DE2335945C3 - 4-Quadranten-MultipIizierschaltung - Google Patents
4-Quadranten-MultipIizierschaltungInfo
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- G06G7/00—Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
- G06G7/12—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers
- G06G7/16—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for multiplication or division
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Description
20
Die Erfindung bezieht sich auf eine 4-Quadranten-Multiplizierschaltung
zum Multiplizieren eines ersten Eingangssignals mit einem zweiten Eingangssignal, die
enthält: eine erste Differenzstufe mit einem ersten und einem zweiten Transistor, deren Steuerelektroden das
erste Eingangssignal als Differenzsignal zugeführt wird, wobei in dem Kreis der diesen Transistoren gemeinsa- jo
men Elektroden eine Stromquelle angeordnet ist; eine zweite Differenzstufe mit einem dritten und einem
vierten Transistor, wobei in dem Kreis der diesen Transistoren gemeinsamen Elektroden die Hauptstrombahn
des ersten Transistors angeordnet ist und wobei den Steuerelektroden dieser Transistoren das zweite
Eingangssignal als Differenzsignal zugeführt wird, und eine dritte Differenzstufe mit einem fünften und einem
sechsten Transistor, wobei in dem Kreis der diesen Transistoren gemeinsamen Elektroden die Hauptstrombahn
des r.weiten Transistors angeordnet ist, während die Steuerelektrode des fünften Transistors mit der
Steuerelektrode des vierten Transistors und die Steuerelektrode des sechsten Transistors mit der
Steuerelektrode des dritten Transistors verbunden ist, wobei das gewünschte Ausgangssignal, das dem
Produkt der beiden Eingangssignale proportional ist, durch eine geeignete Kombination der Ausgangsströme
der Transistoren der zweiten und der dritten Differenzstufe erhalten wird, und wobei über ein erstes
Gegenkopplungselemeüt ein durch eine geeignete Kombination der Ausgangssignale erhaltenes Gegenkopplungjsignal
in gegenkoppelndem Sinne dem Eingang der zweiten Differenzstufe zugeführt wird.
Derartige Multiplizierschaltungen sind aus der DE-OS 19 45 125 bekannt. Abgesehen davon, daß bei
der Gegenkopplung der zweiten Stufe eine Spannungsgegenkopplung benutzt wird, ist es beim Bekannten
nicht möglich, beide Signalkomponenten unabhängig voneinander aus den Ausgangsströmen abzuleiten, um
damit beide Eingänge zu kompensieren.
Ferner wird die mit einer derartigen Multiplizierschaltung erzielbare Genauigkeit durch eine Anzahl
Faktoren beschränkt. Zunächst seien in diesem Zusammenhang die Abweichungen zwischen den verschiedenen
Transistoren der Schaltung erwähnt. Bei mit diskreten Einzelheiten aufgebauten Multiplizierschaltungen
werden daher vorzugsweise ausgewählte Transistorpaare für die Differenzstufen verwendet, während
bei einer Ausführung in integrierter Form versucht wird, durch Anwendung sehr genauer Integrqtionstechniken
eine möglichst große Gleichheit der Transistoren *u erreichen.
Ein zweiter wichtiger Faktor ist die Weise, in der die zugeführten Eingangssignale in die in der Multiplizierschaltung
endgültig wirksamen Stromkomponenten umgewandelt werden. Diese Umwandlung erfolgt über
ein nichtlineares Element, das unerwünschte Verzerrungen einführt, wodurch die Produkterzeugung wieder
Abweichungen aufweisen wird.
Schließlich führen die Basisströme der Transistoren Abweichungen herbei, die naturgemäß größer sind, je
kleiner der Stromverstärkungsfaktor der Transistoren ist. Dabei können die verschiedenen Transistoren
voneinander verschiedene Stromverstärkungsfaktoren aufweisen, die weiter noch, z. B. unter dem Einfluß von
Temperaturschwankungen, veränderlich sein können und somit noch erhebliche und schwer vorherzusagende
Abweichungen in der Produkterzeugung herbeiführen
können.
Die Erfindung bezweckt, eine Multiplizierschaltung zu schaffen, die eine sehr genaue Produkterzeugung
bewirken kann und in der insbesondere die beiden genannten Faktoren einen wesentlich geringeren
Einfluß als bei den bekannten Schaltungen ausüben.
