitig erregt, so daß zwischen den Ausnehmungen des ferromagnetischen Zuführieils vorgesehene Stege zu den Polen des Elektromagneten hin angezogen weiden. Bei der dadurch hervorgerufenen Bewegung des ferromagnetischen Zuführteils wird das /ugeführte Flächenmaterial aufgrund der Reibung /wischen ihm und dem Zuführteil ebenfalls bewegt, bis die Stege des Zuführteils etwa gegenüber den Polen des Elektromagneten liegen. Wird nun der Elektromagnet wieder entregt, so wird das Zuführieil durch eine Feder in seine Ruhelage zurückgebracht.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird also im wesentlichen allein durch ein verschiebbar gehaltenes, plattenförmigcs Zuführieil und einen diesem zugeordneten Elektromagneten das Flächenmaterial, beispielsweise Karten, durch intermittierende Erregung des
Elektromagneten vorwärtsbewegt. Dadurch ergibt sieh eine konstruktiv besonders einfache und raumsparende Vorrichtung, die beispielsweise neben drehbar gelagerten Leitwalzen als weiteren beweglichen Teil nur das verschiebbar angebrachte Zuführteil aufweist. Außerdem wird das Ilächenmaterial nicht nur zwischen dem Elektromagneten und dem gegenüber diesem angeordneten, ferromagnetische!! Bauteil eingeklemmt, sondern gleichzeitig auch der intermittierende Vorschub !es Flächenmaterials durchgeführt.
Aufgrund itrss einfachen Aufbaus und ihrer trotzdem sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeit kann die Vorrichtung nach der Erfindung zur intermittierenden Zuführung eines jeden beliebigen F:lächenmaterials eingesetzt werden, so daß sie auf vielen Gebieten angewandt werden kann. Und schließlich sind keine zusätzlichen, ständig umlaufenden Transportmittel erforderlich.
Obwohl bei der Ausführungsform nach Anspruch 1 der Elektromagnet als stationäres BautHl und das Zuführteii als bewegliches Bauteil bezeichnet werden, kann selbstverständlich auch der Elektromagnet beweglich und das Zuführteil stationär ausgebildet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur intermittierenden Zuführung von Karten nach einer Ausführungsform,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung,
Fig.4 und 5 Schnitte durch Seitenansichten einer dritten und vierten Ausführungsform zur Erläuterung ihrer Funktionsweise,
Fig.6 einen Schnitt dur.-h eine Seitenansicht einer fünften Ausführungsform.
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung, mit deren Hilfe ihr Grundprinzip erläutert werden soll. Die Vorrichtung 1 weist einen Elektromagneten 2 und ein Zuführteil 3 für Karten aus einem ferromagnetischen Material (es ist normalerweise angefeuchtet) auf, die einander gegenüber und im Abstand jeweils auf verschiedenen Seiten der Bewegungsbahn einer Karte 4 vorgesehen sind. Der Elektromagnet 2 und das Zuführteil 3 sind so an der ßewegungsbahn der Karte 4 angeordnet, daß sich das Zuführteil 3 im Kraftfeld des Elektromagneten 2 befindei.
Ist der Elektromagnet 2 nicht erregt, wird das Zuführteil 3 für die Karten durch die Kraft einer Feder 5 in seiner Ruhelage gehalten. In dieser Ruhelage berührt das Zuführteil 3 einen Anschlag 6. Dabei liegt das Zuführteil 3 für die Karten nil seiner Unterseite auf der Karle 4 auf, die wiederum auf den Walzen 7 und 8 aufliegt. Die Walzen 7 und 8 sind auf Achsen 7:i bzw. Sn gelagert, die drehbar in einem festen Bauteil (nicht gezeigt) angeordnet sind. Zur Führung der Karte 4 kann eine Führungsplatte aus einem nichtmagnetischen Material mit einer glätten Oberfläche in der Bcwegungshahn der Karte 4 in der Nähe der Walzen 7 und 8 oder in einer anderen Stellung vorgesehen sein. Das Zuführleil 3 besteht aus Eisen, Nickel oder einem anderen ferromagnetischen Material.
