DE2334850A1 - Schaufelkranz fuer hydraulischen drehmomentuebertrager - Google Patents

Schaufelkranz fuer hydraulischen drehmomentuebertrager

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DE2334850A1
DE2334850A1 DE19732334850 DE2334850A DE2334850A1 DE 2334850 A1 DE2334850 A1 DE 2334850A1 DE 19732334850 DE19732334850 DE 19732334850 DE 2334850 A DE2334850 A DE 2334850A DE 2334850 A1 DE2334850 A1 DE 2334850A1
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Takeo Andou
Yasuhiko Hyakutake
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Nissan Motor Co Ltd
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    • F16H41/00Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

DIPL.-ING. A. GRÜNECKER DR.-ING. H. KINKELDEY DR.-ING. W. STOCKMAIR, Ae. E. <cauf inst PATENTANWÄLTE
MÖNCHEN 22
Maximilianslraße 43 Telefon 297100/29 67 44 Telegramme Monapat München Telex 05-28380
9. Juli 1973 PH 6772-sh
Nissan Motor Company, Ltd.
No. 2, Takara-machi, Kanagawa-ku,
Yokohama City, Japan
Schaufelkranz
für hydraulischen Drehmomentübertrager
Die Erfindung besieht sich auf einen Schaufelkranz für einen hydraulischen Drehmomentübertrager sowie auf ein Verfahren sum Herstellen desselben.
In bekannten Verfahren werden die wesentlichen Teile von Schaufelkränzen für hydraulische Drehmomentübertrager einzeln gestanzt oder sonstwie geformt, anschließend in eine Vorrichtung oder Halterung eingesetzt und schließlich
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miteinander verschweißt, verlötet oder hartgelötet und/oder durch Bördeln oder Falzen einzelner Teile miteinander verbunden. Ein solches Verfahren erfordert nicht nur beim Vorbereiten der einseinen Teile, sondern insbesondere auch beim Zusammenbau der Teile ein äußerst genaues Arbeiten. Das Verfahren ist somit zeitraubend und teuer und ergibt bei mangelnder Sorgfalt einen fertigen Schaufelkranz, an welchem bei mittleren oder hohen Drehzahlen starke Schwingungen auftreten können, welche die Lebensdauer von dem Schaufelkranz zugeordneten Teilen beeinträchtigen.
In einem typischen bekannten Verfahren der genannten Art werden die einzelnen Schaufeln mit daran hervorstehenden Laschen oder Zungen sowie ein Innenring und ein Tragring aus Blech gepreßt. Im Innenring und im Tragring werden Schlitze gebildet, in welche dann die Laschen oder Zungen der Schaufeln eingeführt werden, worauf die Teile dann durch Umbiegen der jeweils an der anderen Seite hervorstehenden Teile der Laschen oder Zungen in Anlage an die betreffenden Flächen des Tragrings bzw. des Innenrings miteinander verbunden werden. In einem anderen Verfahren werden im Innenring Schlitze und im Tragring Nuten gebildet, die Schaufeln in den Tragring und den Innenring eingesetzt und die Teile dann durch Anwalzen der hervorstehenden Teile der Zungen und durch Verschweißen miteinander verbunden. Bei diesen Verfahren muß immer eine große Anzahl von Schaufeln gleichzeitig zwischen den Innenring und den Tragring eingesetzt und dort in genauer Ausrichtung gehalten werden. Derartige Arbeiten sind äußerst umständlich und schwierig, und häufig kommt es dabei zu einem Verziehen der Teile, wodurch dann beim fertigen Schaufelkranz störende Schwingungen auftreten können.
Ein wichtiges Ziel der Erfindung besteht darin, einen Schaufelkranz zu schaffen, dessen einzelne Teile sicher und mühelos zusammenfügbar sind, sowie ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Schaufelkranzes.