Zu diesem Zweck ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung weiter enthält: einen
ersten mehrfachen eine Entgegenkopplungsstufe enthaltenden Stromspiegel, der einen ersten und einen
zweiten Ausgangsstrom liefert, die in einem festen Verhältnis zu dem seinem Eingang zugeführten
Ausgangsstrom des vierten Transistors stehen, ein erstes aus einer Entkopplungsstufe bestehendes Addierelement,
mit dessen Hilfe ein erster Summenstrom aus dem Ausgangsstrom des dritten Transistors und dem
ersten Ausgangsstrom des ersten Stromspiegels gewonnen wird; ein zweites aus einer Entkopplungsstufe
bestehendes Addierelement, mit dessen Hilfe ein zweiter Summenstrom aus dem Ausgangsstrom des
fünften Transistors und dem zweiten Ausgangsstrom des ersten Stromspiegels gewonnen wird, ein Gegenkopplungselement,
über das der erste Summenstrom in gegenkoppelndem Sinne dem Eingang der ersten Differenzstufe zugeführt wird, und daO das in gcgenkoppelndem
Sinne dem Eingang der zweiten Differenzstufe zugeführte Gegenkopplungssignal der zweite Summenstrom
ist, wobei die beiden Eingangssignale als Ströme den genannten Eingängen der Multiplizierschaltung
zugeführt werden.
Dabei ist unter einem Stromspiegel eine Schaltung mit wenigstens einem Eingang, einem Ausgang und
einem oder mehreren weiteren Anschlüssen zu verstehen, bei der der Strom am Ausgang stets automatisch in
einem festen Verhältnis zu dem Strom am Eingang steht.
Im allgemeinen wird dabei die Tatsache benutzt, daß Transistoren und als Diode geschaltete Transistoren, die
auf ein und derselben Halbleiteroberfläche integriert und parallel geschaltet sind, Ströme führen, deren
gegenseitige Größe mit großer Genauigkeit durch die Geometrie der genannten Elemente, insbesondere die
Emitteroberfläche der Transistoren, bestimmt wird. Dadurch, daß in dem Eingangskreis und in dem
Ausgangskreis zv« it· solche Elemente, insbesondere die
Basis-Emitter-Übergänge, parallel geschaltet werden, wodurch ihnen automatisch stets die gleiche Spannung
aufgeprägt wird, wird erreicht, daß /wischen Eingangsund Ausgangsstrom eine fesl Beziehung besteht, die
durch die Geometrie dieser aktiven Elemente bestimmt wird. Ein derartiger Stromspiegel kann einen weiteren
Anschluß aufweisen, an dem die Summe des Eingangs- ■> und des Ausgangsslroms auftritt (die sogenannte
.Summenklemme). Auch sind aber sogenannte »schwebende« Stromspiegel bekannt, die zwei weitere
Anschlüsse aufweisen, von denen einer im Eingangskreis und einer im Ausgangskreis liegt und die den Eineangsstrom bzw.den Auspangsstrom führen.
I 'met einem mehrfachen Stromspiegel ist ein
Stromspicgel mn mehreren Ausgängen /u verstehen.
die je einen Ausgangsstrom führen, der zu dem
Eingangsstrom in einem festen Verhältnis sieht. Utes VMrd im allgemeinen dadurch erreicht, dal.)
<uif gleiche Weise wie bei dem einfachen Stromspiegel in n'dem
Aiisgangskrei1· ein aktives Element angeordnet und zu
verhältnismäßig gering ist.
Nur durch die erfindungsgemäße Anwendung wenigstens eines mehrfachen .Stromspiegels kann auf einfache
Weise eine Gegenkopplung auf beide Eingänge erzielt werden, weil damit die Möglichkeit erhalten ist, zwei
Ströme, die je für den Ausgangsstrom des vierten Transistors repräsentativ sind, unabhängig voneinander
zur Erhaltung der benötigten Gegenkoppliingsslrömc zu benutzen. Die Summenerzeugung der verschiedenen
Ströme zum Erhalten der gewünschten Gcgenkopplunpsslröme kann auf sehr einfache Weise dadurch
erfolgen, daU die Ausgangsströme des dritten und des
fünften Transistors je ebenfalls einem Stromspiegel zugeführt und die Ausgänge der betreffenden Stromspiegel
miteinander verbunden werden.
Die auf diese Weise erhaltenen Summenslröme enthalten |e eine Gleichstromkomponente, die an den
beiden Eingangen mit Hilfe von Stromquellen ausgegli
parallel geschaltet wird. Der »schwebende" Stromspie- :■·
gel ist bereits von selbst mehrfach, aber kann ebenfalls
auf obengenannte Weise erweitert werden.
Durch Anwendung des ersten mehrfachen Stromspie gels ist es möglich geworden, einen Strom, der
wenigstens dem Ausgangsstrom des \ierten Transistors y. proportional ist. zweimal auf gegenseitig unabhängige
Weise zu benutzen. Diese Tatsache wird dadurch ausgenutzt, daß zwei sich gegenseitig nicht auf
unerwünschte Weise beeinflussende Gegenkopplungsstrome erzeugt werden, von denen einer dem Eingang >'
der ersten Dif'·rcnzstufe und der andere dem Eingang
der zweiten Diiferer/stufe zugeführt werden kann. Dies
wird dadurch erreicht, daß mit Hilfe eines ersten
Addierelements ein erster Summenstrom erzeugt wird,
der wenigstens der Summe des Ausgangsstromes d· s r
drillen Transistors und des ersten Ausgangssiroms des ersten Stromspiegeis proportional ist. wobei dieser
.Summenstrom dann über ein erstes Gegcnkopplungseiement.
