DE233339C - - Google Patents

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DE233339C
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backrest
seat
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seating furniture
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/04Folding chairs with inflexible seats
    • A47C4/08Folding chairs with inflexible seats having a frame made of wood or plastics
    • A47C4/10Folding chairs with inflexible seats having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe
    • A47C4/14Folding chairs with inflexible seats having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe with cross legs
    • A47C4/16Folding chairs with inflexible seats having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe with cross legs of adjustable type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE'34g. GRUPPE
JOSEF LOJK in LAIBACH, Krain.
die Rückenlehne verlängert ist.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. August 1910 ab.
Es sind zusammenklappbare Sitzmöbel bekannt geworden, bei welchen das verlängerte eine Beinpaar zu Trägern für die Rückenlehne ausgebildet und der Sitz einerseits an dem anderen Beinpaar angelenkt, anderseits an den Trägern der Rückenlehne geführt ist. Die Erfindung betrifft solche Sitzmöbel und besteht hauptsächlich darin, daß die zur Führung des Sitzes bestimmte Stange längs der
ίο Rückenlehne verschiebbar ist und diese Öffnungen aufweist, in welche die Führungsstange bei zusammengeklapptem Sitzmöbel nach Art eines Riegels geschoben werden kann, um ein unbeabsichtigtes Auseinanderklappen des Sitzmöbels zu verhindern.
In der Zeichnung, in welcher beispielsweise ein Klappstuhl veranschaulicht ist, zeigt Fig. 1 den Stuhl in Gebrauchsstellung, Fig. 2 im zusammengeklappten Zustand, Fig. 3 die zugehörige Rückansicht, während die Fig. 4 und 5 Einzelheiten in etwas größerem Maßstabe darstellen. · . '
Von den beiden um einen Bolzen i drehbaren Beinpaaren 2 und 3 ist die Veriängerung des einen, wie üblich, als Rückenlehne 2a ausgebildet. Der Sitz 4 ist in gebräuchlicher Weise einerseits an das Beinpaar 3 angelenkt und anderseits längs der Rückenlehne verschiebbar, wobei ihm eine Querstange 5 zur Führung dient. Die Füße 2 und 3, die Rückenlehne sowie der Sitz besitzen U-förmigen Querschnitt. Die Rückenlehne weist nahe ihrem oberen Ende an den einander zugekehrten Flächen je eine Ausnehmung 6a auf, in welche sich die Stange 5 bei zusammengeklapptem Stuhl einlegt. Die Stange 5 ist nach beiden Seiten verschiebbar, und die einander abgewendeten äußeren Fachen der Rückenlehnholme besitzen gegenüber den Ausnehmungen 6a Öffnungen 6*, in welche die Stange 5 nach Art eines Riegels eingeschoben werden kann, um ein unbeabsichtigtes Auseinanderklappen des zusammengelegten Stuhles zu verhindern.
Während die Füße 2 gewöhnliche Löcher für den Durchgang des Bolzens 1 aufweisen, besitzt jeder der Füße 3 zwei Schlitze 7 (Fig. 5), die in Erweiterungen ya, beispielsweise von quadratischer Form, endigen. Der Bolzen 1 ist außer mit einem Kopf 8 mit zwei Vierkanten ia ausgestattet, welche in die Erweiterungen ηα passen. Infolge dieser. Einrichtung kann der Sitz 4 höhergestellt werden, ohne daß die Neigung der Rückenlehne geändert wird, indem nach Lüftung der Flügelmutter 8a der Bolzen 1 achsial verschoben wird (Fig. 3), die Vierkante ia aus den oberen Erweiterungen ηα in die unteren eingesetzt werden und sodann . durch Anziehen der Flügelmutter 8a der Bolzen ι wieder befestigt wird. Um den Sitz 4 in der neuen Stellung stützen zu können, sind in den Trägern 2a Rasten 9 vorgesehen, in welche die Stange 5 eingelegt wird.
Die gleiche Einrichtung kann auch bei anderen Sitzmöbeln, wie z. B. Gartenbänken, getroffen werden.
Die Füße 2, 3, die Rückenlehne sowie der Sitz 4 sind in bekannter Weise nach Kreisen von dem gleichen Radius gekrümmt, so daß der Stuhl im. zusammengeklappten Zustand die Form eines Kreisringsegmentes besitzt, aus dem weder Sitz noch Füße hervorragen, und daß sämtliche Stuhlteile dicht aufeinander passen, trotzdem sich die Sitzform der Körperform anpaßt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Zusammenklappbares Sitzmöbel, bei dem der Sitz an dem einen der sich kreuzenden Beinpaare angelenkt und das andere Beinpaar zu Trägern für die Rückenlehne verlängert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Führung des Sitzes an den Trägern (2a) der Rückenlehne bestimmte Stange (5) längsverschiebbar ist und die Träger der Rückenlehne Öffnungen 2c (6a) aufweisen, in welche die Führungsstange (5) bei zusammengeklapptem Sitzmöbel nach Art eines Riegels geschoben werden kann, um ein unbeabsichtigtes Auseinanderklappen des Sitzmöbels zu verhindern.
  2. 2. Zusammenklappbares Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Beinpaar (3) Schlitze (7) mit Erweiterungen (ja) und die Drehbolzen (1) der Beinpaare (2, 3) in die Erweiterungen (ja) passende Vierkante (ia) aufweisen, während anderseits in den Trägern (24) der Rückenlehne Rasten (9) zur Lagerung der Stange (5) vorgesehen sind, um den Sitz verschieden hoch einstellen zu können, ohne die Neigung der Rückenlehne ändern zu müssen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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