DE2332970A1 - Anordnung bei einer optischen anzeigevorrichtung - Google Patents

Anordnung bei einer optischen anzeigevorrichtung

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    • G06F11/16Error detection or correction of the data by redundancy in hardware
    • G06F11/1608Error detection by comparing the output signals of redundant hardware
    • G06F11/1616Error detection by comparing the output signals of redundant hardware where the redundant component is an I/O device or an adapter therefor
    • G06F11/162Displays
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/06Indicating or recording the setting of track apparatus, e.g. of points, of signals
    • B61L25/08Diagrammatic displays
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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT 8 München 2, den Berlin und München Witteisbacherplatz
VPA 73/272?
Anordnung bei einer optischen Anzeigevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Anordnung bei einer optischen Anzeigevorrichtung für die Darstellung numerischer Zeichen mit Hilfe bedarfsweise anschaltbarer Zeichensegmente, von denen sieben Segmente zwei übereinanderliegende rechteckförmige Segmentanordnungen mit einem gemeinsamen Mittelsegment bilden und mindestens ein weiteres Segment mindestens eine dieser Segmentanordnungen diagonal als Quersegment durchläuft, insbesondere für optische Digitalanzeiger im Eisenbahnsicherungswesen, bei denen jeder Ausfall eines angeschalteten Segmentes zur Darstellung eines nicht sinnvollen Zeichens und damit zur Fehlererkennung führen soll.
Neben der Darstellung numerischer Zeichen durch optische Projektionssysteme, bei denen das darzustellende Zeichen auf einem Informationsträger aufgebracht ist, ist es bekannt, beliebige Zeichen durch eine Reihe bedarfsweise anschaltbarer Zeichensegmente oder segmentartig angeordneter Zeichenpunkte darzustellen. Die einzelnen Zeichensegmente können beispielsweise als Lichtkammern ausgebildet sein, die von einer Lampe ausleuchtbar sind oder si· können als Lichtleiter ausgebildet sein, die nach dem Flutlichtprinzip oder durch direkte Lichtabstrahlung markierbar sind; die einzelnen Segmente können auch aus einer Reihe gemeinsam anschaltbarer Leuchtdioden, als Glühwendeln oder als Elektroden zur Steuerung einer Flüssigkristallschicht ausgebildet sein.
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Gi/ Fa - 2 -
Die Form der Segmente für die Darstellung der einzelnen Zeichen richtet sich in erster Linie danach, welche Zeichen darstellbar sein sollen. Zur Darstellung alphanumerischer Zeichen ist es bekannt (DT-AS 1 024 550) für jede Anzeigevorrichtung bis zu zwölf Segmente vorzusehen, die durch Glühlampen bedarfsweise ausleuchtbar sind und mehr oder weniger schematisch das gewünschte Zeichen darstellen. Eine derartige Anzeigeeinrichtung kann wegen der Vielzahl der zu verwendenden Zeichensegmente nicht beliebig klein ausgeführt werden und ist daher für viele Anwendungszwecke nicht verwendbar.
Der gleiche Nachteil gilt u.a. auch für eine ähnlich aufgebaute Einrichtung zur Darstellung alphanumerischer Zeichen (DT-AS 1 028 158), bei der insgesamt nur neun Zeichensegmente vorgesehen sind. Es sind auch bereits Digitalanzeiger zur Darstellung alphanumerischer Zeichen mittels bedarfsweise anschaltbarer Zeichensgemente vorgeschlagen worden (DT-PS 548 338), bei denen nur insgesamt acht Zeichensegmente benötigt werden.
Vielfach verzichtet man auf die Darstellung von Buchstaben oder anderen Zeichen zugunsten numerischer Zeichen.Für die Darstellung numerischer Zeichen werden im allgemeinen Digitalanzeiger mit insgesamt nur sieben bedarfsweise anschaltbaren Zeichensegmenten verwendet, die zwei übereinanderliegende rechteckförmige Segmentanordnungen mit einem gemeinsamen Mittelsegment bilden.Die darstellbaren numerischen Zeichen entsprechen zwar nicht der Idealform der darzustellenden Zeichen, sondern geben diese in schematisierter Form wieder; dennoch ist die Erkennbarkeit der Zeichen für das menschliche Auge ausreichend, so daß diese Digitalanzeiger, die nach den unterschiedlichsten Verfahren arbeiten können, alt guteaErfolg eingesetzt werden.
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Allen vorgenannten Digitalanzeigern haftet aber ein gemeinsamer Nachteil an, der denEinsatz derartiger Digitalanzeiger auf verschiedenen Gebieten der Technik bisher unmöglich macht.Fällt nämlich aufgrund eines Defektes eines der Anzeigeelemente aus, d.h. läßt es sich nicht in die Wirkstellung steuern, so kann es mitunter zur Darstellung eines Zeichens kommen, das vom Beobachter als sinnvoll erkannt wird, tatsächlich aber falsch ist. Auf die Wahrscheinlichkeit der Darstellung eines falschen aber nicht als solches erkennbaren Zeichens beim Ausfallen eines Zeichensegmentes bei verschiedenen gebräuchlichen Digitalanzeigern wird später noch näher eingegangen.
Beispielsweise im Eisenbahnsicherungswesen wird gefordert, daß jede Störung gleich welcher Art für den Beobachter als solche erkennbar ist. Optische Digitalanzeiger, die im Störungsfall zu einer Fehlinformation führen könnten, dürfen daher im Eisenbahnsicherungswesen nicht verwendet werden. Hier werden deshalb immer noch die nach dem Projektionsprinzip arbeitenden optischen Digitalanzeiger verwendet, obgleich diese ein weit größeres Einbauvolumen und auch eine größere Leistungsaufnahme aufweisen als die heute gebräuchlichen Anzeigeeinrichtungen mit Leuchtdioden oder Flüssigkristallschichten. Zwar lassen sich bei den letztgenannten Digitalanzeigern durch Überwachungseinrichtungen beim irrtümlichen Anschalten bzw. Nichtanschalten der für die Darstellung eines bestimmten Zeichens benötigten Zeichensegmente Störungsmeldungen auslösen; ob jedoch ein angeschaltetes Zeichensegment tatsächlich funktionsfähig ist, kann nicht ohne weiteres festgestellt werden.
Ähnlich strenge Bedingungen, wie sie im Eisenbahnsicherungswesen erfüllt werden müssen, werden auch auf anderen Gebieten der Technik, beispielsweise im medizinischen Sektor, verlangt. Auch bei TÜV-geprüften Einrichtungen zur optischen Darstellung numerischer Zeichen, beispielsweise bei Wiegeeinrichtungen, die dem Eichzwang unterliegen, dürfen nur solche optischen Digitalanzeiger verwendet werden, bei
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m U *.
denen die Möglichkeit einer Fehlinformation ausgeschlossen ist. Ausgehend von einer optischen Anzeigevorrichtung für die Darstellung numerischer Zeichen mit Hilfe bedarfsweise anschaltbarer Zeichensegmente, von denen sieben Segmente zwei übereinanderliegende rechteckförmige Segmentanordnungen mit den im Uhrzeigersinn aufeinanderfolgenden Segmenten C, D, B und A sowie F, G, E und D mit dem gemeinsamen Mittelsegment D bilden und mindestens ein weiteres Segment mindestens eine dieser Segmentanordnungen diagonal als Quersegment durchläuft, besteht die Aufgabe der Erfindung darin, diese Anzeigevorrichtung so zu verbessern, daß auch dann, wenn ein Zeichensegment defekt geworden ist, eine Fehlinformation mit Sicherheit ausgeschlossen ist. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung zwei voneinander unabhängige Anordnungen vor:
Die eine Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die untere der beiden Segmentanordnungen ein von rechts oben nach links unten verlaufendes Quersegment H aufweist, und daß die Ziffern "0" bis "9M durch Anschalten folgender Segmente darstellbar sind:
O D, F, G, E, H
1 C, F
2 A, C, D, E, G
3 A, C, D, F, G
4 B, D, C, F
5 A, B, D, F, G
6 B, E, G, F, D
7 ' A, C, H
8 A, C,F ,G, E,B ,D
9 A, C, H, D, B
Die andere Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentanordnungen je ein von rechts oben nach links unten verlaufendes Quersegment H bzw. J aufweisen, und daß die Ziffern "O" bis n9? durch Anschalten folgender Segmente darstellbar sind:
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- 4a -
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O D, F, G * * H
1 Jt cT F
2 B, A, C , H, G
3 A, J, D , F, G
4 B, D, C , F
5 A, B, D , F, G
6 J, E, G , F, D
7 A, C, H
8 A, C,F, G ,E,B, ,D
9 A, C, H » D, B
Jede dieser Anzeigevorrichtungen mit ihren insgesamt acht bzw. neun Zeichensegmenten führt zur Darstellung numerischer Zeichen, die ein gefälligeres Äußeres aufweisen als die herkömmlichen Anzeigevorrichtungen mit sieben Zeichensegmenten und die darüber hinaus niemals zu einer Fehlinformation, sondern allenfalls zur Anzeige eines verstümmelten Zeichens führen, das als solches erkennbar ist und damit eine Störung signalisiert.
Die der Erläuterung der Erfindung dienende Zeichnung stellt im einzelnen folgendes dar:
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen in tabellarischer Form für vier
gebräuchliche Sieben-Segment-Digitalanzeiger die jeweils möglichen Fehlinformationen beim Defektwerden einzelner Zeichensegmente,
Fig. 3 zeigt den Aufbau eines gemäß der Erfindung
ausgebildeten.' Digitalanzeigers mit acht Zeichensegmenten,
Fig. 4 zeigt einen nach der Erfindung auegebildeten
Digitalanzeiger mit neun Zeichensegmenten und die
VPA 73/2727
409885/1122
- r-
Fig. 5 und 6 zeigen die mit den Digitalanzeigern nach Fig. 3 und 4 darstellbaren numerischen Zeichen, bei denen im Störungsfall keine Fehlinformationen sondern allenfalls verstümmelte Zeichen dargestellt werden, die als offensichtliche Fehler erkennbar sind.
Im oberen Teil der Fig. 1 und 2 sind je zwei blockweise zusammengefaßte Zeichenfelder dargestellt, in denen die mit herkömmlichen Sieben-Segment-Anzeigevorrichtungen darstellbaren numerischen Zeichen angegeben sind. Im oberen Teil der Zeichenfelder sind die sieben Segmente der betreffenden Anzeigevorrichtungen dargestellt und mit den Buchstaben A bis G bezeichnet. In den Zeichenfeldern sind die für das jeweilige Zeichen angeschalteten Segmente durch eine stark ausgezogene Linie und die jeweils nicht angeschalteten Segmente durch eine dünne Linie kenntlich gemacht. Unterhalb der Zeichenfelder sind Zuordnungsfelder dargestellt, aus denen die beim Defektwerden einzelner Zeichensegmente möglichen Fehlinformationen erkennbar sind. Wird beispielsweise das Zeichensegment A defekt und soll eine N7N angezeigt werden, so wird fälschlicherweise bei sämtlichen vier angenommenen Anzeigevorrichtungen anstelle dieser n7N eine N1n angezeigt. Desgleichen wird bei den beiden in Fig. 2 angegebenen Digitalanzeigern bei defektem Segment A auch beim Anschalten der Ziffer "9" eine Fehlinformation vermittelt, weil anstelle der "9" das Zeichen *4* angezeigt wird.
Bei» Defektwerden des Zeichensegmentes B wird bei den beiden in Fig. 1 dargestellten Anzeigeeinrichtungen beim Anschalten des Zeichens "9" fälschlicherweise das Zeichen N3n darstellt· Bei den im linken Teil der Fig. 2 angegebenen Digitalanzeiger kann das Ausfallen des Zeichensegmentes B zu keiner Fehlinformation führen, weil das dann dargestellte
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Zeichen in jedem Falle ein nicht sinnvolles, verstümmeltes Zeichen darstellt. Die Darstellung eines verstümmelten Zeichens ist in den Zuordnungsfeldern der Fig. durch den Buchstaben V kenntlich gemacht. Bei dem in rechten Teil der Fig. 2 dargestellten Digitalanzeiger tritt bei Defektwerden des Zeichensegmentes B dann eine nicht erkennbare Fehlinformation auf, wenn das Zeichen "6" angeschaltet werden soll. In diesem Falle wird dem Beobachter fälschlicherweise das Zeichen NON angezeigt.
Aus den Zuordnungsfeldern unterhalb der Zeichenfelder sind die möglichen Fehlinformationen beim Defektwerden der übrigen Zeichensegmente für die vier dargestellten Digitalanzeiger in entsprechender Weise zu entnehmen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Wahrscheinlichkeit für die Anzeige einer Fehlinformation bei dem in Fig. 1 angegebenen Digitalanzeiger höher ist als bei dem in Fig. angegebenen Digitalanzeiger . Auch wenn bei dem letztgenannten Digitalanzeiger die Fehlerwahrscheinlichkeit relativ gering ist, muß dennoch mit Fehlinformationen gerechnet werden, weil auch bei sehr langlebigen Digitalanzeigern die Möglichkeit eines durch herkömmliche Überwachungseinrichtungen nicht feststellbaren Defektes gegeben ist.
In Fig. 3 ist ein nach der Erfindung ausgebildeter Digitalanzeiger dargestellt, bei dem im Störungsfall keine Fehlinformation übermittelt werden kann. Dieser Digitalanzeiger besitzt außer den sieben Zeichensegmenten A bis G ein weiteres Zeichensegment H, das die für die Darstellung des unteren Teiles des wiederzugebenden Zeichens vorgesehene Segmentanordnung als Quersegment von rechts oben nach links unten durchläuft. Die Form der von diesem Acht-Segment-Digitalanzeiger anzeigbaren Zeichen ist in Fig. 5 dargestellt. Wie aus dem unterhalb des betreffenden Zeichenfeldes angegebenen Zuordnungsfeld erkennbar ist,
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führt Jedes Ausfallen eines Zeichensegmentes, sofern es Bestandteil eines anzuzeigenden Zeichens ist, zu einer Verstümmelung dieses Zeichens und damit zur Erkennbarkeit eines offensichtlichen Fehlers.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der zusätzlich zu dem Quersegment H ein weiteres Quersegment J vorgesehen ist, das in der für die Darstellung des oberen Teiles des wiederzugebenden Zeichens vorgesehenen Segmentanordnung von rechts oben nach links unten verläuft. Das zu diesem Digitalanzeiger gehörende Zeichenfeld sowie das zugehörige Zuordnungsfeld sind in Fig. 6 dargestellt. Auch hier führt Jedes defekte Zeichensegment, sofern es Bestandteil des anzuzeigenden Zeichens ist, zu einer Verstümmelung dieses Zeichens und damit zur Erkennbarkeit eines offensichtlichen Informationsfehlers .
Da angenommen werden darf, daß Anzeigevorrichtungen zur Darstellung numerischer Zeichen mindestens dann ständig beobachtet werden, wenn mit einer Zeichenänderung gerechnet werden muß, darf auch angenommen werden, daß ein verstümmeltes Zeichen sofort als solches erkannt und zur Auslösung einer Störungsmeldung verwendet werden kann. Selbst wenn dies nicht der Fall ist, kann doch ein defektes Zeichensegment nicht zur Übertragung einer Fehlinformation führen. Aus diesem Grunde sind nach der Erfindung ausgebildete Anzeigevorrichtungen besonders geeignet für den Einsatz auf solchen Gebieten, bei denen Jede Fehlinformation zu einer Sach- oder Personengefährdung führen kann oder Grundlage für die Ausstellung von Belegen bildet, wie es beispielsweise bei Wiegeeinrichtungen der Fall ist.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Anordnung bei einer optischen Anzeigevorrichtung für die Darstellung numerischer Zeichen mit Hilfe bedarfsweise anschaltbarer Zeichensegmente, von denen sieben Segmente zwei Ubereinanderliegende rechteckförmige Segmentanordnungen mit einem gemeinsamen Mittelsegment bilden und mindestens ein weiteres Segment mindestens eine dieser Segmentanordnungen diagonal als Quersegment durchläuft, insbesondere für optische Digitalanzeiger im Eisenbahnsicherungswesen, bei denen jeder Ausfall eines angeschalteten Segmentes zur Darstellung eines nicht sinnvollen Zeichens und damit zur Fehlererkennung führen soll, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die für die Darstellung des unteren Teiles der darzustellenden Zeichen vorgesehene Segmentanordnung (D bis G in Fig. 5 bzw. A bis G in Fig. 6) ein von rechts oben nach links unten verlaufendes Quersegment (H in Fig. 5 bzw. H und J in Fig. 6) aufweist.
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DE19732332970 1973-06-28 1973-06-28 Anordnung bei einer optischen Anzeigevorrichtung Expired DE2332970C3 (de)

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CH770674A CH570667A5 (de) 1973-06-28 1974-06-05
CH844574A CH580314A5 (de) 1973-06-28 1974-06-20
ZA00744173A ZA744173B (en) 1973-06-28 1974-06-28 Arrangement in a visual indicating device
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DE2332970C3 DE2332970C3 (de) 1976-02-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2951584A1 (de) * 1979-12-21 1981-07-16 Kienzle Apparate Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen Verfahren und anordnung zur ansteuerung, ueberwachung und kontrolle des betriebes einer weitgehend passiven datenanzeige, insbesondere z.b. einer fluessigkristallanzeige (lcd-anzeige)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2951584A1 (de) * 1979-12-21 1981-07-16 Kienzle Apparate Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen Verfahren und anordnung zur ansteuerung, ueberwachung und kontrolle des betriebes einer weitgehend passiven datenanzeige, insbesondere z.b. einer fluessigkristallanzeige (lcd-anzeige)

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ATA389574A (de) 1979-01-15
CH580314A5 (de) 1976-09-30
ZA744173B (en) 1975-06-25
AT351589B (de) 1979-08-10
ZA741472B (en) 1975-07-30
DE2332970B2 (de) 1975-07-17
CH570667A5 (de) 1975-12-15

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