DE2333551A1 - Kassette fuer selbstentwickler-filmeinheiten - Google Patents

Kassette fuer selbstentwickler-filmeinheiten

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DE2333551A1
DE2333551A1 DE19732333551 DE2333551A DE2333551A1 DE 2333551 A1 DE2333551 A1 DE 2333551A1 DE 19732333551 DE19732333551 DE 19732333551 DE 2333551 A DE2333551 A DE 2333551A DE 2333551 A1 DE2333551 A1 DE 2333551A1
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cassette
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walls
cassette according
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DE19732333551
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English (en)
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Donald Malcolm Harvey
Chester William Michatek
Frederick Fahenstock Tone
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Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03D9/02Diffusion development apparatus using rupturable ampoules of liquid
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B17/32Locating plates or cut films
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    • GPHYSICS
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    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
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Description

Dipl.-Chem. Dr. Brandes Drying. Held
Dipl.-Phys. Wolff
7 Stuttgart 1, Lange Straße 51
Tel. (0711) 29 63 10 u. 29 72 95
Telex 07 22312 (patwo d)
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Bürozeit: 8-12 Uhr, 13-16.30 Uhr außer samstags
25. Juni 1973 Unser Zeichen: 124 041/487333 kdk
Eastman Kodak Company, Roche'sterf Staat New York,
Vereinigte Staaten von Amerika
Kassette für Selbstentwickler-Filmeinheiten
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Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher
Die Erfindung betrifft eine Kassette für die Unterbringung einer Mehrzahl von Selbstentwickler-Filmeinheiten, die ein Kassettengehäuse aufweist, bei dem als Seitenwände eine erste, durch eine Belichtungsöffnung durchbrochene Wand und eine der ersten Wand gegenüberliegende zweite Wand vorgesehen sind, die durch einander gegenüberliegend angeordnete dritte und vierte Wände sowie durch fünfte und sechste, Stirnwände bildende Wände miteinander verbunden sind, wobei das Kassettengehäuse einen Austrittsschlitz für die Ausgabe der bildtragenden Teile der belichteten Filmeinheiten aufweist.
Eine Kassette der obengenannten Art für die Aufnahme eines Packs von Selbstentwickler-Filmeinheiten, die durch einen langgestreckten Transport- oder Betätigungsstreifen untereinander verbunden sind, ist bereits durch die USA-Patentschrift 3 673 939 bekannt. Bei der bekannten Kassette ist der Austrittsschlitz, der einen Durchgang vom Äußeren der Kassette in die den Filmpack enthaltende Kassettenkammer ermöglicht, so angeordnet, daß der bildtragende Teil der belichteten Filmeinheit vom Austrittsschlitz zu einer Ausgabeöffnung der zugeordneten photographischen Kamera auf im wesentlichen geradliniger Führungsbahn geführt werden kann, wenn der Betätigungsstreifen der Filmeinheit innerhalb der Kassette bewegt wird. Ein Drucklager und Streifenführungsglied' für den Betätigungsstreifen sind innerhalb des Kassettengehäuses in der Nähe des Austrittsschlitzes angeordnet, um eine Lagerung für den Betätigungsstreifen und für die bildtragenden Teile der Filmeinheit zu bilden, durch die diese gegen Druckkräfte abgestützt werden, die zum Einleiten des EntwicklungsVorgangs bei der betreffenden belichteten Filmeinheit durch federbelastete Andrückeinrichtungen der Kamera aufgebracht werden. Außerdem soll durch die Streifenführungsglieder der Betätigungsstreifen auf einer gekrümmten Bahn geführt werden, die gegenüber den geradlinigen
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- i-
Führungsbahn für den bildtragenden Teil der Filmeinheiten einen -abweichenden Verlauf hat, um dadurch ein Trennen der bildtragenden Teile, die sich auf der geradlinigen Führungsbahn
bewegen, von dem Betätigungsstreifen zu bewirken. An dem
gegenüberliegenden Ende ist im Kassettengehäuse eine Streifen- Aufwickelvorrichtung vorgesehen, die durch den Antriebsmechanismus der zugeordneten Kamera in Drehung versetzbar ist, um den Betätigungsstreifen und das bei Einleiten des Entwicklungsvorgangs anfallende Abfallmaterial von dem Drucklager
abzuziehen und aufzuwickeln, so daß das anfallende Abfallmaterial also zusammen mit dem anfallenden Betätigungsstreifen in der Kassette gespeichert wird, nachdem die bildtragenden Teile der betreffenden belichteten Filmeinheiten vom Betätigungsstreifen abgetrennt sind.