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Gemäß der Erfindung ist ein Schaufelkranz·, der eingangs genannten Art gekennzeichnet durch einen Tragring und durch eine Anzahl von am Tragring befestigten Schaufeln jeweils mit einem Schaufelblatt, einem Innenringsegment, einer zwischen dem Schaufelblatt und dem Innenringsegnent gebildeten Stufe und Befestigungsteilen zum Befestigen der einzelnen Schaufeln am Tragring, wobei die Schaufeln derart mit dem Tragring zusammengesetzt sind, daß die Innenringsegmente mit ihren freien Enden jeweils in der Stufe der nächstfolgenden Schaufel Aufnahme finden, um damit die Schaufeln in vorbestimmten gegenseitigen Abständen zu halten und zusammen einen Innenring zu bilden.
Bei einem Verfahren zum Herstellen eines Schaufelkranzes der g-enannten Art ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß man eine Anzahl von jeweils ein Schaufeiblatt, einen verbreiterten Sitzrand und ein Innenringsegment aufweisenden -Schaufeln stanzt und daß man die Schaufeln so in den Tragring einsetzt, daß die Innenringsegmente mit ihren Enden Aufnahme am Sitzrand der jeweils nächsten Schaufel finden, um so die' Schaufeln in einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand zu sichern und einen Innenring zu bilden.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematisierte Schnittansieht eines hydrauli- · sehen Drehmomentwandlers, in welchem ein Schaufelkranz gemäß der Erfindung verwendet werden kann,
Fig. 2 eine Schrägansicht einer ersten Ausführungsform einer Schaufel für einen erfindungsgemäßen Schaufelkranz ,
Fig. 3 eine Schrägansicht zur Darstellung des Zus'ammenbaus der in Fig. 2 gezeigten Schaufel mit anderen,
Fig. 4- eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 4-4 in Figo,
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Pig. 5 eine Schrägansicht einer weiteren Ausfuhrungsform einer Schaufel,
Fig. 6 eine Schrägansicht mehrerer zusammengebauter Schaufeln der Ausführung nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 6,
Fig. 8 eine Schrägansicht noch einer weiteren Ausführungsform einer Schaufel,
Fig. 9 eine Schrägansicht mehrerer zusammengesetzter Schaufeln der Ausführung nach Fig. 8,
Fig.10 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 10-10 in Fig. 9,
Fig.11 eine Teilschnittansicht zur Darstellung eines Verfahrens zum Anbringen einer Schaufel gemäß Fig. 8 an einem Tragring durch Buckelschweißung,
Fig.12 eine Teilschnittansicht zur Darstellung eines anderen Verfahrens zum Anbringen einer Schaufel gemäß Fig. 8 an einem Tragring durch Buckelschweißung,
Fig.13 eine Schrägansicht mehrerer zusammengebauter Schaufeln in einer anderen Ausführungsform,
Fig.14 eine Teil-Schrägansicht eines in der Anordnung nach Fig. 13 verwendeten ringförmigen Abstandhalters,
Fig.15 eine Teil-Scnragansicht eines in der Anordnung nach Fig. '13 verwendeten Befestigungsrings,
Fig.16 eine Schnittansicht eines Teiles des Befestigungsrings nach Fig. I5 mit einer daran gebildeten Haltezunge,
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Fig. 17 eine Schrägansicht mehrerer zusammengesetzter Schaufeln gemäß noch einer anderen Ausfuhrungsform,
Fig. 1-8 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 18-18 in Fig. 17 und
Fig. 19 eine Fig. 18 entsprechende Schnittansicht mehrerer zusammengesetzter Schaufeln in einer weiter abgewandelten Ausführungsform.
