DE2332794A1 - Vorrichtung um zwei teleskopisch ineinander ragende rohre gegenuebereinander festzusetzen - Google Patents

Description

I'm. Mimwi.it PHN. 6415.

N.Y. Philips' GloeilampentabriekeD

Akte No. PHN- 6415 WlJ / WJM.

Anmeldung vomj 27. Juni. 1973

"Vorrichtung um zwei teleskopisch ineinander ragende Rohre gegenübereinander festzusetzen".

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung um zwei teleskopisch ineinander ragende Rohre, von denen mindestens eines einen kreisförmigen Querschnitt hat, gegenübereinander festzusetzen.

Ein Problem bei teleskopisch ineinander ragenden Rohren ist immer gewesen, dass man an erster Stelle die Ineinanderschiebbarkeit optimal zu benutzen wünschte, während man andererseits auch wünschte, dass sich die völlig ausgeschobene Konstruktion als vollkommen starres Ganzes verhalten würde.

Die Erfindung schafft für dieses Problem eine Lösung und zwar dadurch, dass das Rohr mit kreisförmigem

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Querschnitt eine Kegelfläche aufweist und zwischen den Rohren ein Klemmring vorhanden ist, der zur Zusammenarbeit mit der genannten Kegelfläche eine Kegelfläche aufweist und der an der Stelle dieser Fläche elastisch ist und der mit dem mit einer Kegelfläche versehenen Rohr verbunden ist und zwar mittels mindestens einer schraubenlinienformigen Ausnehmung im einen um eines darin ragenden Stiftes am anderen der beiden miteinander verbundenen Elemente und der in bzw. auf das Rohr, mit dem er nicht verbunden ist, passt.

Durch Anwendung dieser Erfindung wird die

Möglichkeit geschaffen, durch ein leichtes Drehen des einen Rohres gegenüber dem anderen in einer Drehrichtung eine völlig starre Verbindung zu erhalten, während durch eine ebenfalls geringe Drehung des einen gegenüber dem anderen Rohr in der entgegengesetzten Richtung diese Verbindung gelöst werden kann, wodurch die beiden Rohrteile gegenüber einander frei ein- und ausgeschoben werden können. Weiter ist es möglich, die beiden Rohrteile in jeder Lage des einen gegenüber dem anderen Rohr zu einem starren Ganzen zu bilden, so dass es zur Herstellung der Kupplung nicht notwendig ist, ein Rohr völlig auszuschieben. Es ist also auch möglich, die Kupplung in jeder gewünschten Zwischenlage funktionieren zu lassen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist

in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemässe Vorrichtung,

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Fig. 2 eine Ansicht eines Endes eines Innenrohres,

Fig. 3 eine Seitenansicht eines Klemmringes,

wie dieser in der erfindungsgemässen Vorrichtung verwendet worden ist,

Fig. h einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung,

In Fig. 1 ist 1 ein Aussenrohr und 2 ein Innenrohr, beide mit einem kreisförmigen Querschnitt und mit derartigen Durchmessern, dass diese Rohre ineinander schieben können. Zwischen diesen Rohren befindet sich am Ende des Innenrohrs 2, das im Aussenrohr steckt, ein Klemmring 3» der in das Aussenrohr 1 passt. Das genannte Ende des Innenrohrs

2 ist in Fig. 2 dargestellt, aus der ersichtlich ist, dass auch dieses Rohr eine Kegelfläche hat, die durch 5 bezeichnet ist und einer Kegelfläche k des Klemmringes entspricht. Dieses Innenrohrende ist weiter mit zwei Stiften 6 versehen, die ineinander diametral gegenüberliegen. Diese Stifte sollen in sehraubenlxnienförmigen Schlitzen 7 stecken, die im Klemmring vorgesehen und in Fig. 31 die den Klemmring zeigt, dargestellt sind. Es dürfte einleuchten, dass bei Drehung des Rohrendes mit den Stiften 6 gegenüber dem Klemmring mit den Schlitzen 7 eine geringe axiale Verschiebung des Ringes gegenüber dem Rohrende auftreten wird.

Es sei bemerkt, dass der Klemmring 3 leicht über das Rohrende 2 muss schieben können, während der Ring

3 gut in das Aussenrohr 1 passen muss. Das Ende des Klemm-

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ringes mit der Kegelfläche h ist weiter mit einer Anzahl Sägeschnitte 8 versehen, so dass diese Kegelf'läche nach Aussen ausbiegen wird wenn der Ring gegen die Kegelfläche 5 des Innenrohres gedrückt wird. Dies wird der Fall sein, wenn das Innenrohr gedreht wird und die Stifte 6 sich in den Schlitzen 7 bewegen. Die durch die Sägeschnitte gebildeten Zungen 9 des Klemmringes werden dann auswärts gedrückt und sich mit der Innenwand des Aussenrohres 1 verklemmen. Damit wird dann eine Verbindung zwischen dem Aussenrohr 1 und dem Innenrohr 2 hergestellt. Es dürfte einleuchten, dass diese Verbindung ohne weiteres wieder dadurch gelöst werden kann, dass das Innenrohr leicht in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, so dass sich die Stifte 6 wieder in den Schlitzen bewegen, jedoch in der entgegengesetzten Richtung, der Klemmring von der Kegelfläche abbewegt wird und die Zungen 9 ihre ursprüngliche Lage wieder einnehmen. Dann kann das Innenrohr 2 mit dem Klemmring 3 frei schiebend im Aussenrohr 1 bewegt werden und gegebenenfalls mit dem Klemmring an einer anderen Stelle im Aussenrohr wieder festgesetzt werden.

Es dürfte einleuchten, dass mehrere Abwandlungen dieser Ausführungsform möglich sind. So kann man beispielsweise die Kegelfläche 5 am Ende des Innenrohrs 2, wie in Fig. k dargestellt, anbringen und zwar dadurch, dass dieses Rohrende herausgezogen wird. Der Klemmring 3 muss dann über das freie Ende des Innenrohrs 2 angeordnet werden. Auch kann man die Kegelfläche am Aussenrohr anbringen. Es ist nicht notwendig, dass die beiden Rohre einen völlig kreisförmigen

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Querschnitt aufweisen. Eines der zwei Rohre kann jeden gewünschten Querschnitt aufweisen, es ist nur notwendig, dass der Klemmring gut in oder auf das Rohr, mit dem er nicht mittels Stifte und Schlitze verbunden ist, passt.

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Claims (1)

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   - 6 PATENTANSPRUCH .

   Vorrichtung um zwei teleskopisch ineinander· ragende Rohre gegenübereinander festzusetzen, von welchen Rohren mindestens eines einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr mit kreisförmigem Querschnitt eine Kegelfläche hat und zwischen den Rohren ein Klemmring vorhanden ist, der zur Zusammenarbeit mit der genannten Kegelflache eine Kegelflache aufweist und der an der Stelle dieser Fläche elastisch ist und der mit dem mit einer Kegelfläche versehenen Rohr verbunden ist und zwar mittels mindestens einer schraubenlinienförmigen Ausnehmung im einen und eines darin steckenden Stiftes am anderen der beiden miteinander verbundenen Elementen und der in bzw. auf das Rohr, mit dem er nicht verbunden ist, passt.

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