Bei derartigen Kassetten tritt der Nachteil auf, daß ihre
Abmessungen ungünstig groß sind und dadurch eine zugeordnete Kamera nicht kompakt genug ausgeführt werden kann. Dies rührt davon her, daß das anfallende Abfallmaterial, zu dem u.a. der lange Betätigungsstreifen gehört, ein verhältnismäßig großes r Volumen hat. Außerdem ist die bekannte Kassette in nachteiliger Weise in ihrem Aufbau kompliziert, da der langgestreckte Betätigungsstreifen innerhalb der Kassette aufgewickelt
werden muß und diese ein Bandführungsglied für die Zusammenwirkung mit der federbelasteten Andrückeinrichtung der zugeordneten .Kamera aufweisen muß. Da die federbelastete Andrückeinrichtung dem Vorgang des Verteilens der Entwicklungsflüssigkeit beim Einleiten des Entwicklungsvorgangs dient, also eine Funktion hat, die mit äußerster Genauigkeit durchgeführt werden muß, wenn photographisch befriedigende Ergebnisse erzielt werden sollen, muß die Kassette äußerst maßgenau gefertigt
und innerhalb der zugeordneten Kamera äußerst maßgenau ausgerichtet und unverrückbar angeordnet sein.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kassette der in Rede stehenden Art zu schaffen, deren Abmessungen, bezogen auf gleiche Pormatgröße des bildtragenden Teils der Filmeinheiten, geringer ist als bei- der erwähnten bekannten Kassette, die nichtsdestoweniger jedoch einfach aufgebaut und daher billiger herstellbar ist.
Ausgehend von einer Kassette der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zweite Wand länger als die dieser gegenüberliegende erste Wand ausgebildet ist, daß die fünfte Wand aus zwei Wandteilen gebildet ist, von denen der erste Wandteil in seinem der ersten Wand benachbarten Bereich von dem Austrittsschlitζ durchbrochen ist und von denen der zweite Wandteil an dem der sechsten Wand entgegengesetzten Ende der zweiten Wand angeordnet ist, daß die dritte und die vierte Wand sich über den Bereich des ersten Wandteils der fünften Wand hinaus bis zu deren zweitem Wandteil hin erstrecken, und daß eine den Zugang zu einem in der Kassette vorgesehenen Abfall-Sammelraum ermöglichende Eintrittsöffnung vorgesehen ist, ; die durch den ersten Wandteil der fünften Wand, die verlängerten, sich über den Bereich des ersten Wandteils der fünften Wand hinauserstreckenden Teile der dritten und vierten Wände sowie den zweiten Wandteil der fünften Wand begrenzt ist. Dadurch ist eine Kassette geschaffen, die keinerlei Teile enthält, die in Zusammenwirkung mit der Andrückeinrichtung der Kamera dem eigentlichen Einleiten des EntwicklungsVorgangs oder dem Verteilen der Entwicklungsflüssigkeit zu dienen haben. Es ergibt sich dadurch ein wesentlich vereinfachter Aufbau der Kassette. Diese kann auch mit kleineren Abmessungen ausgeführt werden als die erwähnte bekannte Kassette, da aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Abfall-Sammelraums keine Aufwickeleinrichtung für einen dem Transport des Abfallmaterials dienenden, selbst einen Teil
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an Abfallmaterial bildendem Betätigungsstrelfen vorgesehen zu sein braucht. Die erfindungsgemäße Kassette ermöglicht es daher, eine zugeordnete photographische Kamera äußerst kompakt und handlich auszubilden.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung im .einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
Kassette gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine einzelne Filmeinheit, von denen eine Mehrzahl in der Kassette gemäß. Fig. 1 aufnehmbar sind;
Fig. 3 einen vergrößert und abgebrochen dargestellten Schnitt längs der Linie 3-3 von Fig. 1;
Fig. 4 einen vergrößert, abgebrochen und teils aufgebrochen gezeichneten Längsschnitt durch einen Endteil der in einer zugeordneten Kamera aufgenommenen Kassette;
Fig. 5 eine der Fig. 1 ähnliche perspektivische Ansicht einer Kassette gemäß einem abgewandelten Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 und 7 der Fig. 4 ähnliche Teilschnitte
unter Verwendung der Kassette gemäß Fig. 5, wobei verschiedene Betriebszustände dargestellt sind, und
Fig. 8 einen den Fig. 6 und 7 ähnlichen Teilschnitt durch die Kassette gemäß Fig. 5 ohne zugehörige Kanteratei Ie, wobei die
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Kassette in dem Betriebszustand nach dem Einleiten des Entwicklungsvorgangs sämtlicher enthaltener Filmeinheiten gezeigt ist.
In Fig." 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Kassette IO dargestellt, die für die Aufnahme einer Mehrzahl unbelichteter Selbstentwickler-Filmeinheiten 12 vorgesehen ist, bei denen es sich um einen sogenannten ''vorregistrierten" Typ handelt, wie er in Fig. 2 gezeigt ist, wobei jede Filmeinheit einen integralen Bildträger 14 aufweist, der an seinem vorderen Ende 16 lösbar mit einem vorderen Ansatz 18 gekoppelt ist, der mehrere Teile aufweist, värie einen Behälter 20 für Entwicklungsflüssigkeit. Der vordere Ansatz 18 kann von dem belichteten Bildträger 14, nachdem dessen Entwicklung eingeleitet worden ist, abgetrennt werden und bildet Abfallmaterial, das beseitigt werden muß.
