DE2333732B2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Papier oder Pappe - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Papier oder PappeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur n" von bshn- oder botTcnf^rrn'tTf*rP Pnnipr
oder Pappe, bei dem Zellulosefasern zur Ausbildung einer Bahn trockengelegt werden, den Fasern mindestens
1% Stärke beigegeben, die Faserbahn befeuchtet und die Bahn dadurch konsolidiert wird, daß die
befeuchtete Bahn durch eine Vielzahl von beheizten Druckwalzenspalten geführt wird, die zwischen einer
Vielzahl von Walzen und einer beheizten Trommel ausgebildet sind, sowie auf eine Vorrichtung zur
Herstellung von bahn- oder bogenförmigem Papier oder Pappe, mit einer permeablen Bandvorrichtung zum
Trockenlegen einer Faserbahn auf dem Band, einer Faserzumischvorrichtung, die mindestens 1% Stärke
beigibt, einer Vorrichtung zur Befeuchtung der Faserbahn und einer Vorrichtung zum Konsolidieren der
Bahn, indem die befeuchtete Bahn durch eine Vielzahl von beheizten Druckwalzenspalten geführt wird, die
zwischen einer Vielzahl von Walzen und einem beheizten Zylinder ausgebildet sind, zur Durchführung
des Verfahrens.
In herkömmlicher Weise hergestellte faserförmige, bahnförmige Materialien haben den Nachteil, daß ihre
Dimensionsstabilität, insbesondere in der Querbearbeitungsrichtung,
sehr gering ist, daß sie zum Kräuseln neigen und physikalische Eigenschaften, z. B. Steifigkeit
und Zugfestigkeit, besitzen, die in Querbearbeitungsrichtung ganz erheblich von den Werten in Bearbeitungsricb'ung
abweichen.
Man hat festgestellt, daß es möglich ist, solche
unerwünschten Eigenschaften dadurch zu umgehen, daß faserförmige Bahnen trockengelegt werden. Das
Grundverfahren der Trockenlegung einer Faserbahn ist Gegenstand der US-PS 35 75 749. Bei diesem Verfahren
wird als letzter Verfahrensschritt die trockengelegte Bahn vor dem Aufwickeln an einer Sprühstation
vorbeigeführt, in der eine Bindelösung beidseitig auf die durchlaufende Bahn aufgesprüht wird; anschließend
daran durchläuft die Bahn ein Druckwalzenpaar, das die Bindelösung in die Bahn preßt, um die Fasern
miteinander zu verbinden, und das beheizt sein kann, damit der Bahn vor dem Aufwickeln die Feuchtigkeit
entzogen wird, die durch die Bindeiösung aufgenommen wird.
Bei der Herstellung von trockengelegten Bahnen, insbesondere bei der Herstellung von Papier und Pappe,
z. B. Kartons, tritt jedoch die Schwierigkeit auf, daß die gewünschte Festigkeit schwierig zu erzielen ist, ohne
daß übermäßige Zusätze in Form von Kunstharzen und Bindemitteln oder Stärke verwendet werden. Solche
Zusätze sind kostspielig und können, wenn zu große Mengen beigegeben werden, verursachen, daß das
Produkt brüchig wird, so daß die Flexibilität und die Falteigenschaften des bahnförmigen Materials beeinflußt
werden. Ähnliche schädliche Einflüsse können sich dadurch ergeben, daß die Bahn einer zu starken
Erwärmung ausgesetzt wird. Übermäßig viel Feuchtigkeit, die eingeführt wird, um die Bindeeigenschaften zu
erhöhen, ist nicht erwünscht, da das Prinzip der Trockenlegungstechnik darin besteht, die Verwendung
von Wasser soweit wie möglich zu verringern. Die Anwendung übermäßiger Wärme und/oder übermäßigen
Druckes beim Heißpressen der Bahn kann ernsthafte nachteilige Folgen für das endgültige
bahnförmige Produkt haben, insbesondere führen die Oberflächeneigenschaften zu Schwierigkeiten beim
Bedrucken, Schneiden und Abkanten der Bögen. Es ist zwar möglich, eine beheizte, befeuchtete Bahn auf
trockengelegten Fasern zu pressen, um die Bahn in einen Bogen zu konsolidieren, die Festigkeit kann
jedoch nicht einfach durch Wiederholung des Preßvorganges erzielt werden, wie Versuche gezeigt haben.