Als Beispiel für eine Vorrichtung, in welcher ein Schaufelkranz gemäß der Erfindung verwendet werden kann, zeigt Fig. 1 eine schematisierte Schnittansicht eines hydraulischen Drehmomentwandlers für die Übertragung des Antriebs von einer Antriebswelle 10 auf eine Abtriebswelle 11. Der Drehmomentwandler hat ein auf der Welle 10 sitzendes Pumpenrad 12, welches eine Flüssigkeit durch zwei auf der Abtriebswelle 11 sitzende Turbinenräder 13 und 14- pumpt. Zwischen den Schaufelkränzen der Turbinenräder 13 und 14 ist ein Leitschaufelkranz 15 angeordnet, welcher mit einer Freilaufkupplung 16 verbunden ist, die eine Rückwärtsdrehung des Leitschaufelkranzes 15 sperrt, die Vorwärtsdrehung jedoch freigibt. Das Pumpenrad 12, die Turbinenräder 13, 14- und der Leitschaufelkranz I5 haben jeweils eine Vielzahl von Schaufeln. Die Wirkungsweise eines solchen Drehmomentwandlers ist allgemein bekannt und braucht daher hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Die Erfindung ist im übrigen auch nicht auf die Verwendung für Drehmomentwandler der dargestellten Art beschränkt, sondern läßt sich auch für hydraulische Kupplungen oder Drehmomentwandler mit mehr oder weniger als den dargestellten Schaufelkränzen verwenden.
In Fig. 2 bis 4- ist jeweils ein Teil eines Schaufelkranzes gemäß der Erfindung dargestellt. Die einzelnen Teile des Schaufelkranzes für einen hydraulischen Drehmomentübertrager sind vorzugsweise aus Blech gestanzt. Zum Zusammenbau des fertigen Schaufelkranzes sind einzelne Schaufeln in einen
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Tragring eingesetzt und an diesem "befestigt. Die in Fig. gezeigte, aus Blech gestanzte Schaufel hat ein Schaufelblatt 17 und ein von diesem abstehendes Innenringsegment 18. Das Schaufelblatt 17 trägt Befestigungsteile in Form von Laschen oder Zungen 19, welche zur Befestigung der Schaufel an einem Tragring 21 durch in diesem gebildete Schlitze 20 hindurchgesteckt v/erden. Das Schauteüblatt 17 hat eine dem Profil des.Tragrings 21 angepaßte Form. Zur Befestigung der Schaufel am Tragring 21 werden die durch die Schlitze hindurch hervor st ehende-n Teile der Laschen 19 in der gestrichelt dargestellten Weise umgebogen (Fig. 4).
Die einzelnen Schaufeln haben jeweils einen verbreiterten Sitzrand oder eine Stufe 22 für die Aufnahme des freien Endes des Innenringsegments 18 einer benachbarten Schaufel. In der Ausführung nach Fig. 2 bis 4- ist die Stufe 22 am Innenringsegraent 18 zunächst dessen Übergang in das Schaufelblatt 17 gebildet.
Zum Zusammenbau der Schaufeln mit dem Tragring 21 werden sie einzeln derart in den Tragring 21 eingesetzt, daß die Laschen 19 durch die Schlitze 20 hervortreten und das Innenringsegment 18 mit seinem freien Ende an der Stufe 22 der benachbarten Schaufel zu liegen kommt. Die an der Außenseite des Tragrings 21 hervorstehenden Enden der Laschen 19 aller Schaufeln werden dann etwa durch Anwalzen niedergebogen, um die Schaufeln in der dargestellten Anordnung zu befestigen. Zwischen der Leibung der Schlitze 20 und den Laschen 19 sowie zwischen den Stufen 22 und den an ihnen aufliegenden Enden der Innenringsegmente 18 vorhandene Spalte können dann in einem Tauch-, lötverfahren geschlossen werden, um die Teile noch fester miteinander zu verbinden, so daß sich ein besonders steifer Schaufelkranz ergibt. Die in Fig. 2 bis 4- dargestellten Schaufeln sind insofern besonders vorteilhaft, als die Innenringsegmente 18 nach dem Zusammenbau einen geschlossenen Innenring bilden und für einen solchen daher kein besonderes
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Teil notwendig ist.
