DE2332524B2 - Tank fuer fluessiggase - Google Patents

Tank fuer fluessiggase

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Kihei Nagasaki Katsuta (Japan)
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Mitsubishi Jukogyo KX., Tokio
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
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    • F17C13/001Thermal insulation specially adapted for cryogenic vessels
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Description

Die Erfindung betrifft einen Tank für Flüssiggase mit einer auf dessen Innenwand aufgeschäumten Wärmeisolationsauskleidung, in welche mehrere Lagen eines aus Drähten gebildeten Netzwerkes parallel und im Abstand von der Innenwand eingebettet sind und welche auf ihrer dem Tankinneren zugekehrten Oberfläche mit einer flüssigkeitsdichten Mehrlagenschicht bedeckt ist.
Ein derartiger Tank ist /.. B. durch die DT-AS 12 89071 bekannt. Infolge seiner Konstruktionsmerkmale soll er sich durch besondere Wirtschaftlichkeit und Betriebssicherheit auszeichnen. Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß trotz des in mehreren Lagen in die Wärmeisolationsauskleidung eingebetteten Drahtnetzwelkes ein Brechen b?.w. Reißen der Isolationsauskleidung bei der ers'en Inbetriebnahme nach der Herstellung nicht mit Sicherheit auszuschließen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tank der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß ein Brechen bzw. Reißen der Wärmeisolationsauskleidung auch bei einem extremen Temperaturwechsel nicht eintritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Abstand sowohl zwischen den einzelnen Lagen des Netzwerks als auch zwischen den Drähten innerhalb jeder Netzwerklage mit zunehmender Annäherung an die Mchrlagenschicht abnimmt.
Der mit der Erfindung erreichte technische Vorteil besteht darin, daß ein Brechen der Isolationsauskleidung infolge starker thermischer Beanspruchung mit größter Sicherheit ausgeschlossen ist.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch die Wärmeisolationsauskleidung eines Flüssiggastanks nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Kräfteverteilungskurve der Auskleidung, bei der Polyurethan-Schaum aus Wärmeisolationsmaterial verwendet ist,
F i g. 3 ein Schema der Verteilung der Tragebolzen für die Wärmeisolationsauskleidung des Tanks und F i g. 4 einen Schnitt durch einen Tragebolzen.
Die Platte, die den Tank 1 bildet, ist beispielsweise eine Stahlplatte, wie sie als Baumaterial für Schiffe verwendet wird. Anker 2 dienen als Sitze für Tragebolzen 4 und sind mittels Punktschweißung 3 an der Innenwand des Tanks 1 befestigt.
In den Anker 2 ist das untere Ende des Ti agebolzens 4 eingeschraubt, der mit Isoliermaterial 5 ausgefüllt ist. Drähte 6, 6' aus rostfreiem Stahl, die mit ürethanhaiz umgeben sind, werden von den Bolzen 4 in mehreren Schichten in netzartiger Anordnung parallel zur Innenwand des Tanks 1 gespannt gehalten. Die Drähte 6. 6' sind so voneinander entfernt angeordnet, daß, je näher sie an der Seite der niedrigen Temperatur liegen, desto größer die Dichte der Anordnung der Drähte ist.
Am Kopf des Tragebolzens 4 ist durch eine Schraube 8 ein Brett 7 aus synthetischem Harz oder Sperrholz befestigt. Das Brett 7 ist mit einem Einlaß T versehen, durch den eine Urethanlösung in den Raum zwischen Brett 7 und Tank 1 eingespritzt wird, so daß sich die WärmeisokitionsaiiSkleidung 10 aus festem Polyurethanschaum bilden kann. Danach wird der Einlaß T mit einem Stöpsel 9 verschlossen. Die ganze Fläche des Bretts 7 ist von einer Mehrlagenschicht 11 aus verstärktem synthetischem Harz umgeben, die aus mehreren Lagen mit Glasfasern und Epoxy-Harz oder Polyureihanharz aufgebaut ist, die abwechselnd aneinander liegen, um die Ränder des Bretts 7 außer Berührung mit dem Flüssiggas 12 zu halten.
