DE2332695A1 - Katalysator zur behandlung von abgasen von brennkraftmaschinen - Google Patents
Katalysator zur behandlung von abgasen von brennkraftmaschinenInfo
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Description
Katalysator zur Behandlung von Abgasen von .Brennkraftmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf einen neuen Katalysator zur behandlung von Abgasen von Brennkraftmaschinen und insbesondere
auf eine neue Katalysatorzusammensetzung für die Umwandlung von Motorabgasen in unschädliche Gase durch Kontakt
mit dieser Zusammensetzung.
Von Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen abgegebene Abgase enthalten Kohlendioxid als Produkt einer vollständigen
Oxidation von petrolchemischen Treibstoffen und Wasser sowie ferner Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe und Stickstoffoxide
als Produkte unvollständiger Oxidation. Diese von Kohlendioxid
und »fasser verschiedenen Gase wie Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe
und Stickstoffoxide besitzen eine schädliche physiologische Wirkung gegenüber Lebewesen und Pflanzen und geben
im übrigen Anlaß zu einer Kontamination und Korrosion unterschiedlicher Materialien.
81-(POS 30 553) NoHe
309885/0956
Zur Verminderung der schädlichen Komponenten in den Abgaaen
von Brennkraftmaschinen wurden bislang Verfahren vorgeschlagen, die auf einer katalytischen Umwandlung, ■Lieder-Verbrennung,
Flüssigkeits-Wäsche, Absorption, Kondensation usw. basieren, von denen jedoch alle gewisse Mangel aufweisen,
während ein völlig befriedigendes Verfahren bislang nicht zur Verfugung steht.
Von diesen Verfahren besitzt der katalytische Umwandlungsprozeß zur Unschädlichmachung schädlicher Komponenten unter
Verwendung eines Katalysators eine höhere Reinigungawirkung
und erscheint somit für die praktische Durchführung am brauchbarsten.
Der katalytische Umwandlungsprozeß zur Behandlung von
Abgasen umfaßt üblicherweise die beiden folgenden grundsätzlichen Stufen:
Primär werden die Abgase der Brennkraftmaschinen ("kotorabgase")
mit einem Katalysator in einer ersten Stufe zur Reaktion von Stickstoffoxiden mit Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen
in Kontakt gebracht zur Umwandlung derselben in Stickstoffgas, Kohlendioxid und V>asser. D.h. in der ersten
Stufe werden die Stickstoffoxide unschädlich gemacht. Danach
wird das austretende Abgas mit Luft gemischt und in der zweiten Stufe mit Katalysatoren zur Umwandlung von Kohlenmonoxid
in Kohlendioxid sowie von Kohlenwasserstoffen in Kohlendioxid und Wasser in Kontakt gebracht. In der zweiten Stufe werden
also Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe unschädlich gemacht.
Da die Zusammensetzung der Motorabgase von Kraftfahrzeugen stark von den Betriebs- und Fahrbedingungen wie beschleunigendem
Anfahren, Fahren mit konstanter Geschwindigkeit
309885/095G
und verlangsamendem Fahren abhängt, ist es notwendig, daß der Umwandlungskatalysator unabhängig von Änderungen der
Gaszusammensetzung wirksam arbeiten kann. Ferner muß der Umwandlungskatalysator gegen in Brennstoffkomponenten und
Staub oder Schmutz enthaltene Katalysatorgifte weitgehend unempfindlich sein. Im übrigen ist es erforderlich, daß der
Katalysator, soweit er in Kraftfahrzeugen vorgesehen wird, eine gute Sicherheit und ausreichende mechanische Festigkeit
gegenüber Vibrationen besitzt.
Beim Anfahren von Brennkraftmaschinen liegt die Abgastemperatur bei etwa 2000G, jedoch ist die Temperatur des
Abgases selbst bei einer Verminderung der Geschwindigkeit generell hoch, wobei eine große Menge von unverbrannten Kohlenwasserstoffen
und Kohlenmonoxid gebildet wird. Die Temperatur der Katalysatorschicht wird ferner durch zusätzliche,
von der Oxidationsreaktion dieser Komponenten stammende Wärme erhöht und erreicht - je nach Bedingungen - bisweilen 80O0G
oder noch höhere Temperaturen. Es ist daher erforderlich, daß der Umwandlungskatalysator eine katalytische Wirksamkeit
über einen Temperaturbereich von 2000G bis 8000G oder darüber
entwickelt, keinerlei thermische Schädigungen oder Schmelzvorgänge erleidet und ferner thermischen Beanspruchungen durch
wiederholte Temperaturerhöhung und -verminderung innerhalb dieses Temperaturbereichs widerstehen kann.
Bislang wurden Edelmetallkatalysatoren wie Platin- oder Palladiumkatalysatoren als Umwandlungskatalysatoren vorgeschlagen.
Diese iädelmetallkatalysatoren erweisen sich hinsichtlich der Oxidation von Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen
im Abgas als wirksam. Man findet jedoch, daß die katalytische "Wirksamkeit der iädelmetallkatalysatoren abnimmt,
Π ^B
wenn die Temperatur etwa 80O0G erreicht, und der Edelmetallkatalysator
erzeugt regelmäßig Ammoniak, wenn Stickstoffgas oder Stickstoffverbindungen in Gegenwart von Wasserstoffgas
reduziert werden.
üdelmetallkatalysatoren wurden daher bislang als ungeeignet
für die Unschädlichmachung von Stickstoffverbindungen in Motorabgasen betrachtet, tfenn beispielsweise Abgas einer
Brennkraftmaschine durch eine Platinkatalysatorschicht geleitet wird, die Aluminiumoxid als Katalysatorträger enthält,
werden etwa 50 Vol.$ der Stickstoffoxide (Κ0χ) der zuströmenden Gase zu Stickstoffgas und 35 bis 45 ¥>
derselben zu Ammoniak reduziert, während etwa 5 bis 15 ?» davon im
nicht-reduzierten Zustand (als Stickstoffoxide) verbleiben. Wenn das abströmende Gas nachfolgend zur Oxidation von darin
enthaltenen Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen eine weitere Oxidationskatalysatorschicht passiert, wird der in der
vorangehenden Stufe gebildete Ammoniak zu Oxiden oxidiert und der Stickstoffoxidgehalt im Abgas bleibt schließlich bei
etwa 50 % (des Anfangswertes). Die Umwandlung von Stickstoffoxiden
zu Ammoniak ist stark temperaturabhängig und die Abgastemperatur von Kraftfahrzeugen hängt, wie bereits oben erwähnt
wurde, von Betriebs- und Fahrbedingungen ab. Die Auswahl
konstanter Bedingungen für eine möglichst niedrige Ammoniakausbeute ist daher nicht möglich, und es besteht mithin
immernoch ein Bedarf an einem Umwandlungskatalysator mit einer über einen weiten Temperaturbereich hinweg bestehenden
geringen Ammoniakausbeute und guten Wirksamkeit hinsichtlich der Reduktion von Stickstoffoxiden.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß Ruthenium, das bislang wegen seiner geringen Oxidations-Reduktionswirk-
'303885/09 B
samkeit innerhalb der Gruppe der Edelmetalle nicht beachtet wurde, als Katalysator mit guter Selektivität zur Reduktion
von Stickstoffoxiden, NO , verwendet werden kann und außerdem
-X.
den Erfordernissen thermischer Resistenz und geringer Ammoniakausbeute
genügt, was in Anbetracht der relativen Unbrauchbarkeit von Platin und Palladium durchaus nicht zu erwarten war.
Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte Katalysatorzusammensetzung,
die zur Reduktion von in Abgasen von Brennkraftmaschinen enthaltenen Stickstoffoxiden unter Entgiftung
des Abgases befähigt ist. Die Katalysatorzusammensetzung gemäß der Erfindung umfaßt zumindest 0,01 Gew.^o Ruthenium (bezogen
auf das Gewicht der Katalysatorzusammensetzung) auf einem wärmebeständigen Träger mit einer spezifischen Oberfläche von 0,5 bis
300 m2
Die erfindungsgemäße Katalysatorzusammensetzung vom Rutheniumsystem
kann ferner Palladium in einem Gewichtsverhältnis von Palladium zu Ruthenium von nicht mehr als 50 enthalten.
Es ist wünschenswert, daß der im Rahmen der Erfindung
verwendete wärmebeständige Träger (effektive Dichte; 0,3 bis 2,0 g/cm ) eine möglichst große spezifische Oberfläche aufweist
und im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit bei der Verwendung in Kraftfahrzeugen ist es notwendig, daß der Träger
eine spezifische Oberfläche von 0,5 bis 300 m /g und insbesondere von 1 bis 200 m /g besitzt, v/ichtige Eigenschaften,
die ferner für den Katalysatorträger gefordert werden, sind eine hohe thermische Stabilität und hohe mechanische Festigkeit.
Zu Trägern, die diesen Erfordernissen genügen, gehören
allgemein Aluminiumoxid, Aluminiumoxid-Siliciumoxid, Siliciumoxid,
Magnesiumoxid, saurer Ton usw. //as das Aluminiumoxid betrifft, so wird Aluminiumoxid in einem Übergangszustand
wie beispielsweise gamma-, delta-, eta-, theta-, kappa-, chiu$ö
rho-Aluminiumoxid oder dergleichen bevorzugt. Alpha-Aluminiumoxid,
das durch Erhitzen von gamma-Aluminiumoxid auf
3 0 9 8 8 5/0956
eine Temperatur über 100O0G erhalten wird, hat größere
Poren und die gewünschte spezifische Oberfläche kann nicht erreicht werden, l'erner hat alpha-Aluminiuiaoxiä eine hohe
Kristallstabilität und ein wirksanier Katalysator wird somit
kaum daraus erhalten.
Der Träger kann von beliebiger Gestalt sein und beispielsweise
in Form von Säulen, Zylindern, Kugeln usw. verwendet werden. Bei kugelförmigen Trägern werden solche.mit
einem Durchmesser von etwa 0,5 bis 6 mm im Hinblick auf ihre Handhabung, ihren Packungsgrad in einem Behälter, ihren
Strömungswiderstand bzw. ihre pneumatischen Eigenschaften usw. bevorzugt. Die Temperaturverteilung in der Katalysatorschicht
kann durch Liischen von Trägern mit unterschiedlichen Durchmessern
innerhalb der Katalysatorschicht oder durch Anordnung von Trägern mit unterschiedlichen Durchmessern abhängig von
der Tiefe der Katalysatorschicht verändert werden.
Die ßeduktionsreaktion von öticicstoffoxiden durch den
vorliegenden Katalysator vom Hutheniumsystem verläuft nach
den folgenden Gleichungen:
NOx + 2GO >
XGO2 + 1/2 Ii2
°9
NOx + HnC111 —*=—>
mG02 + n/2H20 + 1/2
wobei H Gm Kohlenwasserstoffe bedeutet.
Je höher der Rutheniumgehalt des Katalysators int, umso
besser ist die katalytische Leistung des Katalysators. Aus wirtschaftlichen Gründen ist es jedoch erwünscht, den Rutheniumgehalt
möglichst gering zu machen. D.h., der erforderliche
3C9885/095ß
minimale Rutheniumgehalt des Katalysators liegt im Hinblick auf die katalytische Leistung bei 0,01 Gew.^ (bezogen auf
das Gesamtgewicht des Katalysators). Auf der anderen Seite liegt der maximale Rutheniumgehalt des Katalysators bei etwa
10 Gew.# im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit. Der besonders bevorzugte Bereich des Rutheniumgehalts des Katalysators
liegt bei 0,05 bis 0,5 G-ew.^. Der maximale möglicherweise
tragbare Rutheniumgehalt hängt von der spezifischen Oberfläche des Trägers ab, beträgt jedoch gemäß einer Ausführungsart
der Erfindung 30 Gew.^.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Die beigefügten Figuren 1 bis 4 zeigen Kurvenbilder für die Abhängigkeit der prozentualen NO -Reduktion von der Temperatur
für unterschiedliche Katalysatorsysteme.
In Fig. 1 ist die prozentuale Reduktion von Stickstoffoxiden durch Katalysatoren mit unterschiedlichen Rutheniumgehalten
in Abhängigkeit von der Temperatur aufgetragen. Selbst wenn der Rutheniumgehalt des Katalysators von 1 Gew.$ auf
TO Gew.'/S erhöht wird, verschiebt sich, wie man sieht, die
katalytische Leistung zur Seite niedriger Temperaturen hin nur um etwa 25 0. Zu Vergleichszwecken sind in Pig. 1 auch
die (unter gleichen Bedingungen erzielten) prozentualen Reduktionen von Stickstoffoxiden durch Katalysatoren des Palladium-
und Platinsystems aufgetragen.
Aus Fig. 1 folgt, daß in einer Temperaturzone von 35O0C
oder darunter höhere prozentuale Reduktionen mit Katalysatoren des Palladium- und Platinsystems erreicht werden können, jedoch
ist die prozentuale Reduktion im höheren Temperaturbereich
309885/095fi
mit Katalysatoren vom Rutheniumsystem höher. Im übrigen werden
mit dem Katalysator vom Palladiumsystem, wie oben erwähnt, etwa 30 fi der Stickstoffoxide in Ammoniak umgewandelt, während
die Umwandlung in Ammoniak beim Katalysator vom Rutheniumsystem nicht mehr als 10 $ beträgt. Wie man sieht, zeigt also Ruthenium
hinsichtlich der Unschädlichmachung bzw. Entgiftung von Motorabgasen von Kraftfahrzeugen ein deutlich unterschiedliches
katalytisches Verhalten innerhalb der ü-ruppe der Platinelemente»
Die katalytische Wirksamkeit des Katalysators vom "einzelnen" Rutheniumsystem nimmt bei einer Temperatur von 350 G
und höher drastisch zu. Zur Verbesserung der katalytischen tfirksamkeit im niedrigeren Temperaturbereich unterhalb von
35O0C ist die Zugabe von Palllium zu dem Katalysator des einzelnen
Rutheniumsystems zweckmäßig.
Die Wirkung der Palladiumzugabe zu dem Katalysator ist aus i'ig. 2 ersichtlich.
Verglichen mit 1 Gew.^ Ruthenium oder Palladium enthaltenden
Katalysatoren, kann ein Katalysator mit O15 (iew.^ Ruthenium
und auch Palladium (insgesamt 1 G-ew.^) den Temperaturbereich
der katalytischen Y/irksamkeit um 100 C oder mehr erniedrigen.
Ruthenium besitzt eine selektive Adsorptionsfähigkeit
gegenüber Stickstoff, jedoch ist seine selektive "Adsorbierbarkeit" bzw. Adsorptionsfähigkeit in Bezug auf reduzierbare
(bzw. reduzierende) Substanzen wie Y/asserstoff und Kohlenmonoxid niedrig. Auf der anderen Seite besitzt Palladium eine
gute Affinität zum Y/asserstoff und Kohlenmonoxid. Bei dem Katalysatorjsystem), der Ruthenium und Palladium benachbart zueinander
enthält, scheint daher der Sauerstoff der vom Ruthenium eingefangenen Stickstoffoxide mit wasserstoff oder Kohlenmonoxid
3 0-9885/0950
auf dem benachbarten Palladium unter Bildung von Wasser oder Kohlendioxid zu reagieren, und zwei Stickstoffatome verbinden
sich miteinander und verlassen das aktive Zentrum des Katalysators.
Ferner spricht die Tatsache, daß die Reaktionstemperatur für die !Reduktion von Stickstoffoxiden, wie aus Fig. 2 ersichtlich
ist, zu niedrigeren Temperaturen hin verschoben wird, dafür, daß eine Verminderung der reduzierbaren (bzw.
reduzierenden) Substanzen im niedrigen Temperaturbereich die Reaktion bei dem Katalysator vom einzelnen Rutheniumsystem
inhibiert. Palladium kann auch Stickstoffoxide bei höheren Temperaturen -adsorbieren, wenn jedoch Wasserstoff gleichzeitig
am gleichen aktiven Zentrum des Katalysators eingefangen wird, reagieren Stickstoff und Wasserstoff direkt miteinander unter
Bildung von Ammoniak. Wenn daher Ruthenium mit einer guten selektiven Adsorptionsfähigkeit im Hinblick auf Stickstoff
(bzw. Stickstoffoxide) innerhalb von Palladiumatomen verteilt wird, vermindert sich die Menge der an aktiven Zentren des
Palladiumkatalysators eingefangenen Stickstoffoxide drastisch und die Bildung von Ammoniak wird dadurch (weitgehend) unterdrückt.
Die prozentuale Umwandlung von Stickstoffoxiden der Motorabgase von Kraftfahrzeugen zu Ammoniak beträgt nicht mehr
als 5 i» im Falle des Katalysators vom "einzelnen" Rutheniumsystem.
Wenn ein Katalysator vom Ruthenium-Palladiumsy3tem
mit bis zu 10 Gew.-teilen Palladium pro 1 Gew.-teil Ruthenium verwendet wird, ergibt sich keine Änderung der prozentualen
Umwandlung zu Ammoniak, jedoch steigt diese allmählich an, wenn mehr als 10 Gew.-teile Palladium pro 1 Gew.-teil Ruthenium
im Katalysator enthalten sind. Es wird gefunden, daß die
3098 85/0 95Γ,
Fähigkeit von Ruthenium, die Ammoniakkonversion zu unterdrücken, drastisch verlorengeht, wenn 50 oder mehr Gew.-teile
Palladium pro 1 Gew.-teil Ruthenium im Katalysator enthalten sind. Vorzugsweise enthält der Katalysator gemäß der Erfindung
0,05 bis 0,5 Gew.# Palladium (bezogen auf das Gewicht des Katalysators).
Zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und Wärmeresistenz der Katalysatoren vom Rutheniumsystem oder Ruthenium-Palladiumsystem
ist die Zugabe von nicht mehr als 10 Gew.?» von Oxiden von Übergangsmetallen wie Eisen, Nickel, Kupfer, Seltenerdelementen
usw* (bezogen auf das Gewicht des Katalysators) wirksam.
Der Katalysator vom Rutheniumsystem kann durch Vermischen von Ruthenium und Palladium in l'orm der einfachen Substanzen
mit einem Träger oder durch Brennen der Ilischung oder durch
Mischen oder Imprägnieren dea Trägers mit Ruthenium und Palladium in i'orrn von Verbindungen und Brennen der resultierenden
Mischung bzw. des imprägnierten Trägers hergestellt werden. Wenn Ruthenium und Palladium in Porm von Verbindungen verwendet
werden, können Salze anorganischer Säuren wie Chloride, Nitrate usw. oder Salze organischer Säuren wie Carbonsäuresalze
von Ruthenium und Palladium Anwendung finden, jedoch werden im Hinblick auf die Leichtigkeit der Katalysatoraktivierung
usw. hauptsächlich Ruthenium- und Palladiumchloride und -nitrate angewandt.
Die Imprägnierung des Trägers mit Ruthenium und Palladium kann durch gleichzeitiges Auflösen von Ruthenium- und
Palladiumsalzen in Yfasser und Einbringen bzw. Eintauchen des Trägers in die resultierende Lösung oder durch Einbringen
oder Tauchen des Trägers in eine wässrige Lösung, die nur
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Rutheniumaalζ enthält, Brennen des Trägers und anschließendes
Tauchen bzw. Einbringen des kalzinierten Trägers in eine wässrige Lösung, die nur Palladiumsalz enthält und erneutes
Brennen des Trägers erhalten werden. Gemäß der Erfindung wird der imprägnierte Träger bei einer Temperatur von 100 bis 15O0C
vorangehend einige Stunden lang getrocknet und dann einige Stunden lang bei einer Temperatur von 400 bis 8000O gebrannt.
Pig. 3 zeigt die prozentuale NO -Reduktion, wenn der Hutheniumgehalt des Katalysators 0,1 #, 0,3 1°·, 0,5 i>
und 1 Gew. ^ beträgt.
]?ig. 4 zeigt die prozentuale NO -Reduktion, wenn die
Ruthenium- und Palladiumgehalte der Katalysatoren jeweils auf 0,2 >, 0,5 >
und 1 Gew.£/o verändert werden. Die Katalysatoren
wurden entsprechend der Verfahrensweise, wie sie in den nachfolgenden Beispielen 1 bis 3 beschrieben ist,
hergestellt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Beispielen
näher erläutert.
2,6 g Rutheniumchlorid wurden in heißem V/asser gelöst
und in die resultierende Lösung wurden 100 cm kugelförmiges aktives Aluminiumoxid (spezifisches Gewicht: etwa 0,8} spezifische
Oberfläche: etwa 200 m /g; Durchmesser* etwa 3 mm) eingebracht und bei Zimmertemperatur stehengelassen, so daß
die Lösung das Aluminiumoxid durch und durch durchdringen konnte. Das Aluminiumoxid wurde dann zur Erzielung eines
309885/09 5
Rutheniumkatalyaators bei etwa 1000C 1 Stunde lang getrocknet
und dann in Luft 1 Stunde lang bei 6000G gebrannt. Der resultierende
Katalysator enthielt 1,25 Gew.$ Ruthenium (bezogen auf das Gewicht des Katalysators).
iiin Rutheniumkat aly sat or mit einem Rutheniumgehalt entsprechend
einem Zehntel von demjenigen des Katalysators nach Beispiel 1 wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt.
Der Katalysator enthielt 0,125 Gew.$ Ruthenium (bezogen auf das Gewicht des Katalysators).
0,26 g Rutheniumehlorid und 2 ml einer wässrigen Palladiumnitratlösung
(Pdϊ 50 g/l) wurden in heißem ¥/asser gelöst.
Die resultierende lösung wurde mit 100 cm kugelförmigem aktiven Aluminiumoxid (spezifische Oberfläche« 200 m /gj Durchmesser:
etwa 3 nim) versetzt und bei Zimmertemperatur stehengelassen,
so daß die Lösung das Aluminiumoxid durch und durch durchdringen konnte. Danach wurde aus dem imprägnierten Aluminiumoxid
in gleicher Weise wie in Beispiel 1 ein Ruthenium-Palladiumkatalysator hergestellt. Der Katalysator enthielt
0,125 Gew.i?« Ruthenium und 0,125 Gew.^o Palladium (bezogen auf
das Gewicht des Katalysators).
0,26 g Rutheniumchlorid und 40 g jöisennitrat wurden in
heißem Wasser gelöst und in die Lösung wurden 100 cm kugel-
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förmiges aktives Aluminiumoxid (spezifische Oberfläche* 200 m /gj
Durchmessers etwa 3 mm) gebracht und bei Zimmertemperatur stehengelassen, so daß die Lösung das Aluminiumoxid durch
und durch durchdringen konnte. Danach wurde ein Ruthenium-Eisenkatalysator
aus dem imprägnierten Aluminiumoxid in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Der Katalysator
enthielt 0,125 Gew.^ Ruthenium und 6 G-ew'.-jS Eisen (bezogen
auf das Gewicht des Katalysators).
0,26 g Rutheniumchlorid und 24 g Kupfernitrat wurden in heißem Wasser gelöst und in die resultierende Lösung 100 cm
kugelförmiges aktives Aluminiumoxid (spezifische Oberfläche« 200 m /gj Durchmesser» etwa 3 mm) gebracht und bei Zimmertemperatur
stehengelassen, so daß die lösung das Aluminiumoxid durch und durch durchdringen konnte. Ein Ruthenium-Kupferkatalysator
wurde aus dem imprägnierten Aluminiumoxid in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Der Katalysator
enthielt 0,125 Gew.$ Ruthenium und 8 Gew.^ Kupfer (bezogen
auf das Gewicht des Katalysators).
0,26 g Rutheniumchlorid und 29 g Nickelnitrat wurden in heißem Wasser gelöst und in resultierende lösung 100 cm
kugelförmiges aktives Aluminiumoxid (spezifische Oberfläche: 200 m /gj Durchmesser: etwa 3 mm) gebracht und bei Zimmertemperatur
stehengelassen, so daß die Lösung das Aluminiumoxid durch und durch durchdringen konnte. Ein Ruthenium-Nickelkatalysator
wurde aus dem Aluminiumoxid in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Der Katalysator enthielt 0,125 Gew.56
Ruthenium und 8 Gew.>6 Nickel (bezogen auf das Gewicht des
Katalysators).
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-H-
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0,26 g Rutheniumchlorid und 16 g Neodymnitrat wurden in heißem Wasser gelöst. In die resultierende Lösung wurden 100 cm
kugelförmiges aktives Aluminiumoxid (spezifische Oberfläche: 200 m /gj Durchmesser» etwa 3 mm) gebracht und bei Zimmertemperatur
stehengelassen, so daß die Lösung das Aluminiumoxid durch und durch durchdringen konnte. Ein Ruthenium-Neodymkatalysator
wurde aus dem imprägnierten Aluminiumoxid in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Der Katalysator enthielt
0,125 (Jew.90 Ruthenium und 7 Gew.^ Neodym (bezogen auf das
Gewicht des Katalysators).
0,26 g Rutheniumchlorid und 4 g Cernitrat wurden in heißem Wasser gelöst und in die resultierende Lösung wurden
100 cm kugelförmiges aktives Aluminiumoxid (spezifische Oberfläche: 200 m /g; Durchmessers etwa 3 mm) gebracht und
bei Zimmertemperatur stehengelassen, so daß die Lösung das Aluminiumoxid durch und durch durchdringen konnte. Ein Ruthenium-Gerkatalysator
wurde aU3 dem imprägnierten Aluminiumoxid in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Der
Katalysator enthielt 0,125 Gew.^ Ruthenium und 4 Gew.^ Ger
(bezogen auf das Gewicht des Katalysators).
Ein Platinkatalysator aus Platin und aktivem Aluminiumoxid wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Der
Katalysator enthielt 0,125 Gew.> Platin (bezogen auf das Gewicht
des Katalysators).
309885/095 η
Ein Platin-Chromkatalysator aus Platin, Chrom und aktivem
Aluminiumoxid wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Der Katalysator enthielt 0,125 Gew.?£ Platin und
7 Gew.^ Chrom (bezogen auf das Gewicht des Katalysators).
Ein Palladiumkatalysator aus Palladium und aktivem Aluminiumoxid
wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Der Katalysator enthielt 0,125 Gew.$ Palladium (bezogen
auf das Gewicht des Katalysators).
Ein Palladium-Eisenkatalysator aus Palladium, Eisen und
aktivem Aluminiumoxid wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Der-Katalysator enthielt 0,125 Gew.^ Palladium
und 6 Gew.> Eisen (bezogen auf^das Gewicht des Katalysators).
Ein Palladium-Neodymkatalysator aus Palladium, Neodym und aktivem Aluminiumoxid wurde in gleicher Weise wie in Beispiel
1 hergestellt. Der Katalysator enthielt 0,125 Gew.i?o
Palladium und 7 Gew.?» Neodym (bezogen auf das Gewicht des Katalysators).
Das katalytische Verhalten der Katalysatoren wurde in folgender V/eise getestet:
Durch Einstellung der Betriebsbedingungen eines Benzinmotors
wurde Abgas mit etwa 4 Vol.i'o Kohlenmonoxid, etwa 1,5 Vol.?*
Sauerstoff, etwa 2000 ppm Kohlenwasserstoffen und etwa 3000 ppm Stickstoffoxiden bereitgestellt. Das Abgas wurde mit einer
Volumengeschwindigkeit von 30 000 Std~ durch eine Katalysatorschicht
geschickt und das Gas zur Peststellung der Änderungen der Gaszusammensetzung am Mn- und Auslaß der Katalysatorsehicht
analysiert.
Die prozentualen Umsetzungen der schädlichen Komponenten des Abgases durch die jeweiligen Katalysatoren der Beispiele 1
bis 8 und Vergleichsbeispiele 1 bis 5 sind in Tabelle 1 wiedergegeben.
Bei einer Katalysatortemperatur von 6000C konnte der
Katalysator vom Rutheniumsystem Stickstoffoxide zu 100 °/o reduzieren,
während die Stickstoffoxide mit dem Platin- oder Palladiumkatalysator mit gleichem üdelmetallgehalt wie der
Rutheniumkatalysator nur zu 68 oder 74 ¥> reduziert werden
konnten. Gleichzeitig entstand im i'alle des Katalysators vom
Rutheniumsystem Ammoniak in einer Menge von etwa 5 rß>f während
bei Verwendung des Platin- bzw. Palladiumkatalysators eine beachtlich große Menge Ammoniak von beispielsweise etwa 30 fo
bzw. etwa 40 > gebildet wurde.
Mn Ruthenium-Palladiumkatalysator konnte die Stickstoffoxide
selbst bei 300 0 bei einer Ammoniakausbeute von 5 ^ oder weniger zu 95 l/<>
reduzieren und zeigte eine beträchtlich bessere Aktivität bei niedriger Temperatur als andere Katalysatoren.
Der Katalysator von Beispiel 2 enthielt 0,125 Gew.^ Ruthenium
und diejenigen der Beispiel 4 bis 8 enthielten zusätzlich
309885/095«
7332695
zu 0,125 G-ew.ji Ruthenium 4 bis 8 Gew.# Pe, Cu, Ni, Fd bzw.
Ce. Der Zusatz dieser iTbergangsmetalloxide wirkt hinsichtlich
«liier Verstärkung der reduzierenden Eigenschaften des
Katalysators gegenüber Stickstoffoxiden,
Was die prozentuale Oxidation in Bezug auf Kohlenmonoxid
und Kohlenwasserstoffe betrifft, so haben die Ruthenium- und HutheniuB-Palladiumkatalysatoren eine katalytische Aktivität,
die nahezu gleich derjenigen von anderen Platinkatalysatoren ist. Bei der !Prüfung der katalytischen Leistung lag die Sauerstoffkonzentration
des Abgases bei etwa 1,5 Vol.i^ und die
Menge an Oxidationsmittel war somit für die vollständige Oxidation von Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen nicht ausreichend.
Es kann daher eine höhere prozentuale Oxidation er*-
wartet werden, wenn das Abgas mit dem vorliegenden Katalysator in einem sauerstoffreichen Zustand (beispielsweise durch
Zugabe von Luft zua Abgas) behandelt wird.
Nach dem herkömmlichen katalytiachen Verfahren wird das
Abgas in zwei Stufen behandelt, d.h., es werden zunächst Stickstoffoxide
des Abgases in einem oxidationsmittelarmen Zustand
reduziert und das Abgas dann unter Zusatz von Oxidationsmittel durch eine Oxidationskatalysatorschicht geleitet. Gemäß
der Erfindung können diese in zwei Stufen herbeigeführten Reaktionen, d.h. Reduktion und Oxidation, mit dem erfindungsgemäßen
Katalysator in einer Stufe durchgeführt werden. Die Vorteile einer einstufigen Abgasbehandlung bestehen zusätzlich
zur Einsparung an Konstruktions- und Wartungsarbeiten in einer günstigen Ausnutzung der bei der Oxidationsreaktion mit einer
großen Reaktionsmasse erzeugten Reaktionswärme für die Erhöhung der Temperatur der Katalysatorschicht und mithin der leichten
Erreichung hoher Temperaturen, die für die Reduktion der Stickstoffoxide geeignet sind.
309885/095 G
2337695
Der Katalysator gemäß der Erfindung zur Unschädlichmachung
bzw. Entgiftung von Abgasen ist sehr wirksam und zur Oxidation von Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen im
Abgas in einem gleichen Ausmaß wie herkömmliche Katalysatoren befähigt sowie zur wirksamen Reduktion von Stickstoffoxiden
in einem breiteren Temperaturbereich, wobei gleichzeitig die Ammoniakbildung weitgehend unterdrückt wird.
309885/095^
'JD CO CO
cn
ο co cn
Tempe-, ratur (0G) |
Beispiele | 1 | 2 | 3 | 4 | VJl | 6 | 7 | 8 | Vgl.-beispiele | IV) | 3 | 4 | 5 | |
prozentuale NOx-Reduktion (*) |
200 300 400 500 600 |
0 11 96 100 100 |
0 5 70 95 100 |
45 95 100 100 100 |
.0 8 85 100 100 |
5 16 75 '100 100 |
0 8 80 100 100 |
0 6 86 100 100 |
0 6 87 100 100 |
1 | .1 15 40 61 83 |
7 27 73 83 74 |
20 27 43 80 84 |
19 21 38 78 85 |
|
prozentuale CO-Oxidation (*) |
200 300 400 500 600 |
36 54 83 93 97 |
34 54 81 92 95 |
36 55 84 95 98 |
33 55 81 91 96 |
33 56 80 92 97 |
34 56 80 92 96 |
33 55 81 91 95 |
33 56 80 90 95 |
6 26 48 75 68 |
35 56 84 95 99 |
35 55 83 95 98 |
33 54 81 93 96 |
34 55 81 91 95 |
|
prozentuale HnCp- Oxidation * |
200 300 400 500 600 |
18 28 50 61 78 |
14 27 48 60 75 |
19 29 55 67 80 |
15 28 50 63 79 |
14 29 52 61 77 |
16 27 60 62 77 |
15 29 47 61 78 |
15 29 48 62 76 |
36 56 83 94 98 |
19 31 56 66 79 |
14 29 51 63 76 |
18 31 55 66 80 |
-16 30 52 65 79 |
|
16 27 49 61 76 |
* HnCp = Kohlenwasserstoffe
VO
u>
U)
cn co
CJI
Claims (7)
1. Gekörnter Katalysator zur Behandlung von Abgasen von
Brennkraftmaschinen, gekennzeichnet durch
einen wärmebeständigen porösen Träger und 0,01 bis 10 Gew.^ Ruthenium (bezogen auf das Gewicht des Katalysators), das
auf dem Träger verteilt ist.
Brennkraftmaschinen, gekennzeichnet durch
einen wärmebeständigen porösen Träger und 0,01 bis 10 Gew.^ Ruthenium (bezogen auf das Gewicht des Katalysators), das
auf dem Träger verteilt ist.
2. Katalysator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Rutheniumgehalt von 0,05 bis 0,5 Gew.yi (bezogen auf das Gewicht
des Katalysators).
3. Katalysator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Gehalt an Palladium, das auf dem Träger bzw.
Katalysator in einer Menge von bis zum 50-fachen des Sutheniumgewichts verteilt ist.
Katalysator in einer Menge von bis zum 50-fachen des Sutheniumgewichts verteilt ist.
4. Katalysator nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Palladiumgehalt von 0,05 bis 0,5 Gew.$ (bezogen auf das Gewicht
des Katalysators).
5. Katalysator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Gehalt von bis zu 10 Gew.^ eines Übergangsmetalls
(bezogen auf das Gewicht des Katalysators), das auf dem Katalysator bzw. Träger verteilt ist.
6. Katalysator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsmetallgehalt bei 4 bis 8 Gew.^ (bezogen auf das
Gewicht des Katalysators) liegt.
7. Katalysator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der wärmeresistente poröse !'rager eine spezifische Oberfläche
von 0,5 bis 300 m /g und insbesondere von 1 bis 200 m /g aufweist.
3OHS85/O956
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP47064982A JPS4923790A (de) | 1972-06-30 | 1972-06-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2332695A1 true DE2332695A1 (de) | 1974-01-31 |
Family
ID=13273758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2332695A Pending DE2332695A1 (de) | 1972-06-30 | 1973-06-27 | Katalysator zur behandlung von abgasen von brennkraftmaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4923790A (de) |
DE (1) | DE2332695A1 (de) |
FR (1) | FR2208709A1 (de) |
-
1972
- 1972-06-30 JP JP47064982A patent/JPS4923790A/ja active Pending
-
1973
- 1973-06-27 DE DE2332695A patent/DE2332695A1/de active Pending
- 1973-06-29 FR FR7323922A patent/FR2208709A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4923790A (de) | 1974-03-02 |
FR2208709A1 (en) | 1974-06-28 |
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