das bei einer geeigneten Polarität der in diesem Summenstrom vorhandenen Signalkomponente aus ;
einer direkten Verbindung bestehen kann, dem bctref-'enden
Eingang der Multiplizierschaltung zugeführt VMrd. Mit Hilfe eines /w eilen Addierelements kann dank
der Erfindung zugleich ein zweiter .Summenstrom
erzeug· werden, der wenigstens der Summe des :-,
Ausgangssiroms des fünften Transistors und des /AeitcT A'.isgangss'romes des ersten Stromspieuels
proportional !S- und der über ein /weites Gegenkopp-
:;r,gse!erren; eine geeigneien Gegenkopplungsstrorr
Mr c!eri /weiter Eingang der Multipli/ierschaltung "
\ ■ ·' f cr *
Dadurch. .:,· t auch die i.T'gar.jssignale als Strome
ccr beiden Eingangen der Multiplizierschaltung zimefuhrt
werden, wird auf diese Weise ein zweckmäßig
eegengekoppeltes System gebildet, wodurch sowohl der - ■,
Einfluß des endlichen Strotmerstärkungsfaktors der
Transistoren auf die Produkterzeugung größterteils
beseiiigt als auch eine richtige Umwandlung der beiden
Eingangssignale in die in der Schaltung wirksamen
Stromkomponenten gew ahrleistet wird.
Es sei bemerkt, daß aus der Zeitschrift I. E. E. E. |ournal
of Solid State Circuits. August 1970. S. 150—159
bereits eine -S-Quadranteri-Vfultiplizierschaitung bekannt
ist. in der eine Spannungsgegenkopplung auf
einen Eingang stattfindet. Es ist jedoch gleich kiar. daß --■,
bei dem in diesem Artikel beschriebenen Verfahren nur eine Gegenkopplung auf einen einzigen Eingang
moelich ist. so daß die damn erzielte Verbesseruns
Gleichstromkomponente an einem Eingang kann dadurch erzielt werden, daß ein zweiter Gegenkopp·
lungsstrom zu dem betreffenden Eingang erzeugt wird, bei dem die gewünschte Komponente das gleiche
Vorzeichen wie der erste Gegenkopplungsstrom zu diesem Eingang und die Gleichstromkomponente das
dem des zuletzt genannten Stromes entgegengesetzte Vorzeichen aufweist, was auf einfache Weise durch
passende Wahl von Kombination der Ausgangsströmc des dritten, des vierten, des fünften und des sechsten
Transistors erzielbar ist. Sobald zum f rhaltcn der
gewünschten Gegenkopplungsströnie ein Ausgangsstrom
der Transistoren mehrere Male verfügbar sein muß. kann dies wieder dadurch erzielt werden, daß
dieser Ausgangssirom einem mehrfachen Stromspiegel zugeführt w ird und die Ausgangsslröme dieses Spiegels
fur die Summation mit den anderen Strömen verwendet werden.
In der am stärksten erweiterten Form der Multiplizierschaltung
wird dann jeder der Ausg.mgssirömc der
Transistoren der zweiten und der dritten Differenzstufe einem mehrfachen Stromspiegcl zugeführt und werden
aus den Ausgangsstromen dieser Stromspiegel vier Summenströine gebildet, von denen zwei in gegenkoppelndem
Sinne dem Eingang der ersten Differenzstufe und die beiden anderen dem Eingang der zweiten
Differenzstufe zugeführt werden, wobei die einem bestimmten Eingang zugeführten Gegenkopplungsströme
die gewünschte Signalkotnponente mit dem gleichen
und die Gleichstromkomponente mit dem entgegengesetzten
Vorzeichen enthalten.
Dabei können die beiden Gegenkopplungsströmv. der
Basis ein und desselben Transistors des betreffenden Differenzpaares zugeführt werden, wobei einer der
beiden .Summenströme über einen zusätzlichen Slromspiegel
dieser Basis zugeführt werden soll, um die gewünschten Polaritäten der verschiedenen Komponenten
zu erhalten. Auch kann aber einer der Gegenkopplungsströme der Basis der ersten und der
andere Gegenkopplungsstrom der Basis des zweiten Transistors der betreffenden Differenzstufe zugeführt
werden. Im letzteren Falle müssen jedoch wieder Mittel
vorgesehen werden, mit deren Hilfe die Gleichstromkomponenten in den Gegenkopplungsströmen ausgeglichen
werden können.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung naher erläutert, in der beispielsweise zwei
Ausführurgsformen der 4-Quadranten-Multiplizierschahung
nach der Erfindung dargestellt sind. Entspre-
eilende Teile sind dabei mit den gleichen Bezugsbuchstaben
und -Ziffern bezeichnet.
