DE102006008715B4 - Wasserenthärtungsanlage sowie dazugehöriges Regenerationsabwasserhebeverfahren - Google Patents

Wasserenthärtungsanlage sowie dazugehöriges Regenerationsabwasserhebeverfahren Download PDF

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Abstract

Regenerationsverfahren zum Regenerieren des Ionenaustauscherharzes eines Austauschbehälters (4) einer Wasserenthärtungsanlage (2), wobei das Verfahren folgende Regenerationsschritte aufweist:
Durchströmen des Austauschbehälters (4) mit einer Regenerationslösung von einem Einlass (8) zu einem Auslass (10) desselben; und
Abpumpen der am Auslass (10) anfallenden Regenerationslösung mit einer Pumpe (20), die saugseitig ein Belüftungsventil (32) aufweist, wobei das Belüftungsventil (32) so weit geöffnet wird, dass die am Auslass (10) anfallende Regenerationslösung abgepumpt wird und dass auf der Saugseite der Pumpe (20) ein Unterdruck-Grenzwert nicht unterschritten wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Regenerationsverfahren zum Regenerieren eines Austauschbehälters einer Wasserenthärtungsanlage sowie eine Wasserenthärtungsanlage mit mindestens einem Austauschbehälter.
  • Wasserenthärtungsanlagen arbeiten in der Regel nach dem Ionenaustauschverfahren. Zur Durchführung des Ionenaustauschverfahrens werden Austauschbehälter eingesetzt, die in der Regel mit einem geeigneten Ionenaustauscherharz gefüllt sind. Wasser, das enthärtet werden soll, wird in solch einen Austauschbehälter eingeleitet und durchströmt das Ionenaustauscherharz. Hierbei werden Mineralien im Wasser gegeneinander ausgetauscht und das Wasser wird enthärtet. Das Wasser, das nach dem Durchströmen des Austauschbehälters enthärtet ist, wird in der Regel in die Wasserleitung zurückgeleitet. Je nach Anwendung wird das enthärtete Wasser vor dem Zurückleiten mit gewöhnlichem Brauchwasser auf den gewünschten Härtegrad vermischt. Gegebenenfalls werden noch gewünschte Mineralstoffe hinzugefügt, die beispielsweise einen Korrosionsschutz in verzinkten Stahlrohren bewirken.
  • Da das Ionenaustauscherharz während des Enthärtungsvorganges zunehmend mit Härtebildnern belegt wird, müssen die Austauschbehälter von Zeit zu Zeit regeneriert werden. Hierzu wird eine Regenerationslösung, die in der Regel aus Salzsole gebildet wird, in den Austauschbehälter eingeleitet. Der in dem Austauschbehälter angesammelte Kalk wird in der Salzsole gelöst. Die Salzsole mit dem gelösten Kalk wird anschließend aus dem Austauschbehälter ausgeleitet und in eine Abwasserleitung abgeleitet. In der Regel wird bei solch einem Regenerationsverfahren neben dem Durchströmen des Ionenaustauscherharzes mit Regenerationslösung auch ein Rückspülen des Ionenaustauscherharzes mit Wasser, ein Verdrängen der Regenerationslösung aus dem Austauschbehälter mit Wasser, ein Befüllen eines Vorratsbehälters der Regenerationslösung sowie ein Auswaschen des Ionenaustauscherharzes mit klarem Wasser durchgeführt. Diese weiteren Schritte werden unterhalb in Bezug auf die vorliegende Erfindung erläutert. Nach Durchführung des Regenerationsverfahrens kann der regenerierte Austauschbehälter wieder zum Enthärten eingesetzt werden.
  • Die Regenerationslösung mit dem gelösten Kalk sowie die weiteren Flüssigkeiten, die während des Regenerationsverfahrens aus dem Austauschbehälter abgeleitet werden, werden in eine Abwasserleitung abgeleitet. Bei Wasserenthärtungsanlagen ist es notwendig, dass anfallende Abwässer im Wesentlichen drucklos zur Abwasserleitung geleitet werden, da die in Wasserenthärtungsanlagen eingebauten Injektoren ihren Wirkungsgrad bei Gegendruck auf der Ausgangsseite des Austauschbehälters bis hin zum Funktionsausfall verschlechtern. Umgekehrt sollte an dem Auslass des Austauschbehälters, aus dem während der Durchführung des Regenerationsverfahrens die Regenerationslösung nach Durchströmen des Austauschbehälters abgeleitet wird, kein Un terdruck aufgebaut werden, da sich dadurch die Strömungsgeschwindigkeit der Regenerationslösung in dem Austauschbehälter erhöhen würde und sich der Wirkungsgrad der Regeneration damit verschlechtern würde.
  • Eine im Wesentlichen drucklose Ableitung der während Durchführung des Regenerationsverfahrens anfallenden Abwässer ist insbesondere bei geodätisch höher liegenden Anschlüssen der Abwasserleitungen schwierig.
  • Zum Teil wurde im Stand der Technik diese Problematik dadurch behoben, dass die Wasserenthärtungsanlage auf ein Podest gestellt wurde, so dass sich ein leichtes Gefälle zu dem Anschluss der Abwasserleitung ergab. Solch eine Anordnung setzt jedoch ausreichend Raum voraus und ist folglich bei eingeschränkten Raumverhältnissen nicht geeignet. Ferner hat solch eine erhöhte Anordnung zum Nachteil, dass die Wasserenthärtungsanlage zum Nachfüllen von Regeneriersalz und zum Durchführen von Servicearbeiten schwer zugänglich ist.
  • Ferner wurden bisher die während Durchführung des Regenerationsverfahrens anfallenden Abwässer, die als Regenerationsabwässer bezeichnet werden, bei höheren Anschlüssen der Abwasserleitungen mittels sogenannter Abwasserhebeanlagen nach oben gepumpt. Hierzu wurden sogenannte Sumpfpumpen eingesetzt, die durch einen Schwimmerschalter angesteuert wurden. Bei solch bekannten Abwasserhebeanlagen wurden die anfallenden Regenerationsabwässer in einen Behälter eingeleitet, wobei der Schwimmerschalter die Pumpe ab einem gewissen Pegelstand in dem Behälter ansteuert. Die anfallenden Regenerationsabwässer werden dann durch die Pumpe aus dem Behälter zu der höher gelegenen Abwasserleitung gepumpt. Problematisch bei der Anwendung solcher Pumpen, die durch einen Schwimmerschalter angesteuert werden, ist, dass im Falle eines Stromausfalles die in den Behälter eingeleiteten Regenerationsabwässer nicht mehr abge pumpt werden und damit der Behälter überlaufen kann. Demgemäß besteht die Gefahr, dass Wasserschäden entstehen. Ferner sind solche mechanischen Schwimmerschalter aufgrund der mechanisch bewegten Bauteile anfällig.