Eine bei der Verwendung festen Polyurethanschauins als Wärmeisolationsmaterial auftretende Erscheinung ist, daß die Zugspannungsbeanspruchung nach der Niedrigtemperaturseite hin ansteigt, während sich die Beanspruchung verringert, wenn die Temperatur ansteigt und sogar eine leichte Druckbeanspruchung an der Hochtemperaturseite entsteht (F i g. 2).
Danach dienen die Netzwerke aus Drähten 6, 6' mit einem niedrigeren thermischen Zusammenziehungskoeffizienten als dem des Isolationsmaterials zum Verhindern des Brechens der Isolationsauskleidung infolge thermischer Beanspruchungen.
Der Isolationsaufbau nach der Erfindung ist besonders dort vorteilhaft, wo ein großer Tank, z. B. mit einer Bodenfläche von 30 χ 30 Metern und einer Höhe von mehr als 20 Metern, ausgekleidet werden soll. An den Ecken eines solchen Tanks können die thermischen Beanspruchungen ein gefährliches Maß erreichen. Dies kann durch die Verwendung von Drähten 6, 6' vermieden werden, die kreuzweise an die Tragebolzen 4 gespannt sind und nach innen in allmählich feinere Maschen und kürzere Netzzwischenräume übergehen.
Da die Tragbolzen 4 selbst gute Isolatoren sind, bewirken durch sie gespannte Metalldrähte eine Wärmeübertragung nur in Richtung parallel zum Tank. In der diametralen Richtung erfolgt die Wärmeübertragung durch die Wärmeisolationsauskleidung 10 und die Tragebolzen 4 hindurch. Das Spannen von Metalldrähten mittels der Tragebolzen 4 und an diesen entlang ist deshalb vorteilhaft, weil es eine gleichmäßige Temperaturverteilung pro Dickeneinheit der Wärmeisolationsauskleidung 10 bewirkt und die Beanspruchungen über die gesamte Auskleidung ausgleicht.
Die Tragebolzen 4 können auch versetzt angeordnet sein, so daß die Zwischenräume zwischen den Drähten frei gewählt werden können (F i g. 3).
Wie F i g. 4 zeigt, können Haken 13 an den Tragebolzen 4 vorgesehen sein, um das Spannen der Drähte zu erleichtern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Tank für Flüssiggase mit einer auf dessen Innenwand aufgeschäumten Wärmeisolationsauskleidung, in weiche mehrere Lagen eines aus Drähten, gebildeten Netzwerkes parallel und im Abstand von der Innenwand eingebettet sind und welche auf ihrer dem Tankinncren zugekehrten Oberfläche mit einer flüssigkeitsdichten Mehrlagenschicht bedeckt ist. dadurch gekennzeichnet, daß der Ab stand sowohl zwischen den einzelnen Lagen des Netzwerkes als auch zwischen den Drähten (6. 6') innerhalb jeder Netzwerklage mit zunehmender Annäherung an die Mehrlagenschichi (11) abnimmt.
2. Tunk nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (6, 6') von Tragebclzen (4) gespannt sind, an deren Köpfen jin die Mehrlagenschicht (11) tragendes Brett (7) befestigt ist.
DE19732332524 1972-06-27 1973-06-22 Tank für Flüssiggase Expired DE2332524C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6430772A JPS5236284B2 (de) 1972-06-27 1972-06-27
JP6430772 1972-06-27
JP4597473 1973-04-23
JP4597473A JPS49130516A (de) 1973-04-23 1973-04-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2332524A1 DE2332524A1 (de) 1974-01-10
DE2332524B2 true DE2332524B2 (de) 1976-01-22
DE2332524C3 DE2332524C3 (de) 1976-09-09

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2191064A1 (de) 1974-02-01
FR2191064B1 (de) 1976-10-01
NL155934B (nl) 1978-02-15
ES416300A1 (es) 1976-05-01
IT988233B (it) 1975-04-10
BE801551A (fr) 1973-10-15
CA992011A (en) 1976-06-29
NL7308983A (de) 1974-01-02
NO133381B (de) 1976-01-12
GB1400638A (en) 1975-07-16
DK144713C (da) 1982-10-11
US3970210A (en) 1976-07-20
DK144713B (da) 1982-05-17
NO133381C (de) 1976-04-28
DE2332524A1 (de) 1974-01-10

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