Fließt in dem Elektromagneten 2 ein Strom, wird das ZufiJhrteil 3 von dem Elektromagneten 2 gegen die Federkraft angezogen. Es bewegt sich zusammen mit der Karte 4 von der in I- i g. l(a) gezeigten Lage in die in F i g. l(b) gezeigte Lage. In dieser Lage befindei sich das Zuführteil3 vollständig über dem Elektromagneten 2. In diesem Moment ist die von dem Elektromagneten 2 auf das Zuführteil 3 ausgeübte Kraft so gerichtet, daß die Karle 4 fest gegen die Walzen 7 und 8 gepreßt wird. Damit wird die Karte durch die Reibungskraft zwischen der Unterseite des Zuführteils 3 und der Kane 4 bewegt. Befindei sich das Zuführteil 3 in der in Fig. !(a) gezeigten Stellung, zeigen tue Linien des magnetischen Kraftflusses den mit den gestrichelten Linien Ti angedeuteten Verlauf. Das Magnetfeld ist dabei statisch. Befindet sich das Zuführteil 3 in der in Fig. i(b) gezeigten Lage, zeigen die Kraftlinien des statischen Magnetfeldes den mit den gestrichelten Linien angedeuteten Verlauf Tl.
Wird die Stromversorgung des Elektromagneten 2 abgeschaltet, löst sich das Zuführteil 3 für die Karten vom Elektromagneten 2 und wird durch die Kraft der Feder 5 in seine Ruhelage zurückgebracht. In diesem Moment liegt das Zuführtei! 3 auf der Karte 4 nur durch sein Gewicht auf. Wird daher das Gewicht des Zuführteils 3 sorgfältig eingestellt, rutscht das Zuführteil 3 bei seinem Rücklauf nur über die Karte 4, und die Karte 4 bewegt sich nicht mehr zusammen mit dem Zuführteil X
Wird der Elektromagnet 2 intermittierend erregt, so wird diese Art der Kartenzuführung dauernd wiederholt, und die Karte 4 wird auf ihre Bewegungsbahn intermittierend toribewegt. Die Strecke, die die Karte bei einem Zuführschritt zurücklegt, ist im wesentlichen gleich der Strecke λ, die das Zuführteil 3 zurücklegt. wenn es aus seiner in Fig. l(a) gezeigten Ruhelage in die in Fig. l(b) gezeigten stabile Lage, in der es vom Elektromagneten 2 angezogen wird, bewegt wird.
Bei der Darstellung 1 wurde der Magnet 2 als festes Bauteil gezeigt, während das Zuführleil 3 beweglich ist. Selbstverständlich kann auch der Magnet 2 das bewegliche Bauteil sein, während das Zuführteil 3 fest ist.
Fig. 2 und Fig. 3 zeigen eine zweite Ausführungsform. Die Bewegungsbahn der Karte 9 verläuft über die Leitplatten 10 und 11 und die Leitwalzen 12. 13 und 14. Die Leitwah.cn sind zwischen den Leitplatten vorgesehen.
Unter der Bewegungsbahn der Karte 9 ist ein Elektromagnet 15 vorgesehen, der die beiden Pole 15;; und 156 aufweist. Die Pole 15;f und 156 ragen zwischen die Leilwalzen 12 und 13 bzw. 13 und 14 bis nahe an die Bewegungsbahn. In bezug auf die Bewegungsbahn ist gegenüber dem Elektromagneten 15 ein Zuführteil für die Karten 16 aus einem ferromagnetischen Material vorgesehen. Es weist zwei Schlitze 16a und 166 auf. Ober dem Zuführteil 16 ist eine Abdeckhaube 17 vorgesehen, deren Kanten in die Nähe der Bewegungsbahn reichen. Das Zuführteil 16 kann unter der Abdeckhaube 17 bewegt werden.
An einem Stift 18 in der Mitte der Überseite des Zuführteils 16 ist eine Torsionsfeder 19 vorgesehen. Die beiden Enden der Feder 19 sind an den Stiften 20 und 21 a·· der Unterseite der Abdeckhaube 17 an den gegenüberliegenden Kanten angeschlagen. Dadurch wird das Zuführteil 16 normalerweise gemäß der Darstellung in Fig. J? nach rechts bewegt. 1st der Elektromagnet 15 nicht erregt, helindei sieh das Zuführleil 16 durch die Kraft der Feder 1') in seiner rechten Umkehrlage, wobei seine rechte Kante gegen die nach unten gebogene Fläche der Abdeckhaube 17 stößt. Die beiden Schlitze 16;i und 166 befinden sich in
einer Ausgangsstellung, in der sic mil den beiden Polen 15abzw. 156des Elektromagneten 15 fluchten.
