DE2333725B2 - Verfahren und Vorrichtung zur Unterdrückung von Expansionserscheinungen in einem Bett aus körnigem Material - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Unterdrückung von Expansionserscheinungen in einem Bett aus körnigem MaterialInfo
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Description
3 4
Teü der Schlitze freigegeben wird, tritt zusätzlich zum Teil weist einen Längsschlitz 28 auf, der von einer
NLxiium auch Luft in die Tauchrohre ein. Durch die Anzahl einen Siebkorb bildenden Ringen 29 umemtretende
Luft vermindert sich der Unterdruck der geben ist, zwischen denen Öffnungen mit kleineren
Absaugvorrichtung, so daß weniger Flüssigkeit an- Abmessungen als denjenigen der Harzkörner angegesaugt wird. Der Flüssigkeitsspiegel >xArd sich daher 5 ordnet sind. Eine Mutter 30 sorgt für die Arretieauf
einer bestimmten Höhe der Schlitze stabilisieren. rung der Sicherung der Ringe in ihrer Stellung. Jede
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist andere Vorrichtung, beispielsweise ein Gewebe, desjedes
der Tauchrohre im Bereich der Schlitze von sen Maschenweite kleiner als die Abmessungen der
einem Filterkopf umgeben, durch den die Körner Harzkörner ist, kann zur Überdeckung der Schlitze
des körnigen Materials nicht hindurchtreten können io 28 verwendet werden. Der Schlitz ist jeweils vor-
und der aus einer Vielzahl von übereinander ange- zugsweise rechteckig ausgebildet und nicht mehr als
ordneten Ringen besteht, zwischen denen horizon- 2 bis 3 cm lang,
tale Schlitze von solcher Breite bleiben, daß der Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Druckabfall auf Grund des Durchganges des Me- Am Ende eines Arbeitsganges und vor der Regenediums durch die Schlitze zwischen den Ringen prak- 15 rierung ist die Vorrichtung mit einer unter Druck tisch gleich Null ist. stehenden Flüssigkeit gefüllt. Durch Schließen der
tale Schlitze von solcher Breite bleiben, daß der Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Druckabfall auf Grund des Durchganges des Me- Am Ende eines Arbeitsganges und vor der Regenediums durch die Schlitze zwischen den Ringen prak- 15 rierung ist die Vorrichtung mit einer unter Druck tisch gleich Null ist. stehenden Flüssigkeit gefüllt. Durch Schließen der
Nachstehend sind Ausführungsformen der Erfin- Ventile 10 und 15 wird die Vorrichtung vom Netz
dung an Hand der Zeichnungen beispielsweise be- getrennt; durch öffnen des Ventils 12 wird sie unter
schrieben. Darin zeigt atmosphärischen Druck gesetzt. Die Wasserabzugs-
F i g. 1 eme schematische Darstellung einer be- 20 vorrichtung 23 wird nun durch Öffnen der Ventile
kannten Ionenaustauschervorrichtung mit einer Vor- 22 und 25 in Betrieb genommen, was einen Abzug
richtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen der behandelten Flüssigkeit, die sich über dem Harz
Verfahrens, befindet, zur Folge hat. Die Flüssigkeit wird durch
Fig. 2 einen Einzelschnitt durch die erfindungs- die Schüfe zwischen den Ringen 29 abgesaugt und
gemäße Vorrichtung, und zwar durch das untere 25 tritt durch den Schlitz 28 in die Tauchrohre 20 ein.
Ende eines mit einem Schlitz versehenen Tauch- Befindet sich der Schlitz 28 nicht mehr unter Wasser,
rohres, so kommt der Entleerungsvorgang automatisch zum
F i g. 3 und 4 schematische Darstellungen zweier Stillstand, da die Wasserabzugsvorrichtung nur noch
weiterer Ausführungsformen nach der Erfindung. Luft ansaugt, die durch die Leitung 11 in die Vor-
Die Fig. 1, 3 und 4 zeigen die stillstehende Vor- 30 richtung einströmt. Das Regeneriermedium wird nun
richtung vor Beginn des Regeneriervorganges. durch Öffnen des Ventils 17 in den unteren Teil
F i g. 1 zeigt einen herkömmlichen Ionenaustau- der Vorrichtung eingelassen.
scherbehäher mit einem vertikalen zylindrischen Der Gesamtquerschnitt der Schlitze 28 ist so beRohr
1, das an seinen beiden Enden durch zwei ge- rechnet, daß für die zu regenerierende Durchsatzwölbte
Böden 2 und 3 verschlossen ist. Im inneren 35 menge der Druckabfall, den sie verursachen können,
unteren Teil trägt ein mit Abzugsvorrichtungen 5 wenn der gesamte Querschnitt unter Wasser steht,
versehener Boden 4 das Harzbett 6. Im oberen Teil gut unter dem Unterdruck verbleibt, den die Wassergewährleistet
eine Vorrichtung, die ein Kollektor 7 abzugsvorrichtung 23 im Inneren der Tauchrohre 20
sein kann, an dem mit Bohrungen versehene Ab- in Höhe der Schlitze 28 erzeugen kann. Andererseits
zweige 8 angebracht sind, die Verteilung der zu ent- 40 ist der Öffnungsquerschnitt zwischen den Ringen 29
rrineralisierenden Flüssigkeit. Außen weist die Vor- so dimensioniert, daß der Druckabfall auf Grund
η htung im oberen Teil eine Leitung 9 mit einem des Durchlaufes des Regeneriermediums durch die-Ventil
10 zum Einlaß der zu entmineralisierenden sen praktisch gleich Null ist. Darüber hinaus ist die
Flüssigkeit, eine Leitung 11 mit einem Ventil 12 für Wasserabzugsvorrichtung 23 so dimensioniert, daß
den Luftabzug und im unteren Teil eine Leitung 13 45 die Ansaugleitung an durchgesetzter Flüssigkeit
für den Abzug des durch die Leitung 14 mit dem größer ist als für das Verfahren erforderlich ist.
Ventil 15 abgezogenen, entmineralisierten Mediums Deshalb wird, sobald der Spiegel des regenerierensowie zum Einlaß des durch die Leitung 16 mit dem den Mediums die Schlitze 28 umgibt, dieses von der Ventil 17 herangeführten Regeneriermediurns auf. Wasserabzugsvorrichtung 23 zusammen mit einer
Ventil 15 abgezogenen, entmineralisierten Mediums Deshalb wird, sobald der Spiegel des regenerierensowie zum Einlaß des durch die Leitung 16 mit dem den Mediums die Schlitze 28 umgibt, dieses von der Ventil 17 herangeführten Regeneriermediurns auf. Wasserabzugsvorrichtung 23 zusammen mit einer
Im Inneren weist die Vorrichtung oberhslb des 50 bestimmten Luftmenge abgesaugt, so daß ein spür-Harzbettes
einen Kollektor 18 zum Auffangen des barer Ausgleich zwischen dem Druckabfall auf
Regeneriermediums auf, an dem in einer horizon- Grund des Durchströmens des Mediums durch die
talen Ebene eine Reihe von Abzweigen 19 angebracht eingetauchte Oberfläche der Schlitze 28 und dem im
sind. Jeder Abzweig 19 weist eine bestimmte Anzahl Inneren der Tauchrohre 20 in der Nähe der Schlitze
von Tauchrohren 20 auf, deren Enden unterhalb des 55 durch die Wasserabzugsvorrichtung erzeugten Unter-Harzbettspiegels
ausmünden. Der Kollektor 18 ist druck erfolgt. Füi eine gegebene Durchsatzmenge
außen über eine Leitung 21 mit einem Ventil 22 mit eines regenerierenden Mediums pendelt sich der Spieeiner
Wasseransaug- und Einspritzvorrichtung 23 gel des Mediums daher auf einen festen Wert unter
verbunden, an die eine Leitung ?,4 mit einem Ventil rler Harzoberfläche ein. Auf Grund der kurzen
25 für die Zufuhr von unter Druck stehendem Wasser 60 Länge der Schlitze bleibt der Spiegel bei großen Ver-
und eine Rückleitung 26 angeschlossen sind. änderungen der Durchsatzmenge des Mediums im
Die Arbeitsweise des Systems ist insbesondere aus wesentlichen konstant, wenn, wie bereits erwähnt,
F i g. 2 ersichtlich, die einen Schnitt durch das un- die Länge der Schlitze 28 2 bis 3 mm nicht über-
tere Ende des Tauchrohres 20 zeigt. Bei der gewähl- schreitet. Wird die Menge des aufsteigenden Wassers
ten Ausführungsform ist der untere Teil des Rohres 65 größer, so taucht auch der Schlitz 28 tiefer ein. Da-
über eine bestimmte Höhe mit einem Gewinde ver- durch verringert sich die abgezogene Luftmenge, was
sehen und mit einem vorzugsweise konischen Deckel eine Vergrößerung des Unterdrucks im Inneren der
27 verschlossen. Der mit dem Gewinde versehene Tauchrohre 20 zur Folge hat. Dadurch stellt sich ein
neues Gleichgewicht ein, das dem Flüssigkeitsspiegel vor den Schlitzen 28 entspricht und dem vorangegangenen
Wert ähnlich ist. Verringert sich dagegen die Durehsatzmenge der Flüssigkeit, so wird die eingetauchte
Oberfläche der Schlitze kleiner, und die abgesaugte Luftmenge nimmt zu, was eine Verringerung
des Unterdrucks im Inneren der Tauchrohre 20 zur Folge hat. Der Spiegel des Mediums vor den
Schlitzen 28 pendelt sich von neuem auf eine Höhe ein, die der vorangegangenen ähnlich ist.
Die Vorrichtung läßt sich nach folgenden zwei Hauptausführungsformen verwirklichen:
Nach F i g. 3 taucht die Leitung 26 in einen Behälter mit konstantem Spiegel 31 derart ein, daß ein
Siphon entsteht, der einen Unterdruck erzeugen kann, der maximal der Höhe H, d. h. dem Abstand
zwischen den Schlitzen 28 der Tauchrohre 20 und dem Wasserspiegel im Behälter 31 entspricht. Die
Hydraulik des Systems ist unter Berücksichtigung dieses Wertes H berechnet; insbesondere ist der
Druckabfall der Schlitze 28 vor H gering und der Querschnitt der Leitung so berechnet, daß der maximal
mögliche Flüssigkeitsdurchsatz des Siphons eindeutig über dem Durchsatz des aufsteigenden Mediums
liegt. Hierdurch kann die Wasserabzugsvorrichtung 23 durch öffnen der Ventile 22 und 25 nur
in Betrieb gesetzt werden, um im oberen Teil des Siphons einen Unterdruck zu erzeugen und damit
dessen Arbeiten zu bewirken. Nachdem die Vorrichtung zum Arbeiten gebracht worden ist, kann
die Zufuhr von Flüssigkeit in der Wasserabzugsvorrichtung durch Schließen des Ventils 25 gestoppt
werden.
Die Anordnung ermöglicht nicht nur eine Einsparung
an Betriebsflüssigkeit für die Abzugsvorrichtung, die nach Fig. 1 auch durch erneutes Inumlaufsetzen
eines aus der Leitung 26 austretenden Durchsatzes mittels einer Pumpe, die dem erforderlichen
Durchsatz für den Antrieb entspricht, erhalten werden kann, sondern sie verdünnt und erhöht damit
auch nicht das Volumen des aus der Vorrichtung austretenden Regeneriermediums.
Die Vorrichtung stellt sich ebenfalls selbständig ein, denn sowie sich die Durehsatzmenge des Mediums
erhöht, wird die eingetauchte Oberfläche des
ίο Schlitzes 28 größer, die abgezogene Luftmenge kleiner
und folglich der von dem Siphon erzeugte Unterdruck größer, was dazu führt, daß der Flüssigkeitsspiegel
fast wieder auf die ursprüngliche Höhe zurücksinkt. Umgekehrt wird bei einer Verringerung
der Durchsalzmenge mehr Luft abgezogen und dadurch ein geringerer Unterdruck erzeugt, so daß der
Wasserspiegel wieder ansteigt.
F i g. 4 zeigt eine Anordnung für Vorrichtungen, in denen große Harzmengen zu regenerieren sind.
Die Vorrichtung ermöglicht kleinere Abmessungen der Wasserabzugsvorrichtung 23, die den Unterdruck
am oberen Punkt des Siphons erzeugt, der aus den Tauchrohren 20, den Abzweigen 19, dem Kollektor
18 und der vom Kollektor 18 abzweigenden Leitung 32 besteht und von ihr durch das Ventil 33 getrennt
werden kann.
Um zu vermeiden, daß der Siphon nicht mehr nach oben abzieht, kann die Wasserabzugsvorrichtung vorteilhaft
während des gesamten Regeneriervorgangs in Betrieb gehalten werden, wobei die Menge des Betriebsmediums
im Vergleich zur Durchsatzmenge des Regeneriermediums immer klein ist. In diesem Fall
kann die Wasserabzugsvorrichtung durch jede mit einem Gas- oder Dampfstrahl arbeitende Vorrichtung
ersetzt werden, die für einen Abzug der Vorrichtung sorgt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 ■ 2H--
oder basischen Regenerierlösungen; werden sie in
Patentansprüche- solche Lösungen getaucht oder einem aufsteigenden
Patentanspruch. ^^ ^^ Lösungcn ausgesexzt, so neigen sie zu
!.Vorrichtung zur Unterdrückung von Expan- ^^f
s onserscheinungen in einem Bett aus körnigem 5 ger Stoff zu r
Material, insbesondere in einem Ionenaustau- Jcolationsgeschwmdigkeit an sem erae r g
scherharzbett, das der Wirkung einer Flüssigkeit hydraulische Wanderungder Harze em die sic^ am
ausgesetzt wird, die in Form eines aufsteigenden oberen Abschluß des Behälters η dem se einge
Stromes das Bett durchquert, mit Einrichtungen schlossen s.nd, festsetzen Unter d'^en ^§"nfn
zum Einführen des Mediums an der Basis des lo erfolgt kerne zufriedenstellende Regenerierung der
Bettes und mit Einrichtungen zum Abziehen des unteren Harzscnichten. Aufrechterhalten
Mediums, bestehend aus einem Kollektor mit Eine bekannte Vorrichtung zum Aufrechterhalten
mehreren vertikalen Tauchrohren, die unterhalb des festen ZuStandes eines Harzb*teS **£**£**
der Oberfläche des Bettes angeordnet sind und den Flüssigkeitsstrom besteht ^m, Elemente wie
mit einem Druckabsenksystem verbunden sind, t5 einen Kollektor, zum Abzug oder zum Auffangen
dadurchgekennzeichnet,daßdieTauch- des Regenenermedmm, unttrMb.^Γ ""^
rohre (20) jeweils einen vertikalen Schlitz (28) fläche anzubnngen undgleichzeitgemenhem^nden
aufweisen, der so dimensioniert ist, daß die von bzw. entgegenwrkeaden Was*f ™ ™n °^" «""*
dem flüssigen Medium in dem Bett (6) aus körni- unten einzuführen, der von demselben Boden aufgern
Material beim Arbeiten der Vorrichtung er- » genommen wird. Diese Vornch ung^n nur te. v"-"eichte
Höhe selbst bei starken Veränderungen hältnismäßig schwachen AvSs^^^^^
der Durchsatzmenge des durch das Bett (6) aus des Re3eneriermed.ums zu befriedigenden Ergebkörnigem
Material hindurchlaufenden flüssigen nissen. . , , .. ·
Mediums im wesentlichen konstant bleibt. Es is, eine weitere Vornchtung bekannt die mt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- *5 einer Einrichtung zum Abziehen von Rtgenerationskennzeichnet,
daß jedes der Tauchrohre (20) im medium ausgerüstet ist, die aus einem Kollektor beBereich
der Schlitze (28) von einem Filterkopf steht, der nach unten .gerichtete vertikale Tauchrohre
(27 29. 30) umgeben ist, durch den die Körner aufweist, die sich eine bestimmte Strecke in das
des körnigen Materials nicht hindurchtreten kön- Harzbett hineinerstrecken Die von unten nach oben
nen und der aus einer Vielzahl von übereinander 30 fließende Regenerationsflussigkeit wird von den
angeordneten Ringen (29) besteht, zwischen denen Saugköpfen der Rohre aufgenommen und über den
horizontale Schlifze von solcher Breite bleiben, Kollektor abgezogen. Bei der bekannten Vorrichtung
daß der Druckabfall auf Grund des Durchgangs ist der Raum oberhalb des Festbettes mit Druckluft
des Mediums durch die Schlitze zwischen den beaufschlagt. Durch eine geeignete Wahl der Große
Ringen (29) praktisch gleich Null ist. 35 des Druckes kann erreicht werden, daß der Flussig-6
keitsspiegel auf einer bestimmten Hohe oberhalb
der Saugköpfe der Tauchrohre fixiert wird. Das aufsteigende Medium erreicht daher die obere Begren-
zung des Festbettes nicht mehr und kann sie daher
40 auch nicht verschieben oder verlagern.
Nachteilig an diesem Verfahren ist die Tatsache,
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Un- daß die Drucksteuerung von außen vorgenommen
terdrückung von Expansionserscheinungen in einem werden muß. Weiterhin gestaltet sich die Antanr-Bett
aus körnigem Material, insbesondere in einem phase schwierig, da der Druck des Oases ozw. aer
Ionenaustauscherharzbett, das der Wirkung einer 45 Druckluft und des aufsteigenden Mediums in Kollek-Flüssigkeit
ausgesetzt wird, die in Form eines auf- torhöhe gleich sein müssen. Die Grenzsctiicnt zwisteigenden
Stromes das Bett durchquert, mit Ein- sehen Druckluft und Flüssigkeit kann auch nur dann
richtungen zum Einführen des Mediums an der Ba- konstant gehalten werden, wenn die Durcnsatzmensis
des Bettes und mit Einrichtungen zum Abziehen gen der beiden Medien konstant sind. Auüeraem ist
des Mediums, bestehend aus einem Kollektor mit 50 eine separate Druckluftquelle erforderlich,
mehreren vertikalen Tauchrohren, die unterhalb der Es ist die Aufgabe der Erfindung eine Vornchtung
Oberfläche des Bettes angeordnet sind und mit einem zu schaffen, bei welcher sich die Phasengrenze zwi-Druckabsenksystem
verbunden sind. sehen aufsteigendem Medium und oberem Gasraum
Ionenaustauscherharzbetten werden in der Regel unabhängig vom Durchsatz auf etwa konstante Hohe
zur Ulv^sen oder gänzlichen Entmineralisierung 55 selbtstätig einreguliert.
von Flüssigkeiten eingesetzt. Nach einer bestimmten Erfindungsgemäß wird dies nun dadurch erreicht,
Betriebsdauer müssen die Harzbetten durch Hin- daß der Saugkopf der Tauchrohre einen vertikalen
durchfiltern einer Regenerierflüssigkeit wieder er- Schlitz aufweist, der einerseits so ausgebildet ist, daß
neuert werden. Diese Regenerierflüssigkeit wird ent- das körnige Material in den Schlitz nicht eintreten
gegen der normalen Sickerrichtung, also von unten 60 kann, und der andererseits so dimensioniert ist, daß
nach oben durch das Harzbett hindurchgeleitet. die von dem flüssigen Medium in dem Bett erreichte
Die Durchführung dieses bekannten Verfahrens ist Höhe selbst bei starken Veränderungen der Durchjedoch
schwierig. Um sicherzustellen, daß die Re- satzmenge der hindurchlaufenden Flüssigkeit im wegeneration
in geeigneter Weise erfolgt, ist es uner- sentlichen konstant bleibt. Es wird damit erreicht,
läßlich, daß das Harzbett während des Hindurch- fi5 daß dann, wenn die Schlitze völlig in das Medium
sickerns des Regeneriermediums im kompakten bzw. eintauchen, mehr Flüssigkeit abgesaugt wird, als
festen Zustand verbleibt. Nun haben aber die Ionen- von unten nachgelieferi wird, wodurch der Flussigaustauscherharze
eine ähnliche Dichte wie die sauren keitsspiegel absinkt. In dem Augenblick, in dem ein
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