DE2335373A1 - Verfahren zur durchflussteuerung in einer rohrleitung und durchflussteuervorrichtung - Google Patents
Verfahren zur durchflussteuerung in einer rohrleitung und durchflussteuervorrichtungInfo
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- DE2335373A1 DE2335373A1 DE19732335373 DE2335373A DE2335373A1 DE 2335373 A1 DE2335373 A1 DE 2335373A1 DE 19732335373 DE19732335373 DE 19732335373 DE 2335373 A DE2335373 A DE 2335373A DE 2335373 A1 DE2335373 A1 DE 2335373A1
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Description
Verfahren zur Durchflußsteuerung in einer Rohrleitung
und Durchflußsteuervorrichtung.
I1Ur diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden
Anmeldung in den Vereinigten Staaten Serial Uo. 272,012 yoi _
14. Juli I972 in Anspruch, genommen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Steuervorrichtung zur Steuerung des Durchflusses von Strömungsmittel,
insbesondere G-as, durch eine Rohrleitung vermittels eines normalerweise in der Öffnungsstellung befindlichen
Schiebers oder Ventils mit einem zum Öffnen oder Schließen desselben dienenden Stellantrieb, welche bai Auftreten eines
Rohrbruchs und dem damit verbundenen Austreten von Strömungsmittel oder G-as eine entsprechende Durcbflußsteuerung gestatten.
Die zur Eortleitung von Erdgas oder anderen zusammendrückbaren
Gasen üblicherweise verwendeten Rohrfernleitungssysteme weisen im allgemeinen eine Vielzahl in gegenseitigen
Abständen angeordneter Schieber oder Ventile auf, die bei auftreten eines Rohrbruchs paarweise oder in größerer Anzahl
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Le eninialteti-
geschlossen werden können, um den die Bruchstelle
den Rohrleitungsabschnitt abzutrennen. In der US-Patentsehrixt
3 665 945 vom 30. Mai 1972 derselben .anmelderin ist ein elektronisches
Steuersystem und ein Verfahren beschrieben, vermittels welcher die Druckverhältnisse an einem Schieber oder Ventil
überwacht werden können und diese bei Vorliegen eines raschen Druckabfalls wie z.B. im Falle eines Rohrbruchs selbsttätig
geschlossen werden kann. Der Schieber oder das Ventil verbleibt so lange im Schließzustand, bis er bzw. es wiederum
von Hand in die Öffnungsstellung verstellt wird. Eine solche
Anordnung ist sehr gut für verhältnismäßig einfache Systeme geeignet, die beispielsweise aus nur einer einzigen, zwei
voneinander entfernte Punkte miteinander verbindenden Durchflußleitung bestehen.
In vielen heutzutage gebräuchlichen .Rohrleitungssystemen
ist bzw. sind einem oder mehreren Rohrleitungsabschnitten eine Rohrleitung parallelgeschaltet. Dabei handelt es sich
um zwei oder mehrere parallelgeschaltete Zweigleitungen, die an ihren Enden jeweils mit einem aufstrom- und einem
abstromseitigen Abschnitt der Hauptleitung verbunden sind.
Derartige parallelgeschaltete Rohrleitungen werden beispielsweise an ]?lußüberquerungen vorgesehen, an denen mit dem Auftreten
eines Rohrbruchs ■ zu rechnen ist. Aufgrund derartiger parallelgeschalteter Rohrleitungen läßt sich auch bei Beschädigung
einer Rohrleitung ein kontinuierlicher Durchfluß vermittels der parallelgeschalteten Rohrleitung auf-
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recht erhalten. Beide Zweigleitungen sind auf beiden Seiten
des jTlusses jeweils mit Schiebern oder Ventilen versehen,
und außerdem befinden sich Schieber oder Ventile in aufstromuna abstromseitigea abschnitten der Hauptleitung in der Bähe
der .-ibzweig-jjunite der Zweigleitungen«, Die Schieber in den
Zweigleitungen lassen sich wahlweise so einstellen, daß bei .Beschädigung der eitlen Zweigleitung der Durchfluß wahlweise
durch die anderen der beiden Zweigleitungen erfolgen icann. Bei anderen Systemen wiederum sina zwei oder mehrere
vioh-·.leitungen parallel zueinander geschaltet und zwischen
den Leitungen Überleitschieber oder -ventile vorgesehen, welche bsi Bruch oder Beschädigung, einer Leitunö einen
jjarcixlujB α urea einen oüer mehrere unbeschädigte abschnitte
aey Systems gestatten« In jAohrleitungssysteinen der vorstehe
na beschriebenen ^usx'ahrun^ ist erforderlich, Vorrichtungen
zur anzeige eines iioh_-bruchs vorzusehen, damit die Scaieber
oder Ventile in entsprechender Weise gesteuert werden und der beschädigte Teil abgetrennt werden kann.
Die bekannten Systeme und Vorrichtungen sind jedoch mit mehreren Nachteilen behaftet, \jexm ein Rohrbruch angeseilt
wird, werden üblicherweise sämtliche Schieber oder Ventile in dem betroffenen Teil des Systems entweder von
Hanu oaer vermittels eines Stellantriebs aufgrund des von
einer entfernt angeordneten Kontrollstation abgegebenen
Signals geschlossen. Das System bleibt dann so lange im austaiiü, bis die Bruchstelle aufgefunden worden ist,
8G9885/107Ö.
-A-
wonach, einige Schieber oder Ventile wiederum geöffnet werden,
um einen Durchfluß im Hebens tr om um die Bruchstelle herum zu gestatten. Das ganze Verfahren ist in jedem Falle sehr
zeitraubend und kostspielig.
Durch die Erfindung soll nunmehr ein Verfahren zur Steuerung des Durchflusses von Strömungsmittel, insbesondere
Gas, durch eine Rohrleitung oder ein Rohrleitungssystem und eine entsprechende Durchflußsteuervorrichtung geschaffen
werden, welche die Ermittlung eines Rohrbruchs, eine selbsttätige Abtrennung des die Bruchstelle enthaltenden Rohrleitungsabschnitts
und die Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung des Durchflusses im übrigen Teil eines Rohrleitungssystems
und eine unabhängige Steuerung der in dem System enthaltenen Schieber oder Ventile, wobei diese lediglich
durch die Rohrleitung mit einer entfernt angeordneten Station verbunden sind, gestatten und welche insbesondere
für Plußüberquerungen von Rohrleitungen mit Rohrleitungsschleifen oder einander parallelgeschalteten Zweigleitungen
geeignet sind und im Palle eines Rohrbruchs in einer Zweigleitung
eine sofortige selbsttätige Abtrennung der Bruchstelle und die Wiederherstellung des Durchflusses durch
ein oder mehrere andere Zweigleitungen ermöglichen.
Das zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Verfahren zur Steuerung des Durchflusses von Strömungsmittel,
insbesondere Gas, durch eine Rohrleitung oder ein Rohrlei-
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tungssystem vermittels eines normalerweise in der Öffnungsstellung befindlichen Schiebers oder Yentils mit einem zum
Öffnen oder Schließen desselben dienenden Stellantrieb ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber
oder das Ventil bei schneller als mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit erfolgendem Abfall des statischen Drucks
in einem demselben benachbarten Rohrleitungsabschnitt ver-'mittels
des Stellantriebs geschlossen, der Druckzustand in der Rohrleitung auf der Seite niedrigeren statischen Drucks
des geschlossenen Schiebers oder Yentils abgefühlt und dieser bzw. dieses nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne
nach dem Schließvorgang bei Vorhandensein vorbestimmter Druckverhältnisse auf der Niederdruckseite des geschlossenen
Schiebers oder Ventils wieder geöffnet wird.
