DE2332524B2 - Tank fuer fluessiggase - Google Patents
Tank fuer fluessiggaseInfo
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- F16L59/00—Thermal insulation in general
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- F16L59/141—Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems in which the temperature of the medium is below that of the ambient temperature
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tank für Flüssiggase mit
einer auf dessen Innenwand aufgeschäumten Wärmeisolationsauskleidung, in welche mehrere Lagen eines
aus Drähten gebildeten Netzwerkes parallel und im Abstand von der Innenwand eingebettet sind und welche
auf ihrer dem Tankinneren zugekehrten Oberfläche mit einer flüssigkeitsdichten Mehrlagenschicht bedeckt
ist.
Ein derartiger Tank ist /.. B. durch die DT-AS 12 89071 bekannt. Infolge seiner Konstruktionsmerkmale
soll er sich durch besondere Wirtschaftlichkeit und Betriebssicherheit auszeichnen. Es hat sich jedoch
in der Praxis gezeigt, daß trotz des in mehreren Lagen
in die Wärmeisolationsauskleidung eingebetteten Drahtnetzwelkes ein Brechen b?.w. Reißen der Isolationsauskleidung
bei der ers'en Inbetriebnahme nach der Herstellung nicht mit Sicherheit auszuschließen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tank der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß
ein Brechen bzw. Reißen der Wärmeisolationsauskleidung auch bei einem extremen Temperaturwechsel
nicht eintritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Abstand sowohl zwischen den einzelnen
Lagen des Netzwerks als auch zwischen den Drähten innerhalb jeder Netzwerklage mit zunehmender Annäherung
an die Mchrlagenschicht abnimmt.
Der mit der Erfindung erreichte technische Vorteil besteht darin, daß ein Brechen der Isolationsauskleidung
infolge starker thermischer Beanspruchung mit größter Sicherheit ausgeschlossen ist.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch die Wärmeisolationsauskleidung eines Flüssiggastanks nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Kräfteverteilungskurve der Auskleidung, bei der Polyurethan-Schaum aus Wärmeisolationsmaterial
verwendet ist,
F i g. 3 ein Schema der Verteilung der Tragebolzen für die Wärmeisolationsauskleidung des Tanks und
F i g. 4 einen Schnitt durch einen Tragebolzen.
Die Platte, die den Tank 1 bildet, ist beispielsweise eine Stahlplatte, wie sie als Baumaterial für Schiffe verwendet
wird. Anker 2 dienen als Sitze für Tragebolzen 4 und sind mittels Punktschweißung 3 an der Innenwand
des Tanks 1 befestigt.
In den Anker 2 ist das untere Ende des Ti agebolzens
4 eingeschraubt, der mit Isoliermaterial 5 ausgefüllt ist. Drähte 6, 6' aus rostfreiem Stahl, die mit ürethanhaiz
umgeben sind, werden von den Bolzen 4 in mehreren Schichten in netzartiger Anordnung parallel zur Innenwand
des Tanks 1 gespannt gehalten. Die Drähte 6. 6' sind so voneinander entfernt angeordnet, daß, je näher
sie an der Seite der niedrigen Temperatur liegen, desto größer die Dichte der Anordnung der Drähte ist.
Am Kopf des Tragebolzens 4 ist durch eine Schraube 8 ein Brett 7 aus synthetischem Harz oder Sperrholz
befestigt. Das Brett 7 ist mit einem Einlaß T versehen, durch den eine Urethanlösung in den Raum zwischen
Brett 7 und Tank 1 eingespritzt wird, so daß sich die WärmeisokitionsaiiSkleidung 10 aus festem Polyurethanschaum
bilden kann. Danach wird der Einlaß T mit einem Stöpsel 9 verschlossen. Die ganze Fläche des
Bretts 7 ist von einer Mehrlagenschicht 11 aus verstärktem synthetischem Harz umgeben, die aus mehreren
Lagen mit Glasfasern und Epoxy-Harz oder Polyureihanharz
aufgebaut ist, die abwechselnd aneinander liegen, um die Ränder des Bretts 7 außer Berührung mit
dem Flüssiggas 12 zu halten.
Eine bei der Verwendung festen Polyurethanschauins als Wärmeisolationsmaterial auftretende Erscheinung
ist, daß die Zugspannungsbeanspruchung nach der Niedrigtemperaturseite hin ansteigt, während
sich die Beanspruchung verringert, wenn die Temperatur ansteigt und sogar eine leichte Druckbeanspruchung
an der Hochtemperaturseite entsteht (F i g. 2).
