DE2332970A1 - Anordnung bei einer optischen anzeigevorrichtung - Google Patents
Anordnung bei einer optischen anzeigevorrichtungInfo
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Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT 8 München 2, den Berlin und München Witteisbacherplatz
VPA 73/272?
Die Erfindung betrifft eine Anordnung bei einer optischen Anzeigevorrichtung für die Darstellung numerischer Zeichen
mit Hilfe bedarfsweise anschaltbarer Zeichensegmente, von denen sieben Segmente zwei übereinanderliegende rechteckförmige Segmentanordnungen mit einem gemeinsamen Mittelsegment bilden und mindestens ein weiteres Segment mindestens eine dieser Segmentanordnungen diagonal als
Quersegment durchläuft, insbesondere für optische Digitalanzeiger im Eisenbahnsicherungswesen, bei denen jeder
Ausfall eines angeschalteten Segmentes zur Darstellung eines nicht sinnvollen Zeichens und damit zur Fehlererkennung führen soll.
Neben der Darstellung numerischer Zeichen durch optische Projektionssysteme, bei denen das darzustellende Zeichen
auf einem Informationsträger aufgebracht ist, ist es bekannt, beliebige Zeichen durch eine Reihe bedarfsweise
anschaltbarer Zeichensegmente oder segmentartig angeordneter Zeichenpunkte darzustellen. Die einzelnen Zeichensegmente können beispielsweise als Lichtkammern ausgebildet sein, die von einer Lampe ausleuchtbar sind oder si·
können als Lichtleiter ausgebildet sein, die nach dem Flutlichtprinzip oder durch direkte Lichtabstrahlung
markierbar sind; die einzelnen Segmente können auch aus einer Reihe gemeinsam anschaltbarer Leuchtdioden, als
Glühwendeln oder als Elektroden zur Steuerung einer Flüssigkristallschicht ausgebildet sein.
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Gi/ Fa - 2 -
Die Form der Segmente für die Darstellung der einzelnen Zeichen richtet sich in erster Linie danach, welche Zeichen
darstellbar sein sollen. Zur Darstellung alphanumerischer Zeichen ist es bekannt (DT-AS 1 024 550) für jede Anzeigevorrichtung
bis zu zwölf Segmente vorzusehen, die durch Glühlampen bedarfsweise ausleuchtbar sind und mehr oder
weniger schematisch das gewünschte Zeichen darstellen. Eine derartige Anzeigeeinrichtung kann wegen der Vielzahl
der zu verwendenden Zeichensegmente nicht beliebig klein ausgeführt werden und ist daher für viele Anwendungszwecke
nicht verwendbar.
Der gleiche Nachteil gilt u.a. auch für eine ähnlich aufgebaute
Einrichtung zur Darstellung alphanumerischer Zeichen (DT-AS 1 028 158), bei der insgesamt nur neun Zeichensegmente
vorgesehen sind. Es sind auch bereits Digitalanzeiger zur Darstellung alphanumerischer Zeichen mittels
bedarfsweise anschaltbarer Zeichensgemente vorgeschlagen worden (DT-PS 548 338), bei denen nur insgesamt acht
Zeichensegmente benötigt werden.
Vielfach verzichtet man auf die Darstellung von Buchstaben oder anderen Zeichen zugunsten numerischer Zeichen.Für die
Darstellung numerischer Zeichen werden im allgemeinen Digitalanzeiger mit insgesamt nur sieben bedarfsweise anschaltbaren
Zeichensegmenten verwendet, die zwei übereinanderliegende rechteckförmige Segmentanordnungen mit einem
gemeinsamen Mittelsegment bilden.Die darstellbaren numerischen Zeichen entsprechen zwar nicht der Idealform der darzustellenden
Zeichen, sondern geben diese in schematisierter Form wieder; dennoch ist die Erkennbarkeit der Zeichen für das
menschliche Auge ausreichend, so daß diese Digitalanzeiger, die nach den unterschiedlichsten Verfahren arbeiten können,
alt guteaErfolg eingesetzt werden.
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Allen vorgenannten Digitalanzeigern haftet aber ein gemeinsamer Nachteil an, der denEinsatz derartiger Digitalanzeiger
auf verschiedenen Gebieten der Technik bisher unmöglich macht.Fällt nämlich aufgrund eines Defektes eines der Anzeigeelemente
aus, d.h. läßt es sich nicht in die Wirkstellung steuern, so kann es mitunter zur Darstellung
eines Zeichens kommen, das vom Beobachter als sinnvoll erkannt wird, tatsächlich aber falsch ist. Auf die Wahrscheinlichkeit
der Darstellung eines falschen aber nicht als solches erkennbaren Zeichens beim Ausfallen eines
Zeichensegmentes bei verschiedenen gebräuchlichen Digitalanzeigern wird später noch näher eingegangen.
Beispielsweise im Eisenbahnsicherungswesen wird gefordert, daß jede Störung gleich welcher Art für den Beobachter als
solche erkennbar ist. Optische Digitalanzeiger, die im Störungsfall zu einer Fehlinformation führen könnten,
dürfen daher im Eisenbahnsicherungswesen nicht verwendet werden. Hier werden deshalb immer noch die nach dem Projektionsprinzip
arbeitenden optischen Digitalanzeiger verwendet, obgleich diese ein weit größeres Einbauvolumen
und auch eine größere Leistungsaufnahme aufweisen als die heute gebräuchlichen Anzeigeeinrichtungen mit Leuchtdioden
oder Flüssigkristallschichten. Zwar lassen sich bei den letztgenannten Digitalanzeigern durch Überwachungseinrichtungen
beim irrtümlichen Anschalten bzw. Nichtanschalten der für die Darstellung eines bestimmten Zeichens benötigten
Zeichensegmente Störungsmeldungen auslösen; ob jedoch ein angeschaltetes Zeichensegment tatsächlich
funktionsfähig ist, kann nicht ohne weiteres festgestellt werden.
Ähnlich strenge Bedingungen, wie sie im Eisenbahnsicherungswesen erfüllt werden müssen, werden auch auf anderen Gebieten
der Technik, beispielsweise im medizinischen Sektor, verlangt. Auch bei TÜV-geprüften Einrichtungen zur optischen
Darstellung numerischer Zeichen, beispielsweise bei Wiegeeinrichtungen, die dem Eichzwang unterliegen, dürfen nur
solche optischen Digitalanzeiger verwendet werden, bei
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m U *.
denen die Möglichkeit einer Fehlinformation ausgeschlossen ist. Ausgehend von einer optischen Anzeigevorrichtung für
die Darstellung numerischer Zeichen mit Hilfe bedarfsweise anschaltbarer Zeichensegmente, von denen sieben Segmente
zwei übereinanderliegende rechteckförmige Segmentanordnungen mit den im Uhrzeigersinn aufeinanderfolgenden Segmenten C, D,
B und A sowie F, G, E und D mit dem gemeinsamen Mittelsegment D bilden und mindestens ein weiteres Segment mindestens eine
dieser Segmentanordnungen diagonal als Quersegment durchläuft, besteht die Aufgabe der Erfindung darin, diese Anzeigevorrichtung
so zu verbessern, daß auch dann, wenn ein Zeichensegment defekt geworden ist, eine Fehlinformation mit Sicherheit
ausgeschlossen ist. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung zwei voneinander unabhängige Anordnungen vor:
Die eine Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die untere der beiden Segmentanordnungen ein von rechts oben nach links
unten verlaufendes Quersegment H aufweist, und daß die Ziffern "0" bis "9M durch Anschalten folgender Segmente darstellbar
sind:
O | D, | F, | G, | E, | H |
1 | C, | F | |||
2 | A, | C, | D, | E, | G |
3 | A, | C, | D, | F, | G |
4 | B, | D, | C, | F | |
5 | A, | B, | D, | F, | G |
6 | B, | E, | G, | F, | D |
7 ' | A, | C, | H | ||
8 | A, | C,F | ,G, | E,B | ,D |
9 | A, | C, | H, | D, | B |
Die andere Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentanordnungen
je ein von rechts oben nach links unten verlaufendes Quersegment H bzw. J aufweisen, und daß die Ziffern "O" bis
n9? durch Anschalten folgender Segmente darstellbar sind:
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O | D, | F, | G | * * | H |
1 | Jt | cT | F | ||
2 | B, | A, | C | , H, | G |
3 | A, | J, | D | , F, | G |
4 | B, | D, | C | , F | |
5 | A, | B, | D | , F, | G |
6 | J, | E, | G | , F, | D |
7 | A, | C, | H | ||
8 | A, | C,F, | G | ,E,B, | ,D |
9 | A, | C, | H | » D, | B |
Jede dieser Anzeigevorrichtungen mit ihren insgesamt acht bzw. neun Zeichensegmenten führt zur Darstellung numerischer
Zeichen, die ein gefälligeres Äußeres aufweisen als die herkömmlichen Anzeigevorrichtungen mit sieben Zeichensegmenten
und die darüber hinaus niemals zu einer Fehlinformation, sondern allenfalls zur Anzeige eines verstümmelten Zeichens führen,
das als solches erkennbar ist und damit eine Störung signalisiert.
Die der Erläuterung der Erfindung dienende Zeichnung stellt im
einzelnen folgendes dar:
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen in tabellarischer Form für vier
gebräuchliche Sieben-Segment-Digitalanzeiger die jeweils möglichen Fehlinformationen beim
Defektwerden einzelner Zeichensegmente,
Fig. 3 zeigt den Aufbau eines gemäß der Erfindung
ausgebildeten.' Digitalanzeigers mit acht Zeichensegmenten,
Fig. 4 zeigt einen nach der Erfindung auegebildeten
Digitalanzeiger mit neun Zeichensegmenten und die
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- r-
Fig. 5 und 6 zeigen die mit den Digitalanzeigern nach Fig. 3 und 4 darstellbaren numerischen
Zeichen, bei denen im Störungsfall keine Fehlinformationen sondern allenfalls verstümmelte Zeichen dargestellt werden, die
als offensichtliche Fehler erkennbar sind.
Im oberen Teil der Fig. 1 und 2 sind je zwei blockweise
zusammengefaßte Zeichenfelder dargestellt, in denen die mit herkömmlichen Sieben-Segment-Anzeigevorrichtungen
darstellbaren numerischen Zeichen angegeben sind. Im oberen Teil der Zeichenfelder sind die sieben Segmente
der betreffenden Anzeigevorrichtungen dargestellt und mit den Buchstaben A bis G bezeichnet. In den Zeichenfeldern
sind die für das jeweilige Zeichen angeschalteten Segmente durch eine stark ausgezogene Linie und die jeweils nicht
angeschalteten Segmente durch eine dünne Linie kenntlich gemacht. Unterhalb der Zeichenfelder sind Zuordnungsfelder
dargestellt, aus denen die beim Defektwerden einzelner Zeichensegmente möglichen Fehlinformationen erkennbar sind.
Wird beispielsweise das Zeichensegment A defekt und soll eine N7N angezeigt werden, so wird fälschlicherweise bei
sämtlichen vier angenommenen Anzeigevorrichtungen anstelle dieser n7N eine N1n angezeigt. Desgleichen wird bei den
beiden in Fig. 2 angegebenen Digitalanzeigern bei defektem Segment A auch beim Anschalten der Ziffer "9" eine Fehlinformation vermittelt, weil anstelle der "9" das Zeichen
*4* angezeigt wird.
Bei» Defektwerden des Zeichensegmentes B wird bei den beiden in Fig. 1 dargestellten Anzeigeeinrichtungen beim Anschalten des Zeichens "9" fälschlicherweise das Zeichen N3n
darstellt· Bei den im linken Teil der Fig. 2 angegebenen Digitalanzeiger kann das Ausfallen des Zeichensegmentes B
zu keiner Fehlinformation führen, weil das dann dargestellte
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Zeichen in jedem Falle ein nicht sinnvolles, verstümmeltes Zeichen darstellt. Die Darstellung eines verstümmelten Zeichens ist in den Zuordnungsfeldern der Fig. durch den Buchstaben V kenntlich gemacht. Bei dem in rechten Teil der
Fig. 2 dargestellten Digitalanzeiger tritt bei Defektwerden des Zeichensegmentes B dann eine nicht erkennbare Fehlinformation auf, wenn das Zeichen "6" angeschaltet werden
soll. In diesem Falle wird dem Beobachter fälschlicherweise das Zeichen NON angezeigt.
Aus den Zuordnungsfeldern unterhalb der Zeichenfelder sind die möglichen Fehlinformationen beim Defektwerden der
übrigen Zeichensegmente für die vier dargestellten Digitalanzeiger in entsprechender Weise zu entnehmen. Es ist
ohne weiteres ersichtlich, daß die Wahrscheinlichkeit für die Anzeige einer Fehlinformation bei dem in Fig. 1 angegebenen Digitalanzeiger höher ist als bei dem in Fig.
angegebenen Digitalanzeiger . Auch wenn bei dem letztgenannten Digitalanzeiger die Fehlerwahrscheinlichkeit relativ gering ist, muß dennoch mit Fehlinformationen gerechnet werden, weil auch bei sehr langlebigen Digitalanzeigern die Möglichkeit eines durch herkömmliche Überwachungseinrichtungen nicht feststellbaren Defektes gegeben ist.