Nach dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahren werden die Druckverhältnisse an jedem Schieber oder Ventil
innerhalb eines Rohrleitungssystems überwacht und im Falle eines schnellen Druckabfalls bestimmte Schieber oder Ventile
selbsttätig geschlossen. Iq geschlossenen Zustand des Ventils oder Schiebers wird der Druckzustand auf der
Niederdruekseite jedes geschlossenen Schiebers oder Ventils
überwacht und dieser bzw. dieses dann wiederum geöffnet, wenn die Druckverhältnisse auf der Niederdruckseite
vorbestimmten Anforderungen genügen. Bei Auftreten eines Rohrbruchs werden so beispielsweise mehrere Schieber oder
Ventile auf beiden Seiten dar Bruchstelle in zueinander
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parallelgesclialteten Rohrleitungen geschlossen. In diesem
falle kann ein weiterer Druckabfall nur in demjenigen Kohrleitungsabschnitt
auftreten, welcher die Bruchstelle enthält, so daß die "beiden der Bruchstelle benachbarten Schieber
oder Ventile geschlossen gehalten werden. Sämtliche anderen Schieber oder Ventile'werden selbsttätig wieder geöffnet
und gestatten einen Durchfluß durch den unbeschädigten Teil des Rohrleitungssystems.
Die zur Ausführung des oben beschriebenen Verfahrens vorgeschlagene Vorrichtung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet
durch einen zum Schließen oder Öffnen des Ventils oder Schiebers dienenden Stellantrieb, in einer zur Förderung
eines unter Druck stehenden Strömungsmittels dienenden Rohrleitung, und eine auf die Druckverhältnisse in der Rohrleitung
ansprechbare, zur Betätigung des Stellantriebs dienende Steuerschaltung mit einer auf einen Abfall des statischen
Drucks in der Rohrleitung in der Nähe des Schiebers oder Ventils mit einer einen vorbestimmten Gesch—windigkeitswert
überschreitenden Geschwindigkeit ansprechbaren und zur Betätigung
der Stellvorrichtung im Schließsinne des Schiebers oder Ventils dienenden Vorrichtung, sowie einer auf vorbestimmte
Druckverhältnisse in der Rohrleitung auf derjenigen Seite des geschlossenen. Schiebers oder Ventils, auf der
ein niedrigerer Druck herrscht, ansprechbaren und zur Betätigung
der Stellvorrichtung im Öffnungssinne des Schiebers oder Ventils dienenden Vorrichtung.
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Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung
werden im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Pig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Durchflußsteuervorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch ein Wechselventil, das insbesondere zum Abtasten des Drucks auf
der Hlederdruckseite des in. Pig. 1 dargestellten Rohrleitungsschiebers geeignet ist.
Pig· 3 ist ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform des Geschwindigkeitsvergleichers
der Steuerung von Fig. 1.
Pig. 4 ist ein schematischer Schaltplan eines Bydrauliksystems
für den Antrieb des in Pig. 1 dargestellten LeitungsSchiebers.
Piguren 5a und 5b sind schema tische Darstellungen eines
Rohrleitungssystems mit einer Rohrleitungsschleife,
d.h. zueinander parallelgeschalteten Rohrleitungen, welche insbesondere für Plußüberquerungen
geeignet sind, wobei die Schieber in « unterschiedlichen Betriebsstellungen dargestellt
sind.
Piguren 6a - 6d sind schematische Darstellungen eines Rohrleitungssystems mit mehreren Rohrleitungen
und Überleitstationen, wobei die Schieber in
unterschiedlichen Betriebsstellungen dargestellt
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sind.
Pig. 7 ist ein Blockschaltbild einer abgeänderten Ausführungsform
eines Teils der in Pig. 1 dargestellten Steuervorrichtung.
Pig. 8 ist ein schematischer Schaltplan eines Rohrleitungssystems
und veranschaulicht die Anwendung der Erfindung auf eine Verdichterstation.
Die in Pig. 1 dargestellte Schieber- oder Ventilsteuerung dient zur Steuerung eines Schiebers 11, welcher den Durchfluß
eines'Strömungsmittels wie z.B. von Erdgas durch eine Rohrfernleitung 12 steuert. Der Schieber besteht aus einem
Schiebergehäuse 13 mit zueinander ausgerichteten Durchflußkanälen 14 und einem Absperrkörper, der mit einer Stellstange
verbunden und zwischen einer Schließ- und einer Öffnungsstellung hin und herverstellbar ist. Der Schieber ist mit
einem Stellantrieb 16 versehen, der beispielsweise von hydraulischer Ausführung sein und aus einem doppeltwirkenden
Kraftzylinder bestehen kann, wobei der Kolben mit der Schieberstellstange verbunden ist. Die Enden des Kraftzylinders
sind über Hydraulikleitungen 18 und 19 mit einem Hydrauliksystem 17 verbunden. Wie weiter unten im einzelnen
ausgeführt, dient das Hydrauliksystem 17 zum Zuführen von unter Druck stehender Hydraulikflüssigkeit zu jeweils
einer der beiden Hydraulikleitungen 18 oder 19 zum Zwecke eines entsprechenden Yerstellens des Schiebers.
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-Zur Abtastung des Druckzustands in der Rohrfernleitung
12 unmittelbar an dem Schieber ist vorzugsweise ein umgekehrt 'arbeitendes Wecaselventil 21 vorgesehen, das durch
Rohrleitungen 22 und 23 mit der Rohrfernleitung 12 auf gegenüberliegenden Seiten des Schiebers- 11 verbunden ist.
Eine zweckmäßige Konstruktion des Wechselventils zeigt Pig. 2. Bei der hier dargestellten Ausführungsform besteht
das Wechselventil aus einem Gehäuse 24 mit endseitigen Anschlußstücken 26 und 27» an welchen die Rohrleitungen
22 bzw. 23 angeschlossen sind. Das Gehäuse 24 weist eine
Bohrung auf, 13ie einen Kanal 28 bildet, der mifc der Rohrleitung
42 in Verbindung steht und sich zwischen den Ventilsitzen 29 und 30 befindet. Absperrglieder 31 und 32 sind
mit den Enden einer Stange 33 verbunden und jeweils in bezug auf die Ventilsitze 29 und 30 zwischen einer Öffnungsund
einer Schließstellung verstellbar. Die Absperrglieder
31 und 32 sind von zylindrischen Führungen 34 bzw. 35 gehalten, welche mit Spiel in den zylindrischen Bohrungen
36 und 37 der Anschlußstücke 26 und 27 geführt" sind. Diese Führungen weisen jeweils Öffnungen 38 bzw. 39 auf. Die Absperrglieder
31 und 32 schließen in Abhängigkeit -von dem Druckunterschied·zwischen dem durch die Rohrleitungen 22
und 23 zugeführten Gas entweder den Ventilsitz 29 oder 30. Wenn beispielsweise der durch die Rohrleitung 22 zugeführte
Gasdruck wesentlich höher ist als der in der Rohrleitung 23, legt sich das Absperrglied 31 gegen den Ventil-
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- to -
. sitz 29 an, während das Absperrglied 32 in bezug auf seinen
* Sitz 30 in die Öffnungssteilung gebracht wird. Dadurch, wird
eine Verbindung zwischen der auf niedrigerem Druck befindlichen Rohrleitung 23 und der Rohrleitung 42 hergestellt.
Wenn dagegen der in der Rohrleitung 23 herrschende Druck höher ist als der in der Rohrleitung 22, werden die Absperrglieder entsprechend 3?ig. 2 nach links verlagert,
so daß sich, das Absperrglied 31 in bezug auf den Ventilsitz 29 in der Öffnungsstellung und das Absperrglied 32
in Schließstellung auf seinem Ventilsitz 30 befindet. Dadurch, wird eine Verbindung zwischen den Rohrleitungen
22 und 42 hergestellt.
Das umgekehrt arbeitende Wechselventil 21 ist durch die Rohrleitung 42 mit einem Druckwandler 41 verbunden.
In der bevorzugten Ausführungsform weist der Druckwandler
41 ein auf Druck ansprechbares Widerstands element und eine
Stromquelle auf, welche eine konstante Stromstärke durch das Widerstandselement liefert und somit eine Spannung erzeugt,
deren Höhe dem statischen Druck in der Rohrleitung auf der Hiederdruckseite des Schiebers 11 entspricht,
welcher von dem Wechselventil 21 abgetastet wird.
