DE2332880A1 - Verfahren zur herstellung von aggregaten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von aggregatenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2/00—Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
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Description
Aktenzeichen; 48 919
Anmelder : TIIE STAJiDARD OIL GOMPAlTY ,
Midland Building,
Cleveland, Ohio 44115/USA
Cleveland, Ohio 44115/USA
Verfahren zur Herste]lung von Aggregaten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von harten, gerundeten Aggregaten oder Agglomeraten.
Eg war bereits bekannt, geschmolzene Lösungen durch Eintropfen einer Schmelze in ein Bett aus kleinen Teilchen zu gefrieren
(US-PS 3 070 837, US-PS 3 255 036 und US-PS 2 938 233). Diese
Verfestigung wurde durchgeführt, um das gebildete Pellet mit den in dem Bett vorliegenden Teilchen zu überziehen oder um dem
schließlich erhaltenen Pellet große Mengen der in dem Bett vorliegenden Teilchen einzuverleiben. Alle diese bekannten Verfahren
erfordern, daß das zu verfestigende Material geschmolzen wird.
Das Agglomerieren gesonderter Teilchen eines Peststoffes zu einem Agglomerat oder Aggregat wurde bereits nach zahlreichen Methoden
durchgeführt. Am üblichsten ist das Verpressen des Peststoifes und eines Bindemittels unter Bildung einer Tablette. ErfindungEgemäß
werden Agglomerate oder Aggregate nach einer völlig andersartigen Methode hergestellt, die ebensogut oder besser als
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die Produkte der üblichen Tablettiervorgänge sind. Erfindungsgemäß
wurde festgestellt, daß harte, gerundete Aggregate gebildet werden können, indem Tröpfchen einer- Aufschlämmung aus einer
Suspensionsflüssigkeit und gesonderten Teilchen eines Feststoffes hergestellt werden und die Tröpfchen der Aufschlämmung auf
eine Schicht aus Teilchen unter Bedingungen getropft werden» unter denen die Suspensionsflüssigkeit der aua der Aufschlämmung
bestehenden Tröpfchen entfernt wird. Dieses Verfahren ist besonders wünschenswert zur Herstellung von neuartigen Pestbettkatalysatoren.
eine Schicht aus Teilchen unter Bedingungen getropft werden» unter denen die Suspensionsflüssigkeit der aua der Aufschlämmung
bestehenden Tröpfchen entfernt wird. Dieses Verfahren ist besonders wünschenswert zur Herstellung von neuartigen Pestbettkatalysatoren.
Gegenstand der Erfindung ist demnach ein Verfahren zur Herstellung
von Aggregaten bzw. Agglomerat en., bei dem a) eine Aufschlämmung hergestellt wird, die aus mindestens einer Suspensionsflüssigkeit und gesonderten Teilchen eines ersten Feststoffes
besteht, die in dieser Flüssigkeit suspendiert sind, b) ein Teil chenbett, das aus Teilchen eines zweiten Feststoffes besteht,
hergestellt wird, c) Tröpfchen der Aufschlämmung ausgebildet wer den und d) die aus der Aufschlämmung bestehenden Tröpfchen unter Bedingungen in das aus Teilchen bestehende Bett getropft wer den, unter denen die Suspensionsflüssigkeit mindestens teilweise aus dem Tröpfchen der Auschlämmung entfernt wird, wobei ein Aggregat aus den gesonderten Teilchen des ersten Feststoffes gebildet wird.
besteht, die in dieser Flüssigkeit suspendiert sind, b) ein Teil chenbett, das aus Teilchen eines zweiten Feststoffes besteht,
hergestellt wird, c) Tröpfchen der Aufschlämmung ausgebildet wer den und d) die aus der Aufschlämmung bestehenden Tröpfchen unter Bedingungen in das aus Teilchen bestehende Bett getropft wer den, unter denen die Suspensionsflüssigkeit mindestens teilweise aus dem Tröpfchen der Auschlämmung entfernt wird, wobei ein Aggregat aus den gesonderten Teilchen des ersten Feststoffes gebildet wird.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens werden abgerundete
Aggregate gebildet, die hochbeständig gegen Abrieb sind. Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße Verfahren bei gewissen Anwendungen befähigt, gerundete Aggregate mit einem inneren Hohlraum auszubilden. Diese Aggregate, die einen zentralen Hohlraum und
in der äußeren Oberfläche eine mit dem zentralen Hohlraum in Verbindung stehende einzige Aushöhlung besitzen, wurden als "Amphora" bezeichnet. Diese Amphoren variieren in Abhängigkeit von der Form des Aggregats, die Ansicht eines typischen Schnitts durch
eine Amphora wird jedoch in Figur 1 gezeigt. Diese Amphoren sind besonders wünschenswert für Katalysatoren, weil die'freiliegende
Aggregate gebildet, die hochbeständig gegen Abrieb sind. Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße Verfahren bei gewissen Anwendungen befähigt, gerundete Aggregate mit einem inneren Hohlraum auszubilden. Diese Aggregate, die einen zentralen Hohlraum und
in der äußeren Oberfläche eine mit dem zentralen Hohlraum in Verbindung stehende einzige Aushöhlung besitzen, wurden als "Amphora" bezeichnet. Diese Amphoren variieren in Abhängigkeit von der Form des Aggregats, die Ansicht eines typischen Schnitts durch
eine Amphora wird jedoch in Figur 1 gezeigt. Diese Amphoren sind besonders wünschenswert für Katalysatoren, weil die'freiliegende
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Oberfläche des Aggregate wesentlich erhöht ist gegenüber der
Oberfläche eines Pellets, das durch normale Preßmethoden hergestellt -wurde.
Airf schlä nimung
Das wesentliche Merkmal des erfindungegemäßen Verfahrene ist die
Verwendung einer Aufschlämmung zur Heroteilung von Aggregaten, Die Zusammenoetsung dieser Aufschlämmung kann veitgehend variieren.
Die Aufschlämmung besteht aus mindestens zwei Komponenten; 1.) einer Suapension8flussigke.lt und 2.) gesonderten Teilchen
eines suspendierten Feststoffes.
Die Suspensionsflüo^igkeit kann im wesentlichen jede beliebige
Flüssigkeit sein, die den Feststoff suspendiert. Me Art solcher Flüssigkeiten kann natürlich weitgehend schwanken. Einige der
Flüssigkeiten sind befähigt, große Mengen des Feststoffes zu lösen,
während andere wenig oder keinen Feststoff lösen. Wenn sich
auch gewisse Flüssigkeiten besser für die erfindungsgemäßen Methoden
eignen, kann jedoch jede beliebige Sunpendierflüssigkeit
verwendet werden, vorausgesetzt, daß sie bei dem erfindungsgemäßen Verfahren mindestens teilweise aus dem Tröpfchen der Aufschlämmung
entfernt werden kann.
Die Suspensionsflüssigkeit wird aus dem AufschlämmungBtröpchen
durch zwei grundlegende Mechanismen entfernt. Der erste Mechanismus besteht in dem Verdampfen der Suspensionsflüssigkeit.
Dieses Prinzip des Entfernens der Flüssigkeit steht natürlich in direktem Zusammenhang mit dem Dampfdruck der Sucpensionsflüssigkeit
unter den Bedingungen, unter denen das Tröpchen der Aufschlämmung in Kontakt mit dem Teilchenbett kommt.
Der zweite Mechanismus des Entfernens der Suspensionsflüssigkeit
aus dem Tröpchen der Aufschlämmung besteht in der Kapillarwirkung
der Teilchenschicht, in welche das Tröpfchen eingetropft wii-d. Natürlich hängt die Brauchbarkeit der Kapillarwirkung von
zahlreichen Faktoren ab, wie dem Zusammenhang zwischen der Sus-
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pensionsfltissigkeit und dem Teilchenbett, der Porosität des Teil
chenbetts und der Temperatur des Tröpfchens der Aufschlämmung. Diese Faktoren werden ausführlicher in der Erläuterung des Teilchenbetts
und des erfindungsgemäßen Verfahrens betrachtet.
Bei der Wahl der Suspensionsflüssigkeit ißt die wichtigste Eigen
schaft der Suspensionsflüssigkeit ihr Dampfdruck, v/enn der vorherrschende
Mechanismus der Flüssigkeitsentfernung das Verdampfen darstellt. V/enn das Verdampfen der Hauptmechanismus der
Flüesigkeitsentfernung ist, wird als Suspensionsflüssigkeit normalerweise
eine Flüssigkeit gewählt, die einen relativ hohen Dampfdruck hat. Wenn andererseits die Kapillarwirkung den vorherrschenden
Mechanismus darstellt, ist der Dampfdruck der Suspensionsflüssigkeit
relativ unwichtig.
Zu Flüssigkeiten, die sich als Suspensionsflüssigkeit für das erfindungsgemäße Verfahren eignen, gehören 'Wasser, Alkohole, wie
Methanol, Äthanol, Butanol und Hexanol, Äther, wie Hethylathor,
Äthyläther und dergleichen, Ketone, wie Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon und dergleichen, Ester, wie Methylacetat,
Butylpropionat und dergleichen, Kohlenwasserstoffe, wie
Hexan, Cyclohexan, Kerosin und dergleichen, chlorierte Kohlenwasserstoffe,
wie Methylenchlorid, 1,1,1-Trichloräthan, Perchloräthylen
und dergleichen, aromatische Verbindungen, vae Benzol,
Toluol, Chlorbenzol und dergleichen und jede andere Flüssig· keit, die zum Suspendieren des Feststoffes in der Aufschlämmung
befähigt ist. Die Suspensionsflüscigkeit kann irgendein einzelnes
dieser Materialien oder jede beliebige Kombination oder Emulsion dieser Flüssigkeiten darstellen.
Weniger bevorzugt werden gewöhnlich Flüssigkeiten, die einen sehr niederen oder einen sehr hohen Dampfdruck haben. Diese
Flüssigkeiten können jedoch verwendet werden, vorausgesetzt, daß die Flüssigkeit durch die gegenseitige Einwirkung der Aufschlämmung
und der Teilchenschicht entfernt werden kann.
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Erfindungsgemäß "bevorzugt wird die Verwendung von Wasser als
Sußpensionsflüssigkeit. Diese Flüssigkeit ist billig und leicht zugänglich und läßt sich aus den Aufschlämmungströpfchen leicht
durch zahlreiche Methoden entfernen.
Die zweite Komponente der Aufschlämmung ist der Feststoff, der in der Suspendierflüssigkeit suspendiert is„t. Zur exakteren Benennung
wird dieser Feststoff als erster Feststoff bezeichnet. Es handelt sieh dabei um den Feststoff, der durch das erfindungs
gemäße Verfahren in mindestens einen Teil des Aggregats oder Agg lomerats übergeführt wird. Er läßt sich daher nur ziemlich breit
und umfassend beschreiben, weil er jedes beliebige Material darstellt, das durch das erfindungsgemäße Verfahren zu einem Aggregat
oder Agglomerat agglomeriert wird..
Die Zusammensetzung des ersten Feststoffes kann weitgehend variieren.
So kann er ein einziges Material sein oder kann eine Kombination aus zwei oder mehreren Feststoffen darstellen. Das
feste Material kann in dem endgültigen Aggregat mehrere Funktionen haben. So kann beispielsweise das feste Material ein akti
ver Bestandteil des Endprodukts sein, es könnte das Bindemittel darstellen, es könnte als Mittel zum Verbessern der Porosität
dienen, es könnte ein Streckmittel sein, es könnte ein oberflächenaktives Mittel sein oder es könnte jede andere Funktion
erfüllen.
Jeder dieser Feststoffe kann faet in jedem beliebigen Ausmaß in
der SuspensionsflÜBsigkeit löslich Bein, die Gesamtkombination aus Feststoffen und Flüssigkeit muß jedoch eine Aufschlämmung
darstellen. Bevorzugte AufBchlämmungen enthalten mindestens etwa
5 Gew.-^ unlöslicher Feststoffe, bezogen auf das Gewicht der Suspensionsflüssigkeit,unter
den Bedingungen der Tröpfchenbildung, wobei Aufschlämmungen, die mindestens etwa 10 Gew.-^ unlöslicher
Feststoffe enthalten, speziell bevorzugt werden. Für jeden speziellen Anwendungszweck hängt jedoch das bevorzugte»Gewicht der
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unlöslichen Feststoffe stark von dem erfindungsgemäß agglomerier ten Feststoff und der Suspensionsflüssigkeit ab.
Der Gehalt einer bestimmten Aufschlämmung an unlöslichen Feststoffen
kann leicht bestimmt werden, indem die Aufschlämmung mit einer abgemessenen Menge der Suspensionsflüssigkeit gebildet
wird, die Aufschlämmung unter die Bedingungen der Tropfchenbildung
gebracht wird, dann die Aufschläramung stehengelassen
wird, so daß sich die ungelösten Feststoffe von der Flüssigkeit abtrennen und die Feststoffe in der Aufschlämmung durch Dekantieren
isoliert und getrocknet werden. Gemäß einer anderen Ausführungsform
kann die Aufschlämmung zentrifugiert werden, wobei eine abgemessene Menge eines Flockungsmittels zugesetzt werden
könnte, oder die Aufschlämmung könnte filtriert werden, um den Gehalt an unlöslichen Feststoffen zu bestimmen. Der Gesamtfeßtstoffgehalt
der Aufschlämmung ist natürlich die Summe der löslichen und unlöslichen Feststoffe der Aufschlämmung.
Die Art der Materialien, die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens zu Aggregaten bzw. zu Agglomeraten verformt werden,
unterliegt praktisch keiner Einschränkung. Das einzige Erfordernis, das erfüllt werden muß, besteht darin, daß eine Flüssigkeit
existiert, in welcher der Feststoff unter den Bedingungen der Tröpfchenbildung aufgeschlämmt werden kann.
Zu allgemeinen repräsentativen Beispielen für Feststoffe, die für das erfindungsgemäße Verfahren verwendet werden können, gehören
Katalysatormaterialien und Katalysator-Vorprodukte, Ton,
Agrikulturchemikalien, wie Harnstoff, Ammoniumnitrat, Herbizide und Insektizide? Polymere, wie Polyäthylen, Polypropylen, Polystyrol,
Polymethylmethacrylat und hochmolekulare Nitrilharze; andere Materialien, wie Säuren, Basen, Polyurethan-Zwischenprodukte,
Waschmittel, Metalle, Metalloxide, metallorganische Verbindungen, Metallsalze, feste organische Verbindungen, Arzneiinittelchemikalien,
Nahrungsmittel, Kohlehydrate und ^dergleichen.
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Beliebige dieser Feststoffe können in das erfindungsgemäße Verfahren
eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäß hergestellte Aufschlämmung kann andere Kompo
nenten enthalten, die spezifisch dafür bestimmt sind, die Eigenschaften
des gebildeten Aggregats zu verbessern. Diese Bestandteile können in der Suspensionsflüseigkeit gelöst oder suspendiert
werden, um verschiedene Funktionen auszuüben. So können in geeigneter Weise der Aufschlämmung zum Beispiel Materialien einverleibt
werden, die als Bindemittel, Porositäts-Verbesserungsmittel,
Streckmittel und dergleichen dienen.
Zahlreiche der in der Aufschlämmung.suspendierten Feststoffe kön ■
nen durch das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines wünschenswerten, harten, gerundeten Aggregats verarbeitet werden
Andere Materialien bilden zwar ein Aggregat, können jedoch nicht die gewünschte Abriebfestigkeit besitzen. Um dieses Problem zu
lösen, können in die Aufschlämmung Bindemittel eingearbeitet wer· den. Zu geeigneten Bindemitteln gehören wässrige Oxidgele, wie
Kieselsäuregele und Aluminiumoxidgele, und Klebmittel, wie natür
liehe und synthetische Harze, einschließlich Kolophonium, Pech, Polyvinylacetat, Phenol-Formaldehyd-Harze und dergleichen. Praktisch
kann jedes beliebige Material verwendet werden, das den Zusammenhalt des resultierenden Aggregats erhöht.
Der Aufschlämmung können Mittel zum Verbessern der Porosität zugeBetzt
werden. Diese Porositätsverbesserungsmittel sind gewöhnlich
Materialien, die zunächst in die Struktur des Aggregats eingearbeitet werden und nach der Bildung des Aggregats durch irgen«
eine geeignete Methode entfernt werden. Beispielsweise kann eine sehr hoch siedende Flüssigkeit, die bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren nicht entfernt wird, der Aufschlämmung einverleibt werden. Wenn das Aggregat gebildet wird, wird diese Flüssigkeit in
dem Feststoff eingeschlossen. Die Flüssigkeit wird danach durch Calcinieren des Aggregats bei einer hohen Temperatur entfernt.
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Dae Entweichen der Dämpfe der hochsiedenden Flüssigkeit erzeugt ein Teilchen mit größerer Porosität.
Als zweites Beispiel kann der Aufschlämmung eine brennbare oder
zersetzliche Substanz einverleibt werden. Diese Teilchen werden wiederum in dem Aggregat eingeschlossen. Ihre Entfernung durch
Verbrennung oder Zersetzung führt zu einem Aggregat mit größerer Porosität.
Eine dritte wünschenswerte Modifizierung der Aufschlämmung stell
die Verwendung von Streckmitteln dar. Bei diesem Verfahren werden der Aufschlämmung Materialien zugesetzt, welche die Aktivität
des Produkts bei dem gewünschten Verwendungszweck nicht wesentlich beeinträchtigen. Wenn beispielsweise Aggregate eines
aktiven Herbizids durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellt werden, können inerte Bestaiidteile zugesetzt werden, um
die erwünschten Pflanzen vor Schäden zu schützen, die auftreten würden, wenn das Aggregat nur aus dem reinen Herbizid gebildet
wäre. Die Aktivität des Herbizids wird daher auf eine geeignete Konzentration verdünnt.
Die vorstehend genannten Materialien stellen nur einige der Beispiele
für Komponenten der Aufschlämmung dar, die zu einem bestimmten .Zweck zugesetzt v/erden. Andere Bestandteile könnten zugegeben
werden, um andere Ergebnisse zu erzielen. So kann beispielsweise eine Kombination aus zwei einander nicht störenden
katalytischen Bestandteilen in Form eines einzigen Aggregats hergestellt werden. Diese Aggregate können in einen katalytische
Reaktor gebracht werden und der Reaktor kann alternierend oder gleichzeitig für zwei verschiedene Reaktionen verwendet werden.,
ohne daß die Katalyoatorbeschickung gewechselt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird das erfindungsgemäße
Verfahren zur Herstellung von Katalysatoraggregaten aus aktiven Katalysatorkomponenten oder Katalysator-Vorläufern verwendet.
Das erfindungogemäße Verfahren kann angewendet werden, um ein
festes abriebbeständiges Aggregat auszubilden, das §ehr gut ge-
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eignet zur Durchführung von katalytischen Pestbettreaktionen ist. Diese Aggregate werden vorteilhaft ohne Anwendung einer
komplizierten Extrusions- oder Tablettier-Vorrichtung hergestellt,
die gewöhnlich für Pelletisierverfahren erforderlich sind.
Ein wichtiger Anwendungszweck des erfindungsgeniäßen Verfahrens
ist die Herstellung von Katalysatoren, die für Oxidations-, Aramonoxidations- oder oxidative Dehydrierungsreaktionen verwendet
werden. Unter diesen Katalysatoren sind die von spezieller Bedeutung, die mindestens Wismutverbindungen und mindestens
Molybdänverbindungen enthalten. Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird daher ein erster Feststoff
eingesetzt, der vorzugsweise mindestens Wismut und Molybdän enthält. Ebenfalls bevorzugt wegen der erhaltenen wünschenswerten
Katalysatoren ist die erfindungsgemäße Herstellung von Katalysatoren, die mindestens Eisen, Wißmut und Molybdän enthalten.
Gemäß dieser Ausführungsform wird vorzugsweise ein erster Peststoff verwendet, der mindestens Verbindungen dieser drei Metalle
enthält.
Die Art des suspendierten Feststoffes ist zwar nicht kritisch, wichtig ist jedoch die Teilchengröße des suspendierten Peststoffes
in der Aufschlämmung. Der suspendierte Peststoff muß eine solche Größe haben, daß Tröpfchen geeigneter Größe gebildet werden
können. Dies bedeutet natürlich, daß die geeignete Teilchengröße in der Aufschlämmung eine direkte Punktion der Größe der
zu bildenden Tröpfchen ist. Wenn die Größe der Tröpfchen gering ist, müssen die Teilchen des Peststoffes in der Aufschlämmung
klein genug sein, um sich den Tröpfchen anzpassen. In größeren Tröpfchen können größere Teilchen des suspendierten Peststoffes
geduldet werden.
Erfindungsgemäß werden gewöhnlich die besten Ergebnisse erzielt, wenn ein in der Aufschlämmung suspendierter Peststoff mit einer
Teilchengröße von weniger als etwa 1 mm verwendet wird, wobei
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Teilchen einer Korngröße von weniger als etwa 0,2 mm von besonderem
'.v'ert sind, v/eil wünschenswerte Aggregate gebildet werden.
Kleinere Teilchen haben den bedeutenden Vorteil, daß das resultierende Aggregat einen besseren Zusammenhalt zeigt.
In der Aufschlämmung stellen die suspendierten Teilchen gesonderte
Einheiten dar. Sie sind in der gesamten Aufschlämmung durch die Suspensionsflüssigkeit räumlich voneinander getrennt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden diese getrennten und
gesonderten Teilchen zu einem Aggregat agglomeriert, ohne daß Preßmethoden angewendet werden, mit denen Tablettiervorgänge
verbunden sind.
Die Konzentration und Dichte dieser Aufschlämmung kann weitgehend
variieren. Die Aufschlämmung kann extrem konzentriert sein
und eine hohe Peststoffkonzentration aufweisen, oder sie kann ziemlich verdünnt sein. In jedem Fall kann das erfindungsgemäße
Verfahren angewendet werden, um Aggregate aus der Aufschlämmung
zu bilden.
Gemäß der bevorzugten xairchführungsweise des erfindungsgemäßen
Verfahrens hat die erfindungsgemäße Aufschlämmung einen hohen
Peststoffgehalt. Diese hohe Peststoffkonzentration vermindert die Beanspruchung des Teilchenbetts, in das die Aufschlämmung
eingetropft wird, durch die Plüssigkeitsentfernung.
Eine der wichtigsten Variablen im Hinblick auf die Gestalt des herzustellenden Aggregats ist die scheinbare Viskosität (apparent
viscosity) der Aufschlämmung. Als allgemeine Regel wurde
in den erfindungsgemäßen Versuchen festgestellt, daß bei einer
Erhöhung der scheinbaren Viskosität der Aufschlämmung die kugelige
Gestalt des gebildeten Aggregats verstärkt wird. Bei der praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wurde
gefunden, daß der bevorzugte Bereich der scheinbaren Viskosität (apparent viscosity) bei etwa 400 bis etwa 15.000 Centipoise
liegt. Dieser bevorzugte Viskositätsbereich kann natürlich variiert werden, wenn andere Peststoffe und Suspensionsflüssig-
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keiten verwendet werden.
Bei der, praktischen Durchführung des erfindungsgeifläßen Verfahrens,
wenn Wasser als Suspensionsmittel verwendet wird, hat die Aufschlämmung gewöhnlich eine Dichte von etwa 1,1 bis etwa 3.
Pur Aufschlä-nmungen, die andere Suspensionsflüssigkeiten aufweisen,
können diese Werte extrapoliert werden, um einen Wert zu er halten, der die charakteristische Dichte für andere Aufschlämmungen
darstellt.
Teilchenbett
Außer der Aufschlämmung wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
e-in Teilchenbett bzw. eine Teilchenschicht verwendet. Dieses Teilchenbett besteht aus Teilchen eines zweiten Peststoffes, der
chemisch dem ersten Feststoff gleich sein kann oder von diesem ersten Peststoff verschieden sein kann. Das Teilchenbett kann
im Hinblick auf Zusammensetzung und Korngröße stark variieren. Das Teilchenbett kann aus Teilchen jeder beliebigen^chemischen
Zusa^mensetzxing bestehen. Normalerweise werden die Teilchen der
Teilchenschicht nicht wesentlich in die gebildeten Aggregate eingelagert oder permanent auf diesen abgelagert. Daher können
als Materialien für das Teilchenbett billige, inerte Materialien verwendet werden, wie Sand, Ton, Aluminiuir.oxyd, Kohle, Zucker,
Diatomeenerdt! und dergleichen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens ist jedoch der Peststoff
der Aufschlämmung im Hinblick auf die chemische Zusammensetzung gleich dem Peststoff des Teilchenbetts. Bei der Beschreibung
der Erfindung bedeutet dies, daß der erste Feststoff und der zweite Peststoff chemisch gleich sind.
Wenn auch das Teilchenbett aus Teilchen jeder beliebigen chemischen
Zusammensetzung bestehen kann, spielt die Art der Teilchen eine bedeutende Rolle bei der Entfernung der Suspensionsflüssigkeit.
Die Art der Teilchen ist wesentlich, wenn die Suspensionsflüssigkeit
aus der Aufschlämmung durch Kapillarwirkung entfernt wird. χ
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Bei der Plüssjgkeitsentfernung durch Kapillarwirkung findet
eine Y/eeb se !wirkung des Teilcbenbetts rr.it dem in das Teilohenbett
getropften Tröpfchen statt, so daß die Suspensionsflüssigkeit
aus dem Tröpfchen abgezogen wird. Es wurde festgestellt,
daß diese Kapillarwirkung verbessert wird, wenn Teilchen verwendet werden, die erhöhte Porosität haben", Gemäß einer allgemeinen
Regel wird daher die Kapillarwirkung erhöht, wenn die
Porosität des Feststoffes in dem Teilchenbett erhöht wird. Beispielsweise
hat sich in Parailelversuchen unter Verwendung eines Teilchenbetts aus kleinen Glasperlen, die sehr niedrige Porosität
haben, und eines zweiten Teilchenbetts aus porösen Kohlenstoff gezeigt, daß die Kapillarwirkung, die bei dem Kohleteilchenbett
festgestellt wurde (d.h. die Rate der Flüssigkeitsentfernung
und die damit verbundene Verfestigung) wesentlich grosser ist als bei dem aus Glasperlen bestehenden Teilchenbett.
Wenn die Flüssigkeitsentfernung durch Kapillarwirkung durchgeführt
werden soll, muß daher darauf geachtet werden, daß das Teilchenbett einen Feststoff der gewünschten Porosität enthält.
Ein zweites wichtiges Merkmal der Art, des zweiten Feststoffes, der zur Herstellung des Teilchenbetts verwendet wird, ist sein
Verhalten gegenüber der Aufschlämmung. Das Teilchenbett kann
durch die Aufschlämmung abgestoßen oder angezogen werden. Wenn beispielsweise eine wässrige Aufschlämmung in ein aus hydrophoben
Teilchen bestehendes Bett getropft würde, so würde sie durch das Bett abgestoßen werden und ein völlig anders geformtes
Aggregat bilden, als durch ein neutrales oder hydrophiles Teilchenbett erzielt würde. Die Wechselwirkung zwischen dem Teilchenbett
und den Tröpfchen der Aufschlämmung kann daher variiert
werden, um die Gestalt des gebildeten Aggregats zu verändern.
Das grundlegende Merkmal des Teilchenbetts ist seine Fähigkeit, die Tröpfchen der Aufschlämmung aufzunehmen und mindestens teilweise
einzuhüllen, ohne die Gestalt des Tröpfchens völlig zu zerstören. Um diese Erscheinung zu verdeutlichen, s'oll das Auf-
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fallen eines Tröpfchens einer Aufsehlämmung auf eine flache,
feste Oberfläche betrachtet werden. Die Tropfchengestalt wird
beim Aufschlag auf die feste Oberfläche vollständig verformt. Das erfindungsgemäß vorliegende Teilcho.nbett muß so aufgebaut
sein, daß die Tröpfchen nicht in dieser V/eise verzerrt v/erden.
Dieser Schutz der Tröpfchen wird im wesentlichen auf zwei Wegen erreicht: 1) Durch Vermindern der Größe der Teilchen, in dem
Bett TJ.nd 2) durch Einstellen der Dichte des Betts.
Es ist natürlich offensichtlich, daß die Größe der Teilchen in
dem Bett einen wesentlichen Einfluß (beim Auftreffen) auf die Gestalt de^ Tröpfchen hat. Allgemein ist die geeignete Teilc'hengröße
von mehreren Faktoren des Materials (preparation) abhängig,
v:ie der Zusammensetzung der Aufschlämmung, der scheinbaren Viskosität der Aufschlämmung, der Art der Teilchen in dem Teilchenbett,
der Temperatur des Betts und der gewünschten Gestalt des endgültigen Aggregats. Die Parameter dieser Faktoren können
verändert werden, bis das geeignete Aggregat erhalten wird. Im allgemeinen haben die gebildeten Aggregate stärker kugelige Gestalt,
je kleiner die in dem Teilchenbett vorliegenden Teilchen sind. Auch durch Erhöhung der Dichte oder der scheinbaren Viskosität
der Aufschlämmung wird die Wirkung der Größe der Teilchen auf das endgültig erzielte Aggregat vermindert.
Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
wurde beobachtet, daß die Größe der Teilchen in dem Teilchenbett bzw. der Teilchenschicht vorzugsweise unter etwa
500 Mikron gehalten wird, wobei Korngrößen zwischen etwa 1 und etwa 200 Mikron bevorzugt werden.
Die Dichte des Teilchenbetts zum Zeitpunkt des Auftreffens der Tröpfchen der Aufschlämmung hat ebenfalls eine bedeutende Wirkung
auf die Gestalt des Aggregats, das durch das erfindungsgemäße Verfuhren hergestellt wird. Ein Teiichenbett mit niedrigerer
Dichte führt zu einem geringeren Aufschlag der Tröpfchen
auf dem Bett und die Verzerrimg der Tropfchengestalt wird daher
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vermindert. Eine Verrr.inderung der Dichte v.'ird in einfädler V.'eis
erzielt, indem ein tfeststoff «it niederer Dichte verv;er:'j--i~ wird
oder indem ein .Feststoff mit höherer Diente aufgelockert υ:; er
fluidisiert wird. DaG i'luidisieren eines Feststoffes bewirbt
einen zusätzlichen Vorteil, der darin "besieht, ciaii die 7/ar^eübertraguiigseigensehaf
ten dor Tei ichensehfetit verbessert werden.
Die Entfernung der Suspensionsflüssigiieit aus der ΛμΓ-schiäninung
wird daher gewöhn L ich verbessert, v.enn ein fluidisiertes
Teilchenbett verwendet wird, obv;chi auch andere Veränderungen
auftreten.
Erf indungs^eniäßes 'verfahren
Bei der praktischen Durchführung des erfindungs^e^llßen Verfahrens
wird die vorstehend beschriebene Aufschlämmung zu Tröpfchen
verformt und die Tröpfchen der Aufschlämmung werden in das
beschriebene Teiiehenbett getropft. Dies erfolgt durch allgemein bekannte Methoden. Die spezielle Art der Durchführung dieser
Methoden ist für die allgemeine Ausfünrungsform eier Erfindung
nicht wesentlich. Zur Herstellung von Aggregaten mit Araphorengestait werden jedoch erfmdungsgemäß spezielle Methoden
angevend e t.
Die Tröpfchen der Aufschläniinung können- durch zahlreiche bekannte
Methoden gebildet werden. So werden zur Herstellung von geeigneten Aggregaten einfache Vorrichtungen, wie Arzneimittel-Tropfflaschen
vorteilhaft verwendet. Bei der industriellen
Durchführung ist jedoch gewöhnlich eine Vorrichtung erforderlich,
die gleichzeitig zahlreiche Tröpfchen bildet.
Die Größe der gebildeten Aggregate ist der Gröiie der Tröpfchen
direkt proportional. Wenn die Große der Aufschlärnmungströpfchen
erhöht wird, wird auch die Grci3e des Aggregats erhöht. Durch Verwendung von im wesentlichen gleichförmigen Tröpfchen unter
festgelegten Betriebsbedingungen wird als Produkt ein im wesentlichen gleichförmiges Aggregat erhalten.
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BAO ORlQIN*
Die Auf schlärnmunßströpfchen werden gewöhnlich in das Teilchenbetl
durch Tropfen unter Wirkung der Schwerkraft auf ein im wesentlichen
zur Tropfrichtung senkrechtes Teilchenbett eingeführt. Die Tröpfchen können jedoch auch nach anderen Methoden
in das Teilchenbett eingeführt v/erden, wie durch Einsprühen (propelling) der Auf sch läminungs tropf chen oder durch Eintropfen
der Tröpfchen in einen starken Gegenstrom aus Gas. Diese und andere Methoden zum Eintropfen der Aufschlämmung können angewendet
v.'erden, um den Aufschlag der Tröpfchen der Aufschlämmung
r-.uf den: Teilchenbett zu verstärken oder zu vermindern. So kann
bei spiel sv.eise das Teilchenbett gegenüber der Quelle für die
Tröpfchen der Aufschlämmung hin- und herbewegt werden. Wenn das
Tröpfchen der Aufschlämmung auf das Teilchenbett .auftrifft,
v/enη das Teilchenbett sich von der Tröpfchenquelle hinwegbewegt,
v:irc! die Kraft des Aufschlags des Tröpfchens auf dem Bett vermindert.
Wenn andererseits sich das Teilchenbett in Richtung zu der Tröpfchenquelle bewegt, wird die Kraft des Aufschlags
erhöht.
Bei de:·: erfindungsgemäßen Verfahren muß der Weg der Tröpfchen
nicht senkrecht zu dem Bett sein. Die Tröpfchen können in jedem beliebigen Winkel auf das Teilchenbett getropft werden oder können
sogar über die Oberfläche des Teilchenbetts geschleudert werden. Jede beliebige dieser Methoden, die durch die hier gewählte
Bezeichnung "Tropfen" umfaßt werden, kann angewendet werden.
Bei der praktischen Durchführung des erfindungsgemäSen Verfahrens
spielen natürlich die Art der Aufschlämmung und die Art
des Teilchenbetts eine vorherrschende Rolle für die Gestalt des gebildeten Aggregats. Doch auch andere Paktoren, wie die Auftropf
hohe, die Bewegung des Betts nach dem Aufschlag des Tröpfchens und die Temperatur spielen eine wichtige Rolle.
ORIGINAL
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Die Tropfhöhe kann stark variieren und ist weitgehend von der gewünschten Gesta.lt des Aggregats abhängig. Bei einer geringen
Auftrop'fhöhe, einer dicken Aufschlämmung und einem feinverteilten
Teilchenbett mit niederer Dichte kann ein fast völlig kugelförmiges
Aggregat erhalten werden. Im allgemeinen ist die Verzerrung der Kugelgestalt umso ausgeprägter, je stärker die
Auftropfhöhe erhöht wird. Die Auftropfhöhe kann von Bruchteilen
eines Zentimeters bis zu einer Höhe von mehreren Drittelmeter (feet) oder darüber variiert werden.
Eine Bewegung des Teilchenbetts kann wünschenswert sein. Wenn dem Teilchenbett eine Bewegung verliehen wird, besteht das
grundlegende Ziel darin, ständig neuen Peststoffs des Teilchenbetts
mit den Tröpfchen der Aufschlämmung in Berührung zu bringen. Dadurch wird das Entfernen der Suspensionsflüssigkeit so
weit wie möglich verbessert und die Möglichkeit der Bildung von Zwiilingsaggregaten vermindert. Diese Bewegung kann im wesentlichen
zwei Arten angehören: 1) Bewegung gegenüber dem Weg der PlUssigkeitstropfen, die mit einer geringen oder mit keiner Vermischung
der Teilchen verbunden ist, und 2) dem Vermischen der Teilchen.
Die Bewegung des Teilchenbetts ohne Vermischen der Teilchen in dem Bett wird vorteilhaft erreicht, indem der Feststoff des
Teilchenbetts auf einem Förderband abgelagert wird und das Band in einer Ebene bewegt wird, die im wesentlichen senkrecht zu dem
/eg des Aufschlämmungstropfchens ist. Dadurch wird kontinuierlich
frischer Feststoff des Teilchenbetts in den Zielbereich des Tröpfchens bewegt, während geringes oder kein Vermischen des
Peststoffes in dem Teiichenbett stattfindet. Eine Alternative
zu der Bewegung des Betts ist das Bewegen der Tröpfchenquelle in
3er Weise, daß die Tröpfchen auf frischen Peststoff des Teilchenbetts
fallen. Jede dieser Methoden kann vorteilhaft zur Herstellung von amphorenförmigen Aggregaten angewendet werden.
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Die zweite Methode, dem Teilchenbett Bewegung zu verleihen, "besteht
im Vermischen des Peststoffes innerhalb der Schicht. Diese
Bewegung wird vorteilhaft durch Schütteln, Aufwirbeln, Fluidisieren, Rühren, Mischen, Vermischen (mixing, blending) oder kontinuierliches
Entfernen und Zuführen von Teilchen in der Tropfzone erreicht. Diese Bewegung wird gewöhnlich bewirkt, während
und nachdem die Tröpfchen in das Teilchenbett eingetropft werden. Diese Bewegung hat keinen wünschenswerten Einfluß auf die
Herstellung von amphorenförmigen Aggregaten.
In einem einheitlichen Verfahren v/erden die Aufschlämmung, das Teilchenbett und die Auftropfbedingungen so gewählt, daß die
gewünschte Verfestigungsrate erzielt wird. Eine wichtige Variable unter den Bedingungen ist die Temperatur. Obwohl das Auftropfen
der Aufschlämmung bei jeder beliebigen Temperatur durchgeführt werden kann, wird die Verfestigungsrate gewöhnlich erhöht,
wenn die Temperatur erhöht wird. Wie.im Zusammenhang mit der Suspensionsflüssigkeit und dem Teilchenbett bereits erläutert
wurde, erhöht sich die Verfestigungsrate oder -geschwindigkeit
auch bei einer Erhöhung des Dampfdrucks der Suspensionsflüssigkeit und durch Erhöhung der Porosität des Feststoffes in
dem Teilchenbett.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die gesonderten Teilchen
des Feststoffes in den Tröpfchen der Aufschlämmung unter
Bildung eines Aggregats agglomeriert. Diese Aggregate können bei ihrer Bildung in manchen Fällen einen dünnen Überzug aus dem
Feststoff aufweisen, der das Teilchenbett bildet. Dieser Überzug wird in den meisten Fällen durch Bewegen, wie leichte Vibration
der Aggregate auf einem Sieb, leicht entfernt. In Fällen, in denen sich ein stärker haftender Überzug bildet, können vorteilhaft
andere Methoden der Feststoffentfernung angewendet werden.
Die Art der erfindungsgemäß gebildeten Aggregate wird durch Veränderung
der Bestandteile der Aufschlämmung wesentlich verändert Es ist jedoch möglich, durch das erfindungsgemäße Verfahren fest
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zusammenhaltende, abriebbeständige Aggregate herzustellen. Di es ι
Aggregate sind wegen ihrer Kugelgestalt und Beständigkeit besonders
gut geeignet zur Verwendung in katalytischen Fustbuttreaktoren.
Eines der überraschenden Merkmale der Erfindung ist die
keit des erfindungsgemäßen Verfahrens, Aggregate auszubilden,
die einen zentralen Hohlraum aufweisen. Obwohl diefje A^regale
im aligemeinen amphorenförmig sind (d.h., eine einzige Aushöhlung
in der Außenfläche besitzen, die mit dem zentralen Hohlraum in Verbindung steht), werden dureh die zur Bildung von
Amphoren führenden Methoden auch Aggregate ohne verbindende Aushöhlung gebildet. Diese Aggregate mit zentralem Hohlraum
sind besonders wünschenswert bei Katalysatoren, weil die freiliegende Oberfläche im Vergleich mit üblichen Tabletten stark
erhöht wird und v/cil Dif fusionsochwierigkeitcn der Renk tauten
und Produkte durch den Katalysator wesentlich vermindert werden. Obwohl der genaue Mechanismus, nach dem diese Amphoren gebildet
werden, nicht bekannt ist, können sie doch durch ein relativ einfaches Verfahren gebildet werden. Bei dieser Herstellung von
amphorenförmigen Aggregaten werden Tröpfchen einer Aufschlämmung
gebildet, deren Viskosität in der unteren Hälfte des bevorzugten Bereiches Liegt, und in der V/eise auf ein statisches Pulverbett
getropft, daß nicht das gesamte Tröpfchen in das Pulver eintaucht. Ohne Bewegung wird das Tröpfchen in der Teilchenschicht
trocknen gelassen. Überraschenderweise ist das vorherrschende gebildete Produkt ein gerundetes Aggregat, das eine einzige
Ausnehmung in der Außenfläche besitzt, die mit einem zentralen Hohlraum in Verbindung steht. Durch dieses Verfahren werden
auch einige Aggregate gebildet, die einen zentralen Hohlraum und keine verbindende Aushöhlung auf der Außenfläche besitzen.
Gleichgültig, ob amphorenförmige oder andere Aggregate mit Hilfe
des erfindungsgemäßen Verfahrens gebildet werden, wird durch die
Erfindung eine sehr geeignete Methode zum Agglomerieren gesonderter
Teilchen zu einem fest zusammenhaltenden Aggregat zu-
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OQPY BAD ORSQINAL
gönglich, ohne daß PrePmethoden angewendet werden.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegender.
Zeichnungen beschrieben.
D::rin zeigt Pig. 1 eine halb im Schnitt dargestellte Ansicht
einer tvpischen Amphara, die ein Aggregat mit einer einzigen
Aushöhlung in der Außenfläche in Verbindung mit einem zentralen üohlrsu": darstellt. Diese Amphora kann durch das erfindungsgemüi'-e
Verfahren hergestellt werden und in Abhängigkeit von dem an/vev.er.ieten Verfahren weitgehend im Hinblick auf Gestalt und
Große variiert werden.
Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung, die zur H^^tel lung der erfindungrgemäßen
Aggregate verwendet werden kann. In Fig. 2 bedeutet 1 einen Zuführung3behälter für Pulver, 2 einen Zuführungsbehälter
für Aufschlämmung, der mit einem Rührer 3 versehen ist,
4 einer. Trockner, 5 ein laufendes Band, da3 im wesentlichen ein festes Band darstellt, 6 ein bewegtes Sieb, welches ein Maschensieb
darstellt, so daß die Aggregate auf dem Sieb zurückgehalter werden, während das Pulver durch das Sieb fällt, 7 einen Pulvertrichter
und 8 einen Aggregattrichter.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird in den Pulver-Zuführungsbehälter
eine gewisse Menge kleiner Teilchen des Feststoffes gegeben, in welche die Aufschlämmung; eingetropft werden soll.
Durch Wirkung der Schwerkraft wird dieses Pulver auf ein Mischband 5 geführt. Das Pulver wird durch die Abstreichkante 9 in
der Weise gleichmäßig auf-dem Band verteilt, daß ein nivelliertes
ia wesentlichen gleichförmiges Pulverbett 10 auf dem bewegten
Bar.d 5 erzielt wird.
Der Zuführungsbehälter für die Aufschlämmung 2 wird mit der einzutropfenden Aufschlämmung beschickt. Die Suspension der
Teilchen in der Aufschlämmung als diskrete Einheiten wird durch Rühren mit dem Rührer 3 aufrechterhalten. Die Aufschlämmung
wird durch zahlreiche Tröpfchen-Austrittsöffnungen 11 geführt,
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COPY BAD ORIGINAL
an denen ο inκοInn Tröpfchen dor Aufschlämmung gebildet worden
und diese Tröpfchen v/erden un'.or dor Wirkung der Schwerkraft
auf das Pulverbett 10 tropfen gelassen. Die Tröpfchen werden au ε
einer oolchen Höhe getropft, daß üie nicht vollständig in das
Pulverbett 10·eintauchen.
Die Tröpfchen in dem Pulverbett 10 werden durch die Bewegung
des bewegten Bands 5 in eine TrocKrurigsr'.one übergeführt, in dtr
die Tröpfchen mit Hilfe des Trockners /j getrocknet werden. Die
Temperatur und Bedingungen diener Trocknungszone können weitgehend variieren und sind von der gewünschten Art der endgültigen
Aggregate abhängig.
Aus der Trocknungszone werden die getrockneten Aggregate dann
in dem Pulverbett 10 mit Hilfe des bewegten Bands auf ein bewegtes Sieb 6 geführt. Die Maschenweite des Siebs wird so gewählt, daß an« Pulver, in welches die Tröpfchen eingetropft
wurden, leicht durch das Sieb fällt und in dem Pulverkoll.ektor
aufgefangen wird. Aus dem PulvcrkoLlektor 7 wird das Pulver vorteilhaft
in die Pulverzuführung 1 zurückgeführt. Während der nicht gezeigten Rückführung kann das Pulver durch irgendeine
geeignete Methode, wie Trocknen, regeneriert werden.
Das bewegte Sieb 6 hat eine solche Maschenweite, daß die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gebildeten Aggregate nicht durch
das Sieb fallen. Auf diese Weise erfolgt eine Trennung des Pulvers und der erfindungsgemäßen Aggregate. Die gebildeten Aggi'egate
werden dann in den Aggregatkollektor 8 übergeführt, in welchem die Aggregate aufgefangen und zur weiteren Verwendung gelagert
werden. Falls erforderlich, kann das bewegte Sieb 6 gegebenenfalls
in vibrierender Bewegung gehalten werden, um die Aggregate so zu bewegen, daß im wesentlichen alles Pulver aus
dem Pulverbett 10 von den Aggregaten entfernt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter AuafUhrungsformen
beschrieben.
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Beispiele 1 bis 14
Herstellung von Aggregaten mit Hilfe verschiedener Methoden. Ztir Herstellung von erf indungsgemäiJen Aggregaten wurden 10 Teile
eines nicht kalzinierten katalytischer! Metalloxide der empi—
rischen Formel KQ ^Ni2 rGo4 5Fe3Bii>o 5iIo12°x und ^ 2eiJ-e Siliciumdioxid,
das als 40>£iges,Ammoniak-sta.bilisiertes Kieselsäuresol
zugesetzt v/urde, vermischt. Als das Gemisch homogen
v/ar, wurde es gelatinieren gelassen und 20 Stunden stehengelassen.
Das gebildete Hydrogel und eine geringe Menge Wasser v/urden
in dem Mischer miteinander vermischt.. Je langer die Verweilzeit
in de·::; Mischer dauerte, umso geringer-wurde die Viskosität des
Gels. Proben wurden zu verschiedenen Zeitpunkten entnommen und für das erfindungsgemäße Verfahren verwendet. Die Viskosität
der Proben kann durch Vermindern des pH-Werts des Gemisches aufrechterhalten werden.
Proben der Aufsehlämmung wurden durch eine Arzneimittel-Tropfvorrichtung
getropft. Das Teilchenbett enthielt einen Peststoff
der im wesentlichen gleichen Zusammensetzung wie der in der Aufschläinmung
suspendierte Peststoff. Die / ^ar eine ziemlich ungleichförmige
Verteilung von Korngrößen in dem in Tabelle 1 angebenen Bereich. Das Teilchenbett war ein bei Raumtemperatur gehaltenes
statisches Bett, die Tropfhöhe, die Viskosität der Aufschlämmung,
die Teilchengröße des Betts und die Beschreibung des gebildeten Aggregats sind in Tabelle 1 aufgeführt. Alle gebildeten
Aggregate hatten etwa 4 mm Durchmesser.
Bei dem Verfahi'en wurde die Aufschlämmung aus der Arzneimittel-Tropfvorrichtung
auf das statische Bett getropft und einige Minuten auf der Oberfläche des statischen Betts liegengelassen.
Das Teilchenbett wurde dann geschüttelt, um die partiell gehärteten Tröpfchen der Aufschlämmung völlig su bedecken, und das
Aggregat wurde einige Minuten trocknengelassen. Die Aggregate wurden aus dem Teilchenbett gewonnen und in einem Ofen getrocknet.
Auf den Aggregaten verbliebener oberflächlicher Staub wurde dann durch leichte Vibration des ofengetrocknpten Aggre-
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gats entfernt. Die Beschreibung dieser Aggregate wird in Tabelle
1 gegeben. Als "sphärisch" werden Aggregate in Versuchen ■bezeichnet, bei denen visuelle Beobachtung ergab, daß da;.-- erhaltene
Produkt vorherrschend im wesentlichen sphärische oder kugelförmige Aggregate enthielt. "Seraisphärisch" bezeichnet
Versuche, bei denen das erhaltene Produkt genial der visuellen
Beobachtung vorherrschend aus verformten sphärischen Aggregaten
bestand. Alle gebildeten Aggregate waren sehr abriebfest.
Aggre?ate, hergestellt nach verschiedenen i-*eth_qdcn
Bei- Auf- Viskosi- Teilchenspiel tropf- tat cp. größe des
höhe,cm Betts, μ ( inches)
2,54 (1) 520
25,4 (10)
2,54 (1)
2,54 (1)
520
<"149
< 149
<149
2,54 (1) 2100
VJi | 2,54 | O) | 2100 | < 44 |
6 | 2,54 | (D | 4580 | <Γ149 |
7 | 2,54 | (D | 6370 | O 49 |
8 | 2,54 | (D | 1Q300 | <Η9 |
9 | 2,54 | (D | 680 | < 44 |
10 | 2,54 | (D | 680 | Ο49 |
11 | 2,54 | (D | 680 | > 88 <149 |
12 | 2,54 | (D | 680 | < 44 |
13 5,08 (2) 680
14 10,16 (4) 680
<H9 <H9
Beschreibung des Aggregats
semisphärisch, amphoren-
förmig
halbflach, amphorenförmig semisphärisch, amphören-
förmig
semisphärisch, amphoreiförmig
sphärisch mit Vertiefungen sphärisch
sphärisch
sphärisch
sphärisch, amphorenfö'rinig
semisphärisch, amphoreri-
f örniig
senisphärisch, amphoren-
formig
sphärisch mit Vertiefunger. Bett-Temperatur 1000C
weniger sphärisch als in Beispiel 9
flacher als in Beispiel 12, größere Amphorenöffnung
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Beispiele 15 bis 2JD
Herstellung von Aggregaten mit unterschiedlicher Zusammensetzung.
In gleicher V/eise wie in den vorstehenden Beispielen wurden
Aggregate mit unterschiedlicher Zusammensetzung hergestellt,
indem Aufschlämniungen mit den in Tabelle 2 gezeigten Komponenten
hergestellt wurden, wobei ausreichend V/asser zum Erz-ielen
einer Viskosität von ungefähr 3000 Centipoise (bestimmt durch visuelle Beobachtung) zugesetzt wurde,und die Aufschlämmung
bei einer Tropfhöhe von etwa 2,54.cm auf ein statisches Bett
eines Fluorkohlenstoffträgers getropft wurde, der unter der
Handelsbezeichnung Fluoropak 80 durch die Fluorocarbon Company
vertrieben wird. Die in diesen Versuchen gebildeten Aggregate sind in Tabelle 2 beschrieben.
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Beispiel Zusammensetzung der Aufschlämmung
15 16
17 18
19 20
Wässrige Emulsion von Polybutadien mit 65 f Feststoffgehalt
Wässrige Emulsion von Acrylnitril-Methacrylsäure-Copolymerioat
mit 29,9 % Feststoffgehalt
6,5 g Kobaltmolybdat auf Aluminiumoxid 6,5 g 4O^iges Kieselsäuresol
3,5 g Kobaltmolybdat auf Aluminiumoxid 3,5 g dispergierbares Aluminiumoxid
8,0 g 0,5 $> Pd auf Molekularsieb
3,5 g 40^-iges Kieselsäuresol
3,5g MO auf Siliciumdioxid-Aluminium-
oxid
3,0 g 40^-iges Kieselsäuresol
Beschreibung de.?. Aggregate
sphärisch
sphärisch sphärisch sphärisch
sphärisch sphärisch
Beispie Je 21 bis
Herstellung von Aggregaten unter Verwendung verschiedener Teilchenbetten.
In gleicher Weise wie in den vorstehend beschriebenen Beispielen wurde eine Aufschlämmung hergestellt, wobei gleiche Gewichtsteile
von pulverisiertem 20^-igem Kobaltmolybdat auf Aluminiumoxid
und dispergierbarem Aluminiumoxid (Dispal M der Continental Oil Company) verwendet wurden. Zu diesen drei trocke·
nen Bestandteilen wurde ausreichend Wasεer zugesetzt, um eine
Aufschlämmung zu erhalten, die gemäß der visuellen Beobachtung der Konsistenz des Gemisches eine Viskosität von ungefähr 3000
309885/0963
Cent.lpoirie hatte. Aus einer Tropf höhe von etwa. 2,54 ein wurde
diene Aufschlämmung in verschiedene Teilchenbetten mit feiner
Korngröße (entsprechend einem Sieh mit feiner Maschenweite) getropft,
um den Effekt des Teilchenbettc auf daß gebildete Aggregat
festzustellen. Die Aggregate wurden bei 13O0C getrocknet.
Die Besehreibung der getrockneten Aggregate und die Teilchenbetten
sind in Tabelle 3 aufgeführt.
Wirkung der Verwendung unterschiedlicher Teilchenbetten
Beispiel Teilehenbett
21 22 23 24 25
26 27 28 29
30
Kieselsäiiregel
Fluorkohlenstoff (Fluoropak 80) Aluminiumoxid pulverisierte Aktivkohle
calciniertes Aluminiumoxid (entsprechend einer Siebgröße
von 44 u; ASTM-Sieb mit
Maschen;
Fullererde Holzmehl fluorierter Graphit
mikrosphäroide gemischte Metalloxide
Glasmikroperlen (Siebgröße 177 bis 25ο p.; entsprechend
einem Sieb mit 60 bis 80 Maschen)
^ebi 1 de te s A ggr'gg
sphärisch sphärisch semisphärisch
sphärisch sphärisch
sphärisch sphärisch sphärisch, sphärisch
semisphärisch
Beispiele 31 bis 4
Aus verschiedenen Aufschlämmungen und unter Verwendung verschiedener
Teilchenbetten hergestellte Aggregate.
Mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Verfahrensschritte wurden verschiedene Aufschlämmungen mit unterschiedlicher Zusammensetzung
au3 einer Tropfhöhe von etwa 2,54 cm in verschiedene Teilchenbetten
getropft. Wenn nichts anderes angegeben ist, wurden die Aufnchlämmungen durch Vormischen der Suspensionsflüssißkeit
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und des Feststoffes hergestellt, bis eine Aufschlämmung der gewünschten
Konsistenz mit ungefähr einer Viskosität von 3000 Centipoise
erhalten wurde. Die Zusammensetzung der Aufschlär-iirungen,
die Zusammensetzung der Teilchenbetten und die Charakterisierung des gebildeten Aggregats sind in Tabelle 4 angegeben. Es
zeigte sich, daß einige der Aggregate einen Überzug aus dem Fesi
stoff des Teilchenbetts hatten.
Aus verschiedenen Aufschläm-mmgen unter Ve
schiedener 'Teilchoribetten hergestell te ..A^.g
Beispiel Aufschlämmung Teilchenbett
ndung ver
Aggregat
wässrig, Harnstoff wässrig, IiH4NO75
wässrig, pulverisierte Karfcoffelchips
wässrig, gemahlene Hundekuchen
wässrig, gemahlene Getreideflocken (corn flakes)
wässrig, gemahlene Getreideflocken
wässrig, Aluminiumoxidgel
10 g Aluminiumoxid
4 g HpO
6,5 g 40^-iges Kieselsäuresol
5 g Wismutphosphomolybdat
2 g H2O
5,0 g 40^-iges Kieselsäuresol
5 g 3 g
pulv. Bimsstein
pulv. NH, KO.,
pulv. KaCl
pulv. NH, KO.,
pulv. KaCl
pulv. Zucker
pulv. Zucker
pulv. Zucker
pulv. Getreideflocken
sphärisch, ai renförcif;
sphärisch
sphärisch sphärisch
sphärisch
Aluminiumoxid, Sieb- semisphägr. 74-177 μ (entspr. risch
ASTM-Sieb m. 80-200 M)
sphärisch
pulv. V,risiflut-phospho- sphärisch
molybdat
p, Siebgr. 74-177μ semisphä (80 bis 200 Maschen) risch
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Tabelle 4 (Fortsetzung)
Aus verschiedenen AufBchläinmungen unter Verwendung ver-JJJ;!1
cner Teilchenbetten hergestellte A
Teilchenbett
Beispiel Aufschlämmung
41
42
43
44 45
46
1,5 g HpO 1 g 40^=1 ges Kieselsäuresol
1 g Aktivkohle 1,25 g Glycerin 2,0 g H2O
1 g Aktivkohle
1,25 g 40£-iges Kieselsäuresol
2 g H2O
1 g Aktivkohle
2 g leichtöl
25 g Harnstoff
3 g (NH4)2SO4
1 g NH4NO3 6 g H2O
wässrig,
TiO9, Siebgröße
74-177 u (80 200 Maschen)
74-177 u (80 200 Maschen)
Aktivkohle, Siebgr, > 74 ρ (<200 Maschen)
pulv. Bentonitton
semisphärisch
sphärisch * sphärisch
■τ
sphärisch sphärisch
feine Polystyrolperlen
(Poropak
sphärisch
* zerbricht leicht bei normaler Handhabung
Bei spiele 47 bis
Wirkung einer Bewegung des Teilchenbetts.
Die in Beispiel 1 hergestellte Aufschlämmung mit einer Viskosität von 3OOO Centipoise wurde in eine mit zahrleichen Öffnungen
versehene Topfvorrichtung gepumpt. Die Tröpfchen wurden auf ein Teilchenbett aus einem Feststoff mit im wesentlichen der gleichen
Zusammensetzung wie der Feststoff in der Aufschlämmung, das eine Korngrößenverteilung von weniger als 149 u hatte, getropft.
Die Wirkung der Bewegung des Betts auf die Gestalt der gebildeten Aggregate wurde beobachtet. Die Bedingungen dieser Versuche
und die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 5 aufgeführt. Das
309885/096 3
aufgelockerte Bett wurde durch Rotieren deß Teilchenbetts auf
einex* geneigten Ebene in der Weise, daß ein aufgelockertes Pulver
gebildet wurde, eraielt. Dieses aufgelockerte Pulver ließ man dann zum Eintropfen statisch bleiben. Bei dem statischen Bet
wurde kein Versuch unternommen, daß Teilchenbett aufzulockern.
Zum Erzeugen des fluidisierten Betts wurde ein Luftström in der
Weise durch das Teilchenbett geleitet, daß das Voluir.on der Schic
auf 120 % des ursprünglichen Volumens ohne Durchlebten von Luft
erhöht wurde. Das langsam bewegte Bett war ein πtatisches Bott,
das auf einem bewegten Band angeordnet war.
