DE2365552A1 - Faserfoermiges, bahnfoermiges material - Google Patents

Faserfoermiges, bahnfoermiges material

Info

Publication number
DE2365552A1
DE2365552A1 DE2365552*A DE2365552A DE2365552A1 DE 2365552 A1 DE2365552 A1 DE 2365552A1 DE 2365552 A DE2365552 A DE 2365552A DE 2365552 A1 DE2365552 A1 DE 2365552A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folding box
web
box board
board according
machining direction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2365552*A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2365552B2 (de
DE2365552C3 (de
Inventor
Spaeter Genannt Werden Wird
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Kroyer St Annes Ltd
Original Assignee
Karl Kroyer St Annes Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Kroyer St Annes Ltd filed Critical Karl Kroyer St Annes Ltd
Publication of DE2365552A1 publication Critical patent/DE2365552A1/de
Publication of DE2365552B2 publication Critical patent/DE2365552B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2365552C3 publication Critical patent/DE2365552C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H5/00Special paper or cardboard not otherwise provided for
    • D21H5/26Special paper or cardboard manufactured by dry method; Apparatus or processes for forming webs by dry method from mainly short-fibre or particle material, e.g. paper pulp
    • D21H5/265Treatment of the formed web
    • D21H5/2657Consolidation
    • D21H5/2671Compression of the web, optionally with the use of a binder
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F11/00Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D65/00Wrappers or flexible covers; Packaging materials of special type or form
    • B65D65/38Packaging materials of special type or form
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H25/00After-treatment of paper not provided for in groups D21H17/00 - D21H23/00
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H27/00Special paper not otherwise provided for, e.g. made by multi-step processes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W90/00Enabling technologies or technologies with a potential or indirect contribution to greenhouse gas [GHG] emissions mitigation
    • Y02W90/10Bio-packaging, e.g. packing containers made from renewable resources or bio-plastics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf faserförmiges Material in Form von Faltschachtelpappe.
In herkömmlicher Weise hergestellte faserförmige, bahnförmige Materialien haben im Falle der Maschinenbearbeitung den Machteil, daß ihre Diraensionsstabilität, insbesondere in der Querbearbeitungsrichtung sehr gering ist, daß sie zum Kräuseln neigen und physikalische Eigenschaften, z. B. Steifigkeit und Zugfestigkeit besitzen, die quer zur Bearbeitungsrichtung ganz erheblich verschieden von denen in Bearbeitungsrichtung sind.
Man hat festgestellt, daß es möglich ist, solche unerwünschten Eigenschaften dadurch zu umgehen, daß trockengelegte, faser«- förmige Bahnen gebildet werden. Bei der Herstellung von trockengelegten Bahnen, insbesondere bei der Herstellung von
509822/0834
Κ/Ρ Θο41 - 2 - 8.1.75
Pappe» ζ. B. für Kartons tritt jedoch die Schwierigkeit auf* daß die Bildung der Festigkeit schwierig zu erreichen ist, ohne daß übermäßige Zusätze in Form von Kunstharzen und Bindemitteln oder Stärke verwendet werden. Solche Zusätze sind kostspielig und können, wenn zu große Mengen beigegeben werden, verursachen, dad das Produkt brüchig wird, so daß die Flexibilität und die Falteigenschaften des bahnförmigen Hateriales beeinflußt werden, ähnliche schädliche Einflüsse können sich dadurch ergeben, daß die Bahn einer zu starken Erwärmung unterworfen wird. übermHOig viel Feuchtigkeit, die eingeführt wird, um die Bindeeigenschaften zu erhöhen, ist nicht erwünscht, da das Prinzip der Trockenlegungstechnik natürlich darin besteht, die Verwendung von Wasser soweit wie möglich zu verringern. Die Anwendung übermäßiger Wärme und/oder übermäßigen Druckes beim Heißpressen der Bahn kann ernsthafte nachteilige Folgen auf das endgültige bahnförinige Produkt haben, insbesondere führen die Oberflächeneigenschaften zu Schwierigkeiten beim Bedrucken, Schneiden und Abkanten der Bögen. Es ist möglich, eine beheizte, befeuchtete Bahn aus trockengelegten Fasern zu pressen, um die Bahn in einen Bogen zu konsolidieren, die Festigkeit kann jedoch nicht einfach durch Wiederholung des einfachen Preftvorganges erzielt werden, wie Versuche, auf die weiter unten im einzelnen eingegangen wird, zeigen.
GeiaMö vorliegender Erfindung ist eine Faltschachtelpappe, die maschinell nach einem Fasertrockenlegungsverfahren hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dad wenigstens eine der nachstehenden physikalischen Eigenschaften
a) Dimensionsstabilität (%)
b) Zugreißfestigkeit (kgm / 1,5 cm Breite)
c) Streckung unter Beanspruchung (%)
d) Steifheit (Kenleyeinheiten),
so gewählt ist, daß das Verhältnis der charakteristischen Eigenschaft in Bearbeitungsrichtung und quer zur Bearbeitungerichtung etwa lsi ist.
50982 2/08 3 4
Κ/ρ 8ο41 - 3 - 8.1.75
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungebeispielen erläutert. Ee zeigern
Figuren 1-5 sehematische Darstellungen von fünf verschiedenen Ausführungeformen einer Einrichtung zur Erzielung von Festigkeiteeigenschaften in trockengelegten faserförmigen Bahnen«