  • Die Druckschrift DE 40 31 526 A1 beschreibt ein Verfahren zum Ionenaustausch an wässrigen Lösungen mittels Ionenaustauscherharzen in Ionenaustauschern, wobei bei dem Verfahren auch eine Regenerierung, Konditionierung und ein Spülen der Ionenaustauscherharze erfolgt. Bei dem Verfahren der Druckschrift DE 40 31 526 A1 werden die Ionenaustauscherharze abwechselnd in eine Position zum Ionenaustausch einerseits und in eine Position zur Regenerierung andererseits gebracht. Gemäß einer Weiterbildung dieses Verfahrens wird die jeweilige Lösung (wässrige Lösung oder Regenerierlösung) mit Hilfe einer Saugpumpe bei relativ geringem Saugdruck durch das Harz hindurchbewegt.
  • Weitere Verfahren und Vorrichtungen zum Regenerieren von Ionenaustauscherharzen oder Enthärtern sind in den Druckschriften DE 195 30 383 A1 , DE 38 07 901 A1 und DE 2 333 725 beschrieben.
  • Es besteht daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren und eine Anlage zum im Wesentlichen drucklosen Ableiten anfallender Regenerationsabwässer einer Wasserenthärtungsanlage bereitzustellen, das/die bei geringem Kostenaufwand ein prozesssicheres Ableiten der anfallenden Regenerationsabwässer gewährleistet.
  • Die Aufgabe wird durch ein Regenerationsverfahren gemäß Anspruch 1 sowie durch eine Wasserenthärtungsanlage gemäß An spruch 13 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Regenerationsverfahren wird ein Austauschbehälter einer Wasserenthärtungsanlage zum Regenerieren mit einer Regenerationslösung, die vorzugsweise durch eine Solelösung gebildet wird, von einem Einlass zu einem Auslass desselben durchströmt. Die am Auslass anfallende Regenerationslösung wird mit einer Pumpe abgepumpt. Die Pumpe wird hierzu im Schnüffelbetrieb betrieben, worunter im Rahmen dieser Patentanmeldung verstanden wird, dass die Pumpe saugseitig zusätzlich zu der anfallenden Regenerationslösung so viel Außenluft ansaugt, dass auf der Saugseite der Pumpe ein Unterdruck-Grenzwert nicht unterschritten wird. Gemäß der Erfindung erfolgt das zusätzliche Ansaugen von Außenluft über ein saugseitig der Pumpe angeordnetes Belüftungsventil. Das beschriebene Durchströmen des Austauschbehälters mit Regenerationslösung und das Abpumpen derselben werden als Regenerationsschritte bezeichnet.
  • Eine erfindungsgemäße Wasserenthärtungsanlage weist mindestens einen Austauschbehälter auf, der einen Einlass und einen Auslass aufweist, wobei der Einlass mit einem Vorrat an Regenerationslösung verbindbar ist und der Auslass mit der Saugseite einer Pumpe verbindbar ist, so dass ein Strömungsweg der Regenerationslösung von dem Einlass durch den Austauschbehälter zu dem Auslass gebildet wird. Die Pumpe weist saugseitig ein Belüftungsventil auf und ist derart eingerichtet, dass das Belüftungsventil während des Durchströmungsvorganges des Austauschbehälters mit Regenerationslösung so weit geöffnet wird, dass die am Auslass anfallende Regenerationslösung abgepumpt wird und dass auf der Saugseite der Pumpe ein Unterdruck-Grenzwert nicht unterschritten wird. Diese Funktionalität kann beispielsweise durch eine entsprechende Ansteuerung der Pumpe bzw. des Belüftungsventils erfolgen, so dass die Pumpe im Schnüffelbetrieb betrieben wird.
  • Dadurch, dass die Pumpe erfindungsgemäß im Schnüffelbetrieb betrieben wird, wird verhindert, dass während des Durchströmungsvorganges des Austauschbehälters mit einer Regenerationslösung ein unerwünscht hoher Unterdruck aufgebaut wird. Dies bedeutet, dass der Druck saugseitig von der Pumpe immer oberhalb eines bestimmten Druck- bzw. Unterdruck-Grenzwertes bleibt. Demgemäß kann ein hoher Wirkungsgrad des Regenerationsvorganges mit der Regenerationslösung erzielt werden, da die Regenerationslösung den Austauschbehälter mit langsamer Strömungsgeschwindigkeit durchströmt. Umgekehrt gewährleistet die im Schnüffelbetrieb betriebene Pumpe trotzdem, dass die am Auslass anfallende Regenerationslösung abtransportiert wird. In der Regel wird die anfallende Regenerationslösung in eine Abwasserleitung gefördert.
  • Das Betreiben der Pumpe im Schnüffelbetrieb ermöglicht ferner, dass die Pumpe dauerhaft angeschaltet ist und nicht ständig ein- und ausgeschaltet wird, wie dies bei einem Betrieb mit einem Schwimmerschalter der Fall ist. Dadurch werden die Bauteile der Pumpe geschont.
  • Ferner ist das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Anlage prozesssicher, da keine mechanisch anfälligen Bauteile, wie dies bei Vorsehung eines Schwimmerschalters der Fall ist, notwendig sind. Bei einem Schwimmerschalter führt nämlich der Kontakt mit den verschiedenen Regenerationsabwässern, die teilweise sehr aggressiv sind und Oberflächen angreifen oder sich auf diesen absetzen, zu einem Verschleiß der mechanisch bewegbaren Bauteile.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Anlage haben weiterhin den Vorteil, dass die anfallende Regenerationslösung direkt von der Pumpe abgepumpt wird und sich nicht zunächst in einem Behälter, wie dies bei Vorsehung eines Schwimmerschalters der Fall ist, in großen Mengen ansammelt. Dadurch wird eine Beschädigung der Pumpe und der mechanischen Bauteile, die in Kontakt mit der aggressiven Regenerationslösung gelangen, weitgehend vermieden. Insbesondere bei Verwendung von Schwimmerschaltern ist nachteilig, dass stets ein Restanteil der Regenerationslösung, wenn auch verdünnt, in dem Behälter verbleibt, so dass der Behälter der Regenerationslösung über lange Zeit ausgesetzt ist.
  • Ferner ist die erfindungsgemäße Vorrichtung als ein fluiddichtes Leitungssystem, das von dem Austauschbehälter zu einer Abwasserleitung führt, realisierbar, so dass selbst im Falle eines Stromausfalles ein Wasserschaden vermieden wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vor Durchführung der Regenerationsschritte ein Rückspülvorgang durchgeführt, bei dem der Austauschbehälter von dem Auslass zu dem Einlass mit Wasser rückgespült wird und das aus dem Einlass ausströmende Wasser mit der Pumpe abgepumpt wird. Während des Rückspülvorgangs fallen relativ hohe Wassermengen an, so dass auf der Saugseite der Pumpe in der Regel sogar ein Überdruck entsteht und die Pumpe nur unterstützend das ausströmende Wasser abpumpt. Die Pumpe wird deshalb während des Rückspülvorgangs nicht im Schnüffelbetrieb betrieben sondern ist saugseitig fluiddicht mit dem Einlass verbunden, so dass durch das Belüftungsventil kein Wasser nach außen austreten kann. Durch solch einen Rückspülvorgang werden Partikel und Verunreinigungen, die sich während des normalen Wasser-Enthärtungsbetriebes in dem Austauschbehälter angesammelt haben, ausgespült.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird der Austauschbehälter vor Beginn und nach dem Ende des Regenerationsverfahrens im Normalbetrieb betrieben, was bedeutet, dass er zum Enthärten von Wasser eingesetzt wird. Hierbei wird der Austauschbehälter von zu enthärtendem Wasser von dem Einlass zu dem Auslass durchströmt. Während des Normalbetriebs wird in der Regel kein Wasser zu der Abwasserleitung gefördert, so dass die Pumpe dann ausgeschaltet ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird nach Durchführung der Regenerationsschritte ein Verdrängungsvorgang durchgeführt, bei dem Wasser in den Einlass des Austauschbehälters eingeleitet wird und die am Auslass anfallende Flüssigkeit mit der Pumpe, die im Schnüffelbetrieb betrieben wird, abgepumpt wird. Der Betrieb der Pumpe im Schnüffelbetrieb gewährleistet, dass saugseitig zusätzlich zu der anfallenden Flüssigkeit so viel Außenluft angesaugt wird, dass auf der Saugseite der Pumpe ein Unterdruck-Grenzwert nicht unterschritten wird. Durch das Einleiten von Wasser während des Verdrängungsvorganges wird die in dem Austauschbehälter befindliche Regenerationslösung in Richtung Auslass gefördert und zum Teil auch mit dem eingeleiteten Wasser verdünnt. Der Betrieb der Pumpe im Schnüffelbetrieb gewährleistet, dass die Regenerationslösung während des Verdrängungsvorganges den Austauschbehälter nur langsam durchströmt, so dass auch während des Verdrängungsvorganges noch ein hoher Regenerations-Wirkungsgrad erzielt wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird während des Regenerationsverfahrens ein Befüllen eines Vorratsbehälters für Regenerationslösung durchgeführt. Hierbei wird Wasser in den Vorratsbehälter eingeleitet. In der Regel werden solche Vorratsbehälter durch Soletanks gebildet, die integral in der Wasserenthärtungsanlage ausgebildet sein können oder als externer Behälter, der über Leitungen mit dem Austauschbehälter verbunden ist, ausgebildet sind. Solch ein Vorratsbehälter ist in der Regel mit Regeneriersalz gefüllt, das sich in dem eingeleiteten Wasser löst, so dass dadurch wieder Regenerationslösung, insbesondere Solelösung, für die Durchführung eines nächsten Regenerationsverfahrens zur Verfügung steht. Während dieses Befüllungsvorganges wird keine Flüssigkeit über die Pumpe zur Abwasserleitung gefördert, so dass die Pumpe während dieses Schrittes vorzugsweise im Schnüffelbetrieb betrieben wird. Dies hat den Vorteil, dass die Pumpe ständig betrieben werden kann und ein mehrmaliges Ein- und Ausschalten der Pumpe nicht erforderlich ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird während des Regenerationsverfahrens ein Auswaschvorgang durchgeführt, bei dem der Austauschbehälter von dem Einlass zu dem Auslass mit Wasser durchströmt wird und das aus dem Auslass ausströmende Wasser mit der Pumpe abgepumpt wird. Während dieses Auswaschvorganges fallen große Wassermengen am Auslass an, so dass auf der Saugseite der Pumpe sogar ein Überdruck entstehen kann. Demgemäß wird die Pumpe während dieses Abpumpvorganges saugseitig fluiddicht mit dem Auslass verbunden, so dass aus der Pumpe kein Wasser nach außen treten kann. Die Pumpe ist während des Auswaschvorganges nur unterstützend wi rksam. Während des Auswaschvorganges wird die restliche Regenerationslösung, die noch nicht während des Verdrängungsvorganges aus dem Austauschbehälter befördert wurde, ausgespült und in die Abwasserleitung gefördert. Hierdurch wird verhindert, dass bei dem nachfolgenden Betreiben der Wasserenthärtungsanlage im Normalbetrieb Regenerationslösung in das Brauchwassersystem eingeführt wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird der Verdrängungsvorgang, das Befüllen und der Auswaschvorgang in dieser angegebenen Reihenfolge durchgeführt. Dadurch wird sichergestellt, dass die Pumpe am Ende des Regenerationsverfahrens mit großen Wassermengen durchspült wird, so dass in der Pumpe und dem saugseitigen Leitungssystem keine Regenerationslösung verbleibt. Demgemäß wird die Pumpe nur kurz während Durchführung der Regenerationsschritte mit Regenerationslösung in Kontakt gebracht, so dass ein schonender Betrieb der Pumpe möglich ist. Dadurch ist es sogar möglich, dass Pumpen, die nicht salzwasserbeständig sind, eingesetzt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird der Schnüffelbetrieb der Pumpe durch eine bauliche Anordnung