Die Schaufeln der in Fig. 5 "bis 7 gezeigten Ausführung eines Schaufelkranzes haben jeweils ein Schaufelblatt mit einem davon abstehenden Innenringsegment 24-, Das Schaufelblatt 23 trägt eine Anzahl von Laschen 25, welche in einem Tragring 27 gebildete Schlitze 26 durchsetzen. Abweichend von der in Pig. 2 bis 4 gezeigten Ausführung hat das Innenringsegment 23 hier einen auswärts geschweiften Rand 29 an seinem freien Ende, welcher in einer in diesem Falle im Schaufelblatt 23'der benachba3?ten Schaufel zunächst dem "übergang zwischen diesem und dem Innenringsegment 23 gebildeten Stufe 28 Aufnahme findet. Wie nan insbesondere in Fig. 7 erkennt, sind die Schaufeln hier so ausgebildet, daß sie beim Zusammenbau zwischen der jeweils nächsten Schaufel und den Tragring 27.eingespannt sind. Zum Befestigen der Schaufeln in ihren Stellungen am Tragring 27 werden die an dessen Außenseite hervorstehenden Enden der Laschen 25 in Sichtung des Pfeiles A umgebogen. Die in Fig. 5 bis 7 gezeigte Ausführung der Schaufeln ist insofern besonders vorteilhaft, als jede einzelne Schaufel zwischen der ihr jeweils benachbarten und dem Tragring 27 fest eingespannt ist, so daß beim Umbiegen der hervorstehenden Teile der Laschen 25 keinerlei Gegenhalt notwendig ist, um die Schaufeln am Tragring 27 festzuhalten.
In der in Fig. '8 bis 12 gezeigten Ausführung hat ein Schaufelkranz eine Vielzahl von aus Blech gestanzten Schaufeln, jeweils mit einem Schaufelblatt 55 und einem von diesem abstehenden Innenringsegment 56· Das Innenringsegment hat eine leichte Stufe 30 für die Aufnahme des freien Endes des Innenringsegments einer jeweils benachbarten Schaufel. Das Schaufelblatt 55 hat eine Anzahl niedriger Schweißbuckel 31 entlang seinem Rand, welche an der Innenfläche eines Tragrings 32 aufsetzbar sind und dazu dienen, 'die Schaufel in nachstehend beschriebener Weise durch Buckelschweißen zu befestigen.
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Zum Befestigen der einzelnen Schaufeln werden diese mit dem Tragring 32 und an ihrem die nächste Schaufel überlappenden Teil mit dieser verschweißt. Für diese Arbeit findet eine schematisch in Fig. 11 gezeigte "Vorrichtung Verwendung, welche einer normalen Einspannvorrichtung ähnelt, sich von einer solchen jedoch insofern unterscheidet, als die oberen und unteren Haltebacken 33 bzw. 3^ als Elektroden für die Widerständeschweißung ausgebildet sind. Die Schaufeln v/erden über eine (nicht gezeigte) Halterung für die obere Elektrode 33 in Richtung des in Fig. 11 gezeigten Pfeils niedergehalten, so daß sich die Schweißbuckel 31 in fester Anlage an Tragring 32 befinden. Zum Anschweißen der Schaufel an den Tragring 32 wird dann ein Strom während einer zum Verschweißen ausreichenden Zeitspanne zugeleitet. Um die einzelnen Schaufeln nacheinander mit dem Tragring 32 und an den überlappenden Bereichen mit der jeweils nächsten Schaufel zu verschweißen, wird die Elektrode 33 nacheinander an den zu verschweißenden Stellen aufgesetzt. Der dann über einen zum Verschweißen ausreichenden Zeitraum zugeführte Strom fließt von der Elektrode 33 über die Schaufeln und den mit seiner Unterseite auf der Elektrode 34- liegenden Tragring 32 zur unteren Elektrode 3^·
Die in Fig. 12 gezeigte Ausführung einer Vorrichtung zum Widerstandsscheißen des Schaufelkranzes unterscheidet sich von der in Fig. 11 dargestellten dadurch, daß die obere Elektrode 33 zum Anpressen der Schaufeln an den Tragring 32 einen Elektromagneten 35 trägt.