Der vordere Ansatz 18 hat eine vorbestimmte Länge a und eine Breite b und bildet an seinem hinteren Ende einen schmäleren Abschnitt 19 mit einer verringerten Breite c. Die Kassette IO ist als im wesentlichen rechteckiger Behälter ausgebildet und weist eine erste und eine zweite im wesentlichen rechteckige Seitenwand 22 bzw. 24, zwei Schmalseiten bildende Wände 26 und 28 und zwei Stirnwände 30 und 32 auf. Die erste Seitenwand 22 weist eine Belichtungsöffnung 34 auf, durch die hindurch eine Filmeinheit belichtet werden kann, wenn die Kassette sich in einer Kamera befindet. Ein langgestreckter Austrittsschlitz 36 für die Filmeinheiten ist in einem oberen ersten Teil 3OA der Stirnwand 30 ausgebildet (Richtungs- und Orientierungsangaben, soweit sie hier gebraucht sind, sollen lediglich der Erleich-
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terung des Verständnisses dienen und beziehen sich auf die in Pig. 3 gezeigte Lage der Kassette). Der Austrittsschlitz 36 ist der ersten, die Belichtungsöffnung 34 enthaltenden Seitenwand 22 benachbart angeordnet und verläuft parallel zu dieser. . -
Der obere Teil 3OA der Stirnwand 30 erstreckt sich von dem Austrittsschlitz 36 nur um eine Strecke, die kleiner ist, als es dem Abstand zwischen dem Austrittsschlitz 36 und der Seitenwand 24 entspricht, gegen diese hin. Die zweite Seitenwand 24 weist einen ersten Teil 24A, der im wesentlichen mit der ersten Seitenwand 22 deckungsgleich ist, und einen zweiten Teil 24B auf, der sich über die Ebene des ersten Teils 3OA der Stirnwand 30 hinauserstreckt. Zweite, untere Teile 3OB der Stirnwand 30 erstrecken sich von den Enden des Teils 24B der Seitenwand 24 weg gegen die Ebene der ersten Seitenwand 22 hin, jedoch nur um eine solche Wegstrecke, die geringer ist, als es dem Abstand zwischen dem Teil 24B der Seitenwand 24 und dem Austrittsschlitz 36 entspricht. Die Wände 26 und 28 erstrecken sich ebenfalls mit Wandteilen von dem Teil 30 A der Stirn-
wand 30 aus nach außen zu den Teilen 3OB hin, diese Wandteile der Wände 26 und 28 sind jedoch nur so hoch, wie es der Höhe der Teile 3OB entspricht. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, erstrecken sich die Teile 3OB der Stirnwand 30 von den Wänden 26 und 28 aus nach innen gegen den zentralen Teil der Kassette hin und bilden zwischen sich einen Durchgang, dessen Breite im wesentlichen der Breite c des schmäleren Abschnitts 19 des Ansatzes 18 der Filmeinheiten entspricht. Somit wird durch die eine Verlängerung der Wände 26 und 28 bildenden Wandteile, den Teil 24B der Seitenwand 24 und die Teile 3OB der Stirnwand 30 ein sich nach außen erstreckender Fortsatz der Kassette gebildet,
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der dem Ende des im wesentlichen rechteckförmlgen Gehäuseteile der Kassette benachbart ist. Dieser Fortsatz der Kassette ist nach oben offen, d.h. öffnet sich an der dem Teil 24B der Seitenwand 24 entgegengesetzten Seite. Vorzugsweise weist dieser Fortsatz der Kassette eine Länge auf, die geringer ist als die Länge des vorderen Ansatzes 18 der Filmeinheiten,und ist so angeordnet, daß er den vorderen Ansatz 18 aufnimmt, nachdem dieser von dem belichteten Bildträger 14 der Filmeinheit 12 getrennt ist.'
Daher weist die Kassette einen im wesentlichen rechteckförmigen Gehäuseteil mit einem Austrittsschlitz für die Filmeinheiten auf, der in der vorderen Stirnwand dieses Gehäuseteils aasgespart ist* * ' (der Ausdruck "vordere" Stirnwand bezieht sich auf die Bewegungsrichtung der Filmeinheit nach deren Belichtung). Der untere Teil des vorderen-Endes der Kassette erstreckt sich von dem vorderen Ende des Gehäuseteils nach vorn, um den vorderen Ansatz 18,nachdem dieser von dem Bildträger 14 der zugehörigen Filmeinheit 12 abgetrennt ist, aufzunehmen und zu halten.
