DE2332712A1 - Fahrzeugaufhaengung fuer tandemachsen - Google Patents

Fahrzeugaufhaengung fuer tandemachsen

Info

Publication number
DE2332712A1
DE2332712A1 DE19732332712 DE2332712A DE2332712A1 DE 2332712 A1 DE2332712 A1 DE 2332712A1 DE 19732332712 DE19732332712 DE 19732332712 DE 2332712 A DE2332712 A DE 2332712A DE 2332712 A1 DE2332712 A1 DE 2332712A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
balance
springs
vehicle
chassis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732332712
Other languages
English (en)
Other versions
DE2332712B2 (de
DE2332712C3 (de
Inventor
John Arthur Taylor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Peugeot Motor Co PLC
Original Assignee
Chrysler United Kingdom Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chrysler United Kingdom Ltd filed Critical Chrysler United Kingdom Ltd
Publication of DE2332712A1 publication Critical patent/DE2332712A1/de
Publication of DE2332712B2 publication Critical patent/DE2332712B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2332712C3 publication Critical patent/DE2332712C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • B60G5/04Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid
    • B60G5/047Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid at least one arm being resilient, e.g. a leafspring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Fahrzeugaufhängung für Tandemachsen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fahrzeugaufhängungen für Tandemachsen.
Die Erfindung sieht eine Fahrzeugaufhängung für Tandemachsen von der Art vor, die für jede Achse Blattfedern und eine gelenkig angebrachte Ausgleichsstange aufweist, die ein Ende der einen Feder mit dem einen Ende der anderen Feder verbindet, und bei der eine weitere gelenkig angebrachte Ausgleichsstange vorgesehen ist, wobei die anderen Enden der Federn mit den entgegengesetzten Enden der weiteren Ausgleichsstange verbunden sind, um eine zusätzliche Aufhängungsbewegung für die beiden Achsen zu ermöglichen.
Vorzugsweise sind die Ausgleichsstangen gelenkig an einem in Längsrichtung verlaufenden Teil des Chassis angebracht,
309882/0664
Patentanwälte Dipl.-!ng. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
2322712
wobei die Federn und die erstgenannte Ausgleichsstange an der einen Seite des Chassisteils und die weitere Ausgleichsstange an der anderen Seite des Chassisteils angeordnet sind.
Ferner sind die Enden der weiteren Ausgleichsstange vorzugsweise mit den Federn durch Wellen verbunden, die drehbar an dem Chassisteil gelagert sind, wobei jede Welle Arme aufweist, die an entgegengesetzten Seiten des Chassisteils angeordnet sind und ein Arm mit einem Ende einer Feder und der andere Arm mit einem Ende der Ausgleichsstange verbunden sind.
Bei den obengenannten Anordnungen kann jede Ausgleichsstange nach unten gebogen sein, und an beiden Seiten des Drehpunktes der Ausgleichsstange ist eine Spannstange befestigt, um die Ausgleichsstange zu verstärken.
Im letzteren Fall kann die Länge der Spannstange jeder Ausgleichsstange geringer sein, als der Abstand zwischen den beiden Stellen, an der Ausgleichsstange, an denen die Spannstange befestigt werden soll, so daB die Ausgleichsstange durch die Spannstange einer Biegungspannung unterworfen ist, die der Biegungsspannung entgegengesetzt ist, die durch die Federn hervorgerufen wird, und daß die Spannstange unter Spannung gehalten wird.
Die Erfindung schafft ferner ein Fahrzeug mit Tandemachsen und Aufhängungen gemäß einer der oben erwähnten Anordnungen auf beiden Seiten des Fahrzeuges zur Befestigung der Achsen an dem Fahrzeugchassis.
Es folgt nachstehend eine Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung, wobei Bezug auf die beigefügte Zeichnung genommen wird, die eine schematische Seiten-
309882/0664
ansicht einer Aufhängung für Tandemachsen eines Motorfahrzeuges ist.
Die Zeichnung zeigt ein Teil eines Fahrzeugchassisteils 1o. Das Chassis hat Tandemhinterachsen 11 und 12, die Räder 13 bzw. 14 tragen.
An jeder Seite des Fahrzeuges werden die Achsen 11 und 12 auf Blattfedern 15 und 16 getragen, die jeweils an der Aussenseite des Chassisteils 1o angeordnet sind.
Eine gebogene Ausgleichsstange 17 ist auf einem mittleren Drehzapfen 18 an der Aussenseite des Chassis 1o unmittelbar vor der Hinterachse 12 drehbar gelagert. Das vordere Ende der Ausgleichsstange ist durch ein gelenkiges Glied 19 mit dem hinteren Ende einer Blattfeder 15 verbunden, und das hintere Ende der Ausgleichsstange ist durch ein gelenkiges Glied 2o mit dem hinteren Ende der Blattfeder 16 verbunden. Die Ausgleichsstange 17 dient als Lastverteilungsteil, wodurch eine auf die eine Achse ausgeübte Last proportional auf die beiden Federn 15 und 16 aufgeteilt wird, wobei das Verhältnis der Last, die von jeder Feder aufgenommen wird, von dem Abstand der Achse zwischen den Federenden abhängt (d.h., gleicher Abstand ergibt gleiche Lastverteilung).
Eine zweite Ausgleichsstange 21 ist drehbar an der Innenseite des Chassisteils 1o unmittelbar hinter der Vorderachse 11 auf einem Drehzapfen 22 gelagert.
Ein Kurbelhebel 23 weist eine Welle auf, die drehbar in dem Chassisteil 1o gelagert ist. An der Innenseite des Chassisteils trägt die Welle einen kurzen Arm, der durch ein Gelenkglied 24 mit dem vorderen Ende der Ausgleichsstange 21 verbunden ist. Die Welle weist an der Aussenseite des Chassis einen längeren Arm auf, der an dem vorderen Ende
309882/0664
der Blattfeder 15 angelenkt ist. Das vordere Ende der Blattfeder 16 ist in entsprechender Weise mit einem langen Arm eines Kurbelhebels 25 verbunden, der in dem Chassisteil 1o drehbar gelagert ist. Der Hebel weist einen kurzen Arm an der Innenseite des Chassis auf, der durch ein Gelenkglied 26 mit dem hinteren Ende der Ausgleichsstange 21 verbunden ist. Die Ausgleichsstange 21 ist in gleicher Weise ausgebildet wie die Ausgleichsstange 19. Wenn sich also das vordere Ende der einen Feder bei einer Bewegung der von dieser Feder getragenen Räder nach oben bewegt, überträgt die Ausgleichsstange 21 diese Bewegung auf die andere Feder in entgegengesetzter Richtung, also nach unten. Dadurch wird der Betrag vergrößert, um den sich die Radaufhängung bewegen kann.
Die Ausgleichsstangen 17 und 21 weisen je eine Spannstange 27 auf, die an Stellen befestigt ist, die jeweils in glei · chen Abständen auf beiden Seiten des Drehpunktes 1Θ bzw. 21 liegen. Die Länge der Spannstange ist geringer als der Abstand zwischen diesen Stellen, wenn die Stange nicht unter Spannung steht, so daß die Ausgleichsstange im Sinne einer Erhöhung ihrer Krümmung gebogen werden muB, d.h., in der Richtung, die den von den Federn ausgeübten Biegekräften entgegengesetzt ist, um die Befestigung der Spannstange an der Ausgleichsstange zu ermöglichen. Wenn also Lasten über einem bestimmten Wert durch die Federn auf die Ausgleichsstange ausgeübt werden, wird zunächst die Spannung in der Ausgleichsstange herabgesetzt, bis sie Null erreicht, und dann wird die Ausgleichsstange in entgegengesetzter Richtung gespannt, wobei die Zugspannung in der Spannstange ständig zunimmt. Da die auf das Teil der Ausgleichsstange ausgeübte Spannung, die von der Spannstange überbrückt wird, für eine bestimmte Durchbiegung der Ausgleichsstange geringer ist, als es der Fall
309882/0664
ohne die Spannstange ware, besteht ein Vorteil dieser Ausbildung darin, daB die Größe des überbrückten Teiles der Ausgleichsstange verringert werden kann, wodurch
das Gewicht der Ausgleichsstange herabgesetzt werden
Auf der anderen Seite des Fahrzeuges befindet sich eine in gleicher Weise ausgebildete Aufhängung.
Es ist ersichtlich, daß die Befestigung der Spannstangen an der Ausgleichsstange durch jedes beliebige geeignete Mittel vorgenommen werden kann, einschließlich Gabelenden und Stiften, oder durch Biegen der Enden der Spannstangen für den Eingriff in Lochern in der Ausgleichsstange, Geeignete Befestigungsmittel können in beiden
Fällen vorgesehen werden, um die Enden der Spannstangen an den Ausgleichsstangen zu befestigen. Die Spannstangen 27 können längenverstellbar sein, so daß eine Erhöhung oder Herabsetzung der Spannung in den Ausgleichsstangen und Spannstangen ohne weiteres durchgeführt werden kann.
Ferner können die Spannstangen erfindungsgemäß jede geeignete Querschnittsform haben, einschließlich rund,
quadratisch oder rechteckig, oder sie können schichtweise aus einer Reihe von flachen Stahlbändern aufgebaut sein.
309882/0664

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    v1.J Fahrzeugaufhängung für Tandemachsen, die Blattrn für jede Achse und eine drehbar angebrachte Ausgleichsstange aufweist, die ein Ende der einen Feder mit einem Ende der anderen Feder verbindet, um die auf eine Feder ausgeübte Last zwischen beiden Federn aufzuteilen, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere drehbar angeordnete Ausgleichsstange (21) vorgesehen ist und die anderen Enden der Federn (15, 16) mit den entgegengesetzten Enden der weiteren Ausgleichsstange C21J verbunden sind.
  2. 2. Fahrzeugaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ausgleichsstangen (17, 21) an einem Längsteil (1o) des Chassis drehbar gelagert sind, daß die Federn und die erstgenannte Ausgleichsstange (17) auf der einen Seite des Chassisteils (1o) und die weitere Ausgleichsstange (21) an der anderen Seite des Chassisteils angeordnet sind.
  3. 3. Fahrzeugaufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der weiteren Ausgleichsstange (21) mit den Federn durch Wellen verbunden sind, die drehbar in dem Chassisteil (1o) gelagert sind, daß jede Welle Arme (23, 24) (25, 26) aufweist, die an entgegengesetzten Seiten des Chassisteils angeordnet sind, und daß ein Arm (23j 25) mit einem Ende einer Feder (15 ι 16) und der andere Arm (24j 26) mit einem Ende der weiteren Ausgleichsstange (21) verbunden ist.
  4. 4. FahrzBUgaufhängung nach einem der Ansprüche 1- 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausgleichsstange (17, 21) nach unten gebogen ist und eine Spannstange (27) an der
    309882/0664
    Ausgleichsstangs an beiden Seiten des Drehpunktes (18, 22) der Ausgleichsstange befestigt ist, um die Ausgleichsstange zu verstärken.
  5. 5. Fahrzeugaufhängung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß (die Lange der Spannstange C27J jeder Ausgleichsstange C17, 21) geringer ist, als der Abstand zwischen den beiden Stellen an der Ausgleichsstange, an denen die Spannstange befestigt werden soll, so daß, wenn die Spannstange an der Ausgleichsstange befestigt, die letztere einer Biegungsspannung unterworfen ist, die der Biegungsspannung entgegengesetzt ist, die von den Federn ausgeübt wird, und daß die Spannstangein Zugspannung gehalten wird.
  6. 6. Fahrzeug mit Tandemachsen und Aufhängungen nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflegungen an beiden Seiten des Fahrzeuges vorgesehen sind, um die Achsen an dem Fahrzeugchassis zu tragen.
    3098 82/0-6
    Leerseite
DE19732332712 1972-06-28 1973-06-27 Doppelachsaufhängung für Fahrzeuge Expired DE2332712C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3034972A GB1377439A (en) 1972-06-28 1972-06-28 Vehicle suspension systems