Der Ausgang des Druckwandlers 41 ist über eine Leitung
43 mit einem Geschwindigiceitsvergleicher 44 verbunden, der
bei Auftreten eines Druckabfalls, dessen Geschwindigkeit auf
einen Rohrleitungsbruch zurückzuführen ist, ein Warnsignal
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BAD
" 7 " 233B3-/3
erzeugt. Ein für diesen Zweck besonders gut geeigneter
Geschwindigkeitsvergleicher 44 ist im einzelnen in der vorgenannten US-Patentschrift derselben Anmelderin beschrieben,
und hier nur schematisch als Block in Fig. 3 dargestellt. Der Geschwindigkeitsvergleicher 44 weist
eine Eingangsklemme 46· auf, an welche das Drucksignal durch
die Leitung 43 angelegt wird. Die Klemme 46 ist über eine Leitung 4-6 mit einem Eingang eines DifferenzverstärkerB
47 verbunden. Dem Differenzverstärker wird ein zweites Eingangssignal über eine Leitung 51 von einem Kondensatorspeicher
49 zugeführt, der einen Kondensator aufweist, welcher über eine Leitung 52 durch den .Differenzverstärker aufgeladen
wird und ein Bezugssignal liefert, dessen Wert dem normalen oder mittleren Druckwert entspricht, welcher an
der Rohrleitung abgefühlt wird. Im Differenzverstärker wird das Drucksignal mit dem Bezugssignal verglichen, und wenn
der Wert des Drucksignals unter den des Bezugssignals abfällt, gibt der Differenzverstärker ein Signal durch die
Leitung 53 ab, wodurch eine Zeitschaltung oder ein Zeitgeber 54 und ein Sägezahngenerator 56 angeschaltet werden. Die
Zeitschaltung 54 liefert nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne (von z.B. 10 - 90 Sekunden) nach dem Einschalten
ein Signal an "der Ausgangsklemme 57. Der Sägezahngenerator
56 erzeugt eine linear ansteigende Spannung, wobei die Geschwindigkeit der Spannungszunähme der höchsten Druckabfallgeschwindigkeit
entspricht, die ohne Auftreten eines Rohr-
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-bruchs normalerweise in der Rohrleitung auftreten kann.
Die Spannungsanstieggeschwindigkeit kann veränderlich, eingestellt
werden, um den Geschwindigkeitsvergleicher 44 an unterschiedliche Rohrleitungszustände anzupassen und
"beispielsweise einem Bereich von 0,7 - 1,4 atü pro Minute
entsprechen. Der Ausgang des Sägezahngenerators ist über
eine leitung 5S mit dem Differenzverstärker 47 gekoppelt.
Die Sägezahnspannung wird dem Drucksignal von der Eingangsklemme 46 überlagert und die Höhe der zusammengefaßten
Signale mit dem Wert des Bezugssignals im Differenzverstärker
verglichen. Die Werte der zusammengefaßten Signale und des Bezugssignals werden über eine Leitung 61 von einem
Speicherrückstellkreis überwacht. Wenn die Höhe der zusammengefaßten
Signale den des Bezugssignals überschreitet, liefert der Speicherrückstellkreis 59 Rückstellsignale an
den Speicherkondensator, den Sägezahngenerator und die Zeitschaltung durch die Leitungen 62-und 63.
Die Arbeitsweise des in Pig. 3 dargestellten Geschwindigkeitsvergleichers
44 läßt sich kurz wie folgt beschreiben: Unter normalen Bedingungen, d.h. daß kein Rohrbruch
vorhanden ist, lädt der Differenzverstärker 47 den Speicherkondensator auf einen Wert auf, welcher dem mittleren statischen
Druck in der Rohrleitung entspricht. Die Zeitschaltung 54 und der Sägezahngenerator 56 bleiben abgeschaltet.
Wenn das Drucksignal an der Eingangsklemme 46 nun beispiels-
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weise aufgrund eines Rohrbruchs abnimmt,, werden die Zeitschaltung
54 und der Sägezahngenerator 56.beide angeschaltet. Das Ausgangssignal des Sägezahngenerators wird dann
dem Drucksignal überlagert, und wenn das Drucksignal langsamer abnimmt als die durch den Sägezahngenerator eingestellte
zulässige Höchstgeschwindigkeit, hat das zusammengesetzte Signal einen höheren Wert als d.as Bezugssignal.
In diesem !"alle schaltet der Speicharrückstellkreis 59
den Sägezahngenerator und die Zeitschaltung ab, stellt . den Sägezahngenerator auf seinen Anfangswert zurück und
verringert die Ladung des Kondensatorspeichers 49. Der Kondensator wird dann durch den Differenzverstärker wiederum
auf einen Wert aufgeladen, welcher dem mittleren Druck in der Rohrleitung entspricht. Wenn das Drucksignal
an der Eingangsklemme 46 schneller als mit der durch den Sägezahngenerator eingestellten zulässigen Höchstgeschwin-'
digkeit abnimmt,-bleibt die Zeitschaltung 54 weiter in
Betrieb und liefert nach Ablauf dieser Zeitspanne (von z.B. 10 - 90 Sekunden) ein Warnsignal an der Ausgangsklemme
57» durch welches ein Rohrbruch angezeigt wird.
Der Ausgang des Geschwindigkeitsvergleichers 44 ist
wie dargestellt durch eine Leitung 67 mit einem Warnrelais 66 verbunden. Dieses Relais wird durch ein von dem
Geschwindigkeitsvergleicher 44 erzeugtes Warnsignal betätigt.
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- 14 - ' Γ
Das Warnrelais 66 kann außerdem betätigt werden, wenn der Rohrleitungsdruck unter einen vorbestimmten unteren
Druckgrenzwert abfällt. Die zur Betätigung des Warnrelais dienende entsprechende Vorrichtung besteht aus einem ■
liefdruckdetektor 68, der über eine Leitung 69 mit dem
Ausgang des Druckwandlers 41 verbunden ist und den Pegelwert des Drucksignals überwacht. Der Detektor 68 liefert
immer dann ein Ausgangssignal, wenn der Pegelwert des
Drucksignals unter einen vorbestimmten Mindestwert abfällt. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist dieser
Mindestwert innerhalb eines Bereiches von 3,5 - 14 atü
einstellbar und somit an unterschiedliche Rohrleitungsdrücke
anpaßbar. Der Ausgang des Tiefdruckdetektors 68 ist über eine Leitung 72 mit einem Eingang eines U&D-Gatters
71 verbunden. Der Ausgang dieses UHD-Gatters ist über eine weitere Leitung 73 mit dem Warnrelais 66 verbunden.
Der Ausgang des Warnrelais 66 ist über eine Leitung
77 mit einem Eingang eines weiteren UND-Gatters 76 und über eine Leitung 79 mit einem Eingang eines UND-Gatters
78 verbunden. Der Ausgang des UHD-Gatters 76 ist über eine
Leitung 81 mit einem Eingang des Hydrauliksystems 17 verbunden
und dient dazu, die Schließverstellung des Schiebers 11 auszulösen. Der Ausgang des UND-Gatters 78 ist über
eine Leitung 82 mit einem Sperreingang eines Verzögerungsrelais 83 verbunden. Dieses Verzögerungsrelais dient zur
Abgabe eines Signals in einer Ausgangsleitung 86 nach Ab-
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lauf einer vorbestimmten Zeitspanne nach dem Eingang eines Signals von der Eingangsleitung 84. Die Leitung 86 ist
mit einem zweiten Eingang des Hydrauliksystems 17 verbunden und dient dazu, die Offnungsverstellung des· Schiebers
11 auszulösen.
Zur Anzeige-der Stellung des Schiebers 11 dienen Endschalter
87 und 88, die an dem Stellantrieb des Schiebers angeordnet und jeweils betätigbar sind, wenn sich der
Schieber in der voll geöffneten bzw. voll geschlossenen Stellung befindet. Die Endschalter sind mit den Eingängen
.eines Schieberstellungs-Detektorrelais 91 durch Leitungen
92 und 93 verbunden. Das· Detektorrelais 91 ist mit einem Ausgang
mit dem Eingang des Verzögerungsrelais 83 durch die Leitung
34 verbunden und dient zur Abgabe eines Signals an das
Verzögerungsrelais bei Betätigung des Endschalters 88. Weitere Ausgänge des Detektorrelais 91 sind durch die Leitungen
96 - 99 jeweils mit einem Rückstellkreis 94 und den
Eingängen der UND-Gatter 71, 76 und 78 verbunden. Das Detektorrelais
91 liefert ein Steuersignal an die das UHD-Gatter
7ό enthaltende Schaltung, wenn sich der Schieber
in der Öffnungsstellung befindet, und liefert ein Steuersignal
an die mit den UND-Gattern 71 und 78 verbundenen
Schaltkreise, wenn sich" der Schieber in der Schließstellung
befindet. Das Detektorrelais 91 kann außerdem ein Signal
an den Rückstellkreis 94. abgeben, sobald der Schieber in die Schließstellung gelangt. Dieser Rückstellkreis 94 ist
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mit seinen Ausgängen mit dem Geschwindigkeitsvergleicher
und dem Warnrelais 66 jeweils durch die Leitung 101 bzw. 102 verbunden. Unter Bezugnahme auf den in Pig. 3 dargestellten
Geschwindigkeitsvergleicher sei angemerkt, daß das über die leitung 101 zugeführte RucksteIlsignal vorzugsweise
an einen Eingang des Speicherrücksteilkreises 59 angelegt
wird. Das über die Leitung 102 an das Warnrelais 66 angelegte Rückstellsignal dient vorzugsweise zum Abschalten
des Warnrelais.
Die Arbeitsweise der in den Figuren 1-3 dargestellten Steuervorrichtung und damit das Steuerverfahren ist wie folgt:
Es sei angenommen, daß sich der Schieber 11 zunächst in der ' Öffnungssteilung befindet und ein Gas wie z.B. Erdgas durch
die Rohrfernleitung 12 mit einem statischen Druck in einem normalen Bereich (von z.B. 28-77 atü) hindurchfließt. Bei
geöffnetem Schieber sperrt das Detektorrelais 91 die UND-Gatter
71 und 78, gibt jedoch ein Steuersignal an das UND-Gatter
76 ab, wodurch der Stromkreis zwischen Warnrelais 66 und Hydrauliksystem geschlossen ist. Das Wechselventil
21 verbindet den Druckwandler 41 mit der Rohrleitung auf
der Seite des Schiebers 1I, auf der ein niedrigerer Druck
herrscht, und der Druckwandler liefert ein diesem Druckwert entsprechendes elektrisches Signal. Dieses Signal wird durch
den Geschwindigkeitsvergleicher 44 überwacht. So lange wie der Druck nicht mit einer Geschwindigkeit abfällt, die auf
einen Bruch in der Rohrleitung hinweist, erzeugt der Geschwin—
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digkeitsvergleicher kein Signal, das Warnrelais 66 bleibt
abgeschaltet und der Schieber 11 in der Rohrleitung bleibt geöffnet.
Wenn nun in der Rohrleitung ein auf einen Rohrleitungsbruch zurückzuführender Druckabfall auftritt, liefert ,der Geschwindigkeitsvergleicher
44 ein Signal'an das Warnrelais
66, welches seinerseits ein Befehlssignal durch das UND-Gatter 76 und die leitung 81 an das Hydrauliksystem 17 abgibt
und aufgrund dessen den üeitungsschieber 11 schließt. Beim Schließen des Schiebers liefert das Detektorrelais 91
ein Signal an das Verzögerungsrelais 93 und steuert dieses in Betrieb. Das Verzögerungsrelais 85 liefert nach Anschaltung
ein Befehlssignal an das Hydrauliksystem 17 nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne (von z.B. 90 Sekunden) nach
dem Schließvorgang, wodurch der Schieber 11 wiederum geöffnet wird, sofern nicht am Verzögerungsrelais 83 ein Sperrimpuls
vom UND-Gatter 78 während dieser Zeitspanne angelegt wird.
Beim Schließen des Schiebers 11 liefert das Detektorrelais 91 ein Signal an den Rückstellkreis 94» wodurch der
Geschwindigkeitsvergleicher 44 und das Warnrelais 66 in ihren normalen Betriebszustand zurückgestellt werden. In der
Schieberschließstellung sperrt das Detektorrelais 91 das UND-Gatter 76, liefert jedoch Steuersignale an die UND-Gatter
71 und 78. Das vom Druckwandler 41 erzeugte Signal entspricht dem Druckzustand in der Rohrleitung auf der Niederdruckseite
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des geschlossenen Schiebers. Dieses Signal wird sowohl durch den Geschwindigkeitsvergleicher 44 und den Tiefdruckdetektor
68 überwacht. Wenn der Druck schneller als mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit (von z.B. 0,7
atü/min) abfällt, während der Schieber geschlosseil ist, liefert der Geschwindigkeitsvergleicher ein Signal an
das Warnrelais 66, und dieses Relais erzeugt seinerseits ein Signal, welches über das UND-Gatter 78 an den Sperreingang
des Verzögerungsrelais 83 angelegt wird und ein erneutes Öffnen des Schiebers 11 verhindert. Wenn der Druck
auf der Tiefdruckseite des geschlossenen Schiebers unter
einen vorbestimmten Mindestwert (von z.B. 7 atü) abfällt, liefert der Tiefdruckdetektor 68 ein Warnsignal an das
UND-Gatter 71· Durch dieses Warnsignal wird das Warnrelais 66 angesteuert und verhindert ein Öffnen des Schiebers in
der vorstehend beschriebenen Weise.
In Pig. 4 ist ein Hydrauliksystem dargestellt, welches
einen Teil der Steuervorrichtung zum Stellantrieb des Schiebers 11 bildet. Es weist einen Yierweg-Steuerschieber 111
auf, welcher die Strömungsmittelzufuhrrichtung zu dem Hydraulikzylinder des Stellantriebs 16 durch die Hydraulikleitungen
18 und 19 steuert. Die Hydraulikleitungen 18 und 19 sind mit
den Enden des Hydraulikzylinders über ein Rückschlagventil verbunden, das beispielsweise die in der US-Patentschrift
3 523 675 vom 11. August 1970 derselben Anmelderin beschriebene
Ausführung haben kann. Das Stellglied des 7ierwegventils
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111 ist wie schematisch dargestellt betriebsmäßig mit einem
pneumatischen Stellantrieb 111a vom Zylinder-Kolben-Typ
verbunden. Außerdem ist ein Handstellhebel 111b schematisch
dargestellt. Dem Vierweg-Steuerschieber 111 wird unter Druck stehende Flüssigkeit von dar Druckseite einer Hydraulikpumpe
112 zugeführt, welche über ein Einwegventil 113 mit dem Schieber verbunden ist und ihrerseits Flüssigkeit von einem
Torratsbehälter 114 ansaugt. Durch ein Überdruckventil 115 kann bei überdruck Flüssigkeit in den Vorratsbehälter zurückgeleitet
werden. Neben der Hydraulikpumpe 112 ist außerdem eine ITotpumpe 116 vorgesehen, welche Flüssigkeit durch
ein Einwegventil 117 abgeben kann. Diese Pumpe 116 saugt
Flüssigkeit von dem Vorratsbehälter 114 an und weist eine Kurbel für Handbetrieb auf. Die Hydraulikpumpe 112 ist betriebsmäßig
mit einem Gasmotor 118 verbunden.
Der pneumatische Stellantrieb 111a des Vierweg-Steuerschiebers
ist mit normalerweise geschlossenen Elektromagnetventilen 113 und 121 verbunden, die durch über die Leitungen
61 bzw. 36 zugeführte Steuersignale vermittels einer Schaltung
122 geöffnet werden können. Die Schaltung 122 entspricht
der in Fig. 1 dargestellten Schaltung. Die beiden Seiten des pneumatischen Stellantriebs 111a sind mit den Abgabeseiten
der Elektromagnetventile 119 und 121 durch die Rohrleitungen
123 und 124 verbunden. Unter Druck stehendes Gas wird den Elektromagnetventilen 119 und 121 von einem Wechselventil
126 zugeführt, das endseitig mit den Rohrleitungen 22 und 23
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verbunden ist, welche unter Druck stehendes Gas von einer oder beiden Seiten des Schiebers 11· zuführen, was jeweils
davon abhängig ist, welche Seite vermittels der Schaltung 122 mit der Rohrleitung 127 verbunden wird.
Die mit dem Wechselventil 126 verbundene Rohrleitung
128 ist über das Einwegventil 131 mit einem Druckspeicher
129 verbunden, der zur Speicherung eines unter Druck stehenden Gasvolumens dient, das zum Antrieb des Gasmotors
118 und der pneumatischen Stellvorrichtungen dient, wenn der Druck auf beiden Seiten des Schiebers'11 auf einen
verhältnismäßig niedrigen Wert abgefallen sein sollte. Der Druckspeicher 129 ist durch eine Rohrleitung 132 und
über einen Luftfilter 133 und einen Druckregler 134 mit den Elektromagnetventilen 119 und 121 verbunden und steht außerdem
über die Leitung 136 und über den Schieber 137 und eine Pilter-Schmiervorrichtung 133 mit dem Gasmotor 118 in Verbindung.
Dem Schieber 137 ist ein Handventil 139 parallel·-
geschaltet. Der pneumatische Stellantrieb 14-1 für den Schieber 1371 ist mit einem weiteren Wechselventil 142 verbunden,
das endseitig mit den Rohrleitungen 123 und 124 verbunden ist. Der Schieber 137 ist normalerweise in die Schließstellung beaufschlagt
und wird durch Anlegen eines Drucks an den pneumatischen Stellantrieb Hl über das Wechselventil 142 geöffnet.
Die Arbeitsweise der in Pig. 4 dargestellten Vorrichtung ist wie folgt: Unter normalen Bedingungen liefern die Leitungen
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81 und 86 leeine Steuersignale und die Ventile und Schieber
119, 121, 137 und 139 sind normalerweise geschlossen. Diese
Ventile und Schieber sind derart ausgelegt, daß im Schließzustand
die Rohrleitungen 123 und 124 zur freien Atmosphäre hin entlüftet sind. Durch ein Steuersignal in der leitung
81 wird das Ventil 119 geöffnet und somit unter Druck,stehendes
Gas durch die Rohrleitung 123 dein pneumatischen Stellantrieb
111a zugeführt, wodurch der Vierweg-Steuerschieber 111 verstellt wird, so daß die von der Pumpe 112 abgegebene
Hydraulikflüssigkeit zum hydraulischen Stellantrieb 16 ge-■
langen und den Schieber 11 schließen kann. Durch den pneumatischen
Druck in der Rohrleitung 123 wird außerdem das Wechselventil 142 in einer solchen Weise verstellt, daß dem
pneumatischen Stellantrieb I4I des Schiebers 137 Druckmittel
zugeführt und der Schieber geöffnet wird. Dadurch kann unter Druck stehendes Gas zu dem Gasmotor 118 gelangen und die
Hydraulikpumpe 112 in Betrieb setzen. Das Gas wird normalerweise über das Wechselventil 126 zugeführt. Wenn jedoch die
Rohrleitung 12 am Schieber 11 einen nicht zum Betrieb der Pumpe ausreichenden Druck führt, speichert der Druckspeicher
129 eine ausreichende Gasmenge, um die gewünschten Arbeitsgänge ausführen zu können. Sobald der Schieber 11 in die
Schließstellung-gelangt, legt die Schaltung 122 kein Signal
mehr an das Elektromagnetventil 119 an, so daß sich dieses
schließt, wobei der Druck aus der Rohrleitung 123 entlüftet wird. Dadurch kann sich wiederum der Schieber 137 schließen
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und die Gaszufuhr zum Gasmotor 118 sperren, auch wenn sich
der Tierweg-Steuerschieber 111 nach wie vor in der gleichen'
Einstellung befindet. Der Schieber 11 bleibt so lange geschlossen, Ms der Vierweg-Steuerschieber 111 entweder von Hand oder
durch ein von der Schaltung 122 erzeugtes Steuersignal in seine andere Schaltstellung gebracht worden ist. Bei Anliegen
eines derartigen Steuersignals wird das Elektromagnetventil 121 geöffnet und führt der Rohrleitung 124 und dem Stellantrieb
111a unter Druck stehendes Gas zu. Somit wird der "Vierweg-Steuersohieber
111 verstellt, so daß von der Hydraulikpumpe 112 dem Schieber zugeführte Hydraulikflüssigkeit den Stellantrieb
111a in der Weise betätigen kann, daß der Schieber geöffnet wird. Beim Öffnungsvorgang wird der durch die Rohrleitung
124 an das Wechselventil 142 angelegte Druck auch dem Stellantrieb 141 des Schiebers 137 zugeführt, so daß
dieses geöffnet und dem Gasmotor 118 kontinuierlich Gas augeführt wird. '
iig. 5a zeigt die Anwendung der Erfindung ^uf ein Gasrohrleitungssystem
mit einer Hauptleitung, die an einer Elußüberquerung 149 in zwei zueinander parallelgeschaltete
Zweigleitungen 147 und 148 aufgeteilt ist. Die Zweigleitungen 147. und 143 können je nach Wunsch oberirdisch über den Pluß
hinweggeführt oder unter oder durch den !Fluß hindurch verlegt sein. Es sei angenommen, daß Erdgas oder ein anderes Gas in
der durch den Pfeil 150 angedeuteten Strömungsrichtung durch
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das Rohrleitungssystem hindurchfließt. Die Hauptleitung 146 weist auf der Auf strom- und auf der Abstromseite der Flußüberquerung
149 jeweils einen. Rohrleitungsschieber 151 "bzw.
152 auf. In der Zweigleitung 147 befinden sich Rohrleitungsschieber
153 und 154» während sich in der Zweigleitung 14o
Rohrleitungsschieber 156 und 157 befinden. Die Schieber sind
dabei in jeder Zweigleitung auf gegenüberliegenden Seiten· des Flusses angeordnet. Die Schieber I5I - 157 bestehen
vorzugsweise aus Schiebern entsprechend dem Schieber 11 von Fig. 1 und weisen jeweils eine Steuervorrichtung der vorstehend
beschriebenen und in den Figuren 1-4 dargestellten Ausführung auf.
Die- Arbeitsweise des in Fig. 5a dargestellten Systems
und das entsprechende Verfahren zur Durchflußsteuerung sollen anhand Fig. 5"b näher erläutert werden. ¥enn kein Rohrbruch
vorhanden ist, strömt Gas durch die aufstromsextigen Abschnitte
146a und 146h der Hauptleitung, tritt durch beide Zweigleitungen
147'und 14-5 hindurch und durchläuft dann die abstromseitigen
Abschnitte 146c und I4od der Hauptleitung, üs sei
nun angenommen, daß an einer Stelle 15^ zwischen den Schiebern
153 und 154 ein Rohrbruch im Abschnitt I47"b der Zweigleitung
147 auftritt. In diesem Falle fällt der Druck innerhalb
des ganzen Systems rasch ab, so daß sämtliche Schieber 1vi _ ip7 geschlossen werden, we^Lin angenommen wird, daß die
Druc^abfallgeschwindigkeit einen vor bestimm teil Grenzwerx -""-.
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EAD ORIGINAL
überschreitet. Wenn sieb die Schieber in der Schließeteilung
befinden, kann ein weiterer Druckabfall nur in dem den Rohrbruch enthaltenden Rohrleitungsabschnitt auftreten. Entsprechend
der Darstellung solider Rohrbruch 159 in dem Abschnitt H7b der Zweigleitung in der Nähe des Schiebers 153 liegen,
so daß zwischen dem Schieber und dem Rohrbruch nur ein kurzes Rohrleitungsstück vorhanden 1st. Das Gas tritt sohneil aus
diesem kurzen Rohrleitungsabschnitt aue, so daß der statische Druck auf dieser Seite des Schiebers 153 auf einen niedrigen
Wert unterhalb eines vorbestimmten Grenzwerts abfällt. Dieser niedrige Druck wird durch die dem Schieber 153 zugeordnete
Steuervorrichtung ermittelt, welche ein erneutes Öffnen des Schiebers verhindert. Aus dem längeren Rohrleitungsabschnitt
zwischen dem Schieber 154 und der Bruchstelle tritt das Gas ebenfalls aus, so daß der Druck auch in diesem Abschnitt
abfällt. Dieser Druckabfall wird durch die dem Schieber 154 zugeordnete Steuervorrichtung ermittelt und unter
der Annahme, daß der Druckabfall schneller als mit vorbestimmter
Geschwindigkeit erfolgt, wird der Schieber 154 an einem erneuten Offnen gehindert. Da diese Schieber somit
geschlossen bleiben, bleibt der Druck auf der Tiefdruckseite der Schieber 151» 152, 156 und 157 oberhalb des vorbestimmten
statischen Druckwerts, und die Druckabfallgeschwindlgkeit
erreicht nicht den Wert bei Auftreten eines Rohrbruchs. Daher werden diese Schieber nach Ablauf einer vorbestimmten
Zeitspanne im Anschluß an den Schließvorgang selbsttätig
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ORiQlNAL INSPECTED
wieder geöffnet. Die Schieber 153 und 154 trennen somit den
Abschnitt 147h der Zweigleitung 147» in welcher eich der
Rohrbruch befindet, von dem übrigen Rohrleitungssystem ab, und der Durchfluß erfolgt durch die Abschnitte 146a, 146b,
148a, HSb, 148c, H6c und H6d.
In ]pig. 6a ist die Anwendung der Erfindung auf eiii
Rohrleitungssystem aus mehreren einander parallelgeschalteten
Rohrleitungen in Verbindung mit Überleitschiebern oder -ventilen dargestellt. Durch eine Rohrleitung 161
zugeführtes Gas wird durch eine Verdichterstation 162 in mehrere, zueinander parallelgeschaltete Rohrleitungen 163,
164 und 166 eingespeist. Bei 167 und 168 angedeutete Überleitstationen
befinden sich in gegenseitigen Abständen auf der Abstromseite der Verdichterstation 162. Derartige Überleitstationen
sind vorzugsweise in Abständen von. jeweils 16 - 160 km über die ganze Länge des Rohrleitungesystems
verteilt angeordnet. An dar Überleitstation 167 sind die
Rohrleitungsschieber 171 - 173 in Reihe mit den Hauptleitungen geschaltet, während die Schieber 176 - 179 zwischen
den Rohrleitungen geschaltet sind. In entsprechender Weise sind an der Überleitstation 168 die Schieber 181 - 183 in
Reihe jeweils mit den Hauptleitungen geschaltet, während die Schieber 186 - 189 zwischen den Rohrleitungen geschaltet
sind. Die Schieber 171 - 189 bestehen vorzugsweise aus Schiebern der in Pig. 1 dargestellten Ausbildung und
sind jeweils mit einer Durchflußsteuerung entsprechend ]?ig. 1 versehen. Statt Schiebern können selbstverständlich
auch Ventile Verwendung finden. Die Überleitventile 176 -
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und 186 - 189 können ggf. einen kleineren Querschnitt als die Schieber 171 - 173 und 181 - 183 in den Hauptleitungen
aufweisen.
Die Arbeitsweise des in Jig. 6a dargestellten Rohrleitungssysteme und das entsprechende Verfahren zur Durchflußsteuerung
werden anhand der Figuren 6b - 6d näher erläutert. Die Verdichterstation 162 liefert Gas aus der
Rohrleitung 161 in die aufstromseitigen Rohrleitungsab-Bchnitte
163a, 164a und 166a der drei Hauptleitungen. Im normalen Betriebszustand, d.h.. bei Nichtvorhandensein
eineB Rohrbruchs sind sämtliche Schieber 171 - 189 geöffnet
und Gas fließt durch das gesamte System hinduroh.
Wenn nun angenommen sei, daß ein Rohrbruch wie bei 191 in ?ig. 6b angedeutet im Rohrleitungsabschnitt 163b
auftritt, fällt der Druck innerhalb des ganzen Rohrleitungssysteme
rasch, ab, so daß sämtliche Schieber 171 - 189 auf diesen Druckabfall ansprechen und geschlossen werden. Die
Schieber 171» 178, 181 und 186 bleiben aufgrund des niedrigen Druckwerts und/oder der höhen Druckabfallgeschwindigkeit
auf ihrer Tiefdruckseite geschlossen. Die Schieber 172 - 177,
179, 182, 183 und 187 - 189 werden selbsttätig wiederum geöffnet,
wodurch der Durchfluß in sämtlichen Rohrleitungsabscbnitten mit Ausnahme des die Bruchstelle enthaltenden
Rohrleitungsabschnitts 163b wiederhergestellt wird.
In 3fig. 6c ist ein Rohrbruch. 192 im Rohrleitungsab-
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schnitt 164b in. der Nähe der Überleitetation 168 angedeutet.
Bei Auftreten dieses Rohrbruchs schließen sich, die Schieber 171 - 139 sämtlich wie oben beschrieben. Die Schieber 172,
178 und 179 bleiben geschlossen, da der Druck auf ihrer Sxederdruckseite schneller als mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit
abfällt, und die Schieber 162, 186 und 187 bleiben geschlossen, weil auf ihrer Niederdruckseite ein
niedriger «tatischer Druck herrscht. Die1Schieber 171» 173 177,
181, 183 und 188 - 189 werden wieder geöffnet, so daß
der Durchfluß in allen Rohrleitungsabschnitten mit Ausnahme
von Abschnitt 164b wiederhergestellt wird.
In Tig. 6d ist ein Rohrbruch. 199 zwischen der Verdichters
tation 162 und der Überleitstation 167 dargestellt. Außerdem lind in dieser Zeichnungsfigur zusätzliche Rohrleitungsechieber
196 - 1^8 an d$r Verdichterstation in den
Hauptrohrleitungen angeordnet. Die Schieber 196 - 198 entsprechen Torzugsweise dem in Fig. 1 dargestellten Schiebertyp,
und eSmtiiche Sdteber weisen Pig«, 1 entsprechende
Steuervorrichtungen auf, Sie Schieber können ggf. mit einer SicherheitBsteuervorrichtung des Verdichters verbunden werden,
damit der Verdichter bei Auftreten eines schwerwiegenden Hohrleitungsbruchs abgeschaltet wird» Bei Auftreten
des fiobrbruehs 199 werden sämtliche Schieber 171 - 179
und 196 - 198 geschlossen, Die Schieber 181 - 189 können
ebenfalle geschlossen werden, was jev/eils von der Höhe
des Druckabfalls in der Überleitstation. 168 abhängt.
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Die Schieber 173 und 177 bleiben geschlossen, da auf ihrer
Aufstromseite ein niedriger statischer Druck herrscht, während Schieber 193 geschlossen gehalten wird, weil auf
seiner Abstromsexte ein sehr schneller Drudabfall erfolgt
ist. Die Schieber 171 - 172, 176, 178 - 179 und 196-197
werden selbsttätig wieder geöffnet, und das gleiche gilt auch für die Schieber in den Überleitstationen 167 und 16ö.
Somit wird ein Durchfluß in sämtlichen Abschnitten des Rohrleitungssysteme mit Ausnahme von Abschnitt 166a wiederhergestellt.
In dem vorstehend beschriebenen Rohrleitungssystem werden sowohl der Druckwert als auch die Druckabfallgeschwindigkeit
auf der Niederdruckseite eines geschlossenen Schiebers oder Ventils überwacht, und der Schieber wird
nicht wieder geöffnet, wenn entweder der Druckwert oder die DruckabfallgeschwindigKeit einen Kohrbruch in. der
Rohrleitung anzeigt. In manchen Fällen kann es jedoch nicht notwendig sein, sowohl Druckwert als auch Druckabfallgeschwindigkeit
bei geschlossenem Schieber abzufühlen, so daß die Steuervorrichtung entsprechend abgeänder-t werden
kann. Wenn beispielsweise das erneute Öffnen des Schiebers oder Ventils nur von der Druckabfallgeschwindigkeit
abhängig sein soll, können der Tiefdruckdetektor 6o, das
UND-Gatter 71 und die diesen zugeordneten Teile der Schaltung aus der in .Fig. 1 dargestellten Vorrichtung weggelassen
werden.
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In Fig. 7 ist eine abgeänderte Ausführung form der
Steuervorrichtung dargestellt, welche eine Auswahl der
zu überwachenden Parameter bei geschlossenem Schieber oder Ventil gestattet. Bei dieser Ausführungsform ist
ein UND-Gatter 201 zwischen dem Ausgang des Geschwindigkeitsvergleichers
44 und dem Eingang des Warnrelais 66 zwischengeschaltet, der Ausgang des Geschwindigkeitsvergleichers
ist mit einem Eingang des UND-Gatters verbunden, und der Ausgang dieses UND-Gatters ist mit dem Eingang
des Warnrelais verbunden. Ein weiterer Eingang des UND-Gatters 201 ist mit einer Leitung 202 verbunden, über welche
ein Steuersignal von dem Schieberstellungs-Detektorrelais 91 zugeführt wird, wenn der Schieber 11 geöffnet
ist. Ein in eine Öffnungs- und eine Schließstellung jbringbarer
Hanäschalter 203 ist zwischen dem Ausgang des Geschwindigkeitsvergleichers
und dem Eingang des Warnrelais geschaltet. Ein entsprechender Handschalter 204 ist zwischen
dem Ausgang des UND-Gatters 71 und dem anderen Eingang des
Warnrelais 66 geschaltet.
Die Arbeitsweise der abgeänderten Steuervorrichtung
von I"ig. 7 ist allgemein ähnlich der der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß die Handschalter 203 und 204 gestatten, wahlweise einzustellen,
ob entweder ein niedriger Druck und/oder ein schneller Druckabfall ein erneutes Öffnen des Schiebers oder Ventils verhindern.
Durch, das über die Leitung 202 an das UND-Gatter
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201 angelegte Signal wird das UND-Gatter angesteuert und läßt das von dem Geschwindigkeitsvergleicher 44 abgegebene
Signal nur dann zum Warnrelais 66 durch, wenn der Schieber
sich, in der Öffnungsstellung befindet. Wenn sich der Schieber
jedoch in der Schließstellung befindet, ist das UND-Gatter 201 gesperrt, so daß das Signal des Geschwindigkeits-Tergleichers
nur dann zum WarnrelaiB durchgesteuert wird, wenn der Handschalter 203 geschlossen ist. Das Signal vom
liefdruckdetektor 68 gelangt nur dann über das UND-Gatter
71 zum Warnrelais 66, wenn der Bandschalter 204 geschlossen ist. Wenn daher beide Schalter geschlossen sind, verhindert
entweder ein niedriger Druck ;oder ein schneller Druckabfall
ein erneutes Öffnen des Schiejbers. Wenn Schalter 203 geschlossen
und Schalter 204 geöffnet ist, verhindert ledig-
lieh ein schneller Druckabfall das Öffnen des Schiebers.
Wenn Schalter 203 offen und Sichalter 204 geschlossen iet, verhindert nur ein schneller Druckabfall das erneute Öffnen
des Schiebers, und wenn Schalter 203 offen und Schalter 204 geschlossen ist, verhindert nur ein niedriger Druck ein
erneutes Öffnen des Schiebers.
Auf der Aufstrom- und der Abstromseite einer Verdichterstation
können Schieber oder Ventile mit selbsttätig arbeitenden Steuervorrichtungen vorgesehen sein. In Fig. ti
ist ein Teil eines Rohrleitungssystems 206 dargesteilt,
das eine Verdichterstation 207 und Schieber 208 und 209 , auf der Aufstrom- und der Abstromseite der Verdichter-
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station 207 aufweist. Diese Schieber entsprachen vorzugsweise
dem Schieber 11 von I\ig. 1 und sind jeweils mit einer Steuervorrichtung der anhand der Piguren 1-4 dargestellten
Äusführungsform versehen. Wenn in diesem System die "beim An- oder Abschalten des Verdichters erzeugte
Druckänderung ausreichend hoch, seih sollte, um einen oder beide Schieber zu schließen, wird dieser bzw. werden diese
selbsttätig wieder geöffnet, wenn kein Rohrbruch in der .Rohrleitung vorhanden ist.
Das "Verfahren und die Steuervorrichtung nach der Erfindung
bieten zahlreiche neuartige Merkmale und Vorteile. An jedem einzelnen Schieber oder Ventil werden von den
normalen Druckverhältnisseii abweichende Werte abgefühlt,
und jeder Schieber bzw. jedes Ventil wird im Falle eines itohrbruchs selbsttätig geschlossen, um die Bruchstelle
zu isolieren. In einem .Rohrleitungssystem wird selbsttätig ein unbeschädigter Rohrleitungsabschnitt ermittelt und der
Durchfluß durch diesen Abschnitt wiederhergestellt. Die Steuervorrichtung und damit ein mit diesem ausgerüstetes
Rohrleitungssystem arbeiten vollautomatisch, wobei zwischen voneinander entfernten Schiebern oder Ventilen als einzige
Verbindung die Rohrleitung erforderlich ist. Die jedem Schieber oder Ventil zugeordnete Steuervorrichtung kann in
einem Kasten untergebracht werden, der an dem Schieber oder Ventil befestiot ist. Die Speisequelle für die elektrische
Schaltung der Steuervorrichtung kann aus einer Batterie
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innerhalb des Kastens bestellen.
Die Hauptleitungs- und die Überleitschieber können
der in Pig. 1 dargestellten Sehieberausführung entsprechen, jedoch auch aus Schiebern oder Ventilen anderer Ausführung,
jeweils mit Stellantrieb bestehen, so beispielsweise aus Kugelventilen mit hydraulischem Drehstellantrieb, vermittels
welchem die Ventilkugel um 90 verschwenkbar ist. Pur manche
Anwendungen kann es auch wünschenswert sein, statt eines hydraulischen einen pneumatisch oder elektrisch betätigten
Stellantrieb vorzusehen.
Durch die Erfindung sind somit ein neuartiges Verfahren zur Durchflußsteuerung in einer Rohrleitung oder einem Rohrleitungssystem
und eine zur Ausführung des Verfahrens geeignete Durchflußsteuervorrichtung geschaffen worden, welche
sich vielseitig abändern oder weiter ausgestalten lassen.
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Claims (1)
- - 53 -Patentansprüche1, ^Verfahren zur Steuerung de.B Durchflusses von Strömungsmittel, insbesondere Gas, durch eine Rohrleitung oder ein Rohrleitungssystem vermittels eines normalerweise in der Öffnungsstellung befindlichen Schiebers oder Ventils mit einem zum öffnen oder Schließen dessBlben dienenden Stellantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (11) oder das Ventil bei schneller als mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit erfolgendem Abfall des statischen Drucks in einem demselben benachbarten Rohrleitungsabschnitt (12) vermittels des Stellantriebs (16) geschlossen, der Druckzustand in der Rohrleitung auf der Seite niedrigeren statischen Drucks des geschlossenen Schiebers oder Ventils abgefühlt und dieser bzw. dieses nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nach dem Schließvorgang bei Vorhandensein vorbestimmter Druckverhältnisse auf der Hiederdruckseite des geschlossenen Schiebers oder Ventils wieder geöffnet wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rohrleitung mehrere, normalerweise in der Öffnungsstellung befindliche Schieber oder Ventile (151 - 157; 171 1ä9) jeweils mit einem Stellantrieb angeordnet und die in Anspruch 1 angegebenen Verfahrensschritte an jedem Schieber bzw. jedem Ventil ausgeführt werden.309885/1079- 54 -3. Anwendung des Verfahrens nach Anspruoh 1 auf eine Rohrleitung aus aufstrom- und abstromseitig angeordneten Eauptleitungsabschnitten mit jeweils einem Schieber oder einem Ventil und zwischen diesen Abschnitten zueinander parallel geschalteten Rohrleitungen mit jeweils wenigstens zwei Schiebern oder Ventilen, vermittels welcher das Strömungsmittel in Abhängigkeit von der Einstellung der Schieber oder Ventile durch eine oder beide zueinander parallele Rohrleitungen durchleitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in Anspruch 1 angegebenen Verfahrensschritte an jedem Schieber bzw. jedem Ventil in den Hauptleitungen und den parallelgeschalteten Rohrleitungen ausgeführt werden und im Palle eines Rohrbruchs in einer der parallelgeechalteten Rohrleitungen zwischen den beiden in dieser angeordneten Schiebern oder Ventilen diese geschlossen gehalten und die anderen Schieber oder Ventile zur Aufrechterhaltung des Durchflusses durch die andere der parallelgeschalteten Leitungen wieder geöffnet werden.4. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 auf sswei zueinander parallele Rohrleitungen mit jeweils entfernt voneinander angeordneten Rohrleitungsschiebern oder -ventilen und zwischen den Rohrleitungen geschalteten Überleitschiebern oder -ventilen, die zwischen der Öffnungsund der Schließstellung verstellbar sind und dazu dienen, einen Strömungsmitteldurchsatz durch eine oder beide Rohrleitungen durchzulassen bzw. zu sperren, dadurch gekenn-309835/1079zeichnet, äaß die in Anspruch. 1 angegebenen Verfahrenssehritte an "jedem Schieber bzw. jedem Yentil ausgeführt werden und im Falle eines Rohrbruchs in einer der parallelgesehalteten Eoorleitungen die der Bruchstelle benachbarten Schieber oder Ventile geschlossen gehalten und die anderen Schieber oder Ventile zur Aufrechterhaltung des Durchflusses durch die übrigen Teile der Rohrleitung wieder geöffnet werden.