Figur 6 eine grafische Darstellung der Ergebnisse» die aus Versuchen erhalten wurden« die mit der Einrichtung nach den Figuren 1-5 durchgeführt wurden« und
Figuren 7 und 8 schematische Ansichten zweier abgeänderter AusfUhrungsformen von Maschinen zur Herstellung von trockengelegten, faserförmigen, bahnförmigen Materialien.
Bei der Durchführung von Versuchen zur Ermittlung des besten Verfahrens der Erzielung der Festigkeit in einer trockengelegten« faserförmigen Bahn wurden Bahnen aus einem Gemisch von in einem mechanischen Refiner gemahlenem Zellstoff und 5 % (Gewichtsprozent) Viscosol 22Ο - Stärke hergestellt. Dieses Gemisch wurde auf einem penaeablen Band trockengelegt und mit Wasser bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von 3o % besprüht. Mit dem Band wurde die befeuchtete Bahn durch eine Anzahl unterschiedlicher Konsolidierungsanordnungen aus beheizten Druckwalzenspalten zur Bestimmung der wirksamsten Anordnung geführt. In jedem Fall wurde ein Druckwalzenspalt dadurch vorgesehen, daft eine Gummidruckwalze 7,2o gegen eine beheizte Metallwalze 6, 18 mit glatter Oberfläche, welche auf eine Oberflächentemperatür von 105°C dampfbeheizt worden war« geführt. Ein konstanter Druck von 35,7 kg/ca wurde jedem Druckwalzenspalt aufgegeben.
Für Jeden Versuch war man bestrebt, eine Bahn von 2OO g (gsm) Trockenbasisgewicht herzustellen. Dies war mit den Beschrankungen der experimentellen Einrichtung nicht immer möglich, und es wurde ein Korrekturfaktor verwendet, um die Ergebnisse auf ein effektives Basisgewicht von 200 g (gern) zu korrigieren.
509822/0834
Κ/ρ 8ο41 - 4 - 8.1.75
Das Maß für die Festigkeit, die für diese Serie von Versuchen verwendet wurde, war di< nach der TappiHMethode.
2 verwendet wurde, war die Berstfestigkeit, gemessen in kg/cm
Die Figuren 1-5 zeigen die Ausgestaltungen von Druckwalzenspalten, die bei den Versuchen verwendet wurden. Jede Figur zeigt nur einen aus einer Serie.von Versuchen, bei denen die Grundausgestaltung verwendet wurde. Zn jedem Fall wurde der Versuch mit einer Anzahl von Druckwalzenspalten wiederholt.
Mach Figur 1 war bei dieser Reihe von Versuchen eine beheizte Walze 6 vorgesehen, die mit einer Druckwalze 7 zusammenwirkte, um jeweils einen Druckwaizen@palt auszubilden. Die trockengelegte Bahn lo, die in der vorbeschriebenen Weise hergestellt wurde, wurde durch jeden Walzenspalt geführt, wobei die Bahn nicht abgestützt war, d. h, kein Trägerband oder dgl. verwendet wurde. Es wurden drei Versuche durchgeführt, und zwar jeweils mit einem, drei und vier Druckwalzenspaiten In Serie. Zn Figur 1 ist nur die Versuchsanordnung mit drei Druckwalzenspalten dargestellt.
Nach Figur 2 wurde die Serie von Versuchen unter Verwendung von einem, zwei, drei und vier Walzenspalten wiederholt, in diesem Fall war die Bahn 11 auf einem permeablen Langsiebband 12 abgestützt.
Bei der Serie von Versuchen nach Figur 3 war die Bahn 13 zwischen zwei permeablen LangsiebbMndern 14 und IS abgestützt. Der Versuch wurde mit ein·», zwei, drei und vier Druckwalzenspalten wiederholt.
Zn Figur 4 wurde die Serie von Versuchen mit einer groften, gemeinsamen, beheizten Walze bzw. Zylinder durchgeführt, dem die Druckwalzen zugeordnet waren. Das Langsiebband 16 legte effektiv die beheizte Walze 18 zwischen die Druckwalzen 2o, wobei die Bahn 17 in Berührung mit der heiBen Fliehe der be-
509822/0834
236555;
Κ/ρ 8ο41 - 5 - 8.1.75
heizten Walze gehalten wurde. Der Versuch wurde mit einem, zwei und vier Walzenspalten wiederholt.
Eine weitere Serie von Versuchen wurde unter Verwendung der Anordnung nach Figur 5 durchgeführt. Diese Anordnung entsprach prinzipiell der nach Figur 4, wobei eine Gummi-Glattdruckwalze 21 hinzugefügt wurde, die einen Druckwalzenspalt ergab, durch den die nicht abgestützte Bahn 19 hindurchlief, nachdem sie einem Druck ausgesetzt worden war, und zu Anfang durch die vorausgehenden Druckwalzenspalte und während der Abstützung durch das Langsiebband 16 konsolidiert wurde. Somit wurde das Langsiebband 16 nicht vollständig um die beheizte Walze 18 herum, sondern nur um einen Teil der Walze herumgeführt. Bei dem dargestellten Beispiel wurde, das Drahtgitter entfernt und auf den Formabschnitt hinter der zweiten Druckwalze 2o zurückgeführt, wobei sich die Bahn auf der Oberfläche der beheizten Walze fortsetzte, bis sie die Druckwalze 21 passiert hatte, woraufhin sie dann aus der Einrichtung entfernt wurde.
Die Glattdruckwalze 21 wurde bei einem Druck von 53,6 kg/cm (300 p.l.i.) in dieser Serie von Versuchen aufgegeben, die vorausgehenden Druckwalzen 2o wurden bei einem Standarddruck von 35,7 kg/cm, der während der Versuche angewendet wurde, aufgebracht.
Diese Serie von Versuchen wurde bei Anwendung nur zweier Anordnungen durchgeführt, und zwar der einen, die dargestellt ist, und einer anderen, bei der nur eine Druckwalze 2o mit einer nachgeschalteten Glattwalze 21 verwendet wurde.
Die in jeder Serie von Versuchen hergestellten Ba linen wurden deia Tappi-Verfahren unterzogen, um die Berstfestigkeit zu bestimmen, und die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 1 und in Figur 6 wiedergegeben.
509822/0 8 34
Κ/ρ 8ο41 - 6 - 8.1.75