Des weiteren ist aus US-PS 24 89 079 ein Verfahren gekannt, bei dem eine trockengelegte Bahn durch
Walzenspalte zwischen einer beherzten Walze und Preßwalzen hindurchgeführt wird. Diese Bahn ist
iedoch nicht abgestützt, was dazu führt, daß eine lichtkonsolidierte, trockengelegte Bahn aufgelöst ^ird,
wie sich aus folgendem ergibt:
1. Ein Walzenspalt mit zwei glatten Walzen tendiert dazu, eine nichtabgestützte Bahn auseinanderzuziehen,
wenn diese noch nicht vollständig konsolidiert ist Beide Oberflächen einer nicht abgestützten
Bahn können jeweils der Oberfläche der entsprechenden Spaltwalze beim Verlassen des Spaltes IS
folgen, wodurch eine teilweise oder vollständige Auflösung der Bahn auftritt
2. Beim Verlassen eines Walzenspaltes tendiert eine nichtabgestützte Bahn dazu, sich etwa auf die
Dicke, die sie vor dem Durchlaufen des Walzen-Spaltes eingenommen tat auszudehnen.
3. Sogar hinter dem ersten Walzenspalt ist die Bahn nur teilweise konsolidiert und immer noch
zerbrechlich. Es ist deshalb wichtig, daß die Bahn fest in Kontakt mit dem Konsolidierzylinder
gehalten wird, damit eine Auflösung der Bahn vermieden wird.
4. Die Bahn besitzt, wenn sie am Konsolidierzylinder
aus dem Trockenlegungsabschnitt ankommt, auf ihrer Oberfläche eine Wasserschicht Am Wakenspalt
wird dieses Wasser in die Bahn gepreßt und wandelt sich in Dampf um. Wenn die Bahn nicht
gegen den Zylinder gehalten wird, kann der Dampf einen Bruch der Bahn bewirken.
35
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfdahren und eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden,
daß eine Konsolidierung des bahn- oder bogenförmigen Papiers bzw. der Pappe erzielt wird, die dauerhaft
ist und die eine erhöhte Festigkeit ergibt
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß die befeuchtete Bahn kontinuierlich gegen
die beheizte Trommel mit Hilfe eines Trägerbandes während des Durchlaufes und zwischen dem Durchlauf
durch die Walzenspalte gepreßt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
dadurch gekennzeichnet daß ein Langsiebband vorgesehen ist um die Bahn in einem kontinuierlich
abgestützten Zustand gegen den Zylinder während des Durchlaufes und zwischen dem Durchlauf durch die
Walzenspalte zu halten, die durch den Zylinder und eine Vielzahl von Druckwalzen gebildet sind.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat di»· Anmelderin
eine Technik zum Konsolidieren von Fasern für die Herstellung von bahn- oder bogenförmigem Papier
oder Pappe entwickelt die eine Lösung der anstehenden ho
Probleme darstellt. Der Konsolidierungsschrilt, der das Aufbringen von Wärme, das anschließende Aufgeben
von Druck und das Anwenden eines Feuchtigkeitswertes von etwa 30% einschließt (wobei die Bahn
kontinuierlich gegen den Heizzylinder während der b5
gesamten aufeinanderfolgenden Preßvorgänge gedrückt wird), ergibt eine Wasserstoffbindung zwischen
den mikroskopisch feinen Fasern Her trockengelegten
Bahn. Diese Wasserstoffbindung verleiht der konsolidierten Bahn ihre ausgezeichnete Festigkeit ihre
Dimensionsstabilität insbesondere in der Querbearbeitungsrichtung,
und verbessert die physikalischen Eigenschaften, z. B. die Steifigkeit und die Zugfestigkeit Die
wasserstoffgebundene Konsolidierung ist dauerhaft und führt nicht zu einem Rückspringen, wenn der Druck
entfernt wird.
Das verwendete Trägerband gewährleistet, daß Fasern auf den gewünschten Bedingungen von Wärme
und Druck gehalten werden, damit eine Konsolidierung erfolgt und ermöglicht eine bessere lineare Verteilung
des Druckes längs des Walzenspaltes. Es verhindert weiterhin einen Schlupf zwischen der Druckwalze und
der Bahn und damit die Ausbildung von Wellenbildungen bzw. Kräuselungen der Bahn, und hält auch die
Bahn fest in Kontakt mit dem Konsolidierzylinder, um ein Auflösen der Bahn zu vermeiden. Das Verfahren
nach der Erfindung zum Konsolidieren der trockengeformten Bahn durch Hindurchfeiten der befeuchteten
Bahn durch eine Vielzahl von beheizten Druckwalzenspalten, die zwischen einer Vielzahl von Walzen und
einer beheizten Trommel ausgebildet sind, wobei die befeuchtete Bahn durch ein Trägerband während des
Durchlaufens der Spalte kontinuierlich gegen die Trommel gepreßt wird, ist der eingangs genannten
US-PS 35 75 749 nicht zu entnehmen; der einzige Preßvorgang nach diesem Stand der Technik erfolgt
zwischen einzelnen Walzenspalten.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen
erläutert Es zeigen
F i g. 1 bis 5 schematische Darstellungen von fünf verschiedenen Ausführungsformen einer Vorrichtung
zur Erzielung von Festigkeitseigenschaften in trockengelegten faserförmigen Bahnen,
Fig.6 eine graphische Darstellung der Ergebnisse, die aus Versuchen erhalten wurden, die mit der
Vorrichtung nach den F i g. 1 bis 5 durchgeführt wurden, und
F i g. 7, 8 und 9 schematische Ansichten dreier abgeänderter Ausführungsformen von Maschinen zur
Herstellung von trockengelegten, faserförmigen, bahnförmigen Materialien nach vorliegender Erfindung.
