DE2336292A1

DE2336292A1 - Quadrat-rhombus-verbrennungskraftmaschine

Info

Publication number: DE2336292A1
Application number: DE19732336292
Authority: DE
Inventors: Erich Gustav Glitza
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-07-17
Filing date: 1973-07-17
Publication date: 1975-02-06

Description

Meister Brich G-ustav G-litza
Bremen - 41
Ludv/ig-Hoselius-Allee 73

1973

'Beschreibung

Titel:

Qualrat-Rhombus-Verbrennungskraf tmascliine

Anwendung^
gebiet;

Dia ^rfindun^ betrifft eine '4uadrat-Rroa";us~ ■Verbrennungskraftmaschine mit pneumatischer TragheitsgegenViirkun^ und aleitunterStützung· insbesondere für Kraftfahr- und Jlu^z-u^eo

Z;veck:

Der Zweck der Sifindung ist, einen eventuell umweltfreundlichen sowie preiswertsn und kleinen LIotor mit langer Lebensdauer zu entwickeln.

Stand der
Technik:

Es ist im Vergleich die auf dom ^arkt befindliche Kreiskolbenverbrennungskraftniaschine von ^T,7ankel bekannt.

Kritik des
Standes der
Technik:

Diese Maschine besitzt eine teuere und schadanfällige Hauptwelle, sowie viele Zahnräder, die zum Teil einer sehr hohen Belastung ausgesetzt sind. Die Flächenberührung und Schmierung ier Hadialdichtleiston ist dürftig.

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Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zahl der bewegenden Teile zu verringern, Trägheit skräfte und metallische Reibung zu beseitigen.

Lösung: Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, da3 sich in der Mitte des Gehäuses mit seitlich geplanten flächen, und radial eine Sllipsennantellaufbahn, auf der Hauptwelle ein Kreuzrad mit zwei 3ich gegenüber an den iCreuzradaugon, schwenkbar angebrachten 'Traibeleraenten befindet, die zusammen vier Treibelementspitzen mit ihren Radialhalbrundgleitern während des Laufs die Mantellaufbahn ablichtend stroifon und schematisch gesehen bei gedachter Strichverbindung zueinander wechselnd die j?orm. sines Quadrats scvie Rhombus bilden.

Außerdem ist der Lochabstand der Kreuzradaugen über dem ICreuzradmittelpunkt maßgeblich mit dem Augenabstand der Treibelementspitzen zueinander in jeder Laufstellung gleich.

Um einen möglichst reibungslosen Lauf der schwenkenden Treibelemente zu erzielen, sind die nacheilenden Enden der Treibelemente beträchtlich 3chwe/.'er, um mit ihrer Fliehkraft die Führungsarbeit an ler Ivlant eil auf bahn zu leisten. Die voreilenden iinden dago :en sind innenseitig pneumatisch als Trägnoitskra.Jtiäupfer ausgebildet und geben aa3erdem durch äteuoröffnungen sowie Zeitsteuerung ein Pre :luft-ül-Ger-iisch .ui

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den lose in den Seillitzen der Treibeleaentspitsen befindlichen Differenz stücken und den wiederum darauf lose sitzenden schalenartigen Radialhalbrundgleitern ab, die dadurch wie auf Luftkissen gleiten.

Srzielbare
Vorteile:

Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, eine einfache und stabile Hauptwelle, geringe metallische Reibung, doppelte Kraft im Vergleich zum V/ankel Kreiskolbeii "bei gleicher Größe und v/ellendrehzahl, Nachbrennen der Abgase durch Luftabblasen der Halbrundgleitern in der Auspuffphase.

Beschreibung Sin Ausführungsbeispiel ist in dar Zeichnung

eines -«-us- dargestellt und wird im folgenden näher bex iij.j.-L*un^ s—

schrieben.

Maschine von vorn und Draufsicht Kreuzrad von vorn und Draufsicht Treibelement von vorn und Draufsicht 3 LaufStellungen der Maschine schematisch dargestellt Treibeleaent sowie ein Teil vom Kreuzrad in großer Vorderansicht.

