DE4336668A1 - Breitband-Konstantwiderstands-Verstärker - Google Patents
Breitband-Konstantwiderstands-VerstärkerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Breitband-Konstantwiderstands-
Verstärker, einer weit verbreiteten Gruppe von Verstärkern,
die besonders für Hochfrequenz-Übertragungsleitungen und
Funkkommunikationssysteme geeignet sind.
Eine Reihe bekannter Verstärkerschaltungen macht von einer
Shunt/Reihen-Rückkopplung Gebrauch, wie sie in dem Ersatz
schaltbild nach Fig. 1 dargestellt ist. Wenn es sich um einen
idealen Verstärker handelt, gelten die folgenden Gleichungen
für die Schaltung: RIN = RL, bei RF = RL × V und RE = RL/V,
wobei V die Leerlaufspannungsverstärkung des Verstärkers ist.
Ein erster erfindungsgemäßer Breitband-Konstantwiderstands-
Verstärker enthält einen ersten, einen zweiten und einen
dritten Transistor, von denen jeder eine Steuerelektrode und
einen Ausgangsstromkreis zwischen einer ersten und einer
zweiten Ausgangselektrode aufweist, wobei die Steuerelektrode
des ersten Transistors mit einem Eingangsanschluß des Ver
stärkers, die erste Ausgangselektrode des ersten Transistors
über den Ausgangsstromkreis des zweiten Transistors mit einem
Bezugspotentialpunkt und über ein erstes Widerstandselement
mit der Steuerelektrode des zweiten Transistors, die zweite
Ausgangselektrode des ersten Transistors mit Belastungsmit
teln und der Steuerelektrode des dritten Transistors, die
erste Ausgangselektrode des dritten Transistors mit der
Steuerelektrode des ersten Transistors über ein zweites Wi
derstandselement und mit der Steuerelektrode des zweiten
Transistors über ein drittes Widerstandselement und die zwei
te Ausgangselektrode des dritten Transistors mit einem Aus
gangsanschluß des Verstärkers verbunden ist.
Vorzugsweise hat das dritte Widerstandselement einen Wider
standswert, der gleich dem gewünschten Ausgangswiderstand des
Verstärkers ist, und das erste und zweite Widerstandselement
Widerstandswerte aufweisen, die jeweils kleiner und größer
als der erwähnte gewünschte Ausgangswiderstand sind, und zwar
um einen Faktor, der gleich der Leerlaufspannungsverstärkung
des ersten Transistors ist.
Ein zweiter erfindungsgemäßer Breitband-Konstantwiderstands-
Verstärker enthält einen ersten, einen zweiten, einen dritten
und einen vierten Transistors, die jeweils eine Steuerelek
trode und einen Ausgangsstromkreis zwischen einer ersten und
einer zweiten Ausgangselektrode aufweisen, wobei die Steuer
elektrode des ersten Transistors mit einem Eingangsanschluß
des Verstärkers verbunden ist, die erste Ausgangselektrode
des ersten Transistors mit einem Bezugspotentialpunkt über
ein erstes Widerstandselement verbunden ist, die zweite Aus
gangselektrode des ersten Transistors mit Belastungsmitteln
und der Steuerelektrode des zweiten Transistors verbunden
ist, die ersten Ausgangselektroden des zweiten und dritten
Transistors jeweils mit einer Stromquelle und über ein zwei
tes und ein drittes Widerstandsmittel mit der Steuerelektrode
des vierten Transistors verbunden sind, die erste Ausgangs
elektrode des zweiten Transistors ebenfalls mit der
Steuerelektrode des ersten Transistors über ein viertes
Widerstandselement verbunden ist, die erste Ausgangselektrode
des vierten Transistors mit einem Bezugspotentialpunkt ver
bunden ist, die zweite Ausgangselektrode des vierten Transi
stors mit Belastungsmitteln und der Steuerelektrode des drit
ten Transistors verbunden ist und die zweiten Ausgangselek
troden des zweiten und dritten Transistors mit jeweils einem
Ausgangsanschluß des Verstärkers verbunden sind.