Die in Fig. 8 bis 12 gezeigte Ausführung; der Schaufeln bietet den besonderen Vorteil, daß die Schweißbuckel 31 oder Vorsprünge des Schaufelblatts nicht wie bei den Ausführungen nach Fig. 2 bis 7 durch Schlitze im Tragring hindurchgesteckt werden und daher nicht mit höchster Genauigkeit bearbeitet zu werden brauchen. Dadurch entfällt dann auch der für die Herstellung von Schlitzen im Tragring erforderliche Arbeitsgang. Durch das Anschweißen· der Schaufeln esi Tragring entfällt schließlich auch
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das Umbiegen von hervorstehenden Laschenteilen, "bei welchen Arbeitsgang die Gefahr besteht, daß sich die Schaufeln gegeneinander verschieben.
Fig. 13 bis 16 zeigen eine weitere Ausführung eines Schaufelkranzes mit aus Blech gestanzten Schaufeln, welche jeweils ein Schaufelblatt 36 und ein von diesem abstehenden Innenringsegment 37 aufweisen. In den Schaufelblättern 36 ist jeweils eine Sitzstufe 3S gebildet, und die Innenringsegmcnte 37 haben an ihren freien Enden jeweils einen ausgestellten Rand 39, welcher in der Sitζ stufe 38 der jeweils benachbarten Schaufel Aufnahme findet. Wie man in Fig. 13 erkennt, haben die Schaufelblätter 36 in dieser Ausführung keine hervorstehenden Laschen oder Zungen. Stattdessen ist ein Abstandhalter 41 vorgesehen, mit Schlitzen 40, in welche die einzelnen Schaufelblätter 36 mit dem einen Ende ihres in Umfangsrichtung verlaufenden Randes eingesetzt sind» Der Abstandhalter 41 ist ringförmig ausgebildet und hat eine solche Form und Größe, daß er sich an der Innenseite des äußeren Umfangsrandes des Tragrings 42 befestigen läßt. Die Schlitze 40 des Abstandhalters 41 weisen in Umfangsrichtung untereinander gleiche Abstände auf. Die im Tragring 42 zusammengebauten Schaufeln sitzen mit dem einen Ende der Schaufelblätter 36 in den Schlitzen 40 des Abstandhalters 41 und befinden sich mit dem anderen Ende des Umfangsrands der Schaufelblätter 36 in Anlage an Haltezungen 43 eines an der radial inneren Seite des Tragrings 41 angeordneten Befestigungsrings 44 (Fig. 15, 16). Die Anzahl der in gegenseitigen Abständen entlang dem Umfang des Befestigungsrings 44 angeordneten Haltezungen 43 entspricht der der Schlitze 40 im Abstandhalter 41 und damit auch der der Schaufeln.
Beim Zusammenbau des Schaufelkranzes wird der Abstandhalter 41 mit einwärts gerichteten Schlitzen 40 an der Innenseite des äußeren Randes des Tragrings 42 befestigt, worauf die Schaufeln so in den Tragring 42 eingesetzt werden, daß das betreffende Ende des Schaufelblatts 36 in dem jeweiligen
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Schlitz 40 Aufnahme findet. Der ausgestellte Rand 39 dazugehörigen Innenringsegments 37 kommt dabei in Anlage an der Stufe 38 der jeweils "benachbarten Schaufel, wodurch die Schaufeln in der richtigen Lage innerhalb des Tragrings ausgerichtet sind. Darauf wird der Befestigungsring 44 entlang dem radial inneren Rand des Tragrings 42 angebracht, so daß seine Halterungen 43 in Anlage an den inneren Enden der in den Tragring 42 eingesetzten Schaufeln kommen. Dazu kann der Befestigungsring 44 etwa in Richtung des Pfeiles B verdreht werden (Fig. 13)· Anschließend werden dann die einzelnen Haltezungen 43 mit den Schaufelblättern 36 durch Punktschweißung verbunden.