Die erste Ausführungsform nach Fig. 1 der Multiplizierschaltung
gemüß der Erfindung enthält auf bekannte Weise drei Differenzstufen mit den Transistoren 1. 2,3, =>
4 bzw. 4, 5 vom npn-Typ, wobei die Emitterströme der
Transistoren 3 und 4 von dem Transistor 1 und die Einittc>
itröme der Transistoren 5 und 6 von dem Transistor 2 geliefert werden. Die Emitterströme dieser
Transistoren I und 2 werden ihrerseits von einer Stromquelle Λ geliefert. Ein erstes Eingangssignal wird
als Differen/.signal den Basis-Elektroden der Transistoren I und 2 und ein zweites Eingangssignal als
Diffcrenzsignal den Basis-Elektroden der Transistoren 3 und 4 zugeführt, mit welchen Basis-Elektroden auch die |-,
Basis-Elektroden der Transistoren 5 und 6 verbundtn sind. In der dargestellten Ausführungsform werden die
Basis-Elektroden des Transistors 2 bzw. der Transisto-
iTCcrvonmi
angelegt und werden den Basis-Elektroden des Transislors
I bzw. der Transistoren 3 und 6 die Eingangssignale α bzw. yals Ströme zugeführt.
Wie aus der Figur deutlich hervorgeht, findet endgültig eine Verteilung des von der Stromquelle /1
gelieferten Stromes über die Transistoren 3—6 in i-,
Abhängigkeit von der Größe des x- und des y-Signals
statt. Durch Summation zweier geeignet gewählter Ausgangsströme dieser Transistoren, z. B. der Ausgangsströme
der Transistoren 3 und 5, wird ein Strom erhalten, der dem Produkt xy proportional ist. )n
De Kollektorstrom des Transistors 4 wird dem Eingang eines ersten mehrfachen Stromspiegels Si
zugeführt. Dieser Stromspiegel enthält beispielsweise drei Transistoren 12, 13 und 14 vom pnp-Typ, deren
Basis-Elektroden miteinander verbunden sind, deren Emitter-Elektroden über Widerstände Rn, Ru und R\*
mit einer Summenklemme verbunden sind und von denen der Transistor 12 als Diode geschaltet ist. Durch
diese Bauart wird erreicht, daß ein dem Transistor 12 zugeführter Strom mit einem festen Verhältnis in den 4η
Kollektoren der Transistoren 13 und 14 reproduziert wird, wobei das genannte Verhältnis durch die Größe
der Widerstände Λ12— Rn und die Oberfläche der
Transistoren bestimmt wird. Im einfachsten Falle sind die Transistoren und Widerstände einander gleich,
wodurch die beiden Ausgangsströme /Ή, /12 des
Stromspiegels Si stets gleich dem Eingangsstrom und also gleich dem Kollektorstrom des Transistors 4 sind.
Der Kollektorstrom des Transistors 3 wird dem Eingang eines zweiten Stromspiegels 5h zugeführt, der
beispielsweise vom schwebenden Typ ist. Dieser Stromspiegel enthält im Eingangskreis einen als Diode
geschalteten npn-Transistor 7 und in Reihe mit diesem Transistor die Emitter-Kollektor-Strecke eines pnp-Transistors
8. Der Ausgangskreis dieses Stromspiegels enthält die in Reihe geschalteten Hauptstrombahnen
des npn-Transistors 9 und zweier pnp-Transistoren 10 und 11, von denen der Transistor 10 als Diode geschaltet
ist. Die Basis-Elektroden der Transistoren 7 und 9, gleich wie von den Transistoren 8 und JO, sind miteinander
verbunden, während die Basis des Transistors 11 mit dem Eingang, d. h. dem Kollektor des Transistors 8, des
Stromspiegels verbunden ist Infolge dieser Bauart ist die Summe der Basis-Emitterspannungen der Transistoren
9 und 10 im Ausgangskreis notwendigerweise gleich der Summe der Basis-Emitterspannungen der Transistoren
7 und 8 im Eingangskreis, wodurch bei gleichen Transistorgeometrien der Ausgangsstrom /21 stets gleich
dem Eingangsstrom ist.
Der Kollektorstrom des Transistors 5 wird dem Eingang eines dritten Stromspiegels Sj zugeführt, der
auf völlig gleiche Weise wie der Stromspiegel Si aus den Transistoren 15—19 aufgebaut ist. Ein erster Summenstrom
/,ι wird dadurch erhalten, daß der Ausgang des Stromspiegels S^ mit einem Ausgang des Stromspiegels
Si verbunden ist, während ein zweiter Summenstrom Iq
dadurch erhalten wird, daß der Ausgang des Stromspiegels S3 mit dem verbleibenden Ausgang des Stromspieeels
Si verbunden ist. Der erste Summenstrom Ai wird
einem Gegenkopplungselement Sm zugeführt, der auf
bekannte Weise aus einer Diodentransistorkonfiguration 20,21 besteht und dessen Ausgang mit der Basis des
Transistors 1 der ersten Differenzstufe verbunden ist. Der zweite Summenstrom /,2 wird direkt der Basis des
Transistors 3 der zweiten Differenzstufe zugeführt. Zugleich wird der Basis des Transistors 1 bzw. des
■ rnnsisiors ~* ΓΠΐϊ ι ,mc c!ricr ..»trorncjuciic ti uzw. ij csnc
Gleichstromkomponente zugeführl.