Vorzugsweise haben das zweite und das dritte Widerstandsele
ment einen Widerstandswert, der gleich dem halben gewünschten
Ausgangswiderstand des Verstärkers ist, und das erste und
vierte Widerstandselement Widerstandswerte aufweisen, die um
einen Faktor, der gleich der Leerlaufspannungsverstärkung des
ersten Transistors ist, kleiner bzw. größer als der Wert des
zweiten und dritten Widerstandselements sind.
Ein weiterer erfindungsgemäßer Breitband-Konstantwiderstands-
Verstärker enthält einen ersten, einen zweiten, einen dritten
und einen vierten Transistor, die jeweils eine Steuerelektro
de und einen Ausgangsstromkreis zwischen einer ersten und ei
ner zweiten Ausgangselektrode aufweisen, wobei die Steuer
elektrode des ersten Transistors mit einem Eingangsanschluß
des Verstärkers verbunden ist, die ersten Ausgangselektroden
des ersten und dritten Transistors gemeinsam und über eine
Stromquelle mit einem Bezugspotentialpunkt verbunden sind,
die zweite Ausgangselektrode des ersten Transistors mit Be
lastungsmitteln und der Steuerelektrode des zweiten Transi
stors verbunden ist, die erste Ausgangselektrode des zweiten
Transistors über ein erstes Widerstandselement mit einem Be
zugspotentialpunkt und über ein zweites Widerstandselement
mit der Steuerelektrode des ersten Transistors verbunden ist,
die zweite Ausgangselektrode des dritten Transistors mit Be
lastungsmitteln und der Steuerelektrode des vierten Transi
stors verbunden ist, die Steuerelektrode des dritten Transi
stors über ein drittes Widerstandselement mit einem Bezugs
potentialpunkt und über ein viertes Widerstandselement mit
der ersten Ausgangselektrode des vierten Transistors verbun
den ist und die zweiten Ausgangselektroden des zweiten und
vierten Transistors jeweils mit einem Ausgangsanschluß des
Verstärkers verbunden sind.
Vorzugsweise hat das erste und das vierte Widerstandselement
einen Widerstandswert, der gleich der Hälfte des gewünschten
Ausgangswiderstands des Verstärkers ist, und das zweite und
dritte Widerstandselement einen Widerstandswert, der jeweils
um einen Faktor, der gleich der Leerlaufspannungsverstärkung
des ersten Transistors ist, größer bzw. kleiner als der Wert
des ersten und vierten Widerstandselements ist.
Sodann enthält ein erfindungsgemäßer Differentialeingangs-
Differentialausgangs-Breitband-Konstantwiderstands-Verstärker
einen ersten, einen zweiten, einen dritten und einen vierten
Transistor, die jeweils eine Steuerelektrode und einen Aus
gangsstromkreis zwischen einer ersten und einer zweiten Aus
gangselektrode aufweisen, wobei die Steuerelektroden des er
sten und vierten Transistors mit jeweils einem Eingangsan
schluß des Verstärkers verbunden sind, die zweiten Ausgangs
elektroden des ersten und vierten Transistors jeweils mit
Belastungsmitteln und jeweils den Steuerelektroden des zwei
ten und dritten Transistors verbunden sind, die ersten Aus
gangselektroden des zweiten und dritten Transistors jeweils
über ein erstes und zweites Widerstandselement jeweils mit
den Steuerelektroden des ersten und vierten Transistors ver
bunden sind, die ersten Ausgangselektroden des ersten und
dritten Transistors durch ein drittes Widerstandselement ver
bunden sind, die ersten Ausgangselektroden des zweiten und
vierten Transistors durch ein viertes Widerstandselement ver
bunden sind, die ersten Ausgangselektroden des ersten und
vierten Transistors durch ein fünftes Widerstandselement ver
bunden sind und die zweiten Ausgangselektroden des zweiten
und dritten Transistors mit jeweils einem Ausgangsanschluß
des Verstärkers verbunden sind.
Vorzugsweise haben das dritte und das vierte Widerstandsele
ment einen Widerstandswert, der gleich dem halben gewünschten
Ausgangswiderstand des Verstärkers ist, das erste und zweite
Widerstandselement einen Widerstandswert, der um einen
Faktor, der gleich der Leerlaufspannungsverstärkung des
ersten Transistors ist, größer als der Wert des dritten und
vierten Widerstandselements ist, und das fünfte Widerstands
element einen Widerstandswert, der um den erwähnten Faktor
kleiner als der erwähnte gewünschte Ausgangswiderstand ist.
Hierbei können Mittel vorgesehen sein, die in Abhängigkeit
von den Potentialen an den ersten Ausgangselektroden des
zweiten und dritten Transistors die den Belastungsmitteln des
ersten und vierten Transistors zugeführte Spannung so ändern,
daß sich eine Gleichtakt-Gegenkopplung ergibt.
Nachstehend werden beispielhafte Ausführungsformen erfin
dungsgemäßer Breitband-Konstantwiderstands-Verstärker anhand
der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ersatzschaltbild bekannter Verstärker und die
Fig. 2 bis 6 Ausführungsformen erfindungsgemäßer Verstärker.
Nach Fig. 2 enthält eine Eintakt-Ausführungsform einen Ein
gangstransistor 1, dessen Kollektorelektrode direkt mit der
Basiselektrode eines Ausgangstransistors 2 verbunden ist,
dessen Emitterelektrode über einen ohmschen Widerstand 3 auf
die Basiselektrode des Transistors 1 und über einen ohmschen
Widerstand 4 auf die Basiselektrode eines Transistors 5, des
sen Kollektor-Emitter-Strecke (oder -Stromkreis) mit dem
Emitterkreis des Transistors 1 verbunden ist, zurückgekoppelt
ist. Die Emitter-Elektrode des Transistors 1 ist ihrerseits
mit der Basiselektrode des Transistors 5 über einen ohmschen
Widerstand 6 verbunden.
Bei diesem Aufbau entspricht die Spannungsverstärkung V des
Verstärkers praktisch der Leerlaufspannungsverstärkung des
Eingangstransistors 1. Um einen Konstantwiderstands-Verstär
ker gemäß Fig. 1 zu erhalten, hat der Widerstand 4 einen
Wert, der gleich dem gewünschten ohmschen Ausgangswiderstand
ist, während die Widerstände 3 und 6 Werte haben, die jeweils
größer und kleiner als der gewünschte Ausgangswiderstand
sind, und zwar um einen Faktor, der gleich der Verstärkung V
ist.
Fig. 3 stellt eine Eintakt-Eingangs/Differentialausgangs-Aus
führungsform mit einem Eingangstransistor 1 dar, dessen
Kollektorelektrode direkt mit der Basiselektrode eines
Ausgangstransistors 2 verbunden ist, dessen Emitterelektrode
über einen ohmschen Widerstand 3 auf die Basiselektrode des
Transistors 1 zurückgekoppelt ist, wie bei der Ausführungs
form nach Fig. 2. Bei dieser Differentialausgangs-Ausfüh
rungsform ist jedoch ein zweiter Ausgangstransistor 7
vorgesehen, wobei die Emitterelektroden der Transistoren 2
und 7 jeweils über eine Stromquelle 8 und 9 mit Masse bzw.
Erde und über jeweils einen ohmschen Widerstand 11 und 12 und
die Basis-Emitter-Strecke eines Transistors 13 mit einem
Bezugsspannungspunkt 10 verbunden sind, während die Kollek
torelektrode des Transistors 13 mit der Basiselektrode des
Transistors 7 verbunden ist. Die Verbindungen über den
Transistor 13 dienen dazu, das Potential des Verbindungspunk
tes zwischen den ohmschen Widerständen 11 und 12 nahe bei dem
des Punktes 10 zu halten, so daß die Potentiale der bzw. an
den Emitterelektroden der Transistoren 2 und 7 gezwungen
sind, sich differentiell zu ändern. Bei dieser Ausführung
haben die Widerstände 11 und 12 jeweils den halben gewünsch
ten Ausgangswiderstand, während der Widerstand 3 und der
Emitterwiderstand 14 des Transistors 1 jeweils um den Faktor
V größer bzw. kleiner als die Widerstände 11 und 12 sind.
Fig. 4 stellt einen weiteren Eintakt-Eingangs/Differential
ausgangs-Verstärker dar. Bei dieser Ausführungsform ist die
Emitterelektrode des Eingangstransistors 1 zusammen mit der
eines Transistor 15 mit einer Stromquelle 16 verbunden,
während die Kollektorelektroden der Transistoren 1 und 5
direkt jeweils mit den Basiselektroden der Ausgangstransisto
ren 2 und 17 verbunden sind. Die Emitterelektrode des
Transistors 2 ist bei dieser Ausführungsform mit der
Basiselektrode des Transistors 1 über einen ohmschen Wider
stand 3 und über einen ohmschen Widerstand 18 mit Masse
verbunden, während die Emitterelektrode des Transistors 17
mit der Basiselektrode des Transistors 5 über einen ohmschen
Widerstand 19 verbunden ist, wobei die Basiselektrode des
Transistors 15 ihrerseits über einen ohmschen Widerstand 20
mit Masse verbunden ist. Die Widerstandswerte der Widerstände
18 und 19 sind in diesem Falle gleich dem halben gewünschten
ohmschen Ausgangswiderstand, während die Widerstände 3 und 20
jeweils Widerstandswerte aufweisen, die jeweils um den Faktor
V größer bzw. kleiner als der Wert der Widerstände 18 und 19
sind.
Die Verbindung der Emitter der Transistoren 1 und 15 mit der
Stromquelle 16 dient der Differentialansteuerung der Aus
gangstransistoren 2 und 17.
Nach den Fig. 5 und 6 enthält eine Differentialeingangs/Dif
ferentialausgangs-Ausführungsform eine symmetrische Anord
nung, bei der die Kollektorelektroden zweier Eingangstran
sistoren 1 und 21 jeweils mit den Basiselektroden von
Ausgangstransistoren 2 und 22 und die Emitterelektroden der
Eingangstransistoren 1 und 21 jeweils mit einer Stromquelle
24 bzw. 25 und über einen ohmschen Widerstand 26 miteinander
verbunden sind. Die Emitterelektroden der Transistoren 2 und
22 sind über ohmsche Widerstände 3 und 23 jeweils mit den
Basiselektroden der Transistoren 1 und 21 und über ohmsche
Widerstände 27 und 28 jeweils mit den Emitterelektroden der
Transistoren 21 und 1 verbunden. Die Widerstände 27 und 28
haben Widerstandswerte, die gleich dem halben gewünschten
Ausgangswiderstand des Verstärkers sind, während die Wider
stände 3 und 23 Widerstandswerte haben, die um den Faktor V
größer als diejenigen der Widerstände 27 und 28 sind, während
der Widerstand 26 einen Widerstandswert hat, der um den
Faktor V kleiner als der gewünschte Ausgangswiderstand ist.
Nach Fig. 6 kann dem Verstärker nach Fig. 5 mittels eines
Meßtransistors 29 und eines weiteren Transistors 30 ein
Gleichtakt-Rückkopplungssignal zugeführt werden, wobei die
Transistoren 29 und 30 das den Kollektor-Belastungen der
Transistoren 1 und 21 zugeführte Potential in Abhängigkeit
vom Mittelwert der Potentiale an den Emitterelektroden der
Transistoren 2 und 22 steuern.
In den Zeichnungen sind zwar npn-Transistoren dargestellt,
doch können auch pnp-Bauelemente, Transistoren in Darlington-
Schaltung oder Feldeffekttransistoren verwendet werden.
Claims (9)
1. Breitband-Konstantwiderstands-Verstärker mit einem ersten,
einem zweiten und einem dritten Transistor, von denen jeder
eine Steuerelektrode und einen Ausgangsstromkreis zwischen
einer ersten und einer zweiten Ausgangselektrode aufweist,
wobei die Steuerelektrode des ersten Transistors mit einem
Eingangsanschluß des Verstärkers, die erste Ausgangselektrode
des ersten Transistors über den Ausgangsstromkreis des zwei
ten Transistors mit einem Bezugspotentialpunkt und über ein
erstes Widerstandselement mit der Steuerelektrode des zweiten
Transistors, die zweite Ausgangselektrode des ersten Transi
stors mit Belastungsmitteln und der Steuerelektrode des drit
ten Transistors, die erste Ausgangselektrode des dritten
Transistors mit der Steuerelektrode des ersten Transistors
über ein zweites Widerstandselement und mit der Steuerelek
trode des zweiten Transistors über ein drittes Widerstands
element und die zweite Ausgangselektrode des dritten Transi
stors mit einem Ausgangsanschluß des Verstärkers verbunden
ist.
2. Verstärker nach Anspruch 1, bei dem das dritte Wider
standselement einen Widerstandswert aufweist, der gleich dem
gewünschten Ausgangswiderstand des Verstärkers ist, und das
erste und zweite Widerstandselement Widerstandswerte aufwei
sen, die jeweils kleiner und größer als der erwähnte
gewünschte Ausgangswiderstand sind, und zwar um einen Faktor,
der gleich der Leerlaufspannungsverstärkung des ersten
Transistors ist.
3. Breitband-Konstantwiderstands-Verstärker mit einem ersten,
einem zweiten, einem dritten und einem vierten Transistor,
die jeweils eine Steuerelektrode und einen Ausgangsstromkreis
zwischen einer ersten und einer zweiten Ausgangselektrode
aufweisen, wobei die Steuerelektrode des ersten Transistors
mit einem Eingangsanschluß des Verstärkers verbunden ist, die
erste Ausgangselektrode des ersten Transistors mit einem
Bezugspotentialpunkt über ein erstes Widerstandselement ver
bunden ist, die zweite Ausgangselektrode des ersten Transi
stors mit Belastungsmitteln und der Steuerelektrode des zwei
ten Transistors verbunden ist, die ersten Ausgangselektroden
des zweiten und dritten Transistors jeweils mit einer Strom
quelle und über ein zweites und ein drittes Widerstandsmittel
mit der Steuerelektrode des vierten Transistors verbunden
sind, die erste Ausgangselektrode des zweiten Transistors
ebenfalls mit der Steuerelektrode des ersten Transistors über
ein viertes Widerstandselement verbunden ist, die erste Aus
gangselektrode des vierten Transistors mit einem Bezugspoten
tialpunkt verbunden ist, die zweite Ausgangselektrode des
vierten Transistors mit Belastungsmitteln und der Steuerelek
trode des dritten Transistors verbunden ist und die zweiten
Ausgangselektroden des zweiten und dritten Transistors mit
jeweils einem Ausgangsanschluß des Verstärkers verbunden
sind.
4. Verstärker nach Anspruch 3, bei dem das zweite und dritte
Widerstandselement einen Widerstandswert aufweisen, der
gleich dem halben gewünschten Ausgangswiderstand des Verstär
kers ist, und das erste und vierte Widerstandselement Wider
standswerte aufweisen, die um einen Faktor, der gleich der
Leerlaufspannungsverstärkung des ersten Transistors ist,
kleiner bzw. größer als der Wert des zweiten und dritten
Widerstandselements sind.
5. Breitband-Konstantwiderstands-Verstärker mit einem ersten,
einem zweiten, einem dritten und einem vierten Transistor,
die jeweils eine Steuerelektrode und einen Ausgangsstromkreis
zwischen einer ersten und einer zweiten Ausgangselektrode
aufweisen, wobei die Steuerelektrode des ersten Transistors
mit einem Eingangsanschluß des Verstärkers verbunden ist, die
ersten Ausgangselektroden des ersten und dritten Transistors
gemeinsam und über eine Stromquelle mit einem Bezugs
potentialpunkt verbunden sind, die zweite Ausgangselektrode
des ersten Transistors mit Belastungsmitteln und der Steuer
elektrode des zweiten Transistors verbunden ist, die erste
Ausgangselektrode des zweiten Transistors über ein erstes
Widerstandselement mit einem Bezugspotentialpunkt und über
ein zweites Widerstandselement mit der Steuerelektrode des
ersten Transistors verbunden ist, die zweite Ausgangselektro
de des dritten Transistors mit Belastungsmitteln und der
Steuerelektrode des vierten Transistors verbunden ist, die
Steuerelektrode des dritten Transistors über ein drittes Wi
derstandselement mit einem Bezugspotentialpunkt und über ein
viertes Widerstandselement mit der ersten Ausgangselektrode
des vierten Transistors verbunden ist und die zweiten
Ausgangselektroden des zweiten und vierten Transistors
jeweils mit einem Ausgangsanschluß des Verstärkers verbunden
sind.
6. Verstärker nach Anspruch 5, bei dem das erste und vierte
Widerstandselement einen Widerstandswert aufweisen, der
gleich der Hälfte des gewünschten Ausgangswiderstands des
Verstärkers ist, und das zweite und dritte Widerstandselement
einen Widerstandswert aufweisen, der jeweils um einen Faktor,
der gleich der Leerlaufspannungsverstärkung des ersten Tran
sistors ist, größer bzw. kleiner als der Wert des ersten und
vierten Widerstandselements ist.
7. Differentialeingangs-Differentialausgangs-Breitband-Kon
stantwiderstands-Verstärker mit einem ersten, einem zweiten,
einem dritten und einem vierten Transistor, die jeweils eine
Steuerelektrode und einen Ausgangsstromkreis zwischen einer
ersten und einer zweiten Ausgangselektrode aufweisen, wobei
die Steuerelektroden des ersten und vierten Transistors mit
jeweils einem Eingangsanschluß des Verstärkers verbunden
sind, die zweiten Ausgangselektroden des ersten und vierten
Transistors jeweils mit Belastungsmitteln und jeweils den
Steuerelektroden des zweiten und dritten Transistors verbun
den sind, die ersten Ausgangselektroden des zweiten und drit
ten Transistors jeweils über ein erstes und zweites Wider
standselement jeweils mit den Steuerelektroden des ersten und
vierten Transistors verbunden sind, die ersten Ausgangs
elektroden des ersten und dritten Transistors durch ein drit
tes Widerstandselement verbunden sind, die ersten Ausgangs
elektroden des zweiten und vierten Transistors durch ein
viertes Widerstandselement verbunden sind, die ersten Aus
gangselektroden des ersten und vierten Transistors durch ein
fünftes Widerstandselement verbunden sind und die zweiten
Ausgangselektroden des zweiten und dritten Transistors mit
jeweils einem Ausgangsanschluß des Verstärkers verbunden
sind.
8. Verstärker nach Anspruch 7, bei dem das dritte und vierte
Widerstandselement einen Widerstandswert aufweisen, der
gleich dem halben gewünschten Ausgangswiderstand des Verstär
kers ist, das erste und zweite Widerstandselement einen Wi
derstandswert aufweisen, der um einen Faktor, der gleich der
Leerlaufspannungsverstärkung des ersten Transistors ist,
größer als der Wert des dritten und vierten Widerstandsele
ments ist, und das fünfte Widerstandselement einen Wider
standswert aufweist, der um den erwähnten Faktor kleiner als
der erwähnte gewünschte Ausgangswiderstand ist.
9. Verstärker nach Anspruch 7 oder 8, bei dem Mittel vorge
sehen sind, die in Abhängigkeit von den Potentialen an den
ersten Ausgangselektroden des zweiten und dritten Transistors
die den Belastungsmitteln des ersten und vierten Transistors
zugeführte Spannung so ändern, daß sich eine Gleichtakt-Ge
genkopplung ergibt.
Applications Claiming Priority (1)
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