In dieser Ausführung ist ein schneller und genauer Zusammenbau dadurch möglich, daß die Schaufeln lediglich durch Punktschweißung an den Schaufelblättern mit den Haltezungen verbunden werden. Der Abstandhalter 41 und der Befestigungsring 44 sind an ihren den Schaufeln zugewandten Rändern zweckmäßig abgeschrägt, so daß sie die Durchströmung der durch die Schaufeln gebildeten Zellen nicht stören.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen werden die Spalte zwischen den Tragringen und den Schaufeln sowie zwischen den einander überlappenden Teilen der Schaufeln zweckmäßig im Tauchlötverfahren verschlossen, so daß man einen äußerst steifen Schaufelkranz erhält. .
Der In I1Ig. 17 und 18 gezeigte Schaufelkranz gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfind.ung hat aus Blech gestanzte Schaufeln jeweils mit einem Schaufelblatt 45 und einem von diesem abstehenden Innenringsegment 46. Entlang dem in Umfangsriehtung verlaufenden gekrümmten Rand des Schaufelblatts 45 ist ein quer abgewinkelter Steg gebildet, welcher dem Innenprofil eines Tragrings. 48 genau angepaßt und mit diesem verschweißt ist. Das Innenringsegment 46 hat eine Sitzstufe 49 für die Aufnahme des freien Endes des Innenringsogments einer benachbarten
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Schaufel. Die in Fig. 19 gezeigte Ausführung der Schaufeln unterscheidet sich, von der in Fig. 17 und 18 dargestellten dadurch, daß das Innenringsegment 46 an seinem freien Ende einen ausgestellten Rand 51 hat, welcher in einer Sitzstufe 50 der jeweils nächsten Schaufel Aufnahme findet.
Zum Zusammenbau der Schaufelkränze in Ausführungen nach Fig. 17 "bis 19 werden die Schaufeln mittels" einer Einspann- oder Haltevorrichtung in ihren Stellungen im Tragring 48 festgesetzt, worauf die in gegenseitiger Anlage befindlichen Flächen des Tragrings 48 und der Stege 47 sowie die überlappenden Teile einander benachbarter Schaufeln miteinander hartverlötet v/erden können.
Die Schaufeln in der Ausführung nach Fig. 17 bis 19 haben den Vorteil, daß die Schaufelblätter durch den damit einstückigen, quer davon abgewinkelten Steg versteift und mit diesem am Tragring befestigt sind, woraus sich ein besonders steifer Schaufelkranz ergibt.
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Claims (11)

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1. Schaufelkranz für einen hydraulischen Drehmoment-Übertrager, gekennzeichnet durch einen Tragring (21; 27; 32; 4-2; 48) und durch eine Anzahl von am Tragring befestigten Schaufeln, jeweils mit einem Schaufelblatt (17; 23; 55; 36; 45) einem Innenringsegment (18; 24; 56; 37; 46), einer zwischen dem Schaufelblatt und dem Innenringsegment gebildeten Stufe (22; 28; 30; 38; 49) und Befestigungsteilen (19; 25; 31; 47) zum Befestigen der einzelnen Schaufeln am Tragring, wobei die Schaufeln derart an und mit dem Tragring zusammengesetzt sind, daß die Innenringsegmente nit ihren freien Enden jeweils in der Stufe der nächstfolgenden Schaufel Aufnahme finden, um damit die Schaufeln in vorbestimmten gegenseitigen Abständen zu sichern und zusammen einen Innenring zu bilden.
2. Schaufelkfanz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsteile (19, 25,' 31, 47) an den einzelnen Schaufelblättern (17, 23» 55? 45) gebildet sind.
3. Schaufelkranz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (28, 38, 50) jeweils im Schaufelblatt (23, 36, 45) der einzelnen Schaufeln gebildet ist und daß die Innenringsegmente (24, 37, 46) an ihren freien Enden jeweils einen ausgestellten Rand (29, 39, 5D haben.
4. Schaufelkranz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (22, 30, 49) jeweils-im Innenringsegment (18, 56, 46) der einzelnen Schaufeln gebildet ist.
5. Schaufelkranz nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
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Befestigungsteile durch jeweils am Schaufelblatt (17* 23) sitzende Laschen oder Zungen (19, 25) gebildet sind, welche im Tragring (21, 27) gebildete Schlitze (20, 26) durchsetzen und an ihren darüber hervorstehenden Teilen umgebogen sind.