Die Gegenkopplungsströme lassen sich auf einfache Weise berechnen. Wenn von einem Strom 4 /
ausgegangen wird, der von der Stromquelle /1 geliefert wird, kann für die Kollektorströme h—k der Transistoren
3—6 auf bekannte Weise in erster Annäherung geschrieben werden:
I3 = (1 + χ + y + xy) 1,
/4 = (1 + χ - y - xy) I,
/4 = (1 + χ - y - xy) I,
i5 = (1 - χ — y + xy) I,
Z6 = (1 - χ + y - xy) I.
Wenn angenommen wird, daß alle Stromspiegel den ihrem Eingang zugeführten Strom an ihrem Ausgang
mit einem Verstärkungsfaktor 1 reproduzieren, ist der Ausgangsstrom /21 bzw. /31 des Stromspiegels S2 bzw. S3
gleich /3 bzw. /5 und sind die beiden Ausgangsströme /π, /i2 des Stromspiegels Si gleich /4. Dies bedeutet, daß der
erste Summenstrom /si, der durch den Ausgangsstrom
/21 des Stromspiegels S2 und den Kollektorstrom /Ή des
Transistors 13 des Stromspiegels Si gebildet wird, gleich
/3 + Z4=(I-I-X). 2/
ist, woraus folgt, daß dieser Summenstrom neben einer Gleichstromkomponente in erster Annäherung nur eine
x-Komponente enthält. Dadurch, daß dieser Summenstrom über einen Stromspiegel S10 der Basis des
Transistors 1 zugeführt wird, wird ein Gegenkopplungsstrom gleich — (1 +x) ■ 2 I an diesem Eingang erhalten,
wodurch eine vollständige Gegenkopplung der x-Komponente erreicht ist. Die in diesem Gegenkopplungsstrom vorhandene Gleichstromkomponente —2 /wird
von der Stromquelle /2 geliefert, aber kann natürlich gegebenenfalls auch im Eingangsstrom enthalten sein.
Der zweite Summenstrom ia, der durch Summation
des Ausgangsstroms /31 des Stromspiegels S3 und des Kollektorstroms z'12 des Transistors 14 gebildet wird, ist
nach (1) in erster Linie gleich
woraus folgt, daß dieser Summenstrom neben der Gleichstromkomponente in erster Linie nur die
y-Komponente enthält. Dadurch, daß dieser Summenstrom direkt der Basis des Transistors 3 zugeführt wird,
ist demzufolge eine vollständige Gegenkopplung dieser
/-Komponente erzielt. Die im Gegenkopplungsstrom vorhandene Gleichstromkomponente 2 / wird von der
Stromquelle /3 geliefert.
Durch die Anwendung der Stromspiegel, insbesondere des mehrfachen Stromspiegels Si, wird es also
ermöglicht, eine Gegenkopplung auf beide Eingänge (x und y) der Multiplizierschaltung zu erzielen.
Es sind noch eine Anzahl Abwandlungen des dargestellten Verfahrens zum Erzeugen der gewünschten
Summenströme möglich. So kann z. B. für den Stromspiegel S\ auch ein schwebender Stromspiegel
gemäß S2 und S3 gewählt werden. Diese schwebenden
.Stromspiegel, wie S2, weisen ja bereits einen ersten
Ausgang (den Kollektor des Transistors 11), einen zweiten Ausgang (den Kollektor des Transistors 9) und
gegebenenfalls einen dritten Ausgang (den Kollektor des Transistors 7) auf. Wenn für den Stromspiegel Si ein
derartiger schwebender Stromspiegel verwendet wird, kann dessen erster Ausgang wieder mit dem ersten
rips S
Transistoren 42 und 43 verbunden, deren Emitter über Widerstände 45 und 46 mit der Summenklemme des
Stromspiegels verbunden sind. Die Kollektoren der Transistoren 42 und 43 bilden die beiden Ausgänge des
Stromspiegels, die Ströme /u, /12 liefern, die in einem
festen Verhältnis zu dem Eingangsstrom stehen, welches Verhältnis mit Hilfe der Widerstände 44,45 und
46 festgelegt werden kann. Die dargestellte Bauart des Stromspiegels gewährleistet, daß, trotz des im allgemeinen
kleinen Stromverstärkungsfaktors der pnp-Transistoren, eine sehr genaue Wirkung erzielt wird.