Tabelle.j?
Wirkung- der Bewegung^des Tc:ijehen.pett:s_
Wirkung- der Bewegung^des Tc:ijehen.pett:s_
Beispiel a |
Teil chenbett |
Zusätzliche Be wegung d. Betts nach d. Eintropfen |
Mi- | Fluidi- |
47 | statisch | keine während 5 nuten |
Mi- | |
48 | aufge lockert |
keine während 5 nuten |
leich- Pest- |
|
49 | aufge lockert |
kontinuierliche te Bewegung und Stoffzusatz |
Mi- | |
50 | langsam bewegt |
keine während 5 nuten |
kontinuierliche Zu gabe von neuem I'est- stoff auf die Tröpf chen |
|
51 | langsam bewegt |
kontinuierliche sierung |
||
52 | fluidi siert |
67 | ||
Beispiele | 53 bis |
Gestalt des % Ampho-Aggregats
renbildung
semisphärisch
sphärisch sphärisch
semisphärisch
semisphärisch
sphärisch
100 100
60
100 15
<5
Veränderung der Eigenschaften der Aggregate durch Zugabe gewisser Bestandteile zu der Aufschlämmung.
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurden Aufschlämmungen her-
309885/0963
gestellt und in ein statisches Bett eingetropft. Die Aufschläramungeri
dieser Beispiele unterscheiden eich von der des Beispiele 1 darin, daß sie verschiedene Zusatzstoffe enthalten, um eine
Veränderung der Eigenschaften der gebildeten Aggregate zu verursachen.
Die Zusatzstoffe wurden zu einer Aufschlämmung gageben,
die aus 750 g gemischter nicht calcinierter Metalloxide, 195 g 40^-igem Kieselsäuresol und 225 g HpO beistanden. Nach dem
Eintropfen wurden die Aggregate 30 Minuten bei Raumtemperatur luftgetrockijet, 2 Stunden bei 1200C getrocknet und während einer
Stunde an der Luft auf 2900C,eine Stunde auf 4250C erhitzt
und dann bei 62O0C calciniert. Das Porenvolumen wurde mit Hilfe
Helium, Queeksilber-Pycnometer-Messungen und aus der scheinbaren
Schüttdichte berechnet. Die Wirkung doj_ Zusatzstoffe auf das
Porenvolumen der Aggregate ist im Vergleich mit Beispiel 67, bei dem Iceine Zusatzstoffe verwendet wurden, gezeigt.
Tabelle _6_
Wirkung von Zusatzstoffen auf die
Wirkung von Zusatzstoffen auf die
Beispiel Zusatzstoff, Gewichtsprozent Porenvolumen
cnr/g
53 Graphit, 5 0,245
54 Ruß,, 10 0,430
55 Äthylcellulose, 20 0,436
56 Polybutadien, 5 0,288
57 Polybutadien,20 0,451
58 Emulsion von Acrylnitril-Methacryl- 0,287
säure-Copolymerisat, 5
59 festes Copolymerisat gemäß Beispiel 58, 0,309 5
60 NH4NO3, 10 0,223
61 Hartwachsemulsion, 10 0,458
62 Stearinsäure, 10 0,332
63 Polyacrylnitril, 5 0,327
64 Haferflocken (oat cereal) 0,420
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Pore | 2ivol uiE cn |
CK | /S |
0 | ,565 |
0 | ,250 |
0 | ,222 |
Tabelle 6 (Portε et
Beispiel Zusatzstoff, Gewichtsprozent
65 Haferflocken (oat cereal), 35
66 DioctylGulfosuccinat, 2
67 keiner
Mit Hilfe der vorstehend diskutierten erfindungsgeraäßen Kethoöeü
ißt es durch die Erfindung möglich, verschiedene Aggregation?-
Probleme zu lösen und Möglichkeiten auszunutzen, wie sie nachstehend erläutert v/erden.
Eisenoxidpulver, das bei Verhüttungsvorgängen entweicht, wird
unter Bildung einer dichten Aufschlämmung in Wasser aufgefangen. Steinkohlenteer wird der Aufschlämmung als Bindemittel zugesetzt,
die Aufschlämmung wird zu Tröpfchen verformt und die Tröp
chen werden mit einem Bett aus kleinen Eisenmetallteilchen in Berührung gebracht. Auf diese Weise werden gerundete Aggregate
aus Eisenoxid gebildet, die weiterverwendet bzw. verkauft oder rückgeführt worden können.
Aus einer elektrostatischen Auffangvorrichtung auf dem Abzugskamin
einer kohlebeheizten Heivorrichtung werden große angehäufte Mengen an Flugasche entfernt. Die Flugasche wird in Wasser
suspendiert und Melasse wird der Aufschlämmung als Bindemittel zugesetzt. Abgerundete Aggregate werden hergestellt, indem
Tröpfchen dieser Aufschlämmung mit einem fluidisierten Bett aus Kohleteilchen in Berührung gebracht werden.
Eine wässrige Aufschlämmung von Aspirinkristallen, Stärke und einem oberflächenaktiven Mittel wird zu Tröpfchen verformt und
in ein aufgelockertes Pulverbett aus kleinen Aspirinkristallen getropft. Es wird ein gerundetes Aspirinaggregat erhalten.
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Harnstoff wird in Chloroform aufgeschlämmt, aus der Aufschlämmung
v/erden Tröpfchen gebildet und die Tröpfchen vrerden mit einem
bewegten PulA^erbett aus kleinen Aluminiumoxidteilchen in Berührung
gebracht.
liatriumhydroxid-Körnef werden mit Wasser oder Aceton aufgeüchlärernt.
Die Aufschlämmung wird zu großen Tropfen verforrat und die Tropfen werden mit einem fluidisierten Bett aus Natriumhydroxid-Körnern
in Berührung gebracht. Dabei bilden sich gerundete Agglomerate aus Natriumhydroxid mit einem Durchmesser von 9}5
mm. Bei einer Kodifizierung der vorstehend beschriebenen Methode
wird eine geringe Menge eines oberflächenaktiven Mittels der Katriunhydroxidaufschlämmung zugesetzt, Um die löblichkeit des
endgültig erhaltenen Aggregats zu verbessern.
Feine Teilchen eines Heiaminharzes werden in Wasser suspendiert und aus der Aufschlämmung werden Tröpfchen gebildet. Die Tröpfchen
der Aufschlämmung werden mit einem bewegten Bett aus CaI-ciumcarbonat
in Berührung gebracht und es bilden sich Melaminag&J-egate.
Ein Gemisch, das gleiche Teile Ammoniumnitrat und Ammoniumsulfat
enthält, wird in Äther aufgeschlämmt und Polyvinylacetat wird als Bindemittel zugesetzt. Tröpfchen der Aufschlämmung werden
ausgebildet und mit kleinen Kristallen von Ammoniumsulfat in Berührung gebracht, wobei kleine abriebfeste Kugeln aus dom Aufschlämmungsgemisch
gebildet werden.
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Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE(\Χ Verfahren zur Herstellung von Aggregaten, dadurch gekennzeichnet , daßa) eine Aufschlämmung hergestellt wird, die aue mindestens einer Suspensionsflüssigkeit und gesonderten Teilchen eines in dieser Flüssigkeit suspendierten ersten Feststoffes besteht,b) ein Teilchenbett aus Teilchen eines zweiten Feststoffes hergestellt wird,c) diese Aufschlämmung in Tröpfchen übergeführt wird, undd) die Tröpfchen dieser Aufschlämmung unter Bedingungen in das Teilchenbett getropft werden, unter denen die Suspensionsflüssigkeit zumindest teilweise aus den Aufschlämmungströpfchen entfernt wird, wobei ein Aggregat aus den gesonderten Teilchen des ersten Feststoffes gebildet wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Suspensionsflüssigkeit Wasser verwendet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als erster Feststoff ein Katalysator oder ein Katalysator-Vorläufer verwendet wird.309885/0963
- 4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Feststoff verwendet v/ird, der mindestens Wismut und Molybdän enthält.
- 5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Feststoff mit einer Korngröße von weniger als etwa 1 mm verwendet wird.
- 6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß eine Aufschlämmung mit einer scheinbaren Viskosität von etwa 400 bis etwa 15000 Centipoise hergestellt wird.
- 7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des Teilchenbetts Teilchen einer Größe von unter etwa 500 Mikron verwendet werden.
- 8. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß als erster Feststoff und als zweiter Feststoff chemisch gleiche Substanzen verwendet werden.
- 9. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aggregat mit einem zentralen Hohlraum gebildet wird.309885/0963Leerseite
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