Wird der Elektromagnet 15 erregt, werden die Teile des Zuführteils 16, die sich in F i g. 2 rechts von den Schlitzen 16a und 166 befinden, zu den Polen 15a bzw. 156 gezogen. Dadurch bewegt sich das Zuführteil 16 in Fig.2 nach links, und die Karte 9 wird durch die Reibung ebenfalls nach links bewegt. Wird der Elektromagnet 15 entregt, wird das Zuführteil 16 in seine Ausgangslage zurückgebracht und ist nun für den nächsten Bewegungsschritt der Karte bereit. Dadurch kann die Karte in F i g. 2 intermittierend nach links bewegt werden, indem der Elektromagnet 15 intermittierend erregt wird.
F i g. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform, bei der die Vorrichtung so angebracht ist, daß sie mit zwei Zuführwalzen 21 und 22, die gegeneinanderdrücken, zusammenarbeitet. Wie in Fig.4 gezeigt ist, ist rechts von den Walzen 21 und 22 eine Kartenleitplatte 23 Die Vorrichtung kann auch in einem Lochstreifenleser eingesetzt werden, wie in F i g. 5 gezeigt ist. Der Lochstreifen 34 befindet sich auf einer Leitplatte 33, die in der Mitte einen Schlitz 33a aufweist. Oberhalb und unterhalb des Schlitzes 33a sind eine Lichtquelle 35 und ein Lichtempfänger 36 vorgesehen, über die die Information des Lochstreifens gelesen wird.
Im linken Teil der Leitplatte 33 sind Schlitze 336 und 33c ausgebildet. Unter der Leitplatte 33 sind ein Elektromagnet 37 und Walzen 38 und 39 vorgesehen, wobei der Pol 37a und die Walze 38 in den Schlitz 336 sowie der Pol 376 und die Walze 39 in den Schlitz 33c ragen. Oberhalb der Schlitze 336 und 33c ist ein Zuführteil 40 aus ferromagnetische!!! Material angeordnet, das zwei Schlitze 40a und 406 aufweist. Das Zuführleil 40 ist mit einer Abdeckplatte 41 bedeckt.
Im linken Teil der Abdeckplatte 41 ist ein Elektromagnet 42 vorgesehen. In seiner Ausgangslage befindet sich das Zuführteil 40 unter dem Elektromagne-
vorgesehen, über die die Bewegungsbahn der Karte 20 ten 42. Die beiden Elektromagneten 37 und 42 werden
verläuft. In der Leitplatte 23 sind zwei Schlitze 23a und 236 ausgebildet. Unter der Leitplatte 23 sind ein Elektromagnet 24 und Leilwalzen 25 und 26 vorgesehen. Der Pol 24a und die Leitwalze 25 ragen in den Schlitz 23a. während der Pol 246 und die Leitwalze 26 in den Schlitz 23a ragen.
Ein Zuführteil 27 Tür die Karten aus einem ferromagnetischen Material, in dem zwei Schlitze 27a und 276 ausgebildet sind, ist in bezug auf die nun abwechselnd erregt, wodurch das Bauteil 40 in einer hin- und hergehenden Bewegung von der in Fig.5 gezeigten Stellung nach rechts bewegt wird. Dadurch wird der Lochstreifen 34 intermittierend vorwärts bewegt.
Wie in F i g. 5 gezeigt ist. befindet sich im rechten Teil der Leitplatte 33 ein Schlitz 33d, in den ein in einem Gehäuse 44 untergebrachter Elektromagnet 43 ragt. In einem Gehäuse 45 ist in bezug auf die Bewegungsbahn
Bewegungsbahn der Karte gegenüber dem Elektroma- 30 des Lochstreifens 34 gegenüber dem Magneten 43 ein
gneten 24 angeordnet. Das Zuführteil 27 ist mit einer Abdeckplatte 28 bedeckt. Die Abdeckplatte 28 weist in ihrem linken Teil (in F i g. 4) eine Aussparung 28a auf. In die Aussparung 28a ragt ein Stift 29, der auf der Oberseite des Zuführteils 27 vorgesehen ist. Zwischen dem Stift 29 und einem weiteren Stift 30 in der Abdeckplatte 28 ist eine Feder 31 angeordnet. Die Feder 31 ist bestrebt, das Zuführteil 27 in eine Lage zu ziehen, in der der Stift 29 gegen die rechte Kante der Aussparung 28a stößt, wenn der Elektromagnet nicht erregt ist. 1st der Elektromagnet 24 nicht erregt, befindet sich das Zuführteil 27 in seiner Ausgangslage, in der die beiden Schlitze 27a und 276 mit den Polen 24a bzw. 246 des Magneten 24 fluchten. Wird der Elektromagnet 24 erregt, wird das Zuführteil 27 nach links in F i g. 4 bewegt, und damit auch eine Karte 32.