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2332712A1 true DE2332712A1 (de) 1974-01-10
DE2332712B2 DE2332712B2 (de) 1978-05-03
DE2332712C3 DE2332712C3 (de) 1978-12-14

Family

ID=10306244

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732332712 Expired DE2332712C3 (de) 1972-06-28 1973-06-27 Doppelachsaufhängung für Fahrzeuge

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE2332712C3 (de)
ES (1) ES416359A1 (de)
GB (1) GB1377439A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107444044A (zh) * 2017-07-10 2017-12-08 安徽双鹿车业有限公司 一种车辆板簧中心式撑扞装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107444044A (zh) * 2017-07-10 2017-12-08 安徽双鹿车业有限公司 一种车辆板簧中心式撑扞装置
CN107444044B (zh) * 2017-07-10 2023-09-22 祐樘(南京)软件科技有限公司 一种车辆板簧中心式撑扞装置

Also Published As

Publication number Publication date
GB1377439A (en) 1974-12-18
DE2332712B2 (de) 1978-05-03
DE2332712C3 (de) 1978-12-14
ES416359A1 (es) 1976-02-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE920229C (de) Selbststabilisierende, elastisch ausgeglichene Aufhaengung bei Fahrzeugen
DE69202473T2 (de) Zugdeichsel für Anhänger.
DE1655679B1 (de) Fahrzeugfederung mit Blatt- und Luftfedern
DE2409299C2 (de) Schlepprad-Fahrgestell für ein Flugzeug
DE2363880C2 (de) Planierfahrzeug
DE2449648A1 (de) Zugkraftfuehlvorrichtung fuer zugmaschinen
DE968975C (de) Drehstabfederung fuer Zwillingsachsen von Fahrzeugen, insbesondere von Anhaengerfahrzeugen
DE900304C (de) Drehstabfederung fuer Fahrzeuge
DE2332712A1 (de) Fahrzeugaufhaengung fuer tandemachsen
DE1000698B (de) Mehrachsfahrzeug
DE1091879B (de) Doppelachsaggregat mit auf Drehmomentausgleich gekuppelter Drehstabfederung
DE2616923A1 (de) Torsionsstabfederungssystem
DE900059C (de) Federung fuer Fahrzeuge
DE1927340A1 (de) Kurbelachspaar fuer einen Radsatz eines Lastfahrzeugs
DE1084585B (de) Federnde Aufhaengung von Fahrzeugen
DE969695C (de) Aufhaengung fuer Kraftfahrzeuge
DE922809C (de) Selbststabilisierende, elastisch ausgeglichene Aufhaengung bei Fahrzeugen
DE1530745A1 (de) Fahrzeugradaufhaengung,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2615218C2 (de) Vorderachsaufhängung für Nutzfahrzeuge
DE644807C (de) Abfederungsvorrichtung, insbesondere fuer Kinderwagen
AT166574B (de) Zweiachsiges Triebdrehgestell für Schienenfahrzeuge
DE476937C (de) Deichseltraeger fuer Landmaschinen
AT218298B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Gut
DE3148334A1 (de) Doppelachsaufhaengung fuer fahrzeuge
AT219336B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee