DE2333666A1 - Vorrichtung zur begrenzung der anzahl von umdrehungen einer welle od. dgl., insbesondere fuer schiebedachantriebe an kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur begrenzung der anzahl von umdrehungen einer welle od. dgl., insbesondere fuer schiebedachantriebe an kraftfahrzeugen

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DE2333666A1 DE19732333666 DE2333666A DE2333666A1 DE 2333666 A1 DE2333666 A1 DE 2333666A1 DE 19732333666 DE19732333666 DE 19732333666 DE 2333666 A DE2333666 A DE 2333666A DE 2333666 A1 DE2333666 A1 DE 2333666A1
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Description

233
5WAID OPPiHRMANN
PATENTANWALT
SS 37 31 CW OFFENBACH (MAIN) · KAISERSTRASSE 9 · TELEFON (β*11) »*S**t . KABEL EWOPAT
29. Juni 1973
Op/ef
13/39, Fall 672
H. T. Golde GmbH
6 Frankfurt (Main)
Hanauer Landstr. 338
Vorrichtung zur Begrenzung der Anzahl von Umdrehungen einer Welle od. dgl., insbesondere für Schiebedachantriebe an Kraftfahrzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Begrenzung der Anzahl von Umdrehungen einer Welle od. dgl., insbesondere für drehbare Antriebe von Schiebedächern an Kraftfahrzeugen, mit einer starr an der Welle befestigten Exzenterscheibe, auf deren Umfangsflache ein mit einer Außenverzahnung versehener Zahnring drehbar gelagert ist, der von einer konzentrisch zur Wellenachse ortsfest in einem Rosettenkörper angeordneten Innenverzahnung umgeben ist, deren Zahnfußkreisradius etwa um den Betrag der Exzentrizität der Exzenterscheibe größer als der Zahnkopfkreisradius des Zahnringes ist, wobei einerseits mit dem Zahnring und andererseits mit dem Rosettenkörper Anschlagmittel für die Endlagen der Welle nach Erreichen einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen verbunden sind.
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ORIGINAL INSPECTED
^333666
Eine Vorrichtung dieser Gattung ist bekannt (DT-PS 1 136 591). Diese bekannte Vorrichtung hat sich für den Antrieb von Schiebedächern an Kraftfahrzeugen hervorragend bewährt, weil sie zur Erzielung einer zuverlässigen Umdrehungszahlbegrenzung nur einen geringen Aufwand an konstruktiven Mitteln benötigt und ohne zusätzlichen Raumbedarf in der den Wellenkopf üblicherweise umgebenden Rosette untergebracht werden kann. Bei dieser bekannten Vorrichtung dient die Umdrehungszahlbegrenzung zur Begrenzung des Dachschiebeweges .
Bei einer neueren Schiebedachausführung (DT-AS 1 960) kann der Schiebedeckel wahlweise entweder nach Art der vorn scharnierten Lüftungsklappen durch Anheben seiner hinteren Kante ausgestellt, oder unter die hintere Dachfläche verschoben werden. Bei dieser Schiebedachausführung ist es erwünscht, den Antrieb so auszubilden, daß mit ihm sowohl die Ausstellfunktion als auch die Schiebefunktion bewältigt werden kann. Dabei soll für beide Antriebsfunktionen nur ein Bedienungselement, z. B. bei Handantrieb die Bedienungskurbel, vorgesehen sein.
Bei dieser bekannten Schiebedachausführung muß die Vorrichtung zur Umdrehungszahlbegrenzung so ausgebildet werden, daß sie sowohl für die Schiebebewegung als auch für die Ausstellbewegung eine Umdrehungszahlbegrenzung vorsieht. Allgemein ausgedrückt muß die Begrenzungsvorrichtung in der Lage sein, die Anzahl der Umdrehungen
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einer Welle für zwei verschiedenartige aber mit derselben Welle bewirkbare Bewegungsabläufe zu begrenzen.
Bei einer bekannten Vorrichtung (DT-OS 2 135 392) der eingangs bezeichneten Gattung wird diese Anforderung dadurch erfüllt, daß die Anschlagmittel des Rosettenkörpers auf einem transversal zur Welle im Rosettenkörper verstellbar gelagerten Schieber angeordnet und wahlweise in die Bewegungsbahn der am Ring angebrachten Anschlagmittel einschaltbar sind. Diese bekannte konstruktiv sehr einfach aufgebaute Vorrichtung hat in der Praxis bereits ihre ausgezeichnete Funktionsfähigkeit bewiesen. Um die Umdrehungszahlbegrenzung für die beiden verschiedenen Bewegungsabläufe wirksam zu machen, sind bei dieser bekannten Vorrichtung jedoch zwei Schaltstellungen für den Schieber erforderlich, was die Bedienung der Vorrichtung erschwert. Die Bedienungsperson muß sich bei der bekannten Vorrichtung die jeweilig zugehörige Drehrichtung und die entsprechende Schaltstellung merken, um den gewünschten Bewegungsablauf zu erzielen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bedienung der für zwei verschiedenartige mit derselben Welle bewirkbaren Bewegungsabläufe ausgestalteten Vorrichtung zu vereinfachen, insbesondere zwei Schaltstellungen für die beiden verschiedenartigen Bewegungsabläufe zu vermeiden.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer von der eingangs bezeichneten Gattung ausgehenden Vorrichtung dadurch gelöst, daß das mit dem Rosettenkörper verbundene Anschlagmittel ein parallel zur Welle verschiebbar geführter Sperrstift
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ist, der nur in einer bestimmten Stellung des Zahnrings in den Weg der mit dem Zahnring verbundenen Anschlagmittel einrückbar bzw. aus diesem ausrückbar ist, wobei er in eingerückter Stellung beide Drehrichtungen des Antriebs zuläßt und in seiner ausgerückten Stellung der Antrieb in beiden Drehrichtungen blockiert ist. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ausgehend von der Nullstellung, in welcher der Sperrstift allein betätigt werden kann, zu Beginn eines der beiden Bewegungsabläufe oder bei Übergang von einem Bewegungsablauf auf den anderen, beim bevorzugten Anwendungsfall beispielsweise der Obergang von der Schiebebewegung nach erfolgtem Schließen des Daches in die Ausschwenkbewegung, lediglich der Sperrstift zur Aufhebung der Drehblockierung in den Weg der mit dem Zahnring verbundenen Anschlagmittel einzurücken.
In einer vorteilhaften Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Anordnung so getroffen, daß die mit dem Zahnring verbundenen Anschlagmittel als Umfangsstufen eines Sperrings ausgebildet sind, der drehbar und konzentrisch zur Welle im Rosettenkörper gelagert ist und mit einer Radialnut versehen ist, in welche ein am Zahnring befestigter Mitnehmerstift eingreift, daß der Sperring zwischen den Umfangsstufen mit einer Ringschulter ausgestattet ist, die an einer festgelegten Stelle für den Durchtritt des Sperrstifts unterbrochen ist, und daß der mit einer Verdrehsicherung versehene Sperrstift eine Querausnehmung für den Eingriff mit der Ringschulter besitzt. Bei dieser Ausführungsform erfüllt der Sperring zwei Funktionen, nämlich einerseits trägt er die wegbegrenzenden Anschlagmittel und andererseits hält er mit seiner Ringschulter den eingerückten Sperrstift fest, so daß der Antrieb in beiden Drehrichtungen betätigt werden kann.
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Der Sperrstift ist vorteilhaft so angeordnet, daß er in einer am Rosettenkörper befestigten Führungsbuchse verschiebbar ist, welche eine am dem Rosettenkörper abgelegenen Ende der Führungsbuchse durch einen Ringvorsprung begrenzte Zylinderbohrung besitzt, in welcher sich eine den Sperrstift umgebende Schraubendruckfeder befindet, die sich einerseits am Rosettenkörper und andererseits an einem Flansch des Sperrstifts mit Vorspannung abstützt, wobei der Schiebeweg des Flansches in der Zylinderbohrung durch den Ringvorsprung in einer Richtung begrenzt ist, und daß der Sperrstift in seiner ausgerückten Stellung, in der Flansch und Ringvorsprung aneinanderliegen, sich einerseits mit seiner Querausnehmung außer Eingriff mit der Ringschulter befindet und andererseits über die Führungsbuchse vorsteht und in die in an sich bekannter Weise drehfest an der Welle befestigte Handkurbel eingreift. Auf diese Weise wird auch sichergestellt, daß der Sperrstift bei Erreichen der Nullstellung automatisch, d. h. durch die Kraft der Schraubendruckfeder, ausgerückt wird und den Antrieb in beiden Drehrichtungen blodciert.
In Weiterführung des Erfindungsgedankens ist die Anordnung so getroffen, daß an der Stelle des Eingriffs zwischen Sperrstift und Handkurbel eine Rastbuchse in die Handkurbel eingelassen ist, die in einer Zylinderbohrung einen zwischen zwei Stellungen verschiebbaren Rastbolzen lagert, daß in die Zylinderbohrung eine Feder eingreift, welche in beiden Stellungen entsprechenden Rastvertiefungen am Rastbolzen zugeordnet ist, daß das dem Rosettenkörper benachbarte Ende des Rastbolzens in einer der Stellungen in die Führungsbuchse eingreift und in der
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anderen Stellung, der Ruhestellung, die Führungsbuchse freigibt, wobei die Führungsbuchse an ihrem dem Rastbolzen zugekehrten Ende mit inneren in beiden Wellen- -Drehrichtungen wirksamen Auslaufschrägen versehen ist, die bei Wellendrehungen den Eingriff zwischen Rastbolzen und Führungsbuchse aufheben und den Rastbolzen in seine Ruhestellung verschieben, und daß der Rastbolzen in seiner Eingriffsstellung mit der Führungsbuchse von seiner Feder gegen die Kraft der Schraubendruckfeder gehalten wird. Der Rastbolzen wirkt demnach mit dem Sperrstift zusammen, wobei dafür gesorgt ist, daß einerseits der Rastbolzen den Sperrstift gegen die Kraft der Schraubendruckfeder in eingerückter Stellung halten kann, bis die Ringschulter in die Querausnehmung des Sperrstifts eingreift, und daß andererseits der Rastbolzen nach der Betätigung des Sperrstifts bei Drehung der Handkurbel in seine Ruhestellung zurückkehrt.
Bei der Ausbildung der Führungsbuchse ist es von Vorteil, wenn die Führungsbuchse ihren Auslaufschrägen radial gegenüberliegend mit äußeren in beiden Wellen-Drehrichtungen wirksamen Abweisschrägen versehen ist, die den Rastbolzen in seine Ruhestellung verschieben. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der infolge einer Fehlbetätigung eingedrückte Rastbolzen bei Drehung der Handkurbel und bei dem unvermeidlichen Auflaufen auf die Führungsbuchse wieder in seine Ruhestellung verschoben wird.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand der Ausführungsbeispiele darstellende-n Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
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Fig. 1 einen zur besseren Übersichtlichkeit vergrößert gezeichneten senkrechten Schnitt durch die erfindungsgemäße für Handkurbeln-Bedienung ausgebildete Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II in Fig. 1.
Fig. 3 einen abgebrochenen Schnitt längs der Linie IH-III in Fig. 2 durch den Zahnring und den Sperring im Bereich des Mitnehmereingriffs,
Fig. 4 und 5 in abgebrochener Darstellungsweise Seitenansichten des Sperrings mit ausgerücktem bzw. eingerücktem Sperrstift,
Fig. 6 den Sperring in perspektivischer Wiedergabe, Fig. 7 die perspektivisch gezeichnete Rastbuchse,
Fig. 8 in ebenfalls perspektivischer Darstellungsweise die der Rastbuchse zugeordnete Feder,
Fig. 9 einen der Fig. 1 ähnlichen aber abgebrochenen Schnitt, in welchem sich der Sperrstift in seiner eingerückten Stellung befindet, während der Rastbolzen in seiner Ruhestellung gezeigt ist,
Fig. 10 einen der Fig. 9 ähnlichen Schnitt, jedoch bei eingedrücktem Rastbolzen und
Fig. 11 einen abgebrochenen Schnitt entsprechend der Linie XI-XI in Fig. 10.
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Die Welle 1 ist auf der einen Seite mit einem kerbverzahnten Kopf 2 und auf der anderen Seite mit einem drehfest angebrachten Antriebsritzel 3 versehen, das in bekannter Weise zur Betätigung des Schiebedeckels an gegenüberliegenden Seiten mit zwei verschiebbar geführten Gewindekabeln in Eingriff gebracht wird. Die auf den kerbverzahnten Kopf 2 mit einer entsprechenden Gegenverzahnung aufgesteckte Bedienungskurbel ist im gezeichneten Beispiel aus einem Kurbelfuß 4 und einem abgebrochen gezeichneten Kurbelarm 5 zusammengesetzt. Der Kurbelfuß und der Kurbelarm 5 sind mittels eines Schwenkzapfens 6 gelenkig miteinander verbunden. Eine nähere Darstellung und Beschreibung des zum Stande der Technik gehörenden Kabelantriebs für Schiebedächer ist entbehrlich, weil sich die vorliegende Erfindung nicht darauf bezieht. Die durch den Rosettenkörper 7 geführte Welle 1 ist mit Bereichen 8 und 9 drehbar an einem Lagerdeckel 10 bzw. einem in den Rosettenkörper 7 eingesetzten Lagerring 11 gelagert.
Der aus Druckguß geformte Rosettenkörper 7 ist mit Durchgangsbohrungen 12 (Fig. 2) zur Montage der Vorrichtung an einem Blechteil der Fahrzeugkarosserie versehen. Der Lagerdeckel 10 ist in den Rosettenkörper 7 eingelassen und beispielsweise an seinem Umfang durch Verstemmen befestigt. Die axiale Festlegung des Antriebsritzels 3 übernimmt eine in eine Wellennut eingerastete Sicherungsscheibe 13.
Die an der Welle 1 starr befestigte, vorzugsweise mit dieser einstückige Exzenterscheibe 14, deren Exzentrizität e zur Wellenmittelachse in Fig. 2 angedeutet ist, lagert den mit der Außenverzahnung 15 versehenen Zahnring 16, dessen
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Verzahnung mit der Innenverzahnung 17 (Fig. 2) im Rosettenkörper 7 im Eingriff steht. Im Ausführungsbeispiel besitzt die Außenverzahnung 15 vierunddreißig Zähne, während die Innenverzahnung 17 sechsunddreißig Zähne aufweist.
Die bekannte Wirkungsweise der bisher beschriebenen Vorrichtung ist folgende: bei Drehung der Welle 1 mittels der Bedienungskurbel 4, 5 in der einen oder anderen Richtung und der mit ihr drehfest verbundenen Teile bewegt die Exzenterscheibe 14 den Zahnring 16, der sich dabei mit seiner Außenverzahnung 15 an der ortsfesten Innenverzahnung 17 abwälzt. Da sich die Zähnezahlen um zwei Zähne unterscheiden, ist die Relativstellung zwischen dem Zahnring 16 und der Innenverzahnung 17 nach Ablauf einer Umdrehung der Welle 1 um das Maß zweier Zahnteilungen in Umfangsrichtung verschoben. Der Zahnring 16 dreht sich dabei entgegengesetzt zur Drehrichtung der Welle 1, allerdings mit um Größenordnungen geringerer Winkelgeschwindigkeit. Es ist daher ersichtlich, daß die Anbringung von Anschlägen am Zahnring und die Zuordnung ortsfester Anschläge nach genau festlegbarer Umdrehungszahl der Welle 1 zur Blockierung der Welle und damit Umdrehungsbegrenzung, d. h. Wegbegrenzung der über das Ritzel 3 angetriebenen Teile führen muß.
Nachfolgend werden die erfindungsgemäßen Anschlagmittel, die einerseits am Rosettenkörper und andererseits am Zahnring angeordnet sind, näher erläutert. Der in seiner Führungsbuchse 18 verschiebbar geführte Sperrstift 19 ist am besten aus den Fig. 1 und 9 bis 11 ersichtlich. Die Führungsbuchse 18 ist fest in eine entsprechende Zylinder-
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bohrung des Rosettenkörpers 7 eingepasst. Der die innerhalb der Führungsbuchse 18 befindliche Zylinderbohrung 20 begrenzende Ringvorsprung 21 führt den aus der Führungsbuchse 18 heraus reichenden Bereich 22 des Sperrstifts 19. Das mit der Querausnehmung 23 versehene Ende des Sperrstifts 19 ist in einer Bohrung 24 im Rosettenkörper 7 geführt. Die Schraubendruckfeder 25 ist in den Ringraum zwischen dem Sperrstift 19 und der Zylinderbohrung 20 eingelegt und stützt sich einerseits an dem am Sperrstift 19 befestigten vorzugsweise mit diesem aus einem Stück bestehenden Flansch 26 und andererseits am Rosettenkörper 7 ab. Die Bohrung 24 ist bis auf einen die Welle 1 konzentrisch umgebenden Ringkanal 27 durchgeführt, in den der Sperrstift 19 hineinreicht.
Der Sperring 28 ist in den Ringkanal eingelegt, wobei er drehbar mit seiner Innenfläche 29 (Fig. 6) an einem Ringvorsprung 30 des Rosettenkörpers 7 gelagert ist. Die Umfangsstufen 31 und 32 (Fig. 2, 6) bilden die Anschlagmittel des Sperrings 28. Die zwischen den Umfangsstufen 31 und 32 verlaufende Ringschulter 33 des Sperrings 28 ist bei 34 für den Durchtritt des Sperrstifts 19 unterbrochen. Zwischen den beiden Umfangsstufen 31 und 32 befindet sich die Radialnut 35, die den am Zahnring 16 angebrachten Mitnehmerstift 36 (Fig. 2, 3) aufnimmt. Infolge der schlitzförmigen Ausgestaltung der Radialnut 35 kann sich der Mitnehmerstift 36 zum Ausgleich der Exzentrizität e bei der Drehung des Zahnringes 16 in der Radialnut verschieben. Zur Sicherung des Sperrstifts 19 gegen Verdrehen, was mit Rücksicht auf den gewünschten Eingriff zwischen seiner Querausnehmung 23 und der Ringschulter 33 verhindert werden muß,ist er an seinem inneren Ende mit einer dem Sperring 28 zugekehrten und diesem in allen Stellungen anliegenden Abflachung 37 (Fig. 2) versehen.
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Fig. 1 verdeutlicht, daß der Sperrstift 19 und die ihn lagernde Führungsbuchse 18 parallel zur Welle 1 im Rosettenkörper 7 angeordnet sind. Der Achsabstand zwischen dem Sperrstift 19 bzw. seiner Führungsbuchse 18 und der Welle 1 entspricht dem Achsabstand zwischen der in den Kurbelfuß 4 eingelassenen Rastbuchse 38 und der Welle 1. Zwischen der Rastbuchse 38 bzw. dem von der Rastbuchse 38 gelagerten Rastbolzen 39 und der Welle 1 besteht ebenfalls Achsparallelität. Der Rastbolzen 39 steht daher in einer Relativstellung zwischen Rosettenkörper 7 und Kurbelfuß 4 dem Sperrstift 19 achsgleich gegenüber.
Die an ihrem inneren Ende stufenförmig abgesetzte Rastbuchse ist in eine entsprechende Stufenbohrung des Kurbelfußes 4 eingesetzt und darin beispielsweise durch Verstemmen, wie bei 40 ersichtlich, befestigt. Die innere Stufe 41 der Rastbuchse 38 endet mit ihrer Stirnfläche in einer die Welle 1 konzentrisch umgebenden Ringnut 42 des Kurbelfußes 4. Dem Nutgrund der Ringnut 42 liegt die Stirnfläche der Führungsbuchse 18 an, wenn der Kurbelfuß 4 mit seiner (nicht dargestellten) Kerbverzahnung koaxial auf den kerbverzahnten Kopf 2 der Welle 1 aufgesteckt und daran durch eine mit ihrem Kopf in den Kurbelfuß 4 versenkten Schraube 43 befestigt ist.
Die zentrale Zylinderbohrung 44 (Fig. 7) in der Rastbuchse 38 ist so bemessen, daß sie den Rastbolzen 39 spielarm aber leicht verschiebbar führt. Die Rastbuchse 38 besitzt quer zur Zylinderbohrung 44 verlaufende Einschnitte 45, die so weit eingeschnitten sind, daß
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der zwischen ihnen stehengebliebene Steg 46 ein geringeres Breitenmaß aufweist als das Durchmessermaß der Zylinderbohrung 44 beträgt. Auf diese Weise kann die als Spangenfeder 47 (Fig. 8) ausgebildete Feder mit ihren Schenkeln 48 teilweise in die Zylinderbohrung 44 hineinreichen, wenn die Spangenfeder 47 in die Einschnitte der Rastbuchse 38 eingeführt ist. Die beiden als Umfangsnuten ausgeführten Rastvertiefungen 49 und 50 des Rastbolzens 39 wirken mit der Spangenfeder 47 derart zusammen, daß der Rastbolzen zwischen zwei Stellungen verschiebbar ist. In der in den Fig. 1 und 9 dargestellten Ruhestellung des Rastbolzens 39 ruhen die Schenkel 48 der Spangenfeder 47 in der Rastvertiefung 50, während in der eingedrückten Stellung des Rastbolzens (Fig. 10, 11), in welcher der Rastbolzen in eine konische Vertiefung 51 der Führungsbuchse 18 eingreift, die Spangenfeder 47 mit ihren Schenkeln 48 in die Rastvertiefung 49 eingreift. Wie aus den Fig. 1 und 9 bis erkennbar ist, besitzt die Rastvertiefung 50 in Richtung zur Rastvertiefung 49 hin einen sich etwa kegelartig erweiternden Übergang, der das Eindrücken des Rastbolzens 39 in den Kurbelfuß 4 erleichtert. Am äußeren Ende ist an dem Rastbolzen 39 im gezeichneten Beispiel (Fig. 1) eine kreisförmige Platte 52 koaxial befestigt, auf die ein hinterschnittener topfartiger Betätigungsknopf 53 aus Kunststoff aufgerastet ist. Der dem Kurbelfuß 4 zugekehrte Rand 54 des Betätigungsknopfes 53 findet beim Eindrücken des Rastbolzens 39 Aufnahme in einer entsprechenden Ringnut 55 des Kurbelfußes 4.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nachfolgend anhand des bevorzugten Anwendungsfalles bei Kraftfahrzeugschiebedächern mit Schiebe- und Ausstell-
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funktion für den Schiebedeckel näher erläutert. In Fig. 1 befindet sich der Sperrstift 19 in seiner Nullstellung. In dieser Stellung ist das Schiebedach geschlossen, d. h. der Schiebedeckel befindet sich in der Ebene der Dachhaut und schließt die Dachöffnung vollständig ab. Soll von dieser Stellung ausgehend der Schiebedeckel um sein vorderes Schwenklager durch Anheben seiner hinteren Kante klappenförmig ausgestellt werden, so wird die in Fig. 1 veranschaulichte Drehblockierung, bei welcher der Sperrstift 19 mit seinem Bereich 22 in die Rastbuchse 38 eingreift und eine Drehung der Kurbel 4, 5 verhindert, durch Eindrücken des Betätigungsknopfes 53 aufgehoben. Hierbei tritt die Spangenfeder 47 aus der Rastvertiefung 50 aus und in die Rastvertiefung 49 ein. Die Einschnitttiefe der Rastvertiefung 49 und die Federkraft der Spangenfeder 47 sind so bemessen, daß der Rastbolzen 39 entgegen dem Widerstand der beim Eindrücken zusammengedrückten Schraubendruckfeder 25 in seiner eingedrückten Lage verbleibt. Beim Eindrücken des Rastbolzens 39 wird der Sperrstift 19 in den Rosettenkörper hineinverschoben bis er die in den Fig. 10 und 11 gezeigte Stellung einnimmt. In dieser Stellung ist einerseits sein Bereich 22 aus der Rastbuchse 38 ausgetreten und andererseits befindet sich seine Querausnehmung in einer Lage, die einen Eingriff mit der Ringschulter 33 des Sperrings 28 gestattet. Wie in seiner Nullstellung befindet sich der Sperrstift 19 auch in dieser Stellung noch in der Unterbrechung 34 der Ringschulter 33.
Nunmehr kann die Bedienungskurbel 4, 5 zur Betätigung des Schiebedach-Antriebes gedreht werden, und zwar für die gewünschte Erzielung der Ausstellbewegung für den
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Schiebedeckel im Uhrzeigersinn. Schon nach einem geringen Drehwinkel tritt die Ringschulter 33 in die Querausnehmung 23 ein, wodurch der Sperrstift 19 in seiner eingerückten Stellung gehalten wird. Während dieser Anfangsphase der Drehbewegung verschiebt sich der immer noch eingedrückte Rastbolzen 39 innerhalb der Vertiefung 51 der Führungsbuchse 18 bis er mit seiner zweckmäßig abgerundeten oder abgefasten Stirnflächenumfangskante 56 auf die sich konisch erweiternde Auslaufschräge 5 7 der Vertiefung 51 auftrifft. Bei fortgesetzter Drehung der Bedienungskurbel verschiebt die Aus1aufschräge 57 den Rastbolzen 39 so weit, daß die Spangenfeder 47 aus seiner Rastvertiefung 49 austritt und in die Rastvertiefung 50 übertritt und infolge der kegeligen Form dieser Rastvertiefung 50 den Rastbolzen 39 vollends in seine Ruhestellung verschiebt, wie in Fig. 9 dargestellt ist.
Bei fortgesetzter Drehung der Bedienungskurbel im Uhrzeigersinn transportiert der sich mit Hilfe der Exzenterscheibe 14 im Gegenuhrzeigersinn drehende Zahnring 16 unter Vermittlung seines Mitnehmerstifts 36 und der Radialnut 35 die Umfangsstufe 31 des Sperrrings 28 bis zum Anschlag mit dem in die Bewegungsbahn der Umfangsstufe 31 hineinreichenden Sperrstift 19. In dieser Stellung der Anschlagmittel hat der Schiebedeckel angetrieben durch das Ritzel 3 in Verbindung mit den (nicht dargestellten) Bedienungskabeln seine maximale Ausstellung erreicht. Natürlich kann der Drehantrieb auch schon vorher abgebrochen werden, bevor die Anschlagmittel aufeinander treffen, so daß jede Zwischenstellung möglich ist.
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Soll der Schiebdeckel nunmehr wieder in seine Schließlage eingeschwenkt werden, so erfolgt der umgekehrte Bewegungsablauf. Hierbei wird die Bedienungskurbel 4, 5 im Gegenuhrzeigersinn gedreht bis der Sperring 28 von dem Zahnring 16 so weit transportiert wurde, daß die Ringschulter 33 mit ihrer Unterbrechung 34 den Sperrstift 19 freigibt. Der Sperrstift 19 wird nun aufgrund der Kraft der ihn beaufschlagenden Schraubendruckfeder 25 aus dem Rosettenkörper 7 nach außen verschoben und blockiert durch Eintritt mit seinem Bereich 22 in die Rastbuchse 38 wieder die Bedienungskurbel 4, 5.
Soll nun der geschlossene Schiebedeckel zur öffnung des Dachausschnittes in Richtung des hinteren festen Fahrzeugdaches verschoben werden, so ist erneut der Betätigungsknopf 53 zur Aufhebung der Drehblockierung einzudrücken, worauf die Bedienungskurbel 4, 5 im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden kann. Hierbei wird der Sperring 28 in einer Drehrichtung transportiert, die zu einer Annäherung zwischen seiner Umfangsstufe 32 und dem ortsfesten Sperrstift 19 führt. Die Öffnungsverschiebung des Schiebedeckels ist bei Auftreffen der Umfangsstufe 32 auf den Sperrstift 19 abgeschlossen. Selbstverständlich kann die Öffnungsverschiebung auch schon vorher abgeschlossen werden, indem mit dem Schiebedeckel verbundene Teile auf ortsfeste Anschlagsflächen auftreffen. Außerdem ist es selbstverständlich auch möglich, am Sperring 28 verstellbare Umfangsstufen anzubringen, so daß mit ein und derselben Antriebsvorrichtung unterschiedliche Schiebedachausführungen mit unterschiedlich großen Schiebewegen und/oder Ausstellwinkeln für den Deckel bedient werden können.
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Bei der Schließverschiebung des Schiebedeckels wird die Bedienungskurbel 4, 5 wiederum im Uhrzeigersinn gedreht bis die Ringschulter 33 bei 34 den Sperrstift 19 freigibt, so daß dieser wiederum in seine Drehbewegungen der Kurbel blockierende Nullstellung zurückkehrt. Sollte der Betätigungsknopf 53 während einer Ausstellbetätigung oder Verschiebebetätigung des Schiebedachs versehentlich oder absichtlich aus sei ner Ruhestellung eingedrückt werden, so sorgen die in Fig. 11 eingezeichneten Abweisschrägen 58 der Führungsbuchse 18 dafür, daß der Rastbolzen 39 wieder in seine Ruhestellung zurückkehrt. Fehlbedienungen des Betätigungsknopfes 53 können daher den gewünschten Bewegungsablauf nicht beeinträchtigen.
In Fig. 2 ist mit der inneren strich-punktierten Kreislinie die Lage der Exzenterscheibe 14 relativ zur Welle 1 und den damit konzentrisch angeordneten kreisförmigen Elementen des Rosettenkörpers 7 angedeutet. Die ebenfalls aus Fig. 2 ersichtliche Rippe 59 verhindert das Verdrehen des mit einer entsprechenden Ausnehmung ausgestatteten Lagerrings 11.