In Fig. 3 ist ein nach der Erfindung ausgebildeter Digitalanzeiger dargestellt, bei dem im Störungsfall keine
Fehlinformation übermittelt werden kann. Dieser Digitalanzeiger besitzt außer den sieben Zeichensegmenten A
bis G ein weiteres Zeichensegment H, das die für die Darstellung des unteren Teiles des wiederzugebenden Zeichens
vorgesehene Segmentanordnung als Quersegment von rechts oben nach links unten durchläuft. Die Form der von diesem
Acht-Segment-Digitalanzeiger anzeigbaren Zeichen ist in Fig. 5 dargestellt. Wie aus dem unterhalb des betreffenden
Zeichenfeldes angegebenen Zuordnungsfeld erkennbar ist,
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führt Jedes Ausfallen eines Zeichensegmentes, sofern es
Bestandteil eines anzuzeigenden Zeichens ist, zu einer Verstümmelung dieses Zeichens und damit zur Erkennbarkeit
eines offensichtlichen Fehlers.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der zusätzlich zu dem Quersegment H ein
weiteres Quersegment J vorgesehen ist, das in der für die Darstellung des oberen Teiles des wiederzugebenden Zeichens
vorgesehenen Segmentanordnung von rechts oben nach links unten verläuft. Das zu diesem Digitalanzeiger gehörende
Zeichenfeld sowie das zugehörige Zuordnungsfeld sind in Fig. 6 dargestellt. Auch hier führt Jedes defekte
Zeichensegment, sofern es Bestandteil des anzuzeigenden Zeichens ist, zu einer Verstümmelung dieses Zeichens und
damit zur Erkennbarkeit eines offensichtlichen Informationsfehlers .
Da angenommen werden darf, daß Anzeigevorrichtungen zur Darstellung numerischer Zeichen mindestens dann ständig beobachtet
werden, wenn mit einer Zeichenänderung gerechnet werden muß, darf auch angenommen werden, daß ein verstümmeltes
Zeichen sofort als solches erkannt und zur Auslösung einer Störungsmeldung verwendet werden kann. Selbst
wenn dies nicht der Fall ist, kann doch ein defektes Zeichensegment nicht zur Übertragung einer Fehlinformation
führen. Aus diesem Grunde sind nach der Erfindung ausgebildete Anzeigevorrichtungen besonders geeignet für
den Einsatz auf solchen Gebieten, bei denen Jede Fehlinformation zu einer Sach- oder Personengefährdung führen kann
oder Grundlage für die Ausstellung von Belegen bildet, wie es beispielsweise bei Wiegeeinrichtungen der Fall ist.
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Claims (1)
- PatentanspruchAnordnung bei einer optischen Anzeigevorrichtung für die Darstellung numerischer Zeichen mit Hilfe bedarfsweise anschaltbarer Zeichensegmente, von denen sieben Segmente zwei Ubereinanderliegende rechteckförmige Segmentanordnungen mit einem gemeinsamen Mittelsegment bilden und mindestens ein weiteres Segment mindestens eine dieser Segmentanordnungen diagonal als Quersegment durchläuft, insbesondere für optische Digitalanzeiger im Eisenbahnsicherungswesen, bei denen jeder Ausfall eines angeschalteten Segmentes zur Darstellung eines nicht sinnvollen Zeichens und damit zur Fehlererkennung führen soll, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die für die Darstellung des unteren Teiles der darzustellenden Zeichen vorgesehene Segmentanordnung (D bis G in Fig. 5 bzw. A bis G in Fig. 6) ein von rechts oben nach links unten verlaufendes Quersegment (H in Fig. 5 bzw. H und J in Fig. 6) aufweist.VPA 9/260/3020409885/1122
Priority Applications (6)
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AT389574A AT351589B (de) | 1973-06-28 | 1974-05-10 | Optische anzeigevorrichtung fuer die darstellung numerischer zeichen |
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DE19732332970 DE2332970C3 (de) | 1973-06-28 | Anordnung bei einer optischen Anzeigevorrichtung |
Publications (3)
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DE2332970B2 DE2332970B2 (de) | 1975-07-17 |
DE2332970C3 DE2332970C3 (de) | 1976-02-26 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2951584A1 (de) * | 1979-12-21 | 1981-07-16 | Kienzle Apparate Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen | Verfahren und anordnung zur ansteuerung, ueberwachung und kontrolle des betriebes einer weitgehend passiven datenanzeige, insbesondere z.b. einer fluessigkristallanzeige (lcd-anzeige) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2951584A1 (de) * | 1979-12-21 | 1981-07-16 | Kienzle Apparate Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen | Verfahren und anordnung zur ansteuerung, ueberwachung und kontrolle des betriebes einer weitgehend passiven datenanzeige, insbesondere z.b. einer fluessigkristallanzeige (lcd-anzeige) |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA389574A (de) | 1979-01-15 |
CH580314A5 (de) | 1976-09-30 |
ZA744173B (en) | 1975-06-25 |
AT351589B (de) | 1979-08-10 |
ZA741472B (en) | 1975-07-30 |
DE2332970B2 (de) | 1975-07-17 |
CH570667A5 (de) | 1975-12-15 |
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