Bei der Durchführung von Versuchen zur Ermittlung des günstigsten Verfahrens zur Erzielung der Festigkeit
in einer trockengelegten, faserförmigen Bahn wurden Bahnen aus einem Gemisch von in einem mechanischen
Refiner gemalenem Zellstoff und 5 Gewichtsprozent pulverisierter Stärke hergestellt. Dieses Gemisch wurde
auf einem permeablen Band trockengelegt und mit Wasser bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von 30%
besprüht. Mit dem Band wurde die befeuchtete Bahn durch eine Anzahl unterschiedlicher Konsolidierungsanordnungen aus beheizten Druckwaizenspalten zur
Bestimmung der wirksamsten Anordnung geführt In jedem Fall wurde ein Druckwalzenspalt dadurch
vorgesehen, daß eine Gummidruckwalze 2 einer beheizten Metallwalze 1 mit glatter Oberfläche, welche
auf eine Oberflächentemperatur von 105°C mit Dampf beheizt worden war, zugeordnet und betrieben wurden.
Jedem Walzenspalt wurde eine Druck von 35 kN/m aufgegeben.
Für jeden Versuch war man bestrebt, eine Bahn von 200 g/m2 Trockenbasisgewicht herzustellen. Dies war
mit den Beschränkungen der experimentellen Einrichtung nicht immer möglich, und es wurde ein
Korrekturfektor verwendet. 11m die F.reebnisse auf ein
effektives Basisgewicht von 200 g/m2 zu korrigieren.
Das Maß für die Festigkeit die für diese Serie von Versuchen verwendet wurde, war der Berstwiderstand,
gemessen in Pascal (kPa) nach der Tappi-Methode.
Die F i g. 1 bis 5 zeigen die Ausgestaltungen von Walzenspalten, die bei den Versuchen verwendet
wurden. In jedem Fall wurde der Versuch mit einer Anzahl von Druckwaizenspalten wiederholt.
Nach F i g. 1 waren bei dieser Versuchsreihe mehrere beheizte Walzen 1 vorgesehen, die jeweils mit einer
Druckwalze 2 zusammenwirkten, um jeweils einen Walzenspalt auszubilden. Die trockengelegte Bahn 3,
die in der vorbeschriebenen Weise hergestellt wurde, wurde durch jeden Walzenspalt geführt, wobei die Bahn
nicht abgestützt war, d.h. kein Trägerband od.dgl. verwendet wurde. Es wurden drei Versuche durchgeführt, und zwar jeweils mit einer, mit drei und mit vier
Walzenspalten hintereinander. In F i g. 1 ist die Versuchsanordnung mit drei Walzenspalten dargestellt
Nach F i g. 2 wurde die Serie von Versuchen unter Verwendung von einem, von zwei, von drei und von vier
Walzenspalten wiederholt; bei dieser Versuchsreihe war die Bahn 3 auf einem permeablen Langsiebband 4
abgestützt.
Bei der Versuchsreihe nach F i g. 3 war die Bahn 3 zwischen zwei permeablen Langsiebbändern 4 und 5
abgestützt. Der Versuch wurde mit einem, mit zwei, mit drei und mit vier Druckwalzenspalten wiederholt.
Nach F i g. 4 wurde die Versuchsreihe mit einer großen, gemeinsamen, beheizten Walze 1 (bzw.
Zylinder) durchgeführt, der die Druckwalzen 2, 2 zugeordnet waren. Das Langsiebband 4 führte die
beheizte Walze 3 zwischen den Druckwalzen 2,2, wobei die Bahn 3 in Berührung mit der beheizten Fläche der
Walze 1 gehalten wurde. Der Versuch wurde mit einem, mit zwei und mit vier Walzenspalten durchgeführt
Eine weitere Versuchsreihe wurde unter Verwendung der Vorrichtung nach Fig.5 durchgeführt Diese
Vorrichtung entsprach grundsätzlich der nach F i g. 4, es wurde jedoch eine Gummi-Glattdruckwalze 6 hinzugefügt, die einen Walzenspalt ergab, durch den die
nichtabgestützte Bahn 3 hindurchlief, nachdem sie einem Druck ausgesetzt worden war und zu Anfang
durch die vorausgehenden Walzenspalte und während der Abstützung durch das Langsiebband 4 konsolidiert
wurde. Somit wurde das Langsiebband 4 nicht vollständig, sondern nur um einen Teil der beheizten
Walze 1 herum geführt. Beim dargestellten Beispiel wurde das Langsiebband entfernt und auf den
Formabschnitt hinter der zweiten Druckwalze 2 zurückgeführt, wobei sich die Bahn auf der Oberfläche
der beheizten Walze fortsetzte, bis sie die Druckwalze 6 passiert hatte, woraufhin sie dann aus der Einrichtung
entfernt wurde.
Der von der Glattdruckwalze 6 aufgegebene Druck betrug bei dieser Versuchsreihe 53 kN/m, der Druck der
Druckwalzen 2 betrug 35 kN/m. Diese Versuchsreihe wurde bei Anwendung nur zweier Einrichtungen
durchgeführt, und zwar der einen, die dargestellt ist, und
einer anderen, bei der nur eine Druckwalze 2 mit einer nachgeschalteten Glattwalze 6 verwendet wurde.
Die in jeder Versuchsreihe hergestellten Bahnen wurden dem Tappi-Verfahren unterzogen, um den-Berstwiderstand zu bestimmen, und die erzielten
Ergebnisse sind in Tabelle 1 und in Fig. 6 wiedergegeben.
Betrachtet man die Ergebnisse nach Tabelle 1, so zeigt sich, daß bei der Vorrichtung nach Fig.3 keine
hohe Festigkeit erhalten worden ist Dies scheint hauptsächlich durch den Wärmeverlust bedingt zu sein,
der durch das Vorhandensein von zwei Drahtgittern entsteht, wodurch verhindert wird, daß ausreichende
ί Wärme die faserförmige Bahn erreicht. Die Vorrichtung
nach F i g. 1 und 2 zeigte zu Beginn gute Ergebnisse mit einem einzigen Walzenspalt, in beiden Fällen konnte
jedoch die Festigkeit nicht durch Erhöhung der Anzahl von Walzenanordnungen verbessert werden. Stattdes
sen nahm die Festigkeit in beiden Fällen ab. Bei der
Ausführungsform nach Fig.2 scheinen die schlechten Ergebnisse das Resultat von Wärmeverlusten zwischen
Pressungen und der Folge von Pressung und Druckentlastung zu sein, wodurch eine Schwächung der
Faserbindung entsteht. Im Falle der Vorrichtung nach F i g. 1 ist das Problem mehr praktischer Natur als daß
es auf fehlender Festigkeit beruht Man hat festgestellt, daß der Papierbrei an den Walzen anhaftet und
außerordentlich schwierig vor und zwischen Dmckwal
zenspalten zu handhaben war. Die Anordnung erwies
sich als praktisch nicht brauchbar. Auch verlor die Bahn
aus den in Zusammenhang mit F i g. 2 erläuterten
F i g. 4 und 5 erhalten wurden, waren vielversprechend. Beide zeigten, daß mit dieser Methode eine entsprechende Festigkeit erzielt werden konnte. Man nimmt an,
daß dies durch den fortgesetzten innigen Kontakt der Bahn mit der beheizten Oberfläche bedingt ist, wodurch
eine Abkühlung verhindert und ein gewisser Druck
sogar zwischen den Walzenspalten aufrechterhalten
wird. So ist die von Wärme begleitete Pressung
kontinuierlich und ergibt eine entsprechende Festigkeit
dung von Standardwerten für den Feuchtigkeitsgehalt den Bindemittelgehalt Drücke, Temperaturen und
Geschwindigkeit durchgeführt worden. Es ist bekannt daß die erzielten Festigkeiten noch weiter verbessert
werden können, indem diese Parameter geändert
werden.
Eine weitere Serie von Versuchen wurde unter Verwendung der Vorrichtung nach F i g. 5 durchgeführt.