Um die gewünschten Gegenkopplungsströme zu erhalten, werden zunächst in Übereinstimmung mit der
Schaltung nach Fig. 1 ein Ausgangsstroni Z11 des
r, Stromspiegels Si und ein Ausgangsstrom i2\ des
Stromspiegels S2 summiert, wodurch als Summenstrom
/,1 erhalten wird: /'3 + Z4 = (I + x) ■ 2 I. Nach Spiegelng
mit Hilfe des Gegenkopplungselementes Sm ergibt sich
als Gegenkoppliingsstrom an der Basis des Transistors
verbunden werden, urn v; *■ -' * u χ' · 2 / Ein zwsitsr Su
den ersten Summenstrom zu erhalten. Zum Erhalten des zweiten Summenstroms kann der zweite Ausgang des
genannten schwebenden Stromspiegels mit dem Kollektor des Transistors 5 verbunden werden, wonach der
so gebildete zweite Summenstrom mit Hilfe des Stromspiegels S3 gespiegelt wird. Es leuchtet ein, daß
dabei wohl eine Pegelanpassung zwischen den verschiedenen Komponenten gesichert werden muß.
Eine zweite Abwandlung besteht darin, daß das v-Signal der Basis des Transistors 2 statt des Transistors
1 zugeführt wird, während dann die Basis des Transistors 1 an die Bezugsspannung Vren angeschlossen
wird. Der erste Summenstrom ist dann gleich
so daß dieser Summenstrom direkt der Basis des Transistors 2 zugeführt werden kann, um die gewünschte
Gegenkopplung zu bewirken, wodurch der zusätzliche Stromspiegel Sio überflüssig geworden ist.
Das gewünschte Produkt kann auf einfache Weise dadurch erhalten werden, daß der Kollektorstrom des
Transistors 9 des Stromspiegels S2 zu dem Kollektorstrom
des Transistors 17 des Stromspiegels S3 addiert wird, wodurch sich ein Strom
/3 + /5=(l +xy) ■ 2 I
ergibt.
F i g. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Multiplizierschaltung nach der Erfindung. Die Schaltung
enthält, wie in Fig. 1, drei Differenzstufen mit den Transistoren 1—6, denen auf entsprechende Weise die
Eingangssignale χ und y zugeführt werden. In Abweichung von F i g. 1 wird nun aber jeder der
Kollektorströme h—k der Transistoren 3—6 gesondert
in einem mehrfachen Stromspiegel zugeführt. Da die vier Stromspiegel Si-S4 eine völlig identische Bauart
aufweisen, wird nur die Bauart des Stromspiegels Si näher beschrieben.
Der Eingangsstrom des Stromspiegels Si der Kollektorstrom
des Transistors 4 wird einem Widerstand 44 zugeführt Dieser Widerstand 44 ist einerseits mit der
Summenklemme des Stromspiegels und andererseits mit der Basis eines als Emitterfolger wirksamen
npn-Transistors 41 verbunden, der mittels einer Stromquelle /4i einen Ruhestrom empfängt und dessen
Kollektor mit der positiven Klemme + Ve der Speisequelle
verbunden ist Der Emitter dieses Transistors 41 ist seinerseits mit den Basis-Elektroden zweier pnpwieder
durch Summation eines Ausgangsstroms /H des Stromspiegels S3 und des zweiten Ausgangsstroms /12
des Stromspiegels Si erhalten, wodurch sich ein Strom
ergibt, der unmittelbar der Basis des Transistors 3 zugeführt wird.
Bei der Schaltung nach F i g. 2 werden aber noch ein so dritter und ein vierter Summenstrom gebildet. Der
vierte Summenstrom /* wird durch Summation eines zweiten Ausgangsstroms /32 des Stromspiegels S3 und
des zweiten Ausgangsstroms k2 des Stromspiegels S4
erhalten und ist gleich
'"' /5 + A1 = (I-X) · 2 1.
Dieser Sumnienstrom wird direkt der Basis des Transistors 1 zugeführt, wodurch die λ-Komponente
wieder gegengekoppelt wird. Der Gesamtgegenkopplungsstrom zu der Basis des Transistors 1 ist der Summe
des ersten Gegenkopplungsstroms des Ausgangs des Stromspiegels S10 und des letzteren Gege »kopplungsstromes:
-(I +x) ■ 2 /+(1-x) ■ 2/=-4 · /,
woraus folgt, daß die Gleichstromkomponente völlig ausgeglichen ist.
Dasselbe wird am y-Eingang erreicht, indem der dritte Summenstrom /a, der die Summe eines zweiten
Ausgangsstroms /22 des Stromspiegels S2 und des ersten
Ausgangsstroms /4i des Stromspiegels S4 ist, über einen
Stromspiegel Sn der Basis des Transistors 3 zugeführt
wird.