im allgemeinen wird die Vorderkante der Karte 32 von den beiden Walzen 21 und 22 nicht erfaßt, auch wenn sie sich in der unmittelbaren Nähe der beiden Zuführwalzen 21 und 22 befindet. Die Karte 32 wird erst erfaßt, wenn auf sie eine Kraft ausgeübt wird, die die Karte gegen die Walzen 21 und 22 drückt. Wird daher in ein Gerät eine Karte wie üblich von Hand eingeführt, und befindet sich diese in der Nähe der beiden Zuführwalzen 21 und 22, so muß diese Karte mit der Vorrichtung den Walzen zugeführt werden, bevor diese Gang gesetzt werden. Die Vorrichtung nach der
55
Erfindung ermöglicht einen einfachen und zuverlässigen Beginn der Zuführung einer Karte, indem einfach ein intermittierender Strom durch den Magneten geschickt wird. Die Zuführung beginnt damit automatisch und zuverlässig. .
60 Bremsbauteil 46 aus einem ferromagnetischen Material untergebracht. Der Elektromagnet 43 wird synchron mit den beiden Magneten 37 und 42 erregt, so daß die Schrittweite der Zuführbewegung des Lochstreifens 34 genau gesteuert werden kann. Das Bremsbauteil 46 wird vom Elektromagneten 43 angezogen und dadurch auf den Lochstreifen 34 gedruckt. Damit wird ein hoher Genauigkeitsgrad beim Lesen der im Lochstreifen gespeicherten Information erreicht.
Zur Steuerung der Schrittweite bei der Bewegung des Lochstreifens kann auch eine andere Einrichtung verwendet werden. Die in allen beschriebenen Ausführungsformen verwendeten Walzen können auch durch eine Leitplatte 46 (siehe F i g. 6) aus Aluminium oder aus einem anderen nichtmagnetischen Material mit glatter Oberfläche ersetzt werden.
F i g. 6 zeigt eine Karte 47, die auf einer Leitplatte 46 aufliegt, und einen Elektromagneten 48, der unter der Leitplatte 46 vorgesehen ist Auf der Karte 47 liegt ein Zuführteil 49 für die Karten, in dem Schlitze 49a und vorgesehen sind. Das Zuführteil 49 ist mit einer Abdeckhaube 50 bedeckt Es weist in der Mitte seiner Oberfläche einen Stift 51 auf, der durch einen Schlitz 50a in der Abdeckhaube 50 ragt Zwischen dem Stift 51 und einem Stift 52 in der Abdeckhaube 50 ist eine Feder vorgesehen. Die Feder 53 ist bestrebt das Zuführteil in seine Ausgangslage zurückzuführen.
Wird der Elektromagnet intermittierend erregt, bewegt sich das Zuführteil 49 gemäß der Darstellung in F i g. 6 nach rechts und führt eine hin- und hergehende Bewegung aus. Damit wird die Karte 47 ebenfalls nach rechts intermittierend weiterbewegt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur intermittierenden Zuführung von Flächenmaterial, insbesondere von Karten, mit einem intermittierend erregbaren Elektromagneten und einem diesem gegenübei angeordneten Zuführteil aus ferromagnetischem Material, wobei das Zuführteil bei Erregung des Elektromagneten auf diesen zubewegt wird, während es bei Entregung des Magneten durch eine Rückholeinrichtung in seine Ausgangslage zurückbewegt wird, und wobei sich das zu fördernde Flächenmaterial zwischen Elektromagnet und Zuführteil in Anlage an letzterem befindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführteil (3, 16, 27, 40, 49) in seiner Ausgangssteläung in Förderrichtung gesehen in einem bestimmten Abstand hinter dem Elektromagneten (2, 15, 24, 37, 38) angeordnet ist und daß das Flächenmaterial (4,9,34,47) auf Führungselementen (7, 8/12, 13, 14/25, 26/38, 39) aufliegt, welche im Bereich des Elektromagneten (2, 15, 24, 37, 38) angeordnet sind und geringfügig über die Ebene seiner Pole (15;?. 156/243,24b/37a,37b) hinausragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholeinrichtung einen weiteren Elektromagneten (42) aufweist.
DE19732336387 1972-07-18 1973-07-17 Vorrichtung zur intermittierenden Zuführung von Flächenmaterial, insbesondere Karten Expired DE2336387C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
JP47072301A JPS5215415B2 (de) 1972-07-18 1972-07-18
JP7230172 1972-07-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2336387A1 DE2336387A1 (de) 1974-02-07
DE2336387B2 DE2336387B2 (de) 1976-09-30
DE2336387C3 true DE2336387C3 (de) 1977-05-12

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