- Patentansprüche -
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Claims (5)

  1. - 17 Patentansprüche
    ί1 ν Vorrichtung zur Begrenzung der Anzahl von Umdrehungen einer Welle od. dgl., insbesondere für drehbare Antriebe von Schiebedächern an Kraftfahrzeugen, mit einer starr an der Welle befestigten Exzenterscheibe, auf deren Umfangsfläche ein mit einer Außenverzahnung versehener Zahnring drehbar gelagert ist, der von einer konzentrisch zur Wellenachse ortsfest in einem Rosettenkörper angeordneten Innenverzahnung umgeben ist, deren Zahnfußkreisradius etwa um den Betrag der Exzentrizität der Exzenterscheibe größer als der Zahnkopfkreisradius des Zahnringes ist, wobei einerseits mit dem Zahnring und andererseits mit dem Rosettenkörper Anschlagmittel für die Endlagen der Welle nach Erreichen einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Rosettenkörper (7) verbundene Anschlagmittel ein parallel zur Welle (1) verschiebbar geführter Sperrstift (19) ist, der nur in einer bestimmten Stellung des Zahnrings (16) in den Weg der mit dem Zahnring verbundenen Anschlagmittel einrückbar bzw. aus diesem ausrückbar ist, wobei er in eingerückter Stellung beide Drehrichtungen des Antriebs zuläßt und in seiner ausgerückten Stellung der Antrieb in beiden Drehrichtungen blockiert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Zahnring (16) verbundenen Anschlagmittel als Umfangsstufen (31, 32) eines Sperrings (28) ausgebildet sind, der drehbar und konzentrisch zur Welle (1) im Rosettenkörper (7) gelagert ist und mit einer Radialnut (35) versehen ist, in welche ein am Zahnring (16) befestigter
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    Mitnehmerstift (36) eingreift, daß der Sperring (28) zwischen den Umfangsstufen (31, 32) mit einer Ringschulter (33) ausgestattet ist, die an einer festgelegten Stelle (34) für den Durchtritt des Sperrstifts (19) unterbrochen ist, und daß der mit einer Verdrehsicherung (37) versehene Sperrstift (19) eine Querausnehmung (23) für den Eingriff mit der Ringschulter (33) besitzt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift (19) in einer am Rosettenkörper (7) befestigten Führungsbuchse (18) verschiebbar ist, welche eine am dem Rosettenkörper (7) abgelegenen Ende der Führungsbuchse durch einen Ringvorsprung (21) begrenzte Zylinderbohrung (20) besitzt, in welcher sich eine den Sperrstift (19) umgebende Schraubendruckfeder (25) befindet, die sich einerseits am Rosettenkörper (7) und andererseits an einem Flansch (26) des Sperrstifts (19) mit Vorspannung abstützt, wobei der Schiebeweg des Flansches (26) in der Zylinderbohrung (20) durch den Ringvorsprung (21) in einer Richtung begrenzt ist, und daß der Sperrstift (19) in seiner ausgerückten Stellung, in der Flansch (26) und Ringvorsprung (21) aneinander liegen, sich einerseits mit seiner Querausnehmung (23) außer Eingriff mit der Ringschulter (33) befindet und andererseits über die Führungsbuchse (18) vorsteht und in die in an sich bekannter Weise drehfest an der Welle (1) befestigte Handkurbel (4, 5) eingreift.
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  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet t daß an der Stelle des Eingriffs zwischen Sperrstift (19) und Handkurbel (4, 5) eine Rastbuchse (38) in die Handkurbel eingelassen ist, die in einer Zylinderbohrung (44) einen zwischen zwei Stellungen verschiebbaren Rastbolzen (39) lagert, daß in die Zylinderbohrung (44) eine Feder (47) eingreift, welche in beiden Stellungen entsprechenden Rastvertiefungen (49, 50) am Rastbolzen (39) zugeordnet ist, daß das am Rosettenkörper (7) benachbarte Ende des Rastbolzens (39) in einer der Stellungen in die Führungsbuchse (18) eingreift und in der anderen Stellung, der Ruhestellung, die Führungsbuchse (18) freigibt, wobei die Führungsbuchse (18) an ihrem dem Rastbolzen (39) zugekehrten Ende mit inneren in beiden Wellen-Drehrichtungen wirksamen Auslaufschrägen (57) versehen ist, die bei Wellendrehungen den Eingriff zwischen Rastbolzen (39) und Führungsbuchse (18) aufheben und den Rastbolzen (39) in seine Ruhestellung verschieben, und daß der Rastbolzen (39) in seiner Eingriffsstellung mit der Führungsbuchse (18) von seiner Feder (47) gegen die Kraft der Schraubendruckfeder (25) gehalten wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (18) ihren Aus1aufschrägen (57) radial gegenüberliegend mit äußeren in beiden Wellen-Drehrichtungen wirksamen Abweisschrägen (58) versehen ist, die den Rastbolzen (39) in seine Ruhestellung verschieben.
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DE19732333666 DE2333666C3 (de) 1973-07-02 Vorrichtung zur Begrenzung der Anzahl von Umdrehungen einer Welle für drehbar« Antriebe von Schiebedachantrieben an Kraftfahrzeugen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4898410A (en) * 1987-09-16 1990-02-06 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Ag Latching arrangement for a top
US5195395A (en) * 1988-07-26 1993-03-23 Norbert Wagner Crank mechanism for a lift-slide cover of a motor vehicle

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CA1015799A (en) 1977-08-16
NL172277B (nl) 1983-03-01
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