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß im Hinblick auf die vorbestimmten Druekverhältnisse auf der Niederdruckseite eines geschlossenen Schiebers oder Ventils ein statischer Druck angesetzt wird, der über einem vorbestimmten Mindestwert liegt.b. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß im Hinblick auf die vorbestimmten Druckverhältnisse auf der Niederdruckseite eines geschlossenen Schiebers oder Ventils das ITichtvorhandensein einer einen vorbestimmten Höchstwert überschreitenden Druckabfallgeschwindigkeit angesetzt wird.7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß im Hinblick auf die vorbestimmten Druckverhältnisse auf der Niederdrucks ei te eines geschlosse*- nen Schiebers oder Ventils das Vorhandensein eines einen vorbestimmten Mindestwert überschreitenden statischen Drucks und das Nichtvorhandensein einer einen vorbestimmten Höchstwert überschreitenden Druckabfallgeschwindigkeit angesetzt309885/10798. Durchflußsteuervorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 in einer zur Förderung eines unter Druck stehenden Strömungsmittels dienenden Rohrleitung, in die wenigstens ein Schieber oder Ventil geschaltet ist, oder in einem Rohrleitungssystem, gekennzeichnet durch einen zum Schließen oder Öffnen des Ventils oder Schiebers (11) dienenden Stellantrieb (16) und eine auf die Druckverhältnisse in der Rohrleitung (12) ansprechbare, zur Betätigung des Stellantriebs dienende Steuerschaltung (Fig. 1, 122) mit einer auf einen Abfall des statischen Drucks in der Rohrleitung in der Nähe eines Schiebers oder Ventils mit einer einen vorbestimmten Geschwindigkeitswert überschreitenden Geschwindigkeit ansprechbaren und zur Betätigung der Stellvorrichtung im Schließsinne des Schiebers oder Ventils dienenden Vorrichtung, sowie einer auf vorbestimmte Druckverhältnisse in der Rohrleitung auf derjenigen Seite des geschlossenen Schiebers oder Ventils, auf der ein niedrigerer Druck herrscht, ansprechbaren und zur Betätigung der Stellvorrichtung im Öffnungssinne des Schiebers oder Ventils dienenden Vorrichtung.b). Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei in der Rohrleitung wenigstens ein zusätzliches, zur Durchflußsteuerung dienendes Ventil bzw. ein Schieber geschaltet ist, gekennzeichnet durch, einen zum Schließen oder öffnen des zusätz-309885/1079lichen Schiebers oder Ventils dienenden Stellantrieb (16) und eine auf die Druckverhältnisse in der Rohrleitung ansprechbare, zur Betätigung des Stellantriebs für den zusätzlichen Schieber bzw. Ventil dienende Steuerschaltung (Pig, 1, 122).10. Vorrichtung nach. Anspruch 8, wobei die Rohrleitung aus einer Hauptleitung mit aufstrom- und abstromseitig angeordneten Rohrleitungsabschnitten und mehreren einander parallelgeschalteten und an ihren Enden jeweils mit den aufstrom- und abstromseitigen Rohrleitungsabschnitten der Hauptleitung verbundenen Rohrleitungen bestehen, in den aufstrom- und den abstromseitigen Hauptrohrleitungeabschnitten jeweils wenigstens ein Schieber oder Ventil und in jeder der einander parallelgeschalteten Rohrleitungen an voneinander entfernten Stellen jeweils wenigstens zwei Schieber oder Ventile angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schieber bzw. jedes Ventil (151 - 157» 171 189) mit einem bei Ansteuerung zum Öffnen des Schiebers oder Ventils dienenden Stellantrieb (16) und einer auf die Druckverhältnisse in der Rohrleitung ansprechbaren, zur Betätigung der Stellantriebe dienenden Steuerschaltung versehen ist.11. Vorrichtung nach. Anspruch. 8, wobei die Rohrleitung wenigstens zwei einander parallelgeschaltete Rohrleitungen mit in einem gegenseitigen Abstand angeordneten Schiebern oder Ventilen und zwischen den Rohrleitungen geschalteten309885/1079Überleitschiebern oder -ventilen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schieber bzw. jedes Ventil mit einem Stellantrieb und einer auf die Druckverhältnisse in der Rohrleitung ansprechbaren, zur Betätigung der Stellantriebe dienenden Steuerschaltung versehen ist.12, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung auf einen über einem vorbestimmten Mindestwert liegenden statischen Druck auf der Niederdruckseite eines geschlossenen Schiebers oder Ventils ansprechbar ausgelegt ist.13. Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung auf das Nichtvorhandensein einer einen vorbestimmten Höchstwert überschreitenden Druckabfallgeschwindigkeit auf der Niederdruckseite eines geschlossenen Schiebers oder Ventils ansprechbar ausgelegt ist.14« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 - 1 ., dadurch gekennzeichnet, da» die Steuerschaltung auf das Vorhandensein eines einen vorbestimmten Mindestwert überschreitenden statischen Drucks und das Nichtvorhandensein einer einen vorbestimmten Höchstwert überschreitenden Druckabfallgeschwindigkeit auf der Iliedardruckseite einea geschlossenen Schiebers oder Ventils ansprechbar ausgelegt ist.15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ο - 14» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schieber bzw .jedes Ventil309885/1079auf "beiden Seiten jeweils über eine Druckabtastleitung (22, 23) mit. einer ""durch Strömungsmitteldruck betätigbaren Vorrichtung (21) verbunden ist, die dazu dient, eine Verbindung zwischen der Druckabtastleitung und der auf einem niedrigeren statischen Druck befindlichen Seite des Schiebers oder Ventils herzustellen, und. die zum Schließen oder öffnen des Schiebers oder Ventils vermittels des Stellantriebs dienenden Steuerorgane auf die Druckverhältnisse in der Druckabtastleitung ansprechbar sind.1b, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-15» daäurch gekennzeichnet, daß eine Zeitschaltung (54) vorgesehen ist, welche dazu dient, jeden Schieber bzw. jedes Ventil vor Verstellung desselben in die üffnungsstellung während einer vorbestimmten Zeitspanne in der Schließstellung zu halten.17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Betätigung der Stellvjrrichtung an jedem Schieber bzw. Ventil dienende Vorrichtung eine zur Erzeugung eines dem statischen Druck in der Rohrleitung auf der Seite niedrigeren Drucks entsprechenden elektrischen Signals dienende Vorrichtung (41)> eine aui das elektrische Signal ansprechbare und \;enu der statische Druck den vorbestimmten Wert unterschreitet oüer schneller als mit der vorbestimmten Geschwindigkeit abnimmt, zur Erzeugung eines Warnsignals dienende elektronische Schaltung (44» üj, 66), zur Ab-309885/1079tastung, der Schieber- oder Ventils teilung dienende Schalter (o7, bo), eine auf die Schalter ansprechbare und zur Abgabe eines zur Verstellung des Schiebers oder Ventils im Üffnungssinne nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nach dem Schließen des Schiebers oder Ventils dienende Zeitschaltung (p4), und auf die v6n den Schaltungen abgegebenen Signale und die Stellungen der Schalter ansprechbare und bei Auftreten eines V/arnsignals bei geöffnetem Schieber oder Ventil zur Abgabe eines zum Schließen des Schiebers oder Ventils dienenden Steuersignals an den Stellantrieb, sowie zur Abgabe eines die Ausführung des Schieber- oder Ventilöffnungssignals bei geschlossenem Schieber oder Ventil und Auftreten des V/arnsignals sperrenden Signals dienende Logik-Gatter (71 j 76, 73) aufweist.309885/1073H4L e e r s e i t e
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