DE2332542A1 - Wasserdichtes uhrgehaeuse - Google Patents

Wasserdichtes uhrgehaeuse

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DE2332542A1
DE2332542A1 DE19732332542 DE2332542A DE2332542A1 DE 2332542 A1 DE2332542 A1 DE 2332542A1 DE 19732332542 DE19732332542 DE 19732332542 DE 2332542 A DE2332542 A DE 2332542A DE 2332542 A1 DE2332542 A1 DE 2332542A1
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DE
Germany
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housing
watch case
respect
axis
base
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Pending
Application number
DE19732332542
Other languages
English (en)
Inventor
Raymond Voisard
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/11Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of the back cover of pocket or wrist watches
    • G04B37/116Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of the back cover of pocket or wrist watches for shaped watches

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

JrJlOBridi-Df-T. Uliria»
Raymond V ο i s a r d Bressaucourt (Schweiz)
Wasserdichtes Uhrgehäuse
Die vorliegende Erfindtang bezieht sich auf ein wasserdichtes Uhrgehäuse, dessen Boden unter Zwischenschaltung eines Dichtungselementes, durch Einsetzen und Drehen am Gehäusemittelteil befestigbar ist.
Uhrgehäuse dieser Art sind bereits bekannt. In der CH - Patentschrift Nr. 374 937 weisen der Boden und der Gehäusemittelteil Vorsprünge auf, welche axial durch mindestens einen Teil einer senkrecht zur Gehäuseachse gerichteten Fläche begrenzt sind und schiefe Rampen bilden, die derart geneigt und ausgerichtet
sind, dass die Rampe jedes Vorsprunges gegen die entsprechende
schräge Rampe des anderen Vorsprunges anliegt.
In der CH - Patentschrift Nr. 338 405 ist der Gehäuseboden mittels Bayonettverschluss im Gehäusemittelteil befestigt, dies unter Zwischenschaltung einer gummielastischen Packung. Der Rand des Bodens weist dabei eine geneigte äussere Wand in Form einer Ellipse oder eines, an seinen Ecken stark abgerundeten Vielecks auf, die in eine Rille einer geneigten Wand greift, welche eine dem Bodenrand entsprechende Form besitzt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung von Mitteln zum Verriegeln des Gehäusebodens an dem Gehäusemittelteil, dies mit Hilfe kreisförmiger Aussparungen, welche derart exzentrisch verteilt sind, dass durch Drehung des Bodens in bezug auf den Gehäusemittelteil die Verriegelung des Gehäusebodens im Gehäusemittelteil und damit einen wasserdichten Abschluss des Gehäuses bewirkt wird.
309884/1048
Das wasserdichte Uhrgehäuse ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass der Boden und der Gehäusemittelteil geneigte und in bezug auf die durch das Zentrum des Gehäuses gerichtete Achse exzentrisch versetzte Seitenwände aufweisen, dass der Boden mit einem, eine äussere, zylindrische Seitenwand aufweisenden Abschnitt versehen ist, der in bezug auf die Achse zentriert ist und gegen die innere, zylindrische Seitenwand einer ringförmigen Schulter des Gehäusemittelteils anliegt, wobei diese Wand ebenfalls in bezug auf die genannte Achse zentriert ist, und dass die geneigten Wände einerseits und die Flächen des zylindrischen Abschnittes und der ringförmigen Schulter andererseits, radial gegeneinander pressbar sind, derart, dass das Dichtungselement zusammenpressbar ist, und dass, nachdem der Boden in den Gehäusemittelteil eingeführt ist, der Boden in bezug auf den Gehäusemittelteil drehbar ist.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Gehäusemittelteils von unten, wobei der Gehäuseboden weggelassen istj
Fig. 2 eine Schnittansicht des Gehäusendttelteils und des von diesem getrennten Gehäusebodens, gemäss der Linie II - II in Fig. Ij
Fig. 3 eine Ansicht des Uhrgehäuses von unten mit weggelassenem Gehäuseboden, wobei die strichpunktierte Linie in stark übertriebener Weise die exzentrische Lage des am Gehäusemittelteil verriegelten Gehäusebodens zeigt und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV der Figur 3, wobei der Boden in der verriegelten Stellung gezeigt ist.
Das dargestellte Uhrgehäuse weist einen Gehäusemittelteil 1 und einen Gehäuseboden 2 auf. Die innere Seite des Bodens 2 besitzt eine ebene Fläche 3, in der eine V- formige Rille 4 eingearbeitet ist, in die ein Dichtungselement 5 eingesetzt ist.
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Diese ebene Fläche 3 ist gegen aussen durch einen Rand 6 begrenzt, dessen Seitenwand 7 geneigt und in bezug auf die durch das Zentrum des Uhrgehäuses gerichtete Achse 8 exzentrisch angeordnet ist. Eine ebene Fläche 9 verbindet den Rand 6 mit einem, eine äussere Seitenwand aufweisenden, zylindrischen Teil 10, der auf der Achse 8 zentriert ist.
Das ührgehäusemitteltexl weist eine ebene Fläche 11 auf, in der eine Ausnehmung 12 vorgesehen ist, deren Form komplementär zu derjenigen der Ausnehmung 4 ist. Diese beiden Ausnehmungen sind auf der Achse 8 zentriert. Die ebene Fläche 11 setzt sich gegen das Innere in Form einer kreisförmigen Rille 13 mit geneigter Seitenwand 14 fort, die in bezug auf die Achse 8 exzentrisch gerichtet ist. Im weiteren sind eine ebene Fläche 15, sowie eine innere, zylindrische Seitenwand 16 mit einer ringförmigen Schulter vorgesehen, wobei die Wand in bezug auf die Achse zentriert ist.
Um den Boden 2 mit dem Gehäusemittelteil 1 zu verbinden, wird die exzentrische Achse 17 der geneigten Seitenwand 7 des Bodens 2 in die Verlängerung der exzentrischen Achse 18 der geneigten Seitenwand 14 des Gehäusemittelteils 1 gebracht, damit die Wand 10 des zylindrischen Abschnittes gegen die Wand 16 der ringförmigen Schulter zur Anlage kommen kann (Fig. 3).
Um das Einführen des Bodens in den Gehäusemittelteil zu erleichtern, sind der Boden 2 und der Gehäusemittelteil 1 mit Merkzeichen versehen. Wenn der Gehäuseboden 2 in Richtung des in Figur 3 eingezeichneten Pfeiles und in bezug auf den Gehäusemittelteil 1 gedreht wird, kann die exzentrische Achse 17 des Bodens 1 in bezug auf die exzentrische Achse 18 des Gehäusemittelteils 1 derart versetzt werden, dass die geneigten und exzentrischen Wände 7, 14 und die Wände 10 und 16 gegeneinander gepresst werden, wobei das Dichtungselement 5 in den Ausnehmungen 4 und 12 zusammengepresst wird und damit einen dichten Abschluss des Uhrgehäuses gewährleistet.
In den Zeichnungen sind die Exzentrizität zwischen den Achsen 8, 17 und 18, sowie die Neigung der Wände 7, 14 stark übertrieben dargestellt, zwecks übersichtlicherer Darstellung.
Praktisch ist aber eine Versetzung von 0,05 mm bis 0,3 mm zwischen den Achsen 8 und 17, 18 sowie eine Neigung von 2° bis 5°, je nach der Höhe der Wände 7 und 14, genügend und ergeben vorzügliche Resultate.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    !..Wasserdichtes Uhrgehäuse, dessen Boden unter Zwischenschaltung eines Dichtungselementes, durch Einsetzen und Drehen am Gehäusemittelteil befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (2) und der Gehäusemittelteil (1) geneigte und in bezug auf die durch das Zentrum des Gehäuses gerichtete Achse (8) exzentrisch versetzte Seitenwände (7 bzw. 14) aufweisen, dass der Boden mit einem, eine äussere, zylindrische Seitenwand (10) aufweisenden Abschnitt versehen ist, der in bezug auf die Achse (8) zentriert ist und gegen die innere, zylindrische Seitenwand (16) einer ringförmigen Schulter des Gehäusemittelteils anliegt, wobei diese Wand ebenfalls in bezug auf die genannte Achse zentriert ist, und dass die geneigten Wände (7, 14) einerseits und die Flächen (10 bzw. 16) des zylindrischen Abschnittes und der ringförmigen Schulter andererseits, radial gegeneinander pressbar sind, derart, dass das Dichtungselement (5) zusammenpressbar ist, und dass, nachdem der Boden in den Gehäusemittelteil eingeführt ist, der Boden in bezug auf den Gehäusemittelteil drehbar ist.
  2. 2. Wasserdichtes Uhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Wände einen Wert von 2° bis 5° aufweist.
  3. 3. Wasserdichtes Uhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzentrizität zwischen den Achsen (8, 17, 18) 0,05 mm bis 0,3 mm beträgt.
    10988A/1Q48
DE19732332542 1972-07-07 1973-06-27 Wasserdichtes uhrgehaeuse Pending DE2332542A1 (de)

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DE (1) DE2332542A1 (de)
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EP3736642B1 (de) 2019-05-08 2023-01-25 Omega SA Wasserdichtes armbanduhrgehäuse

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CH1028272A4 (de) 1976-07-15
FR2192332B1 (de) 1976-06-18
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FR2192332A1 (de) 1974-02-08

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