erzielt, bei der saugseitig von der Pumpe ein Belüftungsventil angeordnet ist. Das Belüftungsventil ist vorzugsweise monostabil und in der Ausgangslage geschlossen, so dass beispielsweise bei Stromausfall oder fehlender Ansteuerung des Belüftungsventils keine Flüssigkeit aus dem Belüftungsventil nach außen austreten kann. Ferner ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung eine Steuerung zur Ansteuerung des Belüftungsventils vorgesehen, wobei die Steuerung das Belüftungsventil derart ansteuert, dass es geöffnet wird, während die Pumpe im Schnüffelbetrieb betrieben wird. Moderne Wasserenthärtungsanlagen weisen meist eine Steuerung auf, durch die die einzelnen Schritte des Regenerationsverfahrens, insbesondere die Regenerationsschritte, der Rückspülvorgang, der Normalbetrieb, der Verdrängungsvorgang, das Befüllen und das Auswaschen gesteuert wird, so dass das Regenerationsverfahren vollständig automatisiert abläuft. Demgemäß kann die Steuerung, die das Belüftungsventil ansteuert, auch in die übergeordnete Steuerung der Wasserenthärtungsanlage integriert sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass verschiedene Öffnungsgrade des Belüftungsventils einstellbar sind. Hierdurch wird gewährleistet, dass je nach Typ der Wasserenthärtungsanlage und je nach Ausbildung des saugseitig von der Pumpe angeordneten Leitungssystems der minimale Druck bzw. Unterdruck auf der Saugseite der Pumpe eingestellt werden kann. Ferner können für die verschiedenen Schritte des Regenerationsverfahrens unterschiedliche Öffnungsgrade eingestellt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird zwischen der Durchführung von zumindest zweien der nachfolgenden Betriebszustände Normalbetrieb, Rückspülvorgang, Regenerationsschritte, Verdrängungsvorgang, Befüllen und/oder Auswaschvorgang ein Umschaltvorgang durchgeführt. Während solch eines Umschaltvorgangs wird das Ventilsystem derart umgestellt, dass die gewünschten Strömungen mit den jeweiligen Flüssigkeiten in dem nächsten Schritt eingestellt werden. Während solch eines Umschaltvorganges fällt auf der Saugseite der Pumpe keine Flüssigkeit an und die Pumpe wird währenddessen im Schnüffelbetrieb betrieben, so dass sie saugseitig so viel Außenluft ansaugt, dass auf der Saugseite der Pumpe ein Unterdruck-Grenzwert nicht unterschritten wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Pumpe während der gesamten Dauer des Regenerationsverfahrens betrieben wird. Dadurch wird ein mehrmaliges Ein- und Ausschalten der Pumpe vermieden, so dass eine schonende Betriebsweise der Pumpe möglich ist. Solch eine schonende Be triebsweise der Pumpe wird auch dadurch ermöglicht, dass immer zu den Zeitpunkten, in denen keine oder nur wenig Flüssigkeit auf der Saugseite der Pumpe anfällt, die Pumpe im Schnüffelbetrieb betrieben wird, so dass nur ein begrenzter Unterdruck auf der Saugseite der Pumpe entsteht und damit die Belastung der Pumpe niedrig ist.
  • Ferner ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Pumpe die auf der Saugseite der Pumpe anfallenden Flüssigkeiten zu einer höher gelegenen Abwasserleitung fördert. Insbesondere dann ist es, wie eingangs erläutert wird, möglich, die Wasserenthärtungsanlage unabhängig von den räumlichen Gegebenheiten aufzustellen und trotzdem eine im Wesentlichen drucklose Ableitung der Regenerationsabwässer zu der Abwasserleitung zu gewährleisten.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist ferner eine Ventilanordnung vorgesehen, durch welche die von dem Austauschbehälter anfallenden Flüssigkeiten, die zu der Abwasserleitung zu fördern sind, zu der Saugseite der Pumpe leitbar ist. Solch eine Ventilanordnung wird vorzugsweise auch dazu eingesetzt, die dem jeweiligen Austauschbehälter zuzuführenden Flüssigkeiten zuzuleiten. Beispielsweise wird die Regenerationslösung während Durchführung der Regenerationsschritte in der Regel durch eine nach dem Venturiprinzip arbeitende Wasserstrahlpumpe, die in der Ventilanordnung vorgesehen ist, aus einem Vorratsbehälter angesaugt. Die Ventilanordnung ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass die oben beschriebenen Strömungsrichtungen mit den jeweiligen Flüssigkeiten an dem Austauschbehälter realisierbar sind. Solch eine Ventilanordnung wird in der Regel durch eine Steuerung der Wasserenthärtungsanlage angesteuert, so dass die einzelnen Schritte des Regenerationsverfahrens und auch die Umschaltung in den Normalbetrieb automatisch durchführbar sind. Vorteilhafterweise kann die Ventilan ordnung alternativ oder zusätzlich derart ausgebildet sein, dass sie von Hand betätigt wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bilden die Ventilanordnung, die Pumpe und gegebenenfalls daran angeschlossene weitere Komponenten bei geschlossenem Belüftungsventil der Pumpe ein fluiddichtes Leitungssystem zwischen dem Austauschbehälter und der Abwasserleitung. Dadurch kann bei geschlossenem Belüftungsventil ein Austreten von Flüssigkeiten vermieden werden, so dass insbesondere bei Stromausfall nicht die Gefahr eines Wasserschadens besteht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Pumpe trockenlaufsicher ausgebildet. Dadurch ist ein Dauerbetrieb der Pumpe insbesondere während der Schritte des Befüllens und der Umschaltvorgänge möglich. Ferner ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen, dass ein Rückflussverhinderer auf der Druckseite der Pumpe angeordnet ist. Dieser verhindert, dass Regenerationsabwasser durch Rückfließen zurück in den Austauschbehälter gelangen kann.
  • Die erfindungsgemäße Betriebsweise der Pumpe im Schnüffelbetrieb gewährleistet ferner, dass das Leitungssystem auf der Saugseite der Pumpe annähernd leer ist, so dass insbesondere einer Aufkeimung in dem Abschnitt vor der Ventilanordnung vorgebeugt wird.
  • Die oberhalb beschriebenen Weiterbildungen sind sowohl bei dem erfindungsgemäßen Regenerationsverfahren als auch bei der erfindungsgemäßen Wasserenthärtungsanlage realisierbar und führen zu den genannten Vorteilen.
  • Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen. Von den Figuren zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht einer Wasserenthärtungsanlage, die einen Austauschbehälter und einen Vorratsbehälter für Regenerationslösung aufweist, wobei die Wasserenthärtungsanlage während des Normalbetriebs gezeigt ist;
  • 2 die in 1 gezeigte Wasserenthärtungsanlage, die während Durchführung des Rückspülvorganges dargestellt ist;
  • 3 die in 1 dargestellte Wasserenthärtungsanlage, die während Durchführung der Regenerationsschritte dargestellt ist;
  • 4 die in 1 dargestellte Wasserenthärtungsanlage, die während Durchführung des Befüllens dargestellt ist;
  • 5 die in 1 dargestellte Wasserenthärtungsanlage, die während Durchführung des Auswaschvorganges dargestellt ist; und
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer Pumpe, die im Schnüffelbetrieb betreibbar ist.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Wasserenthärtungsanlage 2 gezeigt, die einen Austauschbehälter 4 und einen Vorratsbehälter 6 für Regenerationslösung aufweist. Der Austauschbehälter 4 weist einen Einlass 8 und einen Auslass 10 auf, die in der dargestellten Ausführungsform am oberen Ende des Austauschbehälters 4 angeordnet sind. Der Auslass 10 ist zentral angeordnet. Ein am unteren Ende geöffnetes Rohr 12 führt von dem Auslass 10 zu dem Boden des Austauschbehälters 4. Der Einlass 8 ist um den Auslass 10 herum angeordnet. Dadurch wird eine Strömungsrichtung erzielt, wie sie in 1 durch die Pfeile 14 dargestellt ist. Kalkhaltiges Wasser wird durch den Einlass 8 eingeleitet und durchströmt den Austauschbehälter 4 von oben nach unten. In dem Austauschbehälter 4 ist, wie oberhalb beschrieben wurde, Ionenaustauscherharz angeordnet, so dass das kalkhaltige Wasser während des Durchströmungsvorganges enthärtet wird. Am unteren Ende des Austauschbehälters 4 angelangt, tritt das enthärtete Wasser in das Rohr 12 ein und wird nach oben zu dem Auslass 10 geführt.
  • Auf dem Austauschbehälter 4 ist eine Ventilanordnung 16 angeordnet, welche ein entsprechendes Einleiten und Ausleiten von Flüssigkeiten gewährleistet. Auf die Ausbildung der Ventilanordnung selbst wird hier nicht im Detail eingegangen, da diese für die Funktionsweise der Erfindung nicht entscheidend ist und auf unterschiedliche Weise ausgebildet sein kann. Unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 wird deshalb jeweils nur der Strömungsweg, der durch die Ventilanordnung realisiert wird, erläutert. Insbesondere bei der in 1 dargestellten Betriebsweise im Normalbetrieb leitet die Ventilanordnung Brauchwasser von einer (nicht gezeigten) Wasser-Zuleitung zu dem Einlass 8 des Austauschbehälters 4. Das enthärtete Wasser wird von dem Auslass 10 des Austauschbehälters 4 über die Ventilanordnung 16 zurück in die (nicht gezeigte) Wasser-Zuleitung geführt, die beispielsweise Wasser für ein Haussystem bereitstellt.
  • Von der Ventilanordnung 16 führt ferner eine Regenerationsabwasserleitung 18 weg, die mit dem saugseitigen Anschluss einer Pumpe 20 verbunden ist. Der druckseitige Anschluss der Pumpe 20 führt über ein Rückschlagventil 22 zu einer (nicht gezeigten) Abwasserleitung, die auch höher als der Austauschbehälter 4 angeordnet sein kann. Das Rückschlagventil 22 dient dazu, einen Rückfluss von Flüssigkeiten von der Abwasserleitung in Richtung zu dem Austauschbehälter 4 zu verhindern. Die Pumpe 20 und das Rückschlagventil 22 sind in den 1 bis 5 nur schematisch dargestellt. Die Ausbildung der Pumpe 20 wird unter Bezugnahme auf 6 erläutert.
  • Während des Normalbetriebs tritt aus der Regenerationsabwasserleitung keine Flüssigkeit aus und die Pumpe 20 ist ausgeschaltet.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 2 bis 5 die Durchführung des Regenerationsverfahrens des Austauschbehälters erläutert. Zum Beginn des Regenerationsverfahrens wird die Ventilanordnung 16 derart umgestellt, dass die Strömungsrichtungen, wie sie unter Bezugnahme auf 2 für den Rückspülvorgang beschrieben werden, erzielt werden. Gleichzeitig wird die Pumpe 20 durch eine Steuerung 24 angesteuert und der Pumpbetrieb wird gestartet. Während dieses Umschaltvorganges fällt noch keine Flüssigkeit an der Regenerationsabwasserleitung an, so dass die Pumpe 20 im Schnüffelbetrieb betrieben wird und über ein (nicht dargestelltes) Belüftungsventil Luft ansaugt. Ist der Umschaltvorgang abgeschlossen, wird die Pumpe 20 über die Steuerung 24 wiederum angesteuert, so dass das Belüftungsventil der Pumpe 20 für den nachfolgenden Rückspülvorgang geschlossen wird.
  • In 2 ist die Wasserenthärtungsanlage 2 während Durchführung des Rückspülvorganges gezeigt. Hierzu wird Wasser von der (nicht gezeigten) Wasser-Zuleitung über den Auslass 10 und das Rohr 12 in den unteren Teil des Austauschbehälters 4 eingeleitet und durchströmt den Austauschbehälter 4 von unten nach oben. Die Ventilanordnung 16 leitet das aus dem Einlass austretende Wasser zu der Regenerationsabwasserleitung 18. Bei der Pumpe 20 ist das Belüftungsventil während Durchführung des Rückspülvorganges geschlossen, so dass die Regenerationsabwasserleitung 18, die Pumpe 20 und das Rückschlagventil 22 ein fluiddichtes Leitungssystem bilden, das zu der (nicht gezeigten) Abwasserleitung führt. Das Wasser tritt unter Druck aus dem Einlass 8 in die Regenerationsabwasserleitung 18 ein, so dass die Pumpe 20 nur unterstützend wirksam ist.
  • Nach Durchführung des Rückspülvorganges wird die Ventilanordnung 16 derart umgeschaltet, dass die Strömungsrichtung, wie sie nachfolgend unter Bezugnahme auf 3 für die Durchführung der Regenerationsschritte beschrieben wird, erzielt wird. Während dieses Umschaltvorganges wird die Wasserenthärtungsanlage in der gleichen Betriebsweise, wie oberhalb in Bezug auf den Umschaltvorgang vom Normalbetrieb zu dem Rückspülvorgang erläutert wurde, betrieben.
  • Nach Durchführung des Umschaltvorganges ist die Ventilanordnung 16 derart eingestellt, dass Regenerationslösung von dem Vorratsbehälter 6 über ein Leitungssystem 26 zu der Ventilanordnung 16 und über diese durch den Einlass 8 in den Austauschbehälter 4 eingeleitet wird. Hierbei wird die Regenerationslösung durch eine nach dem Venturiprinzip arbeitende (nicht dargestellte) Wasserstrahlpumpe, die in der Ventilanordnung 16 vorgesehen ist, aus dem Vorratsbehälter 6 angesaugt. Die Regenerationslösung durchströmt den Austauschbehälter 4, ähnlich wie während des Normalbetriebs, von oben nach unten. Sie tritt anschließend in das untere Ende des Rohres 12 ein und wird von dort zu dem Auslass 10 und über die Ventilanordnung 16 zu der Regenerationsabwasserleitung 18 geleitet. Wie bereits oberhalb erläutert wurde, wird die Pumpe 20 während Durchführung dieser Regenerationsschritte im Schnüffelbetrieb betrieben, so dass die anfallende Regenerationslösung zu der Abwasserleitung gefördert wird und dennoch verhindert wird, dass der Druck saugseitig von der Pumpe 20 unter einen Druck-Grenzwert fällt. Der Druck-Grenzwert ist hierbei so festgelegt, dass die Regenerationslösung den Austauschbehälter 4 ausreichend langsam durchströmt und somit ein gewünschter Wirkungsgrad des Regenerationsvorganges erzielt wird.
  • Nach Durchführung der Regenerationsschritte wird wiederum die Ventilanordnung 16 umgestellt. Während dieses Umschaltvorganges wird die Wasserenthärtungsanlage in der Betriebsweise be trieben, wie oberhalb unter Bezugnahme auf den Umschaltvorgang vom Normalbetrieb zu dem Rückspülvorgang beschrieben wurde.
  • Der Verdrängungsvorgang, der im Folgenden erläutert wird, ist nicht in den Figuren dargestellt. Während dieses Verdrängungsvorganges wird Wasser von der Wasser-Zuleitung über die Ventilanordnung 16 in den Austauschbehälter 4 eingeleitet. Das Wasser 4 strömt durch den Einlass 8 in der Strömungsrichtung, wie es in 3 gezeigt ist, durch den Austauschbehälter 4 und wird von dem Auslass 10 über die Ventilanordnung 16 zu der Regenerationsabwasserleitung 18 geführt. Die Pumpe 20 wird, wie während Durchführung der Regenerationsschritte, im Schnüffelbetrieb betrieben.
  • Nach Durchführung des Verdrängungsvorganges wird wiederum die Ventilanordnung 16 umgestellt, wobei die Betriebsweise der Wasserenthärtungsanlage während dieses Umschaltvorganges der Betriebsweise entspricht, wie sie oberhalb unter Bezugnahme auf den Umschaltvorgang von dem Normalbetrieb zu dem Rückspülvorgang beschrieben wurde.
  • Die Ventilanordnung ist nun wie in 4 dargestellt ist, eingestellt. Wasser wird von der Wasser-Zuleitung über die Ventilanordnung 16 und das Leitungssystem 26 in den Vorratsbehälter 6 für die Regenerationslösung eingeleitet. In dem Vorratsbehälter 6 ist in der Regel Solesalz, das sich in dem eingeleiteten Wasser löst. Dadurch wird eine Solelösung erhalten, die als Regenerationslösung eingesetzt wird. Vorzugsweise handelt es sich dabei um eine 12%-ige Solelösung. Während dieses Befüllens wird der Austauschbehälter 4 nicht durchströmt. Auch aus der Regenerationsabwasserleitung tritt keine Flüssigkeit aus, so dass die Pumpe 20 während dieses Befüllens im Schnüffelbetrieb betrieben wird. Die Pumpe 20 ist dafür trockenlaufsicher ausgebildet, so dass das ausschließliche Ansaugen von Außenluft nicht zu einer Beschädigung der Pumpe 20 führt.
  • Nach Befüllen des Vorratsbehälters 6 wird die Ventilanordnung 16 wiederum umgestellt, wobei die Betriebsweise der Wasserenthärtungsanlage während dieses Umschaltvorganges der Betriebsweise entspricht, wie sie oberhalb in Bezug auf den Umschaltvorgang vom Normalbetrieb zu dem Rückspülvorgang erläutert wurde.
  • Nach Durchführung des Umschaltvorganges ist die Ventilanordnung 16 so eingestellt, dass Wasser von der Wasser-Zuleitung in den Einlass 8 des Austauschbehälters 4 eingeleitet wird und nach Durchströmen des Austauschbehälters 4 von dem Auslass 10 über die Ventilanordnung 16 zu der Regenerationsabwasserleitung 18 geleitet wird, wie in 5 dargestellt ist. Während dieses Auswaschvorganges wird, wie oberhalb erläutert, die verbleibende Regenerationslösung aus dem Austauschbehälter 4 ausgewaschen und in die Abwasserleitung geführt. Da das Wasser unter Druck aus dem Auslass in die Regenerationsabwasserleitung 18 eintritt, ist das Belüftungsventil der Pumpe 20 geschlossen, so dass die Regenerationsabwasserleitung 18, die Pumpe 20 und das Rückschlagventil 22 ein fluiddichtes System bilden, das von der Ventilanordnung 16 zu der Abwasserleitung führt. Die Pumpe 20 ist hierbei nur unterstützend wirksam.
  • Nach Durchführung des Auswaschvorganges wird die Ventilanordnung 16 wieder in die Stellung für den Normalbetrieb, wie es in 1 dargestellt ist, umgestellt. Die Betriebsweise der Wasserenthärtungsanlage während dieses Umschaltvorganges entspricht der Betriebsweise, wie sie in Bezug auf den Umschaltvorgang von dem Normalbetrieb in den Rückspülvorgang erläutert wurde.
  • Nach Durchführung dieses Umschaltvorganges ist das Regenerationsverfahren des Austauschbehälters abgeschlossen und die Pumpe 20 wird ausgeschaltet.
  • In 6 ist beispielhaft eine Pumpe 20 dargestellt, die im Schnüffelbetrieb betreibbar ist und die als Pumpe zum Abpumpen der Regenerationsabwässer in der Regenerationsabwasserleitung 18 der 1 bis 5 verwendbar ist. Die Pumpe 20 weist einen saugseitigen Schlauchnippel 28 auf, der in der Anordnung der 1 bis 5 mit dem Abschnitt der Regenerationsabwasserleitung 18 zu verbinden ist, der zu der Ventilanordnung 16 führt. Dadurch wird eine Leitungsverbindung zu der eigentlichen Pumpvorrichtung 30 der Pumpe 20 hergestellt. Saugseitig der Pumpe 20 ist ferner ein Belüftungsventil 32 angeordnet, das zum Betreiben der Pumpe 20 im Schnüffelbetrieb geöffnet werden kann. Dadurch kann während des Betreibens der Pumpe 20 im Schnüffelbetrieb über das Belüftungsventil 32 Außenluft angesaugt werden, wenn an dem Schlauchnippel 28 wenig oder keine Flüssigkeit anfällt. Ferner weist die Pumpe 20 einen druckseitigen Schlauchnippel 34 auf, der bei der Wasserenthärtungsanlage 2 der 1 bis 5 mit dem Abschnitt der Regenerationsabwasserleitung 18 zu verbinden ist, der über das Rückschlagventil 22 zu der Abwasserleitung führt. Dadurch wird eine Leitungsverbindung von der Druckseite der Pumpvorrichtung 30 der Pumpe 20 zu der Abwasserleitung hergestellt. In 6 ist die Pumpe 20 auf einer Montageplatte 36 montiert.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die in den Figuren gezeigten Ausführungsformen beschränkt. Wie bereits oberhalb erläutert wurde, sind beispielsweise verschiedene Ausbildungen der Ventilanordnung 16 möglich. Die Ventilanordnung sollte jedoch stets gewährleisten, dass die während des Regenerationsverfahrens anfallenden Regenerationsabwässer zu der Saugseite der Pumpe geleitet werden, so dass sie in die Abwasserleitung gefördert werden können.
  • Die in den 1 bis 5 gezeigte Wasserenthärtungsanlage 2 weist lediglich einen Austauschbehälter 4 auf. Vorteilhafter weise kann die vorliegende Erfindung auch bei Wasserenthärtungsanlagen mit mehreren Austauschbehältern angewendet werden, so dass jeder Austauschbehälter nach dem erfindungsgemäßen Verfahren regenerierbar ist. Bei einer Wasserenthärtungsanlage mit mehreren Austauschbehältern ist insbesondere bevorzugt, wenn die Regenerationsabwasserleitungen der einzelnen Austauschbehälter in eine gemeinsame Regenerationsabwasserleitung münden, wobei die Pumpe, die im Schnüffelbetrieb betreibbar ist, dann in dieser gemeinsamen Regenerationsabwasserleitung angeordnet sein sollte. Dadurch braucht lediglich eine Pumpe bereitgestellt werden, um sämtliche Austauschbehälter solch einer Wasserenthärtungsanlage einzeln oder gemeinsam zu regenerieren.
  • Vorteilhafterweise kann der Vorratsbehälter für die Regenerationslösung auch in ein Gehäuse der Wasserenthärtungsanlage integriert sein. Ferner sind die Strömungsrichtungen in den 1 bis 5 lediglich beispielhaft gezeigt. In der Regel ist jedoch die Strömungsrichtung während des Rückspülvorganges in dem Austauschbehälter umgekehrt zu der Strömungsrichtung während des Normalbetriebs. Ferner kann vorgesehen sein, dass einzelne Schritte des Regenerationsverfahrens weggelassen werden, wie beispielsweise der Auswaschvorgang, der Verdrängungsvorgang, der Rückspülvorgang und/oder das Befüllen des Vorratsbehälters. Insbesondere das Befüllen des Vorratsbehälters kann zu einem anderen Zeitpunkt des Regenerationsverfahrens oder aber auch während des Normalbetriebs durchgeführt werden. Ferner muss das Belüftungsventil nicht notwendigerweise direkt an der Pumpe angeordnet sein, wie es bei dem Belüftungsventil 32 der Pumpe 20 in 6 gezeigt ist, sondern es kann auch an einem anderen Abschnitt auf der Saugseite der Pumpe 20 angeordnet sein.

Claims (20)

  1. Regenerationsverfahren zum Regenerieren des Ionenaustauscherharzes eines Austauschbehälters (4) einer Wasserenthärtungsanlage (2), wobei das Verfahren folgende Regenerationsschritte aufweist: Durchströmen des Austauschbehälters (4) mit einer Regenerationslösung von einem Einlass (8) zu einem Auslass (10) desselben; und Abpumpen der am Auslass (10) anfallenden Regenerationslösung mit einer Pumpe (20), die saugseitig ein Belüftungsventil (32) aufweist, wobei das Belüftungsventil (32) so weit geöffnet wird, dass die am Auslass (10) anfallende Regenerationslösung abgepumpt wird und dass auf der Saugseite der Pumpe (20) ein Unterdruck-Grenzwert nicht unterschritten wird.
  2. Regenerationsverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor den Regenerationsschritten ein Rückspülvorgang durchgeführt wird, der folgende Schritte aufweist: Rückspülen des Austauschbehälters (4) von dem Auslass (10) zu dem Einlass (8) mit Wasser; und Abpumpen des aus dem Einlass (8) ausströmenden Wassers mit der Pumpe (20), die saugseitig fluiddicht mit dem Einlass (8) verbunden ist.
  3. Regenerationsverfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Austauschbehälter (4) vor Beginn und nach dem Ende des Regenerationsverfahrens im Normalbetrieb, in dem der Austauschbehälter (4) von zu enthärtendem Wasser von dem Einlass (8) zu dem Auslass (10) durchströmt wird, betrieben wird.
  4. Regenerationsverfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach den Regenerationsschritten ein Verdrängungsvorgang durchgeführt wird, der folgende Schritte aufweist: Einleiten von Wasser in den Einlass (8) des Austauschbehälters (4); und Abpumpen der am Auslass (10) anfallenden Flüssigkeit mit der Pumpe (20), die im Schnüffelbetrieb betrieben wird und die saugseitig zusätzlich zu der anfallenden Flüssigkeit so viel Außenluft ansaugt, dass auf der Saugseite der Pumpe (20) ein Unterdruck-Grenzwert nicht unterschritten wird.
  5. Regenerationsverfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befüllen eines Vorratsbehälters (6) für Regenerationslösung durchgeführt wird, wobei Wasser in den Vorratsbehälter (6) eingeleitet wird.
  6. Regenerationsverfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auswaschvorgang durchgeführt wird, der folgende Schritte aufweist: Durchströmen des Austauschbehälters (4) mit Wasser von dem Einlass (8) zu dem Auslass (10) desselben; und Abpumpen des aus dem Auslass (10) ausströmenden Wassers mit der Pumpe (20), die saugseitig fluiddicht mit dem Auslass (10) verbunden ist.
  7. Regenerationsverfahren gemäß den Ansprüchen 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdrängungsvorgang, das Befüllen und der Auswaschvorgang in dieser Reihenfolge durchgeführt werden.
  8. Regenerationsverfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Belüftungsventil (32) vorzugsweise monostabil und in der Ausgangslage geschlossen ist, und eine Steuerung (24) zur Ansteuerung des Belüftungsventils (32) vorgesehen ist, wobei die Steuerung (24) das Belüftungsventil (32) derart ansteuert, dass es geöffnet wird, während die Pumpe (20) im Schnüffelbetrieb betrieben wird.
  9. Regenerationsverfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene Öffnungsgrade des Belüftungsventils (32) einstellbar sind.
  10. Regenerationsverfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Durchführung von zumindest zweien der nachfolgenden Betriebszustände Normalbetrieb, Rückspülvorgang, Regenerationsschritte, Verdrängungsvorgang, Befüllen und/oder Auswaschvorgang ein Umschaltvorgang durchgeführt wird, in dem keine Flüssigkeit auf der Saugseite der Pumpe (20) anfällt, und dass die Pumpe (20) während des Umschaltvorgangs im Schnüffelbetrieb betrieben wird, so dass sie saugseitig so viel Außenluft ansaugt, dass auf der Saugseite der Pumpe (20) ein Unterdruck-Grenzwert nicht unterschritten wird.
  11. Regenerationsverfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (20) während der gesamten Dauer des Regenerationsverfahrens betrieben wird.
  12. Regenerationsverfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (20) die auf der Saugseite der Pumpe (20) anfallenden Flüssigkeiten zu einer höher gelegenen Abwasserleitung fördert.
  13. Wasserenthärtungsanlage mit mindestens einem Austauschbehälter (4), der einen Einlass (8) und einen Auslass (10) aufweist, wobei der Einlass (8) mit einem Vorratsbehälter (6) für Regenerationslösung verbindbar ist und der Auslass (10) mit der Saugseite einer Pumpe (20) verbindbar ist, so dass ein Strömungsweg der Regenerationslösung von dem Einlass (8) durch den Austauschbehälter (4) zu dem Auslass (10) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (20) saugseitig ein Belüftungsventil (32) aufweist, wobei die Pumpe (20) derart eingerichtet ist, dass das Belüftungsventil (32) während des Durchströmungsvorganges des Austauschbehälters (4) mit Regenerationslösung so weit geöffnet wird, dass die am Auslass (10) anfallende Regenerationslösung abgepumpt wird und dass auf der Saugseite der Pumpe (20) ein Unterdruck-Grenzwert nicht unterschritten wird.
  14. Wasserenthärtungsanlage gemäß Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Steuerung (24), durch die das Belüftungsventil (32) zum Öffnen ansteuerbar ist, wobei das Belüftungsventil (32) monostabil geschlossen ist.
  15. Wasserenthärtungsanlage gemäß Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Regenerationslösung eine Solelösung ist, die aus einem Vorratsbehälter (6) bereitgestellt wird.
  16. Wasserenthärtungsanlage gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (20) dazu angepasst ist, die auf der Saugseite der Pumpe (20) anfallenden Flüssigkeiten zu einer höher gelegenen Abwasserleitung zu fördern.
  17. Wasserenthärtungsanlage gemäß einem der Ansprüche 13 bis 16, gekennzeichnet durch eine Ventilanordnung (16), durch welche die an dem Austauschbehälter (4) anfallenden Flüssigkeiten, die zu einer Abwasserleitung zu fördern sind, zu der Saugseite der Pumpe (20) leitbar ist.
  18. Wasserenthärtungsanlage gemäß Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilanordnung (16), die Pumpe (20) und gegebenenfalls daran angeschlossene weitere Komponenten (18) bei geschlossenem Belüftungsventil (32) der Pumpe (20) ein fluiddichtes Leitungssystem zwischen dem Austauschbehälter (4) und der Abwasserleitung bilden.
  19. Wasserenthärtungsanlage gemäß einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (20) trockenlaufsicher ausgebildet ist.
  20. Wasserenthärtungsanlage gemäß einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückflussverhinderer (22), durch den ein Rückfluss von Flüssigkeit in Richtung zu dem Austauschbehälter (4) verhindert wird, auf der Druckseite der Pumpe (20) angeordnet ist.
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