Fig. 4 zeigt einen Teil einer zugeordneten kamera mit zwei parallelen Walzen 40 und 42, deren Achsen im wesentlichen parallel zu der Stirnwand 30 der Kassette verlaufen. Bin Anschlag 44 dient zur genauen Ausrichtung der Kassette in der Kamera relativ xu den Walzen 40 und 42· Der Druckspalt zwischen den Walzen liegt, wie die Fig. 4 zeigt, dem Austritteschlitz H im wesentlichen gegenüber. Die Kamera ist auflerdem am beiden Enden der Walzen 40, 42 mit Führungen 46 versehen, die den vorderen Ansatz 18 der Filmeinheiten ablenken und in den Fortsatz der Kassette hineinführen, wo die abgetrennten Ansitze 18 festgehalten und eingelagert werden, wie is in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Die
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belichteten Bildträger 14 der Filmeinheiten verlaufen^ (ohne abgelenkt zu werden) zwischen den Führungen 46 hindurch, um aus der Kamera auszutreten, nach-dem die Ansätze 18 von ihnen getrennt worden sind. Die Kamera weist außerdem ein Transportglied 48 auf, durch das die Filmeinheiten (nach ihrer Belichtung) in den Druckspalt zwischen den Walzen eingeführt werden.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, sind die Führungen 46 in der Kamera so angeordnet, daß sie im Bereich des untersten Oberflächenbereichs der unteren Walze 42 enden, und zwar dicht oberhalb des Endes des Fortsatzes der Kassette. Zwei Führungsglieder 54 sind an der Innenfläche der Wandungsteile, die eine Verlängerung der Wände 26 und 28 und einen Teil des Fortsatzes der Kassette bilden, angeordnet. Diese Führungsglieder'54 bilden je eine gekrümmte Fläche, die im wesentlichen senkrecht zu der Innenfläche der benachbarten Wandungsteile verlaufen und eine Fortsetzung der in der Kamera vorgesehenen Führungen 46 bilden, wenn die Kassette in die zugeordnete Kamera eingesetzt 1st. Die Führungsglieder 54 verlaufen in einem Bogen von der Innenfläche des Teils 24B der Seitenwand 24 gegen die Ebene der Teile 3OB der Stirnwand 30 hin und sind so angeordnet, daß sie mit den Seltenrändern der abgetrennten Ansätze 18 der Filmeinheiten in Berührung kommen, wenn diese den Bereich der Führungen 46 der Kamera durchlaufen und verlassen haben. Daher lenken die Führungsglieder 54 die abgetrennten Ansätze 18 in den Ablagerungsbereich in dem Fortsatz der Kassette hinein und verändern die Bewegungsrichtung der abgetrennten Ansätze 18, so daß diese sich im wesentlichen parallel zur Oberfläche des Teils 24B der Seitenwand 24 bewegen, so daß diese Ansätze 18 nicht so anstoßen, daß ein Verklemmen eintreten könnte.
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An UeIn1VOn den Teilen 3OB der Stirnwand 30 entfernten Teil der Innenfläche des Teils 24B sind weitere Führungsflächen 60, die über die ganze Breite der Kassette verteilt sind, vorgesehen, die in der von der Stirnwand 30 wegführenden Richtung gegen die Seitenwand 22 hin ansteigend verlaufen und die beim Ausführunqsbeispiel durch eine Mehrzahl von seitlich gegeneinander versetzt angeordneten Rippen 62 gebildet werden. Solche Rippen können auf einfache Weise im Spritzgießverfahren hergestellt werden, weil durch solche Rippen keine derartige Verdikkung des Gießteils gebildet wird, die zu Schwierigkeiten beim Gießvorgang führen würde. An der höchsten Stelle der Führungsflächen 60 sind Anschläge 64 an den Wänden
ausgebildet
26 und 28 der Kassette/ die verhindern, daß sich die Bewegung der vorderen Ansätze 18 zu weit in die Kassette hinein fortsetzt. Die Anschläge 64 sind vorzugsweise von den Teilen 3OB der Stirnwand 30 um eine Strecke entfernt, die im wesentlichen gleich der Länge des Teils der Ansätze 18 ist, die die vorbestimmte Breite b aufweisen.
Die Teile 3OB der Stirnwand 30 bilden zwei Anschlagflächen, die in quer zur Kassette verlaufender Richtung um eine Strecke voneinander entfernt sind, die ungefähr gleich oder etwas größer ist als die verringerte Breite c des schmäleren Abschnitts 19 des Ansatzes 18 der Filmeinheiten. Diese Anschlagflächen sind jedoch einander näher benachbart, als es der Breite b des Ansatzes 18 entspricht, so daß durch diese Anschlagflächen die Ansätze 18 in dem durch den Fortsatz der Kassette gebildeten Samraelraum fest und sicher zurückgehalten werden. Vorzugsweise erstrecken sich diese Anschlagflächen nach oben über den unteren Rand des Teils 3OA der Stirnwand 30 hinaus. Aus der Betrachtung der Fig. 3, aus der der Umriß des Abfallmaterials erkennbar ist, nachdem bei sämtlichen
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Filmeinheiten der Kassette der EntwicklungsVorgang eingeleitet worden ist, wird ersichtlich, daß dieses überlappen in vertikaler Richtung, das bei den Teilen 3OA und 3OB gegeben ist, beträchtliche Vorteile in Bezug darauf bietet, daß hierdurch das Abfallmaterial in dem Lagerungsoder Sammelraum auf besonder: ssichere Weise zurückgehalten wird. Tatsächlich läßt sich die ganze Kassette^ wenn man nur an den die hinteren Enden der Ansätze 18 bildenden schmäleren Abschnitten 19 derselben anfaßt, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Ansätze 18 sich aus ihrer gesicherten Lage hinter und zwischen den Anschlagflächen lösen, die durch die Teile 3OB der Stirnwand 30 gebildet sind.
Im Betrieb wird der vordere Ansatz 18 einer zwischen den Walzen 40 und 42 hindurchlaufenden Filmeinheit durch die Führungen 46 in den als Lagerungs- oder Sammelraum dienenden Fortsatz der Kassette hineingelenkt. Das vordere Ende des Ansatzes 18 wird durch die Führungsglieder 54 geführt und durch die geneigten Führungsflächen 60 schräg nach oben gelenkt. Die Anordnung der Anschläge 64 relativ zu. den Teilen 3OB der Stirnwand 30 und die Länge desjenigen Teils,der Ansätze 18, der die Breite b aufweist, sind so gewählt, daß, wenn der vordere Teil der Ansätze 18 die Anschläge 64 berührt, das hintere Ende der betreffenden Ansätze 18 jeweils den Druckspalt zwischen den Walzen 40 und 42 verläßt. Dadurch schnappt aufgrund der Federelastizität des Werkstoffs, aus dem die Ansätze 18 gebildet sind, der betreffende Ansatz 18 nach unten zwischen die Führungen 46 und die Führungsglieder 54, wobei sich der hintere Abschnitt 19 des betreffenden Ansatzes 18 durch den Zwischenraum zwischen den Teilen 3OB hindurcherstreckt. Da der vordere Teil des betreffenden Ansatzes 18, der sich innerhalb des Fortsatzes der Kassette befindet, eine Breite b hat, die größer ist, als es der Breite des
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Zwischenraums zwischen den Teilen 3OB entspricht, wird der betreffende Ansatz 18 sicher in der Kassette zurückgehalten, obgleich ein Teil des Ansatzes 18, nämlich der Abschnitt 19,sich nach außen aus dem Fortsatz der Kassette herauserstreckt. Dies ermöglicht die Verwendung einer kürzeren Kassette,als es sonst möglich wäre. Ebenfalls aufgrund der federelastischen Eigenschaft des Werkstoffs, aus dem der Ansatz 18 gebildet ist, wird gleichzeitig durch die . Rippen 62, die die Führungsflächen 60 bilden, eine Krümmung in den Ansätzen 18 hervorgerufen, so daß der federelastische Werkstoff der Ansätze 18 sich gerade zu strecken sucht. Dadurch wird das hintere Ende der Ansätze 18 auf den Boden der öffnung zwischen den Teilen 3OB der Stirnwand 30 gedrückt. Wenn bei allen, in der Kassette enthaltenen Filmeinheiten der Entwicklungsvorgang eingleitet worden ist, dann füllen die Ansätze 18 der Filmeinheiten den Fortsatz der Kassette im wesentlichen aus, wie es in Fig. mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Wie es gezeigt ist, werden die Ansätze 18 um die Unterkante des Teils 3OA der Stirnwand 30 herumgebogen "wodurch die Ansätze 18 unter eine solche Spannung gesetzt werden, daß sicherge- < stellt ist, daß dieselben sicher in dem Fortsatz der Kassette festgehalten werden, nachdem diese aus der Kamera herausgenommen ist.
Bei dem eben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind sowohl Führungsglieder 54 als auch geneigt verlaufende Führungsflächen 60 vorgesehen. Es versteht sich jedoch, daß Vorteile auch bei einer Kassette gegeben sind, deren Fortsatz keines der vorstehend erwähnten beiden Merkmale aufweist oder bei der nur eines der beiden Merkmale gegeben ist, wobei also entweder nur das Führungsglied 54 oder die Führungsflächen 60 vorgesehen sind.
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ORIGINAL INSPECTED
In den Fig. 5 bis 8 ist ein zweites Ausführungsbeispiel gezeigt» Teile dieses zweiten Ausführungsbeispiels sind, soweit sie in Aufbau und/oder Wirkungsweise Teilen des ersten Ausführungsbeispiels entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen, denen lediglich das Suffix "a" hinzugefügt ist, bezeichnet. Was Teile anbetrifft, die in der nachfolgenden Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels nicht erläutert sind, wird auf die entsprechende Beschreibung des erstea Ausführungsbeispiels verwiesen.
Die in Fig. 5 dargestellte Kassette 10a entspricht im wesentlichen der in Fig. 1 gezeigten Kassette, es fehlen bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 jedoch die Führungsglieder 54 und die geneigten Führungsflächen 60.
An dem unteren (d.h. hinter der Belichtungsöffnung 34a gelegenen) Rand des Teils 30Aa der Stirnwand der Kassette ist eine Lippe 90 vorgesehen. Diese Lippe 90 ist in einem Abstand von dem Teil 24Ba der Seitenwand der Kassette angeordnet, so daß eine Eintrittsöffnung 94 gebildet wird, durch die hindurch das Abfallmaterial der Filmeinheiten in einen inneren Sammelraum 96 eingeführt werden kann, der durch einen inneren Gehäuseteil 98 gebildet ist, der eine innere Stirnwand 100 und eine innere Deckwand 102 aufweist. Eine Blattfeder 104 ist zentral innerhalb des Sammelraums 96 angeordnet und an dem Teil 24Ba der Seitenwand der Kassette mittels einer Niet 106 befestigt. Die Blattfeder 104 erstreckt sich durch die Eintrittsöffnung 94 des Sammelraums 96 hindurch und ist nach vorn gebogen (d.h. gegen die Walzen 40a, 42a hin), so daß sie durch ihre Federkraft gegen eine Klemmfläche 108 an der Unterseite der Lippe 90 drückt.
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Das Gehäuse einer Kamera, die für die Verwendung der in Fig. 5 gezeigten Kassette vorgesehen ist, ist in den Fig. 6 und 7 teilweise dargestellt und weist einen angelenkten hinteren Gehäusedeckel 112 auf, der geöffnet werden kann, um das Einlegen der Kassette in das Gehäuse zu ermöglichen.
Der Druckspalt der Walzen 40a, 42a ist auf einen Schlitz 132 in der benachbarten Stirnwand des Kameragehäuses ausgerichtet. Zwei federnd nachgiebige Laschen 134 bedecken den Schlitz 132, um den Eintritt von Licht oder von Fremdkörpern durch den Schlitz hindurch in das Kameragehäuse zu verhindern.
Wenn sich das Transportglied 48a aus der in Fig. 6 mit ausgezogenen Linien eingezeichneten.Stellung in die mit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung bewegt, berührt es den hinteren Rand der vorspringenden Enden einer Versteifungsleiste 142ί die an dem vorderen Ende eines Deckblatts angebracht ist, das das oberste Element des in der Kassette : befindlichen Stapels der Filmeinheiten bildet,und verschiebt dieses Deckblatt,um die Versteifungsleiste in den Druckspalt zwischen den Walzen 4Oa, 42a einzuführen, wie dies in Fig. 6 bei 144 strichpunktiert angedeutet ist. Das Deckblatt bildet ein Element, das einer Filmeinheit ähnlich j.st, jedoch keine photographischen Eigenschaften aufweist, sondern nur dazu dient, um eine Belichtung der vordersten Filmeinheit zu verhindern. Das Deckblatt weist eine lichtundurchlässige Karte 178 auf, die dem Bildträger einer Filmeinheit entspricht. Sobald die Versteifungsleiste den Druckspalt erreicht hat, wird, da die Walze 42a angetrieben ist, die Versteifungsleiste durch die Drehbewegung dieser Walze durch den Druckspalt, hindurchgezogen, während
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233355V -yf-
sich gleichzeitig die Walze 40a in entgegengesetztem Drehsinn dreht. Jenseits des Druckspalts laufen die vorstehenden Enden der Versteif ungs leiste 142 an den bogenförmig gekrümmten Flächen der Führungen 46a an, die die Versteifungsleiste nach hinten rund um die Walze 42a herumführen, während das Deckblatt weiterhin aufgrund des Reibungskontakts mit den Walzen durch deren Druckspalt hindurchgefördert wird. Dadurch wird die Versteifungsleiste 142 zwischen dem Druckspalt und der Blattfeder 104 in der Weise bewegt, wie dies in Fig. 6 bei 144' strichpunktiert angedeutet ist, und gleitet dann längs der Blattfeder 104 in den Sammelraum hinein. Wenn das vordere Ende der Karte 178 des Deckblatts* aus dem Druckspalt zwischen den Walzen austritt, dann wird durch die Eigensteifigkeit der Karte 178 bewirkt, daß sich diese im wesentlichen in gleicher Ebene zwischen den Führungen 46a hindurch in den Schlitz 132 hineinbewegt. Somit wird die Verbindung zwischen dem vorderen Ansatz 18a der Karte 178 und derselben gelöst, und die Walze 42a fährt fort, den Ansatz 18a in den Sammelraum 96 hineinzufordern, da der Reibungskontakt zwischen dem Ansatz 18a und der Walze 42a durch die Blattfeder 104 aufrechterhalten wird. Wenn die Versteifungsleiste 142 am vorderen Ende des Ansatzes 18a an der Stirnwand 1OO des Sammelraums 96 anläuft, dann endet die Vorschubbewegung des Ansatzes 18a, und die Walze 42a schlüpft einfach relativ zu der zugekehrten Oberfläche des Ansatzes 18a. Danach wird der weitere Antrieb der Walze 42a durch den zugeordneten Antriebsmechanismus unterbrochen, der auch das Transportglied 48a in die Ausgangsstellung zurückstellt. Eine Anpreßplatte 172 bewegt unter Federeinwirkung den Stapel der Filmeinheiten nach vorn, so daß die vorderste Filmeinheit in richtiger Lage für den Belichtungsvorgang ausgerichtet wird.
Nachdem die vorderste Filmeinheit belichtet ist, wird der Antriebsmechanismus wieder in Tätigkeit gesetzt und arbeitet
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PT
in genau gleicher Weise, wie es oben erläutert wurde, um die Versteifungsleiste 142 der belichteten Filmeinheit in den Druckspalt zwischen den sich drehenden Walzen einzuführen, so daß die Walzen dann den Transport dieser Filmeinheit übernehmen. Die Versteifungsieiste 142 der Filmeinheit läuft an dem hinteren Abschnitt 19a des vorausgehenden Ansatzes 18a, der zwischen den Führungen 46a aufgenommen ist, an und wird zwischen diesem Ansatz 18a und der Walze 42a gefördert, so daß er sich längs der nach vorn weisenden Fläche dieses vorausgehenden Ansatzes 18a in den Saramelraum 96 hineinbewegt. Die Steifigkeit des Bildträgers 14a bewirkt, daß dieser sich von dem Ansatz 18a trennt, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, so daß der Bildträger 14a durch den Schlitz 132 zwischen den Laschen 134 hindurch austritt, während der Ansatz 18a weiterhin in den Sammelraum 96 hineingefördert wird, bis seine Versteifungsleiste 142 an der inneren Stirnwand 100 anläuft. Bevor dieses Anlaufen eintritt, wird der hintere schmälste Abschnitt 19a zwischen den Führungen 46a aufgenommen, so das der hintere Abschnitt 19a dieses Ansatzes 18a sich zwischen den Führungen 46a tangential zu der Walze 42 erstreckt, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Da der vorausgehend geförderte Ansatz 18a zwischen der Blattfeder 104 und der Walze 42a weiterhin gehalten wird,bis die Versteifungsleiste 142 der vordersten Filmeinheit zwischen diesen Ansatz a und die Walze 42a hineingefördert ist, ist es ersichtlich, daß ein Schütteln oder Anstoßen der Kamera nicht dazu führen kann, daß der vorausgehend geförderte Ansatz 18a sich aus der Stellung herausbewegt, die er innebehalten muß, um sicherzustellen, daß er den nächstfolgenden Ansatz 18a richtig in den Sammelraum .96 hineinlenkt. Weiterhin wird, da die Blattfeder 104 zentral relativ zur Walze 42a an geordnet ist, durch deren Federkraft verhindert, daß sich die Ansätze 18a ausbeulen oder fatten, während sie in den Sammelraum hineingefördert werden.
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Durch Wiederholen der gleichen Arbeitsspiele der Walzen und des Transportglieds nach der Belichtung jeder der weiteren Filmeinheiten wird das Abfallmaterial aller Filmeinheiten in gestaffelter Anordnung in den Sammelraum 96 hereingebracht, wodurch der Photograph jeglicher Mühewaltung in Bezug auf eine Handhabung des Abfallmaterials enthoben wird. Wenn die aufgebrauchte Kassette aus der Kamera herausgenommen wird, drückt die Blattfeder 104 den ganzen Stapel der im Sammelraum befindlichen Ansätze 18a federnd an die Klemmflache 108 längs der Lippe 90 des Kassettengehäuses an, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, so daß diese Ansätze 18a nicht aus der Kassette herausfallen oder versehentlich aus dieser herausgezogen werden können.