6. Sehaufelkrana nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e 21 η ζ ei c h η e.t, daß die Befestigcungsteile durch e.m Schaufelblatt (55) sitzende Vorsprünge (31) gebildet sind,, an welchen dieses mit dem Tragring (32) verschweißba?? ist.
7- SchaufolkranK nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsteile jeweils durch einen quer vom Schaufelblatt (45) abstehenden, dem Profil des Tragrings (48) angepaßten Steg (47) gebildet und am Tragring befestigt sind.
8. Schaufelkranz nach wenigstens einein der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsteile durch einen an der Innenseite des rad_ial äußeren Randes des Tragrings (42) befestigten Abstandhalter (41) mit einer Vielzahl in gegenseitigem Abstand entlang dem Umfang gebildeter Schlitze (40) für die Aufnahme jeweils eines äußeren Endes der Schaufelblätter (36) und einen am radial inneren Rand des Tragrings befestigten Befestigungsring (44).mit einer Vielzahl von in gegenseitigen Abstand entlang dem Umfang gebildeter Haltzungen (43) für die Aufnahme des jeweils anderen Endes der Schaufelblätter gebildet sind.
9·. Verfahren zum Herstellen eines Schaufelkranzes für einen hydraulischen Momentübertrager nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Anzahl von jeweils ein Schaufelblatt, einen verbreiterten Sitzrand bzw. eine Stufe und ein Innenringsegment auf iveis enden Schaufeln
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stanzt und daß man die Schaufeln so in einen Tragring einsetzt, daß die Innenringsegmente mit ihren Enden Aufnahme im Sitzrand bzw. an der Stufe der jeweils nächsten Schaufel finden, um so die Schaufeln in vorbestimmten gegenseitigen Abständen zu sichern und dabei einen Innenring zu bilden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Zusammenbau einen eine Vielzahl von in gegenseitigen Abständen entlang seinem Umfang gebildeten Schlitzen aufweisenden Abstandhalter derart an der inneren Seite des radial äußeren Randes des Tragrings befestigt, daß die Schlitze einwärts desselben ausmünden, daß man die Schaufeln derart in den Tragring einsetzt, daß die freien Enden der Innonringsegraente an die Stufe der jeweils benachbarten Schaufel zu liegen kommen und ein radial äußeres Ende des jeweiligen Schaufelblatts bis zum inneren Ende jeweils eines Schlitzes im Abstandhalter in diesen eingeschoben ist, daß man einen Befestigungsring mit einer Anzahl von in gegenseitigen Abständen entlang dem Umfang gebildeten Ealtezungen am radial inneren Rand des Tragrings aufbringt und so verdreht, daß die jeweils anderen Enden der Schaufelblätter von den Haltezungen aufgenommen v/erden, und daß man den Befestigungsring am Tragring und die betreffenden Enden der Schaufelblätter an den Haltezungen befestigt.
11. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß man beim Zusammenbau zunächst eine Schaufel im Tragring ausrichtet und festhält, daß man einen elektrischen Strom über eine zum Herstellen einer Schweißverbindung zwischen der Schaufel und dem Tragring ausreichende Zeitspanne durch die Schaufel und den Tragring fließen läßt, daß man eine nachfolgende Schaufel derart im Tragring ausrichtet und festhält, daß sie mit ihrem freien Ende an der Stufe der bereits mit dem Tragring verschweißten Schaufel aufliegt und daß man einen elektrischen Strom über eine zum Herstellen einer Scheißverbindung zwischen
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der nachfolgenden Schaufel und dem Tragring sowie zwischen der nachfolgenden und der "bereits mit den Tragring verschweißten Schaufel ausreichende Zeitspanne durch die "beiden Schaufeln und den Tragring fließen läßt.
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DE19732334850 1972-07-11 1973-07-09 Schaufelkranz fuer hydraulischen drehmomentuebertrager Ceased DE2334850A1 (de)

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