Danach dienen die Netzwerke aus Drähten 6, 6' mit einem niedrigeren thermischen Zusammenziehungskoeffizienten
als dem des Isolationsmaterials zum Verhindern des Brechens der Isolationsauskleidung infolge
thermischer Beanspruchungen.
Der Isolationsaufbau nach der Erfindung ist besonders dort vorteilhaft, wo ein großer Tank, z. B. mit einer
Bodenfläche von 30 χ 30 Metern und einer Höhe von mehr als 20 Metern, ausgekleidet werden soll. An den
Ecken eines solchen Tanks können die thermischen Beanspruchungen ein gefährliches Maß erreichen. Dies
kann durch die Verwendung von Drähten 6, 6' vermieden werden, die kreuzweise an die Tragebolzen 4 gespannt
sind und nach innen in allmählich feinere Maschen und kürzere Netzzwischenräume übergehen.
Da die Tragbolzen 4 selbst gute Isolatoren sind, bewirken
durch sie gespannte Metalldrähte eine Wärmeübertragung nur in Richtung parallel zum Tank. In
der diametralen Richtung erfolgt die Wärmeübertragung durch die Wärmeisolationsauskleidung 10 und die
Tragebolzen 4 hindurch. Das Spannen von Metalldrähten mittels der Tragebolzen 4 und an diesen entlang ist
deshalb vorteilhaft, weil es eine gleichmäßige Temperaturverteilung pro Dickeneinheit der Wärmeisolationsauskleidung
10 bewirkt und die Beanspruchungen über die gesamte Auskleidung ausgleicht.
Die Tragebolzen 4 können auch versetzt angeordnet sein, so daß die Zwischenräume zwischen den Drähten
frei gewählt werden können (F i g. 3).
Wie F i g. 4 zeigt, können Haken 13 an den Tragebolzen 4 vorgesehen sein, um das Spannen der Drähte zu erleichtern.
Wie F i g. 4 zeigt, können Haken 13 an den Tragebolzen 4 vorgesehen sein, um das Spannen der Drähte zu erleichtern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Tank für Flüssiggase mit einer auf dessen Innenwand aufgeschäumten Wärmeisolationsauskleidung,
in weiche mehrere Lagen eines aus Drähten, gebildeten Netzwerkes parallel und im Abstand von
der Innenwand eingebettet sind und welche auf ihrer dem Tankinncren zugekehrten Oberfläche mit
einer flüssigkeitsdichten Mehrlagenschicht bedeckt ist. dadurch gekennzeichnet, daß der Ab
stand sowohl zwischen den einzelnen Lagen des Netzwerkes als auch zwischen den Drähten (6. 6')
innerhalb jeder Netzwerklage mit zunehmender Annäherung an die Mehrlagenschichi (11) abnimmt.
2. Tunk nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (6, 6') von Tragebclzen (4) gespannt
sind, an deren Köpfen jin die Mehrlagenschicht (11) tragendes Brett (7) befestigt ist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6430772A JPS5236284B2 (de) | 1972-06-27 | 1972-06-27 | |
JP6430772 | 1972-06-27 | ||
JP4597473 | 1973-04-23 | ||
JP4597473A JPS49130516A (de) | 1973-04-23 | 1973-04-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2332524A1 DE2332524A1 (de) | 1974-01-10 |
DE2332524B2 true DE2332524B2 (de) | 1976-01-22 |
DE2332524C3 DE2332524C3 (de) | 1976-09-09 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2191064A1 (de) | 1974-02-01 |
FR2191064B1 (de) | 1976-10-01 |
NL155934B (nl) | 1978-02-15 |
ES416300A1 (es) | 1976-05-01 |
IT988233B (it) | 1975-04-10 |
BE801551A (fr) | 1973-10-15 |
CA992011A (en) | 1976-06-29 |
NL7308983A (de) | 1974-01-02 |
NO133381B (de) | 1976-01-12 |
GB1400638A (en) | 1975-07-16 |
DK144713C (da) | 1982-10-11 |
US3970210A (en) | 1976-07-20 |
DK144713B (da) | 1982-05-17 |
NO133381C (de) | 1976-04-28 |
DE2332524A1 (de) | 1974-01-10 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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