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Claims (9)

  1. At
    P a tentansprüche
    I.) Kassette für die Unterbringung einer Mehrzahl von Selbstentwickler-Filmeinheiten, die ein Kassettengehäuse aufweist, bei dem als Seitenwände eine erste, durch eine Belichtungsöffnung durchbrochene Wand und eine der ersten Wand gegenüberliegende zweite Wand vorgesehen sind, die durch einander gegenüberliegend angeordnete dritte und vierte Wände sowie durch fünfte und sechste, Stirnwände bildende Wände miteinander verbunden sind, wobei das Kassettengehäuse.einen Austrittsschlitz für die Ausgabe der bildtragenden Teile der belichteten Filmeinheiten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wand (24, 24a) länger als die dieser gegenüberliegende erste Wand (22, 22a) ausgebildet ist, daß die fünfte Wand (30, 30a) aus zwei Wandteilen (3OA, 3OB; 30Aa, 30Ba) gebildet'ist, von denen der erste Wandteil (3OA, 30Aa) in seinem der ersten Wand (22, 22a) benachbarten Bereich von dem Austrittsschlitz (36, 36a) durchbrochen ist und von denen der zweite Wandteil (3OB, 30Ba) an dem der sechsten Wand (32, 32a) entgegengesetzten Ende der zweiten Wand (24, 24a) angeordnet ist, daß die dritte und die vierte Wand (26, 26a bzw. 28, 28a) sich über den Bereich des ersten Wandteils (3OA, 30Aa) der fünften Wand (30, 30a) hinaus bis zu deren zweitem Wandteil (3OB, 3OBa) hin erstrecken, und daß eine den Zugang zu einem in der Kassette vorgesehenen Abfall-Sammelraum (96) ermöglichende Eintrittsöffnung (94) vorgesehen ist, die durch den ersten Wandteil (3OA, 30Aa) der fünften Wand (30, 30a), die verlängerten, sich über den Bereich des ersten Wandteils (3OA, 30Aa) der fünften Wand (30, 30a) hinauserstreckenden Teile der dritten und vierten Wände (26, 26a bzw. 28, 28a) sowie den zweiten Wandteil (3OB, 30Ba) der fünften Wand (30, 30a) begrenzt ist.
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  2. 2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Wandteil (3OA, 30Aa) der fünften Wand (30, 30a) sich von dem Austrittsschlitz (36, 36a) weg gegen die zweite Wand (24, 24a) hin um eine solche Strecke erstreckt, die kleiner ist als der Abstand zwischen dem Austrittsschlitz (36, 36a) und der zweiten Wand (24, 24a), und daß der zweite Wandteil (3OB, 30Ba)/sfc^von^er* zwei ten"'Wand (24, 24a) weg gegen die erste Wand (22, 22a) hin um eine Strecke erstreckt, die größer ist, als es dem Abstand 'des ersten Wandteils(3OA, 30Aa) der fünften Wand (30, 30a) von der zweiten Wand (24, 24a) entspricht.
  3. 3. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    Wand/
    daß der zweite teil (3OB, 30Ba) der fünften Wand (30, 30a) in Form zweier voneinander getrennter Wandungsteile ausgeführt ^st., von denen je einer der dritten und der vierten Wand (26, 26a bzw. 28, 28a) benachbart angeordnet ist.
  4. 4. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3,.gekennzeichnet durch der Eintrittsöffnung (94) benachbart angeordnete Führungseinrichtungen (54, 60; 104) zum Führen eines durch die Öffnung (94) hindurch zugeführten Teils (18, 18a) einer Filmeinheit (12, 12a) auf vorbestimmter Bahn.
  5. 5. Kassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen Führungsglieder (54) aufweisen, die so angeordnet sind, daß sie nur mit seitlichen Randbereichen des eingeführten Teils (18) der Filmeinheiten (12) zusammenwirken.
  6. 6. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine rampenförmige Führungsfläche (60) vorgesehen ist, die von der inneren Oberfläche der
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    XK
    zweiten Wand (24) ausgehend mit zunehmender Entfernung von der fünften Wand (30) gegen die erste Wand (22) hin ansteigt.
  7. 7. Kassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von der fünften Wand (30) entfernten Ende der rampenförmigen Pührungsfläche (60) ein Anschlag (64) vorgesehen ist, der in Zusammenwirkung mit den längs der Führungsfläche (60) geführten Teilen (18) der Filmeinheiten (12). deren Vorschubbewegung begrenzt.
  8. 8. Kassette nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von rarapenförmigen Führungsflächen (60) vorgesehen sind, die durch Kantenflächen von Rippen (62), die mit der zweiten Wand (24) einstückig ausgebildet sind und parallel zu der dritten und der vierten Wand (26 bzw. 28) verlaufen, gebildet sind. ■ * .
  9. 9. Kassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen ein federelastisches Führungsteil (104) aufweisen, das sich von der zweiten Wand (24a) weg durch die Eintrittsöffnung (94) hindurcherstreckt, wobei der Abstand zwischen der zweiten Wand (24a) und dem federelastischen Führungsteil (104) mit zunehmender Entfernung desselben von der sechsten Wand (32a) zunimmt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2754806A1 (de) * 1977-12-09 1979-06-13 Kodak Ag Sofortbildkamera mit lichtschutzmittel

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DE2754806A1 (de) * 1977-12-09 1979-06-13 Kodak Ag Sofortbildkamera mit lichtschutzmittel

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FR2191156B1 (de) 1977-02-18
GB1433602A (en) 1976-04-28
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