Im Hinblick auf die guten Ergebnisse, die mit einer nichtbeheizten Glattwalze 6 zur Erzielung der Festig
keit in der vorher konsolidierten Bahn erhalten wurden,
wurde die Walze 6 durch eine beheizte Glattwalze ersetzt Eine konsolidierte Bahn, die aus gebleichtem
Kraftpapier gelegt wurde, wurde mit 5%iger pulverisierter Stärke verwendet Es wurde ein Sollgewicht von
so 200 g/m2 verwendet und die Ergebnisse der tatsächlichen Bahnen, 170 bis 180 g/m2, wurden in Hinblick auf
diesen Sollwert korrigiert Die Walze 1 wurde bei einer Temperatur von 1400C gefahren, und die beheizte
Glattwalze 6 bei verschiedenen Temperaturen und sich
ändernden Drücken. Die Steifigkeit und der (korrigierte) Berstwiderstand wurden für jede hergestellte Bahn
bestimmt Die Serie von Durchläufen und Ergebnissen ist in Tabelle 2 zusammengestellt
Aus dieser Tabelle 2 ergibt sich, daß dann, wenn
Oberhaupt keine Glattwalze vorhanden ist (Durchlauf 1),
die Steifigkeit und Festigkeit (Berstwiderstand) sowohl mit der Temperatur als auch mit dem Druck zunahmen.
Der Berstwiderstand nahm zwischen den Durchläufen 1 und 8 um 50%, und die Steifigkeit um einen Faktor von
mehr als 5 zu.
Ein zusätzlicher Vorteil der Glattwalze, insbesondere einer beheizten Glattwalze, ist der Pressungseffekt auf
die Oberfläche der Bahn, der die Drahtmarkierung
vermindert und die Oberflächeneigenschaften verbessert.
Anstelle der Verwendung einer beheizten Glattwalze in Kontakt mit einer beheizten Walze 1 kann eine
beheizte Walzenanordnung durch zwei andere Druckwalzen vorgesehen werden, die nicht mit der Walze 1
zusammenwirken; z. B. kann ein Glättwerk verwendet werden. Andererseits können eine Anzahl von beheizten
Walzen um die Walze 1 oder um eine andere solche Walze herum, der die vorher konsolidierte Bahn
zugeführt wird, im Abstand angeordnet sein.
Mit der Forderung zur Erzielung sehr hoher Festigkeiten kann es notwendig werden, den Feuchtigkeitsgehalt
der konsolidierten Bahn zu verändern.. Dies kann durch Besprühen oder vorzugsweise mit Hilfe
eines feuchten Filzes zwischen dem Konsolidieren und dem weiteren Heißpressen mit Glattwalzen vorgenommen
werden. Die praktische Anwendung dieser Ergebnisse ist in den Vorrichtungen nach den F i g. 7, 8
und 9 dargestellt, die drei Ausführungsformen einer Papier- und Pappenmaschine in Verbindung mit den
Ausführungsformen nach den F i g. 4 oder 5 zeigen.
F i g. 7 der Zeichnung zeigt eine Maschine zur Herstellung von Bögen aus trockengelegten Fasern. Die
Maschine weist ein endloses Langsiebband 7 (aus Kunststoff oder Filz) auf, auf welches trockene Fasern
aufgelegt werden, die mit einem trockenen Bindemittel, z. B. pulverisierter Stärke, gemischt sind. In einem
Luftstrom aus Verteilerköpfen 8, 9, 10 und 11 werden unterschiedliche Gemische niedergeschlagen. Beispielsweise
wird von den Köpfen 8 und 9 eine 150 g/m2 schwere Lage aus im Refiner gemahlenem Holzbrei
gemischt mit 10% trockener pulverisierter Stärke niedergeschlagen. Aus den Köpfen 8 und 11 werden
Bahnen von 20 g/m2 und 40 g/m2 einer chemisch weißen Breifaser, z. B. flockigem Brei, gemischt mit vier
Gewichtsprozent trockener pulverisierter Stärke niedergeschlagen. Vakuumkästen 12 halten die Gemische
auf dem Langsiebband 7.
Die resultierende, trockengelegte mehrlagige Bahn wird durch Verdichtungswalzen 13 mit einem Walzenspaltdruck
von etwa 2,7 kN/m und unter Befeuchtungsvorrichtungen 14, 15 hindurchgeführt, wo sie mit
Wasser besprüht werden, damit ein Feuchtigkeitsgehalt von 30% erreicht wird. Die feuchte Bahn läuft um die
Oberfläche eines dampfbeheizten Zylinders 16, der über ein Viertel seines Umfanges durch Druckwalzen 18 in
Berührung damit gehalten wird. Der Zylinder 16 besitzt einen Durchmesser von 3,6 m und eine Oberflächentemperatur
von 110° C Der Spaltdruck beträgt jeweils etwa
45 kN/m. An der tiefsten Stelle auf dem Zylinder wird die Bahn verdichtet und der Feuchtigkeitsgehalt ist auf
einen Bereich zwischen 15 und 20% vermindert worden.
Die so ausgebildete Bahn bzw. der Bogen wird in Berührung mit einem Übertragungsgewebe 18 ge-
bracht, das den Druckvorgang mit kalten (nicht beheizten) Walzen fortsetzt, wobei der Bogen den
Zylinder mit einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 15% verläßt Der Bogen bzw. die Bahn wird dann auf ein
Trocknergewebe 19 übertragen, das die Bahn durch eo
Trocknungszylinder 20 führt, um den Feuchtigkeitsgehalt auf etwa 10% zu reduzieren. Der getrocknete, in
dieser Weise gebildete Bogen läuft in eine Vertikalformatpresse 21 und zwischen weiteren Trocknungszylin
dern 22 sowie anderen Behandlungseinrichtungen 26 es hindurch, bevor er als fertige Pappe an die Endbearbeitungs- und Aufwickeieinrichtungen 24 gelangt
entsprechenden Maschine dargestellt, die sich von der nach F i g. 7 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß
zum Auflegen, Verdichten und Heißdampfpressen der Bahn zwei Langsiebbänder 7 und 26 verwendet werden.
Das eine Langsiebband 7 nimmt die trockengelegten Fasern, die mit pulverisierter Stärke aus den Köpfen 8
und 10 gemischt sind, über Verdichtungswalzen 13 auf. Die Bahn 3 wird dann auf ein zweites Langsiebband 26
übergeführt, das die Bahn an Sprühvorrichtungen 14 und 15 vorbei und um einen beheizten Zylinder 16 an
Druckwalzen 17 vorbei führt Eine beheizte Glattwalze 18 kann zusätzlich vorgesehen werden.
Mit der Vorrichtung nach Fig.8 werden 100g/m2
von jedem Kopf aufgelegt. Der Kopf 8 legt vom Refiner
gemahlenes Holz mit 4% pulverisierter Stärke auf und der Kopf 10 chemischen Holzbrei mit 4% pulverisierter
Stärke. Die Verdichtungswalzen 13 ergeben einen Spaltdruck von 1,8 kN/m. Auf dem Zylinder 16 wird kein
Übertragungsgewebe verwendet Die Bahn läuft direkt zu den Stationen 20 bis 24, die den Stationen 20 bis 24
der F i g. 7 entsprechen.
Obgleich, wie oben beschrieben, ein Zylinder von 3,5 m Durchmesser mit einer Oberflächentemperatur
von 1100C verwendet wurde, hat sich herausgestellt,
daß ein kleinerer Zylinder von z. B. 1,8 m Durchmesser mit einer Oberflächentemperatur von etwa 177° C für
bestimmte Anwendungsfälle mit Vorteil angewendet werden kann. Auch eine Erhöhung des Druckes auf die
Walzen, eine Änderung des Feuchtigkeitsgehaltes und/oder des Bindemittelgehaltes kann die charakteristischen
Eigenschaften wesentlich verändern.
So zeigt F i g. 9 eine Vorrichtung, die zur Herstellung von Papierbahnen verwendet werden kann. Fasern
werden auf ein Sieb 7, z. B. ein Kunststoffgitter, aufgebracht. Die Bahn läuft durch Druckrollen 13, die
mit einem Druck von 1,8 kN/m arbeiten, und wird über einen Sprühkopf 14 besprüht Zwei Druckwalzen 17
pressen die Bahn mit einem Druck von ca. 45 kN/m gegen einen dampfbeheizten Zylinder 16, der einen
Durchmesser von 1,8 m und eine Oberflächentemperatur von 150° C besitzt Eine weitere Pressung erfolgt
durch Glattwalzen 18, die auf 205° C aufgeheizt werden und die gegen die Bahn direkt mit einem Druck von
etwa 70 kN/m pressen und sie in Kontakt mit dem Zylinder 16 drücken, ohne daß ein Gitter dazwischen
angeordnet ist Schließlich wird eine weitere Behandlung, die unter den jeweiligen Umständen erforderlich
ist mit Hilfe einer Formatpresse 21 und eines Trockners 22 durchgeführt, bevor die Bahn bei 25 aufgewickelt
wird.
Physikalische Eigenschaften der Grundbahn (d. h. vor
dem Finish und dem Überziehen), die auf den Maschinen nach den F i g. 7 und 8 (ohne Walze 18) ausgebildet wird,
werden mit einer in herkömmlicher Weise hergestellten naßgelegten Pappe in Tabelle 3 verglichen. In dieser
Tabelle 3 sind auch die charakteristischen Eigenschaften der gleichen trockengelegten Bahn nach dem Finisch
und dem Überziehen enthalten.
Zur Messung der Zugfestigkeit (unter Verwendung eines Schopper-Zugfestigkeitsprüfgerätes) und Strekkung unter Beanspruchung wurden herkömmliche
Verfahren nach dem British Standard verwendet; die Steifigkeit wurde mit einem Kenley-Prüfgerät gemessen.
Eine weitere Behandlung ist in den F i g. 7 und 8 dargestellt z. B. das Kalibrieren und Oberflächenarbeiten an der Kalibrierpresse und am Überzugskopf. Mit
diesen weiteren Behandlungen können die Grundbahn·
9 | 23 33 | oder der | )i Tabelle 3 I. . |
g/m | ! der anderen | Berst wider |
10 | Berstwider stand korri |
A | 732 | Anzahl von |
2 | Grund gewicht |
der | B | («) | 10 | Berst- wider |
Berstwider stand korri |
wider | 1- | C | 59,3 | |
des Produktes geniigen. | ■' Eigenschaft | quadratischen Beschaffenheit -. | stand | giert nach | Spalten | P) | Tast lehre |
stand | giert nach | stand | Einheiten | (i) | 62,1 | |||||||||||
werden, ao Können aie f estig- Steifigkeit, wesentlich erhöht |
196 | BW 200 | Anord nung |
Glattwalze | BW 200 | 72,4 | ||||||||||||||||||
werden, damit sie auf der Forderung des Umwandlungs | 183 | IcPa | k/m* is | g/m | 0C | kPa | k/m2 | 1,7 | 74,5 | |||||||||||||||
:. eigenschaften geanaert : keitseigenschaften, z. B. |
verfahrens ohne nachteilige Beeinflussuni | Tabelle 1 | 177 | um | 3,0 | 77,2 | ||||||||||||||||||
Eigenschaften | 202 | 80,7 | 82,7 | 6,8 | 78,6 | |||||||||||||||||||
200 | 72,4 | 79,3 | 1 | 200 | 0 | 71,7 | 71,7 | 6,8 | 81,4 | |||||||||||||||
185 | Tast lehre |
64,1 | 72,4 | 2 | 202 | 160 | 545 | 74,5 | 73,8 | 86,2 | ||||||||||||||
176 | 70,3 | 69,6 20 | Fig.4 | 4 1 I 1 |
188 | 160 | 550 | 82,7 | 88,3 OO "i |
7,4 | ||||||||||||||
69,0 | 69,0 | 1 +1 | ziy | 160 | 385 λ 7C |
96,5 | 88,3 | 8,0 | ||||||||||||||||
Anord- Anzahl Grund- nung von gewicht |
220 | μπι | 31,0 | 33,8 | C * rr IZ | 2 + 1 | 206 | 160 | 475 | 99,3 | 96,5 | 9,0 | (ü) | |||||||||||
Spalten | 180 | 8,3 | 9,7 | γ 1 g. 5 | 205 | 495 | ||||||||||||||||||
188 | 550 | 205 | ||||||||||||||||||||||
190 | 370 | 8,3 | 7,6 25 | Durchlauf Temoeratur | 205 | Sieifigkeit Berst- | ||||||||||||||||||
322 | 10,3 | 11,7 | Tabelle | Nr. | Walzen | |||||||||||||||||||
F i g. 1 1 | 560 | 16,5 | 17,9 | spaltdruck | ||||||||||||||||||||
3 | 545 | 27,6 | 29,0 | Kenlej | ||||||||||||||||||||
4 | 560 | kN/m | ||||||||||||||||||||||
Fig.2 1 | 550 | |||||||||||||||||||||||
2 | 1 | |||||||||||||||||||||||
3 | 520 | 2 | 0 | |||||||||||||||||||||
4 | 550 | 3 | 17,5 | |||||||||||||||||||||
520 | 4 | 35 | ||||||||||||||||||||||
Fig.3 1 | 520 | 5 | 40,25 | |||||||||||||||||||||
2 | 6 | 52,5 | ||||||||||||||||||||||
3 | 7 | 35 | ||||||||||||||||||||||
4 | 8 | 52,5 | ||||||||||||||||||||||
70 | ||||||||||||||||||||||||
Grundgewicht (g/m2) Tastlehre (μπι)
Füllverhältnis
Verhältnis von Dicke in ,um zu Grundgewicht in g/m2
Dimensionsstabilität (%) M/c Richtung Quer M/c Richtung Verhältnis Quer M/c zu M/c
Zugfestigkeit (kPa = kN/m2)
1,5 cm Breite (Schopper Zugfestigkeitsmeßgerät)
M/c Richtung Quer M/c Richtung Verhältnis M/c zu Quer M/c
Streckung (%) unter Beanspruchung M/c Richtung Quer M/c Richtung
Verhältnis Quer M/c zu M/c
Steifigkeit (Kenley-Einheiten) M/c Richtung
Quer M/c Richtung Verhältnis M/c zu Quer M/c
Code
A: Herkömmlicher, naßgelegter weißer überzogener Duplexkarton.
B: Trockengelegter weißer überzogener Duplexkarton
(i) vor dem Finish und Überziehen,
(ii) nach dem Finish und Oberziehen. C: Trockengelegter weißer überzogener Triplexkarton
ii) vor dem Finish und Überziehen,
(ii) nach dem Finish und Überziehen.
259 442 0^9 |
240 480 0,50 |
0,05 0,50 10:1 |
0,05 0,05 1 :1 |
17 5,3 3,2:1 |
5,1 5,1 1 :1 |
3,1 4,4 1,4:1 |
2,7 2,7 |
35,0 10,7 33:1 |
7,6 7,4 1 :1 |
290
450
0,64
450
0,64
0,05
0,05
0,05
1 :1
5,3
5,3
1 :1
5,3
1 :1
2,7
2,7
1 :1
2,7
1 :1
15,8
15,6
1 :1
15,6
1 :1
210 420 0,50
0,05 0,05 1 :1
4,6 4,7 1 :1
2,5 2,5 1 :1
5,8 5,7 1 :1
250 460 0,54
0,05 0,05 1 :1
4,85 4,9 1 :1
2,5 2,5 1 :1
14 14 1 :1
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von bahn- oder bogenförmigem Papier oder Pappe, bei dem
Zellulosefasern zur Ausbildung einer Bahn trockengelegt werden, den Fasern mindestens 1% Stärke
beigegeben, die Faserbahn befeuchtet und die Bahn dadurch konsolidiert wird, daß die befeuchtete Bahn
durch eine Vielzahl von beheizten Druckwalzenspal- ι ο ten geführt wird, die zwischen einer Vielzahl von
Walzen und einem beheizten Zylinder ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
befeuchtete Bahn kontinuierlich gegen den beheizten Zylinder (16) mit Hilfe eines Langsiebbandes (7;
26) während des Durchlaufes und zwischen dem Durchlauf durch die Walzenspalte gepreßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Walzenspaltdruck wenigstens
25 kN/m, die Walzenspalttemperatur wenigstens 65° C und der Feuchtigkeitsgehalt der neugelegten
befeuchteten Bahn vor dem Konsolidieren weniger als 50 Gewichtsprozent eingehalten werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den Feuchtigkeitsgehalt vor dem
Konsolidieren der neugelegten befeuchteten Bahn 30 Gewichtsprozent, der Walzenspaltdruck 35 bis
45 kN/m, vorzugsweise 35 kN/m und die Temperatur 90 bis 1750C, vorzugsweise 1050C, eingehalten
werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die konsolidierte Bahn
anschließend dadurch gepreßt wird, daß sie in einem nicht abgestützten Zustand durch einen weiteren
beheizten Druckwalzenspalt mit einem Druck von 25 bis 90 kN/m und einer Temperatur von 150 bis
260° C geführt wird.
5. Vorrichtung zur Herstellung von bahn- oder bogenförmigem Papier oder Pappe, mit einer
permeablen Bandvorrichtung zum Trockenlegen einer Faserbahn auf dem Band, einer Faserzumischvorrichtung,
die mindestens 1 % Stärke beigibt, einer Vorrichtung zur Befeuchtung der Faserbahn und
einer Vorrichtung zum Konsolidieren der Bahn, indem die befeuchtete Bahn durch eine Vielzahl von
beheizten Druckwalzenspalten geführt wird, die zwischen einer Vielzahl von Walzen und einem
beheizten Zylinder ausgebildet sind, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Langsiebband (7; 26) vorgesehen ist, um die Bahn in einem
kontinuierlich abgestützten Zustand gegen den Zylinder (16) während des Durchlaufes und zwischen
dem Durchlauf durch die Walzenspalte zu halten, die durch den Zylinder (16) und eine Vielzahl von v,
Druckwalzen (17,18) gebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Druckwalzenspalt zum
Pressen der nicht abgestützten, konsolidierten Bahn vorgesehen ist, wobei der Walzenspalt einen bo
beheizten Zylinder (16) und mindestens eine beheizte Druckwalze (18) aufweist.
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