Betrachtet man die Ergebnisse nach Tabelle 1, ergibt sich» daß bei der Anordnung nach Figur 3 keine hohe Festigkeit erhalten worden ist. Dies scheint hauptsächlich durch den Wärr meverluat bedingt zu sein, der durch das Vorhandensein von zwei Drahtgittern entsteht» wodurch verhindert wird, daß ausreichende Wärme die faserförraige Bahn erreicht. Die Anordnung nach den Figuren 1 und 2 begann ganz gut mit einem einzigen Walzenspalt, in beiden Fällen konnte jedoch die Festigkeit nicht durch Vergrößerung der Anzahl von Walzenspalten erhöht werden. Stattdessen nahm die Festigkeit in beiden Fällen ab. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 scheinen die schlechten Ergebnisse das Resultat von Wärmeverlusten zwischen Pressungen und der Folge von Pressung und Entlastung des Druckes zu sein, wodurch eine Schwächung der Faserbindung entsteht. Im Falle der Anordnung nach Figur 1 ist das Problem mehr praktischer Natur als das Fehlen von Festigkeit. Man hat festgestellt, daß der Papierbrei an den Walzen anhaftet und natürlich außerordentlich schwierig vor und zwischen Druckwalzenspalten zu handhaben war. Die Anordnung erwies sich als nicht praktisch. Auch verlor die Bahn an Festigkeit aus den in Zusammenhang mit Figur 2 erläuterten Gründen.
Die Ergebnisse, die mit einer Einrichtung nach den Figuren 4 und 5 erhalten wurden, waren vielversprechend. Beide zeigten, daß mit dieser Methode eine entsprechende Festigkeit erzielt werden konnte. Man nimmt an, daß dies durch den fortgesetzten innigen Kontakt der Bahn mit der beheizten Oberfläche bedingt ist, wodurch eine Abkühlung verhindert und ein gewisser Druck sogar zwischen den Walzenspalten aufrechterhalten wird. So ist die von Wärme begleitete Pressung kontinuierlich und ergibt eine entsprechende Festigkeit.
Die vorbeschriebenen Versuche sind unter Anwendung von Standard— feuchtigkeitsgehalt und -bindemittelgehalt, -drücken, -temperaturen und -geschwindigkeit durchgeführt worden. Es ist bekannt, daQ die erzielten Festigkeiten noch weiter verbessert werden können, indem diese Veränderlichen geändert werden.
509822/0834
Κ/ρ 8ο41 - 7 - 8.1.75
weitere Serie von Versuchen wurde unter Verwendung der Anordnung nach Figur 5 durchgeführt. In Hinblick auf die guten Ergebnisse, die mit einer nicht beheizten Glattwalze 21 zur Erzielung der Festigkeit in der vorher konsolidierten Bahn erhalten wurden, wurde die Walze 21 durch eine beheizte Glattwalze ersetzt. Eine konsolidierte Bahn, die aus gebleichtem Kraftpapier New Bern Hardwood gelegt wurde, wurde mit 5 % Viscosol 220 verwendet. Es wurde ein Sollgewicht von 200 g (gsra) verwendet und die Ergebnisse der tatsächlichen Bahnen, 170 -180 g (gern) wurden in Hinblick auf diesen Sollwert korrigiert. Der Zylinder 18 wurde bei einer Temperatur von 14o°C gefahren, und die beheizte Glattwalze 21 bei verschiedenen Temperaturen und sich ändernden Drücken. Die Steifigkeit und der (korrigierte) Berstfaktor wurden für jede hergestellte Bahn bestimmt. Die Serie von Durchlaufen und Ergebnissen ist in Tabelle 2 zusammengestellt.
Aus Tabelle 2 ergibt sich, daß dann, wenn überhaupt keine Glattwalze vorhanden ist (Durchlauf 1), die Steifigkeit und Festigkeit (Berstfaktor) sowohl mit der Temperatur als auch dem Druck zunahmen. Der Berstfaktor nahm zwischen Durchlaufen 1 und 8 um 5o % zu und die Steifigkeit um einen Faktor von mehr als 5.
Ein zusStzlicher Vorteil der Glattwalze, insbesondere einer beheizten Glattwalze, ist der Pressungseffekt auf die Oberfläche der Bahn, der die Drahtmarkierung und die Oberflacheneigenschaften verbessert.
Anstelle der Verwendung einer beheizten Glattwalze in Kontakt mit einem beheizten Zylinder 18 kann «in beheizter Walzenspalt durch zwei andere Druckwalzen vorgesehen werden, die nicht mit der Walze 18 zusammenwirken. Zum Beispiel kann ein Glättwerk verwendet werden. Andererseits können eine Anzahl von beheizten Walzen um den Zylinder 18 oder um einen anderen solchen Zylinder herum, dem die vorher konsolidierte Bahn zugeführt wird, im Abstand angeordnet sein.
5 0 9822/0834
Κ/ρ 8ο41 - θ - 8.1.75
Mit der Forderung zur Erzielung sehr hoher Festigkeiten kann es notwendig werden, den Feuchtigkeitsgehalt der konsolidierten Bahn zu verändern. Dies kann durch Sprühen oder vorzugsweise mit Hilfe eines feuchten Filzes zwischen der Konsolidierung und der weiteren Heißpressung mit Glattwalzen vorgenommen werden.
Figur 7 der Zeichnung zeigt eine Maschine zur Herstellung von Bögen aus trockengelegten Fasern. Die Maschine weist ein endloses Langsiebband 9 (aus Kunststoff oder Filz) auf, auf welchem trockene Fasern aufgelegt werden, die mit einem trockenen Bindemittel, z. B. pulverisierter Stärke, gemischt sind. Xn einem Luftstrom aus Verteilerköpfen lo, 11, 12 und 13 werden unterschiedliche Gemische niedergeschlagen. Beispielsweise wird von den Köpfen 11 und 12 ein 15o g (gsm) schwerer Belag aus im Refiner gemahlenem Holzbrei gemischt mit Io % trockenem Viscosol, einer pulverisierten Stärke, niedergeschlagen. Aus den Köpfen Io und 13 werden Bahnen von 2© g (gern) und 4o g (gem) einer chemisch weiften Breifaser, z. B. flockigem Storabrei von Stora Kopperberg, gemischt mit 4 Gewichtsprozent trockenem Viscosol niedergeschlagen.
Vakuumformkästen 14 halten die Gemische auf dem Langsiebband
Die resultierende trockengelegte mehrlagige Bahn wird durch Verdichtungswalzen 14 mit einem Walzenepaltdruck von etwa 2,7 kg/ cm (Io p.l.i.) und unter Befeuchtungsstrahlen IS, 16 hindurchgeführt, wo sie mit Wasser besprüht wird, damit ein Feuchtigkeitsgehalt von 3o % erreicht wird· Die feuchte Bann läuft um die Oberfläche eines dampfbeheizten Zylinders 17, der über ein 1/4 seines Urafanges durch Druckwaisen 18 in Berührung damit gehalten wird. Der Zylinder besitzt einen Durchmesser von 3,6 m und eine Oberflächentemperatur von llo°C. Jeder Spaltdruck beträgt etwa 45 kg/cm. An der tiefsten Stelle auf dem Zylinder wird die Bahn verdichtet und der Feuchtigkeitsgehalt ist auf einen Bereich zwischen 15 und 2o % vermindert worden. Die so ausgebildete Bahn bzw. der Grundbogen wird in Berührung mit einem