Der gewünschte Produktstrom kann auf sehr einfache Weise dadurch erhalten werden, daß die Summenklemmen
der Stromspiegel S2 und S3 miteinander verbunden
werden, was zu einem Gesamtstrom gleich (1 +xy) ■ 6 / führt. Dadurch, daß die Summenklemmen der Stromspiegel
Si und S4 miteinander verbunden werden, kann
ein zweiter Produktstrom (\—xy)-6 /erhalten werden.
Eine Abwandlung der dargestellten Schaltung läßt sich dadurch erhalten, daß die Eingangssignale symmetrisch
zugeführt werden, in dem Sinne, daß der Basis des Transistors 2 nicht das Bezugssignai Vren, sondern die
—x- Komponente des im Gegentakt zugeführten Ar-Signals zugeführt wird, während der Basis des Transistors
4 nicht das Bezugssignal V^n, sondern die — j'-Komponente
des im Gegentakt zugeführten y-Signals züge-
führ« wird. Der erste Summenstrom kann dann unmittelbar der Basis des Transistors 22 zugeführt
werden, so daß das Gegenkopplungselement 5m
überflüssig wird, während der vierte Summenstrom unmittelbar der Basis des Transistors 4 zugeführt
werden kann, wodurch der Stromspiegel Sn üDerflüssig
wird. Auf diese Weise werden die Gegenkopplungsströme also ebenfalls im Gegentakt den beiden Eingängen
zugeführt. Bei dieser Ausführungsform müssen aber wieder Maßnahmen getroffen werden, um die Gleich-
Stromkomponente in den Gegenkopplungsströrru'n auszugleichen.
Es ist einleuchtend, daß noch weitere Abwandlungen möglich sind, unter denen abweichende Ausführungen
der Stromspiegel, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Die Eingangssignale können z. B. den
betreffenden Eingängen dadurch zugeführt werden, daß Eingangsspannungen an Widerstände angelegt werden,
die mit den Basis-Elektroden der betreffenden Transistoren verbunden sind.
Ilici/u 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
- Patentansprüche;1, 4-Quadranten-Multiplizierseha|tung zum Multiplizieren eines ersten Eingangssignals mit einem zweiten Eingangssignal, die enthält eine erste Differenzstufe mit einem ersten und einem zweiten Transistor, deren Steuerelektroden das erste Eingangssignal als Differenzsignal zugeführt wird, wobei in dem Kreis der diesen Transistoren gemeinsamen Elektroden eine Stromquelle angeordnet ist, eine zweite Differenzstufe mit einem dritten und einem vierten Transistor, wobei in dem Kreis der diesen Transistoren gemeinsamen Elektroden die Hauptstrombahn des ersten Transistors angeordnet ist und wobei den Steuerelektroden dieser Transistoren das zweite Eingangssignal als Differenzsignal zugeführt wird, und eine dritte Differenzstufe mit einem fünften und einem sechsten Transistor, wobei in dem Kreis der diesen Transistoren gemeinsamen Elektroden die Hauptstrombahn des zweiten Transistors angeordnet ist, während die Steuerelektrode des fünften Transistors mit der Steuerelektrode des vierten Transistdrs und die Steuerelektrode des sechsten Transistors mit der Steuerelektrode des dritten Transistors verbunden ist, wobei das gewünschte Ausgangssignal, das dem Produkt der beiden Eingangssignale proportional ist, durch eine geeignete Kombination der Ausgangsströme der Transistoren der zweiten und der dritten Differenzstufe erhalten wird, und wobei über ein erstes Gegenkopplungselement ein durch eine geeignete Kombination der Ausgangssignale erhaltenes Gegenkopplungssignal vn gegenkoppelndem Sinne dem Eingang der zweiten Differenzstufe zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung weiter enthält: einen ersten mehrfachen eine Entkopplungsstufe (11) enthaltenden Stromspiegel (Si), der einen ersten (in) und einen zweiten (/12) Ausgangsstrom liefert, die in einem festen Verhältnis zu dem seinem Eingang zugeführten Ausgangsstrom des vierten Transistors (4) stehen, ein erstes aus einer Entkopplungsstufe (14) bestehendes Addierelement, mit dessen Hilfe eki erster Summenstrom (/si) aus dem Ausgangsstrom des dritten Transistors (3) und dem ersten Ausgangsstrom (/11) des ersten Stromspiegels (Si) gewonnen wird; ein zweites aus einer Entkopplungsstufe (19) bestehendes Addierelement, mit dessen Hilfe ein zweiter Summenstrom (ia) aus dem Ausgangsstrom des fünften Transistors (5) und dem zweiten Ausgangsstrom (/)2) des ersten Stromspiegels (Si) gewonnen wird; ein Gegenkopplungselement (Si0), über das der erste Summenstrom (i,\) in gegenkoppeldem Sinne dem Eingang der ersten Differenzstu- fe (1, 2) zugeführt wird, und daß das in gegenkoppelndem Sinne dem Eingang der zweiten Differenzstufe (3, 4) zugeführte Gegenkopplungssignal der zweite Summenstrom (ia) ist, wobei die beiden Eingangssignale (X1 y) als Ströme den genannten eo Eingängen der Multiplizierschaltung zugeführt werden (F ig, 1),
- 2. 4-Quadranten-Multiplizierschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Addierelement einen zweiten Stromspiegel (S2) enthält, dessen Eingang der Ausgangsstrom des dritten Transistors (3) zugeführt wird und dessen Ausgangsstrom (/2|) zusammen mit dem ersten Ausgangsstrom (Zn) des ersten Stromspiegels (S\) den ersten Summenstrom (ύ\) bildet, und daß das zweite Addierelement einen dritten Stromspiegel (Sj) enthält, dessen Eingang der Ausgangsstrom des fünften Transistors (S) zugeführt wird und dessen Ausgangsstrom (h\) zusammen mit dem zweiten Ausgangsstrom (/|2) des ersten Stromspiegels (SO den zweiten Summenstrom (te) bildet (F i g. 1),
- 3. 4-Quadranten-Multiplizierschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß drr zweite Stromspiegel (S2) von einem mehrfachen Typ ist und einen ersten (/2|) und einen zweiten (ta) Ausgangsstrom liefert, wobei sein erster Ausgangsstrom bei der Erzeugung des ersten Summenstroms (i,i) verwendet wird, und daß ein drittes Addierelement vorhanden ist, mit dessen Hilfe ein dritter Summenstrom (ω) aus dem Ausgangsstrom des sechsten Transistors (6) und dem zweiten Ausgangsstrom (^2) des zweiten Stromspiegels (S2) gewonnen wird, welcher dritte Summenstrom (ώ) in gegenkoppelndem Sinne dem Eingang der zweiten Differenzstufe (3,4) zugeführt wird (F i g. 2).
- 4. 4-Quadranten-MuItipIizierschaItung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Stromspiegel (S3) von einem mehrfachen Typ ist und einen ersten (h\) und einen zweiten (/#) Ausgangsstrom liefert, wobei sein erster Ausgangsstrom (/31) bei der Erzeuguqg des zweiten Summenstroms (ώ) verwendet wird, und daß ein drittes Addierelement vorhanden ist, mit dessen Hilfe ein vierter Summenstrom (/*) aus dem Ausgangsstrom des sechsten Transistors und dem zweiten Ausgangsstrom (/32) des dritten Stromspiegels (S3) gewonnen wird, welcher vierte Summenstrom (/*) in gegenkoppelndem Sinne dem Eingang der ersten Differenzstufe (1,2) zugeführt wird (F i g. 2).
- 5. 4-Quädranten-Multiplizierschaltung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Addierelement einen vierten Stromspiegel (S4) enthält, dessen Eingang der Ausgangsstrom des sechsten Transistors zugeführt wird und dessen Ausgangsstrom bei der Erzeugung des von diesem Addierelement gelieferten Summenstroms (ώ, /*) verwendet wird (F i g. 2).
- 6. 4-Quadranten-Multiplizierschaltung nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Addierelement einen mehrfachen Stromspiegel (St) enthält, dessen Eingang der Ausgangsstrom des sechsten Transistors zugeführt wird und der einen ersten (/V1,) und einen zweiten (A2) Ausgangsstrom liefert, von denen der erste bei der Erzeugung des dritten Summenstroms (i'a) und der zweite bei der Erzeugung des vierten Summenstroms (U) benutzt wird (F i g. 2).
- 7. 4-Qüadranten-Multiplizierschaltung nach Anspruch 3,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Steuerelektrode desselben Transistors (3) der zweiten Differenzstufe (3, 4) gegengekoppelt wird, wobei eines der Gegenkopplungselemente eine direkte Verbindung zwischen dem betreffenden Addierelement und dieser Steuerelektrode herstellt und das andere Gegenkopplungselement einen Stromspiegel (Sn) enthält, mit dessen Hilfe eine Inversion des betreffenden Summenstroms erhalten wird (F ig. 2).
- 8. 4-Quadranten-MuItiplizierschaltung nach Anspruch 4,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Steuerelektrode desselben Transistors (1) derersten Differenzstufe (1, 2) gegengekoppelt wird, wobei eines der Gegenkopplungselemente eine direkte Verbindung zwischen dem betreffenden Addierelement und dieser Steuerelektrode herstellt und das andere Gegenkopplungselement den Stromspiegel (S\0) enthält, mit dessen Hilfe eine Inversion des betreffenden Summenstroms erhalten wird (F ig. 2).
- 9. 4-Quadranten-Mul»,iplizierschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in Eingangssignale im Gegentakt der ersten und der zweiten Differenzstufe zugeführt werden und die für einen gegebenen Eingang bestimmten Gegenkopplungsströme ebenfalls dem betreffenden Eingang im Gegentakt zugeführt werden.
- 10. 4-Quadranten-Multiplizierschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, ausgeführt in integrierter Schaltungstechnik.
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