DE2334623A1 - Verschlussdeckel fuer behaelter - Google Patents

Verschlussdeckel fuer behaelter

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Publication number
DE2334623A1
DE2334623A1 DE19732334623 DE2334623A DE2334623A1 DE 2334623 A1 DE2334623 A1 DE 2334623A1 DE 19732334623 DE19732334623 DE 19732334623 DE 2334623 A DE2334623 A DE 2334623A DE 2334623 A1 DE2334623 A1 DE 2334623A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
lid
edge part
edge
bead
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732334623
Other languages
English (en)
Inventor
Stanley George Turnnidge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thomas Hunter Ltd
Original Assignee
Thomas Hunter Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thomas Hunter Ltd filed Critical Thomas Hunter Ltd
Publication of DE2334623A1 publication Critical patent/DE2334623A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/10Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschlußdeckel für Behälter Die Erfindung betrifft einen Verschlußdeckel für Behälter, beispielsweise Marmeladegläser, mit einem die Behältermündung verschließenden Deckeloberteil und mit einem nach unten gezogenen, um die, die Behältermündung begrenzende Behälterwandung herum verlaufenden Randteil Derartige Verschlußdeckel bestehen aus plastisch verformbarem Metallblech, beispielsweise dünnem Aluminiumblech oder Zinnblech, und der Randteil wird beim Aufpressen des Deckels auf den Behälter mindestens stellenweise plastisch verformt, so daß er an diesen Stellen die Behälterwandung fest umgreift und den Deckel festhält. Im allgemeinen ist bei diesen Verschlußdeckeln ein Dichtungsring am Umfang des die Behältermündung verschließenden Deckeloberteils und/oder ein Dichtungsring an der Innenfläche des Randteils angeordnet, der aus federndem oder plastisch verformbaren Werkstoff hergestellt ist und den Behälter nach dem Aufpressen des Deckels auf die Behältermündung dicht verschließt und infolge plastischer Verformung in seiner Lage festgehalten wird. Zur Herstellung der genannten plastischen Verformung des Deckels wird üblicherweise ein Schließkopf verwendet.
  • Von derartigen Verschlußdeckeln ist eine große Vielfalt von Ausführungsformen auf dem Markt, anhand derer einerseits eine fortschreitende Weiterentwicklung der Deckel und andererseits der Versuch sichtbar wird, mit der sich ständig ändernden Beliebtheit verschiedener Formen Schritt zu halten, sowohl was die Handhabung (beispielsweise Abdrücken oder Abschrauben der Deckel) als auch die äußere Gestaltung betrifft.
  • Gegenwärtig wird eine verhältnismäßig glatte Ausführung bevorzugt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verschlußdeckel der eingangs dargelegten Art so auszubilden, daß er einerseits einfach ausgebildet und mittels einer einfachen Vorrichtung auf den Behälter aufpreßbar ist und andererseits einen Randteil mit glatter Außenfläche ohne Flächenvorsprünge aufweist, Außerdem soll der Deckel sowohl für Schraubverschlüsse als auch bei Behältern mit den-üblicherweise verdickten Wandungsrändern an der Behältermündung anwendbar sein.
  • Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe ist ein solcher Verschlußdeckel gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Randteil konisch ausgebildet ist und in einem einwärts gerollten Randwulst endigt, und daß der halbe Kegelwinkel des Randteils nicht größer als 200 ist.
  • Vorzugsweise beträgt der halbe Kegelwinkel 50 bis 150.
  • Im Verschlußdeckel ist vorzugsweise ein Dichtungsring angeordnet.
  • Die Erfindung beinhaltet auch ein Verfahren zum Aufpressen des erfindungsgemäßen Verschlußdeckels, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß der Randteil des Deckels unter Verminderung seines Kegelwinkels gleichmäßig plastisch derart verformt wird, daß der Randteil mit der die Behältermündung umgebenden Behälterwandung formschlüssig verbunden wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der dem eingerollten Randwulst benachbarte Teil des Randteils des Deckels so weit plastisch verformt, bis er eine im wesentlichen zylindrische Form aufweist.
  • Normalerweise ist der Deckel bei geschlossenem Behälter mit seinem eingerollten Randwulst formschlüssig mit einem entsprechenden Flächenvorsprung der Behälterwandung verbunden, welcher beispielsweise als Schraubgewinde oder als einfache Verdickung ausgebildet sein kann.
  • Der im erfindungsgemäßen Deckel angeordnete Dichtungsring ist normalerweise kein vorgefertiger Dichtungsring, sondern ist im allgemeinen in den Deckel eingespritzt. Normalerweise befindet sich der Dichtungsring nicht an der Innenfläche des Randteils des Deckels, sondern sie erstreckt sich über den Randbereich des die Behältermündung verschließenden Deckeloberteils.
  • Der erfindungsgemäße Verschlußdeckel ist leicht mittels eines Schließkopfes mit einem Hülsenteil auf den Behälter aufpreßbar, wie er in der GB-PS 1 155 707 beschrieben ist.
  • Der dort beschriebene Schließkopf weist ein hohlkegelartig ausgebildetes, ringförmiges Hülsenteil auf, das nach dem Auflegen des Deckels auf den Behälter über den Deckel hinweg nach unten bewegt wird, so daß der Randteil des Deckels durch die dabei erfolgende Keilwirkung radial einwärts gedrückt wird. Gemäß der obengenannten Patentschrift ist das ringförmige Hülsenteil des Schließkopfes aus zähem, federndem Kunststoff hergestellt, beispielsweise Nylon, so daß sich dieses Hülsenteil im Gegensatz zur üblichen Metallkonstruktion so weit elastisch verformen kann, daß kleine Abweichungen der exakten Kreisform der Behälteröffnung ausgeglichen werden.
  • Dies ist im Falle der vorliegenden Erfindung besonders wertvoll, wenn der Verschlußdeckel auf einen Behälter mit Schraubverschluß aufgepreßt werden soll, Bei dem gemäß der Erfindung verschlossenen Behälter endigt der Randteil des Deckels in einem im wesentlichen zylindrischen, an den eingerollten Randwulst angrenzenden Abschnitt. Wegen der Fertigungstoleranzen, insbesondere wegen etwa vorkommender über dem Sollmaß liegender Behältermündungen kann sich der halbe Kegelwinkel des Deckelrandteils in gewissen Grenzen ändern und mit dem Ausdruck "im wesentlichen zylindrisch" ist in diesem Zusammenhang gemeint, daß der genannte halbe Kegelwinkel unter der Annahme, daß der Behälter nicht zu groß, d.h0 Ausschuß ist, 50 nicht übersteigt.
  • Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil eines auf die Behältermündung eines Behälters mit Schraubverschluß aufgesetzten Deckels nach der Erfindung unmittelbar vor dem Niedergang eines Schließkopres, Fig. 2 einen der Darstellung nach Fig. 1 entsprechenden Schnitt, wobei jedoch der Schließkopf vollständig heruntergefahren ist, und Fig. 3 einen der Fig. 2 ähnlichen, jedoch mit Bezug auf den Behälterumfang um 300 versetzt liegenden Schnitt.
  • Der aus dünnem Aluminiumblech bestehende Deckel weist ein Deckeloberteil 1 auf, welches beliebig geformt sein kann, jedoch üblicherweise als Rotationskörper ausgebildet ist. Der Deckeloberteil 1 geht in einen konischen Randteil 2 über, der in einem einwärts gerollten Randwulst 3 endigt.
  • Der halbe Kegelwinkel des Randteils 2 liegt gewöhnlich im Bereich zwischen 50 und 250 und beträgt beim vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa 150. Der Deckeloberteil 1 weist angrenzend an den Randteil 2 einen Wulst 4 auf, welcher der Aufnahme eines Dichtungsringes 5 dient.
  • Der Verschlußdeckel ist gemäß Fig. 1 auf die Behälteröffnung eines Behälters 6 (beispielsweise eines Marmeladeglases) mit einem mehrgängigen (beispielsweise zwei- oder dreigängigen) Schraubgewinde 7 aufgesetzt. Oberhalb des Verschlußdeckels befindet sich ein Schließkopf bekannter Bauart, von welchem nur die Druckplatte 8 und die zylindrische Hülse 9 dargestellt ist. Die Druckplatte 8 ist vorzugsweise, wie dargestellt, entsprechend der Form des Deckeloberteils 1 profiliert.
  • Zum Aufpressen des Verschlußdeckels wird das Hülsenteil 9 des Schließkopfes heruntergefahren, wobei der Deckel durch die federbelastete Druckplatte 8 fest niedergehalten wird. Die konische Innenwandung 10 des Hülsenteils 9 drückt während des Herunterfahrens den Randteil 2 des Deckels radial einwärts und verformt dabei das Metall plastisch, bis der Randteil eine im wesentlichen zylindrische Form 12 aufweist, entsprechend der zylindrischen Innenwandung 11 des Hülsenteils 9.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt ist, wo der eingerollte Randwulst zufällig auf einem Gewindegang 7 aufliegt, wird dieser Randwulst 3, wie bei 13 dargestellt ist, gegen den Gewindegang 7 gepreßt und zusammengedrückt. Liegt jedoch der Randwulst 3 unterhalb eines Gewindeganges 7, wie in Fig. 3 dargestellt ist, so behält er seine Form und hält den Deckel im wesentlichen in der Stellung fest, in welche er mittels der Druckplatte 8 unter gleichzeitiger Zusammendrückung der Dichtung 5 gedrückt worden ist. Das Hülsenteil 9 des Schließkopfes wird dann zurückgefahren. Dabei bleibt die Druckplatte 8 niedergedrückt, damit der Deckel nicht mehr vom Behälter heruntergezogen wird. Abschließend wird die Druckplatte 8 vom verschlossenen Behälter abgehoben.
  • Als Enderzeugnis ergibt sich also ein Behälter mit einem Deckel, welch letzterer einen im wesentlichen zylindrischen Randteil 12 mit einer glatten Außenfläche aufweist, welche nur an den Stellen 13 geringfügige Unebenheiten zeigt, an denen der Randwulst 3 auf den Gewindegang aufgedrückt worden ist. Im Falle eines mehrgängigen Schraubengewindes greift der Randwulst 3 an einer Anzahl drehsymmetrisch am Umfang der Behältermündung verteilter Stellen unter die Gewindegänge 7, so daß der Deckel gleichmäßig festgehalten ist. Außerdem läßt sich der Deckel beliebig herunter- und wieder aufschrauben.
  • Falls es sich nicht um einen Behälter mit Schraubgewinde, sondern um eine einfache Verdickung des Behältermündungsrandes handelt, ist der Deckelrandteil 2 kürzer und gerade so bemessen, daß der Randwulst 3 unter die genannte Verdickung des Behältermündungsrandes greift.
  • Selbstverständlich kann bei dem erfindungsgemäßen Deckel zwischen dem Deckeloberteil und dem zylindrischen Bereich 12 des Randteils 2 ein konischer Zwischenbereich 14 stehenbleiben.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    0 Verschlußdeckel für Behälter, mit einem die Behältermündung verschließenden Deckeloberteil und mit einem nach unten gezogenen, um die, die Behältermündung begrenzende Behälterwandung herum verlaufenden Randteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Randteil (2) konisch ausgebildet ist und in einem einwärts gerollten Randwulst (3) endigt, und daß der halbe Kegelwinkel des Randteils nicht größer als 200 ist.
  2. 2. Verschlußdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der halbe Kegelwinkel des Randteils (2) im Bereich von 50 bis 150 liegt.
  3. 3. Verschlußdeckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in demselben ein Dichtungsring (5) angeordnet ist.
  4. II. Verfahren zum Aufpressen eines Verschlußdeckels nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Randteil des Deckels unter Verminderung seines Kegelwinkels gleichmäßig plastisch derart verformt wird, daß der Randteil mit der die Behältermündung umgebenden Behälterwandung formschlüssig verbunden wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dem eingerollten Wulst benachbarte Abschnitt des Randteils des Deckels so weit plastisch verformt wird, bis er eine im wesentlichen zylindrische Form aufweist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Randwulst des Deckels über ein mehrgängiges Schraubgewinde des Behältermündungsrandes gedrückt wird.
  7. 7. Mit einem Verschlußdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mittels eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 4 bis 6 verschlossener Behälter.
    L e e r s e i t e
DE19732334623 1972-07-13 1973-07-07 Verschlussdeckel fuer behaelter Pending DE2334623A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3287072 1972-07-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2334623A1 true DE2334623A1 (de) 1974-01-31

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ID=10345255

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732334623 Pending DE2334623A1 (de) 1972-07-13 1973-07-07 Verschlussdeckel fuer behaelter

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BR (1) BR7305245D0 (de)
CH (1) CH559672A5 (de)
DE (1) DE2334623A1 (de)
NL (1) NL7309703A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
CH559672A5 (de) 1975-03-14
NL7309703A (de) 1974-01-15
BR7305245D0 (pt) 1974-09-05

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