509822/0834
Κ/ρ 8ο41 - 9 - 8.1.75
Übertragungsgewebe 2ο gebracht, das den Druckvorgang rait kalten (nicht beheizten) Walzen fortsetzt, wobei der Grundbogen den Zylinder mit einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 15 % verläßt. Der Bogen bzw. die Bahn wird dann auf ein Trockengewebe 22 übertragen, das die Bahn durch einen Stapel von Trocknungszylindern 23 führt, um den Feuchtigkeitsgehalt auf etwa Io % zu reduzieren« Der getrocknete» in dieeer Weise gebildete Grundbogen läuft in eine Vertikalformatpresse 24 und zwischen weiteren Trocknungszylindern 25 sowie anderen Behandlungseinrichtungen 26 hindurch* bevor er als fertige Pappe an die Endbearbeitungs- und Aufwickeleinrichtungen 27 gelangt
In Figur 8 ist eine andere Ausfuhrungsform einer Maschine gemSS vorliegender Erfindung dargestellt, die sich von der nach Figur 7 in Einzelheiten unterscheidet. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß zum Auflegen* Verdichten und Heißdampfpressen der Bahn zwei Langsiebbänder verwendet werden. Das eine Langsiebband Io9 nimmt die trockengelegten Fasern, die mit Viscosol aus den Köpfen Ho und 112 gemischt sind, über Verdichtungswalzen 114 auf. Die Bahn Io6 wird dann auf ein zweites Langsiebband Io7 geleitet, das die Bahn unter Sprühköpfen 115 und 116 und um einen beheizten Zylinder 117 an Druckrollen 118 vorbeiführt. Eine beheizte Glattwalze 119 kann zusätzlich vorgesehen werden.
Mit der Einrichtung nach Figur 8 werden loo g (gsra) von jedem Kopf aufgelegt? der Kopf llo legt vom Refiner gemahlenes Holz mit 4 % Viscosol ab und der Kopf 112 chemischen Holzbrei mit 4 % Viscosol* Die Verdichtungswalzen 114 ergeben einen Spaltdruck von 1,8 kg/cm.
Die Parameter sind die gleichen wie die bei der Ausführungsform nach Figur 7. Auf dera Zylinder 117 wird jedoch kein Übertragungsgewebe verwendet. Die Bahn lauft direkt zu den Stationen 123 - 127, die den Stationen 23 - 27 nach Figur 7 entsprechen.
509822/0834
Κ/ρ 8ο41 - Io - 8.1.75
Obgleich wie oben beschrieben ein Zylinder von 3,5 m Durchmesser und mit einer Oberflächentemperatur von llo°C verwendet wurde, hat sich herausgestellt» daß ein kleinerer Zylinder von z. B. 1,8 m Durchmesser mit einer Oberflächentemperatur von etwa 177 C für bestimmte AnwendungsfSlIe mit Vorteil angewendet werden kann. Auch eine Erhöhung des Druckes auf die Walzen, eine Änderung des Feuchtigkeitsgehaltes und/oder des Bindemittelgehaltes kann die charakteristischen Eigenschaften wesentlich verändern.
Physikalische Eigenschaften der Grundbahn (d.h. vor dem Finish und dem Überziehen), die auf den Maschinen nach den Figuren 7 und 8 (ohne Waise IIS} ausgebildet wird, werden mit einer in herkömmlicher Weise hergestellten naßgelegten Pappe in Tabelle 3 verglichen. In Tabelle 3 sind auch die charakteristischen Eigenschaften der gleichen trockengelegten Bahn nach dem Finish und dem Überziehen enthalten.
Zur Messung der Zugfestigkeit (unter Verwendung eines Schopper-ZugfestigkeitsprüfgerStes) und Streckung unter Beanspruchung wurden herkömmliche Verfahren nach dem British Standard verwendet, und die Steifigkeit wurde mit einem Ksnley-PriifgerMt gemessen.
Eine weitere Behandlung ist in den Figuren 7 und 8 dargestellt, 2, B. die Formatgabe und Oberflächenbearbeitung an der Forrnatpresse und am Überzugskopf. Mit diesen weiteren Behandlungen können die Grundbahneigenachaften geändert werden. So können die Festigkeitseigenschaften, wie z. B. Steifigkeit, wesentlich erhöht werden, damit sie auf die Forderung des Umwandlungsver— fahrens ohne nachteilige Beeinflussung der anderen Eigenschaften oder der quadratischen Beschaffenheit des Produktes gebracht werden.
Es zeigt sich, daß der so ausgebildete Bogen theoretisch "quadratisch" ist, insofern, als das Verhältnis der physikalischen
509822/0834
Κ/ρ 8ο41 - 11 - 8.1.75
Eigenschaften in Querbearbeitungsrichtung und in Bearbeitungsrichtung etwa 1:1 ist. Das gleiche Verhältnis ist auf die physikalischen Eigenschaften des Grundbogens in einer beliebigen von zwei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen in der Ebene des Bogens anwendbar, so daß ein "homogener" Bogen entsteht.
Eine der wichtigsten Eigenschaften des neuen Produktes ist die Dimensionsstabilität des Bogens gegenüber Änderungen in der atmosphärischen Feuchtigkeit. Es ergibt sich, daß der Bogen theoretisch vollständig stabil ist, und eine prozentuale Änderung von nur o,o5 sowohl in Bearbeitungsrichtung als auch in Querbearbeitungsrichtung besitzt. Ähnliche Werte ergeben sich in allen Richtungen in der Ebene des Bogens.
Ein derartig stabiler Bogen hat wesentliche Vorteile für die Weiterverarbeitung. Der Drucker hat weniger Schwierigkeiten mit der Registerhaltung, und insbesondere bei einem Mehrfarbendruck ergibt dies eine wesentliche Erhöhung der Leistung und auch einen wesentlich geringeren Ausschuß. Das Kartonschneiden, Falten usw. wird dadurch ebenfalls positiv beeinflußt, da der stabile Bogen Kartons stabiler Größe mit stabilen Dimensionen ergibt, und dies wiederum erhöht die Leistung bei der Kartonherstellung wie auch bei der Verpackung. Insbesondere ist der stabile Bogen von Vorteil für das Drucken, Schneiden und Falten beim Rotationsdruck.
Die quadratische Form und die Homogenität der erhaltenen Bogen ist auch vorteilhaft für die Umwandlung, d.h. für den Druck und die Kartonherstellung. Es ist bekannt, daß bei herkömmlichem Karton eine bessere Faltung in der Querbearbeitungsrichtung im Vergleich zu der in Bearbeitungerichtung erzielt werden kann. Mit der erfindungsgeraSßen Bahn ergibt sich ein geringerer Unterschied und der Unterschied kann auch eliminiert werden. So wird der Kartonhersteller nicht auf die Art und Weise beschränkt, in der er Kartonrohlinge auf einer Bahn auslegen muß. Während Kartonrohlinge herkömmlicherweise quer zu einer Materialbahn ausgelegt worden sind, d.h. mit ihrer Längsachse quer zur Bahn,
509822/0834
Κ/ρ 8ο41 - 12 - 8.1.75
können sie nunmehr rait dem erfindungsgem'ißen Material längs der Bahn ausgelegt werden. Damit ist der Kartonhersteller wesentlich flexibler, insbesondere, wenn er mehr Kartonrohlinge quer zur Bahnbreite aufnehmen will. Damit ergeben sich erhebliche Einsparungen.
Um die Eigenschaften der Dimensionsstabilität und dee Schrumpfen« in den beiden Richtungen abgleichen zu können, werden die Schwierigkeiten der Registerhaltung und des Drückens auf Rotationstief druckmaschinen vermindert. Auch hier kann ein Rotationsschneiden und «falten vereinfacht durchgeführt werden» da besser steuerbare Bögen zur Verfugung stehen.
Der erfindungsgemSöe Karton hat gute Schneid- und Falteigenschaften in allen Richtungen, wie sie herkömmlicher Karton in der Querbearbeitungsrichtung hat. Ferner hat man festgestellt, daß der Karton verhältnismäßig einfach verpressbar ist. Der Karton kann weit besser als im Falle von herkömmlichem Karton über seine Elastizitätsgrenze beansprucht werden. Diese Eigenschaft vermeidet nicht nur das Rückspringen normal gefalteter Umbiegungen, sondern ermöglicht auch ein Pressen des Kartons in viele unterschiedliche Formen. Die Umbiegungen werden auch schärfer und ergeben einen Karton mit einwandfreiem quadratischem und attraktivem Aussehen.
Der Füllfaktor des erfindungsgemäßen Produktes kann weit besser gemacht werden als der herkömmlichen Kartons. Dies kann wesentlich verbesserte Druckqualitäten, insbesondere für den Tiefdruck ergeben. So wird der sperrigere Karton in höherem HaSe kompressibel sein und wird deshalb einfacher die Farbe von den Druckwalzen abnehmen. Die Sperrigkeit ergibt auch einen gröSeren Schutz für Waren, die in Behältern aus derartigem Karton verpackt werden, oder umgekehrt kann für den gleichen Zweck ein leichterer Karton im Vergleich zu herkömmlichen Standardqualitäten verwendet werden. Die Sperrigkeit vereinfacht auch das
509822/083 4
236555
K/p 8o41 - 13 - 3,1.75
Umbiegen und Falten, da dar Karton in höherem HaSe kompressibel ist. Viülirend somit herk&rEsliche Kartons einem Paltvorgang aufgrund ihrer niedrigen Ko.itpressibilitSt an der Innenfläche beim Eckenbilden widerstehen^ lfi3t sich erfindungsgeraHUer Karton einfach komprimieren und eternit viel einfacher falten« Neben schärferen Uinbiegungen ergibt dies auch ein geringeres Rückspringen und wirksamerem Falten»
509822/0834
Κ/ρ 8041
Tabelle 1
Anord
nung
t
I Fig. 4 Anzahl
von
Spalten
Grundge
wicht
g(gsm)
Tastlehre
um
Berstfestig-
keit psi
Berst
festig
keit
korri
giert nach
BW 200 gsm
'Pig. 1 j 1 196 550 11.7 12.0
3 183 370 10.5 11.5
PiB- 5 4 177 322 9.3 10.5
|Fig. 2 ! ^i 202 560 10.2 10.1
2 200 545 10.0 10.0
3 185 560 4.5 4.9
4 176 550 1.2 1.4
Mg. 3 1 220 520 1.2 1.1
2 180 550 1.5 1.7
3 188 520 2.4 2.6
4 190 520 4.0 4.2
1 1
200
545 10.4 10.4
2 202 550 10.8 10.7
4 188 385 12.0 12.8
1+1 219 475 14.0 12.8
2+1 206 495 14.4 14.0
509822/0834
2365bb2
-Κ/ρ 8041
-15-
8.1.75
(Tabelle 2
Durchlauf
Hr.
Temperatur
der
Glattwalze
0 Walzenspalt
druck
Steifigkeit Berst
faktor
0C 160 p.l.i. Kenleyein-
heiten
1 160 0 1.7 8.6
2 160 100 3.0 9.0
3 160 200 6.8 10.5
205 230 6.8 10.8
5 205 300 mm 11.2
6 205 200 7.4 11.4
7 300 8.0 11.8
8 400 9.0 12.5
509822/0834
Κ/ρ 8041
-16-
8.1.75
Tabelle 5
ιEigenschaft A B (i) (ü) C (ii)
I 259
442
0.59
240
480
0.50
290
450
0.64
(i) 250
460
O.54
ί
i Gruiidgewiclit (gem)
iTastlehre (Mikron)
!Füllverhältnis (asg)
ι
0.05
0.50
10:1
0.05
0.05
1:1
O.O5
O.O5
1:1
210
420
O.5O
O.O5
0.05
1:1
i
Dimensionsßtabilität
I (%)
25-5
7.9
3.2:1
7-7
7.7
1:1
7-9
7.9
1:1
O.O5
0.05
1:1
7.3
7.4
1:1
M/c Richtung
Quer M/c Richtung
Verhältnis Quer
M/c au. M/c
3.1
4.4
1.4:1
2.7
2.7
1:1
2.7
2.7
1:1
1
6.9
7.1
1:1
2.5
2.5
1:1
Zugfestigkeit (kgm/
1.5cm Breite)
(Schopper Zugfestig
keit smeßgerät)
M/c Richtung
Quer M/c Richtung
Verhältnis M/c zu
Quer M/C
35.0
10.7
3 H^/ 0 :
7.6
7.4
341i1
15.8
15.6
1:1
2.5
2.5
1:1
14
14
1:1
Streckung(%) unter
Beanspruchung
5.8
5.7
1:1
M/c Richtung
Quer M/c
Verhältnis Quer
M/c zu M/c
Steifigkeit (Kenley-
einheiten
M/c Richtung
Quer M/c Richtung
Verhältnis M/c zu
Quer M/c g Q
Die Abkürzung "asg" bedeutet die scheinbare spezifische Schwere und ist das Verhältnis von Basisgewicht (gen) zu Kaliper (Mikron)
A. Herkömmlicher, naßgelegter weißer überzogener Duplexkarton.
B. Trockengelegter weißer überzogener Duplexkarton (i) vor dem Finish und Überziehen (ii) nach dem Finish und Überziehen
C. Trockengelegter weißer überzogener Triplexkarton (i) vor dem Finish und Überziehen (ii) nach dem Finish und Überziehen.
5098 22/0834

Claims (8)

2365bb2 Κ/ρ 8041 ,/£. 8.1.75 Patentansprüche
1. Faltschachtelpappe, die maschinell nach einem Fasertrockenlegungsverfahren hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der nachstehenden physikalischen Eigenschaften
a) Dimensionsstabilität (Prozent)
b) Zugreißfestigkeit (kgm/1,5 cm Breite)
c) Streckung unter Beanspruchung (Prozent)
d) Steifheit (Kenley-Einheiten)
so gewählt ist, daß das Verhältnis der charakteristischen Eigenschaft in Bearbeitungsrichtung und quer zur Bearbeitungß richtung etwa 1:1 ist.
2. FaItschachtelpappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhältnisse aller vier charakteristischen Eigenschaften in Bearbeitungsrichtung und quer zur Bearbeitungsrichtung etwa 1:1 sind.
3. Faltschachtelpappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gewicht von mindestens 210 gsm hat.
4. Faltschachtelpappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenschaft (d) in Bearbeitungerichtung nicht mehr als 15»8 Kenleyeinheiten beträgt·
5. Faltschachtelpappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaliper zwischen 420 und 480 Mikron beträgt.
6. Faltschachtelpappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllverhältnis zwischen O850 und 0,64 aeg beträgt·
7* Faltschachtelpappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pappe Duplexp-app® sit Finish und Ubersug iet9
509822/0834
236555
Κ/ρ 8041 3.1-75
deren Gewicht 290/garn und deren Steifigkeit in Bearbeitungerichtung 15 »8 Kenleyeinheiten beträgt.
8. Faltschachtelpappe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Steifigkeit in Bearbeitungsrichtung zwischen 5»8 und 14 Kenleyeinheiten und quer zur Bearbeitungsrichtung zwischen 5 »7 und 15»6 Kenleyeinheiten beträgt, wobei das Steifigkeitsverhältnis in den beiden Richtungen etwa 1:1 ist.
509822/0834
DE2365552A 1972-07-08 1973-07-03 Faltschachtelpappe Expired DE2365552C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3209872A GB1424682A (en) 1972-07-08 1972-07-08 Production of fibrous sheet material