Is	zeigen	U.	2
Mg	. 1	U.	4
fig	• F	U.	6
Mg	. 5	,S	u. 9
Mg	. 7,

Mg. 10

In der Mitte des Gehäuses mit seitlich geplanten llä,chen und radial einer Ellipsenmantellaufbahn befindet sich das Kreuzrad I auf einer geraden Hauptwelle. An den Kreuzradaugen sind die Treibelemente II schwenkbar- mit Bolzen und Buchsen

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angebracht. Der Radius der Treibelementenden ist passend zu den seitlichen Flanken der Kreuzradbalken_o In der Nut der Treibelement.spitzen "befinden sich lose auf Federn gelagert die Differenzausgleichstücke III mit den darauf lose zur Ellipsenlaufbahn offenen Radialhalbrundgleitein IV, die die vier sich im Volumen ändernden Kammern während des Laufs radial abdichten. Die nacheilenden Enden der Treibelemente sind im Gewicht beträchtlich höher, um mit ihrer Fliehkraft die Schwenkbewegung nach außen zu beeinflussen, die wiederum nach einer 90 Drehung der Maschine durch den unter den voreilenden Teilen der Treibelemente gebildeten pneumatischen Druck wunschgemäß abgebremst und in Gegenrichtung gedrängt werden. Durch zeitmäßige Preßluftsteuerung zu den Radialhalbrundgleitern werden die Reibkräfte derselben bis zu einer Drehzahl von ca. 3000 Umdrehungen/Min· durch die entstandenen Luftkissen beseitigte Durch die Tatsache, daß die Maschine mit den auf dem Markt befindlichen Kreiskolbenmaschinen verglichen, bei gleicher Größe und Wellendrehzahl die doppelte Kraft entwickelt, kann sie ohne weiteres als Langsamläufer hergestellt werden.

Der Pumpvorgang unter den nacheilenden Enden der Treib.elemenfce saugt durch einen Frischluftkanal mit einer Öldüse ölhaltige Kaltluft ein, die wiederum danach unter den Vorläufer durch in der Motorwand angebrachten Steuernuten abgegeben wird. Abblasender Überdruck in der

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Auspuff phase erzeugt ein ITaclibremien der Abgase. Die Pneumatik unter den Treibelementen 7/ird nicht abgedichtet, da das Entweichen der Luft den passenden Preßluftdruck zu der jeweiligen Geschwindigkeit ermöglicht_o

Die in der Zeichnung dargestellte Sllipsenforn: der Maschine ist nicht entgültig. Haschinen mit einer kurzen Ellipse erhalten stärkere Innenteile, die Leistung allerdings fällt dementsprechend.

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Claims

Patentanspruch

Oberbegriff:

iuadi'du-Ähotious-Verbrennungskraftmaschine mit pneumatischer Trägheitsgegeiwirfeung und lleitunterstützung insbesondere für Ki'aft-

i.-ihr- und Flugzeuge.

LCen:.i3Gichnenier 'JeIl:

Dadurch gekennzeichnet, da^3 sich in der Hitto des Creixäu33 3 mifc seitlich geplanten Flachen and vaiis.l einer üllipsenaantellaufbahn, auf der liäLipt.valla ein Kreuzrad mit zv/oi sich gegenüber an den ilreuzradäugen schwenkbar angebräunten Ireibelementen befindet, die ^usaiumi.'i Tier Treibelementspitzon ait ihren Raai :.lL:"!?u1 jrund^'leitern v/ähreni des Laufs die i-i-iüt..;lliufu--ihn abdichtend streifen und schonatis^h ''i^ehsn bei gedachter atrlchyerbindun^ zueinander wechselnd die Form eines Quadrat;; 30,713 Tin Ottbus bilden.

Außerdem. Is^ ler Lochabstand der ICreuzradauvon aber ler; ".Cr-'iuaradniittelpunkt ma J.L ich mit de:." A.ii3enal)^ci tixid- der Treibeleiaintspitzen zueinander in jeder Laufsteilung gleich.

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ORIGJNAL

TJm einen möglichst reibungslosen Lauf der schwenkenden Trsibelemente zu erzielen, sind die nacheilenden Enden der Treibelemente beträchtlich schwerer, um mit ihrer Fliehkraft die Führungsarbeit an der Hantellaufbahn zu leisten. Die voreilenden Enden dagegen sind innenseitig pneumatisch als Trägheitskraftdämpfer ausgebildet und geben durch Steuer- öffnungen sowie Zeitsteuerung ein Preßluft-Öl-Gemisch an den lose in den Schlitzen der Treibelementspitzen befindlichen Differenzstücken und den wiederum darauf lose- sitzenden schalenartigen Radialhalbrundgleitern ab. Die dadurch wie auf Luftkissen gleiten.

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