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2365552A1 true DE2365552A1 (de) 1975-05-28
DE2365552B2 DE2365552B2 (de) 1980-05-14
DE2365552C3 DE2365552C3 (de) 1981-01-22

Family

ID=10333200

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2333732A Expired DE2333732C3 (de) 1972-07-08 1973-07-03 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Papier oder Pappe
DE2365552A Expired DE2365552C3 (de) 1972-07-08 1973-07-03 Faltschachtelpappe

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2333732A Expired DE2333732C3 (de) 1972-07-08 1973-07-03 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Papier oder Pappe

Country Status (25)

Country Link
JP (2) JPS5227245B2 (de)
KR (1) KR790000057B1 (de)
AR (1) AR200136A1 (de)
AT (1) AT332726B (de)
BE (1) BE801980A (de)
BR (1) BR7305081D0 (de)
CA (1) CA990989A (de)
CH (1) CH567151A5 (de)
DD (1) DD105274A5 (de)
DE (2) DE2333732C3 (de)
ES (1) ES416706A1 (de)
FI (1) FI55699C (de)
FR (2) FR2192210B1 (de)
GB (1) GB1424682A (de)
HU (1) HU167782B (de)
IE (1) IE37805B1 (de)
IN (1) IN137905B (de)
IT (1) IT990003B (de)
LU (1) LU67961A1 (de)
NL (1) NL172576C (de)
NO (1) NO143807C (de)
PL (1) PL90877B1 (de)
RO (1) RO77300A (de)
SE (2) SE395490B (de)
ZA (1) ZA734172B (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS545005B2 (de) * 1973-10-26 1979-03-13
AR206732A1 (es) * 1974-10-10 1976-08-13 Kroyer St Annes Ltd Karl Procedimiento para producir en seco banda continua fibrosa y banda obtenida con el mismo
JPS5459128A (en) * 1977-10-19 1979-05-12 Sanyo Electric Co Ltd Input and output waveform comparator of speakers
US4882114A (en) * 1984-01-06 1989-11-21 The Wiggins Teape Group Limited Molding of fiber reinforced plastic articles
US4718981A (en) * 1985-08-23 1988-01-12 International Paper Company Bleached kraft paperboard by densification and heat treatment
US4692212A (en) * 1985-08-23 1987-09-08 International Paper Company Kraft linerboard by densification and heat treatment
US4718982A (en) * 1985-08-23 1988-01-12 International Paper Company Densification and heat treatment of paperboard produced from SCMP and other sulfite pulps
US4919758A (en) * 1985-08-23 1990-04-24 International Paper Company Heat treatment of paper products having starch additives
GB8527023D0 (en) * 1985-11-01 1985-12-04 Wiggins Teape Group Ltd Moulded fibre reinforced plastic articles
GB8618726D0 (en) 1986-07-31 1986-09-10 Wiggins Teape Group Ltd Thermoplastics material
US5242749A (en) 1987-03-13 1993-09-07 The Wiggins Teape Group Limited Fibre reinforced plastics structures
GB8818425D0 (en) 1988-08-03 1988-09-07 Wiggins Teape Group Ltd Plastics material
DE19750890A1 (de) * 1997-11-18 1999-05-27 Alexander Maksimow Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer aus Zellstoff-Fasern bestehenden Faserstoffbahn
US7138023B2 (en) 2003-10-17 2006-11-21 Owens-Corning Fiberglas Technology, Inc. Development of thermoplastic composites using wet use chopped strand (WUCS)
US8652288B2 (en) 2006-08-29 2014-02-18 Ocv Intellectual Capital, Llc Reinforced acoustical material having high strength, high modulus properties
CN102677521B (zh) * 2012-06-08 2016-02-17 方汉佐 高速逆网多辊干燥特种造纸机多辊干燥装置
JP6149662B2 (ja) * 2013-10-03 2017-06-21 セイコーエプソン株式会社 シート製造装置、シート製造方法
CN109440539B (zh) * 2018-10-23 2021-01-29 东莞振兴纸品有限公司 一种纸浆热压优化方法

Also Published As

Publication number Publication date
AT332726B (de) 1976-10-11
FI55699B (fi) 1979-05-31
DE2365552B2 (de) 1980-05-14
DE2333732B2 (de) 1980-01-03
DD105274A5 (de) 1974-04-12
HU167782B (de) 1975-12-25
RO77300A (ro) 1981-06-22
DE2333732C3 (de) 1980-09-04
BE801980A (fr) 1973-11-05
FR2254678A1 (de) 1975-07-11
SE415286B (sv) 1980-09-22
IE37805L (en) 1974-01-08
JPS4948913A (de) 1974-05-11
IN137905B (de) 1975-10-11
CA990989A (en) 1976-06-15
CH567151A5 (de) 1975-09-30
AU5784473A (en) 1975-01-09
ZA734172B (en) 1974-05-29
PL90877B1 (de) 1977-02-28
JPS5285578A (en) 1977-07-15
NO143807B (no) 1981-01-05
FI55699C (fi) 1979-09-10
KR790000057B1 (en) 1979-02-28
AR200136A1 (es) 1974-10-24
LU67961A1 (de) 1973-09-11
IT990003B (it) 1975-06-20
BR7305081D0 (pt) 1974-09-05
JPS5227245B2 (de) 1977-07-19
FR2254678B1 (de) 1978-08-18
GB1424682A (en) 1976-02-11
NL7309479A (de) 1974-01-10
IE37805B1 (en) 1977-10-12
ES416706A1 (es) 1976-02-16
FR2192210B1 (de) 1979-01-26
FR2192210A1 (de) 1974-02-08
DE2333732A1 (de) 1974-01-24
NL172576C (nl) 1983-09-16
ATA597873A (de) 1976-01-15
DE2365552C3 (de) 1981-01-22
NO143807C (no) 1981-04-15
SE7500848L (de) 1975-01-27
SE395490B (sv) 1977-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2365552A1 (de) Faserfoermiges, bahnfoermiges material
DE2342811C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer mehrschichtigen Papieroder Kartonbahn
DE2420932A1 (de) Papierbahn und verfahren zu deren herstellung
DD222367A5 (de) Herstellung von packpapier
DE2331501A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung sehr starken packpapiers aus stroh
EP1020559B1 (de) Trocknungs- und Glättungseinheit für Faserstoffbahnen
WO2022221897A1 (de) Bedruckbares, mehrlagiges papier für verpackungen und verfahren zu dessen herstellung
EP0543959B1 (de) Verfahren zur herstellung eines mehrlagigen kartons
EP3683357A1 (de) Mehrlagiges altpapier- und grasfasern enthaltendes papier
US4011034A (en) Production of fibrous sheet material
DE2817479C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen Zellulosefaserproduktes
US4160004A (en) Production of fibrous sheet material
WO2007003504A1 (de) Verfahren zur herstellung einer papierbahn, insbesondere tiefdruckpapier
DE2542511C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer mehrschichtigen Bahn aus Zellulosematerial
DE3209511A1 (de) Verfahren zum herstellen einer weichen und saugfaehigen bahn
CH623094A5 (en) Process for producing a corrugated board
US4097640A (en) Production of fibrous sheet material
DE10232550B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Imprägnieren einer Papier- oder Kartonbahn
WO2020030320A1 (de) Maschine und verfahren zur herstellung einer wellpappenrohpapierbahn
WO1999022065A1 (de) Verfahren zur herstellung eines keimfähigen papieres
WO2015028275A1 (de) Schrägsiebformer, verfahren zur herstellung einer nassgelegten vliesstoffbahn mittels eines schrägsiebformers und vliesstoffbahn
DE2434558C3 (de) Verfahren und Einrichtung zum Befeuchten eines Faservlieses
DE2803027A1 (de) Verfahren zur herstellung von weichen, bauschigen, fein-gekreppten papierboegen einer geringen dichte
DE2615889C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines weichen, saugfähigen Papieres
AT340233B (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer mehrlagigen papier- oder kartonbahn oder eines -bogens

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent